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Tauchretter und russisches U-Boot

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Ralph Rueffert

unread,
Aug 17, 2000, 2:48:35 AM8/17/00
to
weiss jemand, warum (angenommen das es noch lebende in dem U-boot gibt und
die Schleusen intakt sind) nicht Tauchretter zur rettung der U-boot
besatzung eingesetzt werden?

In den Nachrichten war zu hören, das überlagt wurde das Boot mittles zweier
pontons von 100 auf ca. 50m zu heben um den einsatz vo tauchrettern zu
ermöglichen. vorausgesetzt das im U-boot ein druck von 1bar herrscht muesste
doch ein aufstieg auch aus 100m kein sehrvielgrösseres problem als einer aus
50m darstellen, oder?

Kennt sich jemand damit aus und weiss eine Erklärung dafür?

Ralph


Ralph Rueffert

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to

Christian <cff...@gmx.de> schrieb in im Newsbeitrag:
399B8DAE...@gmx.de...
> x-no-archive: yes
>
> Ralph Rueffert schrieb:

>
> > weiss jemand, warum (angenommen das es noch lebende in dem U-boot gibt
und
> > die Schleusen intakt sind) nicht Tauchretter zur rettung der U-boot
> > besatzung eingesetzt werden?
>
> Na ja, ich persönlich stelle es mir alles andere als einfach vor, bei
dieser
> unglaublich rauhen See mal eben auf 100 Meter runterzutauchen. Was für
Mischgase
> müßte man eigentlich dabei verwenden, Trimex, Hydreliox? Und wie lange
wären die
> Deko-Zeiten?
>

Tauchretter sind geräte mit denen die leute nur von unten nach oben tauchen.
Da sie unten theoretisch 1 bar haben (im boot) spielt deko, po2 etc. keine
rolle da sie sobald sie im wasser sind, dem hohen umgebungsdruck asugesetzt
sind, nach oben aufsteigen. solange sie ausatmen ist das ok und eher einem
apnoe tauchgang zu vergleich da der aufentahlt in der tiefe nahezu nciht
stattfindet.

aber auch das tauchen auf 100m ist mit entsprechenden mischungen relaticv
unproblematisch. allerdings herrscht dort wohl startke strömung und nahezu
null sicht. Und überhaupt... ich wüsste nciht wass ein taucher dort unten am
u-boot sollte.

Ralph

> Außerdem weiß ich nicht so ganz, was genau dort unten ein paar
Rettungstaucher
> eigentlich anstellen sollen. Stellen wir uns mal vor, sie sind tatsächlich
da
> unten. Was machen sie denn dann? Haben sie entsprechende Mischgasflaschen
für
> alle noch lebenden Besatzungsmitglieder dabei, mit denen diese den
Aufstieg
> sicher schaffen könnten?
>
> Gruß,
> Christian
>

Jens Haug

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
In article <6aMm5.138$RE....@nreader1.kpnqwest.net>, "Ralph Rueffert" <r...@a-w.be> writes:

> Tauchretter sind geräte mit denen die leute nur von unten nach oben tauchen.
> Da sie unten theoretisch 1 bar haben (im boot) spielt deko, po2 etc. keine
> rolle da sie sobald sie im wasser sind, dem hohen umgebungsdruck asugesetzt
> sind, nach oben aufsteigen. solange sie ausatmen ist das ok und eher einem
> apnoe tauchgang zu vergleich da der aufentahlt in der tiefe nahezu nciht
> stattfindet.
>
> aber auch das tauchen auf 100m ist mit entsprechenden mischungen relaticv
> unproblematisch. allerdings herrscht dort wohl startke strömung und nahezu
> null sicht. Und überhaupt... ich wüsste nciht wass ein taucher dort unten am
> u-boot sollte.

Andere Frage:
Warum haben die in U-Booten nicht eine Ponyflasche pro Person? Fuer
einen Notaufstieg muesste das doch reichen, oder?
Das schwierigste waere dann noch, irgendwie aus dem Boot heraus
zu kommen, ohne dass es einem das Trommelfell zerreisst. Geht wohl
nur mit einer funktionierenden Schleuse.

Jens


--
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Hi, I am a signature virus.
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end

Ralph Rueffert

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
nach meinem Wissensstand ist ein tauchretter im prinziep auch nichts anderes
als eine kleine pressluftversorgung für einen sehr schnellen aufstieg

funktionsweise eines austieges müsste ungefähr so aussehen:
1. die u-bootfahrer gehen aus ihrer 1bar umgebung in eine schleusenkammer
2. druckk in der kammer wird zügig, aber erträglich erhöht bis der druck in
der Kammer dem umgebungsdruck angepasst ist
3. Wasser... schön kalt wird in die kammer eingeflutet
4. deckel auf... ratzfatz ... ubootfahrer wird nachoben geschossen
5. da er dann mit full speed nachoben unterwegs ist muss er kontinuierlich
ausatmen und durch den schnellen druckverlust ist ein trommelfell schaden
wahrscheinlich
6. U-boot fahrer schwimmt bibbbernd mit kaputten trommelfell and er
oberfläche

Ralph

Gerald Ulbert

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
On 17 Aug 2000, Jens Haug wrote:
> Andere Frage:
> Warum haben die in U-Booten nicht eine Ponyflasche pro Person? Fuer
> einen Notaufstieg muesste das doch reichen, oder?
Ist wahrscheinlich zu unsicher Druckluftflaschen in grosser Anzahl in
einer Konservenbuechse wie einem UBOot zu lagern, Platzmangel kommt auch
noch dazu.

> Das schwierigste waere dann noch, irgendwie aus dem Boot heraus
> zu kommen, ohne dass es einem das Trommelfell zerreisst. Geht wohl
> nur mit einer funktionierenden Schleuse.

Die Schleusen waern prinzipiell vorhanden und zwar in Form der
Torpedoschaechte, die meines Wissens nach auch langsam geflutet werden
koennen. (Die Methode wird bei Kampftauchern der Marine meines Wissens
nach verwendet).
lg Gerald Ulbert
e902...@stud4.tuwien.ac.at


Matthias Voss

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Wenn sie denn welche einsatzbereit hätten ( z.B. Ida 59) die im Dunkeln
? klarkriegen samt Trocki, und noch verfügbare Schleusen haben....Und
eine sinnvolle Reihenfolge, wer darf als erster..; mit dem Ida sind
angeblich schon Ausstiege aus wesentlich größerer Tiefe geglückt.
Ebenso mit dem englischen System. NB, beim Komprimieren in der Scleuse
von 1 bar auf Umgebungsdruck platzen idR die Trommelfelle.

Ich frage mich, ob nicht mit Mitteln der Offshorertechnik eine
Nabelschnur anzuschliessen ginge, über die dann per Kompressor Zuluft
gegeben wird.
Gruß
Matthias

Ralph Rueffert schrieb:

Dietmar Strey

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Moin!

Jens Haug schrub:

>Andere Frage:
>Warum haben die in U-Booten nicht eine Ponyflasche pro Person? Fuer

Brauchen sie normalerweise nicht. Die Boote der Deutschen Marine sind
Einzellig. Sie haben fuer den Notfall eine stationaere
Notluftversorgung. D.h., die Besatzung haengt sich an die Ringleitung
und wartet dort, bis der Druckkoerper komplett geflutet ist und die
Luken geoeffnet werden koennen. Erst dann gehts mit dem Rettungskragen
raus.

Das havarierte Boot ist aber erstens nicht einzellig und zweitens
wuerde das Fluten des Bootes bedeuten, dass dieses unweigerlich
verloren waere. Ich glaube nicht, dass die militaerische Fuehrung der
Russen so ohne weiteres bereit ist, ein Atom-U-Boot aufzugeben.

>Das schwierigste waere dann noch, irgendwie aus dem Boot heraus
>zu kommen, ohne dass es einem das Trommelfell zerreisst. Geht wohl
>nur mit einer funktionierenden Schleuse.

Siehe dazu Interview mit Dr. Ulrich van Laak in der heutigen Ausgabe
des Hamburger Abendblatts:
http://www.abendblatt.de/contents/ha/news/politik/html/170800/ALLDOOD2.HTM

Ist fur Laien ein wenig unverstaendlich, aber Taucher koennen den
letzten Absatz wohl richtig verstehen.

Gruss
Dietmar
--
/"\
\ / ASCII ribbon campaign
X against HTML mail
/ \ and postings

Jens Haug

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
In article <IxNm5.155$RE....@nreader1.kpnqwest.net>, "Ralph Rueffert" <r...@a-w.be> writes:

> 1. die u-bootfahrer gehen aus ihrer 1bar umgebung in eine schleusenkammer
> 2. druckk in der kammer wird zügig, aber erträglich erhöht bis der druck in
> der Kammer dem umgebungsdruck angepasst ist

Wo nimmt man die viele Luft her?

> 3. Wasser... schön kalt wird in die kammer eingeflutet
> 4. deckel auf... ratzfatz ... ubootfahrer wird nachoben geschossen
> 5. da er dann mit full speed nachoben unterwegs ist muss er kontinuierlich
> ausatmen und durch den schnellen druckverlust ist ein trommelfell schaden
> wahrscheinlich

Wenn er eine kleine Pressluftversorgung hat, dann kann man ihm doch
durchaus wenige Minuten Zeit geben. Dann muesste er das mit dem
Druckausgleich auch schaffen.
Oder er kann seine Tuben oeffnen (Uebungssache?).

