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Ist Treppen laufen schlecht für große Hunde ?

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Dominik Wündrich

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Oct 4, 1998, 3:00:00 AM10/4/98
to
Hallo zusammen,
das Treppen laufen für kleine Hunde auf Dauer nicht so toll ist , ist mir
bekannt. Aber wie sieht das denn bei großen Hunden aus ?
Unser Hund hat eine Schulterhöhe von ca. 63 cm und muss im Schnitt 3 mal
täglich in den 3 Stock laufen. Kann das auf Dauer schädlich sein ?
Viele Grüße
Niki

Dominik Wündrich

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Oct 4, 1998, 3:00:00 AM10/4/98
to

Dominik Wündrich

unread,
Oct 4, 1998, 3:00:00 AM10/4/98
to

Andreas Forker

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Oct 4, 1998, 3:00:00 AM10/4/98
to
treppen steigen ist so ziemlich das schlimmste was du deinen tieren antun
kannst. Das hängt mit der 'aufhängung' der vorderläufe zusammen. hunde haben
kein schlüsselbein.
gruss
andreas

Dominik Wündrich

unread,
Oct 4, 1998, 3:00:00 AM10/4/98
to

Hartmut John

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Oct 5, 1998, 3:00:00 AM10/5/98
to
Andreas Forker schrieb in Nachricht <6v8ggh$n9r$1...@euler.space.net>...


Wo ist denn aber der Unterschied zum 'Bergsteigen'? Das würde ja bedeuten,
daß Hunde immer in der Ebene laufen müßten und keinen (steilen) Berg rauf
oder runter turnen dürfen? Gut, dort könnten sie eine kleine Schrittgröße
wählen, bei Treppenstufen ist diese ja vorgegeben - aber sie tun's nicht! Du
solltest mal sehen, wie meine beiden den Berg hinter unserem Haus hochjagen
oder mehrere Treppenstufen auf einmal nehmen.

Wäre gut, wenn hier noch jemand was dazu sagen könnte.

Gruß Hardy
bi...@bigfoot.de


Alexandra

unread,
Oct 5, 1998, 3:00:00 AM10/5/98
to
Hi Hardy

Hartmut John schrieb:

> Wo ist denn aber der Unterschied zum 'Bergsteigen'? Das würde ja bedeuten,
> daß Hunde immer in der Ebene laufen müßten und keinen (steilen) Berg rauf
> oder runter turnen dürfen? Gut, dort könnten sie eine kleine Schrittgröße
> wählen, bei Treppenstufen ist diese ja vorgegeben - aber sie tun's nicht! Du
> solltest mal sehen, wie meine beiden den Berg hinter unserem Haus hochjagen
> oder mehrere Treppenstufen auf einmal nehmen.

Jau, bin ich auch Deiner Meinung,...
Wie wär denn das, Agility, oder andere Sportarten, wo der Hund über die
Hürde springt, oder die 2 Meterwand raufrennt, aber runterspringt?
Klar sollte der Hund das nicht andauernd machen... ich kenn eine
DHShündin, die durch das viele Hürdenspringen beide Bänder an der
Schulter überdehnt hat, und, die dadurch Schmerzen beim Springen bekam,
heut ist sie schon alt, man merkt ihr schon an, daß sie beim normalen
Gehen Schmerzen hat.
Lt Angabe des Besitzers sei er schuld, weil er sie immer über Hürden
springen lies...
weiß net, kann das sooo stimmen?

Aber ich denke, Treppensteigen ist für einen normal gesunden schlanken
Hund net schlimm, sofern es sich net ummen Dackel handelt :-))

Tschüssi
ALexandra


Michael Hildebrandt

unread,
Oct 5, 1998, 3:00:00 AM10/5/98
to
On Mon, 05 Oct 1998 12:35:00 +0200, Alexandra <ae....@magnet.at>
wrote:


>Aber ich denke, Treppensteigen ist für einen normal gesunden schlanken
>Hund net schlimm, sofern es sich net ummen Dackel handelt :-))
>
>Tschüssi
>ALexandra
>

Wenn ich da mal kurz eingreifen dürfte *seusel*

So allgemein sollte man das hier nicht stehen lassen !

Junge, im Wachstum befindliche Hunde, besonders Vertreter großer
Rassen sollten nicht zu viele Treppen steigen. Besser man vermeidet es
wo man nur kann.

Ich weiß, Du meintest ausgewachsene Hunde, aber jemand der das ließt,
könnte glauben das gillt auch für Junghunde, darum meine Anmerkung.

Gruß

Michael

Alexandra

unread,
Oct 5, 1998, 3:00:00 AM10/5/98
to
Hi Michael


Michael Hildebrandt schrieb:

> Wenn ich da mal kurz eingreifen dürfte *seusel*

ABA latürnich gern :-))


> Junge, im Wachstum befindliche Hunde, besonders Vertreter großer
> Rassen sollten nicht zu viele Treppen steigen. Besser man vermeidet es
> wo man nur kann.
> Ich weiß, Du meintest ausgewachsene Hunde, aber jemand der das ließt,
> könnte glauben das gillt auch für Junghunde, darum meine Anmerkung.

