so langsam moechte ich mir jetzt doch mal meine eigene Ausruestung zulegen
und dachte dabei u.a. an Scubapro MK20 oder MK20UL und als 2. Stufe den
G500.
Dazu habe ich jetzt mal eine Frage an die Experten.
Ich habe bisher hauptsaechlich in warmen Gewaessern getaucht und werde das
auch weiterhin vorzugsweise tun, es koennte aber trotzdem sein, dass ich
auch hin und wieder mal in einen deutschen See springe. Jetzt habe ich
gelesen und gehoert, dass die obigen Kombination zum "vereisen" neigt. Meine
Fragen:
1. Stimmt das?
2. Was genau passiert denn beim vereisen (technisch) eigentlich?
Vielen Dank und Gruss,
Stefan
PS: Bevor ich gesteinigt werde: Ich werde mir die Sachen NICHT auf der Boot
kaufen...
Hai,
> und dachte dabei u.a. an Scubapro MK20 oder MK20UL und als 2. Stufe
den
> G500.
> auch hin und wieder mal in einen deutschen See springe. Jetzt habe ich
> gelesen und gehoert, dass die obigen Kombination zum "vereisen"
neigt. Meine
> 1. Stimmt das?
Die MK20 ist eine kolbengesteuerte 1. Stufe, diese stehen prinzipbedingt
in dem Ruf leichter von der sog. auesseren Vereisung betroffen zu sein.
Ich kann das zumindest in einem Fall bestaetigen. Der Grund dafuer liegt
in der Tatsache, dass bei kolbengesteuerten Stufen der bewegliche
Hochdruckkolben in direktem Kontakt mit dem Wasser steht. Zudem sind
derartige Automate auch etwas empfindlicher gegen Verschmutzung (Salz,
Schlamm).
Demgegenueber sind membrangesteuerte Automaten im Vorteil, weil dort
alle beweglichen Teile gegen das Wasser durch eine Membrane abgeschottet
sind.
Die MK20UL steht zudem in dem Ruf dank des Leichtmetal mechanisch
sehr empfindlich zu sein !??
> 2. Was genau passiert denn beim vereisen (technisch) eigentlich?
Es gibt zwei Arten der Vereisung, die innere sowie die aeussere, die
sowohl in der ersten als auch in der zweiten Stufe auftreten
koennen. Die innere Vereisung wird durch feuchte Luft im TG
hervorgerufen. Die Luft kuehlt sich im Druckminderer extrem ab,
dabei kann in der Luft enthaltene Feuchtigkeit zu Eiskristallen
kondensieren und den Automaten blockieren. Da dies normalerweise
in der geoeffneten Stellung des Ventils erfolgt, wird der
Automat anfangen abzublasen. Gegen die innere Veresiung hilft Luft
aus biologisch kontolliertem Anbau ;-)))
Bei der aeusseren Vereisung kommt es zur Bildung von Eiskristallen,
vornehmlich in der Wasserkammer von kolbengesteurten Automaten.
Dagegen helfen "trockene" erste Stufen, z.B. CBS System von
Sherwood, membrangesteuerte Automaten oder auch Fettfuellungen
etc. Nachteil der Fettfuellung und des CBS ist, dass fuer den
Taucher kaum ueberpruefbar ist, ob dieser Schutz noch funktioniert.
Noch Fragen ?
Gruss
Holger
Sent via Deja.com http://www.deja.com/
Before you buy.
> auch hin und wieder mal in einen deutschen See springe. Jetzt habe ich
> gelesen und gehoert, dass die obigen Kombination zum "vereisen" neigt. Meine
> Fragen:
>
> 1. Stimmt das?
Ich tauche mit MK20 und G250, und hatte noch nie nen Vereiser, ich kenne
eine Menge Leute, die mit der Kombination tauchen, einige auch MK20 und
G500 und die hatte auch alle keine Probleme, und das unter nicht im
Warmwasser sondern durchaus auch im Winter hier.
> 2. Was genau passiert denn beim vereisen (technisch) eigentlich?
Zunaechst musst Du zwei Arten von Vereisung unterscheiden: innere und
aeussere Vereisung. Die innere Vereisung kriegst Du IMO mit keinem
Automat in den Griff, da dafuer feuchte Luft in der Flasche
verantwortlich ist. Was passiert? Ganz einfach, die Feuchtigkeit der
Luft kondensiert und gefriert anschliessend audfgrund der
Ausdehnungskaelte in der ersten Stufe, diese vereist. Die aeussere
Vereisung wird durch eine Reihe von Erweiterungen an den Automaten
eingermassen wirksam verhindert (bei Scubapro ist es das TIS-, bzw. ganz
frueher das SPEC-Kit), Ausnahme sind Membranautomaten, die sind von der
Konstruktion her Vereisungssicher. Wenn Du also einen Automaten suchst,
der 100prozentig sicher gegen aeussere Vereisung ist, kauf Dir z.B. die
MK18 von Scubapro (oder etwas von nem anderen Hersteller halt). Nochmal
zur aeusseren Vereisung: Hier kann das direkt am Automat befindliche
Wasser gefrieren, da sich der Kolben bei einem Atemzug wieder aufgrund
der Ausdehnungskaelte im inneren sehr stark abkuehlt (AFAIK bis zu -40
Grad), dieses Eis blockiert die Bewegung des Kolbens, der Automat blaest
ab.