> 6. U-boot fahrer schwimmt bibbbernd mit kaputten trommelfell and er
> oberfläche

Hm, durchschnittliche Ueberlebenszeit in so kaltem Wasser bei
normaler Kleidung etwa 5 Minuten, oder?
Ein Halbtrocki pro Person im U-Boot waere also wohl angebracht.

Jens Haug

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
In article <Pine.HPX.4.10.100081...@stud4.tuwien.ac.at>, Gerald Ulbert <e902...@stud4.tuwien.ac.at> writes:
> On 17 Aug 2000, Jens Haug wrote:
> > Andere Frage:
> > Warum haben die in U-Booten nicht eine Ponyflasche pro Person? Fuer
> > einen Notaufstieg muesste das doch reichen, oder?
> Ist wahrscheinlich zu unsicher Druckluftflaschen in grosser Anzahl in
> einer Konservenbuechse wie einem UBOot zu lagern, Platzmangel kommt auch
> noch dazu.

Na ja, ein Mensch ist 1,80 gross und 70 kg schwer. Wie gross und schwer
ist seine Verpflegung? Wie gross und schwer ist eine Ponyflasche?

> > Das schwierigste waere dann noch, irgendwie aus dem Boot heraus
> > zu kommen, ohne dass es einem das Trommelfell zerreisst. Geht wohl
> > nur mit einer funktionierenden Schleuse.

> Die Schleusen waern prinzipiell vorhanden und zwar in Form der
> Torpedoschaechte, die meines Wissens nach auch langsam geflutet werden
> koennen. (Die Methode wird bei Kampftauchern der Marine meines Wissens
> nach verwendet).

Dummerweise sind die ja gerade ziemlich kaputt.

Jens Haug

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
In article <399BA962...@t-online.de>, Matthias Voss <mat....@t-online.de> writes:

> Ebenso mit dem englischen System. NB, beim Komprimieren in der Scleuse
> von 1 bar auf Umgebungsdruck platzen idR die Trommelfelle.

In welcher Zeit geht denn das?

> Ich frage mich, ob nicht mit Mitteln der Offshorertechnik eine
> Nabelschnur anzuschliessen ginge, über die dann per Kompressor Zuluft
> gegeben wird.

Wahrscheinlich weil die Amis und Briten nur zoellige Anschluesse
anbieten koennen, das russische U-Boot aber metrische Gewinde hat.

Im Ernst: Das Hauptproblem scheint ja das festmachen am U-Boot zu
sein. Warum eine Nabelschnur legen, anstatt die Leute gleich heraus
zu holen?

Jens Haug

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
In article <399ea628...@news.uni-hamburg.de>, nur_fu...@gmx.de (Dietmar Strey) writes:

> >Warum haben die in U-Booten nicht eine Ponyflasche pro Person? Fuer
>

> Brauchen sie normalerweise nicht. Die Boote der Deutschen Marine sind
> Einzellig. Sie haben fuer den Notfall eine stationaere
> Notluftversorgung. D.h., die Besatzung haengt sich an die Ringleitung
> und wartet dort, bis der Druckkoerper komplett geflutet ist und die
> Luken geoeffnet werden koennen. Erst dann gehts mit dem Rettungskragen
> raus.

Aeh, verstehe ich das richtig? Die atmen aus einer "Flasche" mit
100 "Automaten", waehrend sie Wasser in ihr Boot lassen. Dann machen
sie die Luke auf und steigen ohne Luft aus und schiessen durch?
Oder nehmen sie ihre Riesenflasche gemeinsam mit?

> Das havarierte Boot ist aber erstens nicht einzellig und zweitens
> wuerde das Fluten des Bootes bedeuten, dass dieses unweigerlich
> verloren waere. Ich glaube nicht, dass die militaerische Fuehrung der
> Russen so ohne weiteres bereit ist, ein Atom-U-Boot aufzugeben.

Noe, aber die Havaristen sicher. Und *die* entscheiden ja, ob sie
aussteigen oder nicht.

> >Das schwierigste waere dann noch, irgendwie aus dem Boot heraus
> >zu kommen, ohne dass es einem das Trommelfell zerreisst. Geht wohl
> >nur mit einer funktionierenden Schleuse.
>

> Siehe dazu Interview mit Dr. Ulrich van Laak in der heutigen Ausgabe
> des Hamburger Abendblatts:
> http://www.abendblatt.de/contents/ha/news/politik/html/170800/ALLDOOD2.HTM
>
> Ist fur Laien ein wenig unverstaendlich, aber Taucher koennen den
> letzten Absatz wohl richtig verstehen.

Hm, daran hatte ich noch gar nicht gedacht, dass die jetzt vielleicht
schon den fuenften Tag unter mehreren Bar verbringen.

Christoph Rot

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Am 17 Aug 2000 09:23:59 GMT schrieb Jens Haug in
<8ngavf$cj9$4...@infosun2.rus.uni-stuttgart.de>

> Oder nehmen sie ihre Riesenflasche gemeinsam mit?

In einem U-Boot gibt es immer jede Menge Pressluft, z. B. zum ausblasen
der Tauchzellen.

--
Gruss ... Chris

Ein Taucher, der nicht taucht, taucht nix!

Jens Haug

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
In article <MPG.1405d11a2...@news.btx.dtag.de>, Christoph Rot <Chri...@t-online.de> writes:

> > Oder nehmen sie ihre Riesenflasche gemeinsam mit?
>
> In einem U-Boot gibt es immer jede Menge Pressluft, z. B. zum ausblasen
> der Tauchzellen.

Schon klar, aber das Zeug sollte auch zum Atmen geeignet sein und
Anschluesse fuer Automaten haben.
Meine Frage war aber: Was tun sie, wenn sie das Boot verlassen
haben? Ohne Luft durchschiessen?

Ralph Rueffert

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
dann nehmen sie die tauchretter, dass sind im prinzip pressluftversorgte
Kondome die über den kopfgestülpt werden. die darin vorhandene Luft muesste
fü einen aufstieg reichen.

ohne luft aus 50m nach oben durchzuschiessen wäre auch für einen geübtnen
Apnoetiker in einer soclhen Situation und todesangst und in der Kälte wohl
kaum zurealisieren.

Uwe Hercksen

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
On Thu, 17 Aug 2000 09:03:37 GMT, nur_fu...@gmx.de (Dietmar Strey)
wrote:

>Brauchen sie normalerweise nicht. Die Boote der Deutschen Marine sind
>Einzellig. Sie haben fuer den Notfall eine stationaere
>Notluftversorgung. D.h., die Besatzung haengt sich an die Ringleitung
>und wartet dort, bis der Druckkoerper komplett geflutet ist und die
>Luken geoeffnet werden koennen. Erst dann gehts mit dem Rettungskragen
>raus.

Hallo,

Damit dabei aber keine Dekoschäden provoziert werden muss alles sehr
schnell gehen, fluten und komprimieren, aussteigen und aufsteigen.

Wenn man auf diese Weise 20 Mann retten will mag ja die Wartezeit
unter Druck für den der als letzter aussteigt noch nicht zu lang sein,
wenn es aber 50 Mann oder mehr sind geht das Verfahren wohl nur
gruppenweise mit einer Schleuse.

Bye
--
Uwe Hercksen
Elektronikwerkstatt Universität Erlangen-Nürnberg
Cauerstr. 5 D91058 Erlangen

Dietmar Strey

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Moin Jens!

Jens Haug schrub:

>Aeh, verstehe ich das richtig? Die atmen aus einer "Flasche" mit
>100 "Automaten", waehrend sie Wasser in ihr Boot lassen. Dann machen
>sie die Luke auf und steigen ohne Luft aus und schiessen durch?

>Oder nehmen sie ihre Riesenflasche gemeinsam mit?

Wie ich schon schrieb: Die Atemnotluftanlage (ANA) ist stationaer,
nicht mobil. Sie hat feste Steckanschluesse, an die man sich mit
seiner Atemmaste ankoppelt.
Abgesehen davon sind in den deutschen U-Booten nur 22 Mann (Klasse 206
A) oder 24 Mann (Klasse 212) Besatzung.
Aber soweit ich weiss, schiessen die dann tatsaechlich durch, was sie
vorher auch im Tauchturm in Neustadt/Holstein (aus bis zu 30 Metern
Tiefe) geuebt haben. Der Rettungskragen ist im Prinzip nichts anderes
als ein Klodeckel. Ob man daraus atmen kann entzeiht sich meiner
Kenntnis.

>> Das havarierte Boot ist aber erstens nicht einzellig und zweitens
>> wuerde das Fluten des Bootes bedeuten, dass dieses unweigerlich
>> verloren waere. Ich glaube nicht, dass die militaerische Fuehrung der
>> Russen so ohne weiteres bereit ist, ein Atom-U-Boot aufzugeben.
>
>Noe, aber die Havaristen sicher. Und *die* entscheiden ja, ob sie
>aussteigen oder nicht.

Bei den Russen? Die gehen ohne Befehl aus dem Ministerium noch nicht
mal selbstaendig aufs Klo.

>Hm, daran hatte ich noch gar nicht gedacht, dass die jetzt vielleicht
>schon den fuenften Tag unter mehreren Bar verbringen.

