Entschuldige Joerg, das habe ich vielleicht bei der Laenge des
Threads ueberlesen. Boah, was fuer ne Aktivitaet hier in drst
neuerdings ... (fast wie in alten Zeiten)
Ist doch schoen, dass dem so ist und vor allem, dass sich
Leute oder Institutionen finden, die heutzutage mehr
oder weniger wissenschaftlich begruenden, weshalb ich/wir
noch leben und keinen "Dachschaden" abbekommen haben
(hm oder vielleicht doch???? ;-) - schliesslich tauche ich
immer noch meistens nur mit Luft, obwohl man mir gerne
etwas anderes verkaufen wuerde)
Zu meiner "Ehrenrettung" (kann man die noch retten?)
- auf 90 oder 100m gehe ich wirklich nur kurzzeitig
und nur, wenn es da etwas zu holen gibt (z.B. eine verloren
gegangene Kameraausruestung o.ae.).
Bis 70m ist aber - bei entsprechend interessanter
Umgebung dort - voellig normal. :)
> Entschuldige Joerg, das habe ich vielleicht bei der Laenge des
> Threads ueberlesen. Boah, was fuer ne Aktivitaet hier in drst
> neuerdings ... (fast wie in alten Zeiten)
Moin,
du hast Recht, endlich wieder mal ein richtig langer Thread mit bis zu
29 Ebenen im Verzeichnisbaum!
> Ist doch schoen, dass dem so ist und vor allem, dass sich
> Leute oder Institutionen finden, die heutzutage mehr
> oder weniger wissenschaftlich begruenden, weshalb ich/wir
> noch leben und keinen "Dachschaden" abbekommen haben
Noch mehr gibt es diejenigen, die uns als Suizidkandidaten hinstellen
und sich wundern, dass wir überhaupt noch leben. Und immer schwieriger
wird es hier und da, die Tauchlogistiker vor Ort davon zu überzeugen,
dass man nicht bei 42 m mit Luft und 15 Minuten Deko stirbt.
(Merkwürdig genug, dass sie in den Alpen Skipisten regelrecht werbend
anpreisen, auf denen es bis auf Könner jeden zerlegt.)
Was aus meiner Sicht in der Tauchszene zunehmend verloren geht, ist
etwas, das ich "Ausbildung zur Eigenkompetenz" nenne. Es beginnt mit dem
blöden Buddycheck (niemand außer mir hat an meinem Geraffel
rumzufummeln!), es geht weiter mit dem Pflicht-Octopus, der meist das
schlechtest gewartete und billigst konstruierte Teil ist, und endet mit
der Kindermädchenmentalität fast aller Guides.
Gruß Jo
>Moin,
>
>du hast Recht, endlich wieder mal ein richtig langer Thread mit bis zu
>29 Ebenen im Verzeichnisbaum!
Mal dumm gefragt, mit welchem Newsreader lässt sich ohne vorhandenen
Lesemasochismus noch einigermassen übersichtlich darstellen?
>> Ist doch schoen, dass dem so ist und vor allem, dass sich
>> Leute oder Institutionen finden, die heutzutage mehr
>> oder weniger wissenschaftlich begruenden, weshalb ich/wir
>> noch leben und keinen "Dachschaden" abbekommen haben
>
>Noch mehr gibt es diejenigen, die uns als Suizidkandidaten hinstellen
>und sich wundern, dass wir überhaupt noch leben. Und immer schwieriger
>wird es hier und da, die Tauchlogistiker vor Ort davon zu überzeugen,
>dass man nicht bei 42 m mit Luft und 15 Minuten Deko stirbt.
>(Merkwürdig genug, dass sie in den Alpen Skipisten regelrecht werbend
>anpreisen, auf denen es bis auf Könner jeden zerlegt.)
Nciht nur in den Alpen...
In den Skigebieten der USA gibt es heftige Pistennamen wie "widow
maker" . Wäre interessant wie diese Art von Humor bei der
Funtauchszene bei der Bezeichnung neuer Tauchplätze ankäme...
>Was aus meiner Sicht in der Tauchszene zunehmend verloren geht, ist
>etwas, das ich "Ausbildung zur Eigenkompetenz" nenne.
Eine Selbstverständlichkeit die praktisch ausgestorben ist...
MS
> Nciht nur in den Alpen...
> In den Skigebieten der USA gibt es heftige Pistennamen wie "widow
> maker" . Wäre interessant wie diese Art von Humor bei der
> Funtauchszene bei der Bezeichnung neuer Tauchplätze ankäme...
Die Funtaucher sind heute doch auch heiß auf "Todestauchspots" wie Blue
Hole Dahab. Was kriegen sie da aber geboten? Einen
kindermädchengeführten TG entlang einer Steilwand mit max. 30 m Tiefe
und dann sortiert flacher und am Ende mal runtergucken dürfen in das
Todesloch. Davor eine Führung zu den Tafeln einiger Verstorbener. Aber
sie bauchpinseln sich danach "Ich habe es überlebt, im Blue Hole zu
tauchen."
Solche Deppen sind in ständiger Vermehrung begriffen.
Jo
Michael Schmidt schrieb:
> Mal dumm gefragt, mit welchem Newsreader lässt sich ohne vorhandenen
> Lesemasochismus noch einigermassen übersichtlich darstellen?
