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Selbstbau-Scooter

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Herbert Kiesewetter

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to

Hallo Thomas!
> Prinzip des Magnetruehrers, bei dem dann keine Durchfuehrung
> mehr notwendig ist. Wie gross die damit uebertragbare Leistung ist
> weiss ich nicht.

Magnetruehrer haben wir hier ne Menge. Uebertragbere Leistung fast Null.
Die rotieren im Wasser und mit der Zeit rotiert das Wasser mit.

Gruss, Herbert

Matthias Eisenmann

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to Herbert Kiesewetter

#AUSRUESTUNG#SCOOTER#SELBSTBAU#

hi herbert mal wieder :)

Herbert Kiesewetter wrote:

...



> Magnetruehrer haben wir hier ne Menge. Uebertragbere Leistung fast Null.
> Die rotieren im Wasser und mit der Zeit rotiert das Wasser mit.

also: RIESIGE flasche mitnehmen. erst nach 'ner menge zeit ruehrt holger
mit, macht aber nix, hat ja ne menge luft ... :)

im ernst: wie ist das denn bei den dichtungen fuer motorboote mit
elektroantrieb? oder halten die ueberhaupt kein bischen druck aus? du
hast doch inzwischen (?) den motorbootschein?

gruessle

matze

Holger Lesch

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to Thomas Roesch

Thomas Roesch wrote:

> > Kennt jemand die Druckfetigkeiten von solchen Ringen (in den
> > Produktbeschreibungen der Ringe gibt es keine Angaben darueber) ?
>
> Logisch steht da nichts von wegen Druckfestigkeit, da die naemlich gar
> keinen bzw. nur sehr geringen Druckunterschied vertragen.
> Ich glaube mal gelesen zu haben, dass es auch magnetische Uebertager
> gibt, Prinzip des Magnetruehrers, bei dem dann keine Durchfuehrung


> mehr notwendig ist. Wie gross die damit uebertragbare Leistung ist

> weiss ich nicht. Ich werde mal zuhause im Buch unter Dichtungen
> nachschlagen vielleicht finde ich ja was.

Waere toll. Auf Wellendichtringe kam ich aus zwei Gruenden: erstens
habe ich eine Type in einem Modellbauladen gefragt, in dem es
auch Modell-U-Boote gibt. Die nehmen Simmeringe - allerdings tauchen
die Dinger nur 2m tief... Ausserdem dichten Simeringe ja auch
zwischen Motor und Getriebe beim Otto-Motor. Im Motor ist immerhin
heisses Oel mit bis zu 6Bar Oeldruck... Von daher sollte es eigentlich
gehen, dachte ich...

> Du koentest Dir ja auch mal Porspekte, z.B. der Firma Aquazep (Adresse
> ?) schicken lassen, den einen oder anderen Tip bekommst Du da
> sicherlich. Gerade auch was Leistungen und Betriebszeiten angeht.
> Vielleicht ist es auch moeglich oder geschickt einen Ersatzpropeller
> einer solchen Firma zu verwenden, als ein vollkommen nutzungsfremdes
> Teil.

Hast Du ne Adresse des Herstellers ?

> Ich habe auch noch einen Bekannten, der einen Aquazep hat, ich werde
> mal versuchen ihn zu fragen. Ich habe nur seit 2 Jahren nichts mehr
> mit ihm zu tun gehabt, mal sehen was ich erreiche.

Waere super !

Ciao
Holger

--
Holger Lesch / Konstanzer Straße 5 / D-10707 Berlin
Germany / Phone: +49 30 885 1598 / Fax: on demand
le...@berlin.snafu.de / le...@aral-bb-data.de
http://www.snafu.de/~lesch/home.html

Andreas Baumgarten

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to

Hallo Holger,

schau mal unter

http://home.t-online.de/home/sumatec/scooters.htm

da kannste ein paar eckdaten herbekommen.
Ich hatte mich auch mal damit beschaeftigt,
so ein dings selber zu bauen,
allerdings wegen der grossen tech. probleme wieder verworfen.
IMHO amateurmaesig NICHT beherrschbar.
Schiffschraubenberechnung ist ein wirklich sehr kompliziertes thema,
sprengt den rahmen der elementarmathematik.

fiel fergnuegen

ciao A.

Dipl.-Ing. Andreas Baumgarten
gar...@berlin.snafu.de
http://www.inx.de/~garden
http://home.t-online.de/home/sumatec/homepage.htm
----------------------------------------------------------------------------------
The most frightening disasters in the history of mankind:
-- Hiroshima 45 -- Tschernobyl 86 -- Windows 95 --

Holger Lesch

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to

Hai,

da mir mal wieder nach Basteln zumute ist, dachte ich mir:
was hast Du noch nicht, was sich vielleicht selbst bauen
laesst. Da fiel mir ein: ein Scooter. Also plane ich seit
einigen Tagen an einem solchen Selbstbauprojekt. Als erstes
bin ich mal zu Conrad gefahren und habe geschaut, was der
Modellbau so an Teilen hergibt... dabei stellten sich
mir dann doch eine Reihe von Fragen, die ich so ohne
weiteres nicht beantworten kann. Zum einen werden
ich sie experimentell ermitteln, zum anderen moechte
ich sie in der Newsgroup gerne zu Diskussion stellen.
BTW: die Ergebnisse meines Bastelns werden, sofern sie
von Erfolg gekroehnt sind, natuerlich auch im Netz
verbreitet werden...

1. Leistung: Die spannende Frage ist, wieviel Leistung muss
ich aufbringen, um eine Taucher (mich ;-)) mit einer
vernuenftigen Geschwindigkeit durchs Wasser zu ziehen.
Meine Ueberlegung sieht etwa so aus: Ein normaler Mensch
kann, denke ich, kurzeitig etwa 500 W leisten, beim
Tauchen gehts jedoch wesentlich gemuehtlicher zu, so dass
wohl so zwischen 50 und 100 W ausreichen sollten ?
Kennt jemand die notwendigen Paramter um so etwas richtig
zu berechnen (Wasserwiderstand, Widerstandsbeiwert des
Tauchers, etc...)

2. Fragen an alle, die sich mit kommerziellen Scootern auskennen:
Welche Kapazitaet, Spannung und Fahrleistung/Dauer haben diese
Dinger. Wie gross sind die Propeller (gerade der Propeller
stellt ein Problem dar, die groessten Modellbau-Propeller
fuer Schiffe haben so 7cm Durchmesser - kommt mir zu wenig
vor. Andersherum, das kleinste was fuer Aussenboarder zu bekommen
ist, liegt so bei 15 cm und ist fuer 3kW ausgelegt).

3. Leider verstehe ich nichts vom Schiffsbau: wer kennt die Formeln
zur Berechnung von Schiffs-Propellern: Steigung, Groesse,
Drehzahl zu Leistung etc...

4. Abdichtung der Welle. Das Gehaeuse muss natuerlich absolut
dicht sein. Hat jemand Erfahrungen mit der Abdichtung von schnell
drehenden Wellen ? Eine Abdichtung mit O-Ringen, wie sie bei
Kamera-Gehaeusen und Lampen angewendet wird, scheint mir fuer
schnell drehende Wellen ungeeignet. Ich werde es erstmal mit
doppelten Wellendichtringen (Simmer-Ringen) probieren.


Kennt jemand die Druckfetigkeiten von solchen Ringen (in den
Produktbeschreibungen der Ringe gibt es keine Angaben darueber) ?

Naja, Fragen ueber Fragen... wuerde mich jedenfalls freune, wenn
jemand Lust haette mitzudiskutieren...

Ciao
Holger

--
#### Dipl. Ing. Holger Lesch
### Projektleiter Technik & Entwicklung
## Aral BB-DATA Multimedia GmbH
# Aroser Allee 64 / D-13407 Berlin

Matthias Eisenmann

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to Holger...@aral-bb-data.de

hi holger,

klasse idee! vor allem, dass du es nicht heimlich und nur fuer dich
machen willst.

erfahrung damit habe ich keine, aber ein paar sachen fallen mir ein.

Holger Lesch wrote:

> 1. Leistung: Die spannende Frage ist, wieviel Leistung muss

hast du mal versucht, nachzuschauen, wie das bei kommerziellen Sccotern
ist? mit der batteriekapazitaet und der laufzeit sollte es leicht zu
berechnen sein ...

...

> Kennt jemand die notwendigen Paramter um so etwas richtig
> zu berechnen (Wasserwiderstand, Widerstandsbeiwert des
> Tauchers, etc...)

riesig, wuerde ich mal vermuten. gestern wieder ist mir aufgefallen, um
wieviel mein 5 ps schlauchboot langsamer wird, wenn man den anker 2 m
ins wasser haelt und dann faehrt ...

wie man es richtig berechnet, weiss ich leider nicht. ich denke, da
duerften erfahrungswerte am besten geeignet sein.

laesst sich das vielleicht ausprobieren, indem man einen taucher am seil
hinter dem boot herzieht und die kraft auf dem seil misst? falls es dir
weiterhilft denke ich, wir koennten es hier bis in 2 wochen rauskriegen
(boot vorhanden, taucher mit spass an solchen dingen auch).

andere moeglichkeit: wieviele taucher kann ich ans boot haengen, so dass
die fahrt nicht zu schnell (also akzeptabel) ist ... leistung des
scooters waere dann 5 ps / anzahl der taucher.