Vereisungen der zweiten Stufe sind seltener, kommen aber auch vor. Ich
glaube, dass viele Scubapro-Vereiser gar keine Vereiser sind, der G250
(und der G500 wohl auch) sind naemlich sehr empfindlich, was das
Verstellen des Atemwiderstands angeht, wenn man bei jedem Tauchgang an
dem Ding rumspielt geht sehr schnell der Dichtsitz kauptt und dann
blaest der Automat auch ab. Also das gleiche Symptom wie beim Vereisen,
aber ein anderer Grund.
Hoffe Dir ein bisschen geholfen zu haben.
Tjark
--
************** Ask me no questions and I tell you no lies **************
bemühe mal das Archiv zu deiner Frage
http://scubahoo.xinu.de/g/newsarchive.cgi?G=de.rec.sport.tauchen
Gruß Stefan
Stefan Jakobi schrieb:
> Hallo liebe Freunde des Tauchsports,
>
> so langsam moechte ich mir jetzt doch mal meine eigene Ausruestung zulegen
> und dachte dabei u.a. an Scubapro MK20 oder MK20UL und als 2. Stufe den
> G500.
>
> Dazu habe ich jetzt mal eine Frage an die Experten.
> Ich habe bisher hauptsaechlich in warmen Gewaessern getaucht und werde das
> auch weiterhin vorzugsweise tun, es koennte aber trotzdem sein, dass ich
> auch hin und wieder mal in einen deutschen See springe. Jetzt habe ich
> gelesen und gehoert, dass die obigen Kombination zum "vereisen" neigt. Meine
> Fragen:
>
> 1. Stimmt das?
> 2. Was genau passiert denn beim vereisen (technisch) eigentlich?
>
Im Archiv muessen massig Antworten auf Deine Fragen sein.
http://scubahoo.xinu.de
Stichworte: Vereisen, G500, MK 20
Gruss _Jens_
>
> [Equipment-Vereisungs-Text gesnippt]
>
> 1. Stimmt das?
Noe,
ich hab' auch den MK20 allerdings mit G250. Die Kombination hat bei mir
bis jetzt immer prima getan. Egal ob tief oder unter Eis. Auch ohne
Fett/TIS-Kit in der 1. Stufe gab es bissher keine Probleme. Allerdings
achte ich zum Beispiel auch darauf, Tarrierung und Atmung zu trennen.
(Vereisung zu provozieren habe ich versucht, hat aber nicht geklapt)
> 2. Was genau passiert denn beim vereisen (technisch) eigentlich?
Durch das Entspannung der Luft in der ersten Stufe (Flaschendruck > Mitteldruck)
und der 2. Stufe (Mitteldurck > Umgebungsdruck) wird die Luft sehr stark
abgekuehlt (Joule-Thomson-Effekt) Dabei kann bei Anwesenheit von Feuchtigkeit
Eis entstehen. Dieses blockiert entweder die Mechanik in der Stellung OFFEN, was
zu einem Abblasen fuehrt (damit wird es dann noch kaelter) oder es gibt
keine Luft mehr (Sinterfilter vereist) Dies behebt sich von selber, liegt aber
eventuell eine Ecke ueber Deiner Apnoe-Zeit. Man unterscheidet hier zwischen
innerer und aeussere Vereisung. Details gibt es sicher im Archiv.
Wichtig ist: 1. Es muss Feuchtigkeit im Spiel sein. Gerade feuchte Flaschenluft
ist ideal um einen Automaten vereisen zu lassen. 2. Es haengt von der
Druckdifferenz
und der Luftmenge ab. Je hoeher der Druckunterschied und je mehr Luft gefordert
wird, um so kaelter wird es.
Also,
MK20 kannste kaufen, G500 weiss ich nicht, denke aber auch.
Oft ist es aber eher die 1. Stufen, die das Problem macht,
da in der 2. Stufe meist nur weniger als 10 Bar Differenz im Spiel sind.
Carsten
>
> Vielen Dank und Gruss,
> Stefan
>
> PS: Bevor ich gesteinigt werde: Ich werde mir die Sachen NICHT auf der Boot
> kaufen...
--
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Morgen allesamt, ich kann nur sagen, ich habe MK20-G500. Und ich hatte
gleich bei meinem ersten Tauchgang im Januar nach der Boot einen
Vereiser. Nun, man hat ja eh zwei Automaten mit, wenn man sich nicht
jeck macht, kommt man auch damit locker klar.
Ich habe nie wieder Probleme damit gehabt, und denke auch, daß der
Vereiser meine Schuld war (hätte nicht unter Wasser die Automaten
zwecks: ich will mal gucken, wie der alte so im Vergleich ist, wechseln
sollen). Kommt nicht wieder vor. War allerdings etwa 25 Minuten nach dem
Abtauchen schon.
Will damit nur sagen, provoziert kriegste den bestimmt, aber er mag auch
beim Verkauf nicht optimal eingestellt gewesen sein.
