Originaltext von ots....@listserv.newsaktuell.de
Die Zeitschrift tauchen warnt vor Sherwood Lungenautomaten
Hamburg (ots) - Lungenautomaten des amerikanischen Herstellers
Sherwood können lebensgefährlich sein. Wie die Zeitschrift tauchen,
Europas größtes Fachmagazin für Sporttaucher, in seiner am 29. Mai
erscheinenden Ausgabe berichtet, besteht unter bestimmten Bedingungen
die Möglichkeit, daß der lebensnotwendige Luftstrom bei Automaten des
Herstellers Sherwood ausbleibt. Dies passiert fatalerweise vor allem
in Situationen, in denen ein Sherwood-Automat als zusätzliche
Sicherheit mitgenommen wird und ist beim Sicherheitscheck vor dem
Tauchgang nicht zu bemerken. Ein von tauchen beauftragter Gutachter
bezeichnete dies als "konstruktiv bedingten Serienmangel." Und: "Ein
Versagen dieses Notsystems ... kann zur tödlichen Gefahr werden."
Die Redaktion der Zeitschrift tauchen warnt vor dem Gebrauch dieser
Sherwood-Automaten. In der langen Testpraxis der Zeitschrift tauchen
sind dies die einzigen Automaten mit einem derart gravierenden Fehler
gewesen - nicht zufällig zählt der Tauchsport zu den sichersten
Sportarten der Welt. Bis zu einer Million Deutsche zählen sich zu den
Tauchern, mit einer sehr geringen Unfallquote.
Hintergrund
Lungenautomaten gehören zur Grundausstattung jedes Sporttauchers.
Sie haben die Aufgabe, den Druck in der Druckluftflasche auf ein
atembares Maß zu reduzieren. Die amerikanischen Sherwood-Automaten
haben eine konstruktive Besonderheit, die als "CBS-Ventil" bezeichnet
wird. Dieses kann sich durch Wasser zusetzen, woraufhin die
Luftzufuhr in der Tiefe versagt.
ots Originaltext: Redaktion tauchen
Im Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de
Bei Rückfragen oder für Bildmaterial Stephan Hellmund, Redaktion
tauchen, kontaktieren. Tel.: 040-38906-195 oder Fax.: 040-28906-303
> atembares Maß zu reduzieren. Die amerikanischen Sherwood-Automaten
> haben eine konstruktive Besonderheit, die als "CBS-Ventil" bezeichnet
> wird. Dieses kann sich durch Wasser zusetzen, woraufhin die
> Luftzufuhr in der Tiefe versagt.
Mhm, eiegntlich haben die Sherwood Automaten ja anderswo einen sehr
guten Ruf. Aber eins ist klar, wenn sich der Sinterfilter und das
Gummi-"Ventil" beide zusetzen wuerden, dann wuerde der Mitteldruck
in der Tiefe zusammenbrechen.... Ist sowas wirklich schon vorgekommen ?
Wenn, dann doch eher bei Automaten, die voellig verkeimt und ewig
nicht gewartet wurden, oder ?
Neugierig mehr zu erfahren....
Holger
--
Holger Lesch / Konstanzer Strasse 5 / D-10707 Berlin
Germany / Phone +49 30 8851598 / Mobil: +49 172 8310819
Ich weiß nicht was ich von dem Bericht halten soll. Manche
Sachverständigen halten sich auch nur für solche, aber das kann ich von
hier aus nicht beurteilen. Und auch Fachzeitschriften sind nicht die
"personifizierte Kompetenz". In meinem EDV-Job lese ich auch eine Menge
Fachliteratur, was ich da manchmal in Fachzeitschriften geboten bekomme,
läßt mich gegenüber Fachzeitschriften und deren Redakteuren sehr kritisch
werden.
Bisher wurde das CBS-System von Sherwood jedenfalls als positiv bewertet.
Also abwarten und Kaffee (oder Tee) trinken...
Stefan
> Originaltext von ots....@listserv.newsaktuell.de
>
> Die Zeitschrift tauchen warnt vor Sherwood Lungenautomaten
>
> Hamburg (ots) - Lungenautomaten des amerikanischen Herstellers
> Sherwood können lebensgefährlich sein. Wie die Zeitschrift tauchen,
> Europas größtes Fachmagazin für Sporttaucher, in seiner am 29. Mai
> erscheinenden Ausgabe berichtet, besteht unter bestimmten Bedingungen
> die Möglichkeit, daß der lebensnotwendige Luftstrom bei Automaten des
> Herstellers Sherwood ausbleibt. Dies passiert fatalerweise vor allem
> in Situationen, in denen ein Sherwood-Automat als zusätzliche
> Sicherheit mitgenommen wird und ist beim Sicherheitscheck vor dem
> Tauchgang nicht zu bemerken. Ein von tauchen beauftragter Gutachter
> bezeichnete dies als "konstruktiv bedingten Serienmangel." Und: "Ein
> Versagen dieses Notsystems ... kann zur tödlichen Gefahr werden."
> Die Redaktion der Zeitschrift tauchen warnt vor dem Gebrauch dieser
> Sherwood-Automaten. In der langen Testpraxis der Zeitschrift tauchen
> sind dies die einzigen Automaten mit einem derart gravierenden Fehler
> gewesen - nicht zufällig zählt der Tauchsport zu den sichersten
> Sportarten der Welt. Bis zu einer Million Deutsche zählen sich zu den
> Tauchern, mit einer sehr geringen Unfallquote.
>
> Hintergrund
>
> Lungenautomaten gehören zur Grundausstattung jedes Sporttauchers.
> Sie haben die Aufgabe, den Druck in der Druckluftflasche auf ein
> atembares Maß zu reduzieren. Die amerikanischen Sherwood-Automaten
> haben eine konstruktive Besonderheit, die als "CBS-Ventil" bezeichnet
> wird. Dieses kann sich durch Wasser zusetzen, woraufhin die
> Luftzufuhr in der Tiefe versagt.
>
Gruss,
Rainer
Damir Bastalic wrote:
>
> Hi Taucher´s,
> dies ist gestern in meinem Postfach gelandet und ich leite es
> kommentarlos weiter.
>
Rainer Degner wrote:
>
> Anscheinend hat Sherwood in letzetr Zeit nicht genug
> Annoncen in der Tauchen geschaltet ;-))))))))))))
Stimmt, das ist die erste plausible Erklaerung !
Ciao
>Bisher wurde das CBS-System von Sherwood jedenfalls als positiv bewertet.
>
>Also abwarten und Kaffee (oder Tee) trinken...
>
>Stefan
>
Hallo,
da Tee und Kafee harntreibend wirken und damit auch dehydrierend
sollte sich der konsequente Taucher vor dem Tauchgang besser andere
Flüssigkeiten einfüllen, z.B. Mineralwasser mit wenig Kohlensäure,
aber auch kein Bier, das treibt auch zuviel Wasser aus dem Blut in die
Blase.
Dehydriert zu tauchen erhöht das Dekompressionsunfallrisiko. Wenn man
Durst spürt ist man bereits schon dehydriert. Also sollte zur
Tauchausrüstung auch eine Flasche Wasser gehören aus der man immer
wieder mal einen Schluck nimmt, vor und auch nach dem TG.
By
For a reply by Email use:
hercksenATmewDOTuni-erlangenDOTde
I think you know what to do with AT and DOT,
don't you?
> Ich weiß nicht was ich von dem Bericht halten soll. Manche
> Sachverständigen halten sich auch nur für solche, aber das kann ich
> von
> hier aus nicht beurteilen. Und auch Fachzeitschriften sind nicht die
> "personifizierte Kompetenz".
Ein wahres Wort!Ich erinnere mich an einen Oktopus-Vergleichstest einer
Tauchzeitschrift, die einen Cyklon und einen Jetstream als Kombination
an einer 1. Stufe getestet haben und mit anderen Oktopus-Systemen
verglichen haben. Die nehme ich seither auch nicht mehr sonderlich
ernst.
Viele Gruesse,
Herbert
>Hai,
>
>Rainer Degner wrote:
>>
>> Anscheinend hat Sherwood in letzetr Zeit nicht genug
>> Annoncen in der Tauchen geschaltet ;-))))))))))))
>
>Stimmt, das ist die erste plausible Erklaerung !
>
Hallo Holger, hallo Rainer,
ich liebe in diesem Zusammenhang die Computerzeitschrift c't,
die Jungs Testen erbarmungslos und machen wenn was faul ist auch ihre größten
Werbekunden nieder. Die scheinen das auch zu lieben, denn ein aufgedeckter
Fehler ist ein in Zukunft behobener Fehler und Kritikfähigkeit ein
Werbeargument.
Eigentlich kann ein Zusetzen des Sherwood Systems doch wohl nur bedeuten daß die
Luftkammer zur Wasserkammer verkommt, wenn die gesinterte Drossel zusetzt. Die
Sicherheit gegen äussere Vereisung würde so auf das Niveau eines einfachen
Automaten ohne Kaltwasser-Optimierung sinken. Dieser Fehler wäre leicht zu
bemerken, denn der Automat blubbert dann nicht mehr.
Der Gumminippel nach außen würde ja einfach weggesprengt sobald er zusetzt,
nur wenn er zusetzen könnte ohne weggesprengt zu werden wäre es möglich daß der
Automat unverhofft deswegen den Betrieb einstellt.
42, thanX for the fish, Karl
http://yi.com/home/KramerKarl/tauchen (Flohmarkt + mehr als 1111 Links)
http://yi.com/home/KramerKarl/dive (Links to > 1111 SCUBA-Pages)
http://yi.com/home/KramerKarl/dg8fz (ATV,ICOM- und PR-Basteltips)
http://giessen.home.pages.de (Links to Giessen - Webpages)
mailto:Karl_Kr...@bigfoot.com
Delete the XXX in my mailadress to reach me !
Um mich zu erreichen muss das XXX aus meiner Adresse entfernt werden !
> Eigentlich kann ein Zusetzen des Sherwood Systems doch wohl nur bedeuten daß die
> Luftkammer zur Wasserkammer verkommt, wenn die gesinterte Drossel zusetzt. Die
> Sicherheit gegen äussere Vereisung würde so auf das Niveau eines einfachen
> Automaten ohne Kaltwasser-Optimierung sinken. Dieser Fehler wäre leicht zu
> bemerken, denn der Automat blubbert dann nicht mehr.
So scheint es bei dem Feheler auch zu sein. Nur dass Du selbst
das Geblubber ja nicht siehst.
> Der Gumminippel nach außen würde ja einfach weggesprengt sobald er zusetzt,
> nur wenn er zusetzen könnte ohne weggesprengt zu werden wäre es möglich daß der
> Automat unverhofft deswegen den Betrieb einstellt.
So sehe ich das auch, es muessten schon Sinterfilter *und* Gummistopfen
zugesetzt sein, damit in der "Luft/Wasserkammer" ein
Unterdruck gegenueber der Umgebung entstehen kann. Das
kann ich mir aber nur bei voelliger Verdreckung des Automaten
vortsellen.
Hai Holger,
hier kommt ein Witz zum Thema den ich mir einfach nicht verkneifen kann _:)
>So scheint es bei dem Feheler auch zu sein. Nur dass Du selbst
>das Geblubber ja nicht siehst.
Macht der Buddy keinen Check
verdient er einen Bodycheck _ (:)N
( Das obige Smiley ist das der Kreislaufgerätetaucher,
bei jener Art des Tauchens wird aus guten Grund
sehr großer Wert auf ausführliche Checks gelegt. )
wenn ich mir so durchlese, was dazu bisher hier
geschrieben wurde, bekomme ich folgenden
Eindruck:
Es haben alle Eigentümer eines o.g. Automaten
geschrieben, und suchen jetzt Wege, den gefundenen
Fehler wegzudiskutieren.
Für mich stellt sich folgendes klar raus:
Bei kleinen Fehlern wie Falsches spülen etc.
kann es durch den Aufbau des Automaten zu
Störungen kommen, die die Funktion des Automaten
einschränken. Die Fehlerursache ist meiner Meinung nach
nicht so unwarscheinlich, daß man sagen kann:
"Das passiert mir nicht"
und nun ????
Ich meine jetzt ist Sherwood mal am Zuge.
Ich glaube jedenfals, daß ich verstanden habe was wann wie
schief laufen kann. Ist für mich nachvollziebar und verständlich.
Unseren Clubautomaten nehme ich bis auf weiteres auf jeden
Fall aus dem Verkehr. ( Nur noch Schwimmbad )
Wie reagiert denn Ihr Eigentümer eines solchen Automaten ???
danke
Hermann-Josef
> Es haben alle Eigentümer eines o.g. Automaten
> geschrieben, und suchen jetzt Wege, den gefundenen
> Fehler wegzudiskutieren.
Wie allgemein bekannt ist ;-) habe ich *keinen*
Sherwood. Bisher war ich nur der Meinung, dass,
vom technischen Ansatz her, die Sherwood CBS
Loesung sehr gut ist. Aber wenn sich das, was da
hochkommt bestaetigt, dann ist das in der Tat
ein dickes Ei !
> Unseren Clubautomaten nehme ich bis auf weiteres auf jeden
> Fall aus dem Verkehr. ( Nur noch Schwimmbad )
Ist die Frage, ob das nicht doch etwas uebertrieben ist.
Der Fehler tritt ja wohl nur auf, wenn man sich raketen-
artig (Hallo Uwe ;-)) auf Tiefen um die 40m versenkt.
Immerhin sollte man nicht vergessen, dass die Automaten
anderswo einen ganz guten Ruf haben.
Trotzdem ist das natuerlich auf Dauer nicht akzeptabel,
Sherwood wird sicher nach- und umruesten muessen, wenn
sie im geschaeft bleiben wollen.
Hallo allerseits,
>ich habe den Bericht mit Sorge gelesen! Ich warte auf Response von
>Sherwood.
Ja ich auch, insbesondere weil ich gleich 2 von den Dingern habe.
Zumal es ja um grundsaetzliche Fragen geht; wird Sherwood die
Automaten ersetzen; was ist mit den Haendlern bzw. Balzer, die koennen
die Dinger ja gar nicht mehr anbieten; was ist mit der Verantwortung,
immerhin mussten 2 Menschen sterben, usw. usw.