>
> 2. Fragen an alle, die sich mit kommerziellen Scootern auskennen:
> Welche Kapazitaet, Spannung und Fahrleistung/Dauer haben diese

...

steht da nicht was im scubaguide?


>
> 3. Leider verstehe ich nichts vom Schiffsbau: wer kennt die Formeln

...

leider nicht ...

> 4. Abdichtung der Welle. Das Gehaeuse muss natuerlich absolut

...

leider auch nicht ...


>
> Naja, Fragen ueber Fragen... wuerde mich jedenfalls freune, wenn
> jemand Lust haette mitzudiskutieren...

also lust klar. ausserdem: wie waere es, einen scooter mit besegelung zu
bauen, zu stroemungsunterwasserkreuzen? vorteil: die technik ist sehr
simpel, nur ueben muesste man da vielleicht etwas :)

gruessle

matze

Jens

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to

...
> Kennt jemand die notwendigen Paramter um so etwas richtig
> zu berechnen (Wasserwiderstand, Widerstandsbeiwert des
> Tauchers, etc...)
>
Den Wasserwiderstand kann man wohl schlecht festlegen, da dieser
auch von der Geschwindigkeit abhaengt. Ich wuerde aber gleich mit der
Formel fuer turbulente stroemung rechnen. Was Deinen Widerstandsbeiwert
angeht, ist eine Bestimmung wohl fast unmoeglich ( was weiss ich wie Du
aussiehst (-: nicht im Gesicht, sondern figurmaessig :-), an
Ausruestung traegst und wie Du im Wasser liegst ( Stroemungsmodell
Delphin oder Stellwand :-) ).

>2. Fragen an alle, die sich mit kommerziellen Scootern auskennen:
> Welche Kapazitaet, Spannung und Fahrleistung/Dauer haben diese

> Dinger. Wie gross sind die Propeller ...
Ich vermute mal, dass die Dinger mit 12V laufen, da das eine Spannung
ist, fuer die es einen Haufen Motoren und Akkus gibt.

>3. Leider verstehe ich nichts vom Schiffsbau: wer kennt die Formeln

> zur Berechnung von Schiffs-Propellern: Steigung, Groesse,
> Drehzahl zu Leistung etc...

Ich schau mal nach, ob ich was darueber finde.

Vergiss nicht, das Volumen, dem Gewicht anzupassen!
Sonst kannst Du Raeder montieren, weil Dich das Ding auf den Grund zieht.

Gruss Jens


Thomas Roesch

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to

Holger Lesch <Holger...@Aral-BB-DATA.de> wrote:

>Hai,
Manta,


snip


> wohl so zwischen 50 und 100 W ausreichen sollten ?

> Kennt jemand die notwendigen Paramter um so etwas richtig
> zu berechnen (Wasserwiderstand, Widerstandsbeiwert des
> Tauchers, etc...)

Schwierig fuer den allgemeinen Fall, aber die Variante vonMatthias
gibt zumindest einen Anhaltswert.

snip


>4. Abdichtung der Welle. Das Gehaeuse muss natuerlich absolut

> dicht sein. Hat jemand Erfahrungen mit der Abdichtung von schnell
> drehenden Wellen ? Eine Abdichtung mit O-Ringen, wie sie bei
> Kamera-Gehaeusen und Lampen angewendet wird, scheint mir fuer
> schnell drehende Wellen ungeeignet. Ich werde es erstmal mit
> doppelten Wellendichtringen (Simmer-Ringen) probieren.
> Kennt jemand die Druckfetigkeiten von solchen Ringen (in den
> Produktbeschreibungen der Ringe gibt es keine Angaben darueber) ?

Logisch steht da nichts von wegen Druckfestigkeit, da die naemlich gar


keinen bzw. nur sehr geringen Druckunterschied vertragen.
Ich glaube mal gelesen zu haben, dass es auch magnetische Uebertager
gibt, Prinzip des Magnetruehrers, bei dem dann keine Durchfuehrung
mehr notwendig ist. Wie gross die damit uebertragbare Leistung ist
weiss ich nicht. Ich werde mal zuhause im Buch unter Dichtungen
nachschlagen vielleicht finde ich ja was.

Du koentest Dir ja auch mal Porspekte, z.B. der Firma Aquazep (Adresse


?) schicken lassen, den einen oder anderen Tip bekommst Du da
sicherlich. Gerade auch was Leistungen und Betriebszeiten angeht.
Vielleicht ist es auch moeglich oder geschickt einen Ersatzpropeller
einer solchen Firma zu verwenden, als ein vollkommen nutzungsfremdes
Teil.

Ich habe auch noch einen Bekannten, der einen Aquazep hat, ich werde


mal versuchen ihn zu fragen. Ich habe nur seit 2 Jahren nichts mehr
mit ihm zu tun gehabt, mal sehen was ich erreiche.

Gruesse
Thomas


+---+ Thomas Roesch
|GhK| Universitaet Gesamthochschule Kassel Tel.: 0561-804-3538
+---+ Kurt-Wolters-Str. 3, D-34109 Kassel Fax : 0561-804-3952
e-mail to...@wasser.bauingenieure.uni-kassel.de
http://www.uni-kassel.de/fb14/wasserbau/Welcome.html


Thomas Roesch

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to

Herbert Kiesewetter <H...@MPIL-PLOEN.MPG.DE> wrote:

Hi Herbert,

>Magnetruehrer haben wir hier ne Menge. Uebertragbere Leistung fast Null.
>Die rotieren im Wasser und mit der Zeit rotiert das Wasser mit.

OK das weiss ich auch, aber es gibt auch Magnetuebertrager, die
deutlich mehr Leistung uebertragen, als die im Chemielabor ueblichen
Teile. Ivh habe mal auf einer Messe welche gesehen, die man von Hand
eigentlich nicht mehr festhalten kann. Die waren fuer Mischer von
extrem aggressiven oder giftigen Medien. Wie gross die uebertragbare
Leistung ist weiss ich nicht, ich kenne auch keine Hersteller, ich
weiss nur die gibt es und genuegend Power haben sie wahrscheinlich
auch. Bleibt die Frage nach Gewicht und Preis und das Verhaeltnis von
Leistung zu Groesse..

Holger Lesch

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to Matthias Eisenmann

Matthias Eisenmann wrote:

> hast du mal versucht, nachzuschauen, wie das bei kommerziellen Sccotern
> ist? mit der batteriekapazitaet und der laufzeit sollte es leicht zu
> berechnen sein ...

Ja, Frage 2 zielte darauf hin ab. Mein TL hatte bis vor kurzem 2 Scooter
in seinem Laden, leider wurde der unlaengst ausgeraubt... daher kenn
ich keinen der einen hat. Jedoch vom Volumen und Gewicht her, kann da
nicht
allzuviel an Batterie drin sein..

> laesst sich das vielleicht ausprobieren, indem man einen taucher am seil
> hinter dem boot herzieht und die kraft auf dem seil misst? falls es dir
> weiterhilft denke ich, wir koennten es hier bis in 2 wochen rauskriegen
> (boot vorhanden, taucher mit spass an solchen dingen auch).

Waere super, ich dachte bisher an Federwaage und Schwimmer im Schwimbad,
natuerlich waere ein echter Taucher viel realistischer. Wenn ihr's mal
ausprobieren koennten, waere das RIESIG ! Aber zu Bestimmung der
Leistung
muss neben der Kraft auch die Geschwindigkeit gemssen werden, Ihr
sollte euch also eine bestimmte Strecke abmessen, den Taucher in's
Schlepp nehemen und dan die Zeit stoppen. Am besten mit zwei
Geschwindigkeiten, damit man ein gefuehl fuer die Verhaeltnisse
bekommt !

> andere moeglichkeit: wieviele taucher kann ich ans boot haengen, so dass
> die fahrt nicht zu schnell (also akzeptabel) ist ... leistung des
> scooters waere dann 5 ps / anzahl der taucher.

Auch gut ;-) Hoffentlich kennst Du genuegend Taucher...

> steht da nicht was im scubaguide?

Du hast die :-)) vergessen ! Was steht schon im Scubaguide ??


> also lust klar. ausserdem: wie waere es, einen scooter mit besegelung zu
> bauen, zu stroemungsunterwasserkreuzen? vorteil: die technik ist sehr
> simpel, nur ueben muesste man da vielleicht etwas :)

Hatte ich auch erst ueberlegt, aber ich denke das Ding wuerde auf
Grund des notwendigen langen Masts recht kopflastig werden, oder ?

Holger Lesch

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to Jens

Jens wrote:

> Den Wasserwiderstand kann man wohl schlecht festlegen, da dieser
> auch von der Geschwindigkeit abhaengt. Ich wuerde aber gleich mit der
> Formel fuer turbulente stroemung rechnen. Was Deinen Widerstandsbeiwert
> angeht, ist eine Bestimmung wohl fast unmoeglich ( was weiss ich wie Du
> aussiehst (-: nicht im Gesicht, sondern figurmaessig :-), an
> Ausruestung traegst und wie Du im Wasser liegst ( Stroemungsmodell
> Delphin oder Stellwand :-) ).

