Hallo Helena.
Helena Favre <helen...@freesurf.ch> wrote:> .
> Soll man Briards wirklich scheren?
> Bekannte liessen ihren Briard scheren, der sieht
> jetzt total süss aus
Ist das denn kein Grund?
Ich sah neulich einen geschorenen Bobtail, der frank und frei wie jeder
andere Hund in die Welt schauen konnte und wunderschönen Augen. Ersah
mich so lieb an; ich musste ihm direkt ein Busserl auf die Nase und
drücken.
>und man sagt, er habe so weniger heiss.
Natürlich ist es so.
>Jetzt bin ich verunsichert.
Ei, warum denn?
Nur zu:
rrrrrrr schnippelrrrrrrschnipppel
MFG
Volker Greulich
--
Protestiert gegen das sinnlose 100 %ige Kastrationsgebot für Hunde in
einigen deutschen Tierheimen.-Tierheimkunden sind keine unmündigen
Trottel.Hunde haben ein Anrecht auf körperliche Unversehrtheit-auch
wenn sie durch Tierheime oder den WDR vermittelt werden.
> Jezt im Hochsommer leidet er allerdings unter der Hitze. Soll man Briards
> wirklich scheren?
Na ja, warum sollte man nicht?
Nimm Kamm und Schere, fange unten am Hund an das Fell mit dem Kamm hochzukämmen
und schneide mit der Schere am Kamm entlang, dann ein Stückchen weiter oben und
so weiter und so fort. Mach das Ganze am besten draussen, da haben die Vögel
auch noch was davon: 1A Nistmaterial ;-)
Grüsse,
Stefanie.
Helena Favre schrieb in Nachricht <9m3oes$dce$1...@news1.sunrise.ch>...
meine beiden Briards habe ich die letzten beiden Sommer scheren lassen,
allerdings nicht wegen der Hitze, sondern aus anderen Gründen. Ich konnte
nicht feststellen, daß sie kurzgeschoren leistungsfähiger sind..
Das Briardfell ist dafür bekannt, daß es sehr gut gegen Hitze schützt. Meine
beiden sind langhaarig in der Hitze noch leistungsfähig und topfit, wenn
Kurzhaarrassen schon hechelnd danieder liegen.
Ich nehme als Vergleich immer gerne Wüstenbewohner: kein Nomade läuft
halbnackt durch die Wüste, sondern sie haben mehrere Schichten übereinander
an, die wunderbar isolieren. Ähnlich funktioniert das Briardfell.
Die Rasse stammt ja auch aus warmen Gefilden.
Du wirst deinem Briard durch das Scheren die Hitze nicht erleichtern. Ich
denke, daß es bei deinem Hund eher mit dem Alter zusammen hängt. In der
Hitze stößt ein älteres Herz schneller an seine Leistungsgrenze, alte Leute
mögen keinen Sommer.
Das Briardfell hat keine Unterwolle und je mehr du es ausdünnst, desto
schlechter isoliert es.
Laß es beim Kämmen alle 2-3 Wochen, geh nicht in der großen Hitze und
möglichst kühle schattige Wege oder laß ihn viel baden. Damit tust du deinem
Hund einen größeren Gefallen.
Viele Grüße
Karina
Eine sehr gute Hundetrainerin in meiner Umgebung hat seit Jahren Briards
und hat sie immer nur gebürstet, nie geschoren, denn dass Fell ist ja
nicht so stark/dick wie z.B. beim Bobtail. Die Hunde waren/sind sommers
wie winters fit, haben Hundesport gemacht und waren, wie andere Hunde
auch, bei Hitze halt hauptsächlich im Schatten.
Gruß
Petra
> Ich nehme als Vergleich immer gerne Wüstenbewohner: kein Nomade läuft
> halbnackt durch die Wüste, sondern sie haben mehrere Schichten übereinander
> an, die wunderbar isolieren. Ähnlich funktioniert das Briardfell.
> Die Rasse stammt ja auch aus warmen Gefilden.
Der "gern" genommene Vergleich passt in keiner Weise.
Die Schutzkleidung der Nomaden,dient allein dem Zweck die Verdunstung
des Schweisses auf einem so geringen Mass,wie irgendmöglich zu halten
und damit den Bedarf an Wasser zu reduzieren.
Menschen schwitzen über die gesamte Hautoberfläche.Hunde nur an den
Pfoten.
Kein Luxus Wüsten- Tourist mit reichlich Möglichkeitennach Bedarf seinen
Durst zu stillen,wird sich die Qual antun,sich wie die Nomaden
einzumummeln,-sondern genau das Gegenteil tun,nämlich sich in
luftdurchlässige Baumwollstoffen kleiden,die der Verdunstung (und
Kühlung) Vorschub leisten.
-Hinschauen,sagte Galilei.
Die orthdoxen Lannghaarrassenhalter kehren sogar die Gesetze der Physik
und Biologie um,um die ihre "Standards" zu rechtfertigen.
Das Resultat: Tierquälerei.Wobei die Unart die Augen dieser armen Tiere
durch einen dichten Haarvorhang zu verdecken nur noch die konsequente
Endstufe dieser Tierquälerei ist.
Du hast jedenfalls endeckt,dass Briards schöne Augen haben (zum Sehen)
und sie freihältst.Das ist jedenfalls ein Anfang in die richtige
Richtung.
So wer mir meine "ketzerischen " Bemerkungen nicht glaubt und meint
ich übertreibe,der mag sich getrost die WEB Seiten einer
überzeugten Bobtail-Tierquälerin ansehen:
http://www.showaholics.de
>sondern sie haben mehrere Schichten übereinander
>an, die wunderbar isolieren. Ähnlich funktioniert das Briardfell.
>Die Rasse stammt ja auch aus warmen Gefilden.
Rein logisch fertig gedacht, müssten Polarhunde dann nackt umherrennen.
Irgendwas ist da ziemlich falsch
so weit
Maico
--
keep your dogs happy... |\_ ,/\\
...and mush! ,-O `, `\//
`-- ----/
www.maico-schulz.de U \ |
Maico Schulz schrieb in Nachricht <3b864d86...@News.CIS.DFN.DE>...
>>
>Rein logisch fertig gedacht, müssten Polarhunde dann nackt umherrennen.
>
>Irgendwas ist da ziemlich falsch
>
glaub ich nicht. Eines der Geheimnisse der Isolation sind kleinste
Luftpolster zwischen mehreren Schichten, jedenfalls habe ich das vor vielen
Jahren im Physikunterricht gelernt. Gibt es nicht auch Luftziegelbauweise in
heißen Ländern?
Und irgendwas muß da dran sein, denn anders kann ich mir nicht erklären, daß
Briards sowohl mit der größten Hitze als auch mit der größten Kälte
wunderbar zurecht kommen.
Viele Grüße
Karina mit den Allround-Wetter-Briards
>So wer mir meine "ketzerischen " Bemerkungen nicht glaubt und meint
>ich übertreibe,der mag sich getrost die WEB Seiten einer
>überzeugten Bobtail-Tierquälerin ansehen:
Ich habe mir die Seite angesehen, es sieht so aus als hätten diese Hunde
überhaupt keinen Augen. :-(
Gruß und Pdotenwink
Tim und JC (Jaques Cousteau)
--
Timmy Wuff, ich denk an Dich, denn ich erlöste Dich, Du hast ein ___
flauschiges Plätzchen in meinen Herzen. http://www.Wuffner.de /(.|.)\
Ich erlöste ihn und andere werden auf Grund ihrer Rasse gerichtet. "(_T_)"
Im Gedenken an Timmy http://members.tripod.de/Tierinformation/htimmywuff.html
Volker Greulich schrieb in Nachricht
<1eyn93s.13ts4xy9h1zzcN%volker....@libertysurf.fr>...
>>
>Der "gern" genommene Vergleich passt in keiner Weise.
>Die Schutzkleidung der Nomaden,dient allein dem Zweck die Verdunstung
>des Schweisses auf einem so geringen Mass,wie irgendmöglich zu halten
>und damit den Bedarf an Wasser zu reduzieren.
>
>
dann würde aber für die Wüstenbewohner eine richtig dicke Schicht
ausreichen. Das wäre verheerend. Und daher kleiden sie sich mit vielen
dünnen Schichter übereinander, um die Isolation der Luftpolster dazwischen
zu nutzen. Siehe auch meine Antwort an Maico.
>
>Du hast jedenfalls endeckt,dass Briards schöne Augen haben (zum Sehen)
>und sie freihältst.Das ist jedenfalls ein Anfang in die richtige
>Richtung.
Ich habe die Erfahrung mit kurzgeschorenen und langhaarigen Briards und
Bouviers ( einer Freundin) im Sommer. Auch heute bei 33°C sind meine
langhaarigen Hunde erheblich fitter als viele kurzhaarige.