Jau, sorry, hast recht, wenn ich da an den Hund einer Freundin denk,
mittlerweile ein 1 Jahr alter Neufundländer, den hat sie anfangs auch
immer getragen, oder ist mit dem Lift gefahren... heut darf er schon
ganz allein treppensteigen :-))
Jetzt ist er ja auch schon ein großer ca. 70 kg schwerer Neufi :-))

Liebe Grüße
Alexandra

Michael Hildebrandt

unread,
Oct 5, 1998, 3:00:00 AM10/5/98
to
On Mon, 05 Oct 1998 14:35:19 +0200, Alexandra <ae....@magnet.at>
wrote:


>Jau, sorry, hast recht, wenn ich da an den Hund einer Freundin denk,
>mittlerweile ein 1 Jahr alter Neufundländer, den hat sie anfangs auch
>immer getragen, oder ist mit dem Lift gefahren... heut darf er schon
>ganz allein treppensteigen :-))
>Jetzt ist er ja auch schon ein großer ca. 70 kg schwerer Neufi :-))
>
>Liebe Grüße
>Alexandra
>
>

Juuuhu,

Ich muß vorwegschicken, daß ich mich mit Neufundländern nicht so
auskenne, aber könnte es sein, daß der Hund Deiner Freundin vielleicht
etwas fett ist ????

Ich meine, wenn ich mir z.B. ausgewachsene Mastiffrüden anschaue, die
bei mehr Größe nur 20 kg mehr auf die Waage bringen.....
die Betonung liegt dabei auf ausgewachsen !!!!
Kann schon sein, daß das bei Neufundländern "normal" ist, aber ich
wage zu behaupten, daß es gesünder wäre einen Hund gerade in dem Alter
und in diesem Stadium seiner Entwicklung eher schlank als fett zu
halten.
Es wird sich bestimmt jemand finden, der mir mal sagen kann, ob das
bei Neufundländern normal ist.
Oder wie sieht das bei anderen Rassen aus ???
z.B. Bernhardiner, Landseer usw.
Ich kann nur von den Molossern sagen, daß es ziemlich schädlich sein
kann, wenn ein Spätentwickler (dazu zähle ich allerdings auch den
Neufundländer) mit 12 Monaten schon sein *Kampfgewicht* hat.

Ach wer weiß, und was mach ich mir eigentlich immer Gedanke um
anderleuts Hunde ..... ;-)

viele Grüsse

Michael

Alexandra

unread,
Oct 5, 1998, 3:00:00 AM10/5/98
to
Hi Michael


Michael Hildebrandt schrieb:

> Juuuhu,


>
> Ich muß vorwegschicken, daß ich mich mit Neufundländern nicht so
> auskenne, aber könnte es sein, daß der Hund Deiner Freundin vielleicht
> etwas fett ist ????

NE.
Ne, absolut net, der ist sehr sehr schlank, wirklich...
er ist ein Weiss/scharzer Neufi, der von einer Züchterin aus DE kommt.
Und er ist unheimlich groß...
Ne, wenn der ausgewachsen ist, bringt er sicher 80 kg wenn net mehr auf
die Waage.


> Kann schon sein, daß das bei Neufundländern "normal" ist, aber ich
> wage zu behaupten, daß es gesünder wäre einen Hund gerade in dem Alter
> und in diesem Stadium seiner Entwicklung eher schlank als fett zu
> halten.

Er IST schlank.

> Es wird sich bestimmt jemand finden, der mir mal sagen kann, ob das
> bei Neufundländern normal ist.
> Oder wie sieht das bei anderen Rassen aus ???
> z.B. Bernhardiner, Landseer usw.
> Ich kann nur von den Molossern sagen, daß es ziemlich schädlich sein
> kann, wenn ein Spätentwickler (dazu zähle ich allerdings auch den
> Neufundländer) mit 12 Monaten schon sein *Kampfgewicht* hat.

Vielleicht hab ich mich auch vertan, hab ihn schon 1 Monat nimmer
gesehen, und er hat "erst" 60 kg ... *hihi*
wobei... er ist um ca. 15 cm größer als mei Neff, und der hat ca. 33
Kilo, ist aber doch sehr sehr schlank mei Neffi :-((
war lange Zeit krank, und das Gewicht will und will net rauf...
BTW: Neff hat eine Schulterhöhe von ca. 68cm... er ist ein Malinois.
Aber allein schon der Kopf von dem Neufi, der ist doppelt so groß, wie
der von mein Neffi :-))
und er ist auch doppelt so breit *bg*
nee, net ganz, aber durch das viele viele Fell schauts halt so aus :-))



> Ach wer weiß, und was mach ich mir eigentlich immer Gedanke um
> anderleuts Hunde ..... ;-)

Du sprichst mir aus der Seele ... :-))

Liebe Grüße

Alexandra


Thomas Luening

unread,
Oct 6, 1998, 3:00:00 AM10/6/98
to
Hi Michael,

Michael Hildebrandt wrote:

> Es wird sich bestimmt jemand finden, der mir mal sagen kann, ob das
> bei Neufundländern normal ist.
> Oder wie sieht das bei anderen Rassen aus ???
> z.B. Bernhardiner, Landseer usw.