Natuerlich, der Widerstand haengt von der Geschwindigkeit, dem
Widerstandskoeffizienten des Wassers und dem beiwert des tauchers ab.
Ich dachte, es gebe vielleicht Leute unter uns, die Groessenordnungen
fuer diese Werte kennen, ich dachte da so an die Schiffsbau-Ings...

> Ich vermute mal, dass die Dinger mit 12V laufen, da das eine Spannung
> ist, fuer die es einen Haufen Motoren und Akkus gibt.

ja, so zwischen 6 und 12V, denke ich auch. ich habe jetzt mal einen
Motor beschafft, der bei 12V so an die 50 Watt abgibt, im Modellbau-
bereich gibt es bis 150 W, spezialmotoren bis 350W. Bisher habe ich
mal 2 Bleigeel-Akkus 6V, 10Ah und den Motor. Der Motor wuerde bei
voller Leistungsabgabe (leider nur ca. 65% Wirkungsgrad :-( )
etwa ne Stunde mit diesen Akkus laufen. Leider ist das
wasserdichte Gehaeuse noch nicht fertig, so dass ichs in
der Badewann nicht testen kann (d.h. ich habs versucht -
der propellor dreht derart heftig, das ich ihn nicht ins Wasser bekam:
Der Wind den er produziert, reicht aus um das Wasser weg zu druecken,
ich war ziehmlich beeindruckt...)

> >3. Leider verstehe ich nichts vom Schiffsbau: wer kennt die Formeln
> > zur Berechnung von Schiffs-Propellern: Steigung, Groesse,
> > Drehzahl zu Leistung etc...
> Ich schau mal nach, ob ich was darueber finde.

Waere Klasse, oder ne Literaturangabe...

>
> Vergiss nicht, das Volumen, dem Gewicht anzupassen!
> Sonst kannst Du Raeder montieren, weil Dich das Ding auf den Grund zieht.

Naja, bin mal gespannt. Habe jetzt ein passendes Alu-Rohr, in das die
Akkus, der Motor mit Getriebe und Befestigung hineinpassen. Die Deckel
lass ich Drehen. Die Welle wird durch zwei Kugellager gefuehrt und
durch doppelete Wellendichtringe abgedichtet. Was ich als Welle nehme
ist noch nicht ganz klar, vielleicht Zylinderstifte mit verchromter
Oberflaeche...
Bisher habe ich so ca. 200,-- DM ausgegeben, ich denke insgesamt werden
es
300 werden...

Volker Lekies

unread,
Mar 13, 1997, 3:00:00 AM3/13/97
to

Hallo Holger,
der Akku für den Apollo Scooter hat lt. Ersatzteilliste 12V / 26Ahund
kostet stolze 299,- DM!
Gruss
Volker


Matthias Eisenmann

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to Jens

hi jens,

Jens wrote:
>
> In article <332811...@inf-wiss.uni-konstanz.de>,
> ei...@inf-wiss.uni-konstanz.de says...
> ...


> >hast doch inzwischen (?) den motorbootschein?

> Wofuer den Bootsfuehrerschein?
> Den brauch man doch erst ab 5 PS.
> Und das ist dann schon fast fuer ein U-Boot ausreichend :-).

stimmt schon. ich dachte nur, dass wer fuer den motorbootschein gelernt
hat, auch ein bischen was ueber die dichtungen der wellen gehoert hat
...
>
> Gruss Jens

Georg Icking-Konert

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to

Hallo Holger,

klasse Idee, das mit dem Scooter-Selbstbau. Ich finde es auch gut, alle
Erfahrungen hier oeffentlich zu machen :-))

Da die tatsaechliche Leistung stark von der Drehzahl des Propellers
abhaengt ist der Test a la: "wieviele Taucher muss ich an ein Motorboot
haengen, damit es genuegend langsam wird" vermutlich nicht so prall. Aber
die erste Idee, einen Taucher mit akzeptabler Geschwindigkeit
hinterherzuziehen und die Kraft mit einer Federwaage zu messen sehr gut!

>2. Fragen an alle, die sich mit kommerziellen Scootern auskennen:
> Welche Kapazitaet, Spannung und Fahrleistung/Dauer haben diese

> Dinger...

sorry, keine Ahnung

>4. Abdichtung der Welle...

Ich habe mal eine Pumpe demontiert, die Kuehlwasser fuer einen Laser ueber
15m Hoehenunterschied pumpt. Zugegeben, das ist nicht soviel aber
vielleicht hilft's ja doch: die Welle war mit mehreren Stopfbuchsen (so
wurden die tatsaechlich genannt) abgedichtet. Das sind Ringe aus einem
Papier-Graphit-Gemisch, die gefettet werden. Die liege schon eng an der
Welle an, wenn man sie einbaut. Aber wenn sie mit Wasser in Kontakt
kommen, dann quillt das Papier etwas auf und die Welle ist abgedichtet.
Ich war zunaechst ueberrascht aber diese Dichtungen arbeitetn da schon
seit 7 Jahren und waren immer noch dicht.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen und bin gespannt auf die weitere Entwicklung!

Viel Erfolg,

Georg Icking-Konert

Holger Lesch

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to Juergen...@ops.de

Juergen Temmler wrote:

> Stopfbuchspackung oder aber was besser ist eine abgedichtet Kupplung.

Stopfbuchsen sind aber IMHO nicht fuer schnelle Umdrehungen geeignet.

> Z.B. magnetische Kraft=FCbertragung von innen nach aussen.

Teuer...

> Es gibt auch Kupplungen die die Kraft=FCbertragung durch die Viskosit=E4=
t
> von Fl=FCssigkeiten machen.
> Da hast Du dann zwei Welle an deren Ende sich je eine Scheibe
> (Ausbuchtungen an der
> Oberfl=E4che) die sich gegen=FCberstehen. Das Ganze ist einem
> Fl=FCssigkeitsgef=FCllten
> Geh=E4use. Dreht sich nun eine Welle wird die Kraft auf die andere
> =FCbertragen. Leider
> habe ich die genaue Bezeichnung nicht im kopf (Viskosekupplung ?). wenn=

> Du das
> Geh=E4use der Kupplung in Dein Geh=E4use integrierst solltest Du keine
> Probleme haben.

Viskokuplungen sind wohl auch kaum bezahlbar... Ein komerziell
gefertigter Scooter kostet so ab 2000,--, da wollte
ich eigentlich nicht hin...

Ciao
Holger


-- =

Juergen Temmler

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to

Hallo
>
> andere moeglichkeit: wieviele taucher kann ich ans boot haengen, so dass
> die fahrt nicht zu schnell (also akzeptabel) ist ... leistung des
> scooters waere dann 5 ps / anzahl der taucher.
> >
Nicht wirklich, da die ja dann hintereinander hängen und sich von den
Strömungsverhältnissen her
beeinflussen.

>
> > 4. Abdichtung der Welle. Das Gehaeuse muss natuerlich absolut

Stopfbuchspackung oder aber was besser ist eine abgedichtet Kupplung.
Z.B. magnetische Kraftübertragung von innen nach aussen.
Es gibt auch Kupplungen die die Kraftübertragung durch die Viskosität
von Flüssigkeiten machen.


Da hast Du dann zwei Welle an deren Ende sich je eine Scheibe
(Ausbuchtungen an der

Oberfläche) die sich gegenüberstehen. Das Ganze ist einem
Flüssigkeitsgefüllten
Gehäuse. Dreht sich nun eine Welle wird die Kraft auf die andere
übertragen. Leider


habe ich die genaue Bezeichnung nicht im kopf (Viskosekupplung ?). wenn

Du das
Gehäuse der Kupplung in Dein Gehäuse integrierst solltest Du keine
Probleme haben.

--
Gruss vom Starnberger See

Juergen

Juergen Temmler

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to

Hi Matthias,

> im ernst: wie ist das denn bei den dichtungen fuer motorboote mit
> elektroantrieb?

Genauso wie bei denen mit Verbrennungsmotor :-)))

Matthias Eisenmann

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to Holger...@aral-bb-data.de

Holger Lesch wrote:
>
> Matthias Eisenmann wrote:
>
> Selbst dann hast Du noch das Problem, dass Du die Welle der Schraube
> vernuenftig lagern musst. Ich glaube nicht, dass ein Kugellager laengere
> Zeit im Wasser laufen kann, ohne zu verschleissen. Aber Du kannst
> das ganze mit Fett fuellen und eine Simmer-Ring verwenden. Der Druck
> ist ja nicht all zu hoch... Leider wollte ich tiefer als 1,5 m tauchen,
> warum auch immer !??