>hier aus nicht beurteilen. Und auch Fachzeitschriften sind nicht die
>"personifizierte Kompetenz".
Was mir zu denken gibt, ist die Tatsache das gerade die *tauchen* mit
kritischer Betrachtung von Equipment normalerweise sehr zurueckhaltend
ist. Ich denke das die schon ordentlich recherchiert haben, ehe die
eine solch extreme Nachricht verbreiten. Es wurde ja auch ein
Gutachter eingeschalten.
Und um ehrlich zu sein, ich habe es im Freundeskreis erlebt. Der
Tauchfreund hat Stein und Bein geschworen, dass er keine Luft mehr
bekommen hat. Ich habe dies damals fuer unmoeglich gehalten und
angenommen, dass er in Panik GEGLAUBT hat, dass er keine Luft bekommt.
Jetzt weiss ich er hatte recht :((
Liebe Gruesse
Torsten
Tauchers Pinnwand
http://www.lipsia.de/~grossi/pinn.htm
> ich liebe in diesem Zusammenhang die Computerzeitschrift c't,
> die Jungs Testen erbarmungslos und machen wenn was faul ist auch ihre größten
> Werbekunden nieder.
die von c´t kochen auch nur mit Wasser. Im April hat sich ein Redakteur über
dieQualität des Herstellers Weibel ereifert. Weibel hat mit einer Dementikampagne
gegen c´t in den Mai Ausgaben anderer Herausgeber (z.B. PC-Magazin 5/98)
reagiert. In diesem Dementi wurde der Redakteur nicht nur namentlicht erwähnt,
sondern sogar der Lüge bezichtigt. Überschrift: "Lügt die c´t oder sind alle Weibel
Kunden doof?"
Die Wahrheit wird wohl irgendwo zwischen dem c´t Bericht und dem Dementi liegen.
Stefan
Hermann-Josef Heinisch schrieb:
> ...Wie reagiert denn Ihr Eigentümer eines solchen Automaten ???
>
> danke
> Hermann-Josef
Als bis gestern stolzer Besitzer zweier erst kuerzlich gekaufter
Sherwood-Automaten (Blizzard und Brut) gruselt`s mich schon ein wenig!
:-((
Habe sofort an Balzer (Vertrieb) gefaxt. Dort ist man natuerlich um
Schadensbegrenzung bemüht. Von Sherwood direkt gibt es wohl noch keine
Reaktion. Sollte sich der Artikel in "tauchen" als zutreffend erweisen,
wird der Hersteller wohl arge Probleme bekommen. Schade, denn ich
glaub(t)e, eine wirklich gute Wahl getroffen zu haben.....
Gruss
Uwe
no spamming!
>> Unseren Clubautomaten nehme ich bis auf weiteres auf jeden
>> Fall aus dem Verkehr. ( Nur noch Schwimmbad )
>
>Ist die Frage, ob das nicht doch etwas uebertrieben ist.
Holger, Du wirst nie in einen Verein passen, eher zu den Fun-Divern,
;-)))).
Wenn der Automat nicht gesperrt wird und etwas passiert entsteht eine
Haftungsfrage ...... ein Nichtsperren kann dann als bewusste
Fahrlaessigkeit eingestuft werden ....
Der Geraetewart befindet sich in einer Garantenstellung, darf nur
einwandfreie Geraete ausliefern .....
Gruesse von Andreas
--
andrea...@t-online.de
borchardsheide 28a
22117 hamburg
fon/fax 040/7136380
hallo holger,
jetzt hast du dich als nicht-abonennte der zeitschrift tauchen geoutet
;-)))
gruss
karsten noack
Rainer Degner <Rainer...@t-online.de> schrieb im Beitrag
<6kgpjr$jsj$1...@news01.btx.dtag.de>...
> Anscheinend hat Sherwood in letzetr Zeit nicht genug
> Annoncen in der Tauchen geschaltet ;-))))))))))))
in den "fachblaettern" stand schon haeufiger grober unsinn.
also wer weiss was da wieder die grundlage gelegt hat....
gruss
karsten noack
>...was ist mit der Verantwortung,
>immerhin mussten 2 Menschen sterben, usw. usw.
>
Hallo,
als Nichtleser der Tauchen kommt mir da die Frage warum die Sache tödlich
ausgegangen ist.
Keine Luft, Abtrieb wie ein Stein und nur je ein nicht funktionierender LA ?
Wenn ja: wurden die Bleigurte abgeworfen ?
Hätte eine Westenflasche die Taucher retten können ?
>..
>Was mir zu denken gibt, ist die Tatsache das gerade die *tauchen* mit
>kritischer Betrachtung von Equipment normalerweise sehr zurueckhaltend
>ist...
Die Tauchen ist wirklich sehr zurückhaltend.
Ich hatte ihr im November 97 einen Artikel zum Thema Tauchsicherheit angeboten,
der auf Material aus den USA basiert und den hat sie bis Heute nicht abgedruckt.
Übersetzung und Orignal des zugrunde liegenden Materials befinden sich
inzwischen auf
http://yi.com/home/KramerKarl/selfrescue/index.html
>..
>Und um ehrlich zu sein, ich habe es im Freundeskreis erlebt.
>..
Kannst Du mehr davon erzählen ?
Ich bin gespannt ob die Tauchen bis nächstens Praxistests mit
Nemrod Snark III - Silver als Zweistautomat macht _(:)I
>Die Wahrheit wird wohl irgendwo zwischen dem c´t Bericht und dem Dementi
liegen.
>
ich denke doch eher näher an dem c´t Bericht.
Daran sollten sich ander Zeitungen mal ein beispiel nehmen (ich denke da auf
uns bezogen an Tauch und Unterwasser)
cu
Ingo
ja ich denke das wär ein großer Fortschritt. Auch wenn die beiden Großen auf dem
Lesermarkt weniger Werbekunden hätten (als resultat). Aber weniger Werbung
würde uns in Sachen Bequemlichkeit entgegenkommen. (Unsere Faulheit würde
unterstützt, wir müssten weniger blättern!) :-)))
Stefan
ein Bekannter brachte mich darauf, daß der Unfall, so wie er beschrieben
wird, verblüffende Ähnlichkeit hat mit dem tödlichen Unfall im Bunker, bei
dem doch auch ein tauchen-Redakteur ums Leben gekommen ist.
War es nicht so ?
Die Frage ist, was hier für ein Spiel gespielt wird. Warum hat man noch
nichts von Sherwood gehört ?
Für mich ist die Begründung des Unfalls technisch gesehen nicht ganz
schlüssig. Ich selbst tauche auch mit einem Sherwood Automaten und habe auch
bei meinen Tauchpartnern nie etwas von solchen Problemen gehört.
Gruß, Michael Dahlhoff
Hallo zusammen,
habe gestern die Tauchen erhalten. Den Test haben sie wohl von zwei
anerkannten Instituten durchfuehren lassen. Beide kamen zum selben
Ergebnis. Beim zweiten Test haben von 6 versch. S.-Automaten 5 den
Dienst versagt. Scheint wohl wirklich ein Konstruktionsamangel zu
sein, der unter extremen Bedingungen auftritt.
Ausserdem waere so eine Veroeffentlichung eines solchen Sachverhaltes
ohne ausreichende Nachweise ja nicht unbedingt foerderlich fuer eine
Zeitschrift.
Gruss Rainer
--
=====================================================================
Rainer Stritter, Gemeinschaftskernkraftwerk Neckar GmbH
email: stri...@gkn.de Telefon: +49 7133 133175
=====================================================================
> ein Bekannter brachte mich darauf, daß der Unfall, so wie er beschrieben
> wird, verblüffende Ähnlichkeit hat mit dem tödlichen Unfall im Bunker, bei
> dem doch auch ein tauchen-Redakteur ums Leben gekommen ist.
> War es nicht so ?
Wurde dort auch mit Sherwood-Reglern getaucht?
Gruesse, Sylvio
>Ich bin gespannt ob die Tauchen bis nächstens Praxistests mit
>Nemrod Snark III - Silver als Zweistautomat macht _(:)I
>
Hallo Karl,
den Witz mit dem Nemrod verstehe ich unwissender kleiner Taucher leider nicht.
Kannst Du den näher erklären?
Danke, Lothar
>>Und um ehrlich zu sein, ich habe es im Freundeskreis erlebt.
>>..
>Kannst Du mehr davon erzählen ?
Nun, viel gibt es nicht, Steinbruch, kalt, relativ zuegiger Abstieg
auf 40 Meter und dort nach Aussage des Betroffenen keine Luft mehr.
Das nix weiter passiert ist, grenzt an ein Wunder...
Zumindestens war dies genau die Situation, die auf der Pruefbank zum
bekannten Ergebnis gefuehrt hat. Ein Rueckruf eines hiesigen
Tauchshops bei der Brandenburger Firma (die die Tests durchfuehrte)
ergab, dass ein Abstieg auf 42 Meter innerhalb von 2-3 Minuten
simuliert wurde.
Ich enthalte mich mal hier einer Wertung, meiner Meinung nach reicht
aber ein Hinweis auf die sachgemaesse Benutzung (wie hier gepostet)
nicht. Es koennen durchaus Notsituationen vorkommen, in denen diese
Bedingungen erfuellt sind. Und ausgerechnet da wo man auf
funktionierendes Equipment angewiesen ist, versagt es...
koennte mir bitte jemand den Artikel faxen/schicken/mailen was auch immer
oder mir eine Bezugsadresse in PA, USA sagen?
vielen Dank.
Ach ja, auf dem Newsdingsbums.de hab ich leider nix gefunden :(
juergen
-----== Posted via Deja News, The Leader in Internet Discussion ==-----
http://www.dejanews.com/ Now offering spam-free web-based newsreading
Am Fri, 29 May 1998 11:58:06 GMT schrieb gro...@sem.lipsia.de (Torsten
Grossmann) in de.rec.sport.tauchen:
>Zumindestens war dies genau die Situation, die auf der Pruefbank zum
>bekannten Ergebnis gefuehrt hat. Ein Rueckruf eines hiesigen
>Tauchshops bei der Brandenburger Firma (die die Tests durchfuehrte)
>ergab, dass ein Abstieg auf 42 Meter innerhalb von 2-3 Minuten
>simuliert wurde.
>
>Ich enthalte mich mal hier einer Wertung, meiner Meinung nach reicht
>aber ein Hinweis auf die sachgemaesse Benutzung (wie hier gepostet)
>nicht. Es koennen durchaus Notsituationen vorkommen, in denen diese
>Bedingungen erfuellt sind. Und ausgerechnet da wo man auf
>funktionierendes Equipment angewiesen ist, versagt es...
Muss ja noch nicht mal eine Notsituation sein. Die
Abstiegsgeschwindigkeit entspricht 14 bis 21 m/min, also durchaus
machbar. Ueber die Tiefe kann man natuerlich streiten, ueber die
Wahrscheinlichkeit bzw. Haeufigkeit, mit der Sporttaucher in einer
solchen Zeit eine derartige Tiefe erreichen, ebenfalls.
Gruss,
Dietmar
--
http://home.pages.de/~OceanEdge/
>Die Zeitschrift tauchen warnt vor Sherwood Lungenautomaten
Ich hab mal bei Roland Schmidts nachgefragt und Infos erhalten, die
ich weiterreichen darf, sie sind gutachterlich bestaetigt:
Beim Abtauchen entsteht in der Federstellkammer ein Unterdruck, durch
den Wasser in die Federkammer eindringen kann weil der Gummiproppen
nicht ausreichend dichtet.
Dieses Wasser kann zwischen den Tg durch die Bohrung (wohl auch durch
das Kapillarprinzip) zum Sinterfilter gelangen, wodurch die Bohrung
verstopft.
Dadurch kann es dazu kommen dass man beim zweiten Tg einen nicht
funktionstuechtigen Regler mitfuehrt ....
Waehrend eines zu schnellen Abstiegs stroemt die Luft nicht
ausreichend schnell durch die Bohrung, so dass in der Tiefe der
Mitteldruck nicht ausreicht um die zweite Stufe ausreichend
anzusteuern ...
Ich hoffe dass ich hier alles richtig wiedergegeben habe ...!
>Hallo Karl,
>den Witz mit dem Nemrod verstehe ich unwissender kleiner Taucher leider nicht.
>Kannst Du den näher erklären?
Hallo Lothar,
der Nemrod Snark III - Silver ist ein Zweischlauchautomat.
Verglichen mit Einschlauchautomaten sind die meisten Zweischlauchautomaten
schwer, groß und klobig aber prinzipbedingt sehr vereistunssicher, zumindest die
Luft in der Flasche in Ordung ist.
Der Witz ist das Zweischlauchautomaten zumeist im Wohnzimmer ausgestellt werden,
aber kaum mehr jemand damit taucht.
Der Artikel erinnert mich grob an die nie verklingende Warnung
vor Airbags, die bei einem Unfall nicht ausgeloest haben und bei
einer eventuell noetigen Bergung der Insassen die Einsatzkraefte
gefaehrden. Ich habe gerade bei einem Lehrgang erfahren,
dass es jedoch nicht einen bestaetigten Vorfall hier in Deutschland gegeben
hat, obwohl etliche Gutachter auf die Moeglichkeit einer Gefaehrdung
hinwiesen und entsprechende Fachzeitschriften seitenweise gute
Ratschlaege gaben.
Die angesprochenen Automaten werden schon seit Jahren verwendet,
ohne das jemand zu Schaden gekommen ist. Natuerlich ist der beste
Automat nur so gut, wie die Wartung und Pflege, die ihm zuteil wird.
In dem angesprochenen Test (wenn ich das mal so deuten darf...)
wurde ein Elchtest durchgefuehrt. Ein sicheres Geraet wird mit einem
weltfremden Test ausgehebelt und mit Dreck beworfen (nein, ich bekomme
kein Geld von Zermedes ;-), waehrend Testergebnisse von Produkten
anderer Hersteller nicht veroeffentlicht werden, bzw diese Geraete garnicht
erst getestet werden. Koennen wir nur hoffen, dass Sherwood seine
Automaten dann so elchsicher bekommt, dass sie nichmal mehr im Test
ausfallen.