Gerade die Feststellung "Der Hund ist schlank" ist ja schon
zweifelhaft und subjektiv. Schlank gemessen am Rasse-Standard
kann immer noch zu Fett im Sinne der Gesundheit sein.

Eine bekannte von mir hat ne Leonberger-Hündin. Die kriegt
wohl jedesmal nen Rüffel auf den Zuchtschauen, weil denen
das Mädchen wohl zu dünn ist.

Diese Leonberger-Hündin ist fast dürr - aber:
sowas von agil, fit, spielfreudig, breitensport-aktiv, fährten-hund
läuft locker 5-10 km am Rad, und, und, und........
....ein Hund voller Lebensfreude :-))

Also doch lieber dürr und nen rüffen vom Verband.... ;-)

Ein mir ebenfalls bekannter Neufi - auch so um die 75 kg - hat
mit 4 oder 5 jahren schon die ersten Gelenkerkrankungen. Agilität,
Bewegung nur nach dem Motto: "Kommste heute nicht, kommste morgen" ;-((
Da höre ich aber auch immer: "Der ist viel zu dünn für den Standard".
Von wegen, der ist eindeutig zu fett!

mfg
Thomas

--


Do NOT use my eMail adress for commercial or such any mails!
Do NOT store my eMail adress in any kind of database!

Michael Hildebrandt

unread,
Oct 6, 1998, 3:00:00 AM10/6/98
to
On Mon, 05 Oct 1998 18:03:18 +0200, Alexandra <ae....@magnet.at>
wrote:


Hallo Alexandra,

>Vielleicht hab ich mich auch vertan, hab ihn schon 1 Monat nimmer
>gesehen, und er hat "erst" 60 kg ... *hihi*
>wobei... er ist um ca. 15 cm größer als mei Neff, und der hat ca. 33
>Kilo, ist aber doch sehr sehr schlank mei Neffi :-((

Verrate mir doch bitte mal den Zwingernamen Deines Malis !!!!

>war lange Zeit krank, und das Gewicht will und will net rauf...

was hat er denn gehabt ?

>BTW: Neff hat eine Schulterhöhe von ca. 68cm... er ist ein Malinois.

Du weißt daß das relativ groß für nen Mali ist ???


>Liebe Grüße
>
>Alexandra
>

wer so lieb gerüßt wird grüßt auch lieb zurück

also
liebe Grüße

Michael

Michael Hildebrandt

unread,
Oct 6, 1998, 3:00:00 AM10/6/98
to
On Tue, 06 Oct 1998 11:02:19 +0200, Thomas Luening
<Thomas....@rag-bergbau.de> wrote:


>Gerade die Feststellung "Der Hund ist schlank" ist ja schon
>zweifelhaft und subjektiv. Schlank gemessen am Rasse-Standard
>kann immer noch zu Fett im Sinne der Gesundheit sein.

Der Rassestandard sagt aber schon gar nichts über das Gewicht eines
wachsenden Hundes. Ergo sollte man darauf achten, daß ein Hund dieses
Alters nicht zu viel loses Gewebe hat und daß die Rippen nicht
sichtbar aber gut fühlbar sind. Ja, ja, ich weiß ... viel zu pauschal
(Was beim Mastiff ok ist stimmt bei Windhunderassen noch lange nicht)
Aber bei den meisten Rassen trifft es doch zu !!



>Eine bekannte von mir hat ne Leonberger-Hündin. Die kriegt
>wohl jedesmal nen Rüffel auf den Zuchtschauen, weil denen
>das Mädchen wohl zu dünn ist.

Hier trifft die alte Regel: Wer auf Ausstellungen erfolgreich sein
will , der muß sich eben dem Standard anpassen (bzw. dem momentan
gewünschten Erscheinungsbild)
Ob das nun das gesündeste für die Hunde ist, steht auf einem anderen
Blatt. Klar ist ein Bully (FB) mit langem Fang gesünder als ein
Standardbully, aber eben nichts für die Ausstellung....
leidiges Thema, lassen wir das !!!

>Ein mir ebenfalls bekannter Neufi - auch so um die 75 kg - hat
>mit 4 oder 5 jahren schon die ersten Gelenkerkrankungen. Agilität,
>Bewegung nur nach dem Motto: "Kommste heute nicht, kommste morgen" ;-((
>Da höre ich aber auch immer: "Der ist viel zu dünn für den Standard".
>Von wegen, der ist eindeutig zu fett!

Wenn der Aufbau des Hundes stimmt, dann machen auch 75 kg nichts aus
Viele Leute machen den Fehler und sagen sich: Im Standard steht, der
Hund darf 50 kg wiegen, also kann ich ihm noch was Schokolade geben...

>mfg
>Thomas

viele Grüße

Michael

Xironie

unread,
Oct 6, 1998, 3:00:00 AM10/6/98
to

Hallo Michael,

Du schriebst:

>>Wenn der Aufbau des Hundes stimmt, dann machen auch 75 kg nichts aus<<

Es wuerde mich interessieren, was Du unter "Aufbau" verstehst.