Ich benutze dafür einen alten Netscape Browser, der eine
Newsreader-Funktion beinhaltet. Er funktioniert zumindest unter Win XP...
> Eine Selbstverständlichkeit die praktisch ausgestorben ist...
Sehe ich nicht ganz so. Die Ausbildung gibt es schon noch - nur über 90%
sehen Tauchen nicht als wirkliches sportlichens Hobby, sondern als
Urlaubsfun und gehen eben nicht soweit. Wenn du mal Vereinsmitglieder
triffst, die einen *** haben oder alte **, sieht es schon anders aus.
Gruß
Klaus
--
Tauchen ist kein Sport - sondern ein Zustand
> Mal dumm gefragt, mit welchem Newsreader lässt sich ohne vorhandenen
> Lesemasochismus noch einigermassen übersichtlich darstellen?
Ich verwende dafür Thunderbird. Kostet nix und zeigt auch viele
Diskussionsebenen schön übersichtlich an.
Jo
Es gibt genügend andere, die es nicht überleben.
> Solche Deppen sind in ständiger Vermehrung begriffen.
Das kommt dir nur so vor, weil die anderen Deppen aussterben. Siehe
oben.
--
gruesschen, martin
mahe at gmx dot net
"Wissen hält nicht länger als Fisch"
Oh, ein neues Specialty?
Ich habe diesen TG (mit Luft) über 20 mal gemacht sowie dreimal
abgebrochen. Er ist zwar anspruchsvoll, aber weniger riskant als so
mancher andere TG, der flacher ist, wenn drei Abbruchgründe nicht
vorliegen: Gegenströmung, Abwärtsströmung, <20 m Sichtweite. All dies
erkennt man, bevor man durch den Torbogen geht.
Wer es dann trotzdem versucht und eine Gedenktafel bekommt, hat selbst
Schuld.
>> Solche Deppen sind in ständiger Vermehrung begriffen.
>
> Das kommt dir nur so vor, weil die anderen Deppen aussterben. Siehe
> oben.
Nöö! Das liegt am Marketing, mit dem Banalitäten ebenso bauchpinselnd
belohnt werden wie im OBI jede zweite billig in China gefertigte,
minderwertige Werkzeugmaschine mit "PROFI-" dekoriert ist oder beim Aldi
eine simple, schwarze, rechteckige Plastikkiste mit LED-Display drin als
"Design"-TV beworben wird.
> Ich habe diesen TG (mit Luft) über 20 mal gemacht sowie dreimal
> abgebrochen. Er ist zwar anspruchsvoll, aber weniger riskant als so
> mancher andere TG, der flacher ist, wenn drei Abbruchgründe nicht
> vorliegen: Gegenströmung, Abwärtsströmung, <20 m Sichtweite. All dies
> erkennt man, bevor man durch den Torbogen geht.
Ich habe mich vor Ort entschieden, den Tauchgang nicht zu machen - auch
wenn man es mir an der Basis (natürlich nicht offiziell) angeboten hat.
Für mich kam ein entscheidendes Kriterium dazu: Im Urlaub besteht nicht
die Möglichkeit, sich hinreichend mit den Verhältnissen vertraut zu
machen und langsam an so einen Tauchgang heranzutasten.
Ich hätte für mich als Mindestbedingung gesehen, an zwei Tagen vorher
mal von aussen und innen bis zum Einstieg des Bogens zu tauchen. Nein,
dann lieber im Urlaub die entspannten Tauchgänge machen und die
anspruchsvollen in der Ost- und Baggersee, da kenne ich die Bedingungen
von der Rettungskette bis zu den Tauchpartnern.
> Wer es dann trotzdem versucht und eine Gedenktafel bekommt, hat selbst
> Schuld.
sic.
mfg
Matthias
> Ich habe mich vor Ort entschieden, den Tauchgang nicht zu machen - auch
> wenn man es mir an der Basis (natürlich nicht offiziell) angeboten hat.
Moin,
welche Basis war das? Bitte Nachricht per PN (genannte Mailadresse wird
gelesen).
> Für mich kam ein entscheidendes Kriterium dazu: Im Urlaub besteht nicht
> die Möglichkeit, sich hinreichend mit den Verhältnissen vertraut zu
> machen und langsam an so einen Tauchgang heranzutasten.
>
> Ich hätte für mich als Mindestbedingung gesehen, an zwei Tagen vorher
> mal von aussen und innen bis zum Einstieg des Bogens zu tauchen.
Von innen kommend an den Anfang des Bogens tauchen hätte dir die Basis
bestimmt auf Nachfrage angeboten. Und diejenigen von der Basis, die
sowas anbieten, kannst du schon als erfahrene Buddies ansehen. Das
gleiche von der Außenseite machen ist schwierig, weil in der Regel
niemand, der den Arch durchtaucht, auf der Außenseite vertikal austaucht
und daher niemand in dem Außenhang einen Fixpunkt kennt, an dem man sich
fallen lässt. Und auf 50 m Tiefe längere Strecken abzusuchen, wo der
Bogen ist, stellt keinen guten Plan dar. Darauf sind so einige der
Gedenktafeln zurückzuführen, weil einige falsche Skizzen existieren, die
den Bogen auf der Südwestecke des Blue Hole zeigen. Wer dann dort
abtaucht und auf 50 m rumsucht, hat zumindest mit Monoflasche viel zu
wenig Restluft, um nach dem Fund auch noch durchzugehen und die
Dekostufen einzuhalten. Wer dann falschen Ehrgeiz zeigt, bekommt eben
eine Tafel an der Felswand.