Glaube mir, ich bin so verrückt in den Belangen meiner Hunde, daß ich
gnadenlos die Schermaschine am 1.4. ansetzen würde, wenn ich den Eindruck
hätte, sie würden durch ihr Fell unter Hitze leiden.
Wie es bei Bobtails, die in ganz anderes Fell haben und nicht das
Ziegenhaar, im Sommer ist, kann ich nicht beurteilen.
Viele Grüße
Karina
> Hallo, Volker,
>
>
> Volker Greulich schrieb in Nachricht
> <1eyn93s.13ts4xy9h1zzcN%volker....@libertysurf.fr>...
> >>
> >Der "gern" genommene Vergleich passt in keiner Weise.
> >Die Schutzkleidung der Nomaden,dient allein dem Zweck die Verdunstung
> >des Schweisses auf einem so geringen Mass,wie irgendmöglich zu halten
> >und damit den Bedarf an Wasser zu reduzieren.
> >
> >
>
> dann würde aber für die Wüstenbewohner eine richtig dicke Schicht
> ausreichen. Das wäre verheerend.
Ich muss gestehen,ich habe noch nie einen Tuarek Nomaden entkleidet.Da
hast Du sicher mehr Gelegenheiten gehabt?
Und wie sollten die Nomaden der Wüste mit ihren Mitteln diese "dicke"
Schicht realisieren ? Nenn mir bitte die Webmethode oder den Stoff der
die notwendige Dicke und Dichtheit erreicht um die Abgabe von
Feuchtigkeit zu verhindern.
Du hast vergessen den zweiten Teil meiner Behauptung zu kommentieren:
>Kein Luxus Wüsten- Tourist mit reichlich Möglichkeitennach Bedarf
>seinen Durst zu stillen,wird sich die Qual antun,sich wie die Nomaden
>einzumummeln,-sondern genau das Gegenteil tun,nämlich sich in
>luftdurchlässige Baumwollstoffen kleiden,die der Verdunstung (und
>Kühlung) Vorschub leisten.
>Menschen schwitzen über die gesamte>Hautoberfläche.Hunde nur an den
>Pfoten.
Wie hast Du das während Deiner letzten Saharaferien gehandhabt (als Du
den den stolzen Tuarekkrieger entmümmeltest)?
> volker....@libertysurf.fr (Volker Greulich) gab folgendes von sich:
>
> >So wer mir meine "ketzerischen " Bemerkungen nicht glaubt und meint
> >ich übertreibe,der mag sich getrost die WEB Seiten einer
> >überzeugten Bobtail-Tierquälerin ansehen:
>
> Ich habe mir die Seite angesehen, es sieht so aus als hätten diese Hunde
> überhaupt keinen Augen. :-(
Brauchen sie nicht.Es sind Bobtails!
Volker Greulich schrieb in Nachricht
<1eynorw.1jkkbec9li58gN%volker....@libertysurf.fr>...
>Ich muss gestehen,ich habe noch nie einen Tuarek Nomaden entkleidet.Da
>hast Du sicher mehr Gelegenheiten gehabt?
das wäre jetzt wohl eher ein Thema für de.talk.liebesakt denke ich. Man kann
manche Sachen aber auch wissen, ohne sie selbst genaustens ausprobiert zu
haben.
>
>Und wie sollten die Nomaden der Wüste mit ihren Mitteln diese "dicke"
>Schicht realisieren ? Nenn mir bitte die Webmethode oder den Stoff der
>die notwendige Dicke und Dichtheit erreicht um die Abgabe von
>Feuchtigkeit zu verhindern.
Für die frostigen Nächte haben Tuareg und andere Wüstenbewohner ihre dicken
Mäntel. Wie sie nun hergestellt werden, entzieht sich trotz mehrerer
Aufenthalte in der Sahara meiner Kenntnis. Ich habe sie gesehen und
angefaßt, aber beim Weben nicht zugesehen. Ein dicker schwerer dunkler
Wollstoff.
>>
>Wie hast Du das während Deiner letzten Saharaferien gehandhabt (als Du
>den den stolzen Tuarekkrieger entmümmeltest)?
Ich habe mehrere kurze Wüstentrips durch die Sahara gemacht ( erstaunlich,
woher du das weißt) und dabei festgestellt, daß man auch als Westeuropäer in
einheimischer Kleidung, mehrere dünne Lagen übereinander, wesentlich besser
mit dem Klima zurecht kommt als in der gewöhnlichen Touristenkleidung. In
der Gegend, in der ich war, waren zwar keine Tuareg, sondern Berber, aber
auch ohne Entmümmeln war durchaus zu sehen, wie die Kleidung der
Einheimischen beschaffen ist. Und es wurde auch darüber geredet. Wobei es
durchaus von Vorteil ist, einen einheimischen Führer zu haben, der sein
Studium in Deutschland absolviert hat.
Viele Grüße
Karina
PS: Meine Hunde hatte ich aber in der Sahara nicht dabei.
Hihø Karina,
>Und irgendwas muß da dran sein, denn anders kann ich mir nicht erklären, daß
>Briards sowohl mit der größten Hitze als auch mit der größten Kälte
>wunderbar zurecht kommen.
Ei, warum gibt es überhaupt kurzhaarige Hunde? :-)
Spaß beiseite! <ernst herbeizerr> Ich glaube, das ein vertretbar
geschorener Briard (sagen wir mal Fellänge etwa 4, 5cm, was für mein
Haupthaar schon ein Wunschtraum wäre) im Sommer prima zurecht kommt. So
effektiv ist das mit dem längeren Fell irgendwann auch nicht mehr.
Zweifelsfrei ist wohl das Vermeiden blödsinniger Aktivität in der Hitze
das mitunter sinnvollste. Davon mal abgesehen. (Wobei ich den dumpfen
Eindruck habe, das gerade Deutsche besonders uneinsichtige
Prinzipienreiter sind, die auch bei 30°C mittags fleißig arbeiten. Aber
anderes Thema)
so den ernst wieder laufen lassen
Maico Schulz schrieb in Nachricht <3b8693c...@News.CIS.DFN.DE>...
>>
>Zweifelsfrei ist wohl das Vermeiden blödsinniger Aktivität in der Hitze
>das mitunter sinnvollste. Davon mal abgesehen. (Wobei ich den dumpfen
>Eindruck habe, das gerade Deutsche besonders uneinsichtige
>Prinzipienreiter sind, die auch bei 30°C mittags fleißig arbeiten. Aber
>anderes Thema)
>
als Rettungshundeführerin kann man sich nicht aussuchen, in welcher
Tageszeit man mit seinem Hund vermißte Personen suchen geht. Ansonsten meide
ich natürlich die Mittagshitze, sofern möglich, auch schon mir zuliebe :-).
Viele Grüße
Karina
>als Rettungshundeführerin kann man sich nicht aussuchen, in welcher
>Tageszeit man mit seinem Hund vermißte Personen suchen geht. Ansonsten meide
>ich natürlich die Mittagshitze, sofern möglich, auch schon mir zuliebe :-).
Quiek! Vermisste Personen sollen sich einfach mal an erträgliche Zeiten
halten. Verdimmt, ei, verdummt, äh, verdammt noch mal. :-)
Dennoch läßt es die Frage offen, was nun dagegen spricht, einen
langhaarigen Hund bei Sommerhitze ein modisches, sportives 5cm Fell zu
scheren. Bis auf "ei, der Hund sieht halt nach Rassestandard so aus,
basta" und vermeintlichen Wärmeschutz durch dickes Fell - was ich nur
bei einem im Schatten liegenden und ruhenden Hund akzeptiere (etwa
Schlittenhunde im Hochsommer, wobei die nicht langhaarig, sondern
doppelfellig sind) - hab ich noch keine Argumente gehört. Von plausiblen
und schlüssigen Argumenten ganz zu schweigen.
Insbesondere vermisse ich - wenn denn langfellige Hunde so ultimativ
sind, eine Begründung, warums kurzfellige Hunde gibt. Die wären dann
nämlich gar unsinnigst: Im Winter frieren sie, im Sommer erleiden sie
minütlich Hitzschläge... (und in den Augen rassetreuer Bobtailsfans
dürften alle freisichtigen Hunde defacto dank Sonnenlicht blind sein.)