Gruss Jens
Torsten Grossmann <gro...@sem.lipsia.de> schrieb im Beitrag
<356ea27f...@news.manner.de>...
>
>
> Zumindestens war dies genau die Situation, die auf der Pruefbank zum
> bekannten Ergebnis gefuehrt hat. Ein Rueckruf eines hiesigen
> Tauchshops bei der Brandenburger Firma (die die Tests durchfuehrte)
> ergab, dass ein Abstieg auf 42 Meter innerhalb von 2-3 Minuten
> simuliert wurde.
Hallo NG ler,
nur damit keine Mißverständnisse aufkommen:Die Test wurden nicht bei einer
Brandenburger Firma durchgeführt,sondern in Stadtoldendorf.In Brandenburg
sind die Ergebnisse nur bestätigt worden.
Grüße aus Stadtoldendorf von Roland
Dietmar Strey <dietma...@t-online.de> schrieb im Beitrag
<356ecde4...@news.uni-hamburg.de>...
> Hallo Torsten!
>
> Am Fri, 29 May 1998 11:58:06 GMT schrieb gro...@sem.lipsia.de (Torsten
> Grossmann) in de.rec.sport.tauchen:
>
Nur zur Info :Die Tests wurden in Stadtoldendorf durchgeführt.In
Brandenburg erfolgte nur die Bestätigung der Ergebnisse durch den
Gutachter.
Grüße aus Stadtldendorf von Roland
>Ich enthalte mich mal hier einer Wertung, meiner Meinung nach reicht
>aber ein Hinweis auf die sachgemaesse Benutzung (wie hier gepostet)
>nicht. Es koennen durchaus Notsituationen vorkommen, in denen diese
>Bedingungen erfuellt sind. Und ausgerechnet da wo man auf
>funktionierendes Equipment angewiesen ist, versagt es...
Der Hinweis reicht auf keinen Fall ... man kann auch unvermutet zu
einem schnellen Abstieg kommen ---- Stroemung, Defekte .... gerade
dann sollte der Regler einwandfrei funktionieren ...
>..
>Nun, viel gibt es nicht, Steinbruch, kalt, relativ zuegiger Abstieg
>auf 40 Meter und dort nach Aussage des Betroffenen keine Luft mehr.
>..
Hallo Torsten,
das klingt so als wäre das Problem durch einen Umrüstsatz relativ einfach in den
Griff zu bekommen. Einer Änderung des Konzeptes auf einen Mitteldruck von 200psi
also rund 14bar sollte reichen ;-)
>..
>Nun, viel gibt es nicht, Steinbruch, kalt, relativ zuegiger Abstieg
>auf 40 Meter und dort nach Aussage des Betroffenen keine Luft mehr.
>..
Hallo Torsten,
das klingt so als wäre das Problem durch einen Umrüstsatz relativ einfach in den
Griff zu bekommen. Eine Änderung des Konzeptes auf einen Mitteldruck von 200psi
Nachdem was ich bisher gelesen habe (hier zu diesem Thema) glaube ich noch
immer, daß die Wahl keine schlachte war und bleiben wird.
Ich werde demnächst wohl auch einen Blizzard zu meinem vorhandenen Brut
erwerben.
Gruß
Hartmut
> Ein sicheres Geraet wird mit einem
>weltfremden Test ausgehebelt und mit Dreck beworfen (nein, ich bekomme
>kein Geld von Zermedes ;-), waehrend Testergebnisse von Produkten
>anderer Hersteller nicht veroeffentlicht werden, bzw diese Geraete garnicht
>erst getestet werden. Koennen wir nur hoffen, dass Sherwood seine
>Automaten dann so elchsicher bekommt, dass sie nichmal mehr im Test
>ausfallen.
>
naja so weltfremd sind 2 tote Taucher auch nun wieder nicht
CU
Ingo
Hallo allerseits,
>Muss ja noch nicht mal eine Notsituation sein. Die
>Abstiegsgeschwindigkeit entspricht 14 bis 21 m/min, also durchaus
>machbar. Ueber die Tiefe kann man natuerlich streiten, ueber die
>Wahrscheinlichkeit bzw. Haeufigkeit, mit der Sporttaucher in einer
>solchen Zeit eine derartige Tiefe erreichen, ebenfalls.
Mir ist das zu fix, ich komme da nicht hinterher, bei mir ist eben
noch alles enge :)))
Aber es soll ja Leute geben die Pipelines statt Eustachische Roehren
haben :))
Hallo allerseits,
>Griff zu bekommen. Eine Änderung des Konzeptes auf einen Mitteldruck
von 200psi
>also rund 14bar sollte reichen ;-)
:)) natuerlich nicht, das Problem ist ja die ungenuegend schnelle
Nachreglung des Ueberdrucks im Federstellraum bei zunehmenden
Umgebungsdruck. Eine Loesung (?) waere die Erhoehung des Ueberdrucks
in der Federkammer, der liegt jetzt glaub ich bei 30 mbar. So das
immer noch genug Reserve da waere.
Liebe Gruesse
Torsten
Tauchen in Leipzig
http://www.lipsia.de/~grossi/dive.htm
>:)) natuerlich nicht, das Problem ist ja die ungenuegend schnelle
>Nachreglung des Ueberdrucks im Federstellraum bei zunehmenden
>Umgebungsdruck. Eine Loesung (?) waere die Erhoehung des Ueberdrucks
>in der Federkammer, der liegt jetzt glaub ich bei 30 mbar. So das
>immer noch genug Reserve da waere.
>
>Liebe Gruesse
>
>Torsten
Es muesste mehr Luft nachstroemen, dann waere der Luftverlust aber zu
hoch .... weiter duefte es durch Wasser nicht mehr zu verstopfen sein
(Unterschied zwischen Wasser- und Gasdichtigkeit) .....
>Mir ist das zu fix, ich komme da nicht hinterher, bei mir ist eben
>noch alles enge :)))
>
>Aber es soll ja Leute geben die Pipelines statt Eustachische Roehren
>haben :))
>
>Liebe Gruesse
>
>Torsten
Verschaetz Dich da nicht, lies mal die Profile aus, man ist in 2min
locker auf 30m Tiefe, auch wenn der Druckausgleich nur langsam zu
erreichen ist ...
Man sollte die Angelegenheit auch nicht mit dem Elchtest verwechseln,
die Lehre aus dem Elchtest ist doch die dass die Testablaeufe nicht
ausreichend sind und dass Tester sich nicht trauen das volle Programm
durchzufuehren .... bis ein einzelner einfach mal seinen Job macht und
dafuer dann auch noch Kritik einstecken muss ... ???
Hallo allerseits,
>optimiert ist. Der Funktion des Automaten würde es also keinen
Abbruch tun wenn
>aufgrund schnellen Abtauchens in der Federkammer der ersten Stufe ein
geringerer
>Druck als im umgebenden Wasser herrscht.
Doch, genau dadurch sollen die Dinger ja versagen, jetzt kann Wasser
in den Federstellraum eindringen, denn es fehlt der Ueberdruck von 30
mbar der das Eindringen von Wasser in den Stellraum verhindern soll.
Jedenfalls bin ich sehr gespannt wie Sherwood reagieren wird...
>..
>Doch, genau dadurch sollen die Dinger ja versagen, jetzt kann Wasser
>in den Federstellraum eindringen, denn es fehlt der Ueberdruck von 30
>mbar der das Eindringen von Wasser in den Stellraum verhindern soll.
>..
Hi Torsten,
der Funktion tut Wasser im Federstellraum keinen Abbruch,
sonst könnten Automaten wie der SCUBAPRO Mark5
ja nicht funktionieren :)
Wichtig ist bloß das der Mitteldruck im Vergleich zum Umgebungsdruck
nicht zu stark absinkt, und genau das ist der Trick bei meinem Vorschlag:
ein relativer Unterdruck in Federstellraum kann kaum mehr etwas anrichten.
Selbst wenn Wasser eindringen und den Federstellraum mit Eis füllen sollte so
kann dies kaum zu etwas Anderem führen als einem abblasenden Automaten,
aber selbst dies dürfte sehr weitgehend ausgeschlossen sein, da bei hohem
Mitteldruck große Kräfte herrschen und Eis bekanntlich unter Druck schmilzt.
Eine geeignete Konstruktion des Stellraumes setzte ich als selbstverständlich
voraus.
Liebe Experten,
Nachdem ich erst den Artikel und jetzt den ganzen Thread durchgelesen
habe, möchte ich Euch von meinen Gedanken dazu nicht verschonen:
Die von der 'tauchen' entwickelte Theorie, die ueber mehrer Schritte
schliesslich zum Versagen des Atemreglers führt, ist nachvollziehbar.
Aber, und auch das haben die 'tauchen'-Leute vorsichtshalber deutlich in
Ihren Bericht geschrieben, bewiesen ist es noch lange nicht.
Die Aehnlichkeit zum bedauernswerten toedlichen Unfall eines
'tauchen'-Redakteurs ist wohl kaum zufaellig. Nun stelle man sich vor,
ein Mitarbeiter einer Autozeitschrift fliegt aus der Kurve oder ein
Mitarbeiter der ebenfalls schon zitierten 'c't' holt sich beim
Computerbasteln einen Stromschlag, Was wuerden wir wohl lesen koennen,
wer daran schuld ist? Die Kollegen aus der Redaktion? oder das Auto/die
Computerteile? ...
Immerhin ist dem Artikel der 'tauchen' ebenfalls eindeutig zu entnehmen,
dass der Sherwood Atemregler vom Benutzer modifiziert worden ist. Dieser
hat durch Verwendung eines laengeren Schlauches den Raum, in dem der
Automat bei jedem Atemzug den Mitteldruck halten bzw. wieder aufbauen
muss, nennenswert vergroessert. Das allein darf zwar nicht zum Versagen
des Automaten fuehren, erhaelt jedoch moeglicherweise im Zusammenhang mit
den Spekulationen der 'tauchen' eine Bedeutung.
Sollten sich die Zusammenhaenge beweisen oder zumindest als
wahrscheinlich annehmen lassen, so ist noch lange nicht gesagt, dass alle
Sherwood Automaten betroffen sind, da das CBS-Filter je nach Modell an
unterschiedlichen Stellen eingebaut ist.
Es gibt bisher keine Stellungnahme von Balzer oder Sherwood. Ab Dienstag
jedoch will Balzer fuer seine Kunden eine Hotline eingerichtet haben. Ich
werde die Telefonnummer bei naechster Gelegenheit gerne posten.
Die 'tauchen' hat mit ihrem Bericht und den vorangeganenen Untersuchungen
sicher allen Tauchern einen guten Dienst erwiesen und verdient Lob. Auf
der anderen Seite hat es niemand fuer erforderlich gehalten, den
Hersteller des teuflischen Objekts mit den Untersuchungsergebnissen zu
konfrontieren. Also warten wir jetzt alle auf eine Reaktion von Balzer
bzw. Sherwood, obwohl der abgedruckte Artikel schon seit Wochen, wenn
nicht seit Monaten vorbereitet wurde. Einerseits die werte Leserschaft um
der Sicherheit Willen vor jeglichem Einsatz der Sherwood Atemregler zu
warnen, andererseits den Hersteller nicht fruehstmoeglich zu informieren,
damit Abhilfe geschaffen wird, ist Sensationsjournalismus und Heuchelei!
Ich werde jedenfalls ernsthaft darueber Nachdenken, mein Abo zu
kuendigen.
Claus
>
>
>Hallo NG ler,
>nur damit keine Mißverständnisse aufkommen:Die Test wurden nicht bei einer
>Brandenburger Firma durchgeführt,sondern in Stadtoldendorf.In Brandenburg
>sind die Ergebnisse nur bestätigt worden.
>Grüße aus Stadtoldendorf von Roland
>
Da gibst auch keine Missvestaendnisse...allerdinsg sind die Aussdagen
in der tauchen mehr als duerftig..aber da DU ja hier mitliest..wie
waers mal statt mit so uninteressanten Aussagen mit etwas genauerem zu
den Messungen ?
thom
Dive Safely!
Thom Villinger
Tauchen in Deutschland
http://www.muc.de/~villing/tauchen.html
Hallo Karl,
>Wichtig ist bloß das der Mitteldruck im Vergleich zum Umgebungsdruck
>nicht zu stark absinkt, und genau das ist der Trick bei meinem
Vorschlag:
>ein relativer Unterdruck in Federstellraum kann kaum mehr etwas
anrichten.
Ausser das sich der Kolben auf den Dichtsitz senkt und damit
nachstroemender Luft den Weg versperrt nix :)))
Sag mir einfach wo mein Denkfehler liegt :))
Bei vielen Reglern erfolgt die Steuerung durch das direkte Anliegen
des Umgebungsdruckes im Federstellraum.
Beim CBS-System nun sind Umgebungsdruck und der zur Steuerung
verwandte aequivalente (Umgebungs)Druck nicht direkt miteinander
verbunden. Man baut einfach in einer (fast) abgeschlossenen Kammer
solange Druck auf, bis das Ueberdruckventil abstroemt. Jetzt hat man
in dieser Kammer bis auf die Kleinigkeit von 30 mbar den exakt
gleichen Druck wie die Umgebung. Sink dieser blaesst das
Ueberdruckventil ab, steigt dieser wird Druck nachgelegt.
Der Ueberdruck von 30 mbar verhindert das Eindringen von Wasser.
Sinkt man nun zu schnell wird nicht schnell genug nachgelegt und der
Druck in der Steuerkammer sinkt unter dem Umgebungsdruck. Jetzt ist
(kann?) offensichtlich das Ueberdruckventil undicht, es dringt Wasser
ein. Wird nun durch das eindringende Wasser das Sinterfilter
verschlossen, kann sich kein dem Umgebungsdruck entsprechender
Steuerdruck mehr aufbauen, der Mitteldruck bricht zusammen.
Ob 9 oder 14 bar Mitteldruck duerfte Wurscht sein, einmal an der 2.