Ja, vielleicht. Das ist eben schwer zu beurteilen. Wenn die Besatzung
geschlossen in einer einzigen intakten Zelle sitzt, koennte der Druck
normobar sein. Wenn sie allerdings den Druck erhoehen musten, um das
Wasser draussen zu halten, brauchen sie zum Entsaettigen Stunden, wenn
nicht sogar Tage. Die Frage, ob die Trommelfelle beim Aufstieg
reissen, waere dann also das geringste Problem.

Gruss
Dietmar
--
Archiv der Newsgroup de.rec.sport.tauchen bei
http://scubahoo.xinu.de/
FAQ-Liste bei
http://www.oschn.de/drst/

Uwe Hercksen

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
On 17 Aug 2000 09:11:32 GMT, ha...@ikff.uni-stuttgart.de (Jens Haug)
wrote:


>Hm, durchschnittliche Ueberlebenszeit in so kaltem Wasser bei
>normaler Kleidung etwa 5 Minuten, oder?
>Ein Halbtrocki pro Person im U-Boot waere also wohl angebracht.

Hallo,

deswegen gibts ja auch entsprechende Überlebensanzüge, die man aber
wohl eher als Ganztrocki bezeichnen kann.

Jens Haug

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
In article <399cb40a...@news.uni-hamburg.de>, nur_fu...@gmx.de (Dietmar Strey) writes:

> >> Das havarierte Boot ist aber erstens nicht einzellig und zweitens
> >> wuerde das Fluten des Bootes bedeuten, dass dieses unweigerlich
> >> verloren waere. Ich glaube nicht, dass die militaerische Fuehrung der
> >> Russen so ohne weiteres bereit ist, ein Atom-U-Boot aufzugeben.
> >
> >Noe, aber die Havaristen sicher. Und *die* entscheiden ja, ob sie
> >aussteigen oder nicht.
>
> Bei den Russen? Die gehen ohne Befehl aus dem Ministerium noch nicht
> mal selbstaendig aufs Klo.

Wenn's ums Ueberleben geht, dann gehen denen die Befehle wahrscheinlich
am gleichen Koerperteil vorbei wie jedem anderen auch.

Horst Schulte

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Hallo Jens,
an deinen Postings hängt ein Atachment drann "Love-Letter-for-you...."
Ist das ein Gag oder ein Virus ???????????

Grüße
Horst

"Jens Haug" <ha...@ikff.uni-stuttgart.de> wrote in message
news:8ngabb$cj9$2...@infosun2.rus.uni-stuttgart.de...


> In article <Pine.HPX.4.10.100081...@stud4.tuwien.ac.at>,
Gerald Ulbert <e902...@stud4.tuwien.ac.at> writes:
> > On 17 Aug 2000, Jens Haug wrote:
> > > Andere Frage:

> > > Warum haben die in U-Booten nicht eine Ponyflasche pro Person? Fuer

> > > einen Notaufstieg muesste das doch reichen, oder?
> > Ist wahrscheinlich zu unsicher Druckluftflaschen in grosser Anzahl in
> > einer Konservenbuechse wie einem UBOot zu lagern, Platzmangel kommt auch
> > noch dazu.
>
> Na ja, ein Mensch ist 1,80 gross und 70 kg schwer. Wie gross und schwer
> ist seine Verpflegung? Wie gross und schwer ist eine Ponyflasche?
>

> > > Das schwierigste waere dann noch, irgendwie aus dem Boot heraus
> > > zu kommen, ohne dass es einem das Trommelfell zerreisst. Geht wohl
> > > nur mit einer funktionierenden Schleuse.

Frank Kargl

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Hi ...

Horst Schulte wrote:
> an deinen Postings hängt ein Atachment drann "Love-Letter-for-you...."
> Ist das ein Gag oder ein Virus ???????????

Nein, dass ist nur der Beweis, dass du M$ Outlook als Reader benutzt und
M$ die RFCs nicht lesen kann ;-) Ansonsten hat Jens eine "ganz normale
ASCII Sig".

Ciao ... Frank

--
----------------------------------------------------------------------
Frank Kargl Multimedia Computing, University of Ulm, Germany
Mail:frank...@informatik.uni-ulm.de http://www.uni-ulm.de/~fkargl/
----------------------------------------------------------------------
Use the SOURCE, Luke ! I feel a great disturbance in the SOURCE.
But beware of the Microsoft side of the SOURCE !

diver1967

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
> Wenn's ums Ueberleben geht, dann gehen denen die Befehle wahrscheinlich
> am gleichen Koerperteil vorbei wie jedem anderen auch.

Hi Jens,

da kennst Du aber die Russen schlecht. Dort herrscht noch "Zucht und
Ordnung" :-)).
Das ist ja keine Bundeswehr.
Bei denen ist ein Befehl noch ein Befehl. Und es wuerde ihnen nichts
nuetzen, gegen einen Befehl zu verstossen, denn dann waeren die zwar
gerettet, aber wuerden danach erschossen.


bye
Markus


Uwe Hercksen

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
On Thu, 17 Aug 2000 10:57:25 GMT, nur_fu...@gmx.de (Dietmar Strey)
wrote:

>Aber soweit ich weiss, schiessen die dann tatsaechlich durch, was sie


>vorher auch im Tauchturm in Neustadt/Holstein (aus bis zu 30 Metern
>Tiefe) geuebt haben. Der Rettungskragen ist im Prinzip nichts anderes
>als ein Klodeckel. Ob man daraus atmen kann entzeiht sich meiner
>Kenntnis.

Hallo,

wenn sie hochschiessen, dann müssen sie ja auch nur ausatmen, nicht
ein.

Bei den Überlebensanzügen allerdings steckt offenbar der Kopf in einer
Luftblase, die den Auftrieb fürs Hochschiessen bringt. Da sollte dann
auch schnelleres Ein- und Ausatmen möglich sein, wenn dabei
keinesfalls die Luft dazwischen angehalten wird.

Uwe Hercksen

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
On 17 Aug 2000 09:11:32 GMT, ha...@ikff.uni-stuttgart.de (Jens Haug)
wrote:

>Wo nimmt man die viele Luft her?

Hallo,

Uboote brauchen zum Ausblasen der Tauchzellen einen erheblichen Vorrat
an Druckluft, das Ausblasen sollte ja auch bei ausgefallenem
Kompressor gehen. Also muss da einiges an Luft mitgeführt werden, auch
zum Belüften der Torpedorohre etc.

>Wenn er eine kleine Pressluftversorgung hat, dann kann man ihm doch
>durchaus wenige Minuten Zeit geben. Dann muesste er das mit dem
>Druckausgleich auch schaffen.
>Oder er kann seine Tuben oeffnen (Uebungssache?).

Nach 10 Minuten auf 100 m ist bei regulärem Austauchen stundenlange
Deko angesagt.
Also eher komprimieren ohne Rücksicht auf die Trommelfelle, beim
Aufstieg macht der Druckausgleich der Trommelfelle eh keine Probleme.

Ralph Rueffert

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to

Uwe Hercksen <herc...@mew.uni-erlangen.de> schrieb in im Newsbeitrag:
399bd02a...@news.uni-erlangen.de...

> On 17 Aug 2000 09:11:32 GMT, ha...@ikff.uni-stuttgart.de (Jens Haug)
> wrote:
>
> >Wo nimmt man die viele Luft her?
>
> Hallo,
>
> Uboote brauchen zum Ausblasen der Tauchzellen einen erheblichen Vorrat
> an Druckluft, das Ausblasen sollte ja auch bei ausgefallenem
> Kompressor gehen. Also muss da einiges an Luft mitgeführt werden, auch
> zum Belüften der Torpedorohre etc


ausblasen macht nur sinn wenn das u-boot unterwasser ist; durch die
verdrängung des wassers soll ja dann ein auftrieb erreicht werden. Da ein
Kompressor unterwasser keine luft herbeizaubern kann sondern nur die
vorhandene Luft komprimieren kann macht das ausblasen mit Kompressor eh
relativ wenig sinn (es sei denn man will der besatzung die luft wegnehmen.
Mit dem Kompressor können nur an der Oberfläche oder schnorchelnd knapp
darunter Pressluftbehälter gefüllt werden die dann unterwasser zum ausblasen
benutzt werden


>
> >Wenn er eine kleine Pressluftversorgung hat, dann kann man ihm doch
> >durchaus wenige Minuten Zeit geben. Dann muesste er das mit dem
> >Druckausgleich auch schaffen.
> >Oder er kann seine Tuben oeffnen (Uebungssache?).
>
> Nach 10 Minuten auf 100 m ist bei regulärem Austauchen stundenlange
> Deko angesagt.
> Also eher komprimieren ohne Rücksicht auf die Trommelfelle, beim
> Aufstieg macht der Druckausgleich der Trommelfelle eh keine Probleme.


wieso sollte er sich 10 minutenlang daunten aufhalten? so eine Flutkammer
wird in sekundenschnelle geflutet und dann gehts ab nach oben, die
aufenthaltszeit beträgt in der Tiefe nur wenige Sekunden.