Am Montag hatten sie in HR3 einen geschorenen Briard vermittelt. Der
Kerl sah richtig gut aus. Keineswegs unglücklich. Und eine beeindruckend
sportliche Figur hatte der Kerl auch. Schön, sowas mal zu sehen.
so regulierend
> Maico Schulz <mus...@polarlicht.org> wrote:
> Dennoch läßt es die Frage offen, was nun dagegen spricht, einen
> langhaarigen Hund bei Sommerhitze ein modisches, sportives 5cm Fell zu
> scheren. Bis auf "ei, der Hund sieht halt nach Rassestandard so aus,
> basta"
"Basta" ist ein gutes Argument! Ein bisschen Fussaufstampfen macht es
noch überzeugender.
Ich habe nunbereits nehrmals gefragt,warum gewisse Hundrassen als
"Langfellrassen" gehandelt werden und sich mit dem angezüchteten
Spriesskusselmuddel herumquälen müssen.
Andere Hunderassen wie Foxterrier (unser niedlicher Tommy) oder Pudel
werden geschoren,obwohl diese Rassen "von Natur" aus, auch einen üppigen
Haarwuchs haben.
Was bei den als "Langhaarrassen" deklarierten (von Rasse"liebhabern")
auffällt, ist die Tatsache, dass sie vormals als Hütehunde (mal
abgesehen von den Schosshündchen die als Staubwedel und Fussbodenmopps
gehalten werden) den Bauern halfen.
Dass Bauern sich nicht mehr um das leibliche Wohlergehen ihrer
vierbeinigen Helfer kümmerten,als gerade mal notwendig war,damit diese
ihren ihnen zugeteilten Arbeiten gerecht werden konnten,darf vermutet
werden.
Aber sogar die schottischen Schäfer verpassten ihren Bobtails zu
Frühjahrsbeginn eine Schafschur,da zu dieser Jahreszeit auch die Schafe
generaliter geschoren wurden.
Taten sie aus Tierliebe oder um Ertrag der Schurernte mit
Hundeschafswolle etwas zu strecken-Ich weiss es nicht.Sicher ist
nur,dass diese Hunde weniger unter ihrer Fellast zu leiden hatten,als
die Bobtails der heutigen Rassenfanatiker,die sich -weiss Gott was- auf
ihre "artgerechte" Haltung einbilden.Sie musste sich auch nicht ständig
selbst anpieseln und durften die Schafe(Was wohl bei ihrem "Beruf"
unabdingbar war) und Natur *sehen*
Man lese doch nur,was hier kürzliche eine Bobtailzüchterin zum Thema
"Strullern" von sich gab:
"Michaela Horn-Pivotti" <Michaela.H...@t-online.de>
Message-ID: <9lqsgv$168$06$1...@news.t-online.com>
>Du stehst mit diesem "Problem" nicht allein auf der Welt...ich habe
>einen Bobtail-Ch.-Rüden mitten in seinen 4 Damen lebend...und natürlich
>bei mir im Haus. Der stinkt immer wie ein Löwenkäfig vorne und hinten,
>am schlimmsten bei langanhaltenen Trockenperioden im Sommer und
>natürlich wenn die Damen heiß sind, obwohl er das Bein beim Pipi
>ziemlich hoch hebt! Das ist wohl das Schicksal der
>Langhaarrassenrüdenbesitzer *grins*.
Die Ansicht was als "Langhaarrasse" zu gelten hat, ist schiere
Willkür,aber um das einzusehen braucht man Herz und Verstand,vorallem
das erstere.
Das ist eine ziemlich unsachliche und "Greuliche" Diffamierung!! Daumen
runter :-((
>
> Ich habe mir die Seite angesehen, es sieht so aus als hätten diese Hunde
> überhaupt keinen Augen. :-(
>
> Gruß und Pdotenwink
> Tim und JC (Jaques Cousteau)
> --
Moin Tim!
Hier kannst Du gerne mal reinschauen, wenn Du wunderschöne Bobtailaugen
sehen möchtest!
Gruß Michi :-))
http://www.checkpoint-charlies.de/Meine_Hunde/Cooler/cooler.html
--
Diese Nachricht ist von
Michaela.H...@t-online.de
Zuchtwartin im Club fürBritische Hütehunde e.V.
"Volker Greulich" <volker....@libertysurf.fr> schrieb im Newsbeitrag
> Man lese doch nur,was hier kürzliche eine Bobtailzüchterin zum Thema
> "Strullern" von sich gab:
> "Michaela Horn-Pivotti" <Michaela.H...@t-online.de>
Moin Maico....
Diese zitierte "greuliche" Bobtailzüchterin hat weiß Hund nix gegen eine
kurze Sommerfrisur einzuwenden...alle meine Bobby's, die nicht mehr zur
Ausstellung gehen, werden bei mir kurzgeschoren - habe sogar eine eigene
Schermaschine, Herr Greulich!
Die Zuchthündinnen sowieso, da es in einer Wurfkiste dann viel hygienischer
zugeht und Babys sind ziemlich dankbar, wenn sie sich nicht ständig in den
Haaren verlaufen müssen. Meine alte Oma wird nach jeder Rasur im Frühjahr
wieder zum Junghund...und but last not least...um einen Bobtail mit guter
Fellveranlagung korrekt zu pflegen, kostet es viel Zeit, Kraft und Mühe ohne
Ende....und das dann mal soundsoviel Hunde macht unterm Strich keine
Freizeit mehr für die Hunde...
Als Einzelhundbesitzer mag das kein Problem sein, aber auch da toleriere ich
es, wenn der Langhaarhund eine schicke Kurzhaarfrisur trägt...nach dem
Motto: Lieber kurz und glücklich als unansehnlich verfilzt. Und das alle
Bobtailbesitzer ihre Hunde blind mit entzündeten Augen durchs Leben gehen
lassen ist ein "greuliches" Ammenmärchen...tierquälerische Verwahrlosung von
Hunden zieht sich durch alle Hunderassen, das ist Mensch sei Dank nicht die
Regel!
Soviel mal zu dieser "greulichen" Bobtailquälerei...
Gruß Michi :-))
Diese Nachricht ist von
Michaela.H...@t-online.de
> > volker....@libertysurf.fr (Volker Greulich) gab folgendes von sich:
> >
> > >So wer mir meine "ketzerischen " Bemerkungen nicht glaubt und meint
> > >ich übertreibe,der mag sich getrost die WEB Seiten einer
> > >überzeugten Bobtail-Tierquälerin ansehen:
Du hast die URL vergessen:
http://www.showaholics.de
Nur nicht mogeln.
> Das ist eine ziemlich unsachliche
Was ist da unsachlich?
>und "Greuliche"
originell!
>Diffamierung!!
Wo siehst Du die "Diffamierung"?
> Zuchtwartin
Pfui Teufel, Nazideutsch!
>Hier kannst Du gerne mal reinschauen, wenn Du wunderschöne Bobtailaugen
>sehen möchtest!
>http://www.checkpoint-charlies.de/Meine_Hunde/Cooler/cooler.html
Bitte sehts Euch an,wenn Ihr mal einen verwahrlosten Hund im
Grossbildformat sehen wollt. (Cooler Kopf)
> but last not least
-last but not least.-
Immer schön auf dem Langhaarteppich bleiben und nicht auch noch die
englische Sprache maltraitieren,es reicht mit den armen, sich selbst
bestrullenden Bobtails.
V.G.
Hihø Michaela,
>Diese zitierte "greuliche" Bobtailzüchterin hat weiß Hund nix gegen eine
>kurze Sommerfrisur einzuwenden...alle meine Bobby's, die nicht mehr zur
>Ausstellung gehen, werden bei mir kurzgeschoren - habe sogar eine eigene
>Schermaschine, Herr Greulich!
Hmm.. wie immer, der Threat entwickelt sich meilenweit vom eigentlichen
Thema weg, und daher nehm ich mir mal die Freiheit und nenne ihn um.
Rollen wir's doch mal von einer anderen Seite auf, die mich
interessiert. Also, da gibt es zum einen Hunde, die - ganz nach Wolfsart
- 1, 2 mal im Jahr ihr Fell wechseln. Denen plumpst die Haarpracht eben
unter und eine neue ist da.
Und dann gibt es irgendwie Hunde, denen plumpst ihre Haarpracht nicht
nach Wolfsart runter sondern wächst frei nach Menschenmanier, und
wächst, und wächst - bis irgendwann mal (wie beim Menschen) die
Haarwurzel am Ende ist und ihren Dienst quitiert.
Zum einen weiß ich nicht, woher diese grobe Zweiteilung der Hundewelt
stammte, ich lege aber mal dreist nahe, das die zweite Variante
irgendwann dümmlicherweise durch Zuchtfehler zustande kam; scharf
ausgelegt: künstlicher Natur ist. Wie gesagt, Hund stammte vom Onkel
Wolf ab (alles deutet darauf hin), Wolf läßt Fell runterplumpsen und
neues ist da. Hund macht das eigentlich auch.