Gruß Jo
>> Was aus meiner Sicht in der Tauchszene zunehmend verloren geht, ist
>> etwas, das ich "Ausbildung zur Eigenkompetenz" nenne.
>
> Oh, ein neues Specialty?
Nöö, das hat PADI auch schon, zumindest bezüglich der Erwartungshaltung
(korreliert in der Praxis nicht immer mit Realerlebnissen), findet sich
auf vielen Tauchbasen, Funktionsbezeichnung ist Tauchguide.
Aber wünschenswert und verloren gegangen sind diese Fähigkeiten
unterhalb der Ebene, die ihr als PRO anseht.
>> wenn man es mir an der Basis (natürlich nicht offiziell) angeboten hat.
> welche Basis war das? Bitte Nachricht per PN (genannte Mailadresse wird
> gelesen).
Inoffiziell meint, dass es die dort beschäftigten Guides angeboten haben
- unter der Hand, auf eigene Rechnung. Im Zweifel sind die längst auf
einer anderen Basis, insofern würde der Name nichts helfen.
> Von innen kommend an den Anfang des Bogens tauchen hätte dir die Basis
> bestimmt auf Nachfrage angeboten. Und diejenigen von der Basis, die
> sowas anbieten, kannst du schon als erfahrene Buddies ansehen. Das
> gleiche von der Außenseite machen ist schwierig, weil in der Regel
> niemand, der den Arch durchtaucht, auf der Außenseite vertikal austaucht
Ok.
Ich hatte halt nur für mich gedacht, dass ich bei einem anspruchsvollen
Tauchgang gerne Eingang und Ausgang sehen möchte.
> abtaucht und auf 50 m rumsucht, hat zumindest mit Monoflasche viel zu
> wenig Restluft, um nach dem Fund auch noch durchzugehen und die
Eine Brücke sollte man schon im Reisegepäck haben, wenn man so etwas vorhat.
mfg
Matthias
>> abtaucht und auf 50 m rumsucht, hat zumindest mit Monoflasche viel zu
>> wenig Restluft, um nach dem Fund auch noch durchzugehen und die
>
> Eine Brücke sollte man schon im Reisegepäck haben, wenn man so etwas
> vorhat.
Geh mal auf ne 08/15-Basis, zeig Brücke und Schellensatz vor, sag, was
du willst und habe kein Tek-Plastik - du fliegst da raus!
Ich weiß, dass es freiberufliche Guides gibt, die für Geld jeden Mist
mitmachen. Einen von der Sorte hatte auch Karl Marx aus AT angeheuert,
der Januar 2009 eine Tafel bekam, weil er unbedingt außerhalb des Bogens
auf mindestens 110 m mit Monoflasche wollte. So einen TG macht man nur
mit Guides oder TLs, auf die Verlass ist und die das schon x-mal mit
Gästen machten.
Gruß Jo
Jo Warner wrote:
> Ich weiß, dass es freiberufliche Guides gibt, die für Geld jeden Mist
> mitmachen. Einen von der Sorte hatte auch Karl Marx aus AT angeheuert,
> der Januar 2009 eine Tafel bekam, weil er unbedingt außerhalb des Bogens
> auf mindestens 110 m mit Monoflasche wollte. So einen TG macht man nur
> mit Guides oder TLs, auf die Verlass ist und die das schon x-mal mit
> Gästen machten.
ich wuerde keinen tieferen TG mit einem mir unbekannten guide oder
TL machen, auch wenn er mir sagt er hat es schon oft gemacht.
110m finde ich als Diskussionsgrundlage schon etwas tief ;-)
Gruesse Annerose
--
Mails bitte an mildenbergers at yahoo punkt com
FAQ von d.r.s.t unter http://www.moon-divers.net/drst-faq.html
Warum sollte man ihm seinen letzten Willen verwehren?
> So einen TG macht man nur
> mit Guides oder TLs, auf die Verlass ist und die das schon x-mal mit
> Gästen machten.
Schön, dass wenigstens einmal die Guides gut wegkommen bei dir :-)
Widerspruch. Eigenkompetenz _muss_ man bereits vor dem Schritt zum Guide
erworben haben. Daher empfinde ich die französische Herangehensweise als
gelungen.
N2 (**) Teilautonom im Team bis 20m (also mit directeur de plongée an
der Oberfläche und klarer Vorgabe)
N3 (***) autonomer Taucher bis 60m (pas de discussion s.v.p.)
N4 -> guide de palanqué
Es kann schliesslich kaum angehen, dass der Guide seine Fertigkeiten
erst durch/mit den "Geführten" erwirbt .... das riecht sonst stark nach
Darwin.
Gruss
Marc
--
Everyone spends the the first nine months of life in water. The lucky
ones make frequent return visits.