:) ich werde mal nachschauen/bzw. in der bedienungsanleitung
nachlesen.
>
> > das hilft uns dann also auch nicht weiter, ausser holger macht ne lange
> > stange an den scooter, der sich dann ueber wasser befindet ...
>
> Und den Antrieb nach unten ueber eine Kardanwelle, ja ?
> Oder doch ueber ne flexible Welle, wie bei der Bohrmaschine ?
> Naja, alles sehr konstruktive, nicht ;-))

schon mal an 'nen gummimotor gedacht, so wie bei den propellerfliegern
aus der kinderzeit? ;)

gruessle

matze

p.s.:

> #### Dipl. Ing. Holger Lesch
> ### Projektleiter Technik & Entwicklung
> ## Aral BB-DATA Multimedia GmbH
> # Aroser Allee 64 / D-13407 Berlin

^
+--- GANZ SCHLECHT FUER MEINE VERSCHLAGWORTUNG! ;)))

Thomas Roesch

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to

G.Schulze.I...@kfa-juelich.de (Georg Icking-Konert) wrote:

Hi Georg,

>Ich habe mal eine Pumpe demontiert, die Kuehlwasser fuer einen Laser ueber
>15m Hoehenunterschied pumpt. Zugegeben, das ist nicht soviel aber
>vielleicht hilft's ja doch: die Welle war mit mehreren Stopfbuchsen (so
>wurden die tatsaechlich genannt) abgedichtet. Das sind Ringe aus einem
>Papier-Graphit-Gemisch, die gefettet werden. Die liege schon eng an der
>Welle an, wenn man sie einbaut. Aber wenn sie mit Wasser in Kontakt
>kommen, dann quillt das Papier etwas auf und die Welle ist abgedichtet.
>Ich war zunaechst ueberrascht aber diese Dichtungen arbeitetn da schon
>seit 7 Jahren und waren immer noch dicht.

Stopfbuchsen gibt es immer noch. Ich wage allerdings zu bezweifeln,
dass die bei einer vertretbaren Reibung bis zu einer Tiefe von 40 m
dicht sind. Vereinfacht gesagt werden die naemlich zwischen 2 axial
gegeneinander wirkenden Schrauben solange zusammengequetscht, bis sie
den Spalt zwischen Welle und Dichtung vollstaendig ausfuellen. Der
Grahpit hat dabei wasserabweissende und schmierende Wirkung.

Andererseits sind die Dinger auch in Wasserhaehnen drin und halten da
locker 6 bar aus, nur drehen die nicht so schnell.

Aber wie bereits gesagt, ich werde mich mal umschauen was die
Dichtungstechnik so hergibt.

Alexander E. Schmidt

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to

In article <3327C7...@Aral-BB-DATA.de>,
Holger Lesch <Holger...@Aral-BB-DATA.de> wrote:

|Hai,
|


|da mir mal wieder nach Basteln zumute ist, dachte ich mir:
|was hast Du noch nicht, was sich vielleicht selbst bauen
|laesst. Da fiel mir ein: ein Scooter.
|

|1. Leistung: Die spannende Frage ist, wieviel Leistung muss

| ich aufbringen, um eine Taucher (mich ;-)) mit einer
| vernuenftigen Geschwindigkeit durchs Wasser zu ziehen.
| Meine Ueberlegung sieht etwa so aus: Ein normaler Mensch
| kann, denke ich, kurzeitig etwa 500 W leisten, beim
| Tauchen gehts jedoch wesentlich gemuehtlicher zu, so dass

| wohl so zwischen 50 und 100 W ausreichen sollten ?
| Kennt jemand die notwendigen Paramter um so etwas richtig
| zu berechnen (Wasserwiderstand, Widerstandsbeiwert des
| Tauchers, etc...)

Normalerweise sollte der Kuchling (taschenbuch/-formeln fuer Physik) oder
aehnlich Auskunft geben koennen.

Auf alle Faelle wuensche ich Dir viel Spass ... und ich bin gespannt, was
daraus wird ... Uebrigens, in der DAN 'Alert Diver' sind die Adressen von
Unterwasserscooter veroeffentlicht. Wenn gewuenscht kann ich/man diese ja
posten.


Gruesse, Alex


Alexander Schmidt

_________________________________________________________

Alexander Schmidt E-Mail : asch...@m.isar.de

Adresse : Lindenstrasse 1, 82031 Gruenwald (Germany)
Telefon : ++49- 89 / 641 21 82 (international w. Fax)
089 / 641 21 82 (Deutschland)
_________________________________________________________


Jens

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to

In article <332811...@inf-wiss.uni-konstanz.de>,
ei...@inf-wiss.uni-konstanz.de says...
...
>hast doch inzwischen (?) den motorbootschein?
Wofuer den Bootsfuehrerschein?
Den brauch man doch erst ab 5 PS.
Und das ist dann schon fast fuer ein U-Boot ausreichend :-).

Gruss Jens


Jens

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to

In article <3327E5...@inf-wiss.uni-konstanz.de>,
ei...@inf-wiss.uni-konstanz.de says...
...

>andere moeglichkeit: wieviele taucher kann ich ans boot haengen, so dass
>die fahrt nicht zu schnell (also akzeptabel) ist ... leistung des
>scooters waere dann 5 ps / anzahl der taucher.

...
Besonders viele wirst Du nicht benoetigen. Wir haben uns letztes Jahr
mal ohne Tauchausruestung von einem 15 PS Boot ziehen lassen.
Obwohl nur jeweils einer an der Leine hing, konnte man die Belastung
deutlich spueren. Das haengt aber auch damit zusammen, dass das Boot
durch die Zugbelastung, mit dem Heck tiefer im Wasser liegt, wodurch
sich der Wasserwiderstand des selbigen vergroessert, und der Motor
unter Umstaenden in einem unguenstigerem Winkel, im Wasser haengt.
Trotzdem viel Spass beim Probieren. Is `n tierisches Gefuehl, so durchs
Wasser gezerrt zu werden :-))))))))).

Gruss Jens


Matthias Eisenmann

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to Jens

#AUSRUESTUNG#SCOOTER#SELBSTBAU#BOOT#

hi jens,

Jens wrote:
>
...

> Besonders viele wirst Du nicht benoetigen. Wir haben uns letztes Jahr
> mal ohne Tauchausruestung von einem 15 PS Boot ziehen lassen.
> Obwohl nur jeweils einer an der Leine hing, konnte man die Belastung
> deutlich spueren. Das haengt aber auch damit zusammen, dass das Boot
> durch die Zugbelastung, mit dem Heck tiefer im Wasser liegt, wodurch
> sich der Wasserwiderstand des selbigen vergroessert, und der Motor
> unter Umstaenden in einem unguenstigerem Winkel, im Wasser haengt.
> Trotzdem viel Spass beim Probieren. Is `n tierisches Gefuehl, so durchs
> Wasser gezerrt zu werden :-))))))))).

haben wir auch mal gemacht, vor vier jahren - mit taucherausruestung, an
der wasseroberflaeche. ist genausowitzig, besonders weil es einen recht
leicht auf den ruecken dreht. schnell fahren ist dann sowieso nicht drin
:)

dass das boot anders im wasser liegt, da hast du recht. wobei ich denke,
dass man das bei meinem schlauchboot so einstellen kann (hoehe, wo das
seil festgebunden ist, winkel vom motor), dass man das kompensieren
koente ...

allerdings ist die rechnung 5 ps / anzahl taucher wohl schon viel zu
ungenau.
>
> Gruss Jens

gruessle

matze

Matthias Eisenmann

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to Georg Icking-Konert

Georg Icking-Konert wrote:
>
...

> haengen, damit es genuegend langsam wird" vermutlich nicht so prall. Aber
> die erste Idee, einen Taucher mit akzeptabler Geschwindigkeit
> hinterherzuziehen und die Kraft mit einer Federwaage zu messen sehr gut!
>

ich denke, das werden wir probieren. bei vielen tauchern hinterm boot
stellt sich ausserdem noch die frage der formation. ein grosses knaeuel
ist sicher witzig aber wenig realistisch ;)

> Ich habe mal eine Pumpe demontiert, die Kuehlwasser fuer einen Laser ueber
> 15m Hoehenunterschied pumpt. Zugegeben, das ist nicht soviel aber

...

apropos pumpe: wie tief kann man denn die tauchpumpen von z.b. conrad
electronik runterlassen? wie sind die gedichtet?

matze

Holger Lesch

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to Matthias Eisenmann

Matthias Eisenmann wrote:

> mein motor sitzt ueber wasser (aussenborder), eine welle fuehrt nach
> unten zur schraube.

Selbst dann hast Du noch das Problem, dass Du die Welle der Schraube
vernuenftig lagern musst. Ich glaube nicht, dass ein Kugellager laengere
Zeit im Wasser laufen kann, ohne zu verschleissen. Aber Du kannst
das ganze mit Fett fuellen und eine Simmer-Ring verwenden. Der Druck
ist ja nicht all zu hoch... Leider wollte ich tiefer als 1,5 m tauchen,
warum auch immer !??

> das hilft uns dann also auch nicht weiter, ausser holger macht ne lange


> stange an den scooter, der sich dann ueber wasser befindet ...

Und den Antrieb nach unten ueber eine Kardanwelle, ja ?
Oder doch ueber ne flexible Welle, wie bei der Bohrmaschine ?
Naja, alles sehr konstruktive, nicht ;-))

Ciao
Holger

--

Matthias Eisenmann

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to Holger...@aral-bb-data.de

Holger Lesch wrote:

...