Ansonsten ist die Kombi klasse, kann ich nur empfehlen, ich habe nie
wieder ein Problem gehabt und denke auch, es wird nicht wieder
vorkommen. Einfach keinen Mist bauen.
mfg Sebastian Groß
PS: Über die MK20UL hab ich auch schlechtes gehört. Ist auch nicht mehr
so richtig im Programm oder ?? Hat Scubapro den nicht wegen der Probleme
vom Markt genommen und vor Restposten schon auf der letzten Boot gewarnt
??
von der UL Version würde ich die Finger lassen. Mechanisch hält der nicht
viel aus da bei Aluminium Gewinde recht schnell leiden. Wenn man bei diesen
1. Stufen Heli Coils einsetzen würde wäre alles in Butter. Wenn leicht dann
Titan, aber die sind halt schweineteuer.
--
CU
Stefan Linseisen
www.scubashop.de <°==><| lins...@scubashop.de
Pinnwand für Taucher(innen) www.scubashop.de/kleinanzeigen
Hallo Stefan
zum Vereisen hast du ja nun genug gelesen. Wenn du schon Scubapro willst
überlege dir event. ob nicht MK 18 (Membrangesteuert) besser wäre. Ich hatte
damit bis jetzt kein Problem. Allerdings habe ich sie erst ca. 20TG.
mfG
Willi
> überlege dir event. ob nicht MK 18 (Membrangesteuert) besser wäre.
Wie waere es denn mit dem Reef TR94, der ist naemlich das
baugleiche Original ;-) BTW die 94 spielt auf das Jahr an,
indem er entwickelt wurde.. nur Scubapro bringt ihn 99
als "absolute Neuheit...", dass ich nicht lache....
Ciao
In article <3885CA30...@t-offline.de>,>
> ich hab' auch den MK20 allerdings mit G250. Die Kombination hat bei
mir
> bis jetzt immer prima getan. Egal ob tief oder unter Eis. Auch ohne
> Fett/TIS-Kit in der 1. Stufe gab es bissher keine Probleme. Allerdings
^^^^^^^^^^^^^^^^
Ist das TIS Kit nicht serienmaessig im MK20.
Vom MK20 UL kann ich nur abraten. Nach kurzer Zeit Spuren von
Korrossion (besonders an den Gewinden an den HD/ND Abgängen).
> achte ich zum Beispiel auch darauf, Tarrierung und Atmung zu trennen.
> (Vereisung zu provozieren habe ich versucht, hat aber nicht geklapt)
Gruss, Thomas
Wenn du recht hast, warum nicht. Ich bin kein Scubapro Fan. Der große
Vorteil von S.. ist, daß man praktisch auf der ganzen Welt problemlos
Ersatzteile bekommt.
Ich wüßte aber nicht, wo ich in Ö Reef Regler bekomme, und ob diese
günstiger sind.
mfG
Willi
PS.: Hast du zufällig eine Vergleichstabelle S - Reef,
Händlerliste,Preisliste??
Experte bin ich zwar keiner, aber ich habe mir auch die Kombi MK20 G500
zugelegt und
dann zwischen den Jahren im Baggersee versucht den Aurtromaten zum Vereisen
zu bringen.
Habe ca. 50 BAR per Luftdusche abstöhmen lassen (Wasser ca. 5°C). Danach
hing zwar Eis
auf dem Automaten, aber er hat noch einwandfrei funktioniert.
Hatte wohl ziemlich trockene Luft, oder habe einen Automaten, der nicht so
schnell vereist.
Gruß, Christian
Stefan Jakobi <stefan...@gmx.de> schrieb in im Newsbeitrag:
863ggt$8hb$1...@mailusr.wdf.sap-ag.de...
> Hallo liebe Freunde des Tauchsports,
>
> so langsam moechte ich mir jetzt doch mal meine eigene Ausruestung zulegen
> und dachte dabei u.a. an Scubapro MK20 oder MK20UL und als 2. Stufe den
> G500.
>
> Dazu habe ich jetzt mal eine Frage an die Experten.
> Ich habe bisher hauptsaechlich in warmen Gewaessern getaucht und werde das
> auch weiterhin vorzugsweise tun, es koennte aber trotzdem sein, dass ich
> auch hin und wieder mal in einen deutschen See springe. Jetzt habe ich
> gelesen und gehoert, dass die obigen Kombination zum "vereisen" neigt.
Meine
> Fragen:
>
> 1. Stimmt das?
> 2. Was genau passiert denn beim vereisen (technisch) eigentlich?
>
Christian Oelbermann schrieb:
> Habe ca. 50 BAR per Luftdusche abstöhmen lassen (Wasser ca. 5°C). Danach
> hing zwar Eis
> auf dem Automaten, aber er hat noch einwandfrei funktioniert.
welchen Anfangsdruck(Flasche) und welche Wassertiefe hattest du denn?
Gruß
Stefan
hmm, mein MK20UL ist jetzt knapp 2 Jahre alt.(also einer aus der ersten
Serie). Aber Korrossion hat en noch nicht. Man kann es nicht so
verallgemeinern.
98 im Roten Meer hatte ein Guide den MK20UL und ist damit sicherlich nicht
pfleglich umgegangen, der hatte an einigen Stellen etwas Al-Oxid. Kam aber
daher, dass die 1.Stufe, nach dem Tauchgang, schnell in die Kiste geworfen
wurde um eine zu "Schmoeken" und Tee zu trinken.
Gruß
Peter
> Wenn du recht hast, warum nicht. Ich bin kein Scubapro Fan. Der große
> Vorteil von S.. ist, daß man praktisch auf der ganzen Welt problemlos
> Ersatzteile bekommt.