Was heisst "Autonomer Taucher" konkret?
Auf geführten Touren darf er - nach Absprache mit dem DP - das
Tiefenlimit entsprechend ausschöpfen.
>> So einen TG macht man nur
>> mit Guides oder TLs, auf die Verlass ist und die das schon x-mal mit
>> Gästen machten.
>
> ich wuerde keinen tieferen TG mit einem mir unbekannten guide oder
> TL machen, auch wenn er mir sagt er hat es schon oft gemacht.
>
> 110m finde ich als Diskussionsgrundlage schon etwas tief ;-)
Sorry Annerose, ich hatte versehentlich der obigen Satz nicht mit
Leerzeile separiert. Natürlich sollte sich mein Satz "So einen TG ..."
auf den Arch beziehen (wir reden da über 55 - 60 m) und nicht auf diesen
Irrsinn der beiden Österreicher mit 110 m (einer von beiden hat es ja
überlebt).
Gruß Jo
Aha, ich hab das als "Solo" aufgefasst... Teil-autonom heisst dann, dass
nur mit Guide getaucht werden darf?
>> So einen TG macht man nur
>> mit Guides oder TLs, auf die Verlass ist und die das schon x-mal mit
>> Gästen machten.
>
> Schön, dass wenigstens einmal die Guides gut wegkommen bei dir :-)
Ich habe ja gar nichts gegen gute (!) Guides! Einen guten Guide verstehe
ich wie einen Ranger oder einen Bergführer, er kennt das Revier, zeigt
Besonderheiten, weiß und kann viel mehr als seine Kunden. Meine Kritik
gilt diesen zahllosen schnellgebleichten UW-Gouvernanten, die mit ihrem
Shaker herumlärmen und alle 5 Minuten den Flaschendruck wissen wollen,
aber nicht mal eine Nacktschnecke von einer Planarie unterscheiden
können und auch sonst einen Wissensstand haben, gegen den die Kenntnis
einer Frau über den genauen Inhalt ihrer Handtasche herausragend ist.
Jo
> Widerspruch. Eigenkompetenz _muss_ man bereits vor dem Schritt zum Guide
> erworben haben. Daher empfinde ich die französische Herangehensweise als
> gelungen.
>
> N2 (**) Teilautonom im Team bis 20m (also mit directeur de plongée an
> der Oberfläche und klarer Vorgabe)
> N3 (***) autonomer Taucher bis 60m (pas de discussion s.v.p.)
> N4 -> guide de palanqué
>
> Es kann schliesslich kaum angehen, dass der Guide seine Fertigkeiten
> erst durch/mit den "Geführten" erwirbt .... das riecht sonst stark nach
> Darwin.
Ich gebe dir absolut Recht, sehe es ebenso! Aber mit dieser Forderung
machst du den ganzen lukrativen Tauchbrevetverkaufsmarkt kaputt.
Es ist auch eine gute Vorschrift bei den Franzosen, dass jeder
Tauchlehrer eine Prüfung vor einer ausbildungsunabhängigen Kommission
des Kultusministeriums ablegen muss. Damit behält der Tauchlehrertitel
einen eher hohen Wert, während viele PAID-Instructoren eher der
Grabbelware im 1 Euro-Laden ähneln.
Jo
Nein - Teil-autonom setzt einen DP an der Oberfläche voraus. ABER 2 x **
gemeinsam _ohne_ Guide.
> Nein - Teil-autonom setzt einen DP an der Oberfläche voraus. ABER 2 x **
> gemeinsam _ohne_ Guide.
Das entspricht übrigens weitgehend den tatsächlichen CDWS-Regeln in
Ägypten. Bei einem entsprechend qualifizierten Buddyteam reicht es
völlig aus, dass der Guide Supervision von der Oberfläche aus macht.
Eine Basis, die generelle UW-Guidepflicht fordert, verkündet damit
lediglich ihre ganz private Regel, die der Kunde entweder akzeptiert
oder sein Geld woanders lässt.
Gruß Jo
Du tönst schon wie ein Padi-aner :-) Supervision von der Oberfläche ist
quatsch. Dazu braucht es auch keinen Guide - Fotoapparte ins Wasser
reichen und Ausrüstungen entgegennehmen kann auch der Kompressor-
boy. Und auch der lässt sich von hübschen Frauen im Bikini ablenken...
> Eine Basis, die generelle UW-Guidepflicht fordert, verkündet damit
> lediglich ihre ganz private Regel, die der Kunde entweder akzeptiert
> oder sein Geld woanders lässt.
In den meisten Fällen genügt es, die eigenen Erwartungen etwas
zurückzuschrauben und erst mal ein paar Tauchgänge abzuwarten.
Im Normalfall erkennt ein durchschnittlich intelligenter Guide die guten
Taucher und lässt sie dann auch gewähren...
> Du tönst schon wie ein Padi-aner :-) Supervision von der Oberfläche ist
> quatsch. Dazu braucht es auch keinen Guide - Fotoapparte ins Wasser
> reichen und Ausrüstungen entgegennehmen kann auch der Kompressor-
> boy. Und auch der lässt sich von hübschen Frauen im Bikini ablenken...