> 4. Abdichtung der Welle. Das Gehaeuse muss natuerlich absolut

...

scheint wohl zum hauptproblem des ganzen werden?

also DICHT und HOHER DRUCK und SCHNELL DREHEND -

einfacher wird es wohl immer, wenn an einen parameter weniger hohe
ansprueche gestellt werden?

- weniger dicht ist wohl nicht akzeptabel.

- langsamer drehend: groesseren propeller benutzen? oder gibt es da
nachteile?

- weniger druck: an sich nicht akzeptabel, aber wie waere der vorschlag,
den scooter an die luftversorgung anzuschliessen? innendruck =
aussendruck, dann muss die dichtung nicht so gut sein. ist ein wenig
ungewoehnlich, aber sei als idee mal so in den raum gestellt ...
ich habe die vermutung, dass das bei der videokamera von hasenmayer auch
so war, denn ende der 80er stand im artikel von geo, dass die kamera
eine eigene luftversorgung habe - wozu?

gruessle

matze

Matthias Eisenmann

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to Juergen...@ops.de

Juergen Temmler wrote:
...


> Genauso wie bei denen mit Verbrennungsmotor :-)))

hi juergen,

das ist mir inzwischen auch eingefallen - also gar keine dichtung?

mein motor sitzt ueber wasser (aussenborder), eine welle fuehrt nach
unten zur schraube.

das hilft uns dann also auch nicht weiter, ausser holger macht ne lange


stange an den scooter, der sich dann ueber wasser befindet ...

matze

hg6...@uni-giessen.de

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to

In <AF4F4A03...@aschmidt.m.isar.de>, asch...@m.isar.de (Alexander E. Schmidt) writes:
>In article <3327C7...@Aral-BB-DATA.de>,
>Holger Lesch <Holger...@Aral-BB-DATA.de> wrote:
>Normalerweise sollte der Kuchling (taschenbuch/-formeln fuer Physik) oder
>aehnlich Auskunft geben koennen.
Hab ich als erstes ueberprueft. Aber Onkel Kuchling weiss auch nicht weiter :-(.

Gruss Jens

hg6...@uni-giessen.de

unread,
Mar 14, 1997, 3:00:00 AM3/14/97
to

In <332976...@inf-wiss.uni-konstanz.de>, Matthias Eisenmann <ei...@inf-wiss.uni-konstanz.de> writes:
>- langsamer drehend: groesseren propeller benutzen? oder gibt es da
>nachteile?
Kommt wiederum auf die groesse an : 12m Durchmesser wie bei A-Ubooten
is wohl ein bischen schlecht im eigenen PKW zu transportieren.
Mal ernst : Der sollte wohl nocht groesser, als der Scooter breit ist,sein.

>
>- weniger druck: an sich nicht akzeptabel, aber wie waere der vorschlag,
>den scooter an die luftversorgung anzuschliessen? innendruck =
>aussendruck, dann muss die dichtung nicht so gut sein. ist ein wenig
>ungewoehnlich, aber sei als idee mal so in den raum gestellt ...
Die Idee kahm mir auch schon, ich denke aber, dass es auch ohne gehen muss.

>ich habe die vermutung, dass das bei der videokamera von hasenmayer auch
>so war, denn ende der 80er stand im artikel von geo, dass die kamera
>eine eigene luftversorgung habe - wozu?

Filmtransport per verbrennungsmotor ( 2-takter luftgekuehlt :-)

Gruss Jens

Klaus Jaeckle

unread,
Mar 15, 1997, 3:00:00 AM3/15/97
to Holger...@aral-bb-data.de

Hi Holger,
Wenn ichs richtig im Kopf habe, kann ein Mensch eine Ausdauerleistung
von bloss 80W erbringen, d.h. ein Scooter braucht nicht besoders
leistungsstark zu sein.
Uebrigens scheine ich einer der wenigen zu sein, die mal einen
selbstgebauten Scooter gesehen haben (hatte leider nur 5min Zeit das
Ding anzuschauen).
Dieser Scooter hatte den Motor eines kaeuflich erhaeltlichen Scooters,
der Motor war in sich dicht (so gekauft, soll ca. 300,_DM gkostet haben)
mit zwei Kabeln oder so dran. D.h. Dichtproblem auf Kabeldurchfuehrung
zurueckgefuehrt. Das Gehause war aus 1cm oder 2cm (vergessen)
Plexiglasplatten, diese verschraubt mit Flachdichtungen dazwische. Die
Dichtungen waren folgendermasssen selbst (!) hergestellt: Auf die eine
Platte Tesa kleben, auf die andere Silikon schmieren, zusammenschrauben
bis Silikon eien gute Schichtdicke hat, trocknen lassen,
auseinanderschrauben, Tesa weg, fertig. Innen waren zwei 12V/7Ah
Bleigeelakkus, einen Lampe (Plexiglas ist in diesem Fall Tricky) und
Platz fuer eine Kamera. Das ganze war ca. 80cm lang, 20 cm breit und 30
cm hoch und sah aus wie ein Aquarium. Der Bau soll an drei Abenden
durchgafuert worden sein, wobei das Plexiglas im Laden zugesaegt wurde.

Ich (zuallererst): Wasn das??!! Erbauer: Alles in einem.
--
Gruss

Klaus Jaeckle
jae...@inf-wiss.uni-konstanz.de
Radolfzellerstr. 13
78467 Konstanz
Tel. 07531/75811

Ralf Buschner

unread,
Mar 15, 1997, 3:00:00 AM3/15/97
to

Hallo Matthias Eisenmann,

Du meintest am 14.03.97 um 18:02 im Brett /FIDO/DE.REC.SPORT.TAUCHEN
zum Thema "Re: Selbstbau-Scooter":

ME> ich habe die vermutung, dass das bei der videokamera von hasenmayer auch
ME> so war, denn ende der 80er stand im artikel von geo, dass die kamera
ME> eine eigene luftversorgung habe - wozu?

Exakt, ich hab einen Film darueber im TV gesehen. Das Kameragehaeuse fuer
Super8 war ziemlich gross und aus Plexiglas, riesiger Kasten. Also einen
Automaten dran...
Allerdings musste er relativ langsam auf- und abtauchen, weil er
Benzinschlauch genommen hatte und der bringt keinen grossen Luftdurchsatz.
Austariert wurde das ganze mit 2 ziemlich grossen Rohren, in denen sich
400 Akkus befanden. Welcher Typ wurde nicht gesagt. Naja.

ME> gruessle
ME>
ME> matze

cu, Ralf

--
Ralf Buschner, Fido 2:2480/843.47 dl5mhk@db0aab.#bay.deu.eu

Moritz v. Buttlar

unread,
Mar 16, 1997, 3:00:00 AM3/16/97
to

Moin !

Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben....
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass man die Schrauben / Motoren / Getriebe
usw. von Elektro-Aussenbordern nehmen kann. Die gibt's manchmal recht
guenstig (so 220,-DM) bei Baumaerkten oder so. Macht ja auch irgendwie
Sinn. Nur die Gehaeuse sind wahrscheinlich nur begrenzt belastbar,
aber vielleicht kann man die mit Oel fuellen ?

> Viskokuplungen sind wohl auch kaum bezahlbar... Ein komerziell
> gefertigter Scooter kostet so ab 2000,--, da wollte
> ich eigentlich nicht hin...

Neee, das ist zu viel. Hat eigentlich schon jemand das Web abgeklappert
bzw. in rec.scuba angefragt ?

Ciao,

Moritz


----------
Moritz v. Buttlar internet: mor...@toppoint.de

tbo...@aol.com

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

Hi Matze!

>also lust klar. ausserdem: wie waere es, einen scooter mit besegelung zu
>bauen, zu stroemungsunterwasserkreuzen? vorteil: die technik ist sehr
>simpel, nur ueben muesste man da vielleicht etwas :)

Was haelst du von einem Scooter mit Staustrahltriebwerk???
Unten der Scooter und an einer Stange wird das Triebwerk uebers
Wasser gebracht und gezuendet. Ist natuerlich schlecht fuer
Schwimmer und Surfer (aber jede technische Neuerung muss ihre
Opfer bringen :-)) ). Dafuer zischt man dann mit Mach 2 durchs
Riff. ;-))))


Torsten...mal sehen wer den bloeden Vorschlag noch uebertrifft.

tbo...@aol.com

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

Hi Holger!

Im Artikel <3327C7...@Aral-BB-DATA.de>, Holger Lesch <Holger...@Aral-BB-DATA.de> schreibt:
^^^^
Immer diese Werbung! ;-))))

>da mir mal wieder nach Basteln zumute ist, dachte ich mir:

Hast du auch schon mal wieder an deine Frau gedacht? ;-)))))
(AUTSCH! :-)) )

>was hast Du noch nicht, was sich vielleicht selbst bauen

>laesst. Da fiel mir ein: ein Scooter. Also plane ich seit

Waere eine tolle Idee!

>einigen Tagen an einem solchen Selbstbauprojekt. Als erstes
>bin ich mal zu Conrad gefahren und habe geschaut, was der
>Modellbau so an Teilen hergibt... dabei stellten sich

Als Akku koennte man auch eine Auto-batterie nehmen. Der
Scooter waere dann zwar sehr gross, haette aber eine sehr
hohe Laufzeit. Und Profigeraete wiegen ja auch ihre 50 Kg.