Ergo sagt mir mein Verstand (jaja, sowas hab ich), daß bei Bobtail,
Pudel, Foxterrier, Schnauzer, Briard, Puli... irgendwas grundlegend im
Eimer oder falsch ausgeführt wird, was sein Fell angeht.
Logische Überlegung hierzu: Wie wöllte ein Bobtail in verwilderter Form
einen Fellwechsel ausführen, wie würde er überhaupt mit seiner
Haarpracht auch nur ansatzweise wirklichen Naturgegebenheiten gerecht
werden.
Klar: In der menschlichen Umgebung bekommt der Bobtail Hilfestellung vom
Menschen. Und das ist gut so, weil Bobtails nun mal da sind, weil
Bobtails "menschliche" Zuchtergebnisse sind. Oder drastisch und
hartherzig formuliert: Bobtails sind nicht für die Natur gedacht.
Wie manche in dieser NG wissen, bin ich relativ verbohrt,
fundamentalistisch und uneinsichtig, was meine *persönliche* Auslegung
von "Qualzucht" angeht. Da attackier ich hemmungslos Hängeohr,
Runzelnase, Zottelfell, Kleinstwuchs, Riesenwuchs, Triefauge...
Ich hatte es auch schon mal ansatzweise angedeutet: Für mich ist der
Wolf als Stammvater des Hundes auch das anatomische Leitbild für einen
gesunden Hund.
(Richtig angewendet führt das "Schulzsche Ideal" quasi zu einer
erheblichen Dezimierung der 400 "unikaten" Rassen. Womit ich - im
historischen Kontext, das es vor 100 Jahren nur 100 Rassen waren, und in
Verbindung dessen, das ich den Begriff "Rasse" höchstnotpeinlich finde -
keine Probleme habe)
Für mich stellt also ein Dauerhaarwuchs beim Hund ein Fehler dar.
Glücklicherweise ein Fehler, der sich - im Gegensatz zum z.B. Triefauge
- höchst einfach beheben lässt: Scheren!
Das funktioniert! Beispiel: Schnauzer, Foxterrier.
Ich laufe nun wirklich nicht blind durch die Gegend, und muß einfach
sagen, das ich geschorene Bobtails so gut wie nie antreffe.
>tierquälerische Verwahrlosung von
>Hunden zieht sich durch alle Hunderassen, das ist Mensch sei Dank nicht die
>Regel!
Inwiefern Menschen Hunde tierquälerisch halten, ist ein anderes Thema.
Hier darf man die Leute der NG nicht zur Regel machen. Allein in
Stornfels leben 7 Hunde im Zwinger. 2 davon sind seit Welpentagen im
Zwinger und höchst verblödet.
Ich glaube nicht an das Ammenmärchen, das es den meisten Hunden in D.
gut geht. Egal ob Mischling oder Rassehund.
so weit
> Bitte sehts Euch an,wenn Ihr mal einen verwahrlosten Hund im
> Grossbildformat sehen wollt. (Cooler Kopf)
http://www.checkpoint-charlies.de/Meine_Hunde/Cooler/cooler.html
Hi Groupi's
*kopfschüttel* nee, nee, nee....aber was soll's...
Lieber cooler Kopf als greulich krank im Kopf...
...nur um weiteren greulichen Mißverständnissen hier vorzubeugen....dieser
verwahrloste Hund ist gerade Deutscher VDH-Champion geworden! Ist Vater von
vielen erfolgreichen Nachkommen in Europa...
Langhaar-Rassen - vereinigt Euch! *frechgrins*
Gruß Michi ;-))
Diese Nachricht ist von
Michaela.H...@t-online.de
--
Maico Schulz <mus...@polarlicht.org> wrote:
> Dennoch läßt es die Frage offen, was nun dagegen spricht, einen
> langhaarigen Hund bei Sommerhitze ein modisches, sportives 5cm Fell zu
> scheren.
Ich könnte noch einen Grund "dafür" nennen. Viele Hunde suchen bei Hitze
gerne Abkühlung im Wasser und ein langes Fell hilft bestimmt nicht beim
Schwimmen, bewirkt ehe das Gegenteil, wenn es um vielfaches schwerer
wird. Man kann natürlich argumentieren, daß ein langes Fell länger
trocknet, wodurch der Hund länger gekühlt wird ;-)
Da kommt noch der Zeitfaktor. Selbst nach dem Spaziergang im Unwetter,
im Wald, im Matsch brauche ich höchstens 10 min. um meine kurzhaarige
Turnia sauber zu kriegen. Da brauche ich für meine Schuhe schon länger
;-). Klar, kann man jeden Tag eine aufwändige Fellpflege betreiben. In
dieser Zeit könnte man sich allerdings mit dem Hund sinnvoller
beschäftigen.
> Insbesondere vermisse ich - wenn denn langfellige Hunde so ultimativ
> sind, eine Begründung, warums kurzfellige Hunde gibt. Die wären dann
> nämlich gar unsinnigst: Im Winter frieren sie, im Sommer erleiden sie
> minütlich Hitzschläge... (und in den Augen rassetreuer Bobtailsfans
> dürften alle freisichtigen Hunde defacto dank Sonnenlicht blind sein.)
Da kriegt man schon Zweifeln. Für das Flachgesicht der Boxer&Co. gibt es
wahrscheilich auch eine plausible Erklärung ;-)
Letztens hatte eine Kollegin von mir Bedenken, weil ihr Bekannte im
Eifer seinem Bobtail-Mix "schützende" Fransen über den Augen bei dem
Scheren auch abgeschnitten hat. Armer Hund.
Grüße
Milena
was ist denn hier los? Ist Euch die Hitze zu Kopf gestiegen? Das kann doch
nicht angehen, dass sich hier vernünftige Menschen mit Hundeverstand
persönlich beleidigen wegen der Thematik "langhaarige Hunde - pro oder
contra"! Da gibt es doch wahrhaftig andere Punkte, die wesentlich
bedeutsamer sind!! (z.B. die Züchtung kurznasiger Rassen, Pulloverchen für
Hunde, Unterbindung hundetypischen Verhaltens und sonstige Aspekte der
Vermenschlichung) Langes Fell kann, muß aber nicht mit Tierquälerei
einhergehen. Auf jeden Fall ist es bitter, wenn eine derartige Hetzjagd
deswegen veranstaltet wird... Sachlich ist diese Diskussion jedenfalls nicht
mehr!!!!
Entsetzte Grüße
Steffi
Michaela Horn-Pivotti <Michaela.H...@t-online.de> schrieb in im
Newsbeitrag: 9m81o2$orh$06$1...@news.t-online.com...
Volker Greulich schrieb : >
>http://www.checkpoint-charlies.de/Meine_Hunde/Cooler/cooler.html
>
> Bitte sehts Euch an,wenn Ihr mal einen verwahrlosten Hund im
> Grossbildformat sehen wollt. (Cooler Kopf)
Erinnert mich mehr an eine hündische Barbiepuppe. Wie schön sind
Bobtails, wenn sie nicht - wie ich das mal auf einer Ausstellung sah -
gegen den Strich gebürstet und gesprayt aussehen wie ein explodiertes
Kopfkissen.
Viele Grüsse
Marion
Hihø Milena,
>Ich könnte noch einen Grund "dafür" nennen. Viele Hunde suchen bei Hitze
>gerne Abkühlung im Wasser und ein langes Fell hilft bestimmt nicht beim
>Schwimmen, bewirkt ehe das Gegenteil, wenn es um vielfaches schwerer
>wird.
Allerdings macht ein schwimmender Langhaarhund im Wasser optische
Bewegungen wie eine Qualle und wird daher wohl nicht von Haien
angegriffen. ;-)
>Da kommt noch der Zeitfaktor. Selbst nach dem Spaziergang im Unwetter,
>im Wald, im Matsch brauche ich höchstens 10 min. um meine kurzhaarige
>Turnia sauber zu kriegen.
In diesem Falle schüttelt sich Aisha einmal kräftig: Wohnung dreckig,
Hund sauber. :-) Dauert etwa 0,5s.
>;-). Klar, kann man jeden Tag eine aufwändige Fellpflege betreiben. In
>dieser Zeit könnte man sich allerdings mit dem Hund sinnvoller
>beschäftigen.
Naja, einige Leute scheinen diese Art von Hundebeschäftigung als
ausgesprochen richtig und wichtig zu finden. Wenn ich da an manche
Ausstellungsfans denke. <kopfschüttel>
>
>> Insbesondere vermisse ich - wenn denn langfellige Hunde so ultimativ
>> sind, eine Begründung, warums kurzfellige Hunde gibt. Die wären dann
>> nämlich gar unsinnigst: Im Winter frieren sie, im Sommer erleiden sie
>> minütlich Hitzschläge... (und in den Augen rassetreuer Bobtailsfans
>> dürften alle freisichtigen Hunde defacto dank Sonnenlicht blind sein.)