Ralph

Franz Gratsch

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
On Thu, 17 Aug 2000 10:45:43 GMT, "Ralph Rueffert" <r...@a-w.be> wrote:

>von In...@dive-projekt.de erhielt ich beiliegende Abbildung eines
>tauchretters.
au wei duck
Schoene Gruesse
--
Franz
fr...@gratsch-mode.com
http://gratsch.da.ru

Uwe Hercksen

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
On Thu, 17 Aug 2000 12:04:03 GMT, "Ralph Rueffert" <r...@a-w.be> wrote:


>wieso sollte er sich 10 minutenlang daunten aufhalten? so eine Flutkammer
>wird in sekundenschnelle geflutet und dann gehts ab nach oben, die
>aufenthaltszeit beträgt in der Tiefe nur wenige Sekunden.

Hallo,

tja, wenn es keine extra Flutkammer gibt und nicht nur 20 Männer zu
reten sind, dann geht da in wenigen Sekunden nichts.
Aber auch bei nur 5 Männern auf einmal werden wenige Sekunden in der
Praxis nicht reichen.

Ralph Rueffert

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
meines wissens gitb es extra für diese zwecke diese Kammern/Schleusen

und auch 5 Leute brauchen meines erachtens nicht 2 minuten pro Kopf um aus
dem Boot zugelangen. und selbst wenn dem so wäre so hätten zumindest die
ersten (ich möchte allerdings nciht unterwasser sitzen und die reihenfolge
festlegen) eine reele Überlebenschance... auf das risiko würde ich mich in
dieser sitution ohne alternativen aber aufjedenfall einlassen. Die auswahl
zwischen einem langsamen grauenvollen Kälte/erstickungstod und einem
dekounfall/tod würde ich klar in richtung deko treffen.

Uwe Hercksen

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
On Thu, 17 Aug 2000 12:04:03 GMT, "Ralph Rueffert" <r...@a-w.be> wrote:

>ausblasen macht nur sinn wenn das u-boot unterwasser ist; durch die
>verdrängung des wassers soll ja dann ein auftrieb erreicht werden. Da ein
>Kompressor unterwasser keine luft herbeizaubern kann sondern nur die
>vorhandene Luft komprimieren kann macht das ausblasen mit Kompressor eh
>relativ wenig sinn (es sei denn man will der besatzung die luft wegnehmen.
>Mit dem Kompressor können nur an der Oberfläche oder schnorchelnd knapp
>darunter Pressluftbehälter gefüllt werden die dann unterwasser zum ausblasen
>benutzt werden

Hallo Tauchzellen sind normalerweise dazu da um das Boot an der
Oberfläche soweit zu heben, das der Turm aus dem Wasser kommt. Die
kann man also auch über einen Schnorchel und den Kompressor ausblasen.
Die Tauchzellen sind ausserhalb des Druckkörpers und sind nicht
druckfest, was bei dem grossen Volumen der Tauchzellen viel zu schwer
würde. Zum Tauchen werden die komplett geflutet, zum Auftauchen
komplettt ausgeblasen. Aber beides findet direkt an der Oberfläche
statt.

Zur Veränderung des Auftriebs unter Wasser gibt es Regelzellen, die
sind wesentlich kleiner, aber druckfest und können teilweise mit
Wasser und teilweise mit Luft gefüllt werden.

Im Notfall wenn bereits Abteilungen vollgelaufen sind dürfte der
Auftrieb der Regelzellen nicht mehr reichen um das Schiff nach oben zu
bringen.
Dann können auch die Tauchzellen tief unten angeblasen werden um einen
Notaufstieg zu versuchen.
Im Normalfall werden die Tauchzellen aber nicht weit unterhalb der
Oberfläche angeblasen, den dann würden ja beim Aufstieg erhebliche
Mengen an Luftblasen frei, was aber ein Uboot vermeiden muss um nicht
auf sich aufmerksam zu machen.

Für den Notfall sollten jedenfalls erhebliche Pressluftmengen zur
Verfügung stehen, die auch noch bei Ausfall des Antriebs und der
Stromversorgung genutzt werden können

Jens Haug

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
In article <8ngj4n$id7$1...@onlinenews.germany.net>, "diver1967" <dive...@germanynet.de> writes:
> > Wenn's ums Ueberleben geht, dann gehen denen die Befehle wahrscheinlich
> > am gleichen Koerperteil vorbei wie jedem anderen auch.
>
> Hi Jens,
>
> da kennst Du aber die Russen schlecht. Dort herrscht noch "Zucht und
> Ordnung" :-)).

Dann ist Russland wohl ziemlich anders als die Ukraine.
Dort habe ich naemlich mal ein paar Leute persoenlich kennenlernen
koennen.
Woher kennst Du die Russen so gut?

> Das ist ja keine Bundeswehr.
> Bei denen ist ein Befehl noch ein Befehl. Und es wuerde ihnen nichts
> nuetzen, gegen einen Befehl zu verstossen, denn dann waeren die zwar
> gerettet, aber wuerden danach erschossen.

Nee, jetzt landen wir so langsam auf James-Bond-Klischee-Ebene.

Jens Haug

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to

> >Wenn er eine kleine Pressluftversorgung hat, dann kann man ihm doch
> >durchaus wenige Minuten Zeit geben. Dann muesste er das mit dem
> >Druckausgleich auch schaffen.
> >Oder er kann seine Tuben oeffnen (Uebungssache?).
>
> Nach 10 Minuten auf 100 m ist bei regulärem Austauchen stundenlange
> Deko angesagt.

Na ja, ich dachte eher so an zwei bis drei Minuten. Und so konservativ
wie in den Dekotabellen muss man es in solchen Notfaellen wohl auch
nicht angehen.

> Also eher komprimieren ohne Rücksicht auf die Trommelfelle, beim
> Aufstieg macht der Druckausgleich der Trommelfelle eh keine Probleme.

Hm, das Trommelfell scheint bei Euch nicht viel zu zaehlen.

Jens Dalitz

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Horst Schulte wrote:
>
> Hallo Jens,

> an deinen Postings hängt ein Atachment drann "Love-Letter-for-you...."
> Ist das ein Gag oder ein Virus ???????????

Auch wenn ich nicht gemeint war (obwohl ich auch Jens heisse):
siehe Anhang...


Gruss _Jens_

--
begin Es-ist-lediglich-eine-ordnungsgemaesse-Signatur.txt.vbs
die Dein Newsreader nicht anstaendig auswertet.
end

Jens Dalitz

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Ralph Rueffert wrote:

> wieso sollte er sich 10 minutenlang daunten aufhalten? so eine Flutkammer
> wird in sekundenschnelle geflutet und dann gehts ab nach oben, die
> aufenthaltszeit beträgt in der Tiefe nur wenige Sekunden.

Darf ich Dich daran erinnern, dass es um 100m Wassertiefe geht ?
Das ist eine Drucksteigerung um 10bar, die Du mal eben in ein paar
Sekunden durchfuehren willst !
Ich habe solch eine Druckerhoehung von 1 auf 5 bar innerhalb 2 Minuten
erlebt.
Das hat mir zumindest vollkommen gereicht.


Gruss _Jens_

Ralph Rueffert

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
wenn du die alternative bedenkst ist das doch wohl das kleinere übel, oder?

Marko Stolle

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Hi,

vorab: ich nehme meine Weisheiten aus der gestrigen ZDF-Sondersendung
(22:45 Uhr) zum Thema. Darin war ein Interview mit einem ehemaligen
Soldaten der Nordmeerflotte, der auch schon mal in der Verlegenheit war,
aus einem U-Boot an die Oberfläche aufsteigen zu müssen. Soweit ich mich
erinnere lag das in dem Fall allerdings deutlich tiefer als es momentan
der Fall ist.
Story:
Die russische Marine empfiehlt *nachdrücklich* allen Matrosen, die mit
einem "Überlebensanzug" aufsteiegen müssen, diesen Aufstieg so langsam
wie irgendwie möglich durchzuführen. Im Interview wurde eine
Aufstiegszeit von 3h genannt. Dazu sind diese Anzüge selbstverständlich
mit einer Luftversorgung versehen.
Der betreffende Matrose hatte jedoch Panik, machte den Aufstieg zu
schnell und spürte erst einmal nichts. Nachdem er dann allerdings sein
Mundstück herausnahm, mußte er wohl reichlich an Blut feststellen. Kurz
gesagt: Riß im linken Lungenflügel, Ohnmacht, schnell gefunden und dann
für lange Zeit in das Krankenhaus gewandert.
Ich habe mich auch gewundert, warum nicht - wie hier diskutiert - ein
schneller Aufstieg möglich sein soll. Eine Idee: wer sagt eigentlich,
daß in einem Atom U-Boot wirklich 1 Bar gehalten wird. Die Dinger sind
sowieso nicht zum Auftauchen gedacht, sondern verbringen die meiste Zeit
in erheblicher Tiefe. Ich würde als Konstrukteur (insbesondere als
russischer) auf die Idee kommen, den Innendruck leicht zu erhöhen, um
die Druckdifferenz und damit die Hüllenbelastung zu vermindern. Damit
könnte man mit wenig Aufwand höhere Tauchtiefen erreichen.

bye
Marko

Uwe Hercksen

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
On Thu, 17 Aug 2000 15:25:53 +0200, Jens Dalitz
<Jens....@e1.fh-giessen.de> wrote:

>Darf ich Dich daran erinnern, dass es um 100m Wassertiefe geht ?
>Das ist eine Drucksteigerung um 10bar, die Du mal eben in ein paar
>Sekunden durchfuehren willst !
>Ich habe solch eine Druckerhoehung von 1 auf 5 bar innerhalb 2 Minuten
>erlebt.
>Das hat mir zumindest vollkommen gereicht.

