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Maulkorb als Alternative zum Trichter?

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Jutta Wiegmann

unread,
Sep 22, 1999, 3:00:00 AM9/22/99
to
Hallo!

Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(
Gibt es dazu eigentlich keine Alternativen?
Könnte der Hund nicht besser einen Maulkorb tragen? Damit wird er doch
auch vor der eigenen Leckerei geschützt und trotzdem nicht so
behindert, wie mit dem Trichter, oder???

Über Tipps und Anregungen würde ich mich, auch im Namen von Lucy, sehr
freuen!
--
Liebe Grüße,
Jutta!

Es grüßen Ida und Lucy!

raju.w...@t-online.de


Michael Meier

unread,
Sep 22, 1999, 3:00:00 AM9/22/99
to
"Jutta Wiegmann" <raju.w...@t-online.de> meinte:

> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(

Wegen was? Wenn es z.B. eine Verletzung an der Pfote ist, kann man
genauso einen Hundeschuh oder eine Socke verwenden.

> Gibt es dazu eigentlich keine Alternativen?

Kommt darauf an s.o.

> Könnte der Hund nicht besser einen Maulkorb tragen? Damit wird er doch
> auch vor der eigenen Leckerei geschützt und trotzdem nicht so
> behindert, wie mit dem Trichter, oder???

Ich glaube ein Hund würde den Trichter vorziehen - aber er kann sich
halt nicht äußern ;-)

Grüße
Michael
--
Tiere abgeben und finden: die Newsgroup de.markt.tiere dient der
Tiervermittlung durch Privatpersonen, Hobbyzüchter und Tierheime.
Kommerzielle Angebote sind dort (sowie überall im Usenet)
nicht erwünscht.

Ursula Seipel

unread,
Sep 22, 1999, 3:00:00 AM9/22/99
to
hallo jutta

>
> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(

warum denn?

> Gibt es dazu eigentlich keine Alternativen?

meines wissens nicht - kommt aber immer auf die art der verletzung, bzw.
inwieweit der hund an der narbe rumschleckt oder knabbert.

> Könnte der Hund nicht besser einen Maulkorb tragen? Damit wird er doch
> auch vor der eigenen Leckerei geschützt und trotzdem nicht so
> behindert, wie mit dem Trichter, oder???
>

das mit dem maulkorb ist so eine sache....
spätestens bei der fütterung musst du ihn abnehmen - da kann es dir dann
passieren, dass er vor lauter freude erst recht an der wunde rummacht.

des weiteren besteht beim maulkorb immer die gefahr, dass sie sich
vereinzelt selber die op-fäden ziehen, oder eine offene stelle sosehr damit
reizen, dass sich der heilungsprozess noch mehr verzögert.

> Über Tipps und Anregungen würde ich mich, auch im Namen von Lucy, sehr
> freuen!

tipps hab ich leider keine brauchbaren - meine hündin musste auch nach ihrer
not-op (kastration) den trichter tragen.
mein rüde war jedoch ein genie und hat das ding regelmässig abmontiert...
;-)
also hab ich meine hündin genau beobachtet, und als ich merkte, dass sie die
wunde in ruhe lässt, habe ich nach absprache mit dem ta den trichter einfach
weggelassen.

die narbe ist super verheilt.

übrigens, im normalfall müssen die tiere diese dinger nur über ein paar tage
tragen, die meisten hunde kommen nach 2 tagen recht gut damit zurecht.
verwöhn deinen liebling einfach noch ein bisschen mehr, und du wirst sehen,
dass er das ding sehr bald wieder weg hat.

liebe grüsse und gute besserung
uschi und anhang


Paul Cech

unread,
Sep 22, 1999, 3:00:00 AM9/22/99
to
Jutta Wiegmann wrote:
>
> Hallo!

>
> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(
> Gibt es dazu eigentlich keine Alternativen?
> Könnte der Hund nicht besser einen Maulkorb tragen? Damit wird er doch
> auch vor der eigenen Leckerei geschützt und trotzdem nicht so
> behindert, wie mit dem Trichter, oder???
>

Servus Jutta,

mein Geoffrey musste gerade für fast eine Woche wegen einer
infektiösen Wunde beim Schwanzansatz einen Maulkorb tragen -
Trichter kennen wir: Den hatte er schon vor Jahren in
wenigen Minuten zerknittert, daran herumgezerrt - schrecklich!

Problem Maulkorb:
- Der Hund muss bereits daran gewöhnt sein. Jetzt ist es
schwierig, weil man ja Maulkorb-tragen mit viel Lob, Spiel +
Futter bestätigen soll.
- der Hund kratzt mit dem Maulkorb oft die Wunde auf

Wir hatten "Glück" und Geoffrey war während der Infektion
absolut "kaputt" - er lag fast nur bei meinen Füssen im Büro
oder abends unter dem Tisch. Da konnte ich ihm den Maulkorb
abnehmen und ihm immer ein "Nein" entgegenzischen, wenn er
an der Wunde lecken wollte - sonst durfte er sich überall
abschlecken (trotzdem begann er zu stinken, weil er seine
"Körperpflege" nur eingeschränkt vornehmen konnte).
Beim Spazierengehen ging es auch ohne Maulkorb - aber mit
einem steten "nein", wenn er nur den Versuch unternahm, die
Wunde abzulecken.