>Letztens hatte eine Kollegin von mir Bedenken, weil ihr Bekannte im
>Eifer seinem Bobtail-Mix "schützende" Fransen über den Augen bei dem
>Scheren auch abgeschnitten hat. Armer Hund.
Und? Nun blind, gell! Ha...
so weit
Hihø Michaela,
>Der Bobtail ist im Haarwuchs vom Menschen so gezüchtet worden...denn als
>selbständig hütender Schäferhund mußte er den harten Britischen Winter in
>freier Natur mit den Schafen überleben.
Wie? Britannien und harte Winter? Die dümpeln doch mitten im Golfstrom!
Südengland und Südirland hat sogar Palmen (kein Witz, ich habs bei
meinen dortigen Touren gesehen!).
Höchstens stark verregnete Winter. Mehr nicht.
>Fell war zum Überleben notwendig....diese Filzmatte haben die Schäfer dann
>im Frühjahr wie bei den Schafen runtergeschoren...
Ich geh mal davon aus, daß der damalige Bobtail erheblich anders
aussieht wie der heutige. Stimmts?
>Aber ich liebe diese Rasse nunmal und bin ihr bedingungslos verfallen und
>dieses Recht soll uns doch hier in dieser Gruppe mit allen Rassen vergönnt
>sein?!?
Das schon.. aber Halter einer Rasse sollten sich auch Kritiken über
ihren Lieblingswufftel anhören und darauf eingehen. Ansonsten ist's
richtig, über den eigenen Lieblingswufftel läßt sich's am besten
schwelgen.
so weit
Maico
der f a s s u n g s l o s die 34°C hier zur Kenntnis nimmt <äächz>
<r.bec...@telda.net> schrieb :
> was ist denn hier los? Ist Euch die Hitze zu Kopf gestiegen? Das kann
doch
> nicht angehen, dass sich hier vernünftige Menschen mit Hundeverstand
> persönlich beleidigen wegen der Thematik "langhaarige Hunde - pro oder
> contra"!
ich zumindest habe das auch nicht pro oder contra langhaarige Hunde
verstanden (außer bei Maico, der bevorzugt die Plumpshaarigen eindeutig
;-)). Geht es nicht vielmehr darum, dass manchen langhaarigen Hunden
keine Erleichterung mittels Haarschnitt verschafft wird, obwohl das für
die Tiere eindeutig besser wäre?
Viele Grüsse
Marion
mit langhaarigem Plumpshaarhund Moppel und Kurzhaar-Flauschmodell Akki
Michaela Horn-Pivotti schrieb :
> ...nur um weiteren greulichen Mißverständnissen hier
vorzubeugen....dieser
> verwahrloste Hund ist gerade Deutscher VDH-Champion geworden! Ist
Vater von
> vielen erfolgreichen Nachkommen in Europa...
... das mag sein. Aber warum wird toupiert, kaschiert, gestylt, gesprayt
bis vom Hund als solchem gar nichts mehr zu sehen ist? Von einer
Yorkie-Züchterin schnappte ich mal auf, dass der arme Bello stets ein
Schutzmäntelchen tragen müssee, damit er sich nicht sein ach so
kostbares Haar auf dem Boden abstoße. Das gäbe Punktabzüge! Welche
Qualen muss ein Hund leiden, der wegen einer Ausstellung nicht rumtoben,
sich nass, dreckig oder stinkig machen darf?
Mir ist aber heute aufgegangen, warum ich nie einen "Liebhaber" haben
wollte, sondern stets nur einen "Kumpel".
Grüsse
Marion
>(außer bei Maico, der bevorzugt die Plumpshaarigen eindeutig
>;-)).
Irgendetwas *gegen* plumpshaarige Hunde, hä?
so weit
Maico
Dich hab' ich auch gar nicht gemeint, denn Dir geht es offensichtlich
tatsächlich darum, sachlich Deine Meinung zu einem Thema zu äußern. Leider
ist das aber nicht bei allen der Fall - einige NG-Schreiber tendieren aber
dazu, themenunabhängig eine Contra-Position einzunehmen und die Beiträge
anderer Schreiber zu verreißen, gern voller Zynismus und mit persönlichen
Beleidigungen.
Das macht meiner Meinung nach diese Gruppe kaputt.
Gruß
Steffi
Marion Lange <marion...@wtal.de> schrieb in im Newsbeitrag:
9m8ivs$6v2$1...@news.kdt.de...
Maico Schulz schrieb in Nachricht <3b87583...@News.CIS.DFN.DE>...
>
>Dennoch läßt es die Frage offen, was nun dagegen spricht, einen
>langhaarigen Hund bei Sommerhitze ein modisches, sportives 5cm Fell zu
>scheren. Bis auf "ei, der Hund sieht halt nach Rassestandard so aus,
>basta" und vermeintlichen Wärmeschutz durch dickes Fell - was ich nur
>bei einem im Schatten liegenden und ruhenden Hund akzeptiere (etwa
>Schlittenhunde im Hochsommer, wobei die nicht langhaarig, sondern
>doppelfellig sind) - hab ich noch keine Argumente gehört. Von plausiblen
>und schlüssigen Argumenten ganz zu schweigen.
was spricht denn dafür den Hund zu scheren, wenn es dem Hund aus der
Erfahrung heraus mit und ohne Fell gleich gut geht?
>
>Insbesondere vermisse ich - wenn denn langfellige Hunde so ultimativ
>sind, eine Begründung, warums kurzfellige Hunde gibt. Die wären dann
>nämlich gar unsinnigst: Im Winter frieren sie, im Sommer erleiden sie
>minütlich Hitzschläge... (und in den Augen rassetreuer Bobtailsfans
>dürften alle freisichtigen Hunde defacto dank Sonnenlicht blind sein.)
Ich weiß nicht, warum der Geschmack der Menschen auch kurzhaarige Hunde
verlangte. Bei vielen Hirtenhundrassen wird sich das lange Fell aber bewährt
haben, sonst hätten es ihnen die Schäfer nicht über Jahrhunderte
angezüchtet.
>
>Am Montag hatten sie in HR3 einen geschorenen Briard vermittelt. Der
>Kerl sah richtig gut aus. Keineswegs unglücklich. Und eine beeindruckend
>sportliche Figur hatte der Kerl auch. Schön, sowas mal zu sehen.
Geschorene Briards haben eine wunderbare Figur, kein Zweifel, aber es gibt
kaum einen schöneren Anblick, als wenn ein "Flokati" auf einen zugewirbelt
kommt.
Ja, ich bekenne mich schuldig, denn ging ich doch bei der Auswahl meiner
Rasse nicht nur nach dem Wesen, sondern auch nach dem Aussehen.
Viele Grüße
Karina
Volker Greulich schrieb in Nachricht
<1eyoztk.1o3dtpu1wdyepcN%volker....@libertysurf.fr>...
>>Ich habe nunbereits nehrmals gefragt,warum gewisse Hundrassen als
>"Langfellrassen" gehandelt werden und sich mit dem angezüchteten
>Spriesskusselmuddel herumquälen müssen.
ja, warum haben die Schäfer ihren Hirtenhunden dieses lange Fell
angezüchtet. Doch sicherlich nicht aus optischen, sondern aus praktischen
Gründen. Und nicht nur in Deutschland, sondern europaweit.
>>Aber sogar die schottischen Schäfer verpassten ihren Bobtails zu
>Frühjahrsbeginn eine Schafschur,da zu dieser Jahreszeit auch die Schafe
>generaliter geschoren wurden.
Um auf die Briards zurückzukommen: Ich kenne einge Schäfer, die z.B. mit
Briards an der Herde als Wanderschäfer gearbeitet haben. Keiner von diesen
hat seine Hunde geschoren. Wahrscheinlich, weil es keinen Grund dafür gab.
Viele Grüße
Karina
> Irgendetwas *gegen* plumpshaarige Hunde, hä?
Jaaa! Staubsauger :-)
Viele Grüsse
Marion und Plumpshaar Moppel
Maico Schulz schrieb in Nachricht <3b87c8e1...@News.CIS.DFN.DE>...
>>Allerdings macht ein schwimmender Langhaarhund im Wasser optische
>Bewegungen wie eine Qualle und wird daher wohl nicht von Haien
>angegriffen. ;-)
>
wenn du dich da man nicht täuschst :-).
Mein langhaariger schwarzer Briard würde bei einem Wettschwimmern die
allermeisten Hunde weit hinter sich lassen.
Allerdings saugt sich das Briardfell auch nicht voll, mehrfach schütteln,
und bevor wir zu Hause sind, ist es wieder trocken.