>BTW: die Ergebnisse meines Bastelns werden, sofern sie
>von Erfolg gekroehnt sind, natuerlich auch im Netz
>verbreitet werden...

Das wollen wir doch hoffen!!!

>1. Leistung: Die spannende Frage ist, wieviel Leistung muss
> ich aufbringen, um eine Taucher (mich ;-)) mit einer
> vernuenftigen Geschwindigkeit durchs Wasser zu ziehen.
> Meine Ueberlegung sieht etwa so aus: Ein normaler Mensch
> kann, denke ich, kurzeitig etwa 500 W leisten, beim
> Tauchen gehts jedoch wesentlich gemuehtlicher zu, so dass
> wohl so zwischen 50 und 100 W ausreichen sollten ?
> Kennt jemand die notwendigen Paramter um so etwas richtig

Leistung ist hier nicht alles!!!

> zu berechnen (Wasserwiderstand, Widerstandsbeiwert des
> Tauchers, etc...)

Man merkt das du "Dipl. Ing." bist. ;-)))

Ich kann dir die Formel fuer den Luftwiederstand geben:
@*V²
Fw = Cw ---------- * A
2

Fw = Widerstand
Cw = Widerstandsbeiwert
@ = Luftdichte
V = Stroemungsgeschwindigkeit
A = Querschnitt/Flaeche des umstroemten Koerpers

> Welche Kapazitaet, Spannung und Fahrleistung/Dauer haben diese

> Dinger. Wie gross sind die Propeller (gerade der Propeller

In einer UNTERWASSER oder TAUCHEN stand mal ein Bericht
ueber zwei Scooter, leider habe ich ihn nicht gefunden. Die Fahr-
zeit soll aber eine 3/4 Stunde betragen bei 3-5 Km/H.

> stellt ein Problem dar, die groessten Modellbau-Propeller
> fuer Schiffe haben so 7cm Durchmesser - kommt mir zu wenig
> vor. Andersherum, das kleinste was fuer Aussenboarder zu bekommen
> ist, liegt so bei 15 cm und ist fuer 3kW ausgelegt).

Da wirst du wohl die fuer den Aussborder nehmen muessen.
Oder du baust dir 2-3 Impeller aus den kleinen Schrauben!
Die Dinger dann Kappseln und du hast Minimotoren die sich an
der Flasche befestigen lassen.

>3. Leider verstehe ich nichts vom Schiffsbau: wer kennt die Formeln
> zur Berechnung von Schiffs-Propellern: Steigung, Groesse,
> Drehzahl zu Leistung etc...

Negativ.

>4. Abdichtung der Welle. Das Gehaeuse muss natuerlich absolut

> dicht sein. Hat jemand Erfahrungen mit der Abdichtung von schnell
> drehenden Wellen ? Eine Abdichtung mit O-Ringen, wie sie bei
> Kamera-Gehaeusen und Lampen angewendet wird, scheint mir fuer
> schnell drehende Wellen ungeeignet. Ich werde es erstmal mit
> doppelten Wellendichtringen (Simmer-Ringen) probieren.
> Kennt jemand die Druckfetigkeiten von solchen Ringen (in den
> Produktbeschreibungen der Ringe gibt es keine Angaben darueber) ?

Mir faellt da nur noch folgendes ein:

- Stopfbuchsen
- Oelfuellung des Motors (funktioniert einige Zeit, nimm Trafooel)
- Magnet-Kupplung (mindestens 10% Schlupf!!!)


Vergiss aber nicht die Kuehlung der Motoren!!!


Torsten

tbo...@aol.com

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

Hi Jens!

Im Artikel <5g8qdn$s...@c4.hrz.uni-giessen.de>, Jens....@e1.fh-giessen.de (Jens) schreibt:

>Ich vermute mal, dass die Dinger mit 12V laufen, da das eine Spannung
>ist, fuer die es einen Haufen Motoren und Akkus gibt.

Die laufen mit 12 V.

>Vergiss nicht, das Volumen, dem Gewicht anzupassen!
>Sonst kannst Du Raeder montieren, weil Dich das Ding auf den Grund zieht.

Na und?
Dann hat Holger den ersten Unterwasser-Jeep gebaut. :-)))

Was aber bestimmt nicht schlecht waere, das ist eine art "tauchzelle".
Also eine Kammer im innern des Scooters die man mit Luft/Co2
reguliert befuellen kann. Oben drauf einen Kugelhahn und schon
kann man das Volumen an alles moegliche (Salzwasser!) anpassen.


Torsten


tbo...@aol.com

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

Hi Matze!

>schon mal an 'nen gummimotor gedacht, so wie bei den propellerfliegern
>aus der kinderzeit? ;)

Kennst du noch die Papierschiffchen??

Ich meine die flachen Dinger mit einem Loch in der Mitte das dann
in einem duennen Kanal nach hinten gefuehrt wurde. Das "Boot"
hat man dann auf eine Wasserschuessel gesetzt und in das Loch
ein paar Tropfen Oel gegeben. Da Oel sich auf dem Wasser ausbreitet
wurde das Schiff vorwaerts bewegt.

Naja da wir heute in einer Oekowelt leben muss man pflanzliches
Sojaoel nehmen. ;-))))

Torsten

Jens

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

Hallo Torsten

>Naja da wir heute in einer Oekowelt leben muss man pflanzliches
>Sojaoel nehmen. ;-))))

Rhein :-) biologisch angebaut und von antiauthoritaer erzogenen,
Bauern, welche einer ethischen Minderheit angehoeren, geerntet.;-)))

Gruss Jens


Herbert Kiesewetter

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

Volker Lekies wrote:
>
> Hallo Holger,
> der Akku für den Apollo Scooter hat lt. Ersatzteilliste 12V / 26Ahund
> kostet stolze 299,- DM!
> Gruss

Hallo Volker!

Bei Conrad-Elektronik bekommst Du einen solchen Akku fuer ca. DM 140,-!
(Solarakku von Panasonic, wartungsfrei, habe ich gerade bei mir ins
Motorrad eingebaut.)

Viele Gruesse, Herbert

Matthias Eisenmann

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to Klaus Jaeckle

hi klaus,

Klaus Jaeckle wrote:
>
> Dieser Scooter hatte den Motor eines kaeuflich erhaeltlichen Scooters,
> der Motor war in sich dicht (so gekauft, soll ca. 300,_DM gkostet haben)
> mit zwei Kabeln oder so dran. D.h. Dichtproblem auf Kabeldurchfuehrung

... und wo gibt es diesen motor? du kannst den doch bestimmt auch noch
fragen, woher er ihn hat?

gruessle

matze

Thomas Roesch

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

Holger Lesch <Holger...@Aral-BB-DATA.de> wrote:

2. Versuch, mein reply ist auf unserem newsserver ohne body
angekommen, ich poste es deshalb nochmal, falls Ihr es jetzt 2-mal
habt bitte ich um Entschuldigung.

Hi Holger,

>4. Abdichtung der Welle. Das Gehaeuse muss natuerlich absolut

wie gesagt wollte ich mich ja mal um die Dichtung kuemmern, den Freund
habe ich bisher noch nicht erreicht, der ist umgezogen und ich habe
die neue Adresse nicht.

Ich habe bei einem Dichtungshersteller angerufen, nach deren Auskunft
gibt es Radialwellendichtringe, die diesen Druck vertragen. (Man lernt
doch nie aus :-)).

Und zwar von der Firma Simrit (Simmering) Bauform BABSL,
gummiummantelter Stahlring mit Gummilippe und Schmutzlippe. Gibt es ab
Durchmesser 10 mm, max Delta p = 10 bar, in Abhaengigkeit von Drehzahl
und Durchmesser ! Leider waren im Katalog nur Daten fuer die 20 mm
Ringe:

bei Drehzahl n = 1000, max delta p = 5 bar
bei n = 700, max delta p = 10 bar

Die Werte des 10 mm Ringes liegen darueber !!!!

Kosten ca 8,-- DM / Ring. Plus ca. 3,-- DM fuer den Austausch der
standart Stahlfeder in eine Edelstahlfeder. Wahrscheinlich plus MwSt.

Vorraussetzunge der Welle:
Toleranz H11
Rundheit IT8
Rauheit Ra 0,2 - 0,8 drallfrei geschliffen
Haerte 45 - 60 HRC
plus eine Schraege von ca 15° ohne Grat, zum Aufziehen des Ringes auf
die Welle.

Ansonsten bleibt immer noch die Variante den Wellensatz incl Propeller
und Dichtung als Ersatzteil zu beziehen.

Thomas Roesch

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

Jens

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

Hi Torsten

>Was aber bestimmt nicht schlecht waere, das ist eine art "tauchzelle".
>Also eine Kammer im innern des Scooters die man mit Luft/Co2
>reguliert befuellen kann. Oben drauf einen Kugelhahn und schon
>kann man das Volumen an alles moegliche (Salzwasser!) anpassen.

Also doch en Uboot :-)
Ich weiss ja nicht wo Holger herkommt, vermute aber mal, dass er
das Teil entweder fuer Suess- oder Salzwasser baut. Sollte es
dennoch fuer beides sein, genuegt es den Scooter fuer Suesswasser
auszulegen, und im Salzwasser ein Gewicht daran zu befestigen.