Wie gesagt, $cubaro Regler werden von reef gebaut und sind
*baugleich*, d.h. auch die Ersatzteile passen wechselseitig.
> Ich wüßte aber nicht, wo ich in Ö Reef Regler bekomme, und ob diese
> günstiger sind.
Darum gings mir ja auch garnicht. Ich wollte nur deutlich machen,
dass die gar so neue, tolle Technik von Scubaro in Wahrheit ein
alter Hut und nix besonderes ist. Ich mag Firmen nicht, die ihr Geld
statt in dei Entwicklung neuer Produkte lieber in die Werbung
stecken, siehe $cubaro und Mare$...
Ciao
Holger
> Jetzt habe ich
> gelesen und gehoert, dass die obigen Kombination zum "vereisen"
neigt. Meine
> Fragen:
>
> 1. Stimmt das?
Gerade gestern wieder erlebt: ich war mit einem (zum glück gutem)
Taucher im Werbelleinsee am Wrack (auf max. 36m).
Er war mit einem G250/MK20 und einem R190/MK10+ ausgestattet, beide
Regler waren ziehmlich neu gekauft. Nach ca. 15min fing sein
Hauptautomat (MK20/G250) an zu vereisen und abzublasen. ich habe
ihm dann den Automaten abgedreht und er hat auf den Zweitautomaten
gewechselt. Dieser fing dann kurz darauf auch an abzublasen,
also habe wir den Zeitautomaten abgedreht und den Hauptautomaten,
der inzwischen wieder aufgetaut war, aufgedreht... Diese
Wechselspiel haben wir dann bis ca. 15m Tiefe machen muessen,
dann beruhigte es sich wieder... Da der Mann die Nerven behalten
hat, war das alles kein Problem, aber wehe es waere ein etwas
"nervoeserer" Mensch gewesen.
Soll mir noch einer erzaehlen, dass diese kolbengesteuerten
Automaten nicht vereisen....
ich weiß darüber ist in der NG schon genügend diskutiert. Wie war die
Restfeuchte der Luft? So wie Du die Situation beschreibst war die Luft
feucht....... da wäre auch ein membrangesteuerter Regler vereist!
Mike
Holger Lesch schrieb:
> ich weiß darüber ist in der NG schon genügend diskutiert. Wie war die
> Restfeuchte der Luft? So wie Du die Situation beschreibst war die Luft
> feucht....... da wäre auch ein membrangesteuerter Regler vereist!
>
Paperlapap... er hatte die gleiche Luft in der Flasche wie
alle anderen auch. Das war keine innere Vereisung sondern
auessere Vereisung der ersten Stufe. Ich hatte die gleiche
Luft in meiner Flasche, habe sogar etwas mehr Luft gebraucht
als der Mann mit seinem vereisten Regler... trotzdem hat
mein Apeks kein Problem gehabt...
Ich habe in den letzten Jahren bei unseren TG, insbesondere
im Werbellinsee, schon einige Regler vereisen sehen, es waren
ausnahmslos kolbengesteuerte Modelle (Scubapro, Spiro etc.)
Willst Du mir erzaehlen, dass ausgerecht da immer zufaellig
feuchte Luft im Spiel war ????
uwe gessner schrieb:
>
> jo, holger
> die wollen es nicht einsehen, dass kolbengesteuerterte regler in unseren
> breiten nicht das optimale sind. nicht aufregen, lass sie absaufen mit ihren
> teilen.
> ich kann deine beobachtungen jedenfalls nur bestätigen.
> ist schon komisch das es immer die kolbengesteuerten $proregler sind die
> vereisen, oder?
> by
> uwe
> Holger Lesch <le...@snafu.de> schrieb in im Newsbeitrag:
> 876691$2rp$1...@nnrp1.deja.com...
> > In article <38958037...@t-online.de>,
> > atlantis <atlant...@t-online.de> wrote:
> >
> > > ich weiß darüber ist in der NG schon genügend diskutiert. Wie war die
> > > Restfeuchte der Luft? So wie Du die Situation beschreibst war die Luft
> > > feucht....... da wäre auch ein membrangesteuerter Regler vereist!
> > >
> >
> > Paperlapap... er hatte die gleiche Luft in der Flasche wie
> > alle anderen auch. Das war keine innere Vereisung sondern
> > auessere Vereisung der ersten Stufe. Ich hatte die gleiche
> > Luft in meiner Flasche, habe sogar etwas mehr Luft gebraucht
> > als der Mann mit seinem vereisten Regler... trotzdem hat
> > mein Apeks kein Problem gehabt...
Paperlapap ... mache erst mal eine Luftanalyse, dann kannst Du deine
Behauptuung verifizieren. Vielleicht hatte der gute Mann seinen Regler
vorher schon von Innen gewässert, wie das in der Praxis halt mal
vorkommt
>Poseidonregler neigen relativ leicht zum vereisen, auch mit
>glitzeringefüllten Vereisungsschutz.
>warum kann ich nicht nachvollziehen.
Ich auch nicht. Ich tauche ausschliesslich Poseidons, vorzugshalber
einen alten Cyklon 300 _ohne_ Kaelteschutzkappe. Mir ist noch nie ein
Automat vereist, auch nicht bei Tiefen von ueber 30 Metern. Und ich
geize weder beim Atmen noch beim Tarieren mit Luft.