Viele Grüße
Karina
Hallo Karina,
>>Von plausiblen
>>und schlüssigen Argumenten ganz zu schweigen.
>
>was spricht denn dafür den Hund zu scheren, wenn es dem Hund aus der
>Erfahrung heraus mit und ohne Fell gleich gut geht?
Für mich (als engstirniger, verbohrter Mensch) eigentlich mein Gefühl.
<räusper> Als ich noch wallendes Haupthaar mein Eigen nannte, da waren
Sommer gar übel. Nun, mit pragmatischer Kurzhaarfrisur hingegen, hach,
ein Hauch der Frische über mein Haupt ;-)
(Von rapide gesunkenen Shampooverbrauch und einer sichtlich gesunden
Kopfhaut zu schweigen!)
Naja, und wenn ich den plumpsfelligen Wolf mal wieder als anatomische
Referenz herbeizerre <grummeligen wolf aus der zitierecke herbeizerr>,
naja, der hat im Sommer auch ein "dünneres" Fell als im Winter <auf
sichtlich dünnfelligen beispielwolf deut>.
Oder meine beiden Chaoten <a&l herbeipfeif>: Im Sommer dünnfellig <auf
a&l deut>, im Winter dickfellig...
<a&L und beispielwolf gehen laß>
>Ich weiß nicht, warum der Geschmack der Menschen auch kurzhaarige Hunde
>verlangte. Bei vielen Hirtenhundrassen wird sich das lange Fell aber bewährt
>haben, sonst hätten es ihnen die Schäfer nicht über Jahrhunderte
>angezüchtet.
Vielleicht schlicht und ergreifend, damit das für sich recht dümmliche
Schaf den Hund nicht sofort als Hund erkennt. Wobei mich das an diesen
Witz mit dem Unternehmensberater und den Hütehund erinnert...
>Geschorene Briards haben eine wunderbare Figur, kein Zweifel, aber es gibt
>kaum einen schöneren Anblick, als wenn ein "Flokati" auf einen zugewirbelt
>kommt.
Geschmackssache. :-)
>Ja, ich bekenne mich schuldig, denn ging ich doch bei der Auswahl meiner
>Rasse nicht nur nach dem Wesen, sondern auch nach dem Aussehen.
Das ist durchaus in Ordnung! Mich hat die "Verpackung" der Huskies
zuerst fasziniert. Der Inhalt jedoch... <graus!>
so weit
Rainer Beckmann schrieb:
>
>
> was ist denn hier los? Ist Euch die Hitze zu Kopf gestiegen? Das kann doch
> nicht angehen, dass sich hier vernünftige Menschen mit Hundeverstand
> persönlich beleidigen wegen der Thematik "langhaarige Hunde - pro oder
> contra"! Da gibt es doch wahrhaftig andere Punkte, die wesentlich
> bedeutsamer sind!! (z.B. die Züchtung kurznasiger Rassen, Pulloverchen für
> Hunde, Unterbindung hundetypischen Verhaltens und sonstige Aspekte der
> Vermenschlichung)
Da hast Du recht - gehört nicht nur diskutiert, sondern verboten.
Langes Fell kann, muß aber nicht mit Tierquälerei
> einhergehen. Auf jeden Fall ist es bitter, wenn eine derartige Hetzjagd
> deswegen veranstaltet wird... Sachlich ist diese Diskussion jedenfalls nicht
> mehr!!!!
Was weiss ich, wie es zu (wirklich)lang- und (wirklich)kurzhaarigen
Hunden kam.
Aber ich weiss, dass es absolut nix mit dem Klima zu tun hat.
Das Argument, dass ein Bobtail wegen des "rauhen" Klimas in GB (Palmen
und Golfstrom, wie Maico schon feststellte - OK: schottisches Hochland
ist anders) langes Fell braucht, ist ganz einfach zu entkräften:
Alaskan Huskies + fast alle freilaufenden Strassenköter haben auch über
dem Polarkreis - bei nur 2 Monaten ohne Frost pro Jahr - kurze Haare -->
aber darunter ganz feine Unterwolle. Das reicht offenbar.
Auch diese ganz feine Unterwolle schützt schon mehr vor Kälte als
"dickes, langes, zotteliges Fell". Im Frühjahr könnte man aus den
Haaren, die in solch einem Musher-kennel mit 100 Hunden "runterplumpsen"
ix Pölster füllen.
Wovor schützt wirklich langes Haar? Wind? Oder ist es "Imponier-Gehabe"
gegenüber anderen Rassen? Oder ging es um Schönheits-Konkurrenzen? Hat
ein Briard "nur" lange Haare oder auch schützende Unterwolle?
Wie ist das beim Scheren? Werden dabei alle Haare gleich gestutzt oder
wird auf Deckhaare und Unterwolle Rücksicht genommen?
Wenn ich mir z.B. sensationelle "normale" Pudel anschaue - und
"langhaar-gefönte" Pudel bei Hundeausstellungen, dann hat der
Ausstellungspudel wahrscheinlich schon bei Nieselregen und plus 2 Grad
keine Überlebens-Chance. Dem normalen "Schneckerl"-Pudel macht das
sicher alles nix aus - auch wenn die arme Sau in Ö meist
Trachten-Jackerln tragen muss.
Herzliche Grüsse
Paul
>Ich weiß nicht, warum der Geschmack der Menschen auch kurzhaarige Hunde
>verlangte. Bei vielen Hirtenhundrassen wird sich das lange Fell aber bewährt
>haben, sonst hätten es ihnen die Schäfer nicht über Jahrhunderte
>angezüchtet.
Weil ein dickes Harkleid besser vor den bissen eines Wolfes schüzt, die gab
es in den Jahrhunderten noch, wo diese Hütehunde gebraucht wurden. Die
Aufgaben des heutigen Hütehundes richten sich nur noch auf das
zusammenhalten und leiten der Schafsherde und nicht wie früher auch noch auf
dem Schutz der Herde. Da war ein dickes Fell angebracht, so konnte der Wolf
zwar eine Schnautze voll Haare erwischen und der Hütehund blieb länger
unversehrt und hatte besere Chancen den Wolf zu vertreiben.
So frei aus dem Gedächnis aufgeschrieben, da ich kein Mitschnitt dieser
Sendung gemacht habe, wo ich es erfahren hatte. War eine Sendung auf
Discovery Channel
Gruß und Pfotenwink
Tim und JC (Jaques Cousteau)
--
Timmy Wuff, ich denk an Dich, denn ich erlöste Dich, Du hast ein ___
flauschiges Plätzchen in meinen Herzen. http://www.Wuffner.de /(.|.)\
Ich erlöste ihn und andere werden auf Grund ihrer Rasse gerichtet. "(_T_)"
Im Gedenken an Timmy http://members.tripod.de/Tierinformation/htimmywuff.html
> Weil ein dickes Harkleid besser vor den bissen eines Wolfes schüzt, die
gab
> es in den Jahrhunderten noch, wo diese Hütehunde gebraucht wurden. Die
> Aufgaben des heutigen Hütehundes richten sich nur noch auf das
> zusammenhalten und leiten der Schafsherde und nicht wie früher auch noch
auf
> dem Schutz der Herde. Da war ein dickes Fell angebracht, so konnte der
Wolf
> zwar eine Schnautze voll Haare erwischen und der Hütehund blieb länger
> unversehrt und hatte besere Chancen den Wolf zu vertreiben.
Lieber Tim!
Ich danke Dir für diese mir erneut ins Gedächtnis gerufene Erklärung
*freufreu*....ich wußte, daß dickfellige Langhaarigkeit bei Hütehunden wie
auch beim Bobtail einen wichtigen Grund hat bzw. hatte...habe es aber
vergessen, weil es mir nach 20 Jahren Bobtail in dieser Group zum erstenmal
passiert ist, als Bobtailzüchter deshalb auch als Tierquäler beschimpft zu
werden *traurigguckhiermal* ...ein bißchen mehr Toleranz wäre in solch einer
Group schon angebracht...oder ist es hier so üblich, sich als Hundebesitzer
gegenseitig madig und fertig machen zu wollen??
Jedenfalls kann ich mit ruhigem Gewissen bestätigen, daß meine Rüden nach
irgendwelchen Angriffen immer mit weniger Haaren davon gekommen sind, waren
sie jedoch geschoren, dann haben wir in Berlin des öfteren unverschuldet den
Tierarzt zum Nähen aufsuchen müssen.
Tim, Deine Homepage ist im Übrigen sehr schön....
> was ist denn hier los? Ist Euch die Hitze zu Kopf gestiegen? Das kann doch
> nicht angehen, dass sich hier vernünftige Menschen mit Hundeverstand
> persönlich beleidigen wegen der Thematik "langhaarige Hunde - pro oder
> contra"!