Nur in der Nacht war 100% "Maulsperre" angesagt. Armer Hund.


Es wäre noch interessant, welche Art von Wunde Dein Hund hat.
Eine normale Verletzung/Kruste ist kein weiteres Problem,
sollte er sich das einmal aufreissen, dann dauerts halt ein
paar Tage länger.
Mein Geoffrey hatte eine bakterielle Infektion. Das
bedeutet, wenn er die Wunde abschleckt und sich dann
irgendwo am Körper wieder infiziert, dann hätte auch dort
das Fell abrasiert werden müssen...

Wir haben deshalb seinen Maulkorb mit einer Schnur noch so
verflochten, damit er auch mit der Zunge nicht an die Wunde
kam. Trotzdem konnte er z.B. trinken.

Alles Gute
Paul

Jutta Bechinger

unread,
Sep 22, 1999, 3:00:00 AM9/22/99
to
NA du ;-)

Jutta Wiegmann <raju.w...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
7sa8kl$env$1...@news05.btx.dtag.de...


> Hallo!
>
> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(
> Gibt es dazu eigentlich keine Alternativen?
> Könnte der Hund nicht besser einen Maulkorb tragen? Damit wird er
doch
> auch vor der eigenen Leckerei geschützt und trotzdem nicht so
> behindert, wie mit dem Trichter, oder???
>

> Über Tipps und Anregungen würde ich mich, auch im Namen von Lucy,
sehr
> freuen!

> --
> Liebe Grüße,
> Jutta!
>
> Es grüßen Ida und Lucy!
>
> raju.w...@t-online.de
>
>
>

Es gibt eine Alternative, aber ob der Hund damit glücklicher ist? Den
ganzen Hund einfach in eine Art "Strampelanzug mit langen Ärmeln und
Beinen stecken, dann ist der ganze Körper geschuetzt. So´n Teil kann
man auch selbermachen, aus Kinderstrumpfhosen und das Oberteil dann
mit Gummitraegern oder Bändern befestigen. Sieht lustig aus, habe das
mal gemacht weil meine im Winter draussen sonst nicht laufen konnten,
da das lange Fell riesige Mengen Schnee angesammlt hatten. Einfach
einen Babyschlafanzug in grösster Grösse gekauft, Fuesse abgeschnitten
und Hund angezogen. Du hast das Gelächter der Leute garantiert auf
deiner Seite.
Es gibt auch so eine Art Schlauchverband. Haben wir damals fuer
unseren Boxer vom Tierarzt bekommen als sie eine grosse
Bauchverletzung hatte.

Gruss Jutta

Graziella

unread,
Sep 22, 1999, 3:00:00 AM9/22/99
to
"Jutta Wiegmann" <raju.w...@t-online.de> wrote:
> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(
> Gibt es dazu eigentlich keine Alternativen?

Kommt auf den Hund und auf die Wunde an...

Bei Demi reichte ein Spritzer Chloramphenicol-Spray auf die Wunde.
Das Zeug schmeckt so eklig, dass sie nach einem vorsichtigen Lecken
nie mehr wieder dran gegenagen ist.

Vio hingegen ist eine Schleckmaschine. Die hat sich um das Zeug nicht
gekuemmert.
Trichter ist auch nicht so optimal, weil sie damit alles und jeden ueber
den Haufen rennt...ohne Ruecksicht auf Verluste. Ausserdem ist sie ja
nicht dumm, klemmt das Teil irgendwo ein, so dass es einknickt und leckt
dann froehlich weiter.

Als sie vor 2 Wochen eine komplette Milchleiste entfernt bekommen hat,
erhielten wir folgenden Tip von der TA: einen Body nehmen, einen Loch
fuer das Schwaenzchen reinschneiden und ueberziehen.
Stoerte den Hund ueberhaupt nicht und hinderte sie trotzdem am Lecken....
man darf nur nicht vergessen, den Body aufzuknoepfen, bevor man
spazierengeht... :-)

Viele Gruesse und Gute Besserung!
Grazi
--
Hundepage:
http://www.ndh.net/home/schueler/demona/

Ellen Ziemer-Sonnenberg

unread,
Sep 22, 1999, 3:00:00 AM9/22/99
to
Hallo Jutta,

Jutta Wiegmann <raju.w...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
7sa8kl$env$1...@news05.btx.dtag.de...

> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(

Ooch, die Arme :-((
Wir sind ja alle nicht neugierig :-)) Wieso?

> Gibt es dazu eigentlich keine Alternativen?

> Könnte der Hund nicht besser einen Maulkorb tragen? Damit wird er doch
> auch vor der eigenen Leckerei geschützt und trotzdem nicht so
> behindert, wie mit dem Trichter, oder???

Hm, als Ponda kastriert wurde, wars auch echt doof. Der stand ne geschlagene
halbe Stunde stockesteif mit dem Trichter im Zimmer. War nix zu machen.
Ich hab mich dann auch entschlossen, ihm für die Nacht den Maulkorb
anzuziehen. Allerdings könnte Hund trotz Maulkorb an Fäden zupfen oder
Wunden halbwegs schlecken. Ein gewisses Risiko ist theoretisch da. Ponda
hats aber nicht gemacht. Von Vorteil war bestimmt, daß Ponda den
Maulkorb kannte.