Gruss,
Dietmar
--
Archiv der Newsgroup de.rec.sport.tauchen bei
http://scubahoo.xinu.de/
>Ich auch nicht. Ich tauche ausschliesslich Poseidons, vorzugshalber
>einen alten Cyklon 300 _ohne_ Kaelteschutzkappe. Mir ist noch nie ein
>Automat vereist, auch nicht bei Tiefen von ueber 30 Metern. Und ich
>geize weder beim Atmen noch beim Tarieren mit Luft.
>Gruss,
>Dietmar
Hi,
komischerweise hat man in Hemmoor von den kaelteempfindlichen Poseidon
noch nix gehoert, vielleicht nutzen wir ja die Hemmoor-Edition,
;-))))???
Gruesse von Andreas (c)¿(c)
--
Andreas Huss, 22117 Hamburg, Borchardsheide 28a, Tel/Fax ++49 (0) 40 7136380
http://home.t-online.de/home/Andreas.Huss/
Hi,
mit der Kombination tauche ich inzwischen auch seit etwa zwei
Jahren.
Bisher hatte ich auch bei Wassertemps von 6 Grad keine Probleme
mit
den Teilen. Liegt's an der Luft?
Gruß
Ewald
These: Die geringe Menge an Feuchtigkeit der Ausatemluft mit nahezu
Körpertemperatur gefriert schneller als eine relativ große Menge Wasser mit
vergleichsweise niederer Temperatur, weil für die Menge an Wasser mehr
"Kälteenergie" benötigt wird. Uff.
Ich hätte es wohl nicht komplizierter beschreiben können, oder ?
Quintessenz: Es ist mehr eine Frage der Handhabung als des Systems
(Kolben/Membran) !?!?!?!
Ciao
Andreas
Ewald Nink <en...@gmx.de> schrieb in im Newsbeitrag:
38975FD3...@gmx.de...
Ewald Nink schrieb:
> mit der Kombination tauche ich inzwischen auch seit etwa zwei
> Jahren.
> Bisher hatte ich auch bei Wassertemps von 6 Grad keine Probleme
> mit
> den Teilen. Liegt's an der Luft?
Wasser kann kälter werden als 6°C und ohne Angabe der Tiefe ist die von
dir getätigte Aussage leider bedeutungslos.
In 40m Tiefe strömt 2,5x so viel Luft durch den Regler wie in 10m...
Ich habe mal im Winter (4°C, 34m) einige Tests mit $pro-Reglern (Mk2,
Mk10 und Mk10+) durchgeführt, bei denen sich die Mk10s recht gut
geschlagen haben, solange sie keinen erhöhten Anforderungen (gedrückte
Luftdusche o.ä.) ausgesetzt waren.
Auch wenn hier immer wieder Leute schreiben "Der Regler x ist super weil
den tauche ich seit y Jahren ohne Vereiser": Das ist IMO noch keine
verwertbare Aussage. Es kommt darauf an, wie oft diese Leute unter
welchen Bedingungen und mit welchen Zwischenfällen den gelobten Regler
in Benutzung hatten.
Unter "Zwischenfälle" verstehe ich z.B. einen Tauchpartner, der in
Luftnot ankommt und beim ihm angebotenen Regler die Luftdusche drückt.
_Dann_ kann ich sehen, was ein Regler abkann - und nicht beim
entspannten Rumblubbern auf 30m.
BTW: Ein sinnvoller Schutz gegen innere Vereisung ist der Mikrofilter
von Aircon - und die Verwendung trockener Luft((-;
Gruß
Stefan
> Bisher hatte ich auch bei Wassertemps von 6 Grad keine Probleme
> mit
> den Teilen. Liegt's an der Luft?
Die Wassertemp. lag bei 2 Grad. Das Vereisen trat in eine
Tiefe von ca. 35m auf.. Er hatte die gleiche Luft in der
Flasche wie ich und unsere anderen Tauchpartner. Unsere
Automaten (Apeks und Poseidon) hatten keine Probleme, obwohl
ich sogar mehr Luft verbraucht habe. Das Vereisungsproblem
stellte sich auch oberhalb von 20m ein (nach dem dritten
Mal wiederaufdrehen...). Beim zweiten TG mit der gleichen
Luft auf max. 24m hatte er keine Problem. Fazit:
- es liegt nicht an der Luft
- die Automaten haben ein Problem mit Vereisung
wenn die Faktoren extreme Kaelte, Tiefe=Luftmege
und Dauer des TG zusammenkommen
- andere Automaten (in diesem Fall Apeks und Poseidon)
haben das Problem nicht.
Es war uebrigens nicht der erste, sondern vielleicht der
sechste oder siebte Falle eines Vereisens den wir dort
erlebt haben... und es waren ausnahmslos kolbengesteurte
Automaten, meist Scubapro was aber wohl eher an deren
Marktanteil liegen duerfte.
Was ich sehr merkwuerdig finde ist folgendes: diese Diskussion
wird ja sehr oft gefuert und immer wieder hoert man von Leuten
(wie auch Dir) die sagen "ich hatte noch nie Probleme, auch
nicht bei xx Grad..". Gleiches hat auch der Mann am Sonntag
*vor* dem TG gesagt. Wenn Du dann aber mal nachfragst, kommt
raus:
- er hat zwar schon TG in derartigen Tiefen unternommen
aber nicht im teifsten Winter
- wenn er im Winter tauchen war, dann deutlich flacher
und kuerzer
Ich will ja niemanden beleidigen, aber wenn ein Sachverhalt
sich IMHO so eindeutig zeigt, dann gehoert es auch gesagt.