Eine meiner beiden Deerhoundhuendinnen (Windhund) hat 80 cm Schulterhöhe und
wiegt ca. 34 kg.
Sie ist fuer einen Windhund einfach zu rund, da man zwar die Rippen und
Hüftgelenke problemlos ertasten kann, aber dieselben nicht sieht ;-)

Die Zweite (mein Baby, knapp 8 Monate) ist genauso groß, wiegt 36 kg und man
sieht schon von Weitem ihren Skelettaufbau (zumindest wenn ihr Fell nass ist).
Sie hat einfach eine beachtliche Muskelmasse.

Der Standard schreibt bei eine Schulterhoehe von min. 71 cm ein Gewicht von ca.
36 kg vor - soviel dazu...Standards sind meiner Meinung nach dazu geschaffen,
um sie in vielen Teilen zu vernachlaessigen.

Zum Thema Treppenlaufen kann ich jedoch nur sagen, daß es fuer keinen Hund
irgendeiner Rasse von Vorteil ist, sofern das Tier noch im Aufbau begriffen,
oder bereits alt ist.

Treppensteigen hat mit der Bewegung im natuerlichen Gelaende wenig zu tun.

Es ist eine stereotype Wiederholung von Bewegungsablaeufen, die so in
natuerlicher Umgebung nie mehrmals am Tag vorkommen wuerden.

Meine Terrier und Deeries habe ich in ihrer Welpen und Junghundzeit, (wenn es
sein mußte) jede Treppe hinauf und hinunter getragen, nun sind meine Terrier
alt, und ich mache es ebenso.

Die Deeries hebe ich auch jetzt noch immer ins Auto hinein und heraus, da
einfach bei diesen Aktionen zumeist der Platz fehlt, um sie richtig springen zu
lassen, und mir ihre Gelenke, Knochen und Sehnen zu wertvoll sind, um sie
leichtfertig auf's Spiel zu setzen.

Liebe Gruesse
Yvonne

M. Schmidt

unread,
Oct 6, 1998, 3:00:00 AM10/6/98
to
In article <361a027f.16496998@news>, masti...@aol.com (Michael Hildebrandt) writes:

> On Tue, 06 Oct 1998 11:02:19 +0200, Thomas Luening
> <Thomas....@rag-bergbau.de> wrote:

>> Ein mir ebenfalls bekannter Neufi - auch so um die 75 kg - hat
>> mit 4 oder 5 jahren schon die ersten Gelenkerkrankungen. Agilität,
>> Bewegung nur nach dem Motto: "Kommste heute nicht, kommste morgen" ;-((
>> Da höre ich aber auch immer: "Der ist viel zu dünn für den Standard".
>> Von wegen, der ist eindeutig zu fett!

> Wenn der Aufbau des Hundes stimmt, dann machen auch 75 kg nichts aus


> Viele Leute machen den Fehler und sagen sich: Im Standard steht, der
> Hund darf 50 kg wiegen, also kann ich ihm noch was Schokolade geben...

Hallo,

viele Leute scheinen auch den Fehler zu machen, dass sie Hunde in der
Welpen- und Junghundezeit zu schnell aufpaeppeln und die Hunde dadurch
zu schnell wachsen oder zu schnell an Gewicht zunehmen.

Ich habe im Bekanntenkreis von einem Tierarzt gehoert, der Leuten mit
Neufundlaendern oder anderen schweren Rassen raet, dass sie ihren
Tieren Futter geben welches diese in deren Jugend nicht zu schnell in
die Hoehe schiessen und etwas langsamer an Gewicht zunehmen laesst.
Soll gute Ergebnisse, d.h. weniger Gelenkprobleme gebracht haben.

Gruss
Michael

--
Michael Schmidt
msch...@fh-koblenz.de
Mirror of: SAMBA:
IPFilter, Server for Win95,
Linux-HOWTO, XEmacs-beta WinNT, LANManager

Xironie

unread,
Oct 6, 1998, 3:00:00 AM10/6/98
to

Hallo Michael,

Du schriebst:

>>viele Leute scheinen auch den Fehler zu machen, dass sie Hunde in der
Welpen- und Junghundezeit zu schnell aufpaeppeln und die Hunde dadurch
zu schnell wachsen oder zu schnell an Gewicht zunehmen.<<
>>Ich habe im Bekanntenkreis von einem Tierarzt gehoert, der Leuten mit
Neufundlaendern oder anderen schweren Rassen raet, dass sie ihren
Tieren Futter geben welches diese in deren Jugend nicht zu schnell in
die Hoehe schiessen und etwas langsamer an Gewicht zunehmen laesst. <<


Du schreibst mir aus dem Herzen!

Viele Halter grosswuechsiger Rassen glauben, ihren Hunden Gutes zu tun, wenn
sie die Tiere gerade zu maesten. Nach dem Motto:
Viel hilft viel. (Besonders was das Protein betrifft).