Hallo,

genau!

Wenn man z.B. beim Abtauchen auf 5 m dort schon relativ spät zum
ersten Mal Druckausgleich machen muss, also bei einem Druckanstieg um
den Faktor 1,05 dann wäre bei einem Druckanstieg von 1 bar auf 11 bar
immerhin 50 mal Druckausgleich nötig.

Aber wenn der Druckanstieg mit den Ohren in Luft statt im Wasser
stattfindet ist wesentlich häufiger Druckausgleich nötig als bei einem
Anstieg um den Faktor 1,05 das kann jeder bestätigen, der schon mal
eine Druckkammerfahrt gemacht hat. Also eher 100 mal Druckausgleich
und dazu noch wenigstens 3 oder 4 mal tief einatmen.

Dann so ein Notausstieg bei Sturm und meterhohen Wellen, da ist auch
bei mehreren Schiffen an der Oberfläche nicht sicher ob alle
Aussteiger auch innerhalb weniger Stunden gefunden und aufgefischt
werden können.

Uwe Hercksen

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
On Thu, 17 Aug 2000 10:59:14 +0200, Matthias Voss
<mat....@t-online.de> wrote:

>Ich frage mich, ob nicht mit Mitteln der Offshorertechnik eine
>Nabelschnur anzuschliessen ginge, über die dann per Kompressor Zuluft
>gegeben wird.

Hallo,

wenn das Wetter am Unglücksort so schlecht ist, das die
Bergungsschiffe kaum ihre Position halten können und dabei die
Ankertrossen brechen, dann hält auch der Nabelschlauch nicht lange
stand.

Ausserdem muss nicht nur Sauerstoff hinein, sondern auch Kohlendioxid
aus dem Schiff entfernt werden. Sonst darf die Zuluft nur über Masken
geatmet werden. Der Innendruck im Schiff darf dabei nicht nennenswert
ansteigen, sonst gibt es auch bei der Bergung mit der Taucherglocke
oder dem Bergungsuboot Probleme.

Matthias Voss

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to

Jens Haug schrieb:
> In welcher Zeit geht denn das?

schnell genug, damit nicht eine das Atemgas überfordernde Dekopflicht
entsteht. Problem, es gibt kein zurück !

>
> > Ich frage mich, ob nicht mit Mitteln der Offshorertechnik eine
> > Nabelschnur anzuschliessen ginge, über die dann per Kompressor Zuluft
> > gegeben wird.
>

> Wahrscheinlich weil die Amis und Briten nur zoellige Anschluesse
> anbieten koennen, das russische U-Boot aber metrische Gewinde hat.

Wohl möglich. Ich dachte eher an robustere Methoden, wie anbringen eines
Schweißflansches o. ä.

>
> Im Ernst: Das Hauptproblem scheint ja das festmachen am U-Boot zu
> sein. Warum eine Nabelschnur legen, anstatt die Leute gleich heraus
> zu holen?

Robotertechnik gegen Mensch, Schnelligkeitsfaktor..
Gruß
Matthias

Jens Haug

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
In article <399BF5C9...@gmx.de>, Marko Stolle <fw...@gmx.de> writes:

> Ich habe mich auch gewundert, warum nicht - wie hier diskutiert - ein

> schneller Aufstieg m=F6glich sein soll. Eine Idee: wer sagt eigentlich,
> da=DF in einem Atom U-Boot wirklich 1 Bar gehalten wird. Die Dinger sind


> sowieso nicht zum Auftauchen gedacht, sondern verbringen die meiste Zeit

> in erheblicher Tiefe. Ich w=FCrde als Konstrukteur (insbesondere als
> russischer) auf die Idee kommen, den Innendruck leicht zu erh=F6hen, um
> die Druckdifferenz und damit die H=FCllenbelastung zu vermindern. Damit
> k=F6nnte man mit wenig Aufwand h=F6here Tauchtiefen erreichen.

Na ja, verdoppele den Innendruck und Du kannst ganze 10 Meter tiefer
tauchen. Bringt es das?
Oder setze die Mannschaft einer Dauer-Stickstoffnarkose aus, indem
Du auf 5 bar Innendruck gehst, dann kannst Du ganze 40 Meter tiefer
tauchen. Auch nicht der Renner, wenn alle nur noch Mist bauen im
U-Boot.

Dietmar Strey

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Hallo Leute!

Marko Stolle schrub:

>Hi,
>
>vorab: ich nehme meine Weisheiten aus der gestrigen ZDF-Sondersendung
>(22:45 Uhr) zum Thema. Darin war ein Interview mit einem ehemaligen
>Soldaten der Nordmeerflotte, der auch schon mal in der Verlegenheit war,
>aus einem U-Boot an die Oberfläche aufsteigen zu müssen. Soweit ich mich
>erinnere lag das in dem Fall allerdings deutlich tiefer als es momentan
>der Fall ist.
>Story:

Wer nachlesen will:
http://www.abendblatt.de/contents/ha/news/politik/html/160800/270TAUCH11.HTM

Gruss
Dietmar
--
/"\
\ / ASCII ribbon campaign
X against HTML mail
/ \ and postings

Uwe Hercksen

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
On Thu, 17 Aug 2000 16:25:13 +0200, Marko Stolle <fw...@gmx.de> wrote:

>schneller Aufstieg m=F6glich sein soll. Eine Idee: wer sagt eigentlich,
>da=DF in einem Atom U-Boot wirklich 1 Bar gehalten wird. Die Dinger sind
>sowieso nicht zum Auftauchen gedacht, sondern verbringen die meiste Zeit
>in erheblicher Tiefe. Ich w=FCrde als Konstrukteur (insbesondere als
>russischer) auf die Idee kommen, den Innendruck leicht zu erh=F6hen, um
>die Druckdifferenz und damit die H=FCllenbelastung zu vermindern. Damit
>k=F6nnte man mit wenig Aufwand h=F6here Tauchtiefen erreichen.

Hallo,

na gut das Du keine Uboote konstruierst.

Wenn es um Tauchtiefen von 100 m oder noch einiges mehr geht, also um
Aussendrücke von einigen 10 bar, was soll da eine Erhöhung des
Innendruckes um wenige bar bringen?

Ist Dir auch bekannt das bei Luftatmung unter einem Druck über 2 bar
für mehrere Tage bereits Lungenschäden verursacht werden, weil der pO2
für längere Zeit über 0,4 bis 0,5 bar liegt?
Der Sauerstoffanteil muss also unter 21 % gesenkt werden.
Ausserdem ist bei einem Aufenthalt von mehreren Tagen auf einem Druck
von z.B. 5 bar eine ganz erhebliche Dekozeit von etlichen Stunden
nötig.
Bei einem Druck von 5 bar müsste auch der Stickstoffanteil in der Luft
reduziert werden, sonst könnte sich bereits die Stickstoffnarkose
bemerkbar machen. Man braucht also noch Heliumvorräte.

Beim Auftauchen muss der Innendruck wieder langsam reduziert werden,
aber das kostbare Helium darf nicht verlorengehen, Blasenabgabe nach
aussen will man auch nicht, der Sauerstoffanteil muss wieder erhöht
werden damit der pO2 nicht unter 0,16 bar sinkt.

Mit dem ganzen Aufwand wird dann die maximale Tauchtiefe um 20 bis 40
m erhöht, was ist das schon bei 200 m und tiefer?

Wenn man das nötige Gewicht für die Hilfsaggreate zur
Innendruckänderung in eine stärkere Hülle des Druckkörpers investiert
kommt wohl mehr dabei heraus.

Im Einsatzfall soll ja ein Uboot auch schnell auf die Tiefe für einen
Raketen oder Torpedoabschuss aufsteigen können.

Jens Dalitz

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Ralph Rueffert wrote:
> Die auswahl
> zwischen einem langsamen grauenvollen Kälte/erstickungstod und einem
> dekounfall/tod würde ich klar in richtung deko treffen.

Sauerstoffmangel ist kein langsamer, grauenvoller Tod.
Irgendwann wirst Du bewustlos, und das wars.

Gruss _Jens_

Derk Remmers

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Ralph Rueffert wrote:

> dann nehmen sie die tauchretter, dass sind im prinzip pressluftversorgte
> Kondome die über den kopfgestülpt werden. die darin vorhandene Luft muesste
> fü einen aufstieg reichen.
>
> ohne luft aus 50m nach oben durchzuschiessen wäre auch für einen geübtnen
> Apnoetiker in einer soclhen Situation und todesangst und in der Kälte wohl
> kaum zurealisieren.

ist eigentlich kein grosses problem, ich kenne zwei, die dass letztens
getestet haben.

gruss,

Derk


Uwe Hercksen

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
On Thu, 17 Aug 2000 15:32:46 GMT, nur_fu...@gmx.de (Dietmar Strey)
wrote:

>Wer nachlesen will:
>http://www.abendblatt.de/contents/ha/news/politik/html/160800/270TAUCH11.HTM

Hallo,

die dort genannten "Sauerstoffmasken" müssen in Wirklichkeit
Mischgaskreislaufgeräte gewesen sein.

Für einen bis zu dreistündigen Aufstieg aus 270 m Tiefe und ein
halbwegs kompaktes Gerät kommt keine andere Lösung in Betracht.
Da müsste sogar der pO2 geregelt werden, ein Gemisch mit festen
Mischungsverhältnis Sauerstoff zu Inertgas kommt da eigentlich nicht
in Frage.