BTW: hat jemals jemand einen Apeks TX40/50/100 vereisen sehen,
ich meine natuerlich unter Wasser.... ?
> Quintessenz: Es ist mehr eine Frage der Handhabung als des Systems
> (Kolben/Membran) !?!?!?!
Und wie erklaerst Du dann, das am gleichen Tag drei andere Taucher,
die iher Ausruestung nicht anders "vorbereitet" aheb, die gleich
Luft in den Flaschen hatten und den gleichen TG gemacht hatten
keine Probleme hatten ? Zufall ?? Nur komisch, dass es bisher
immer und ausnahmslos die kolbengesteuerten Automaten waren,
die vereist sind...
Ich sage ja nicht, dass Scubapro Automaten immer vereisen ;-)
aber wenn ich bisher jemanden mit vereisenden Automaten
dabei hatte, stand immer ein grosses S darauf...
Im uebrigen habe ich mir noch nie besondere Muehe mit der
Vorbereitung meiner Automaten gegeben, nicht am Werbellinsee,
nicht in Hemmor oder am Wildschuetz und auch nicht beim
Eistauchen. Trotzdem hatte ich nie irgend ein Problem mit
meinem (membrangesteuerten) Automaten... Zufall ??
Für das Vereisen beim Reinspringen ins Wasser im Winter magst du Recht haben,
jedoch die Vereiser die auf Tiefe nach einiger Zeit auftreten haben damit ja
relativ wenig zu tun, weil der Automat dann ja schon lange genug im Wasser war
und deshalb annähernd 4 Grad warm sein müßte...
Stefan
Holger Lesch schrieb:
>
[...]
Vorweg: Dass ein kolbengesteuerter Automat schneller vereist, als ein
membrangesteuerter ist konstruktionsbedingt, wird mit verschiedenen Kits
recht gut eingedaemmt, bleibt aber trotzdem so!
> Was ich sehr merkwuerdig finde ist folgendes: diese Diskussion
> wird ja sehr oft gefuert und immer wieder hoert man von Leuten
> (wie auch Dir) die sagen "ich hatte noch nie Probleme, auch
> nicht bei xx Grad..". Gleiches hat auch der Mann am Sonntag
> *vor* dem TG gesagt. Wenn Du dann aber mal nachfragst, kommt
> raus:
> - er hat zwar schon TG in derartigen Tiefen unternommen
> aber nicht im teifsten Winter
> - wenn er im Winter tauchen war, dann deutlich flacher
> und kuerzer
OK, ich war mitte November im Walchensee. Es lag Schnee, Luft hatte etwa
-5 Grad, das Wasser irgendwas zwischen 2 und 6 Grad. Wir sind zu zweit
getaucht (einmal MK20/G250/R190, einmal MK20UL/G250/R190). Maximale
Tiefe waren 45 m, Zeit jenseits 40 waren 9 Minuten, davor Abstieg,
danach Aufstieg und Deko absitzen. Um einen Vergleichswert zu Eurem
Vereiser zu haben: Nach 15 min waren wir im Aufstieg auf 35 m (sagt das
Profil der Software).
Das einzige, was uns vereist ist war mein Koerper, da ich nass (bzw.
halbtrocken) getaucht bin. Obwohl der Luftverbrauch unten deutlich
hoeher lag als bei TG im Sommer war nichts von einem Vereiser zu
spueren.
Ich gelange langsam zu der Ansicht, dass Scubapro ein Problem mit der QC
hat, denn wenn all die Vereiser, die man immer hoert wahr sind, und
andere nie ein Problem haben... Na jedenfalls wuerde ich mir die
Automaten wieder kaufen.
> Ich will ja niemanden beleidigen, aber wenn ein Sachverhalt
> sich IMHO so eindeutig zeigt, dann gehoert es auch gesagt.
Na klar! Da geb ich Dir voll und ganz Recht, trotzdem die Frage: gilt
der obige Tauchgang Deiner Meinung nach als vergleichbarer 'Test'?
Ausreichend Winter? Ausreichend kalt? Ausreichend lang? Ausreichend
tief?
Gruesse
Tjark
--
************** Ask me no questions and I tell you no lies **************
> ich sogar mehr Luft verbraucht habe. Das Vereisungsproblem
> stellte sich auch oberhalb von 20m ein (nach dem dritten
> Mal wiederaufdrehen...). Beim zweiten TG mit der gleichen
> Luft auf max. 24m hatte er keine Problem. Fazit:
das war bloede formuliert, ich meinte: oberhalb von
20m hoerte das Vereisen auf, nach dem wiederaufdrehen
des Flaschenventils...
> eigentlich ist es immer nur der poseidon von meinen tauchpartner
gewesen,
> der immer wieder einmal muckte.
das war aber auch vor jahren, als bjoerns automaten
in einem schlechten zustand waren. seitdem gabs keine
probleme mehr, oder ?
ciao
holger
Holger Lesch schrieb:
> - er hat zwar schon TG in derartigen Tiefen unternommen
> aber nicht im teifsten Winter
> - wenn er im Winter tauchen war, dann deutlich flacher
> und kuerzer
Hi,
ich muß zugeben, es war Frühjahr (letztes) in der Osterschelde.