> Über Tipps und Anregungen würde ich mich, auch im Namen von Lucy, sehr
> freuen!

Max hatte schon diverse Male irgendeine Pfote verbunden. (Der findet jede
Glasscherbe) Was habe ich da nicht alles probiert. Mit Socken sah er zwar
schick aus, ausgezogen hat er sie trotzdem. Verband gleich mit
Auch so gemeine Sachen, wie Pfefferminzöl auf dem Verband haben ihn
nicht am Knabbern gehindert.

Ich halte es jetzt immer so: Tagsüber passe ich auf wie ein Luchs und
Nachts gibts Maulkörbe für beide Hunde.

Liebe Grüße,
Ellen

Jutta Wiegmann

unread,
Sep 22, 1999, 3:00:00 AM9/22/99
to
Hallo Michael!


Michael Meier schrieb in Nachricht <

>> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(

>Wegen was? Wenn es z.B. eine Verletzung an der Pfote ist, kann man
>genauso einen Hundeschuh oder eine Socke verwenden.


Ne, ist am Bauch.

>
>> Gibt es dazu eigentlich keine Alternativen?

>Kommt darauf an s.o.


>
>> Könnte der Hund nicht besser einen Maulkorb tragen? Damit wird er
doch
>> auch vor der eigenen Leckerei geschützt und trotzdem nicht so
>> behindert, wie mit dem Trichter, oder???
>

>Ich glaube ein Hund würde den Trichter vorziehen - aber er kann sich
>halt nicht äußern ;-)


Meinst Du echt? Ich dachte, der Trichter schrenkt doch auch das Gehör
so ein und sie stoßen überall gegen, können nicht richtig liegen und
so.

Danke für die Hilfe!

Kristin Kratz

unread,
Sep 22, 1999, 3:00:00 AM9/22/99
to

"Jutta Wiegmann" <raju.w...@t-online.de> wrote:
> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(

> Gibt es dazu eigentlich keine Alternativen?
>

hallo jutta

ich habe meinem Rüden nach der Kastration einen Kinderslip angezogen, einfach
ein Loch für den Schwanz reinschneiden - fertig. Zusätzlich beträufelte ich die
Hose mit Teebaumöl,(mein Hund hasst Teebaumöl) das hat super geklappt. Eine
Freundin benutze ein T-Shirt für die Hündin, das hinten zusammengebunden wurde.
Einfach ausprobieren, aber den Hund immer beobachten!!


Bis dann

Kristin, Max & Ninjo

--
_____________________________________________________________
NewsGroups Suchen, lesen, schreiben mit http://netnews.web.de


Désirée

unread,
Sep 22, 1999, 3:00:00 AM9/22/99
to
>
> Wir haben deshalb seinen Maulkorb mit einer Schnur noch so
> verflochten, damit er auch mit der Zunge nicht an die Wunde
> kam. Trotzdem konnte er z.B. trinken.


Huiii ja, das hat meine Hündin auch probiert: zu trinken mit Trichter
allerdings...

Das Ergebnis: ein total überschwemmter Küchenboden, denn mit dem Trichter
hat sie den Napf ausgehebelt! :-)

Meine erfahrung mit den trichtern: nach 1-2 Tage gewöhnen sie sich dran,
beim Gassigehen (an der Leine!) abnehmen.

Am Anfang war jeder Türrahmen im weg und ich hab schon an der Intelligenz
meiner Hündin gezweifelt, aber am Ende des zweiten Tages klappte es schon
ganz gut und dann nachts auch das schlafen. Extra Streicheleinheiten sind in
dieser Zeit natürlich hochwillkommen!

Désirée

Jutta Wiegmann

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
Hallo Uschi!

Ursula Seipel schrieb in Nachricht ...

>> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(

>warum denn?


Sie ist kastriert worden.

>
>> Gibt es dazu eigentlich keine Alternativen?

>meines wissens nicht - kommt aber immer auf die art der verletzung,
bzw.
>inwieweit der hund an der narbe rumschleckt oder knabbert.


Leider fängt sie mit der Leckerei an.:-(

>
>> Könnte der Hund nicht besser einen Maulkorb tragen? Damit wird er
doch
>> auch vor der eigenen Leckerei geschützt und trotzdem nicht so
>> behindert, wie mit dem Trichter, oder???

>das mit dem maulkorb ist so eine sache....


:-) Das hab ich mittlerweile auch begriffen:-))

>spätestens bei der fütterung musst du ihn abnehmen - da kann es dir
dann
>passieren, dass er vor lauter freude erst recht an der wunde
rummacht.

>des weiteren besteht beim maulkorb immer die gefahr, dass sie sich
>vereinzelt selber die op-fäden ziehen, oder eine offene stelle sosehr
damit
>reizen, dass sich der heilungsprozess noch mehr verzögert.


Ja, das kann ich mit vorstellen. Es war nur so ein Gedanke.