Wolfgang Stanglmeier

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Hallo,

In article <399bf730...@news.uni-erlangen.de>,
herc...@mew.uni-erlangen.de (Uwe Hercksen) writes:

> Wenn man z.B. beim Abtauchen auf 5 m dort schon relativ spät zum
> ersten Mal Druckausgleich machen muss, also bei einem Druckanstieg um
> den Faktor 1,05 dann wäre bei einem Druckanstieg von 1 bar auf 11 bar
> immerhin 50 mal Druckausgleich nötig.

Nicht ganz.
Beim Abtauchen auf 5m erhöht sich der Druck um den Faktor 1.5.
Wenn da mit einem mal Druckausgleich auskommt (ich schaff' das nicht),
braucht es bis 11 bar (100m Tiefe) gerade mal 6 Druckausgleiche:
1.5 hoch 6 ist ungefähr 11.3

Gruß Wolfgang

Dietmar Strey

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Uwe Hercksen schrub:

>die dort genannten "Sauerstoffmasken" müssen in Wirklichkeit
>Mischgaskreislaufgeräte gewesen sein.
>
>Für einen bis zu dreistündigen Aufstieg aus 270 m Tiefe und ein
>halbwegs kompaktes Gerät kommt keine andere Lösung in Betracht.

Yep. Die Russen haben doch schon seit Jahr und Tag ihre IDAs aus
Tauchretter. Fragt sich, ob das noch immer so ist und ob auch der
Havarist damit ausgestattet ist, ob es ausserdem Ueberlebensanzuege an
Bord gibt (ohne waere es ohnehin nicht machbar) und ob die Besatzung
da ueberhaupt rankommt und diese nicht ganz oder zum Teil im
gefluteten Teil des Bootes lagern.

Alles in allem genuegend moegliche Gruende dafuer, warum der
Kommandant nicht das Verlassen des Bootes angeordnet hat sondern auf
Hilfe von aussen wartet. Mal abgesehen von der letzten traurigen
Moeglichkeit, dass inzwischen die komplette Besatzung auf See
geblieben ist.

Aktueller Bericht:
[...]
Die Hoffnungen, die 118 Seeleute
lebend aus der Tiefe zu retten, sinken
weiter. Seit Tagen machen Experten
darauf aufmerksam, dass der
Sauerstoff maximal noch bis Freitag
reicht.

Nach Informationen des amerikanischen
Geheimdienstes sollen die meisten
Matrosen bereits im frühen Stadium des
Unglücks ums Leben gekommen sein.
Die russische Seite sagte lediglich, es
gebe keine Klopfzeichen mehr. Dies
bedeute aber nicht, dass alle tot seien.
[...]
Nach Angaben von Marinevertretern soll
eine gewaltige Explosion im vorderen Teil
des Bootes das Unglück ausgelöst haben. Der
Kontrollraum sei völlig zerstört worden. Das
hätten Filmaufnahmen ergaben, so ein
Marinesprecher.

(Quelle: http://www.n-tv.de/cgi-bin/show_doc.cgi?doc_id=506178
17.08.2000, 18:58 Uhr)

Gruss
Dietmar

Matthias Voss

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to

Dietmar Strey schrieb:


>
> Yep. Die Russen haben doch schon seit Jahr und Tag ihre IDAs aus
> Tauchretter. Fragt sich, ob das noch immer so ist und ob auch der
> Havarist damit ausgestattet ist, ob es ausserdem

Hoffe, das die nicht alle Idas an westliche Sammler verramscht
haben.....
Nachdenklich
Matthias

Derk Remmers

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Elisabeth van Aaring wrote:

> On Thu, 17 Aug 2000 06:48:35 GMT, "Ralph Rueffert" <r...@a-w.be> wrote:
>
> > weiss jemand, warum (angenommen das es noch lebende in dem U-boot gibt und
> > die Schleusen intakt sind) nicht Tauchretter zur rettung der U-boot
> > besatzung eingesetzt werden?
>
> Weiß jemand, warum man nicht das ganze Uboot hochzieht? Stahltrossen
> dran, und hochziehen. Oder haben Flugzeugträger keinen ausreichenden
> Auftrieb?
>

Das geht leider gerade nicht, weil:

1. der letzte Zeppelin, der genug Hubkraft hatte, in den USA vor etlichen
Jahren abgefackelt ist

2. Der von Dir erwaehnte Flugzeugtraeger leider nicht fliegen kann, um die
25000t Tonnen gewicht des Uboots (zuzueglich der losbrechkraft aus dem Schlamm
<etwa 1,5- 3x Gewicht> auch vom Meeresboden zu heben.

3. Die dazu faehigen Schwimmkraene (gibts nur ein paar auf der Welt) nicht so
schnell fahren koennen (max 3-5Kn schleppgeschwindigkeit <entspricht etwa 9
Km/h) uns somit leider noch nicht da sind.

4. Irgendwer die Stahltrossen festmachen muss. Das sind Stahltrossen, die mind.
75000 t halten muessen, die sind etwas dicker und schwerer als die von OBI.

5. Leider die Barentssee nicht ganz die gleichen Bedingungen fuer eine Bergung
bietet wie der baggersee um die Ecke, so was Seegang, Sichtweiten und Stroemung
angeht.

_entschuldigt die Gross/kleinschreibung, die Tastatur klemmt etwas_

Gruss,

Derk

Jens Dalitz

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Ralph Rueffert wrote:
>
> wenn du die alternative bedenkst ist das doch wohl das kleinere übel, oder?

Und hier ist er: Ein Vollquote von mir (aber was soll man da auch
wegkuerzen?)
Lass doch bitte die Zeilen stehen, auf die Du Dich beziehst.
Topic: 11 und 6 um auf 8 zu kommen (anderes Thema ;-)

zum Thema:
Was Du den Ubootlern da zumuten willst, kannst Du recht einfach im
Selbstversuch testen.
Besorge Dir eine handliche Ladung TNT* (erhaeltlich am Flohmarkt Deines
Vertrauens ......... ooooooooooder bei Obi) und schliesse Dich damit
Zuhause im dunklen (die sitzen auch im Dunkeln) Gaeste-WC ein. Jetzt
betaetige mehrmals die Spuelung (draussen herrscht Stroemung) und zuende
das TNT*. In wenigen Sekunden ist der notwendige Druckausgleich
hergestellt, und Du kannst durch die oertliche Kanalisation in die
Klaeranlage austauchen, ohne Dekoschaeden befuerchten zu muessen.

* TNT = TriNitro-Toluol, nicht zu verwechseln mit dem
TaucherNotTarriersystem = (Aldi)tuete

Gruss _Jens_

KIDS: Blos nicht nachmachen! Ihr koenntet Euch boes verletzen
(z.B. im dunklen stolpern und mit der Stirn auf die Toilettenbrille
donnern...).

Markus Ebert

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Hi Jens,

> Dann ist Russland wohl ziemlich anders als die Ukraine.

stimmt, wenn Du die Geschichte verfolgst, sind das heute wieder zwei Länder.
Und der Russe ist dem Ukrainer so ähnlich, wie der Deutsche dem Österreicher
(soll keine Bewertung sein!!!).

> Dort habe ich naemlich mal ein paar Leute persoenlich kennenlernen
> koennen.
> Woher kennst Du die Russen so gut?
>

in der Tat durfte ich die Jungs von der "Roten Armee" (vor der Wende) ein
Jahr lang kennenlernen. Und mit James Bond hat das wenig zu tun, denn die
fahren zu jedem "Einsatz" unter Kriegsrecht.
Das solls von mir dazu gewesen sein, ich möchte hier keine pol. Diskussion
auslösen ;-)).

bye
Markus

marku...@markusebert.de
www.markusebert.de


Karl Kramer

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
On 17 Aug 2000 08:32:47 GMT, ha...@ikff.uni-stuttgart.de (Jens Haug) wrote:

>Warum haben die in U-Booten nicht eine Ponyflasche pro Person?

Jens,
es gibt Russische U-Bootretter (Kreislauftauchgeräte)
Typ: IDA-59 die bis 200Meter Wassertiefe zugelassen sind.
Das Problem dürfte die im aktuellen Fall die hohe Zahl an
Besatzungsmitgliedern sein, die ersten 10-20 haben da wohl
Chancen, sollen die Jungs Strohalme ziehen ?


42, Karl
--
Xerox your life - If you'll loose it, it's nice to have a copy

Oliver Diers

unread,
Aug 17, 2000, 3:00:00 AM8/17/00
to
Am Don, 17 Aug 2000 hat Jens Haug geschrieben:

>Hm, das Trommelfell scheint bei Euch nicht viel zu zaehlen.

Naja wesentlich weniger als ein Menschenleben..........

Ciao
Oliver

>--
>begin LOVE-LETTER-FOR-YOU.txt.vbs
>Hi, I am a signature virus.
>Copy me into your .signature file to help me spread.
>end

Der ist gut darf ich ihn verbreiten???