Der tiefste TG war ca. 20m bei ner Grundzeit von 22 min. Die
anderen TGs waren flacher (zw. 11m und 15m), dafür dann aber
länger, bis zu 50 min. Da wurd's dann aber auch Zeit, weil ich
nur halbtrocken unterwegs war.
Mit meiner Mail wollte ich niemandem zu nahe treten und auch
nicht sagen, daß alle, denen der (dieser) Automat vereist, was
falsch machen. Ich will und werde auch nicht ausschließen, daß
mir das auch passieren kann. Ich ging davon aus, daß dies hier
als Erfahrungsaustausch dient.
Gruß
Ewald
>>
>> komischerweise hat man in Hemmoor von den kaelteempfindlichen Poseidon
>> noch nix gehoert, vielleicht nutzen wir ja die Hemmoor-Edition,
>> ;-))))???
>>
ist das der Automat, bei der die erste Stufe immer im Eisblock gelagert werden
muß?
Schöne Grüße,
Uwe
;-))
-------
Sachkenntnis kann jeder lebhaften Diskussion nur schaden!
>OK, ich war mitte November im Walchensee. Es lag Schnee, Luft hatte etwa
>-5 Grad, das Wasser irgendwas zwischen 2 und 6 Grad. Wir sind zu zweit
>getaucht (einmal MK20/G250/R190, einmal MK20UL/G250/R190). Maximale
>Tiefe waren 45 m, Zeit jenseits 40 waren 9 Minuten, davor Abstieg,
>danach Aufstieg und Deko absitzen. Um einen Vergleichswert zu Eurem
>Vereiser zu haben: Nach 15 min waren wir im Aufstieg auf 35 m (sagt das
>Profil der Software).
Ich tauche MK20/G250 MK10+/R190, meine Tauchpartner 2xMk20/G250.
Vereisungen tratten nie bei normalen Tauchen auf, auch bei extrem
Profilen.
Bisher sind bei uns in ca. 1000 - 2000 TG's ca. 10 Vereisungen aufgetretten.
Der grosse Teil der Vereisungen traten bei Benuetzung der Luftdusche auf, alle
TG in kaltem Wasser, d.h. ca. 4-5 C
Beispiele:
- Automatentest 40m, frisch gewarteter Mk20/G250 durch starkes Atmen konnte
keine Vereisen herbeigefuehrt werden. Nachdem mit Luftdusche ca. 200lt
durch gestroemt sind, kam die Verreisung
- MK20/G250 auf 30m, Rettungsuebung, Automat aus dem Mund, so dass er
durchblaest, auch im Mund hat er dann noch weiter geblubbert.
- MK20/G250 auf 40m, fuellen eines Eimers mittels Luftdusche.
- Schneller Abstieg auf 40m, nach ca. 2', Uebung Ausser Atem, hat der Automat
nicht ausgehalten, etwas spaeter dann schon .... evtl. Restfeuchtigkeit
im System.
- Bei Automatenwechsel ist der G250 in den ersten paar Atemzuegen anfaellig
auf Vereisung, d.h. zieht man zu Beginn ein paar Mal kraeftig beginnt er
leicht nach zu Blasen, 1/2 Minute Luftanhalten und es hoert wieder auf,
zieht man weiter kraeftig, kommt die Vereisung.
>Ich gelange langsam zu der Ansicht, dass Scubapro ein Problem mit der QC
>hat, denn wenn all die Vereiser, die man immer hoert wahr sind, und
>andere nie ein Problem haben... Na jedenfalls wuerde ich mir die
>Automaten wieder kaufen.
Oft wird schon ein leichtes nachblasen als Vereisung bezeichnet, stellt man
die Automaten etwas haerter ein, haben die entsprechenden Taucher
keine Probleme mehr mit der Vereisung.
Hatte leider noch keine Gelegenheit eine Mares oder Aspek aus zu testen.
gruss Urs
--
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Urs Anliker e-mail: uanl...@ee.ethz.ch
Tauchclub homepage: http://www.tcaarau.ch
enthält die Sichtweiten von versch.schweizer und deutschen
Gewässer.
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Nach ein paar tausend TG's kann ich nichts signifikantes feststellen.
Außer, daß ich zu o.g. Automaten nur schwer Ersatzteile bekomme, bzw.
sehr teuere.
Paul
Urs Anliker schrieb:
[...]
> Oft wird schon ein leichtes nachblasen als Vereisung bezeichnet, stellt man
> die Automaten etwas haerter ein, haben die entsprechenden Taucher
> keine Probleme mehr mit der Vereisung.
Das scheint aber ein Fehler von Scubapro zu sein, mein Haendler sagte
mir, er muesse gemaess der Richtlinien das Ding so leicht einstellen,
dass es zum Nach-/Abblasen neigt, um die 'so tollen
Atemwiderstandswerte' zu erreichen... Wenn man sich den Automat nach der
Revision wieder etwas haerter stellen laesst passiert nix mehr... (Meine
Erfahrung)
Gruss
Tauche Suunto Tenno ( Baugleich Apeks TX 100 ).
Am Sonntag Vereisung im Bodensee !!!!!!