Martin, du hast scheinbar null Ahnung von den Regeln der CDWS in
Ägypten! Und auch null Ahnung von Situationen an ägyptischen Riffs, wo
plötzlich irgend welche Volldeppen mit Schlauchbooten über die Köpfe von
gerade austauchenden Gruppen brettern!
Und Ausrüstungsannehmer auf Tauchschiffen braucht fast niemand! Besser
wäre (passt zum eigentlichen Thema), allen Tauchern beizubringen, dass
man mit Komplettgerödel an Bord kommt und sich erst bei sicherem Stand
an Deck das Zeug auszieht - allein!
>> Eine Basis, die generelle UW-Guidepflicht fordert, verkündet damit
>> lediglich ihre ganz private Regel, die der Kunde entweder akzeptiert
>> oder sein Geld woanders lässt.
>
> In den meisten Fällen genügt es, die eigenen Erwartungen etwas
> zurückzuschrauben und erst mal ein paar Tauchgänge abzuwarten.
> Im Normalfall erkennt ein durchschnittlich intelligenter Guide die guten
> Taucher und lässt sie dann auch gewähren...
Träumer! Erst drei Tage lang Geld für Gängelei und
Kindergartenmentalität zahlen, dann plötzlich den oberpiesligsten Guide
vorgesetzt bekommen und weitermachen mit dem Kindergarten? Nee!
Intelligenz bei all diesen jungen Aussteigern in der Tauchszene und den
(in meinem Beispiel) Ägyptern erwarten, die nicht mal ohne
Taschenrechner einen deepstopp nach Pyle im Kopf überschlägig ausrechnen
können? Vergiss es!
Ich erinnere mich an einen ägptischen Instructor auf einer Safari mit
Abitur und BWL-Studium. Drei hier auch lesende und schreibende User und
ich pulten ihm (Spitzname Grabschraf, Eingeweihte wissen die Kausalität)
zwei Tage lang sehr geduldig die Grundlagen von Sättigung und Deko bei,
an Tag 3 empfahl er in seinem Briefing einen 6 m-safety stop :-(
Nee, klare Kante setzen! Basen müssen Geld verdienen. Gerade jetzt sind
fast keine Taucher da, die Kosten laufen weiter auf, also gute
Gelegenheit, die Szene etwas auf Kundenverlangen einzunorden.
On 22.02.2011 23:30, Annerose und Guenter Mildenberger wrote:
> 110m finde ich als Diskussionsgrundlage schon etwas tief ;-)
Zustimmung.
Die, die da rumgeistern, brauchen keinen Guide, die können das.
Die, die dafür einen Guide brauchen, sollten es definitiv lassen.
lg
Jörg
On 23.02.2011 13:51, Jo Warner wrote:
> Nee, klare Kante setzen! Basen müssen Geld verdienen. Gerade jetzt sind
> fast keine Taucher da, die Kosten laufen weiter auf, also gute
> Gelegenheit, die Szene etwas auf Kundenverlangen einzunorden.
>
Wer fährt denn jetzt hin?
Doch nur die zufriedenen Stammtaucher.
Die Touris bleiben doch noch weg!
lg
> Wer fährt denn jetzt hin?
> Doch nur die zufriedenen Stammtaucher.
> Die Touris bleiben doch noch weg!
Moin,
genau das ist ja akut deren Problem! Fast keiner kommt, Condor und Air
Berlin haben absurd hohe Flugpreise selbst in der bisher Sauregurkenzeit
vor Ostern. Mir sagte vorhin eine sonst ägyptenbegeisterte Frau am
Telefon, dass sie keine Lust hat, für 490 Euro pro Person dahin Ende
März zu fliegen, sie fliegt jetzt für 308 Euro für zwei Personen an die
Costa Blanca.
Eine Menge Tauchbasen muss sich was einfallen lassen wie sie zumindest
minimal Euro in die Kasse bekommen, und einigen geht es scheinbar noch
viel zu gut. Beispiel:
Eine Basis bietet 7 Nächte einfaches Hotel plus 6 Tage non limit
Hausriff für 100 Euro an. Bucht man dagegen, weil man dieses Hotel nicht
will, ein anderes Hotel und will nur non limit Hausriff, kostet es für 5
Tage 150 Euro. Bringt man keinen Buddy mit, kann man es gar nicht
buchen, sondern zahlt 200 Euro für 10 TG mit Guide.
Muss man nicht verstehen! Man sollte wirklich mal probieren wie weit der
arabische Basar bei all den hungerleidenden Tauchbasen offen ist.
Gruß Jo
Warum sollen die Anbieter jetzt mit Dumpingpreisen den Jo aus Deutschland
nach Ägypten locken? Die Gefahr, dass Jo aus Deutschland in Zukunft, wenn
sich die Situation wieder beruhigt hat, die Anbieter mit
Preisnachlassforderungen
bombardiert, ist doch viel zu gross. Die Anbieter machen das genau richtig.
> Warum sollen die Anbieter jetzt mit Dumpingpreisen den Jo aus Deutschland
> nach Ägypten locken? Die Gefahr, dass Jo aus Deutschland in Zukunft, wenn
> sich die Situation wieder beruhigt hat, die Anbieter mit
> Preisnachlassforderungen
> bombardiert, ist doch viel zu gross. Die Anbieter machen das genau richtig.