Ueberlaedt man diese Hunde bereits in der Welpenzeit mit zuviel Fressen und
damit Koerpermasse, ist das Krankheitsbild vorbestimmt!!!

Der Hund erreicht bei artgemaesser Ernaehrung i m m e r seine, genetisch
vorbestimmte Koerpergroesse, auch wenn man ihn nicht ueberreichlich fuettert.
Langsames Wachstum ist dem vorzeitigen Hochschiessen auf alle Faelle
vorzuziehen!

Die Zuechter meiner Scottish Deerhounds (sie rangieren unter den groessten
Rassen) haben dies sehr ueberzeichnet aber wirkungsvoll dargestellt:
"Ein Deerhound sollte *großgehungert* werden!"

Ich habe mich daran gehalten - beide meiner Huendinnen haben die 80 cm
Schulterhoehe problemlos erreicht (dies ist eine beachtliche Groesse) und sind
kerngesund.

Zu hochwertige Hunde-Ernaehrung geht immer Hand in Hand mit zuviel Protein und
Fett, dies sollte besonders den grosswuechsigen Rasseb erspart bleiben -
Spaetschaeden sind dann vorprogrammiert.

Liebe Gruesse
Yvonne

Michael Hildebrandt

unread,
Oct 6, 1998, 3:00:00 AM10/6/98
to
On 6 Oct 1998 13:12:05 GMT, xir...@aol.com (Xironie) wrote:


>Hallo Michael,

Hallo Yvonne,

>>>Wenn der Aufbau des Hundes stimmt, dann machen auch 75 kg nichts aus<<
>

>Es wuerde mich interessieren, was Du unter "Aufbau" verstehst.

....


>Zum Thema Treppenlaufen kann ich jedoch nur sagen, daß es fuer keinen Hund
>irgendeiner Rasse von Vorteil ist, sofern das Tier noch im Aufbau begriffen,
>oder bereits alt ist.

ich denke wir verstehen beide das selbe unter Aufbau !!!!
Deine Frage ist wohl eher, was ich damit meine, wenn ich sage der
Aufbau *stimmt*

Dazu folgendes:
Der heranwachsende Hund sollte sich möglichst harmonisch aufbauen,
d.h. daß ein gesundes Verhältnis zwischen Muskel-, Fleischmasse und
Knochensubstanz besteht. Dabei ist aber keinesfalls der Hund als
Windhose zu halten weil man glaubt, das Gewicht des Heranwachsenden
könnte sich zu Lasten der Gelenke und Bänder auswirken.

Klar, Fettleibigkeit ist für den erwachsenen Hund schon schädlich, was
für katastrophale Folgen hat sie doch bei einem jungen Tier.
Eben dann werden die Gelenke zu stark beansprucht, eventuell kann es
sogar zu Wirbelsäulenschäden führen.

Aber den jungen Hund deshalb als spindeldürres Gerippe durch die
Gegend rennen zu lassen scheint in bezug auf eine gesunde, ausgewogene
Aufzucht wenig sinnvoll. Ich will hier nicht von Mangelernährung oder
dergleichen reden, aber Versäumnisse im jungen Alter lassen sich nur
schwer wieder aufholen.

>Eine meiner beiden Deerhoundhuendinnen (Windhund) hat 80 cm Schulterhöhe und
>wiegt ca. 34 kg.
>Sie ist fuer einen Windhund einfach zu rund, da man zwar die Rippen und
>Hüftgelenke problemlos ertasten kann, aber dieselben nicht sieht ;-)
>
>Die Zweite (mein Baby, knapp 8 Monate) ist genauso groß, wiegt 36 kg und man
>sieht schon von Weitem ihren Skelettaufbau (zumindest wenn ihr Fell nass ist).
>Sie hat einfach eine beachtliche Muskelmasse.

lol
*sorry*
aber Vergleich:

Rüde 80cm, 95kg

ich denke wir leben in zwei verschiedenen Welten ;-)

Sicher sind die Maßstäbe der Beurteilung von Fettleibigkeit
rassespeziefisch.
Aber betrachten wir mal das Mittelmaß......

Meine Riesenschnauzer: 70 und 72 cm Gewicht ca. 45kg (pro Stück) ;-)
ich denke das 45 kg eigentlich zu viel sind (RS sagt ca. 40 Kg glaube
ich), aber wenn ich mir meine Jungs so anschaue und abtaste, dann
entdecke ich kein Fett, sondern Muskeln und festes Fleisch (klingt
irgendwie nach Pferdemarkt) ---> die Hunde sind aufgrund ihres
gelungenen Aufbaus durchaus in der Lage mehr zu wiegen ohne fett zu
sein !!

>Zum Thema Treppenlaufen kann ich jedoch nur sagen, daß es fuer keinen Hund
>irgendeiner Rasse von Vorteil ist, sofern das Tier noch im Aufbau begriffen,
>oder bereits alt ist.
>
>Treppensteigen hat mit der Bewegung im natuerlichen Gelaende wenig zu tun.
>
>Es ist eine stereotype Wiederholung von Bewegungsablaeufen, die so in
>natuerlicher Umgebung nie mehrmals am Tag vorkommen wuerden.