Tauchtiefe 48 Meter, Tauchzeit bis Vereisung 7 Minuten, Wassertemp. 5
Cels.!!!!
Kein überhöter Luftverbrauch und keine feuchte Luft in der Flasche.
Somit
Vor Vereisung ist keiner sicher !!!
Jo
> Tauche Suunto Tenno ( Baugleich Apeks TX 100 ).
> Am Sonntag Vereisung im Bodensee !!!!!!
> Tauchtiefe 48 Meter, Tauchzeit bis Vereisung 7 Minuten, Wassertemp. 5
> Cels.!!!!
> Kein überhöter Luftverbrauch und keine feuchte Luft in der Flasche.
wenn ich jetzt zur $cuparo fraktion gehoeren wuerde, dann
wuerde ich dir nun erklaeren, dass das entweder an
feuchter luft oder an schlechter vorbereitung vor dem tg
oder an serienstreuung liegen muss ;-)))
> Somit
> Vor Vereisung ist keiner sicher !!!
so isses.
>In article <877m0s$eoe$1...@unlisys.unlisys.net>,
> "uwe gessner" <uge...@berlin.snafu.de> wrote:
>
>> eigentlich ist es immer nur der poseidon von meinen tauchpartner
>gewesen,
>> der immer wieder einmal muckte.
>
>das war aber auch vor jahren, als bjoerns automaten
>in einem schlechten zustand waren. seitdem gabs keine
>probleme mehr, oder ?
>
>ciao
> holger
Hi,
netter Hinweis, die Dinger kann man ganz leicht verdrecken lassen,
Schmutz wirkt sich sofort aus weil einige Teile eng beeinander liegen,
Schmutz wird dort sofort *Wunder*, ;-))).
Schlechtes Spuelen nach Tg im Roten Meer ist auch sehr *effektiv*.
>Tauche Suunto Tenno ( Baugleich Apeks TX 100 ).
>Am Sonntag Vereisung im Bodensee !!!!!!
>Tauchtiefe 48 Meter, Tauchzeit bis Vereisung 7 Minuten, Wassertemp. 5
>Cels.!!!!
>Kein überhöter Luftverbrauch und keine feuchte Luft in der Flasche.
>
>Somit
>Vor Vereisung ist keiner sicher !!!
Hi,
der Automat faellt durch ein leichtes Abblasen auf, der Regler soll
sich sehr nervoes verhalten, geringste *Bedienfehler* (was kann man da
bloss falsch machen) lassen ihn dauerhaft abblasen ... evtl. ist das
eine Erklaerung.
Aufgeschreckt durch die Tests, bei denen jeder Automat bestanden hat
und ein Testergebnis dann nur noch anhand der Atemarbeit möglich war,
haben die Entwickler sich wohl übereilte Entwicklungen geleistet.
Zu leichtgängige Regler neigen halt zu einem etwas *nervoesem*
Verhalten .... das macht den Kunden leider auch nicht glücklicher.
>Frag mal bei A. Huss nach. der hat zum Thema Filter bessere Infos.
Hi,
die besten Infos hat Roland Schmidts ... !
Ich hoerte dass eine Flasche mit Airconfilter trotz Wasserfuellung den
Regler trotzdem nicht vereisen laesst wenn man vor der Anbringung des
Automaten noch einmal kurz Luft abstroemen laesst ...
>- Bei Automatenwechsel ist der G250 in den ersten paar Atemzuegen anfaellig
> auf Vereisung, d.h. zieht man zu Beginn ein paar Mal kraeftig beginnt er
> leicht nach zu Blasen, 1/2 Minute Luftanhalten und es hoert wieder auf,
> zieht man weiter kraeftig, kommt die Vereisung.
Hi,
das kann ich bestaetigen, bei einem unserer Tests schob er sofort ....
danach konnte man an einem alten Cyclon 300 und Apeks T20 unter den
gleichen Bedingungen Klimmzuege machen, ohne irgendwelche Kits waren
die in 30m nicht zum Abblasen zu bekommen.
Mit Luftduschedruecken erreicht man bei jedem Automaten ein Abblasen,
der Handschuh friert dann an den Metallautomaten fest, aehnlich ergeht
es wohl den Hebeleien in der zweiten Stufe....
>Schlechtes Spuelen nach Tg im Roten Meer ist auch sehr *effektiv*.
Zehn Tauchgaenge in Salzwasser ohne die zweite Stufe zu benutzen
(Oktopus) und hinterher gruendlich zu spuelen reichen vollkommen aus,
um einen Cyklon extrem schwergaengig zu machen - wie ich aus eigener
leidvoller Erfahrung weiss. Man lernt eben nur aus Fehlern...
>Andreas Huss schrub:
>
>>Schlechtes Spuelen nach Tg im Roten Meer ist auch sehr *effektiv*.
>
>Zehn Tauchgaenge in Salzwasser ohne die zweite Stufe zu benutzen
>(Oktopus) und hinterher gruendlich zu spuelen reichen vollkommen aus,
>um einen Cyklon extrem schwergaengig zu machen - wie ich aus eigener
>leidvoller Erfahrung weiss. Man lernt eben nur aus Fehlern...
Hi,
das geht nur gut wenn der Regler nicht wieder trocken wird, also im
Urlaub in der feuchten Kiste aufbewahren und zu Hause gleich wieder
ins Hallenbad ... wir haben auch gelernt, ;-)