Stufe gezogen und es kommt nix mehr, gelle? Der Kolben hebt auch beim
Auftauchen nicht mehr vom Dichtsitz ab :((
Aber warten wir mal ab, was die Sherwood-Ingenieure dazu meinen, das
sind die Experten.
Liebe Gruesse
Torsten
P.S. Du musst aber Deine Postings nicht noch als mail verschicken :))
Tauchers Pinnwand
http://www.lipsia.de/~grossi/pinn.htm
>Ausser das sich der Kolben auf den Dichtsitz senkt und damit
>nachstroemender Luft den Weg versperrt nix :)))
Es handelt sich um einen konstanten Flow aus der Mitteldruckkammer in
den Federstellraum, wenn der Regler an der Oberflaeche einmal den
Mitteldruck aufgebaut hat und das CBS nicht verstopft ist, stroemt
staendig ein konstanter Flow, der Mitteldruck nimmt dadurch leicht ab,
der Druck in der Federstellkammer nimmt zu und entweicht bei erreichen
des Umgebungsdruckes ..... der Kolben wird also immer wieder abgehoben
(Mitteldruck sinkt, Steuerdruck nimmt zu).
Bei verstopftem CBS geschieht dies nicht und der Unterdruck in der
Steuerkammer entsteht beim Abtauchen.
Der Kolben wird also auch beim unbenutzten Regler staendig analog zum
stroemenden CBS-Flow angehoben, beim Hauptregler kommt nur das
zusaetzliche Abheben durch den atmungsbedingten Mitteldruckabfall
hinzu.
Die Auswirkungen durch den CBS-Flow sind beim benutzten und
unbenutzten Regler identisch, einziges Steuerelement ist der constante
Flow .... der duch eine Atmung nicht verstaerkt wird, eher gemindert
wird weil durch die Atmung staendig ein leichter Mitteldruckabfall
erzeugt wird ...
Besonders problematisch wird es wenn vom muckenden Hauptregler auf
einen defekten Zweitregler gewechselt wird weil man in so einer
Stresssituation nicht noch weitere Problemchen gebrauchen kann.
Einen Defekt am Zweitregler erkennt man leider nicht rasch genug, auch
wenn evtl. die Tarierluft aus dem Zweitregler kommt wird man eine
ungenuegende Steuerung nicht so effektiv vermittelt bekommen wie bei
einem Atemvorgang durch den erhoehten Atemwiderstand ...
>Sag mir einfach wo mein Denkfehler liegt :))
>
>Bei vielen Reglern erfolgt die Steuerung durch das direkte Anliegen
>des Umgebungsdruckes im Federstellraum.
>
>Beim CBS-System nun sind Umgebungsdruck und der zur Steuerung
>verwandte aequivalente (Umgebungs)Druck nicht direkt miteinander
>verbunden. Man baut einfach in einer (fast) abgeschlossenen Kammer
>solange Druck auf, bis das Ueberdruckventil abstroemt. Jetzt hat man
>in dieser Kammer bis auf die Kleinigkeit von 30 mbar den exakt
>gleichen Druck wie die Umgebung. Sink dieser blaesst das
>Ueberdruckventil ab, steigt dieser wird Druck nachgelegt.
>Der Ueberdruck von 30 mbar verhindert das Eindringen von Wasser.
>Sinkt man nun zu schnell wird nicht schnell genug nachgelegt und der
>Druck in der Steuerkammer sinkt unter dem Umgebungsdruck. Jetzt ist
>(kann?) offensichtlich das Ueberdruckventil undicht, es dringt Wasser
>ein. Wird nun durch das eindringende Wasser das Sinterfilter
>verschlossen, kann sich kein dem Umgebungsdruck entsprechender
>Steuerdruck mehr aufbauen, der Mitteldruck bricht zusammen.
Das verschliessen des Sinterfilters durch eindringendes Wasser kann
nur in einer Tauchpause geschehen weil bis dahin ja noch Luft durch
den Sinterfilter stroemt und somit ein Eindringen von Wasser in den
Sinterfilter verhindert ...... weiterhin droht aber auch eine
Verstopfung durch Spuelwasser oder durch feuchte Luft aus der Flasche.
>Aber warten wir mal ab, was die Sherwood-Ingenieure dazu meinen, das
>sind die Experten.
Mal sehen ob sie zu den gleichen Ergebnissen kommen werden wie die
UNABHAENGIGEN Experten ..... ;-)))
>Die von der 'tauchen' entwickelte Theorie, die ueber mehrer Schritte
>schliesslich zum Versagen des Atemreglers führt, ist nachvollziehbar.
>Aber, und auch das haben die 'tauchen'-Leute vorsichtshalber deutlich in
>Ihren Bericht geschrieben, bewiesen ist es noch lange nicht.
Damit ist nicht bewiesen welche Rolle ein Regler bei einem Unfall
gespielt haben koennte, eine verheerende Sicherheitsluecke ist damit
aber bewiesen worden.
>Die Aehnlichkeit zum bedauernswerten toedlichen Unfall eines
>'tauchen'-Redakteurs ist wohl kaum zufaellig. Nun stelle man sich vor,
>ein Mitarbeiter einer Autozeitschrift fliegt aus der Kurve oder ein
>Mitarbeiter der ebenfalls schon zitierten 'c't' holt sich beim
>Computerbasteln einen Stromschlag, Was wuerden wir wohl lesen koennen,
>wer daran schuld ist? Die Kollegen aus der Redaktion? oder das Auto/die
>Computerteile? ...
Umgekehrt wird ein Schuh draus ....
Wenn irgendwo ein Unfall passiert sind wohl eher Laien mir der
Aufklaerung betraut, wir wissen doch alle dass Sherwood bisher einen
guten Ruf genoss. Die jetzt festgestellte Ausfallquote von 100% unter
den entsprechenden Bedingungen wurde von einem vereidigten
Sachverstaendigen festgestellt, der seine Ergebnisse sicherlich
umfangreich absichert.
Nach einem Unfall wird ein Regler nicht gleich von der Flasche
abgeschraubt, bei den Funktionstests wird reichlich Luft abgeblasen,
nicht jede Staatsanwaltschaft schaltet Testinstitute ein, die einen
vollstaendigen Test durchfuehren koennen, es wird wohl eher an der
Oberflaeche getestet .... bis der Fehler haette gefunden werden
koennen ist evtl. vorhandene Feuchtigkeit im CBS-System sicher schon
wieder verdunstet ..... die Interpretation von vorhandener
Feuchtigkeit haette auch in einem Spuelfehler erklaert werden koennen,
etc.
Die Zusammenhaenge sind gerade in diesem Fall etwas umfangreicher, so
dass wohl nur die Naehe von Fachleuten zu einem Unfall diese weiteren
Ueberlegungen bewirkt hat .... noch dazu zeigt sich doch dass wohl
auch andere Institute in der Lage gewesen waeren diese Luecke zu
entdecken ... nur hat sie niemand entdeckt weil dazu niemand motiviert
war oder sich bisher, wie viele Nutzer auch, hat blenden lassen.
Auch jeder Taucher haette die Luecke belegen koennen, solche Tests
lassen sich auch laienhaft im Freiwasser durchfuehren .... wonach sie
dann im Labor bestaetigt werden koennen ...
>Immerhin ist dem Artikel der 'tauchen' ebenfalls eindeutig zu entnehmen,
>dass der Sherwood Atemregler vom Benutzer modifiziert worden ist. Dieser
>hat durch Verwendung eines laengeren Schlauches den Raum, in dem der
>Automat bei jedem Atemzug den Mitteldruck halten bzw. wieder aufbauen
>muss, nennenswert vergroessert. Das allein darf zwar nicht zum Versagen
>des Automaten fuehren, erhaelt jedoch moeglicherweise im Zusammenhang mit
>den Spekulationen der 'tauchen' eine Bedeutung.
Das hat nicht die geringste Bedeutung, der Druck im langen
Mitteldruckschlauch wird einmal aufgebaut, danach wird nur die
entnommene Luftmenge ergaenzt, der lange Schlauch hat keinerlei
nennenswerte Auswirkungen. Schon ein leicht erhoehtes AMV durch
Aufregung oder koerperliche Belastungen bedingt vielfach staerkere
Auswirkungen fuer die erste Stufe.
>Sollten sich die Zusammenhaenge beweisen oder zumindest als
>wahrscheinlich annehmen lassen, so ist noch lange nicht gesagt, dass alle
>Sherwood Automaten betroffen sind, da das CBS-Filter je nach Modell an
>unterschiedlichen Stellen eingebaut ist.
>Es gibt bisher keine Stellungnahme von Balzer oder Sherwood. Ab Dienstag
>jedoch will Balzer fuer seine Kunden eine Hotline eingerichtet haben. Ich
>werde die Telefonnummer bei naechster Gelegenheit gerne posten.
>Die 'tauchen' hat mit ihrem Bericht und den vorangeganenen Untersuchungen
>sicher allen Tauchern einen guten Dienst erwiesen und verdient Lob. Auf
>der anderen Seite hat es niemand fuer erforderlich gehalten, den
>Hersteller des teuflischen Objekts mit den Untersuchungsergebnissen zu
>konfrontieren. Also warten wir jetzt alle auf eine Reaktion von Balzer
>bzw. Sherwood, obwohl der abgedruckte Artikel schon seit Wochen, wenn
>nicht seit Monaten vorbereitet wurde. Einerseits die werte Leserschaft um
>der Sicherheit Willen vor jeglichem Einsatz der Sherwood Atemregler zu
>warnen, andererseits den Hersteller nicht fruehstmoeglich zu informieren,
>damit Abhilfe geschaffen wird, ist Sensationsjournalismus und Heuchelei!
Meine Informationen deuten darauf hin dass die Branche schon laenger
informiert war.
Andreas Huss schrieb:
> >Aber, und auch das haben die 'tauchen'-Leute vorsichtshalber deutlich in
> >Ihren Bericht geschrieben, bewiesen ist es noch lange nicht.
>
> Damit ist nicht bewiesen welche Rolle ein Regler bei einem Unfall
> gespielt haben koennte, eine verheerende Sicherheitsluecke ist damit
> aber bewiesen worden.
Statistisch jedenfalls. Und wie sagte noch Churchill ... ?
> >Die Aehnlichkeit zum bedauernswerten toedlichen Unfall eines
> >'tauchen'-Redakteurs ist wohl kaum zufaellig.
>
> Umgekehrt wird ein Schuh draus ....
> [...]
> Die Zusammenhaenge sind gerade in diesem Fall etwas umfangreicher, so
> dass wohl nur die Naehe von Fachleuten zu einem Unfall diese weiteren
> Ueberlegungen bewirkt hat .... noch dazu zeigt sich doch dass wohl
> auch andere Institute in der Lage gewesen waeren diese Luecke zu
> entdecken ... nur hat sie niemand entdeckt weil dazu niemand motiviert
> war oder sich bisher, wie viele Nutzer auch, hat blenden lassen.
Es ist gewiss richtig, dass die Motivation im Umfeld der 'tauchen' eine
grosse Rolle spielte und letzten Endes zu den bemerkenswerten
Schlussfolgerungen gefuehrt hat, die niemand von der Hand weisen will.
Nun sind also zwei Taucher in einer Tiefe von 42m im eiskalten Suesswasser in
eine Hoehle eingedrungen; der eine mit einer mangelhaften Ausruestung und der
andere (und das wurde schliesslich beiden zum Verhaengnis) mit 2
Sherwood-Atemreglern, von denen der eine beim Anatmen in der Tiefe,
moeglicherweise durch einen konstruktionsbedingten Fehler, versagte.
In diesem Zusammenhang finde ich den Bericht der 'tauchen' einfach etwas
einseitig.
> Auch jeder Taucher haette die Luecke belegen koennen, solche Tests
> lassen sich auch laienhaft im Freiwasser durchfuehren .... wonach sie
> dann im Labor bestaetigt werden koennen ...
Diskutieren ist eine feine Sache, aber das geht eindeutig zu weit!!! Denk
bitte nochmal drueber nach!
> >Immerhin ist dem Artikel der 'tauchen' ebenfalls eindeutig zu entnehmen,
> >dass der Sherwood Atemregler vom Benutzer modifiziert worden ist.
>
> Das hat nicht die geringste Bedeutung, der Druck im langen
> Mitteldruckschlauch wird einmal aufgebaut, danach wird nur die
> entnommene Luftmenge ergaenzt, der lange Schlauch hat keinerlei
> nennenswerte Auswirkungen. Schon ein leicht erhoehtes AMV durch
> Aufregung oder koerperliche Belastungen bedingt vielfach staerkere
> Auswirkungen fuer die erste Stufe.
Nur ist in diesem Fall ja (leider) niemals richtig Luft entnommen worden, bzw.
der Druck im langen Mitteldruckschlauch wurde gar nicht erst aufgebaut. Der
lange Schlauch ist wohl kaum der Ausloeser. Die Frage bleibt jedoch, ob er
nicht die Fehlfunktion verstaerkt hat.
> >Also warten wir jetzt alle auf eine Reaktion von Balzer
> >bzw. Sherwood, obwohl der abgedruckte Artikel schon seit Wochen, wenn
> >nicht seit Monaten vorbereitet wurde. Einerseits die werte Leserschaft um
> >der Sicherheit Willen vor jeglichem Einsatz der Sherwood Atemregler zu
> >warnen, andererseits den Hersteller nicht fruehstmoeglich zu informieren,
> >damit Abhilfe geschaffen wird, ist Sensationsjournalismus und Heuchelei!
>
> Meine Informationen deuten darauf hin dass die Branche schon laenger
> informiert war.
Das klingt ja sehr vage. Meinen Informationen nach wurde Balzer erst durch das
Erscheinen des Berichtes mit den Fakten konfrontiert. Aber es lesen sicher ein
paar Leute mit, die es gegebenfalls besser wissen und uns weitere
Spekulationen ersparen. Nun?
Claus
Jens....@e1.fh-giessen.de schrieb:
> In dem angesprochenen Test (wenn ich das mal so deuten darf...)