Moralonkle oder tantle nicht herum,sondern äussere Dich zum
augenblicklichen Thema.Tierquälerei hat viele Gesichter und manche
dieser Unarten werden aus unerfindlichen Gründen toleriert und
verharmlost. (weil es Tradition ist)
Ich hasse laues Gequatsche,wenn Tierquäler sich mit den Opfern ihres
Unverstandes* noch brüsten. Sieh Dir doch den "Champion" des VDH anIch
habe selten so ein ungepflegtes Tier gesehen.
Hunde sollen nicht unter dem ihnen angezüchteten Fellwurst leiden-sich
anpinkeln,blind gemacht werden,weil es irgendwelchen Rasseaposteln und
Trottoirbauern einfiel den "Standard" des Bobtails nach dessen
Erscheinugsbild Ende Winter festzulegen,und nicht dem des Frühjahrs
(nach der Schur wie sie von den schottischen Schäfern gehandhabt
wurde),was für die Hunde bedeutlich angenehmer wäre.
Der hirnlosen Tierquälerei zuliebe wird dann noch das Tier blind
belassen,was für den urprünglichen Bobtail ein Unding gewesen wäre,denn
er hätte seine Beruf als "Hütehund" nicht ausüben können.
Schliesslich erwarte ich von einem Menschen,der sich "Hundeliebhaber"
oder meinetwegen "Rassenliebhaber" nennt,dass er sich den Bedürftnissen
eines normalen Tieres unterwirft und nicht das Tier dem idiotischen
Ausstellungsrummel anpasst.Wobei die ganze Chose noch drei Zacken
schlimmer wird,dass der "Rasseliebhaber" sich genau wie ich, darüber im
Klaren ist,wie das Tier unter diesen Rassenzwängen leidet.Lird dazu die
"Bekenntnisse der M.":
*Michaela Horn-Pivotti <Michaela.H...@t-online.de schrieb u.a.
>Ein wind-und wasserundurchlässiges Fell war zum Überleben
>notwendig....diese Filzmatte haben die Schäfer dann im Frühjahr wie bei
>den Schafen runtergeschoren...
...Und die Augen werden freigeschnitten.Das ganze Jahr über.
>Diese zitierte "greuliche" Bobtailzüchterin hat weiß Hund nix gegen
>eine kurze Sommerfrisur einzuwenden...alle meine Bobby's, die nicht
>mehr zur Ausstellung gehen, werden bei mir kurzgeschoren - habe sogar
>eine eigene Schermaschine.
Erst nachdem die Hunde alt sind und nicht mehr auf Ausstellungen (und
von anderen Tierquälern begafft werden)müssen,dürfen sie ein
hundewürdiges Leben führen.Der Mensch und seine falschgeleiten
Interessen zuerst,dann der Hund.-nach mehreren Jahren.
Artgerechte Haltung als Pensionsleistung.
>Die Zuchthündinnen sowieso, da es in einer Wurfkiste dann viel
>hygienischer zugeht und Babys sind ziemlich dankbar, wenn sie sich
>nicht ständig in den Haaren verlaufen müssen.
Es ginge überhaupt hygenischer und hundefreundlicher zu,falls die aus
praktischen Gründen durchgeführte Schur das ganze Jahr über gemacht
würde.
>Meine alte Oma wird nach jeder Rasur im Frühjahr wieder zum
>Junghund...
Also fühlen sich geschorene Bobtails wesentlich wohler.Warum verwehrt
man ihne dieses Jungbrunnenerlebnis,solange sie tatsächlich jung sind?
Ach ja, die "professionellen" Verpflichtungen zum Wohle der Kasse des
"Zuchtwarts" -Züchters.
>..um einen Bobtail mit guter
>Fellveranlagung korrekt zu pflegen, kostet es viel Zeit, Kraft und Mühe
>ohne Ende....und das dann mal soundsoviel Hunde macht unterm Strich
>keine Freizeit mehr für die Hunde...
Wozu brauchen Hunde Freizeit.Die Ausstellungen.....
>Du stehst mit diesem "Problem" nicht allein auf der Welt...ich habe
>einen Bobtail-Ch.-Rüden mitten in seinen 4 Damen lebend...und natürlich
>bei mir im Haus. Der stinkt immer wie ein Löwenkäfig vorne und hinten,
>am schlimmsten bei langanhaltenen Trockenperioden im Sommer und
>natürlich wenn die Damen heiß sind, obwohl er das Bein beim Pipi
>ziemlich hoch hebt! Das ist wohl das Schicksal der
>Langhaarrassenrüdenbesitzer *grins*. Es gibt für alle Beteiligten nur
>eine sinnvolle Lösung: Haare ab! Oder mach es wie ich...gewöhne Dich an
>den Geruch und wenn's dann wirklich mal unerträglich wird - ab und an
>ohne Shampoo einfach durchbrausen.
Das ist ein schöner übelriechender Abschluss.
Also bis dann mal wieder!
volker....@libertysurf.fr (Volker Greulich) gab folgendes von
> > Bitte sehts Euch an,wenn Ihr mal einen verwahrlosten Hund im
> > Grossbildformat sehen wollt. (Cooler Kopf)
> http://www.checkpoint-charlies.de/Meine_Hunde/Cooler/cooler.html
Michaela Horn-Pivotti <Michaela.H...@t-online.de> wrote:
> ...nur um weiteren greulichen Mißverständnissen hier vorzubeugen....dieser
> verwahrloste Hund ist gerade Deutscher VDH-Champion geworden!
Na und? Die Gilde der Bobtailquäler hat dem Halter eines besonders
gequälten Bobtails (siehe Bild) einen Blechbecher zugeteilt. Jetzt muss
dieses arme verwahrloste Tier noch mehr kleine Bobtails zeugen, (Für
noch mehr Geld,als vor der Blechverleihung an die "erfolgreiche"
Tierquälerin)die dann wiederum das traurige Schicksal der meisten
Bobtails teilen werden. Stammen sie doch von einem "Champion" ab,was
bedeutet,das die neuen Eigner viel Geld für einen Welpen bezahlen wird
um sich dann wieder tierquälerisch im VDH oder sonstwo zu betätigen.
Du bist wahrlich eine schlimme Sorte von Hundliebhaber,denn Du liebst
nicht den Hund als solchen,sondern die "Rasse" als Ausstellungsobjekt
und unterwirfst Dich den tierquälerischen Praktiken,die der Rasseverband
entwickelt hat,sonst würdest Du ja als echter Hundefreund- das
Wohlergehen des Hundes voranstellen und auf den ganzen Rasse-Mumpitz
pfeifen.Denn Du hast ja eigentlich eingesehen,dass diese Hunde-vom
Standpunkt des Hundes -sich mit dieser unnötigen Pelzlast nur abquälen.
Siehe dazu "Die Bekenntnisse der M." in einem anderen Beitrag von mir.
V.G
--
Protestiert gegen das sinnlose 100 %ige Kastrationsgebot für Hunde in
einigen deutschen Tierheimen.-Tierheimkunden sind keine unmündigen
Trottel.Hunde haben ein Anrecht auf körperliche Unversehrtheit-auch
wenn sie durch Tierheime oder den WDR vermittelt werden.
Ist Vater von
Paul Cech schrieb in Nachricht <3B87E8E4...@nextra.at>...
>
>
>Wovor schützt wirklich langes Haar? Wind? Oder ist es "Imponier-Gehabe"
>gegenüber anderen Rassen? Oder ging es um Schönheits-Konkurrenzen? Hat
>ein Briard "nur" lange Haare oder auch schützende Unterwolle?
Briards haben keine Unterwolle, sondern langes hartes Ziegenhaar. Dieses
Fell hatten sie auch schon, als sie nur reine Arbeitshunde waren. Allerdings
war es vor 100 Jahren noch etwas kürzer.
Viele Grüße
Karina
Tim Wuffner schrieb in Nachricht <9m8qjp$td2g$2...@ID-49951.news.dfncis.de>...
>
>Weil ein dickes Harkleid besser vor den bissen eines Wolfes schüzt, die gab
>es in den Jahrhunderten noch, wo diese Hütehunde gebraucht wurden. Die
>Aufgaben des heutigen Hütehundes richten sich nur noch auf das
>zusammenhalten und leiten der Schafsherde und nicht wie früher auch noch
auf
>dem Schutz der Herde. Da war ein dickes Fell angebracht, so konnte der Wolf
>zwar eine Schnautze voll Haare erwischen und der Hütehund blieb länger
>unversehrt und hatte besere Chancen den Wolf zu vertreiben.
das wird sicher für Rassen wie Komondor zutreffen, beim Briard eher nicht.