Weißt du, dass ein Ostseefischer für 1 kg Dorsch nicht mal 2 Euro
bekommt vom aufkaufenden Fischhandel, er die gleichen Viecher ab Kutter
aber für 8 Euro pro kg verkaufen will? Ich biete ihm faire 4 Euro pro
kg, und wenn er es nicht macht, liegen nebenan zehn weitere Kutter.
Haben am Ort 20 Tauchbasen fast keine Kunden und Bank und Vermieter
nerven mit bösen Fragen nach Geld, sollte sich eine Basis finden lassen,
der ein Spatz in der Hand wichtiger als die Taube auf dem Dach ist.
Geh mal in April zum Baustoffhandel und kauf einen Schneeschieber.
Kriegste für weniger als den halben Dezemberpreis, weil keiner mehr
sowas im April bei uns kauft.
Neulich wurde angeboten für März 2011: 14 Tage Ägypten, eine Woche
Nilkreuzfahrt mit HP, dann eine Woche Makadi 4* mit AI, alles incl.
Flügen für 398 Euro. Pul mir bei, wer daran noch was verdient!
So einige Auslandbasen müssen runterkommen von dem hohen Ross, dem
Kunden in einem Niedriglohnland eine gefüllte Flasche und Mitbenutzung
eines oft dreckigen Spülbeckens für 20 Euro/Flasche zu verkaufen. Wenn
sie zu viele bezahlte Teichmeister haben, die keiner braucht und will,
sollen sie ihnen kündigen. Wenn der Hotelbesitzer ihnen 25.000 pro Monat
Pacht abzockt, müssen sie ihn auf 5000 Euro runterhandeln oder notfalls
zumachen. Fünf Apotheken auf 500 m Fußgängerzone sind auch drei zu viel,
aber alle jammern über drohende Schlechtversorgung der Bevölkerung, wenn
eine von ihnen pleite geht.
Jo
On 23.02.2011 17:14, Jo Warner wrote:
> Weißt du, dass ein Ostseefischer für 1 kg Dorsch nicht mal 2 Euro
> bekommt vom aufkaufenden Fischhandel, er die gleichen Viecher ab Kutter
> aber für 8 Euro pro kg verkaufen will? Ich biete ihm faire 4 Euro pro
> kg, und wenn er es nicht macht, liegen nebenan zehn weitere Kutter.
1. was fair ist, lassen wir jetzt mal aussen vor.
2. Wir übertragen Deine obige Haltung mal auf die Tauchausbildung
Mehr brauch ich dazu jetzt nicht sagen.
> So einige Auslandbasen müssen runterkommen von dem hohen Ross, dem
> Kunden in einem Niedriglohnland eine gefüllte Flasche und Mitbenutzung
> eines oft dreckigen Spülbeckens für 20 Euro/Flasche zu verkaufen.
Ich geh bei einer ordentlichen Basis für 180-250 Euro 6 Tage aufs Boot.
Da kann ich auch zu Krisenzeiten hinfahren und das gleiche bezahlen,
wenn auf dem Boot auch 8-12 Gäste mitfahren.
Für Dein obiges Preisbeispiel bekommst Du auf den sxxxxß Malediven noch
nicht mal für 20min Luft....
Da muss ich jetzt mal ne Lanze für die ägyptischen Tauchbasen brechen...
Grüße
Jörg
>> Eine Brücke sollte man schon im Reisegepäck haben, wenn man so etwas
>> vorhat.
>
>Geh mal auf ne 08/15-Basis, zeig Brücke und Schellensatz vor, sag, was
>du willst und habe kein Tek-Plastik - du fliegst da raus!
>
Ich verstehe nicht warum die Tekkies oder tiefeninteressierten immer
im vollen DIRschen Wichs auflaufen müssen und sich nur mit verblockten
Doppelpaketen ins Wasser trauen..
Ich habe immer beste Erfahrungen damit gemacht mir 2 Monoflaschen
auszuleihen und diese mit einer flexiblen doppelflaschentauglichen
Flaschenhalterung als Bilineare/Independent Konfiguration zu tauchen.
Die Sicherheitseinbuße (Redundanzbetrachtungen) ist minimalst und
füllogistischer Aufwand (2 leere Flaschen abgeben - 2 Volle mitnehmen)
ist extrem gering.
Der Aufwand bei Brückendoppelpacks mit festen Schellen in der Dritten
Welt dagegen oft erheblich und sorgt dafür das die PAID
diveshopmonkeys oft zum Riechfläschchen greifen müssen und man in
Folge nicht mit ihnen ins Geschäft kommt.
Iat das Tauchen mit independent Flaschen für den heutigen verDIRten
schon zu komplex als das dies eine (eigentlich sehr flexible und
sichere!) Handlungsoption darstellt?