> wurde ein Elchtest durchgefuehrt. Ein sicheres Geraet wird mit einem
> weltfremden Test ausgehebelt und mit Dreck beworfen (nein, ich bekomme
> kein Geld von Zermedes ;-), waehrend Testergebnisse von Produkten
> anderer Hersteller nicht veroeffentlicht werden, bzw diese Geraete garnicht
> erst getestet werden. Koennen wir nur hoffen, dass Sherwood seine
> Automaten dann so elchsicher bekommt, dass sie nichmal mehr im Test
> ausfallen.
>
> Gruss Jens
Hallo Jens,
ich finde den Elchtest nicht schlecht. Er bewertet das Verhalten eines Kfz in
Situation, die möglicherweise nicht jeden Tag vorkommt, der das Auto (jedes Auto!)
aber doch wohl unbedingt gewachsen sein sollte.
Für den Atemregler hat der Test ja wohl - so wie ich das verstanden habe - aufgrund
eines konkreten Vorfalls stattgefunden. Im Gegensatz zu einem "Elchtest", bei dem man
mal schauen möchte , wie ein gerät in einer bestimmten Situation reagiert, waren hier
die Ausgangsparameter durch den Tauchunfall vorgegeben.
Ich bin immer noch gespannt auf die Antwort von sherwood ...
tschö mit ö,
Andreas
> dass der Sherwood Atemregler vom Benutzer modifiziert worden ist. Dieser
> hat durch Verwendung eines laengeren Schlauches den Raum, in dem der
> Automat bei jedem Atemzug den Mitteldruck halten bzw. wieder aufbauen
> muss, nennenswert vergroessert.
Wenn das Montieren eines laengeren Schlauches irgend ein Problem fuer
einen Regler darstellt, ist diese Regler unbrauchbar und gehoehrt in
die Tonne.
Ciao
Holger
--
Holger Lesch / Konstanzer Strasse 5 / D-10707 Berlin
Germany / Phone +49 30 8851598 / Mobil: +49 172 8310819
??? Entnahmemenge ist doch gleich? oder? Paul
> > > dass der Sherwood Atemregler vom Benutzer modifiziert worden ist. Dieser
> > > hat durch Verwendung eines laengeren Schlauches den Raum, in dem der
> > > Automat bei jedem Atemzug den Mitteldruck halten bzw. wieder aufbauen
> > > muss, nennenswert vergroessert.
>
> ??? Entnahmemenge ist doch gleich? oder? Paul
Natuerlich, nur die "Kurve" ist flacher und laenger...
>
>Natuerlich, nur die "Kurve" ist flacher und laenger...
>
Hai Holger,
damit kann man aber nicht die Haftung auf den Kunden abwälzen,
denn der hätte die gleiche Kurve auch durch die Art wie er atmet
produzieren können. Wie er Atment kann ihm aber niemand vorschreiben :)
42, thanX for the fish, Karl
http://taucher.home.pages.de (Flohmarkt + mehr als 1111 Links)
http://giessen.home.pages.de (Links to Giessen - Webpages)
mailto:Karl_Kr...@bigfoot.com
> In dem angesprochenen Test (wenn ich das mal so deuten darf...)
> wurde ein Elchtest durchgefuehrt. Ein sicheres Geraet wird mit einem
> weltfremden Test ausgehebelt und mit Dreck beworfen ...
Das wuerde ich etwas anders beurteilen.In den ueblichen Atemreglertests
werden die Automaten in aller Regel auf ihre Funktion als Hauptautomat
hin untersucht. Wenn der Test jetzt auf die Funktion als Zweitautomat
hin geaendert wird, ist dies fuer mich kein "Elchtest". Zweitautomaten
sind inzwischen eine Selbstverstaendlichkeit geworden und es ist bisher
uebersehen worden die Tests an diesen Umstand anzupassen zumal die
Auswirkungen wesentlich gravierender sind wenn der Erst- oder der
Zweitautomat versagt.
Hier sehe ich uebrigens einen weiteren Vorteil der von mir bevorzugten
Variante eines Doppelpacks ohne Bruecke. Ich verwende beide Automaten im
staedigen Wechsel und eine Fehlfunktion wird nicht erst im Notfall
bemerkt.
Wer hat den zuletzt seinen Zweitautomaten waerend des TG benutzt ? Meist
wird nur an der Oberflaeche kurz daran gezogen oder es werden im
schlimmsten Fall voellig versiffte Uraltregler als Zweitautomat
mitgenommen, nur um z.B. im Hemmoor der Vorschrift zu genuegen (dies
habe ich selbst gesehen und das Siff-Teil hinterher zur Wartung gehabt).
Viele Gruesse,
Herbert
> Die jetzt festgestellte Ausfallquote von 100% unter...
5 Ausfaelle bei 6 getesteten Reglern sind bei mir keine 100% auch wenn
es da so stand. ;-)))
Viele Gruesse,
Herbert
Schnipp,
>Hier sehe ich uebrigens einen weiteren Vorteil der von mir bevorzugten
>Variante eines Doppelpacks ohne Bruecke. Ich verwende beide Automaten im
>staedigen Wechsel und eine Fehlfunktion wird nicht erst im Notfall
>bemerkt.
>Wer hat den zuletzt seinen Zweitautomaten waerend des TG benutzt ? Meist
>wird nur an der Oberflaeche kurz daran gezogen oder es werden im
>schlimmsten Fall voellig versiffte Uraltregler als Zweitautomat
>mitgenommen, nur um z.B. im Hemmoor der Vorschrift zu genuegen (dies
>habe ich selbst gesehen und das Siff-Teil hinterher zur Wartung gehabt).
>
Hallo Herbert,
da stimme ich dir voll zu.
Der Test des Zweitautomaten an der Oberfläche sagt sehr wenig darüber
aus ob er auch noch in der Tiefe funktioniert. Bei einem Doppelpack
ohne Brücke bleibt der Fehler auf eines der beiden unabhängigen Geräte
beschränkt. Auch die gerühmten absperrbaren Brücken sind da nicht
besser als gar keine Brücke, denn die Brücke selbst kann auch
ausfallen ( z.B. undicht werden ) oder das Ventil der Brücke kann
fehlbedient werden ( wenn es offen ist und an einem Gerät ein Leck
entsteht das den Luftvorrat in kurzer Zeit abströmen lässt )
Und nur durch regelmässiges Wechseln zwischen beiden Automaten kann
man erreichen das ein Fehler möglichst frühzeitig erkannt wird und
dann auch noch zumindest die Hälfte des restlichen Luftvorrates zur
Verfügung steht. Konsequenterweise muss dann der Tauchgang beendet
werden. Mit dem regelmässigen Wechsel zwischen den Automaten fängt man
am besten schon während des Abstiegs an, spätestens jedoch nach
Beendigung des Abstiegs.
Bye
For a reply by Email use:
hercksenATmewDOTuni-erlangenDOTde
I think you know what to do with AT and DOT,
don't you?
>Hi Andreas !
>
>> Die jetzt festgestellte Ausfallquote von 100% unter...
>
>5 Ausfaelle bei 6 getesteten Reglern sind bei mir keine 100% auch wenn
>es da so stand. ;-)))
Drei von drei NEUEN Reglern .... gleich ..... 100 % Ausfall ....
Es wird wohl niemand einem Hersteller anhand eines Gebrauchtreglers
einen Fehler beweisen wollen ... ??
>Hier sehe ich uebrigens einen weiteren Vorteil der von mir bevorzugten
>Variante eines Doppelpacks ohne Bruecke. Ich verwende beide Automaten im
>staedigen Wechsel und eine Fehlfunktion wird nicht erst im Notfall
>bemerkt.
Wobei DAS mit JEDER Konfiguration und wenn es "nur" ein Oktopus ist,
selbstverstaendlich sein sollte. Man sollte waehrend JEDES Tauchganges
alle seine Automaten immer wieder testen.
Man muss sich dazu nicht dem Taskloading eines Doppelpacks ohne
Bruecke aussetzen :))
thom
--
Thomas Villinger, Munich, Germany
ro...@remora.muc.de or vil...@muc.de
Klar, fragt sich nur, ob man bei den Sheerwood Automaten nicht schon ein
Problem hat, wenn man das erste Mal in zehn Meter Wassertiefe ihn antesten
will !?
Benedikt
Hallo,
wenn das passieren sollte kann man aus 10 m den Tauchgang leichter
abbrechen als aus 40 m.
Aus einer Tiefe, die man auch noch apnoe erreichen kann, sollte ein
Notaufstieg unter ständigem Luftablassen aus der Lunge noch leichter
sein.
bye
> >Natuerlich, nur die "Kurve" ist flacher und laenger...
> >
>
> Hai Holger,
> damit kann man aber nicht die Haftung auf den Kunden abwälzen,
> denn der hätte die gleiche Kurve auch durch die Art wie er atmet
> produzieren können. Wie er Atment kann ihm aber niemand vorschreiben
das wollte ich ja auch ueberhaupt nicht sagen, im Gegenteil. Der
Automat muss auch mit langem Schlauch einwandfrei funktionieren,
es sollte sogar eher von Vorteil sein...
>Hai,
>
>> dass der Sherwood Atemregler vom Benutzer modifiziert worden ist. Dieser
>> hat durch Verwendung eines laengeren Schlauches den Raum, in dem der
>> Automat bei jedem Atemzug den Mitteldruck halten bzw. wieder aufbauen
>> muss, nennenswert vergroessert.
>
>Wenn das Montieren eines laengeren Schlauches irgend ein Problem fuer
>einen Regler darstellt, ist diese Regler unbrauchbar und gehoehrt in
>die Tonne.
>
Hallo,
dann dürfte man ja auch keinen Octopus und keinen Inflatorschlauch
montieren, auch das würde ja das Volumen im Mitteldruckbereich
erhöhen. Manche Trockentaucher haben ja sogar zwei Inflatorschläuche
dran.
( Es ist mir bekannt das ein kompletter Zweitautomat besser als ein
Octopus ist :-)
Schliesslich wird ein längerer Schlauch nicht gleich 20 m lang sein
sondern nur etwa 2 m.
Bye
> dann dürfte man ja auch keinen Octopus und keinen Inflatorschlauch
> montieren, auch das würde ja das Volumen im Mitteldruckbereich
> erhöhen. Manche Trockentaucher haben ja sogar zwei Inflatorschläuche
> dran.
> ( Es ist mir bekannt das ein kompletter Zweitautomat besser als ein
> Octopus ist :-)
Echt? Könnten wir das nicht nochmal ausführlich diskutieren?
Wo habe ich denn meinen Fencheltee und die Räucherstäbchen???
;-)))))
Ciao, Jürgen
Dipl.-Ing. Jürgen Bruns ISAF http://www.isaf.tu-clausthal.de
Agricolastrasse 2 38678 Clausthal-Zellerfeld Germany
Tel. +49-5323-72 21 52 Fax: +49-5323-72 31 98
Hiermit widerspreche ich der Nutzung oder Uebermittlung meiner
Daten fuer Werbezwecke oder fuer die Markt- oder Meinungsfor-
schung gemaess Par. 28 Abs. 3 Bundesdatenschutzgesetz.
Gehts hier nicht haarscharf am Problem vorbei?
Nicht der Schlauch ist Schuld! sondern Sherwood
-1- jetzt weiß ich endlich was LEBENSLANGE Garantie bedeutet.
-2- Das geniale am Gummistöpsel ist, daß wasser eindringen kann.
Dies ist kein Zufall oder etwas abstruses, sondern leicht
reproduzierbar.
-3- Das zusetzen der bohrung läßt sich konstruktiv nur schwer ändern.
-4- dies ist auch hier in der NG verschiedentlich angesprochen worden.
-5- dies Problem betrifft alle Sherwood Automaten
Ich will einen Automaten, der immer funktioniert , oder eine Info, wann
unter welchen umständen es ein Problem gibt.
Sollte die Firma solch einen gravierenden Fehler nicht gemerkt haben,
sind die Konstruk. Diletanten, haben sie das gewußt Verbrecher. Wenn Sie
es nicht getestet haben sind sie dumm und träge. Die dinger sind doch
schon ein paar Tage auf dem markt? Hat es noch nie Probleme gegeben?
Oder gehören die Händler mit an den pranger.
Für mich ist Sherwood gestorben. Egal was jetzt passiert. Oder werden
die Automaten gegen die einer anderen Firma getauscht?
Endlich mal kein Hurra Bericht im tauchen. Jetzt ist sie wieder etwas
seriöser geworden. Wir sollten solches Denken unterstützen, und nicht
über fairniss diskutieren. frag doch mal die beiden in der Höhle nach
ihrem Eindruck von Fairniss. Wenn ich Schrott baue, muß ich die Folgen
tragen? oder.
Gruß paul
>>> selbstverstaendlich sein sollte. Man sollte waehrend JEDES Tauchganges
>>> alle seine Automaten immer wieder testen.
>>
>>Klar, fragt sich nur, ob man bei den Sheerwood Automaten nicht schon ein
>>Problem hat, wenn man das erste Mal in zehn Meter Wassertiefe ihn antesten
>>will !?
>wenn das passieren sollte kann man aus 10 m den Tauchgang leichter
>abbrechen als aus 40 m.
>Aus einer Tiefe, die man auch noch apnoe erreichen kann, sollte ein
>Notaufstieg unter ständigem Luftablassen aus der Lunge noch leichter
TESTEN ! Wenn du merkst er geht nicht, dann wechselst du zu deinem
anderen Automaten denn der geht ja noch :)
Ich finde das traurig, wir sollten daraus lernen und unsere Grenzen
ueberdenken und nicht verurteilen.
Klingt sch... klug, weiss ich, musste ich aber mal loswerden.
Ciao
Angie
Deine Reaktion ist so heftig als haettest Du einen Sherwood-Regler.
Ich finde es auch gut, dass das Problem veroeffentlicht wurde und wuerde
derzeit den Kauf eines Sherwood zumindest zurueckstellen. Trotzdem bin
ich dafuer erstmal die Reaktion des Herstellers abzuwarten.
Die bisherigen Reaktionen werden sich gravierend auf die Verkaufszahlen
auswirken und eine Erklaerung kann eigentlich nicht ausbleiben. Wie die
ausfaellt wird uns vielleicht mehr sagen als emotionsgeladene
Diskussionen.