Du willst mir also damit sagen, daß ein Wohnungshund, der vier oder
fünfmal am Tag 16 Stufen rauf und runter läuft einer größeren
Belastung ausgesetzt ist, als ein Hütehund, dem das Arbeitsamt nur nen
Job in den Kitzbühler Alpen beschaffen konnte ????
*Ups, dann wirds wohl nix mit Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung*

>Meine Terrier und Deeries habe ich in ihrer Welpen und Junghundzeit, (wenn es
>sein mußte) jede Treppe hinauf und hinunter getragen, nun sind meine Terrier
>alt, und ich mache es ebenso.

Richtig so !!!
Ich sage das immer meinen Welpenkäufern (sind nicht meine, also sie
gehören mir nicht) also nochmal:
Ich sage das immer den Käufern meiner Welpen (besser, gell?) und ich
denke die meisten beherzigen das auch, und bei nem alten Hund versteht
sich das ja wohl von selbst !!! sollte es zumindest !!!

>Die Deeries hebe ich auch jetzt noch immer ins Auto hinein und heraus, da
>einfach bei diesen Aktionen zumeist der Platz fehlt, um sie richtig springen zu
>lassen, und mir ihre Gelenke, Knochen und Sehnen zu wertvoll sind, um sie
>leichtfertig auf's Spiel zu setzen.

Also Yvonne, das mache ich nun überhaupt nicht. Die Großen sehen den
Einstieg ins Auto eher als *etwas erhöhte Stufe* und bei den Kleinen
bin ich der Meinung, wer aus dem Stand auf die Eckbank springen kann
(um anschließend den Tisch zu erobern), der ist wohl sehr gut in der
Lage ins Auto zu springen !!!!!

>Liebe Gruesse

Aber die allerliebsten zurück

>Yvonne

Michael

Michael Hildebrandt

unread,
Oct 6, 1998, 3:00:00 AM10/6/98
to
On 06 Oct 1998 13:32:01 GMT, msch...@fh-koblenz.de (M. Schmidt)
wrote:


>Hallo,


>
>viele Leute scheinen auch den Fehler zu machen, dass sie Hunde in der
>Welpen- und Junghundezeit zu schnell aufpaeppeln und die Hunde dadurch
>zu schnell wachsen oder zu schnell an Gewicht zunehmen.
>
>Ich habe im Bekanntenkreis von einem Tierarzt gehoert, der Leuten mit
>Neufundlaendern oder anderen schweren Rassen raet, dass sie ihren
>Tieren Futter geben welches diese in deren Jugend nicht zu schnell in
>die Hoehe schiessen und etwas langsamer an Gewicht zunehmen laesst.

>Soll gute Ergebnisse, d.h. weniger Gelenkprobleme gebracht haben.
>
>Gruss
>Michael

Wenn ich einen Junghund einer großen Rasse großgezogen habe, dann habe
ich ihnen immer Blatin ins Futter gegeben.
Oki, Dir wird man sagen: "UUUUUUUUUUHHHAAAA, viel zuviel Protein !!!!"
aber:
Mein Tierarzt war begeistert, als ich ihm die Inhaltstoffe und ihren
prozentualen Anteil genannt habe. Er kannte das Zeug gar nicht.

Blatin wird bei der Aufzucht von Kälbern als unterstützendes Mittel
angewand. Es bewirkt die Stärkung der Knochen (hab ich mir sagen
lassen) und ich habe nur die besten Erfahrungen damit gemacht.
Keiner meiner Hunde hatte je Probleme mit den Gelenken.

Kleine Anekdote:
einer meiner Rüden hatte sich beim Raufen einen Haarriss im
Beckenknochen zugezogen. ---> Michi füttert fleissig Blatin
---> Vet. staunt (nicht schlecht) über den rasend verlaufenden
Heilungsprozeß ---> Michi sieht sich bestätigt !!!!

Also vielleicht einfach mal den Vet. seines Vertrauens danach fragen !

Gruß

Michi

Xironie

unread,
Oct 6, 1998, 3:00:00 AM10/6/98
to

Hallo Michael,

Du schriebst:

>>Rüde 80cm, 95kg<<

>>ich denke wir leben in zwei verschiedenen Welten ;-)<<

Das denke ich auch - da wird mir ja vor lauter Gewicht schwindelig - aber meine
Hunde sollen ja nebenher auch noch bis zu 50 km/h auf die Beine stellen koennen
;-)) und das geht wohl nur mit diesem Fliegengewicht.


>>Du willst mir also damit sagen, daß ein Wohnungshund, der vier oder
fünfmal am Tag 16 Stufen rauf und runter läuft einer größeren
Belastung ausgesetzt ist, als ein Hütehund, dem das Arbeitsamt nur nen
Job in den Kitzbühler Alpen beschaffen konnte ????<<

Ja, das moechte ich!
Treppensteigen ist eine, durch menschliche Begrenzung willkuerlich
herbeigefuehrte, stereotype Wiederholung eines Bewegungsablaufes und das
zumeist mehrmals pro Tag.
Der Hund hat wenig Moeglichkeiten, sich die Bewaeltigung der Stufen
einzuteilen.