>
>> Über Tipps und Anregungen würde ich mich, auch im Namen von Lucy,
sehr
>> freuen!

>tipps hab ich leider keine brauchbaren - meine hündin musste auch
nach ihrer
>not-op (kastration) den trichter tragen.


Lucy erträgt ihn mittlerweile auch mit Fassung;-))

>mein rüde war jedoch ein genie und hat das ding regelmässig
abmontiert...
>;-)


Oh, Klasse! :-(((((

>also hab ich meine hündin genau beobachtet, und als ich merkte, dass
sie die
>wunde in ruhe lässt, habe ich nach absprache mit dem ta den trichter
einfach
>weggelassen.


Wenn das klappt ists gut:-)) Leider will Lucy dran gehen:-( Aber zum
Spazierengehen mach ich ihn ab, dann hab ich sie ja im Auge und sie
ist dann auch zu beschäftigt, um zu lecken.:-))

>
>die narbe ist super verheilt.


Klasse! :-))))

>
>übrigens, im normalfall müssen die tiere diese dinger nur über ein
paar tage
>tragen, die meisten hunde kommen nach 2 tagen recht gut damit
zurecht.
>verwöhn deinen liebling einfach noch ein bisschen mehr, und du wirst
sehen,
>dass er das ding sehr bald wieder weg hat.


Ich werds versuchen:-))
Sie nimmt es auch lockerer, als ich vermutet hatte.:-))

Jutta Wiegmann

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
Jutta Bechinger schrieb in Nachricht <

>NA du ;-)


:-)) Hey! :-)))

>Es gibt eine Alternative, aber ob der Hund damit glücklicher ist? Den
>ganzen Hund einfach in eine Art "Strampelanzug mit langen Ärmeln und

>Beinen stecken, dann ist der ganze Körper geschuetzt. ..........

Ich glaube, das würde Lucy nicht gefallen;-)
Ida hatte nach einer Stacheldrahtwunde ein T-shirt an, aber die Wunde
war auch nicht am Bauch, sondern direkt hinter den Vorderläufen.

> Du hast das Gelächter der Leute garantiert auf
>deiner Seite.

Das glaub ich sofort! :-)

>Es gibt auch so eine Art Schlauchverband. Haben wir damals fuer
>unseren Boxer vom Tierarzt bekommen als sie eine grosse
>Bauchverletzung hatte.


Rutscht der denn nicht hoch?

Michael Meier

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
"Jutta Wiegmann" <raju.w...@t-online.de> meinte:

> Michael Meier schrieb in Nachricht <
>

> >> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(

> >Wegen was? Wenn es z.B. eine Verletzung an der Pfote ist, kann man
> >genauso einen Hundeschuh oder eine Socke verwenden.
>
> Ne, ist am Bauch.

Wie ich aus einem anderen Posting ersehe also eine Kastration. Nach
Kiras Kastration benötigte sie keinen Trichter, weil über die
eigentliche Wunde nochmal eine Hautfalte umgenäht wurde - aber
wahrscheinlich gibt es da unterschiedliche OP-Techniken.

Grüße
Michael

Boesiger Christa

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to

>> Michael Meier wrote

>Kiras Kastration benötigte sie keinen Trichter, weil über die
>eigentliche Wunde nochmal eine Hautfalte umgenäht wurde - aber
>wahrscheinlich gibt es da unterschiedliche OP-Techniken.


salü michael
war bei der chica auch so, bei ihr wurden jedoch die drei häfte der zweiten
naht nach 2 tagen entfernt, die wunde sah zwar "schön" aus, aber chica
musste trotzdem noch ein t-shirt tragen, jedenfalls in der nacht, da sie,
ohne aufsicht zu lecken begann und ich aus sorge die naht könne wieder
aufgehen nicht mehr schlief :-).
gruss christa

Jutta Wiegmann

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
Hallo!

Graziella schrieb in Nachricht ...

>> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(

>> Gibt es dazu eigentlich keine Alternativen?

>Kommt auf den Hund und auf die Wunde an...


Es ist eine Bauchwunde.

>
>Bei Demi reichte ein Spritzer Chloramphenicol-Spray auf die Wunde.


Hmmm ... was ist denn das und wo bekommt man das her?

>Das Zeug schmeckt so eklig, dass sie nach einem vorsichtigen Lecken
>nie mehr wieder dran gegenagen ist.


:-))

>
>Vio hingegen ist eine Schleckmaschine. Die hat sich um das Zeug nicht
>gekuemmert.


:-(

>Trichter ist auch nicht so optimal, weil sie damit alles und jeden
ueber
>den Haufen rennt...ohne Ruecksicht auf Verluste. Ausserdem ist sie ja
>nicht dumm, klemmt das Teil irgendwo ein, so dass es einknickt und
leckt
>dann froehlich weiter.


Die Umrennerei kenne ich auch.:-( Ida ist da auch Meister drin, bei
Lucy hält es sich in Grenzen.
Zum Glück haben meine beiden den Trick mit dem Umknicken noch nicht
herausgefunden.:-)

>
>Als sie vor 2 Wochen eine komplette Milchleiste entfernt bekommen
hat,
>erhielten wir folgenden Tip von der TA: einen Body nehmen, einen Loch
>fuer das Schwaenzchen reinschneiden und ueberziehen.
>Stoerte den Hund ueberhaupt nicht und hinderte sie trotzdem am
Lecken....