Was wäre eigenlich wenn jeder Virusverbreiter vorher höflich fragen würde?????
^ Neues Wort für Schattenparker.de


Ralph Rueffert

unread,
Aug 18, 2000, 2:13:32 AM8/18/00
to
der tod selber ja... aber das endlose warten darauf, ncihtstuend im u-boot
zu sitzen und auf den moment zu warten, das ist ja wohl doch deutlich
unangenehmer als evtl. bei einem kurzen Ritt an die oberfläche zu sterben
und alles endlich hintersich gebracht zu haben. Möchtest du gerne da unten
tagelang bei extremer schräglage, eisigen temperaturen, feuchte, dunkelheit,
miesester Luft, angst und panik oder hoffnungslosigkeit bewegungslos
ausharren? ich nciht... ich würde alles andere vorziehen... auch das risiko
eine tödlichen deko unfalles... und wenn man keinen Tauchcomputer dabei hat
merkt man den zuschnellen aufstieg ja sowieso nciht...

Ralph


Ralph Rueffert

unread,
Aug 18, 2000, 2:18:50 AM8/18/00
to
Was Du den Ubootlern da zumuten willst, kannst Du recht einfach im
Selbstversuch testen.

quatsch!

sowas wurde schon oft genug gemacht und es gibt leute die dadurch ihr leben
retteten. Schon im 2ten wk gab es genug derartige ausstiege aus u-booten...
und die leute habens überlebt.

wenn du aber lieber im u-boot sitzen bleiben würdest und daruaf vertraust,
dass die jemand zur hilfe kommt... bitte, einer weniger in der druckkammer
erhöht die chance für die anderen (oh.. muss ich ja gleich dazu schreiben:
dies ist keine Morddrohung!)

Ralph


Ralph Rueffert

unread,
Aug 18, 2000, 2:21:40 AM8/18/00
to
ausserdem ist ein trommelfell riss oder die gefahr oben nciht aufgefischt zu
werden oder wegen des seegangs kotzen zu müssen immer noch nichts verglichen
mit der sicherheit unten ersticken oder erfrieren zu dürfen...

ist doch echt scheissegal ob das ohr drauf geht.... lieber für immer taub
als tot


Ralph Rueffert

unread,
Aug 18, 2000, 2:25:46 AM8/18/00
to
ja... aber das waren erfahrene TL's ... kann ein normaler mensch, eventuell
ohne Alkohol im Blut das auch überleben?


Ralph Rueffert

unread,
Aug 18, 2000, 2:39:25 AM8/18/00
to
das ist jawohl totaler unfug und zeigt deutlich deinen fehlenden
sachverstand!

während meiner Laufbahn bei der Marine habe ich da ganz andere Erfahrungen
sammeln können! wenn dir das fachwissen zur ernsthaften Teilnahme an der
diskussione zwischen erwachsenen, reifen Tauchern mit einer gehörigen
Porttion fachwissen fehlt, dann halt dich da lieber raus und lern erstmal
richtig tauchen, dann kannst du auch über U-boot bergungen mitreden!

> > Weiß jemand, warum man nicht das ganze Uboot hochzieht? Stahltrossen
> > dran, und hochziehen. Oder haben Flugzeugträger keinen ausreichenden
> > Auftrieb?
> >
>
> Das geht leider gerade nicht, weil:
>
> 1. der letzte Zeppelin, der genug Hubkraft hatte, in den USA vor etlichen
> Jahren abgefackelt ist


es gibt einen Zeppelin bei der amerikanischen Marine der zuletzt bei der
Bergung von Schiffen am Bikiniatoll eingesetzt wurde. Ein monsterteil mit
einer enormen tragfähigkeit... wo der ist weiss ich allerdings nciht


>
> 2. Der von Dir erwaehnte Flugzeugtraeger leider nicht fliegen kann, um die
> 25000t Tonnen gewicht des Uboots (zuzueglich der losbrechkraft aus dem
Schlamm
> <etwa 1,5- 3x Gewicht> auch vom Meeresboden zu heben.


Da ist sandboden... kein schlamm. Es gibt auch eine Formel mit der die
losbrechkraft recht exakt ermittelt werden kann (anhand der sieblinie des
bodens und der kohärenz...) daraus ergibt sich für ein uboot auf sand ca
tatsächlich... oh... das 1, 5 fache... hast recht. Wo du recht hast hast du
recht... muss ich dir hier mal eingestehen


>
> 3. Die dazu faehigen Schwimmkraene (gibts nur ein paar auf der Welt) nicht
so
> schnell fahren koennen (max 3-5Kn schleppgeschwindigkeit <entspricht etwa
9
> Km/h) uns somit leider noch nicht da sind.


die Holländer haben einen schwimmkran in 12h zerlegt, in flugzeug gepackt
und dann woanders wieder zusammengeschraubt werden kann... wenn man will.
der wurde auch bei anderen komplizierten bergungen benutzt.


>
> 4. Irgendwer die Stahltrossen festmachen muss. Das sind Stahltrossen, die
mind.
> 75000 t halten muessen, die sind etwas dicker und schwerer als die von
OBI.


dazu gibt es an solchen u-booten extra ösen. ansosnten kann man auch einen
klammermechanismus wie bei der verunglückten bergung eine russischen
u-bootes durch den cia in den 60ern benutzen. (die aktion mit dem schiff von
howard huges)


>
> 5. Leider die Barentssee nicht ganz die gleichen Bedingungen fuer eine
Bergung
> bietet wie der baggersee um die Ecke, so was Seegang, Sichtweiten und
Stroemung
> angeht.


So wie du dich anhörst warst du noch nie auf einem baggersee! Auch dort kann
es erheblichen seegang, schlechte sicht, kälte und strömung geben, zwar
nciht ganz so wie in der barentsee, aber immerhin! die gefahren der
Baggerseen sollten nicht unterschätzt werden!

>
> _entschuldigt die Gross/kleinschreibung, die Tastatur klemmt etwas_


ich glaube bei dir klemmt ncoh mehr!!!

musste ich einfach mal sagen, aber so dusselige Kommentare muessen einfach
mommentiert werden!


Gruss

Ralph

>
> Gruss,
>
> Derk
>
>


Heinz Luebke

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
Hallo Ralph,

die Art und Weise, in der Du hier Deine Thesen zum Thema "Welcher Tod
ist angenehmer" vertrittst, stossen mir zimlich uebel auf.

Ich weiss nicht, ob Du schon mal in einer aehnlichen Situation warst.
Scheinbar aber nicht, sonst wuerdest Du wohl hier nicht auf so
rechthaberische Weise auftreten.


Ralph Rueffert schrieb:


> während meiner Laufbahn bei der Marine habe

Schiffskoch ? Um Missverstaendnisse zu vermeiden : die sind wichtig !


> Da ist sandboden... kein schlamm. Es gibt auch eine Formel mit der die
> losbrechkraft recht exakt ermittelt werden kann (anhand der sieblinie des
> bodens und der kohärenz...) daraus ergibt sich für ein uboot auf sand ca
> tatsächlich... oh... das 1, 5 fache... hast recht. Wo du recht hast hast du
> recht... muss ich dir hier mal eingestehen

Haehh ?



> die Holländer haben einen schwimmkran in 12h zerlegt,

jo, die Hollaender. Nichts gegen die Niederlande, aber hier gehts um ein
ausgewachsenes U-Boot Typ Oscar II.

>
> klammermechanismus wie bei der verunglückten bergung eine russischen
> u-bootes durch den cia in den 60ern benutzen. (die aktion mit dem schiff von
> howard huges)

Nicht _mit_, sondern _von_ Huges Firma durchgefuehrt. Und, das muesstest
Du doch als Mariner wissen : Es hat nicht geklappt. Das U-Boot ist
damals auseinandrgebrochen und es sind nur Teilsektionen geborgen
worden. Und eben dieses Auseinanderbrechen ist bei einem Atomboot das
Problem - eben wegen Atom. Von den Menschen in diesem Boot mal
abgesehen.


>
> So wie du dich anhörst warst du noch nie auf einem baggersee! Auch dort kann
> es erheblichen seegang, schlechte sicht, kälte und strömung geben, zwar
> nciht ganz so wie in der barentsee, aber immerhin! die gefahren der
> Baggerseen sollten nicht unterschätzt werden!

Womit wir endgueltig zur Comedy gewechselt waeren. Da moechte ich aber
bei einem so ernsten Thema nicht mitmachen.

Gruss vom -richtigen- Me(H)er
Heinz Luebke
PS. Ich hoffe sehr, dass noch Besatzungsmitglieder gerettet werden -
eigentlich ist dieses Thema im Moment viel zu ernst.

Ralph Rueffert

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to

Heinz Luebke <HL-VBT....@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
399CDED7...@t-online.de...

> Hallo Ralph,
>
> die Art und Weise, in der Du hier Deine Thesen zum Thema "Welcher Tod
> ist angenehmer" vertrittst, stossen mir zimlich uebel auf.
>
> Ich weiss nicht, ob Du schon mal in einer aehnlichen Situation warst.
> Scheinbar aber nicht, sonst wuerdest Du wohl hier nicht auf so
> rechthaberische Weise auftreten.


genau darum gehts mir ja. Hier werden diskussionen um gerissene Trommelfelle
oder als alternative der sichere Tod geführt... findest du das
angemessen????
ich sass natürlich noch nicht in einem abgesoffenen U-boot... logisch...aber
ich befand mich shcon in recht bedrohlichen tödlichen Situationen (u.a.
einem Hubschrauber absturz... ist auch unangenehm)

und wie ich mit einem selbsternannten experten wie diesem Herrn Remmers
umgehe bleibt doch immer ncoh meine, maximal seine Sache. wenn es ihm nicht
passt wie ich mit ihm rede, dann soll er mit das sagen, es sei denn er sieht
sich ausser stande hier selber seine Meinung zu vertreten.