Hast du mal einen Briard mit Ziegenfell angefaßt? Es bietet gegen Bisse
erheblich weniger Schutz als z.B. das Fell eines DSH, habe ich schon
leidvoll feststellen müssen nach Beißereien.
Viele Grüße
Karina
"Karina Leo-Steffen" <in...@hundejo.de> schrieb im Newsbeitrag
news:9m98t0$149kk$1...@ID-101485.news.dfncis.de...
>
> Hast du mal einen Briard mit Ziegenfell angefaßt? Es bietet gegen Bisse
> erheblich weniger Schutz als z.B. das Fell eines DSH, habe ich schon
> leidvoll feststellen müssen nach Beißereien.
Viele Hunde haben am Hals eine Wamme, IMHO ein Schutz gegen den tödlichen
Kehlenbiß.
Viele Grüße
Sabine
Genau das ist der Punkt: DU äußerst Dich in dieser Gruppe zwar zu allen
möglichen Themen, jedoch kaum jemals sachlich, sondern überwiegend, indem Du
rechthaberisch und persönlich beleidigend auf die Äußerungen anderer
Schreiber eingehst. Es geht Dir offensichtlich nicht darum, ob Hunde lang-
oder kurzhaarig sein sollten oder vor dem Geschäft angebunden werden müßten,
sondern Du ziehst gern Deine zynische Oberhundefachmann-Show ab. Ich würde
hier gern einen Meinungs- und Erfahrungsaustausch auf sachlicher Basis über
Hundefragen lesen.
Maico Schulz <mus...@polarlicht.org> wrote:
> In diesem Falle schüttelt sich Aisha einmal kräftig: Wohnung dreckig,
> Hund sauber. :-) Dauert etwa 0,5s.
Ha, ich habe Turnia beigebracht, sich vor dem Haus zu schütteln.
In der Wohnung wird sie noch kurz mit dem Handtuch abgewischt oder, wenn
es besonders schlimm ist, landet sie in der Badewanne. Das Ergebnis:
Hund sauber, Wohnung sauber ;-)
Grüße
Milena
Milena Lipkowski schrieb:
>
>
> Ha, ich habe Turnia beigebracht, sich vor dem Haus zu schütteln.
Unsere Hovis springen bei uns im Hof gerne in die Kuh-Tränke, die im
Sommer oft mit Frischwasser gefüllt ist, und baden (das schauen manchmal
krokodilhaft nur Nase und Augen raus + Ohren). Dann rennen sie zu
Frauchen oder Herrchen ins Büro und schütteln sich neben den Computer.
Dann wieder die Stiegen runter... im Garten toben - rein in die Tränke -
wo ist Frauchen? - ab die Post - freudig Frauchen im Büro oder im Haus
besuchen - abbeuteln - und dann alles wieder von Vorne. Was! Herrchen
schaut in der Stube gerade Teletext! Juchuhhh! <abbeutel - Herrchen
Fetzen hol>
Sollte uns wer inkonsequente Erziehung, etc. anlasten... wehe!!!!
OK. Hier im Bauernhof mit alten Schiffböden gibt es kein Problem. Aber
ab kommender Woche im neuen Haus mit Parkettböden... dort werden sie es
niiiie machen.... alle Eide! ...dort gibt es ja auch keine Kuh-Tränke...
So einfach kann man Hunde "erziehen" ;-)))
Herzliche Grüsse
Paul
On Fri, 24 Aug 2001 13:28:11 +0200, Volker Greulich wrote:
[snip mit ACK]
>Die orthdoxen Lannghaarrassenhalter kehren sogar die Gesetze der Physik
>und Biologie um,um die ihre "Standards" zu rechtfertigen.
>Das Resultat: Tierquälerei.Wobei die Unart die Augen dieser armen Tiere
>durch einen dichten Haarvorhang zu verdecken nur noch die konsequente
>Endstufe dieser Tierquälerei ist.
>
>Du hast jedenfalls endeckt,dass Briards schöne Augen haben (zum Sehen)
>und sie freihältst.Das ist jedenfalls ein Anfang in die richtige
>Richtung.
>
Völlig korrekt, Du wagst da was auszusprechen was ich mich schon lange
nicht mehr öffentlich traue (nicht aus Angst, nur die lieben *Fans*
wollen es eh' nicht begreifen.
Als ich meinen Puli aus 2. Hand und mit neun Monaten bekam, war er so
verfilzt, daß er wie ein Wurst in der Pelle steckte und sich nicht
mehr frei bewegen konnte. Anfangs hatten wir das gar nicht so gesehen.
Er schleppte nur sehr viel Dreck rein und stank nach Kot und Urin. Das
ließ sich nicht einmal rauswaschen. Also habe ich im die Placken
abgeschnitten und mich langsam durch die Filzschichten geschnippelt.
Die ganze Prozedur hat an zwei Tagen zu je gut 2 Staunden betragen.
Dabei lag der Hund die meiste Zeit ohne sich zu rühren da.
Nachdem er dann zum Nachkthund geworden war (huch, der hat ja hübsche
große braune Augen), wurde aus ihm der agile Hund, der er bis heute
blieb. Ein Hund, dem man ansehen kann wo vorne oder hinten ist (und
nicht nur am Beißen zu bemerken ist), der sich auf einmal Putzt und
leckt. Lebensfreude pur, die ihm durch die Filzmatte genommen wurde.
Sicher gehört das Fell gezottet, nur hatte das vorher scheinbar
niemand getan. Ich habe festgestellt, daß dieses auch nur sehr schwer
durchgängig bis auf die Haut funktioniert. So scheren wir ihn jetzt
immer zwei mal im Jahr.
Gruß, Robert
--
Hans-Robert Wagner, Germany
>das wird sicher für Rassen wie Komondor zutreffen, beim Briard eher nicht.
Ich kenne mich mit Rassen nicht so aus, finde ich auch nicht wichtig, da ich
jeden Hund gern habe. Je größer desto lieber. :-)
>Hast du mal einen Briard mit Ziegenfell angefaßt? Es bietet gegen Bisse
>erheblich weniger Schutz als z.B. das Fell eines DSH, habe ich schon
>leidvoll feststellen müssen nach Beißereien.
Es kommt dabei ja auch auf die Menge der Unterwolle an, je weniger, desto
leichter sind Verletzungen möglich. Sehe ich ja an JC, kein vergleich zu
Timmy, einmal zu schnll die Kurfe genommen und schon hat er
Hautabschürfungen, Timmy ist mal in einen Stacheldrahtzaun gelaufen und
hängengeblieben, hatte keinen Kratzer. Dafür war am Zaun der halbe Hund.
>habe es aber
>vergessen, weil es mir nach 20 Jahren Bobtail in dieser Group zum erstenmal
>passiert ist, als Bobtailzüchter deshalb auch als Tierquäler beschimpft zu
>werden *traurigguckhiermal* ...
Ich finde es auch nicht gut, wenn die Hunde mit einen Vorhang vor den Augen
rumlaufen müßen. Wenn ich einen Hund mit langen Fell hätte würde ich ihm die
freie Sicht gewähren.
>ein bißchen mehr Toleranz wäre in solch einer
>Group schon angebracht...oder ist es hier so üblich, sich als Hundebesitzer
>gegenseitig madig und fertig machen zu wollen??
Es ist nicht Üblich, aber manche Menschen sind halt sehr direkt.
>Tim, Deine Homepage ist im Übrigen sehr schön....
Hast Du mal die Konferenz der Hunde gelesen?
Kleiner Ausschnitt gefällig:
|Belustigt nahmen die teilnehmenden Hunde die etwas längere Suche von Bruno
|Bobtail hin, der zuerst mal wieder nicht die Treppe zum Podium fand. Oben
|angekommen, schaute Bruno zurerst in die falsche Richtung, bis er peinlich
|berührt sich doch noch richtig ans Pult hocke und seine Rede anwuffte. Er
|wisse nicht soviel von Menschen, außer das sie ziemlich laut sind und einen
|immer ohne Vorwarnung berühren. Er sei zwar nicht schreckhaft, aber
|dennoch..
http://so.flauschig.de/wuffner/html/hunde-konferenz.html
Damit Du nicht suchen brauchst. :-)
Es schildert recht gut die Probleme, die durch den Vorhang vor den Augen
entstehen.
Und es gibt doch nichts schöneres als in wunderbaren Hundeaugen zu schauen.
Als verwahrlost sieht der Hund nicht aus, aber wie schafft es der Hund sich
die Haare so hoch zu stecken? Oder muß das der Halter alle paar Minuten neu
stecken wenn der Hund tobt? Eigentlich ziemlich blöd, da würde ich lieber
die Haare abschneiden.
Gruß Uwe