MS
Hallo Michael,
das Problem habe ich auch noch nie verstanden. Ich habe schon häufiger diese
Lösung gewählt und ich sehe in den redundanten Flaschen weiger Probleme
als in irgendwelchen Venilen die man im Defektfalle auch noch betätigen
muss. Wenn der Flaschewechsel zu sinnvollen Zeiten stattfindet hat man mehr
Sicherheit und weniger Stress falls irgend etwas ausfallen sollte.Man hat
sozusagen den Buddy auf dem Rücken und der ist sogar so freundlich keinen
Luftverbrauch zu haben... Ich hatte ne Zeitlang die Bänderung am
Buddy-Jacket so gefädelt das ich ohne Änderung beide Möglichkeiten (Mono und
Doppel) hatte. Zwei Lungis hat man ja irgendwie meistens dabei...
Grüße
Oliver
> Wenn der Flaschewechsel zu sinnvollen Zeiten stattfindet hat man mehr
> Sicherheit und weniger Stress falls irgend etwas ausfallen sollte.Man hat
> sozusagen den Buddy auf dem Rücken und der ist sogar so freundlich keinen
> Luftverbrauch zu haben...
Und was bei den Teetrinkern mit dem miesen Essen und dem noch mieseren
Bier auf einer großen Insel westlich von Europa ziemlich üblich ist:
Ponyflasche mit 2-3 Liter Inhalt.
Damit kriegt man so ziemlich jeden worst case sicher ausgetaucht.
Gruß Jo
> Ich geh bei einer ordentlichen Basis fï¿œr 180-250 Euro 6 Tage aufs Boot.
> Da kann ich auch zu Krisenzeiten hinfahren und das gleiche bezahlen,
> wenn auf dem Boot auch 8-12 Gï¿œste mitfahren.
Jï¿œrg, ich nannte bewusst die Situationskombi "Tauchen von Land aus, mit
Buddy, kein Guide, also nur zwei volle Buddeln liefern". Das kostet
nicht 20 Euro pro Buddel, sondern maximal 5 Euro incl. diverser
betrieblicher Nebenkosten. Und der bereits brevetierte Taucher muss und
will auch nicht die defizitï¿œren OWD-Kurspreise quersubventionieren.
Und in Krisenzeiten zwei volle Buddeln fï¿œr je 10 Euro verkaufen ist
immer noch besser als den Kunden wegen Sturheit 20 Euro/Buddel zu
verjagen zum Kollegen, der die 2 mal 10 Euro gern nimmt.
> Fᅵr Dein obiges Preisbeispiel bekommst Du auf den sxxxxᅵ Malediven noch
> nicht mal fï¿œr 20min Luft....
Da will ich sowieso nie hin wegen Inselchenkoller, das Gebiet ï¿œberlasse
ich Dieter B. und aeinen DSDS-Nullen.
Gruᅵ Jo
Hallo Jo,
sach nix gegen das englische Bier, bei denen fehlt es nur an der Kühlung.
Lauwarme cervisia ist in jedem Land schlimm....
Die Tommies sind halt gewohnt in Strömugsgewässern mit kalt und dunkel zu
tauchen.
Dafür schaffen sie auch waagerechte Blasen und sind sich vor nix fies.
Aber BSAC ist halt nicht so gut zu verkaufen....
Was sage mal eine Basisleiter zu mir: Wenn die Kunden was lernen wollen
bekommen sie den BSAC Kurs, sonst halt nur PADI...
Er hat beides im Programm...
Grüße
Oliver
> sach nix gegen das englische Bier, bei denen fehlt es nur an der Kühlung.
> Lauwarme cervisia ist in jedem Land schlimm....
Lieber ein lauwarmes Flens als deren Lager per Handpumpe im zu vollen
Glas auf die triefende Frotteematte aufm Tresen! Körperwarmes Oettinger
Export ist noch schlimmer, dänisches Giraf der Overkill. Kotz!
> Die Tommies sind halt gewohnt in Strömugsgewässern mit kalt und dunkel zu
> tauchen.
> Dafür schaffen sie auch waagerechte Blasen und sind sich vor nix fies.
> Aber BSAC ist halt nicht so gut zu verkaufen....
> Was sage mal eine Basisleiter zu mir: Wenn die Kunden was lernen wollen
> bekommen sie den BSAC Kurs, sonst halt nur PADI...
Bekannt auch von CMAS versus PADI. Deshalb hängen ja überall die
Fackeltaucherfahnen, bieten sogar VDST-MTA-Basen auf ihren Websiten nur
PADI-Kurse an, verkaufen sich CMAS-Kurse schlechter als ein gebrauchter
Yugo oder Lada: Wenig tun, wenig lernen und können müssen, und alles
bitte ganz schnell, ganz billig und mit viel fun. Qualität ist kaum noch
nachgefragt. Für den Preis eines durchschnittlichen deutschen
PKW-Führerscheinkurses bis Prüfungsbestehen kriegt man mit wenig Suchen
und ebenfalls in DE alle Kurse bis zum OWSI gekauft, da passt was nicht!
Gruß Jo
> Und was bei den Teetrinkern mit dem miesen Essen und dem noch mieseren
> Bier auf einer großen Insel westlich von Europa ziemlich üblich ist:
> Ponyflasche mit 2-3 Liter Inhalt.
> Damit kriegt man so ziemlich jeden worst case sicher ausgetaucht.
mit der M12 oder M10 auf dem Ruecken im Flachbereich ohne Deko sicher
Versteh ich irgendwie nicht...