Gruss Jens


Jens

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

Hi Torsten

>Hast du auch schon mal wieder an deine Frau gedacht? ;-)))))
>(AUTSCH! :-)) )

Er wollte doch was basteln, was er noch nicht hat :-))


>Als Akku koennte man auch eine Auto-batterie nehmen. Der
>Scooter waere dann zwar sehr gross, haette aber eine sehr
>hohe Laufzeit. Und Profigeraete wiegen ja auch ihre 50 Kg.

>Man merkt das du "Dipl. Ing." bist. ;-)))
>
>Ich kann dir die Formel fuer den Luftwiederstand geben:
> @*V²
> Fw = Cw ---------- * A
> 2
>
>Fw = Widerstand
>Cw = Widerstandsbeiwert
>@ = Luftdichte
>V = Stroemungsgeschwindigkeit
>A = Querschnitt/Flaeche des umstroemten Koerpers

Man merkt, dass Du kein "Dipl. Ing." bist. ;-)))
Auto-Batterien sollten senkrecht gelagert werden.
Da die mit nicht gerade Haut- und Umweltfreunlicher Fluessigkeit
gefuellt sind, kann ich davon nur abraten !!!
Die Unmenge der Unbekannten in der aufgefuehrten Formel machen
sie unbrauchbar. Aber selbst mit der Formel fuer turbulent
umstroemte Koerper in Fluessigkeiten kommt man hier nicht weiter.
( Nein, ich bin (noch) kein "Dipl. Ing." :-)))

>Mir faellt da nur noch folgendes ein:
>
> - Stopfbuchsen
> - Oelfuellung des Motors (funktioniert einige Zeit, nimm Trafooel)
> - Magnet-Kupplung (mindestens 10% Schlupf!!!)
>
>
>Vergiss aber nicht die Kuehlung der Motoren!!!

Zum Thema Dichtungen ist mir noch eingefallen, dass Dampfturbinen
in Kraftwerken auch eine hohe Drehzahl haben, und einiges an Druck
aushalten muessen. Weiss vielleicht jemand, wie die abgedichtet sind ?

Gruss Jens


Jens

unread,
Mar 17, 1997, 3:00:00 AM3/17/97
to

>Was haelst du von einem Scooter mit Staustrahltriebwerk???
>Unten der Scooter und an einer Stange wird das Triebwerk uebers
>Wasser gebracht und gezuendet. Ist natuerlich schlecht fuer
>Schwimmer und Surfer (aber jede technische Neuerung muss ihre
>Opfer bringen :-)) ). Dafuer zischt man dann mit Mach 2 durchs
>Riff. ;-))))
>
>
> Torsten...mal sehen wer den bloeden Vorschlag noch
uebertrifft.

Frag halt mal in de.talk.jokes nach. Ich finde die Idee schon ziemlich gut.
Allerdings solltest Du bei Mach 2 auch einen Autopilot ( heisst das
im Wassersport dann Autokapitaen ? ) vorsehen. Ach ja und vergiss den
Bremsanker nicht !

Gruss Jens


Thomas Roesch

unread,
Mar 18, 1997, 3:00:00 AM3/18/97
to

Holger Lesch <Holger...@Aral-BB-DATA.de> wrote:

Hi Holger,

das habe ich in sci.engr.marine.hydrodynamics gefunden. Vielleicht ist
es ja auch hier von Interesse.
Gruesse Thomas

Zitat ######################

"Build Your Own Underwater Robot and Other Wet Projects"

is a 150 page illustrated book about subsea technology, written for
young people.
It covers topics such as:

History of undersea technology.
The kinds of modern submersibles, ROV`s, and AUV's.
A reference section on how and why things work underwater.

As well there are practical tips for designing and building your own
projects.

Four chapters describe in detail how to build simple underwater
gliders and
habitats, diving bells and two ROV projects. These projects were
designed so
all components could be easily obtained at local hardware and
electronic supply
stores.

Though it is written for 12 years and up, younger children do enjoy it
and
adults find it informative. Especially the ROV projects!

For more information on this publication contact:

Harry Bohm: bo...@cs.sfu.ca


http://www.ensc.sfu.ca/ensc/research/groups/url/oc_projects/web1.html

tbo...@aol.com

unread,
Mar 18, 1997, 3:00:00 AM3/18/97
to

Hi Juergen!

Im Artikel <33292F...@OPS.de>, Juergen Temmler <Juergen...@OPS.de> schreibt:

>Da hast Du dann zwei Welle an deren Ende sich je eine Scheibe
>(Ausbuchtungen an der

Und dann brauchst du auch 2 Dichtungen, da kann er auch so
dichten.

>habe ich die genaue Bezeichnung nicht im kopf (Viskosekupplung ?). wenn
>Du das

Stroemungskupplung.
Gibt es als Kupplung und als Wandler.
Ob es noch andere Bauformen gibt weiss ich nicht, die beiden
oben genannten Formen sind auf Triebfahrzeugen eingebaut.

>Gehäuse der Kupplung in Dein Gehäuse integrierst solltest Du keine
>Probleme haben.

Doch:

-thermische Probleme,
-und sinnlosen Schlupf (10% min.).

Torsten

Juergen Temmler

unread,
Mar 18, 1997, 3:00:00 AM3/18/97
to

Hi Jens

> Zum Thema Dichtungen ist mir noch eingefallen, dass Dampfturbinen
> in Kraftwerken auch eine hohe Drehzahl haben, und einiges an Druck
> aushalten muessen. Weiss vielleicht jemand, wie die abgedichtet sind ?

Die drehen aber mit Geschwindigkeiten die jenseits von gut und böse
sind.


--
Gruss vom Starnberger See

Juergen

Andreas Huss

unread,
Mar 18, 1997, 3:00:00 AM3/18/97
to

Holger Lesch <Holger...@Aral-BB-DATA.de> wrote:

>Hai,

>da mir mal wieder nach Basteln zumute ist, dachte ich mir:

>was hast Du noch nicht, was sich vielleicht selbst bauen
>laesst. Da fiel mir ein: ein Scooter.

Hi Holger,

bei mittlerweile 40 Beitraegen zum Thema wirst Du wohl einige Taucher
*mitfahren* lassen muessen, am besten nimmst Du alle genannten Werte
mal 40, ;-)))).

Viele Grueße
Andreas

-andre...@t-online.de--Borchardsheide 28a-
-22117 Hamburg--Tel/Fax/AB 040/7136380--------


Thomas Roesch

unread,
Mar 19, 1997, 3:00:00 AM3/19/97
to

Holger Lesch <Holger...@Aral-BB-DATA.de> wrote:

>Matthias Eisenmann wrote:


>Die Idee ist ansich sehr gut, habe ich mir auch schon ueberlegt.
>Vielleicht sollte ich einfach einen Mitteldruckschlauch mit
>Ventil anbringen und ein Ueberdruckventil zum Auftauchen ?
>Mal sehen ob ich sowas irgendwo finden kann...

Wie waers mit nem automatischen Trocki-Auslassventil, da kann der
Ueberdruck auch noch eingestellt werden.

Gruesse Thomas

Klaus Jaeckle

unread,
Mar 19, 1997, 3:00:00 AM3/19/97
to Holger...@aral-bb-data.de

Holger Lesch wrote:
Schnipsel

> Die Idee ist ansich sehr gut, habe ich mir auch schon ueberlegt.
> Vielleicht sollte ich einfach einen Mitteldruckschlauch mit
> Ventil anbringen und ein Ueberdruckventil zum Auftauchen ?
> Mal sehen ob ich sowas irgendwo finden kann...
>
Hi Holger,
ich wuerde Hasenmeyers Kamerasystem empfehlen:
Verbinde das Mundstueck eines Automaten mit dem Gehaeuse, dann hast Du
immer Umgebungsdruck plus/minus ein paar Millibar Luft im Gehaeuse.
Wenn man Abtaucht macht der Automat wegen Unterdruck auf, beim
Auftauchen blaest es durch die Ausatemmembran ab.

Holger Lesch

unread,
Mar 19, 1997, 3:00:00 AM3/19/97
to Matthias Eisenmann

Matthias Eisenmann wrote:

> - weniger dicht ist wohl nicht akzeptabel.

Nee...

> - langsamer drehend: groesseren propeller benutzen? oder gibt es da
> nachteile?

Wirkungsgrad. Propeller in ca. 15cm durchmesser gibt es schin, die
sind aber fuer 4 PS Aussenboarder vorgesehen. Der Wirkungsgrad ist
IMHO beschissen, wenn die dinger sehr langsam drehen und das
muessen sie, da der Motor eine ziehmliches Vorsatz-Getriebe
braeuchte, um dem Prop ueberhaupt zu drehen, mal ganz
abgesehen von den verlusetn im getriebe...

> - weniger druck: an sich nicht akzeptabel, aber wie waere der vorschlag,
> den scooter an die luftversorgung anzuschliessen? innendruck =
> aussendruck, dann muss die dichtung nicht so gut sein. ist ein wenig
> ungewoehnlich, aber sei als idee mal so in den raum gestellt ...