Ich habe schon vorher einer anderen Marke den Vorzug gegeben aber Deine
Reaktion ist mir doch etwas heftig und pauschal ausgefallen.
Reg Dich ein wenig ab und lass uns die Reaktion von Sherwood bewerten
wenn sie kommt.
Die Atemreglertests werden jedenfalls verbessert werden.
Viele Gruesse,
Herbert
> Sollte die Firma solch einen gravierenden Fehler nicht gemerkt haben,
> sind die Konstruk. Diletanten, haben sie das gewußt Verbrecher. Wenn Sie
> es nicht getestet haben sind sie dumm und träge. Die dinger sind doch
> schon ein paar Tage auf dem markt? Hat es noch nie Probleme gegeben?
> Oder gehören die Händler mit an den pranger.
Nicht gleich den Rundumschlag verteilen!
Sherwood wollte etwas völlig Neues auf den Markt bringen und hat es
getan. ALLEIN dafür ein Lob, so innovativ ist längst nicht jede Firma.
Aber:
Wenn man etwas vollkommen neues bringt und es handelt sich um ein
lebenswichtiges Gerät (was ein LA zweifellos ist), dann muß man durch
eine Unzahl von Tests sicherstellen, das es funktioniert. Die Tatsache,
daß der Automat seit einigen Jahren am Markt ist, aber erst jetzt der
Defekt entdeckt wurde kann an mehreren Faktoren liegen:
- Tauchunfälle wurden nicht genau genug untersucht
- Der Defekt stellt sich erst nach längerer Benutzung ein
- Die zu Defekt führenden Begleitumstände wurden entweder als "kaum
jemals stattfindend" angesehen oder schlichtweg übersehen.
Wichtiger als die Tatsache, das ein Schaden auftreten kann ist IMHO
die Art und Weise wie Sherwood damit umgeht. Sind schon Händler/Taucher/
Magazine/Verbände/usw. von Sherwood unterrichtet worden? Was gedenkt
Sherwood zu tun? Gibt es ein offizielles Statement dazu?
In jedem Fall trifft dem Hersteller eine Teilschuld.
In einem gebe ich Dir recht: Wenn Sherwood das gewußt hat, dann
sind sie Verbrecher und gehören hinter Gitter!
Nix für ungut
--
*********
Dirk H. Levy
c/o Kehrmann Marktforschung - Hamburg
E-Mail: dirk...@csi.com
Home: http://ourworld.compuserve.com/homepages/Dirk_Levy/
Herbert Kiesewetter schrieb in Nachricht
<35755BE5...@MPIL-PLOEN.MPG.DE>...
....
>Wer hat den zuletzt seinen Zweitautomaten waerend des TG benutzt ? Meist
...
auch wenn ich zu Denen gehöre die die Produkte aus Göteborg bevorzugen, bin
ich trotzdem so vorsichtig das ich den Zweitautomaten bei jedem TG
zwischenzeitlich benutze.Wenn dann ein Problem damit auftritt, bin ich
zumindestens dann in der Lage darauf ruhig zu reagieren. Ein Verhalten, das
bei einer Notsituation u.U. nicht gegeben ist.
Wie sagte schon Lenin, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Lungenriß und Haifischbiß
Michael
Michael Schächer
Michael....@syskoplan.de
+49 (0) 172 / 92 12 148
Herbert Kiesewetter schrieb in Nachricht
<35768CBC...@MPIL-PLOEN.MPG.DE>...
eine sachliche Aufarbeitung des technischen Problems ist sicherlich
notwendig, dazu zählt auch wie angeführt die Möglichkeit für alle
Beteiligten sich zu äußern.
Jedoch kann man die emotionale Seite nicht ausschließen, dafür sind wir als
Taucher zu sehr betroffen. Schließlich kann jeder von uns aufgrund von
technischen Problemen in eine Notsituation gelangen. Letztendlich zeigt sich
m.E. in den Umfängen der jeweiligen Threads die Betroffenheit aller und das
Interesse an der Thematik.
Wir sollten eins nicht vergessen, hier in der NG kann jeder aus den
Erfahrungen, und damit auch aus den Fehlern, Anderer lernen. Ich jedenfalls
kenne kein anderes Forum in dem Taucherthemen sind diesem Umfang diskutiert
werden. Wenn auch nur Einer aus einer solchen Diskussion für sich eine
Änderung in seinem Tauchverhalten beschließt, hat das Ganze dann schon Sinn.
Dazu trägt dann vielleicht auch eine Vielzahl von emotionalen Beiträgen bei.
100%ige Sicherheit gibt es nicht, man kann nur versuchen die Unsicherheit zu
minimieren
>ob sie leichtsinnige Fehler beim Tauchen gemacht haben und im Prinzip
selbst
>Schuld an Ihrem Tod sind.
>Zwei Taucher sind tot, nein, drei, da ist ja noch der andere vermisste
>Taucher und ein Bekannter von mir ist letztes Jahr am Thunner See
gestorben.
>
>Ich finde das traurig, wir sollten daraus lernen und unsere Grenzen
>ueberdenken und nicht verurteilen.
heißt es nicht, Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Aber da
liegt vielfach das Problem.
>Klingt sch... klug, weiss ich, musste ich aber mal loswerden.
nur raus damit
Hai herbert,
Nein ich besitze keinen Sherwood Regler. Sicher ist meine Reaktion
heftig. Ist sie eigentlich immer, wenn Ursache und Wirkung verwecjselt
wird. Klar, auch andere haben Probleme mit Reglern und lebenswichtigen
Gegenständen. Alles was unter dem Teppich ist, oder mit dem Mantel des
Schweigens bedeckt wird trifft mein Zorn.
Eine starke Befürwortung hätte Sherwood von mir bekommen, wenn folgendes
passiert wäre.
"Wir haben ein problem, seid vorsichtig, wir lösen es und bringen in
Ordnung"
dann hätte man nicht aus der zeitung entnehmen müssen, was los ist.
Hoffentlich wird hier eine Lawine losgetreten.
Errinnerst du dich noch an die aggressive Werbung? Alles trocken, alles
sauber, hier ist der Stein des Weisen.
Bis heute keine Reaktion? Balzer als Händler hält sich bedeckt !
Ein wenig mehr Offenheit und Ehrlichkeit ist doch gefragt. Niemand ist
fehlerfrei. Aber der umgang damit ärgert.
Weiterhin hat mich geärgert, daß die Ursache mal wieder in
Schuldzuweisung geendet hat. "Taucher blöd, langer Schlauch etc."
Besser wäre doch: Könnte der schlauch schuld sein? wenn ja - warum?
Ist die testmethode falsch? Nö, das ergebnis ist doch da. Ich denke,
hier kommt etwas Übeles hoch.
Schon wieder friedlich geworden. gruß paul
Zumindest haben die Angehörigen nun aufgrund desProdukthaftungsgesetzes bessere
Chancen auf eine eventuelle Entschädigung ( Womit es in Deutschland eh sehr
mager aussieht )
!!!!! Immer genug Luft !!!!!
Rainer
> Trotzdem ist jetzt ganz schnell zu klären Inwieweit Das CBS umgebaut
> werden kann ( zb. grösserer Querschnitt des Sinterfilter ) um Weitere
> Katastrophen zu vermeiden.
Die Frage ist warum das CBS System nicht mehr funktioniert wenn der
Sinterfilter zu ist. Eigentlich gibt es zwei Moeglichkeiten: Der
Gummipropfen haelt, damit gibt es einen Unterdruck in der Wasserkammer,
entsprechend sinkt der Mitteldruck ab. Oder der Gummipfropfen haelt nicht,
die Wasserkammer flutet, dann ist der Automat ein normaler Kolben mit
Wasserkammer - mit dem Unterschied das durch den Gummistopfen der
Volumenunterschied in der Kammer nicht ausgeglichen werden kann wenn der
Kolben sich bewegt. Luft ist kompressibel, d.h. der Kolbenhub beim oeffnen
des Automaten wird nur zu geringen Druckschwankungen in der
Mitteldruckkammer fuehren; Wasser ist nicht kompressibel, d.h. wenn der
Gummiprofpen kein Wasser nachstroemen laesst wenn der Kolben vom
Ventilsitz abheben will faellt der Druck Rapide, der Kolben "saugt sich
fest".
Denke die einzige Loesung ist es den Verschlussstopfen so zu konstruieren
das wenn es einen negativen Druck zwischen umgebung und "Wasserkammer"
gibt er sehr schnell Wasser ohne Nennenswerten Widerstand druchlaesst, so
dass der Automat wirklich wie ein normaler "nasser" funktioniert falls mal
keine Luft nachstroemt.
Matthias
--
Matthias Hebsacker hebs...@iwf.bepr.ethz.ch
IWF - ETHZ
http://ourworld.compuserve.com/homepages/MatthiasHebsacker
ich habe die letzten Wochen die NG nicht so regelmaessig verfolgt und mir ist deshalb der Inhalt des eigentlichen Artikels entgangen. Dummerweise bin ich obendrein gerade in Wellington, Neuseeland, und der hiesige Kiosk hat einfach keine Tauchen im Angebot, zumindest keine aus diesem Jahrzehnt. Da ich selber mit Sherwood tauche (ich weiss, dass es bessere Regler gibt, also bitte keine Foillowups darauf) wuerde mich schon interessieren, worum es eigentlich geht.
Bin fuer mail dankbar,
ciao,
Matthias
------------------------------------------------------------------------------
Matthias Mueller-Wehlau
Weir House
Gladstone Terrace
Kelburn, Wellington
New Zealand
Homepage: http://www.uni-oldenburg.de/~wehlau
------------------------------------------------------------------------------
Ich habe dies bereits im Dezember 1996 getan - hier noch mal mein
Artikel, den Ihr auch in den Archiven der NG findet:
----------------------[ schnippel - schnappel ]----------------------
EMP: /DE/REC/SPORT/TAUCHEN
ABS: B.MEH...@APG.lahn.de (Bjoern Mehlhorn)
BET: Re: Sherwood Cbs- System
EDA: 19961223000000W+0
MID: 6NQYE...@quincy.apg.lahn.de
BEZ: 58pnmj$f...@news00.btx.dtag.de
ROT:
MAILER: CrossPoint v3.11 R/A12378
ORG: DRK Bergwacht Bad Wildungen
POST: Im Kreuzfeld 4; 34530 Bad Wildungen
TELEFON: VF+49-5621-92801Q
PGP-Key-Avail:
LEN: 2046
Hallo Andreas, hallo Leute,
AH> Die aeussere Vereisung entsteht durch das Gefrieren des Wassers, das
AH> sich im Federraum der den Mitteldruck steuernden Feder befindet.
Ueber
AH> das eindringende Wasser wirkt sich auch der Umgebungsdruck auf die
AH> Membran/den Kolben aus. Sherwood verhindert durch das CBS-System das
AH> Eindringen des Wassers in den Federraum indem durch eine kleine
AH> Bohrung staendig etwas Luft in den Federraum stroemt und durch eine
AH> ebenso kleine Bohrung aus der ersten Stufe entweicht. So kann kein
AH> Wasser eindringen und der Umgebungsdruck wirkt weiter auf die erste
AH> Stufe da die ausstroemende Luft mind. Umgebungsdruck erreichen muss
um
AH> ausstroemen zu koennen. Waehrend eines Tg sollen nur ca. 3 Atemzuege
AH> ausstroemen, wir haben jedenfalls noch keinen *Luftverlust*
wahrnehmen
AH> koennen.
Findest Du das so gut? Wenn man schnell abtaucht, dann wird doch auch
die Luft komprimiert, die um den Kolben herum stroemt. Dann kommt es
schnell zu einem Eindringen von Wasser durch die aeussere Bohrung in den
Bereich, der eigentlich nicht voll Wasser laufen sollte.
Da ist mir eine Membran, die auch bei Null-Druck (man denke mal an das
Unterlassen des Aufdrehens des Hochdruckes vor dem Ins-Wasser-Springen)
das Eindringen von Wasser in den zu schuetzenden Bereich verhindert -
ohne auf aufwendige und damit fehleranfaellige Technik (mit
Energieverbrauch) zurueckgreifen zu muessen.
Ich kann es mir leisten, meine eine Erste Stufe erst spaet aufzumachen,
sie bei Bedarf (abblasen) abzudrehen, ohne dass ein CBS-System versagt
und vollaeuft, und dann wieder aufzudrehen, da ich einen
membrangeschuetzten und glycerinabgeschirmten Automaten habe. Wenn dann
Wasser eingedrungen waere, weil derweil das CBS-System ausser Betrieb
war, dann wuerde ich mir in den A**** kneifen.
Viele weihnachtliche Gruesse aus Bad Wildungen, dem zweitgroessten
Kurort Deutschlands Bjoern
--
Siehst Du vom Hai die Mandeln, ist es meist zu spaet zum Handeln.
----------------------[ schnippel - schnappel ]----------------------
Ist also alles kalter Kaffee - die Gedanken habe ich mir schon frueher
gemacht - aber auf mich hoert ja keiner :-(
Viele Gruesse aus Jena Bjoern
Bjoern Mehlhorn Pf. 100 547 07705 Jena
--
Was fuer den Kommunisten seine Beziehungen sind, ist fuer den Kapitalisten
das Geld.
>Findest Du das so gut? Wenn man schnell abtaucht, dann wird doch auch
>die Luft komprimiert, die um den Kolben herum stroemt. Dann kommt es
>schnell zu einem Eindringen von Wasser durch die aeussere Bohrung in den
>Bereich, der eigentlich nicht voll Wasser laufen sollte.
Das soll ja laut Hersteller ausgeschlossen sein, das Ueberdruckventil
(dieser Gummiproppen) soll ja gegen einen Unterdruck in der
Federstellkammer abdichten ....
Bisher konnte man ja auch glauben dass es sich so verhaelt denn bisher
sind keine negativen Berichte erschienen, der Importeur hat meine
Fragen auch in der Richtung beantwortet .... und es gibt genug
Sherwoodnutzer, die bisher nicht die geringsten Probleme hatten.