Bei zwei Monoflaschen hast doch automatisch nur noch den halben
Luftvorrat, wenn du ein Problem mit einem Lungenautomaten hast und
eine Flasche zudrehen musst.
Oder du montierst zuerst beide Automaten an eine Flasche, atmest die
leer und schraubst unter Wasser dann die Automanten auf die zweite
Flasche um?
Kann man alles machen... Als erstrebenswerte Lösung erscheint mir aber
keines von beiden.
das ist situationsbedingt. Es ging um "Urlaubs"-Tauchen wie z.B. Blue
Hole in Dahab. Wenn man jetzt annimmt, daß eine Flasche gerade zuwenig
Inhalt hat, um mit Reserve Solo sicher nach oben zu kommen....
On 24.02.2011 07:47, Martin Heggli wrote:
> Bei zwei Monoflaschen hast doch automatisch nur noch den halben
> Luftvorrat, wenn du ein Problem mit einem Lungenautomaten hast und
> eine Flasche zudrehen musst.
Ja, und? Normalerweise macht man die Flaschen einigermaßen gleichmäßig
leer und hat rechnet auch da eine Reserve, die den letzlich über die zu
machende Deko und worstcase mit 1 Flasche den Aufstieg und Deko ermöglicht.
> Oder du montierst zuerst beide Automaten an eine Flasche, atmest die
> leer und schraubst unter Wasser dann die Automanten auf die zweite
> Flasche um?
Wiso? kannst Du nicht aus dem Ventil der Flasche direkt atmen?
LG
D.h. du wechselst regelmässig vom Haupt- auf den Zweitautomaten? Da würde
dann ja aber bedingen, dass du 2 Finis dabei hast...
> Wiso? kannst Du nicht aus dem Ventil der Flasche direkt atmen?
Doch, aber auch das ist keine anzustrebende Situation, sondern ein
"Notfalls-Szenario". So mal spasseshalber ein paar Minuten im Flach-
wasser die Flasche 'rumreichen geht schon, aber da jetzt aus Tiefe
einen Aufstieg auf die Art zu machen, naja...
> > Ja, und? Normalerweise macht man die Flaschen einigermaßen gleichmäßig
> > leer
>
> D.h. du wechselst regelmässig vom Haupt- auf den Zweitautomaten? Da würde
> dann ja aber bedingen, dass du 2 Finis dabei hast...
Klar! Pro erste Stufe ein Fini, ist das einzig sinnige.
> > Wiso? kannst Du nicht aus dem Ventil der Flasche direkt atmen?
>
> Doch, aber auch das ist keine anzustrebende Situation, sondern ein
> "Notfalls-Szenario". So mal spasseshalber ein paar Minuten im Flach-
> wasser die Flasche 'rumreichen geht schon, aber da jetzt aus Tiefe
> einen Aufstieg auf die Art zu machen, naja...
Ich glaube Joerg meinte das eher scherzhaft und nicht als ernsthafte
Alternative... ;-)
Liebe Grüße,
Tom
Jo, eben. Fini kostet ja eh nicht die Welt und selbst mit 2 DS4 hat man
2 Hochdruckanschlüsse :o)
Und wenn man nen luftintegrierten Computer mit Sender taucht, dann will
man sowieso ein Reserve-Fini haben B^)
Ciao,
Hannes
--
Hannes Deeken <h...@cool.de> Glenlivet @ IRCNet
If you didn't act on it, it wasn't a true emotion
> Jo, eben. Fini kostet ja eh nicht die Welt und selbst mit 2 DS4 hat man
> 2 Hochdruckanschlüsse :o)
Manno, das kommt mir vor wie wenn ihr zum Skifahren einen Kochtopf
als Helm verwendet und als Rückenprotektor ein Pizzablech...
Irgendwie erschliesst sich mir der Zusammenhang zwischen obigem Satz und
dem bisher Gesagten nicht.
Wenn ich mit 2 ersten Stufen tauche, dann mach ich das i.a. in kaltem
Wasser, aus Redundanzgründen z.B. wegen Vereisungsgefahr. An welcher
Stelle ist es dann Zweckentfremdung oder Gebastel (Helm = Kochtopf,
RüPro = Pizzablech), wenn man an beiden ersten Stufen eine Druckanzeige
hat?
Falls Du Dich eigentlich auf die Idee, mit 2 getrennten Flaschen zu
tauchen, beziehst, dann zitier doch bitte auch ordentlich. Dazu habe ich
mich nicht geäussert.
> Manno, das kommt mir vor wie wenn ihr zum Skifahren einen Kochtopf
> als Helm verwendet und als Rückenprotektor ein Pizzablech...
Das Zauberwort heist Redundanz. Das geht entweder nur ganz oder gar
nicht. Wobei, es geht auch irgendwie gepfuscht, aber es macht Sinn
wenn es konsequent ist.
Liebe Grüße,
Tom
aye aye
Er spielt darauf an, daß man mit 2 Flaschen und absperrbarer Brücke
wegen der absperrbaren Brücke nur ein Fini, und das links, braucht.
Die Independent-Lösung war ja nur als schnelle, unauffällige, billige,
einfache Lösung im Urlaubsbereich gedacht. Und da braucht man dann das
2. Fini, unbedingt.
lg