Klingt gut.

>man darf nur nicht vergessen, den Body aufzuknoepfen, bevor man
>spazierengeht... :-)


:-)))))))))))

>
>Viele Gruesse und Gute Besserung!


Danke, werd ich ausrichten:-)

Jutta Wiegmann

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
Hallo Paul!

Paul Cech schrieb in Nachricht

>mein Geoffrey musste gerade für fast eine Woche wegen einer
>infektiösen Wunde beim Schwanzansatz einen Maulkorb tragen -
>Trichter kennen wir: Den hatte er schon vor Jahren in
>wenigen Minuten zerknittert, daran herumgezerrt - schrecklich!


Lucy erträgt ihn erstaunlicherweise recht gelassen.

>
>Problem Maulkorb:
>- Der Hund muss bereits daran gewöhnt sein. Jetzt ist es
>schwierig, weil man ja Maulkorb-tragen mit viel Lob, Spiel +
>Futter bestätigen soll.


Lucy kennt noch keinen Maulkorb.

>- der Hund kratzt mit dem Maulkorb oft die Wunde auf


Das kann ich mit vorstellen.

>
>Wir hatten "Glück" und Geoffrey war während der Infektion
>absolut "kaputt" - er lag fast nur bei meinen Füssen im Büro
>oder abends unter dem Tisch. Da konnte ich ihm den Maulkorb
>abnehmen und ihm immer ein "Nein" entgegenzischen, wenn er
>an der Wunde lecken wollte - sonst durfte er sich überall
>abschlecken (trotzdem begann er zu stinken, weil er seine
>"Körperpflege" nur eingeschränkt vornehmen konnte).


Das mit der Körperpflege halte ich beim Trichter auch für ein Problem.
Gestern haben wir ihn nach dem Spaziergang erst abgelassen, erst hat
sie sowieso nur geschlafen und später lag sie neben mir auf dem Sofa,
da hab ich, wenn sie lecken wollte, die Wunde mit der Hand geschützt,
damit sie sich wenigstens an den anderen Stellen lecken konnte. Aber
ich kann ja nicht den ganzen Tag neben dem Hund sitzen.

>Beim Spazierengehen ging es auch ohne Maulkorb - aber mit
>einem steten "nein", wenn er nur den Versuch unternahm, die
>Wunde abzulecken.


Noch macht sie auf den Gängen keine Leckversuche:-)

>
>Nur in der Nacht war 100% "Maulsperre" angesagt. Armer Hund.


Naja, besser als aufgeknabberte Wunden!


>Es wäre noch interessant, welche Art von Wunde Dein Hund hat.
>Eine normale Verletzung/Kruste ist kein weiteres Problem,
>sollte er sich das einmal aufreissen, dann dauerts halt ein
>paar Tage länger.


Sie hat ne Op-Naht. Da ist Knabbern und Lecken nicht erwünscht.


>Mein Geoffrey hatte eine bakterielle Infektion. Das
>bedeutet, wenn er die Wunde abschleckt und sich dann
>irgendwo am Körper wieder infiziert, dann hätte auch dort
>das Fell abrasiert werden müssen...


Oh... geht es ihm denn wieder besser?
Besteht da eigentlich auch eine Ansteckungsgefahr für die anderen
Hund?

>
>Wir haben deshalb seinen Maulkorb mit einer Schnur noch so
>verflochten, damit er auch mit der Zunge nicht an die Wunde
>kam. Trotzdem konnte er z.B. trinken.


Was für einen Maulkorb habt Ihr denn benutzt?


Danke für Deinen Bericht!

Jutta Wiegmann

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
Hallo!

Ellen Ziemer-Sonnenberg schrieb in Nachricht


>
>> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(

>Ooch, die Arme :-((
>Wir sind ja alle nicht neugierig :-)) Wieso?


Sie ist kastriert worden.

>
>> Gibt es dazu eigentlich keine Alternativen?

>> Könnte der Hund nicht besser einen Maulkorb tragen? Damit wird er
doch
>> auch vor der eigenen Leckerei geschützt und trotzdem nicht so
>> behindert, wie mit dem Trichter, oder???

>Hm, als Ponda kastriert wurde, wars auch echt doof. Der stand ne
geschlagene
>halbe Stunde stockesteif mit dem Trichter im Zimmer.

:-) Das Bild kann ich mit gut vorstellen.

>War nix zu machen.
>Ich hab mich dann auch entschlossen, ihm für die Nacht den Maulkorb
>anzuziehen. Allerdings könnte Hund trotz Maulkorb an Fäden zupfen
oder
>Wunden halbwegs schlecken. Ein gewisses Risiko ist theoretisch da.
Ponda
>hats aber nicht gemacht. Von Vorteil war bestimmt, daß Ponda den
>Maulkorb kannte.


Ja, das glaube ich auch. Lucy kennt ihn aber nicht.

>
>> Über Tipps und Anregungen würde ich mich, auch im Namen von Lucy,
sehr
>> freuen!