Nach dem Tauchen-Test sieht es aus aber nicht mehr so gut aus ...
>Findest Du das so gut? Wenn man schnell abtaucht, dann wird doch auch
>die Luft komprimiert, die um den Kolben herum stroemt. Dann kommt es
>schnell zu einem Eindringen von Wasser durch die aeussere Bohrung in den
>Bereich, der eigentlich nicht voll Wasser laufen sollte.
Sobald das Flaschenventil aufgedreht wird, wird in der Federkammer ein Druck
von ca. 10bar ÜBER DEM UMGEBUNGSDRUCK aufgebaut! Damit also der
Umgebungsdruck größer als der Kammerdruck wäre (Voraussetzung für das
Eindringen von Wasser) muß eine Tiefe von rund 90m erreicht werden, was
wiederum voraussetzt, daß in der ersten Stufe der Druck nicht weiter
angeglichen wurde.
Wasser kann also NUR dann eindringen, wenn von vorneherein ein Fehler
vorliegt, der aber bei einer Funktionsüberprüfung an der Oberfläche sofort
auffallen würde.
>Da ist mir eine Membran, die auch bei Null-Druck (man denke mal an das
>Unterlassen des Aufdrehens des Hochdruckes vor dem Ins-Wasser-Springen)
>das Eindringen von Wasser in den zu schuetzenden Bereich verhindert -
>ohne auf aufwendige und damit fehleranfaellige Technik (mit
>Energieverbrauch) zurueckgreifen zu muessen.
>Ich kann es mir leisten, meine eine Erste Stufe erst spaet aufzumachen,
>sie bei Bedarf (abblasen) abzudrehen, ohne dass ein CBS-System versagt
>und vollaeuft, und dann wieder aufzudrehen, da ich einen
>membrangeschuetzten und glycerinabgeschirmten Automaten habe. Wenn dann
>Wasser eingedrungen waere, weil derweil das CBS-System ausser Betrieb
>war, dann wuerde ich mir in den A**** kneifen.
CBS ist absolut NICHT fehleranfällig (Sorry, sch... auf die "Tauchen") und
WESENTLICH sicherer als dieser Pseudoschutz mit Glycerin oder Silikon
(Kostet viel Geld und bringt NICHTS)!
Die Sherwood-Autos können AUCH im Bedarfsfall abgedreht werden und laufen
NICHT voll Wasser (bzw. ab 90m Tiefe dann schon).
... Und wer erst im Wasser die Ventile öffnet: zurück zum OpenWater /
Grundschein !
mfg
Jörg Stryk
> Sobald das Flaschenventil aufgedreht wird, wird in der Federkammer ein Druck
> von ca. 10bar ÜBER DEM UMGEBUNGSDRUCK aufgebaut! Damit also der
Nicht ganz, ich wuerde sagen 30 Milli-Bar.... vielleicht
solltest Du Dir mal das CBS ansehen, bevor Du hier so
einen Quark reinpostest...
> Umgebungsdruck größer als der Kammerdruck wäre (Voraussetzung für das
> Eindringen von Wasser) muß eine Tiefe von rund 90m erreicht werden, was
> wiederum voraussetzt, daß in der ersten Stufe der Druck nicht weiter
> angeglichen wurde.
Schoen waere es...
> CBS ist absolut NICHT fehleranfällig (Sorry, sch... auf die "Tauchen") und
> WESENTLICH sicherer als dieser Pseudoschutz mit Glycerin oder Silikon
> (Kostet viel Geld und bringt NICHTS)!
Du hast nicht zufaellig eine dickes Aktienpaket von
Sherwood gekauft oder 30 Sherwood-Automaten in Deinem
Laden zum Verkauf liegen ???
Was Du da alles schreibts zeugt nur von Deinem (sorry, aber es
muss raus) Sach-Unverstand ! Wenn Du keine Ahnung hast, dann
halt Dich mit solchen Beitraegen zurueck ! Das ganze ist
ein sehr ernstes Thema: zwei Taucher sind (u.a.) aufgrund einer
(wenn auch sehr seltenen) Fehlfunktion des Sherwood CBS
Systems gestorben und Du verbreitest so einen Bullshit hier...
Ciao
Holger
Hallo Joerg,
wie kann man einen solchen Quatsch schreiben??
>Sobald das Flaschenventil aufgedreht wird, wird in der Federkammer ein Druck
>von ca. 10bar ÜBER DEM UMGEBUNGSDRUCK aufgebaut!
In der Federkammer kann hoechstens Umgebungsdruck + sehr geringer
Ueberdruck zum Oeffnen des CBS-Ventils entstehen !!
>Damit also der
>Umgebungsdruck größer als der Kammerdruck wäre (Voraussetzung für das
>Eindringen von Wasser) muß eine Tiefe von rund 90m erreicht werden, was
>wiederum voraussetzt, daß in der ersten Stufe der Druck nicht weiter
>angeglichen wurde.
>Wasser kann also NUR dann eindringen, wenn von vorneherein ein Fehler
>vorliegt, der aber bei einer Funktionsüberprüfung an der Oberfläche sofort
>auffallen würde.
Quatsch, aufgrund der geringen Flow-Leistung des CBS entsteht auch bei
sehr geringer Abtauchgeschwindigkeit in der Federkammer ein Unterdruck
zum Umgebungsdruck.
>CBS ist absolut NICHT fehleranfällig (Sorry, sch... auf die "Tauchen") und
>WESENTLICH sicherer als dieser Pseudoschutz mit Glycerin oder Silikon
>(Kostet viel Geld und bringt NICHTS)!
Voelliger Nonsens ... weisst Du mehr als der vereidigte
Sachverstaendige ... dann her mit Deinen Ergebnissen ... wir sind alle
gespannt.
Die Abschirmungen der Federkammer durch sinnvoll angebrachte
Fuellungen hat sich ja wohl seit Jahrzehnten bewaehrt .... wieso soll
eine Fuellung nix bringen wenn der Gefrierpunkt der Fuellung extrem
weit unter der des Wassers liegt ???
Wir sind auf Deine Erkenntnisse und Belege gespannt !!!
Wie auch wohl die meisten von euch, habe ich die Drücke in der 1.Stufe nicht
selbst nachgemessen, sondern mich hier auf Aussagen Dritter berufen, die es
eigentlich wissen sollten.
Irren ist menschlich, und deshalb meine Schlußfolgerungen womöglich falsch.
Genaueres werde ich erst in Kürze von Balzer/Sherwood selbst erfahren.
Sollte ich schief liegen, tut's mir leid...
Dazu noch:
Mich über einen IRRTUM aufzuklären ist eine Sache, mich deshalb unter
Außerachtlassung jeden Taktgefühls blöd anzuquatschen eine andere
(Betroffene wissen wer gemeint ist!)
mfg,
Jörg Stryk
>Die Abschirmungen der Federkammer durch sinnvoll angebrachte
>Fuellungen hat sich ja wohl seit Jahrzehnten bewaehrt .... wieso soll
>eine Fuellung nix bringen wenn der Gefrierpunkt der Fuellung extrem
>weit unter der des Wassers liegt ???
Nun, das ist auch beim Sherwood-System der Fall, hier wird eben die Kammer
mit Luft gefüllt. Dieses Medium verhindert zum einen das Eindringen von
Wasser und hat zudem eine quasi "selbstreinigende" Funktion, was mit
Glyzerin/Silikon eben nicht der Fall ist, da diese Systeme geschlossen sind.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß es trotz dieser "Kitts" zum
Vereisen/Abblasen kam, mit dem Sherwood-System unter den selben Bedingungen
aber nicht!
Ich tauche hauptsächlich unter recht unwirtlichen Bedingungen und kann nur
sagen, daß sich meine Sherwood-Autos da bestens bewährt haben wo andere
kläglich versagt haben.
mfg,
Jörg Stryk
> CBS ist absolut NICHT fehleranfällig (Sorry, sch... auf die "Tauchen") und
> WESENTLICH sicherer als dieser Pseudoschutz mit Glycerin oder Silikon
> (Kostet viel Geld und bringt NICHTS)!
> Die Sherwood-Autos können AUCH im Bedarfsfall abgedreht werden und laufen
> NICHT voll Wasser (bzw. ab 90m Tiefe dann schon).
ROTFLBITC!
> ... Und wer erst im Wasser die Ventile öffnet: zurück zum OpenWater /
> Grundschein !
Denn mal los...
-logo-
Sherwood
a harsco company
Lockport, 11.06.98
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sherwood bedauert den in der diesjährigen Juniausgabe des tauchen-Magazins
erwähnten Tod der zwei Taucher zutiefst. Sherwood ist seit 25 Jahren auf
dem Gebiet des Tauchsports tätig und niemals in Verbindung mit solch einem
unglücklichen Unfall gebracht worden. Wir sind betroffen von der Art der
journalistischen Freiheit, die tauchen sich genommen hat, indem tauchen den
Sherwood-Atemregler als "lebensgefährlich" bezeichnete. Die in dem Artikel
aufgestellten Behauptungen, Sherwood sei für den Tod auch nur eines
einzigen Tauchers verantwortlich, sind leichtfertig und unbegründet.
Der Sherwood-Atemregler ist auf einhaltung der Euronorm EN 250 geprüft und
in vollem Umfang zertifiziert. Trotzdem wurde der betroffene Atemregler von
Sherwood erneut einer genauen Bewertung und Prüfung unterzogen, um nochmals
seine Sicherheit und Zuverlässigkeit nachzuweisen.
Sherwood analysierte und bewertete die von tauchen durchgeführten Prüfungen
und bemühte sich, die Tests in der Sherwood-Prüfanlage zu wiederholen. Für
die Durchführung wurde der Test mit neuen Atemreglern des Typs SRB5300
Magnum ausgeführt. In den Tests wurde die Atemarbeit bei 2,5l
Atemzugsvolumen und 25 Atemzügen in der Minute, wie in der Euronorm
vorgeschrieben, überprüft. Die oben genannten Tests wurden an der
Oberfläche und in 42 m Tiefe durchgeführt. Die Testergebnisse bestätigen,
daß in einer Tiefe von 42m den Anforderungen der Euronorm EN 250 in vollem
Umfang entsprochen wird. Die Norm schreibt vor, daß die Atemarbeit unter
3,0 joules/l und der Einatem/Ausatemdruck innerhalb von + oder – 25 mbar
liegen muß.
In unseren Bemühungen, die Zuverlässigkeit und Sicherheit unserer
Konstruktion zu belegen, wurden dieselben Atemregler erneuten Tests
unterzogen, nachdem das Dry Air Bleed System (im Artikel als CBS-System von
Sherwood bezeichnet) absichtlich ausgeschaltet wurde und damit nicht
betriebsfähig war. Die ergebnisse dieses Tests bestätigen, daß der
Atemregler kontinuierlich eine geringere aber ausreichende Menge an
Atemluft zur Verfügung stellt. Dies wird im übrigen auch durch die uns
vorliegenden Daten des Tests bestätigt, die tauchen in Auftrag gegeben hat,
denn auch diese bestätigen, daß eine ausreichende Luftversorgung zur
Verfügung gestanden hat.
Zur Prüfanlage von Sherwood gehört eine Druckkammer, die groß genug ist,
die bemannten Tests durchzuführen. Es wurden mehrere Tests mit einer
Tauchtiefe von 42 m durchgeführt. Zur Beatmung verwendeten die Taucher
jeweils einen SRB5300 mit absichtlich ausgeschaltetem Dry Air Bleed System.
Hier zeigte sich wiederholt, daß der Atemregler kontinuierlich in der Lage
ist, ausreichend Atemluft zur Verfügung zu stellen.
Entscheidender ist jedoch die Untermauerung dieser Tests durch die bloße
Tatsache, daß Sherwood Hunderttausende von Atemreglern mit dem Dry Air
Bleed System hergestellt hat. Diese Regulatoren haben sich in Millionen von
Tauchgängen auf der ganzen Welt von Hobby- und Freizeittauchgängen bis hin
zu Tauchgängen, die unter extremsten Bedingungen abgehalten wurden, als
zuverlässig bewährt. Die Schlußfolgerung lautet daher, daß selbst bei
Bedingungen, die zu einer Betriebsunfähigkeit des Dry Air Bleed Systems
führen würden, der Atemregler von Sherwood den Taucher mit ausreichender
Atemluft versorgt. Es gibt keine Rechtfertigung für die von Tauchen
aufgestellte Behauptung, der Sherwood-Atemregler sei für den Tod der
Taucher verantwortlich, die in diesen äußerst bedauerlichen Unfall
verwickelt waren.
Aufgrund des Redaktionsschlusses von der Zeitschrift tauchen ist Sherwood
zu diesem Zeitpunkt nur diese kurze Stellungnahme möglich.
Wir versichern Ihnen jedoch nachdrücklich, daß wir schnellstmöglich im
Rahmen unserer Analyse auch unabhängige Dritte mit einer bewertenden
Prüfung beauftragen werden.
Wir sind von der Zuverlässigkeit und Sicherheit der Sherwood-Atemregler
überzeugt.
Wir sehen uns nicht in der Lage, zum Unfall selbst eine Stellungnahme
abzugeben, da uns der offizielle Unfallbericht nicht vorliegt. Die
umfangreichen Tests demonstrieren jedoch, daß selbst bei ausgeschaltetem
Dry Air Bleed System der Taucher mit genügend Atemluft versorgt wird. Auch
die uns von tauchen vorliegenden Informationen begründen nicht den
Verdacht, daß die Sherwood-Atemregler für den Tod auch nur eines einzigen
Tauchers verantwortlich wären.
Mit freundlichen Grüßen
Tim Peloza
Sherwood Scuba General Manager
- - - -
OUF! Wat ne Tipperei! Als Lohn für meine Fleißarbeit (diesen Brief
abzuschreiben...) möchte ich mir abschließend noch eine persönliche
Anmerkung gestatten:
Als Sherwood – Händler und User haben wir seit 10 Jahren Hunderte dieser
Atemregler mit dem Dry Air Bleed System verkauft. Die meisten unserer
Kunden pflegen Ihre Lungenautomaten gut und lassen sie jährlich in unserer
Werkstatt warten. Dennoch gibt es "Kandidaten", die schlampert mit ihrer
Ausrüstung umgehen, d.h. einige Automaten kommen in gottserbärmlichen
Zustand bei uns auf die Werkbank (mein eigener gehört selbstverständlich
auch dazu – ich bekenne: ich spüle nie in Süßwasser außer nach dem Urlaub
automatisch in der nächsten Pool-Lektion).