Keine Angst - ich bin eine oberbayerische "Bergziege" und bin mit meiner
aelteren Deerhoundhuendin, welche dies sehr genießt, (da sie ja aus den
schottischen Highlands stammt) recht oft im unwegsamen, bergigen Gelaende
unterwegs.
Das hat aber lange noch nichts mit Treppensteigen zu tun, und Du weißt dies,
falls Du mal einen, dazu geeigneten Hund, dabei beobachtet hast.

Meine Warnung galt ja auch in erster Linie den Leuten, welche einen jungen oder
alten Hund besitzen.
Einen Dackel beispielweise wirst Du ja auch (egal in welchem Alter) nicht in
den Kitzbuehler Alpen "bergsteigen" lassen - oder?

>>>Die Deeries hebe ich auch jetzt noch immer ins Auto hinein und heraus, da
>einfach bei diesen Aktionen zumeist der Platz fehlt, um sie richtig springen
zu
>lassen, und mir ihre Gelenke, Knochen und Sehnen zu wertvoll sind, um sie
>leichtfertig auf's Spiel zu setzen.<<<

>>Also Yvonne, das mache ich nun überhaupt nicht. Die Großen sehen den
Einstieg ins Auto eher als *etwas erhöhte Stufe* und bei den Kleinen
bin ich der Meinung, wer aus dem Stand auf die Eckbank springen kann
(um anschließend den Tisch zu erobern), der ist wohl sehr gut in der
Lage ins Auto zu springen !!!!!<<<

Hast Du mal einen Deerhound springen sehen?
Fuer diese Hunde ist es wirklich schwer, in den begrenzten Kofferraum eines
Jeeps zu "zielen".

Beim Herausspringen an einem Parkplatz, wo in nächster Nähe der Strassenverkehr
tobt, muß ich den maechtigen Sprung eines Deerhounds auch nicht unbedingt auf
eine Sehnen- und Baender belastende Kuerze einengen - da bin ich mir nicht zu
schade, meine Mädels zu heben.

Gegen einen weiten Sprung vom Auto ins weiche Wiesengras habe ich natuerlich
nichts einzuweden.

Thanx fuer die allerliebsten Gruesse ;-))
Yvonne

Andreas Forker

unread,
Oct 6, 1998, 3:00:00 AM10/6/98
to
was das gewicht der neufis angeht moeechte ich aus meiner erfahrung
berichten. auch in der 4. generation meiner tiere hat es noch kein ruede im
alter von 1 jahr bereits auf siebzig kg gebracht. auch nicht der grösste
brocken, der es mit 4 jahren auf sage und schreibe 105(!!)kg brachte.
zugegebenerweise allerdings um ca. 6-7 kg zu schwer. auch dieses tier wog
mit einem jahr deutlich unter siebzig kg
gruss
andreas

Michael Hildebrandt

unread,
Oct 7, 1998, 3:00:00 AM10/7/98
to
On 6 Oct 1998 15:55:53 GMT, xir...@aol.com (Xironie) wrote:

Hallo Yvonne

>>>Du willst mir also damit sagen, daß ein Wohnungshund, der vier oder
>fünfmal am Tag 16 Stufen rauf und runter läuft einer größeren
>Belastung ausgesetzt ist, als ein Hütehund, dem das Arbeitsamt nur nen
>Job in den Kitzbühler Alpen beschaffen konnte ????<<
>
>Ja, das moechte ich!
>Treppensteigen ist eine, durch menschliche Begrenzung willkuerlich
>herbeigefuehrte, stereotype Wiederholung eines Bewegungsablaufes und das
>zumeist mehrmals pro Tag.
>Der Hund hat wenig Moeglichkeiten, sich die Bewaeltigung der Stufen
>einzuteilen.

das sagtest Du bereits



>Keine Angst - ich bin eine oberbayerische "Bergziege"

Das hätte ich mich nie getraut zu sagen.... ;-)

>Meine Warnung galt ja auch in erster Linie den Leuten, welche einen jungen oder
>alten Hund besitzen.
>Einen Dackel beispielweise wirst Du ja auch (egal in welchem Alter) nicht in
>den Kitzbuehler Alpen "bergsteigen" lassen - oder?

Du wirst lachen, aber meine Rauhaardackelhündin (13 Jahre alt) läßt
sich gar nicht daran hindern täglich Treppen zu steigen.
Mal finde ich sie im Keller, mal in ersten, mal im zweiten Stock.

>Hast Du mal einen Deerhound springen sehen?
>Fuer diese Hunde ist es wirklich schwer, in den begrenzten Kofferraum eines
>Jeeps zu "zielen".

Ne hab ich nicht, weiß aber wies bei meinen Riesenschnauzern ist, die
springen regelmäßig vors Gepäckgitter.....
offensichtlich machts ihnen aber nix aus, sonst wären sie wohl
vorsichtiger !

>Thanx fuer die allerliebsten Gruesse ;-))
>Yvonne

aber immer doch....