>Max hatte schon diverse Male irgendeine Pfote verbunden. (Der findet
jede
>Glasscherbe) Was habe ich da nicht alles probiert. Mit Socken sah er
zwar
>schick aus, ausgezogen hat er sie trotzdem. Verband gleich mit
>Auch so gemeine Sachen, wie Pfefferminzöl auf dem Verband haben ihn
>nicht am Knabbern gehindert.


Manche machen einem das Leben und die Pflege schon schwer.

>
>Ich halte es jetzt immer so: Tagsüber passe ich auf wie ein Luchs und
>Nachts gibts Maulkörbe für beide Hunde.


Da Lucy den Trichter erstaunlicherweise gut erträgt, nehmen wir ihn
nur für die Spaziergänge - zur Zeit im Zeitlupentempo ;-) - ab. Ganz
ohne geht leider nicht, weil sie begonnen hat zu lecken:-(
Den Maulkorb kennt sie ja nicht, deshalb glaube ich, ist es jetzt
nicht der richtige Zeitpunkt damit anzufangen.

Jutta Wiegmann

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
Hallo!

Désirée schrieb in Nachricht

>>
>> Wir haben deshalb seinen Maulkorb mit einer Schnur noch so
>> verflochten, damit er auch mit der Zunge nicht an die Wunde
>> kam. Trotzdem konnte er z.B. trinken.

>Huiii ja, das hat meine Hündin auch probiert: zu trinken mit Trichter
>allerdings...
>Das Ergebnis: ein total überschwemmter Küchenboden, denn mit dem
Trichter
>hat sie den Napf ausgehebelt! :-)


Zum Glück kriegt Lucy es hin, ohne alles vollzusauen:-)))

>
>Meine erfahrung mit den trichtern: nach 1-2 Tage gewöhnen sie sich
dran,
>beim Gassigehen (an der Leine!) abnehmen.


Ja, das machen wir bei Lucy auch. Bei Ida haben wir es damals nicht
getan, weil sie sofort wieder zu wild war und ohne Trichter rumtoben
wollte, als wäre nichts gewesen.

>
>Am Anfang war jeder Türrahmen im weg und ich hab schon an der
Intelligenz
>meiner Hündin gezweifelt, aber am Ende des zweiten Tages klappte es
schon
>ganz gut und dann nachts auch das schlafen. Extra Streicheleinheiten
sind in
>dieser Zeit natürlich hochwillkommen!


:-)) Klar!!
Lucy ist ziemlich vorsichtig mit dem Trichter.
Aber Ida geht ihr aus dem Weg:-))

Jutta Wiegmann

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
Hallo!

Kristin Kratz schrieb in Nachricht

>
>ich habe meinem Rüden nach der Kastration einen Kinderslip angezogen,
einfach
>ein Loch für den Schwanz reinschneiden - fertig. Zusätzlich
beträufelte ich die
>Hose mit Teebaumöl,(mein Hund hasst Teebaumöl) das hat super
geklappt. Eine
>Freundin benutze ein T-Shirt für die Hündin, das hinten
zusammengebunden wurde.
>Einfach ausprobieren, aber den Hund immer beobachten!!


Das mit den T-shirt habe ich bei Ida bei einer Stacheldrahtwunde an
der Brust auch gemacht. Aber bei einer Bauchwunde haben wir das Prob.,
dass das T-shirt nicht so festgebunden werden kann, dass der Hund es
nicht hochschieben kann.

Danke für den Tipp!

Jutta Wiegmann

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
Hallo!

Michael Meier schrieb in Nachricht


>>
>> >> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(

>> >Wegen was? Wenn es z.B. eine Verletzung an der Pfote ist, kann man
>> >genauso einen Hundeschuh oder eine Socke verwenden.
>> Ne, ist am Bauch.
>Wie ich aus einem anderen Posting ersehe also eine Kastration.

Ja.

>Nach


>Kiras Kastration benötigte sie keinen Trichter, weil über die
>eigentliche Wunde nochmal eine Hautfalte umgenäht wurde - aber
>wahrscheinlich gibt es da unterschiedliche OP-Techniken.


Über Lucys Narbe befindet sich ein Mullstreifen, der irgendwie
befestigt wurde.
Die TÄ sagte, Lucy müsse einen Trichter tragen.
Zum Glück nimmt sie es ziemlich gelassen hin:-)

Graziella

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
"Jutta Wiegmann" <raju.w...@t-online.de> wrote:

[Chloramphenicol-Spray]


> Hmmm ... was ist denn das und wo bekommt man das her?


Das ist ein bitter schmeckendes, desinfizierendes Pumpspray zur Wund-
und Nabelbehandlung und kommt auch bei Abszessen oder Ekzemen zur
Anwendung.
Fuer Kleintiere bekam man das bis vor einer Weile noch in der farblosen
Variante beim TA. Aus welchen Gruenden auch immer soll das wohl nicht
mehr vertrieben werden, aber vielleicht hat Euer Vet noch Restbestaende.

Das Zeug gibt es uebrigens noch in blau... damit man vor allem bei Nutzvieh
anhand der Blaufaerbung des Gewebes sofort sieht, dass sie medikamentoes
behandelt wurden. Damit versaut man sich dann allerdings sehr schnell
Kleidung, Teppiche und so.