Die Idee ist ansich sehr gut, habe ich mir auch schon ueberlegt.

Vielleicht sollte ich einfach einen Mitteldruckschlauch mit
Ventil anbringen und ein Ueberdruckventil zum Auftauchen ?
Mal sehen ob ich sowas irgendwo finden kann...

Ciao
Holger

--
#### Dipl. Ing. Holger Lesch
### Projektleiter Technik & Entwicklung
## Aral BB-DATA Multimedia GmbH
# Aroser Allee 64 / D-13407 Berlin

Holger Lesch

unread,
Mar 19, 1997, 3:00:00 AM3/19/97
to tbo...@aol.com

tbo...@aol.com wrote:

> Im Artikel <3327C7...@Aral-BB-DATA.de>, Holger Lesch <Holger...@Aral-BB-DATA.de> schreibt:
> ^^^^
> Immer diese Werbung! ;-))))

Was kann ich dafuer, dass meine Firma so heisst ?

> >da mir mal wieder nach Basteln zumute ist, dachte ich mir:
>

> Hast du auch schon mal wieder an deine Frau gedacht? ;-)))))
> (AUTSCH! :-)) )

Mhm, wie jetzt ;-)) was soll ich denn an Sibylle basteln ?
ich weis ja nicht was Du so tust, aber....

> Als Akku koennte man auch eine Auto-batterie nehmen. Der
> Scooter waere dann zwar sehr gross, haette aber eine sehr
> hohe Laufzeit. Und Profigeraete wiegen ja auch ihre 50 Kg.

Ne normale Autobatterie ist ungeeignet, da sie i.d.R. offen
ist, wegen gasender Zellen. Ein Bleigeel-Akku ist im
Prinzip das gleiche, nur gekapselt und wartungsfrei.

> Leistung ist hier nicht alles!!!

Letztendlich ist die Leistung entscheident, die ich in
kenetische Energie umsetzten muss, um mich mit einer
vernuenftigen Geschwindigkeit zu bewegen. Natuerlich
spielen da alle (moeglichen) Faktoren rein. Die Frage
war erstmal so gedacht, eine grobe Abschaetzung zu
finden, um die Paramter Motorleistung, Kapazitaet der
Akkus etc. zu dimensionieren. Alles andere werde
ich wohl experimentell ermitteln muessen. Ich habe den
ersten Prototyp so konstruiert, dass ich relativ viel
Speilraum fuer Umbauten habe... ich hoffe bis uebernaechste
Woche die ersten ergebnisse zu haben !

> Mir faellt da nur noch folgendes ein:
>
> - Stopfbuchsen

Drehzahl !? Stopfbuchsen kann ich aus Dampfmaschinen, dort
sind aber ganz andere Drehzahlen bzw. axiale Geschwindigkeiten
zu verdauen. Ausserdem muessen die nicht unbedingt 100%
dicht sein...

> - Oelfuellung des Motors (funktioniert einige Zeit, nimm Trafooel)

Ware ne Moeglichkeit !? aber ich muesste dann schon das ganze
Gehaeuse zu 100% fuellen, erscheint mir sehr schwierig. Luftfuellung
mit Druckausgleich ueber Atem-Regler waere auch ne Moeglichkeit...

> - Magnet-Kupplung (mindestens 10% Schlupf!!!)

teuer...

> Vergiss aber nicht die Kuehlung der Motoren!!!

Ja, daher bin ich vom PVC-Rohr abgekommen und verwende ein
Alu-Rohr. irgendiwe muss ich noch eine Waremebruecke vom
Motor zum Aussenrohr konstruieren. ich habe auch erstmal
nur einen billigen Motor vorgesehen, wenn der abglueht
ists nicht so schlimm. Fuer die endgueltige Ausfuehrung
werde ich wahrscheinlich einen hochwertigen Modellbau-
Motor einsetzten, die kosten aber auch schon ganz gut
Geld (so ab 70,--):

Matthias Eisenmann

unread,
Mar 19, 1997, 3:00:00 AM3/19/97
to Thomas Roesch

Thomas Roesch wrote:
>
> Holger Lesch <Holger...@Aral-BB-DATA.de> wrote:
>
> >Matthias Eisenmann wrote:

...
>
> Wie waers mit nem automatischen Trocki-Auslassventil, da kann der
> Ueberdruck auch noch eingestellt werden.

oder der holger baut den gleich in seinen trocki ein. mit manschette an
der welle :)

Andreas Huss

unread,
Mar 20, 1997, 3:00:00 AM3/20/97
to

to...@wasser.bauingenieure.uni-kassel.de (Thomas Roesch) wrote:

>Wie waers mit nem automatischen Trocki-Auslassventil, da kann der
>Ueberdruck auch noch eingestellt werden.

>Gruesse Thomas

Hi Thomas,

nu grins ma nich so, ;-)). Es gibt Tarierjackets fuer Scooter,
wahrscheinlich braucht der Taucher dann keins mehr, oder wie auch
immer.

Sha...@datacomm.ch

unread,
Mar 21, 1997, 3:00:00 AM3/21/97
to

---snip---

> Allerdings solltest Du bei Mach 2 auch einen Autopilot ( heisst das
> im Wassersport dann Autokapitaen ? ) vorsehen. Ach ja und vergiss den
> Bremsanker nicht !
---snip---

Jens, falls noch mehrere Taucher solche Höllenmaschinen bauen würden, wäre
ein Airbag ganz nett?

Zum Stoppen empfehle ich jedoch keinen Bremsanker (Reef-protection!),
sondern einen Bremsfallschirm (der bremst auch nicht so aprubt). Dabei
kannst Du Deine Buddy's allesamt einsammeln.... :-)


Bye

Sharky

Jens

unread,
Mar 25, 1997, 3:00:00 AM3/25/97
to

In article <01bc3647$2c9e96e0$58afebc2@Sharky>, Sha...@datacomm.ch says...
....

>Jens, falls noch mehrere Taucher solche Höllenmaschinen bauen würden, wäre
>ein Airbag ganz nett?
....

Der Airbag muesste bei der Geschwindigkeit wohl die Groesse eines
Fessleballons haben. Wie waers denn mit nem Schleudersitz ?

Gruss Jens


tbo...@aol.com

unread,
Mar 27, 1997, 3:00:00 AM3/27/97
to

Hi Andreas!

Im Artikel <5gr44u$8...@news00.btx.dtag.de>, andrea...@t-online.de (Andreas Huss) schreibt:

>nu grins ma nich so, ;-)). Es gibt Tarierjackets fuer Scooter,
>wahrscheinlich braucht der Taucher dann keins mehr, oder wie auch
>immer.

Ich habe so etwas schon mal auf einer tech-Dive-Seite gesehen!!!
Das war eine seite von Hoehlen-/Wracktauchern. Die Jungs haben
ihr jacket um eine 20er Flasche (und was noch so dazu gehoert)
gewickelt und haben die Flasche vor sich her geschoben.


Torsten

Jan Weerts

unread,
Mar 27, 1997, 3:00:00 AM3/27/97
to

Holger Lesch <Holger...@Aral-BB-DATA.de> writes:

>Matthias Eisenmann wrote:
>> - weniger druck: an sich nicht akzeptabel, aber wie waere der vorschlag,
>> den scooter an die luftversorgung anzuschliessen? innendruck =
>> aussendruck, dann muss die dichtung nicht so gut sein. ist ein wenig
>> ungewoehnlich, aber sei als idee mal so in den raum gestellt ...

>Die Idee ist ansich sehr gut, habe ich mir auch schon ueberlegt.
>Vielleicht sollte ich einfach einen Mitteldruckschlauch mit
>Ventil anbringen und ein Ueberdruckventil zum Auftauchen ?
>Mal sehen ob ich sowas irgendwo finden kann...

Dann haettest du ja noch einen Schlauch, der dich auch noch an was
externes bindet (wenn du dir den Scooter nicht umschnallst). Mir
wuerde es besser gefallen, den Scooter mit einer kleinen Notflasche zu
versorgen. Die reicht wahrscheinlich auch fuer mehr als einen TG. So
kann ich den Scooter auch weglegen oder abgeben (ja ich weiss: wer
wuerde dieses Wunderwerk der Technik schon aus der Hand geben :-).

Kann man das Problem nicht ganz umgehen? Es wird ja wohl
hauptsaechlich darum gehen, dass das Gehaeuse nicht auf 80m ;-)
implodiert. Und weil das Gehaeuse auch nicht so teuer sein soll...
Wie waere es, alle Hohlraeume mit Hartschaum (siehe
Fenster-/Tuerzargen) zu fuellen die Komponenten ausbaubar zu
lassen. Natuerlich mit Beruecksichtigung der Gesamtdichte. Gibt sowas
genuegend Stabilitaet?

Oelfuellung fuer Elektromotoren sind uebrigens der Funktion
abtraeglich :-). Ausserdem: Wer will _das_ warten...

Blubb
Jan
--
Jan Weerts wee...@pu.informatik.th-darmstadt.de
(PGP-key on request)
I know, you believe, you understood, what you think I said; but I am not
sure, you understand, that what you heard, isn't what I meant. [Nixon]

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