Michael


Michael Schmorenz

unread,
Oct 7, 1998, 3:00:00 AM10/7/98
to

Ich schreibe hier mal einfach die Meinung meines Tierarztes hin: "Wenn die
Hüften des Tieres in Ordnung sind, ist es kein Problem, sind sie nicht in
Ordnung, wird es sich mit oder auch ohne Treppensteigen verschlimmern"
Er hat recht! Lasse Dich nicht in Panik versetzen, die Hauptsache ist, daß
der Hund nicht wie angestochen rauf oder runterläuft, sondern gemächlich.
Ciao
Michael
Verein für Altdeutsche Schäferhunde e. V

Anja Wolf

unread,
Oct 9, 1998, 3:00:00 AM10/9/98
to

Michael Hildebrandt schrieb :

>
>Wenn ich einen Junghund einer großen Rasse großgezogen habe, dann habe
>ich ihnen immer Blatin ins Futter gegeben.
>Oki, Dir wird man sagen: "UUUUUUUUUUHHHAAAA, viel zuviel Protein !!!!"
>aber:
>Mein Tierarzt war begeistert, als ich ihm die Inhaltstoffe und ihren
>prozentualen Anteil genannt habe. Er kannte das Zeug gar nicht.


Blattin (oder heißt es Blatin) hat aber auch nicht so arg viel
Phosphor -ausserdem ist Protein bei Hunde-Ernährungswissenschaftlern lange
nicht mehr die Kanone, mit der es einst rausgeschossen kam. Nach allem, was
ich mir heute angelesen,angehört habe, scheint Fett auch verantwortlich für
zu schnelles Wachstum zu sein. ( War das Dr.med,vet. Zettler ? )
Ich kenne Züchter, die Blattin gerne füttern, und das ist DIE Fraktion, die
nicht auf schnelle Gewichts- und Größenzunahme pocht - von wegen >>Bomben-
Abnahmegewichte<< bei Wurfabnahme.
Großhungern- gar nicht so schlecht- Yvonne .
Anja

Ulrike Hudzik

unread,
Oct 10, 1998, 3:00:00 AM10/10/98
to
Bei der Frage *Treppe und Hund* ist ein, meiner Meinung nach, wichtiger
Aspekt völlig unbeachtet geblieben.
Was mach ich wenn mein großer und schlanker Hund mal 10 Jahre und mehr ist??
Wie sieht das dann mit den Treppen aus??
Wenn mein Hund diese 10 Jahr mit *oben* im Schlafzimmer durfte und nun im
Alter nicht die Treppen steigen soll/kann schmeiße ich diesen Hund dann aus
dem Rudel??
Wenn die Wohnung nur über Treppen zu erreichen ist gebe ich den Hund ab wenn
die ersten Treppenprobleme auftauchen??
Ein kleiner Hund kann zur Not immer noch raufgertagen werden aber bei einem
großen, schweren (nicht dicken) Hund kommt das nicht in frage.
Nicht nur der Hund wird 10 Jahre älter. :)
Die Erfahrung zeigt das selten eine ebenerdige Wohnung gesucht wird.
Leider gibt es Hundehalter die dann eben ein neues, gutes Heim für den
treppenuntauglichen, alten Hund. :)
Darum find ich es wichtig auch an spätere Jahre zu denken, vor allem wenn
man sich einen Hund anschaffen will!!

Viele Grüße von
Ulli *die mit ihrem Sohn das Schlafzimmer getauscht hat (oben/unten)* :-)

Peter A.Rose

unread,
Oct 13, 1998, 3:00:00 AM10/13/98
to
Hi Ulrike
[...]

> Ein kleiner Hund kann zur Not immer noch raufgertagen werden aber bei einem
> großen, schweren (nicht dicken) Hund kommt das nicht in frage.
> Nicht nur der Hund wird 10 Jahre älter. :)

naja, ich bin ja erst 32:-)))
aberseit mien Hund es im Kreuz hat, hab ich erstens das Halsband gegen ein
Brustgeschirr eingetauscht (auf anraten des TA) und trag ihn eine Treppe hoch
(im Moment trotz Bänderriss)

>
> Die Erfahrung zeigt das selten eine ebenerdige Wohnung gesucht wird.
> Leider gibt es Hundehalter die dann eben ein neues, gutes Heim für den
> treppenuntauglichen, alten Hund. :)

gut das es nur eine Treppe ist, aber auch sonst hab ich das Glück, das meine
Eltern unten Wohnen, da wäre es nicht so schlimm einen Hund nach unten zu
geben....

>
> Darum find ich es wichtig auch an spätere Jahre zu denken, vor allem wenn
> man sich einen Hund anschaffen will!!
>

Wie gut haben es doch Leute mit Fahrstuhl....;-))

>
> Viele Grüße von
> Ulli *die mit ihrem Sohn das Schlafzimmer getauscht hat (oben/unten)* :-)

Du glückliche mit diesen Möglichkeiten

--
Man mehlt sich
Peter A.Rose http://www.m-hess.de
der im Moment viel zu viel Zeit hat, und doch nicht soviel laufen darf....

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