Vielleicht waere ja Teebaumoel eine Alternative. Das sollte eigentlich auch
nicht besonders gut schmecken.

Viele Gruesse, Grazi
--
Hundepage:
http://www.ndh.net/home/schueler/demona/

Andrea Martin

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
Im Artikel <7scrgm$l1h$2...@news06.btx.dtag.de>, "Jutta Wiegmann"
<raju.w...@t-online.de> schreibt:

>Das mit den T-shirt habe ich bei Ida bei einer Stacheldrahtwunde an
>der Brust auch gemacht. Aber bei einer Bauchwunde haben wir das Prob.,
>dass das T-shirt nicht so festgebunden werden kann, dass der Hund es
>nicht hochschieben kann.
>

Hallo Jutta

Du mußt das T-Shirt andersrum anziehen. Das heisst die Rute kommt durch den
möglichst engen Halsausschnitt, die Hinterbeine durch die Armlöcher. Vorne kann
dann einen Gürtel oder eine Schnur durch das T-Shirt fädeln (kleine Löchelchen
reinschneiden) und am Hals zusammen binden. Aber in Anbetracht des Ärgers den
man haben kann, wenn Hund die Wunde leckt oder sich gar die Fäden zieht kann
ich nur sagen: Im Zweifelsfalle immer für den Trichter.

Viele Grüße
Andrea
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Markus Seifert

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Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
Hi!

>>Huiii ja, das hat meine Hündin auch probiert: zu trinken mit
Trichter
>>allerdings...
>>Das Ergebnis: ein total überschwemmter Küchenboden, denn mit dem
>Trichter
>>hat sie den Napf ausgehebelt! :-)
>Zum Glück kriegt Lucy es hin, ohne alles vollzusauen:-)))

:-) Meine alte Hündin Tina (mußte ich leider August 98 einschläfern
lassen, Arthrose & Herzprobleme mit 12 Jahren) hatte da nen Trick
raus: Sie hat den Trichter direkt über den Napf gestülpt, so dass der
Trichterrand auf dem Boden aufsass. So konnte sie ungestört saufen.
Der Vorteil war zudem noch: Ohne Trichter hat sie das Wasser
verspritzt, 1m^2 war immer nass. mit dem Trichter nur noch ein Kreis
mit Durchmesser 50cm :-)

>>Am Anfang war jeder Türrahmen im weg und ich hab schon an der
>Intelligenz
>>meiner Hündin gezweifelt, aber am Ende des zweiten Tages klappte es
>schon
>>ganz gut und dann nachts auch das schlafen. Extra Streicheleinheiten
>sind in
>>dieser Zeit natürlich hochwillkommen!
>:-)) Klar!!
>Lucy ist ziemlich vorsichtig mit dem Trichter.
>Aber Ida geht ihr aus dem Weg:-))

Was mir damals aufgefallen ist: man sollte vorsichtig sein, wenn man
mit dem Hund spricht. Wenn man direkt reinsprach, hörte Tina alles
verstärkt, sie ist da zusammengezuckt und hat die Ohren
angelegt/Schwanz eingeklemmt. Wenn der Kopf seitlich weggedreht war,
mußte man fast brüllen, damit sie was mitbekam.

Gruß,
Doggy


steffen koch

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Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
hallo erst mal,

mein lukas musste auch die letzten parr tage wegen der eiergeschichte eine
trompete tragen. an seiner inteligenz habe ich bis zum letzten tag
gezweifelt. wenn er sich langsam bewegte ging es aber wehe er bekam seine
5 min da rannte er einen glatt über den haufen. da es in den letzten tagen
so warm war lief natürlich alles mit kuzen hosen rum, so sehen unsere
beine jetzt auch aus. ich glaub er hat sich nen spass gemacht uns auf
seine weise für schmach die wir ihm angetan haben, zu rächen :)) .
manchmal hat er auch regelrecht versucht einen kopfstand zu machen :))) .

das mit dem schlecken gibt sich wenn du eine kortisonhaltige salbe
aufträst. aber nicht auf dauer! hat mein ta gesagt.

steffen


steffen koch

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to
hallo erst mal,

da mit dem trichter soll ja verhindern, dass sich der hund die po wunde
aufleckt. also bringt eine umgenähte hautfalte sehr wenig. beim abheilen
ist der juckreiz da. ob der hundespeichel nun heilungsfördernd ist oder
nicht wenn er /sie lange genug leckt hast du ein unwahrscheinliches
problem mit einer großen schlecht abheilenden offenen wunde. also lieber
10 tage trompete und ein wenig lächerlich wirken als wochenlang die wunde
ausätzen bzw. ausschaben zu lassen.

steffen


Michael Meier schrieb:

> "Jutta Wiegmann" <raju.w...@t-online.de> meinte:


>
> > Michael Meier schrieb in Nachricht <
> >
> > >> Lucy muss zur Zeit einen Trichter tragen:-(
> > >Wegen was? Wenn es z.B. eine Verletzung an der Pfote ist, kann man
> > >genauso einen Hundeschuh oder eine Socke verwenden.
> >
> > Ne, ist am Bauch.
>