Es gibt m.E. keinen Atemregler, der mangelnde Pflege/Service so locker
wegsteckt wie Sherwood-Automaten. Daher werde ich auch weiterhin in meinem
Unternehmen Sherwood-Atemregler als einen der zuverlässigsten
Lungenautomaten mit der genialsten Konstruktion der ersten Stufe "ganz weit
nach vorn hängen"!
Der Stil des Sherwood-Artikels in der tauchen unterscheidet sich für mich
wenig von der Art und Weise, wie in der Boulevardpresse "Journalismus
gemacht wird". Pfui! Das hätte ich von einem sogenannten "Fachmagazin"
niemals erwartet!
Ein alter kaufmännischer Grundsatz lautet
"In Reklamationen stecken Chancen":
Die Reklamationen bei Balzer (dem deutschen Importeur ) haben deutlich
gezeigt, daß Balzer und Sherwood die Dinge sehr ernst und sachlich
behandelt haben. Die eingerichtete Hotline (Tel: 06648-61013) informiert
Endverbraucher und Händler mit nicht nachlassender Freundlichkeit über den
Stand der Dinge.
Meines Erachtens nach hat Balzer die Chance genutzt, seinen Händlern und
Kunden einmal mehr zu verdeutlichen, daß sie ein professioneller Partner
des Tauchsports sind.
Bleibt zu hoffen, daß tauchen auch die Chance nutzt, den Weg vom
Boulevard-Journalismus hin zum Fachmagazin mit nüchterner (und richtiger)
Berichterstattung ohne reißerische Schnörkel findet. Ihr seht mich gespannt
auf die nächste Ausgabe wartend....
Grüße aus Bärlin .....ich muß jetzt zum See, der Grill und das Bier warten
auf mich...
(kennt Ihr die kleine Karibik in der Uckermark?)
Wir haben ein zauberhaftes Wassergrundstück mit Übernachtungs- und
Verpflegungsmöglichkeiten vor den Toren Berlins... Wer mir eine PM schickt
bekommt das Programm nebst Anreisebeschreibung)
Ciao
Jürgen
Always listen to Experts what You should never do
and why it can't be done.
THEN DO IT!
______________________________
_ | Juergen Rosskothen |
/ )| atla...@netural-planet.de |
/ / | phone: +49-30-88 11 66-1 |
_( ( | fax: +49-30-88 60 66-5 |
(((\ \>|_/^)__________________________|
(\\\\ \_/ /
\ / Atlantis
\ _/ by Tauch-Partner GmbH
/ / Leibnizstrasse 56
/___/ D 10629 Berlin
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<º}}}}>< <º}}}}>< <º}}}}><
ich finde es schon recht amüsant, wie Ihr alle Euch über Eventualitäten und
technische Möglichkeiten und Unmöglichkeiten beschiesst. Ich bin zwar noch
kein Profi Taucher, dennoch möchte ich hierzu ein Statement abgeben, welches
ich aufgrund von verschiedenen Aussagen von erfahrenen Profis und aufgrund
von Logik mache.
1. ist es ein Fakt, daß Sherwood (Balzer) die Werbung in der Tauchen nicht
verlängert hat (huch?!?)
2. ist wohl vor einiger Zeit ein Redakteur der Zeitschrift ums Leben
gekommen. (Er hatte ang. einen Sherwood Automaten, aber keiner weiß so
richtig, ob das daran gelegen hat, oder??) Traurig genug, meiner Meinung
nach.
3. werden die Sherwood Automaten seit Jahren (mit CBS) von der US Navy und
vielen Top Tauchern getaucht
(Offensichtlich tauchen die niemals schnell auf 40 Meter ab, lächerlich,
oder??)
4. hat Sherwood eine der modernsten Druckkammern und wurde auch in der
Tauchen mal als sehr sicherer Automat beschrieben.
5. Hat ein Tek Taucher aus meiner Basis den Versuch letzte Woche selbst
nachgetaucht aber bis 45 Meter. Folge: das Atmen ging zwar etwas schwerer
aber es ging ausreichend!!!
6. Was ist denn mit den Automaten die komplett versagt haben ? (Keine
Sherwood, doch Sherwood ?? keine klare Aussage in der Tauchen!!)
7. Was passiert mit anderen Systemen in dieser Situation?? Geben die locker
lässig Luft, oder könnte es sein daß auch andere Systeme mit einem
superschnellen Abstieg auf 40 Meter in kaltem Wasser Probleme haben?
(siehe doch auch die zwei versagenden Automaten!!)
8. Habe ich schon häufig Gutachten gesehen, die absoluter Schwachsinn waren.
Gutachter sind in Einzelfällen auch keine Götter in -was weiß ich für einer
Farbe- !
9. Wer hat denn, wenn beide Taucher ums Leben kamen so genau berichtet, wie
das alles geschehen ist? (Habe den Bericht leider nur ausschnittsweise zu
lesen bekommen, da meine Tauchen nicht im Briefkasten zu finden war)
Wenn ich hier sehr unschlüssige Statements abgegeben habe, dürft Ihr mich
verbessern, aber ich denke da
sollte man mal andere unabhängige Gutachten abwarten, bevor irgendwelche
seit Jahren perfekt funktionierenden Systeme komplett in Frage gestellt
werden, oder?
Um die eventuelle Frage vorweg zu klären: ich tauche z. Zt. auch Sherwood,
bin aber nicht mit der Fa. verheiratet und wenn sich herausstellt, daß da
wirklich etwas im Argen ist, werden ich auch wechseln.
Ich habe allerdings promt eine schriftliche Stellungnahme von Balzer
bekommen.
Gruß TOM
warens 10Milliarden) verklagt hat.
Find ich gut!!!! Wenn eine Zeitschrift schon mit den Schlagzeilen "Tauchen mit
Sherwood ist lebensgefährlich" wirbt, muss ich die ganzen Hindergruende
aufdecken und auch Beweise vorlegen koennen. Der Bericht ist reif fuer die
Sensationspresse.
Hab am letzten Wochenende mit 2 Buddies einen Test gemacht:
Ich hab mir einen Sherwood-Automaten im Club geliehen und bin so schnell es geht
im See auf 38m runter (Temperatur war 7Grad). ICH LEBE NOCH.
Wie waere es, wenn die Diskussion auf Eis gelegt wird, bis die Umstaende, die
zum Unfall gefuehrt haben, geklaert sind.
Gruss und Kuss
Oktopussi
Alles gut und schoen was Du sagst.
Aber das Statement welches Juergen Rosskothen uns hier muehsam
reingetippt hat spricht fuer sich. Bei den Vorwuerfen ist es als
Gegendarstellung doch etwas arg duenn geraten und geht am Thema vorbei.
Viele Gruesse,
Herbert
> Ich hab mir einen Sherwood-Automaten im Club geliehen und bin so
> schnell es geht
> im See auf 38m runter (Temperatur war 7Grad). ICH LEBE NOCH.
"So schnell es geht" bedeutet fuer mich mit vollem Flosseneinsatz also
innerhalb weniger Sekunden. Das meinst Du doch wohl nicht, oder ?
Viele Gruesse,
Herbert
>
>
> "So schnell es geht" bedeutet fuer mich mit vollem Flosseneinsatz also
> innerhalb weniger Sekunden. Das meinst Du doch wohl nicht, oder ?
>
> Viele Gruesse,
>
> Herbert
Ne, Du
hab mich falsch augedrueckt, Luft raus und runter ( nur Fliegen ist
schoener)
Angie
> 2. ist wohl vor einiger Zeit ein Redakteur der Zeitschrift ums Leben
> gekommen. (Er hatte ang. einen Sherwood Automaten, aber keiner weiß so
> richtig, ob das daran gelegen hat, oder??) Traurig genug, meiner Meinung
> nach.
Willst Du sagen, es handelt sich also nur um "RACHE" ??
Dazu siehe oden - DM 10 MIO !!
> 3. werden die Sherwood Automaten seit Jahren (mit CBS) von der US Navy und
> vielen Top Tauchern getaucht
> (Offensichtlich tauchen die niemals schnell auf 40 Meter ab, lächerlich,
> oder??)
Es ist sicher ein hartes Beispiel, angesichts der vielen Toten, aber :
der ICE galt auch als sicher, und jetzt ??
4. hat Sherwood eine der modernsten Druckkammern und wurde auch in der
> Tauchen mal als sehr sicherer Automat beschrieben.
> 5. Hat ein Tek Taucher aus meiner Basis den Versuch letzte Woche selbst
> nachgetaucht aber bis 45 Meter. Folge: das Atmen ging zwar etwas schwerer
> aber es ging ausreichend!!!
So So, ein Tek-Taucher - mit Ausweis oder woran erkenne ich den - doch
eigentlich am Poseidon ;-T))er
> lässig Luft, oder könnte es sein daß auch andere Systeme mit einem
> superschnellen Abstieg auf 40 Meter in kaltem Wasser Probleme haben?
> (siehe doch auch die zwei versagenden Automaten!!)
> 8. Habe ich schon häufig Gutachten gesehen, die absoluter Schwachsinn waren.
> Gutachter sind in Einzelfällen auch keine Götter in -was weiß ich für einer
> Farbe- !
Stimmt, aber muss hier ja nicht zwingend auch so sein, zumal der
Gutachter der "TAUCHEN" ja offensichtlich das Institut, die sonst fuer
den Wettbewerber "Unterwasser" arbeiten, hinzugezogen hat.
> 9. Wer hat denn, wenn beide Taucher ums Leben kamen so genau berichtet, wie
> das alles geschehen ist? (Habe den Bericht leider nur ausschnittsweise zu
> lesen bekommen, da meine Tauchen nicht im Briefkasten zu finden war)
>
Eben, steht ja drin : Annahme nach Testreihen.
> Wenn ich hier sehr unschlüssige Statements abgegeben habe, dürft Ihr mich
> verbessern, aber ich denke da
> sollte man mal andere unabhängige Gutachten abwarten, bevor irgendwelche
> seit Jahren perfekt funktionierenden Systeme komplett in Frage gestellt
> werden, oder?
Stimmt, das muss gepfueft werden - erst recht nach der fuer meine
Begriffe sehr duennen Sherwood - Erklärung !!
Freundliche Gruesse aus dem Norden
Heinz
>
On Wed, 17 Jun 1998 12:48:51 +0200, angie
<angela....@pcm.bosch.de> wrote:
>irgendwie ist die ganze Diskussion witzig.
>Hab gestern von unserer Basis erfahren, dass Sherwood "Tauchen" auf 10Mio. (oder
>
>warens 10Milliarden) verklagt hat.
Na, das kann es doch nur in Ami-Land geben. Bei uns hat so etwas
bestimmt keinen Erfolg. Gibt es ueberhaupt eine amerikanische Ausgabe
von Tauchen??
Uebrigens habe ich in den amerikanischen Newsgroups keine Diskussion
hierueber gefunden. Entweder man kennt dort Sherwood nicht;-) oder ist
nicht informiert worden.
>Find ich gut!!!! Wenn eine Zeitschrift schon mit den Schlagzeilen "Tauchen mit
>Sherwood ist lebensgefährlich" wirbt, muss ich die ganzen Hindergruende
>aufdecken und auch Beweise vorlegen koennen.
Immer Vorsicht! Tauchen schrieb *Sherwood-Atemregler KOENNEN
lebensgefaehrlich sein.* Das ist ja offensichtlich nicht falsch.
Unter Bild-Niveau verstehe ich *endlich tot von 50 Tauchern
aufgeklaert* und *XXX-Atemregler sind versteckte Killer*.
Ich war ueber die kuehle Zurueckhaltung bei TAUCHEN erstaunt --
sicherlich liegt das daran, dass sie sehr wohl ueber die Tragweite von
dem Artikel Bescheid wissen...........
Unter Sensationspresse passt eher *Sherwood verklagt TAUCHEN auf 10Mio
DM*;-)))
Bis dann,
Martin
>Wenn ich hier sehr unschlüssige Statements abgegeben habe, dürft Ihr mich
>verbessern, aber ich denke da
>sollte man mal andere unabhängige Gutachten abwarten, bevor irgendwelche
>seit Jahren perfekt funktionierenden Systeme komplett in Frage gestellt
>werden, oder?
Es ist doch klar dass jemand aufgeregt ist wenn solche Berichte
erscheinen .... Deine Fragen kannst Du Dir doch selbst beantworten
wenn Du hier alles in Zweifel ziehen willst ...
Interessant ist doch dass Sherwood irgendwelche Kammerversuche
durchgefuehrt hat und in der langen Zeit nicht in der Lage war die
entsprechenden Laborversuche durchzufuehren.
Fuer mich riecht es irgendwie danach dass keine ausreichende
Qqualitaetssicherung durchgefuehrt werden kann wenn die Ausstattung
fuer solche Versuche nicht vorhanden ist .... man sollte doch davon
ausgehen dass jeder 500ste oder 1000ste Regler umfangreich getestet
wird .... um die Fertigungsqualitaet abzusichern ...
also ich schließe mich der Angie vernünftiger Weise an. Abwarten bis auch
Sherwood Zeit genug hat eine Gegegutachten erstellen zu lassen bei dem auch
die in der Tauchen geschilderten Vorgänge nachgestellt werden können.
Habe den Bericht imÜbrigen gestern noch einmal gelesen.
Erst wird am Anfang des Berichtes von einer guten Vorbereitung beider
Taucher gesprochen, und dann liest mal auf einmal weiter hinten, daß der
eine Taucher (wohl keine Sherwood Automaten) sehr schlechte Ausrüstung hatte
(darüber welche Automaten hier verwendet wurden, wird kein Wort verloren.
Ist doch seltsam , oder?)
Freue mich auf Eure weiteren Stellungnahmen!
Gruß TOM