> Wie ich aus einem anderen Posting ersehe also eine Kastration. Nach


> Kiras Kastration benötigte sie keinen Trichter, weil über die
> eigentliche Wunde nochmal eine Hautfalte umgenäht wurde - aber
> wahrscheinlich gibt es da unterschiedliche OP-Techniken.
>

> Grüße
> Michael


Boesiger Christa

unread,
Sep 23, 1999, 3:00:00 AM9/23/99
to

steffen koch wrote

>da mit dem trichter soll ja verhindern, dass sich der hund die po wunde
>aufleckt. also bringt eine umgenähte hautfalte sehr wenig.

salü steffen
die doppelte hautfalte dient nur um die eigentliche naht zu entlasten. wenn
die 2 - 3 fäden, welche die "quetschfalte"zusammenhalten nach 2 tagen
entfernt werden ist die eigentliche naht schon recht gut am verheilen und es
war bis anhin kein allzugrosser zug auf der wunde. dies gemäss meinem TA.
der juckreiz etc. bleibt. also trichter oder sonstige hilfsmittel sind
angebracht.
gruss christa

Jutta Wiegmann

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Sep 24, 1999, 3:00:00 AM9/24/99
to
Hallo Andrea!

Andrea Martin schrieb in Nachricht

>Du mußt das T-Shirt andersrum anziehen. Das heisst die Rute kommt
durch den
>möglichst engen Halsausschnitt, die Hinterbeine durch die Armlöcher.
Vorne kann
>dann einen Gürtel oder eine Schnur durch das T-Shirt fädeln (kleine
Löchelchen
>reinschneiden) und am Hals zusammen binden.

Gute Idee, danke:-)

> Aber in Anbetracht des Ärgers den
>man haben kann, wenn Hund die Wunde leckt oder sich gar die Fäden
zieht kann
>ich nur sagen: Im Zweifelsfalle immer für den Trichter.


Das denke ich auch. Obwohl es bei Idas Stacheldrahtwunde nix gebracht
hat, da war das T-shirt besser, weil sie mit der Schnauze sowieso
nicht drankam, aber mit der Hinterpfote gekratzt hat. Da hat das
T-shirt dann verhindert, dass sie mit einer Kralle in den Fäden
hängenbleiben konnte.

Jutta Wiegmann

unread,
Sep 24, 1999, 3:00:00 AM9/24/99
to
Hallo Steffen!
steffen koch schrieb in Nachricht <

>
>mein lukas musste auch die letzten parr tage wegen der eiergeschichte
eine
>trompete tragen. an seiner inteligenz habe ich bis zum letzten tag
>gezweifelt. wenn er sich langsam bewegte ging es aber wehe er bekam
seine
>5 min da rannte er einen glatt über den haufen.

Lucy ist zum Glück ziemlich vorsichtig, aber Ida hatte es auch raus,
ohne Rücksicht auf Verluste überall hindurch zu gehen ;-)

>da es in den letzten tagen
>so warm war lief natürlich alles mit kuzen hosen rum, so sehen unsere
>beine jetzt auch aus. ich glaub er hat sich nen spass gemacht uns auf
>seine weise für schmach die wir ihm angetan haben, zu rächen :)) .
>manchmal hat er auch regelrecht versucht einen kopfstand zu machen
:))) .


:-)

>
>das mit dem schlecken gibt sich wenn du eine kortisonhaltige salbe
>aufträst. aber nicht auf dauer! hat mein ta gesagt.


Na, mit Kortison wäre ich aber vorsichtig. Das greift die Haut ja doch
ziemlich an.

Jutta Wiegmann

unread,
Sep 24, 1999, 3:00:00 AM9/24/99
to
Hallo Markus!
Markus Seifert schrieb in Nachricht

>:-) Meine alte Hündin Tina (mußte ich leider August 98 einschläfern
>lassen, Arthrose & Herzprobleme mit 12 Jahren) hatte da nen Trick
>raus: Sie hat den Trichter direkt über den Napf gestülpt, so dass der
>Trichterrand auf dem Boden aufsass. So konnte sie ungestört saufen.

So ähnlich macht Lucy das auch.

>Der Vorteil war zudem noch: Ohne Trichter hat sie das Wasser
>verspritzt, 1m^2 war immer nass. mit dem Trichter nur noch ein Kreis
>mit Durchmesser 50cm :-)


Na, da hatte der Trichter ja richtige Vorteile:-))

>

>Was mir damals aufgefallen ist: man sollte vorsichtig sein, wenn man
>mit dem Hund spricht. Wenn man direkt reinsprach, hörte Tina alles
>verstärkt, sie ist da zusammengezuckt und hat die Ohren
>angelegt/Schwanz eingeklemmt. Wenn der Kopf seitlich weggedreht war,
>mußte man fast brüllen, damit sie was mitbekam.


Na, das ist ja auch logisch, der Schall kann ja nicht durch den
Trichter kommen.
Ich glaube, dass die Hunde die Umgebung sowieso durch den Trichter
ganz anders wahrnehmen, denn er schränkt sowohl das Gehör als auch den
Blickwinkel sehr ein.
Das darf man als Hundehalter nicht vergessen, denke ich.

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