>
>
> Ralph Rueffert schrieb:


> > während meiner Laufbahn bei der Marine habe
>

> Schiffskoch ? Um Missverstaendnisse zu vermeiden : die sind wichtig !

nein, nciht schiffskoch... aber auch ein schiffskoch kann so einiges an
erfahrungen sammeln... rate weiter:=)


>
>
> > Da ist sandboden... kein schlamm. Es gibt auch eine Formel mit der die
> > losbrechkraft recht exakt ermittelt werden kann (anhand der sieblinie
des
> > bodens und der kohärenz...) daraus ergibt sich für ein uboot auf sand ca
> > tatsächlich... oh... das 1, 5 fache... hast recht. Wo du recht hast hast
du
> > recht... muss ich dir hier mal eingestehen
>

> Haehh ?


van gentsche Formel

>
>
>
> > die Holländer haben einen schwimmkran in 12h zerlegt,
>

> jo, die Hollaender. Nichts gegen die Niederlande, aber hier gehts um ein
> ausgewachsenes U-Boot Typ Oscar II.


es gibt wohl auf der welt kaum ein erfahreneres Volk als die Holländer wenn
es um berungen geht... und was das für ein u-boot ist ist mir auch klar....
und es wurden schon weitaus dickere brocken aus anderen tiefen gehoben...


>
> >
> > klammermechanismus wie bei der verunglückten bergung eine russischen
> > u-bootes durch den cia in den 60ern benutzen. (die aktion mit dem schiff
von
> > howard huges)
>

> Nicht _mit_, sondern _von_ Huges Firma durchgefuehrt. Und, das muesstest
> Du doch als Mariner wissen : Es hat nicht geklappt. Das U-Boot ist
> damals auseinandrgebrochen und es sind nur Teilsektionen geborgen
> worden. Und eben dieses Auseinanderbrechen ist bei einem Atomboot das
> Problem - eben wegen Atom. Von den Menschen in diesem Boot mal
> abgesehen.

jaja... ich wollte nciht die gesamte geschichte erzählen... Huges firma als
strohmann für den cia... und wenn ich von verunglückter bergung spreche dann
soll das heissen, dass es nciht geklappt hat. das ist allerdings alles lange
her und seit dem hat sihc ja nun doch einiges getan, oder?

> >
> > So wie du dich anhörst warst du noch nie auf einem baggersee! Auch dort
kann
> > es erheblichen seegang, schlechte sicht, kälte und strömung geben, zwar
> > nciht ganz so wie in der barentsee, aber immerhin! die gefahren der
> > Baggerseen sollten nicht unterschätzt werden!
>

> Womit wir endgueltig zur Comedy gewechselt waeren. Da moechte ich aber
> bei einem so ernsten Thema nicht mitmachen.
>
> Gruss vom -richtigen- Me(H)er
> Heinz Luebke
> PS. Ich hoffe sehr, dass noch Besatzungsmitglieder gerettet werden -
> eigentlich ist dieses Thema im Moment viel zu ernst.

dem wunsch shcliesse ich mich natürlcih an... dennoch solte über die
problematiken, die berichterstattung etc diskutiert werden.

Ralph (auch vom richtigen Meer)

Jens Haug

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
In article <xS4n5.65$K11...@nreader1.kpnqwest.net>, "Ralph Rueffert" <r...@a-w.be> writes:
> das ist jawohl totaler unfug und zeigt deutlich deinen fehlenden
> sachverstand!
>
> während meiner Laufbahn bei der Marine habe ich da ganz andere Erfahrungen
> sammeln können! wenn dir das fachwissen zur ernsthaften Teilnahme an der
> diskussione zwischen erwachsenen, reifen Tauchern mit einer gehörigen
> Porttion fachwissen fehlt, dann halt dich da lieber raus und lern erstmal
> richtig tauchen, dann kannst du auch über U-boot bergungen mitreden!
(snip)

> > _entschuldigt die Gross/kleinschreibung, die Tastatur klemmt etwas_
>
>
> ich glaube bei dir klemmt ncoh mehr!!!

*plonk*

Uwe Stoeckel

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
Im Artikel <8ngabb$cj9$2...@infosun2.rus.uni-stuttgart.de>,
ha...@ikff.uni-stuttgart.de (Jens Haug) schreibt:

>> > Andere Frage:
>> > Warum haben die in U-Booten nicht eine Ponyflasche pro Person? Fuer
>> > einen Notaufstieg muesste das doch reichen, oder?
>> Ist wahrscheinlich zu unsicher Druckluftflaschen in grosser Anzahl in
>> einer Konservenbuechse wie einem UBOot zu lagern, Platzmangel kommt auch
>> noch dazu.
>
>Na ja, ein Mensch ist 1,80 gross und 70 kg schwer. Wie gross und schwer
>ist seine Verpflegung? Wie gross und schwer ist eine Ponyflasche?
>

Hallo Jens,

ist zwar etwas makaber:
Wozu meinst Du, ist so ein U-Boot da?
Helfen die Flaschen bei der Erfüllung des Auftrags?
Wie groß ist die Chance, überhaupt gerettet zu werden, also mit so einer
Technik das Boot zu verlassen und dann an der Oberfläche gerettet zu werden?

Schöne Grüße aus Osnabrück,
Uwe
-------
Sachkenntnis kann jeder lebhaften Diskussion nur schaden!

Jens Haug

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
In article <20000818040204...@nso-fp.aol.com>, zolls...@aol.com (Uwe Stoeckel) writes:

> Wozu meinst Du, ist so ein U-Boot da?

Heutzutage: Zum Angeben. Meiner^Hs ist groesser als Deines.

> Helfen die Flaschen bei der Erfüllung des Auftrags?

Ja, denn es ist schon arg peinlich, wenn man nicht nur sein eigenes
U-Boot versenkt, sondern auch noch die gesamte Besatzung verliert.

> Wie groß ist die Chance, überhaupt gerettet zu werden, also mit so einer
> Technik das Boot zu verlassen und dann an der Oberfläche gerettet zu werden?

Ich weiss nicht. Ich wuerde mir diese Chancen aber gar nicht
so schlecht vorstellen. Notsignale (Farbe im Wasser) oder so
waeren natuerlich sinnvoll.

Aber inzwischen weiss ich ja, dass es tatsaechlich was besseres
als Ponyflaschen gibt, naemlich ganze Rettungsanzuege mit
Kreislaufgeraet. Scheint sich also doch zu lohnen.

Jens

Falk Brunner

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to

Ralph Rueffert schrieb:

>
> > Schiffskoch ? Um Missverstaendnisse zu vermeiden : die sind wichtig !
>
> nein, nciht schiffskoch... aber auch ein schiffskoch kann so einiges an
> erfahrungen sammeln... rate weiter:=)

Klar, das kennen wir doch alle aus "Alarmstufe Rot", mit Steven Segal. . . . .
ich bin nur der Koch . . . . ;-)))))

MfG
Falk


T. Ringelmann

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
"Ralph Rueffert" <r...@a-w.be> schrieb im Newsbeitrag
news:xS4n5.65$K11...@nreader1.kpnqwest.net...

> das ist jawohl totaler unfug und zeigt deutlich deinen fehlenden
> sachverstand!
Das ist nicht nett von dir, dass du gegenueber Tauchern, die noch nicht so
weit sinn wie du, so gemein bist !

[stuff deleted]


> > Das geht leider gerade nicht, weil:
> >
> > 1. der letzte Zeppelin, der genug Hubkraft hatte, in den USA vor
etlichen
> > Jahren abgefackelt ist
> es gibt einen Zeppelin bei der amerikanischen Marine der zuletzt bei der
> Bergung von Schiffen am Bikiniatoll eingesetzt wurde. Ein monsterteil mit
> einer enormen tragfähigkeit... wo der ist weiss ich allerdings nciht

Und was hat der dort geluepft ? Nen Bikini ???

> > 2. Der von Dir erwaehnte Flugzeugtraeger leider nicht fliegen kann, um
die
> > 25000t Tonnen gewicht des Uboots (zuzueglich der losbrechkraft aus dem
> Schlamm
> > <etwa 1,5- 3x Gewicht> auch vom Meeresboden zu heben.
> Da ist sandboden... kein schlamm. Es gibt auch eine Formel mit der die
> losbrechkraft recht exakt ermittelt werden kann (anhand der sieblinie des
> bodens und der kohärenz...) daraus ergibt sich für ein uboot auf sand ca
> tatsächlich... oh... das 1, 5 fache... hast recht. Wo du recht hast hast
du
> recht... muss ich dir hier mal eingestehen

Wenn du das ueber einen Dreisatz asugerechnet hast, solltest du das
vielleicht nochmal nachrechnen !!!

> die Holländer haben einen schwimmkran in 12h zerlegt, in flugzeug gepackt
> und dann woanders wieder zusammengeschraubt werden kann... wenn man will.
> der wurde auch bei anderen komplizierten bergungen benutzt.

Sollen die etwa einen ganzes russisches Atom-Uboot mit einem einzigen Kran
heben ?
Wenn du solche vorschlaege machst, solltest du vielleicht vorher mal
gruendlicher
darueber nachdenken !!!

> > 5. Leider die Barentssee nicht ganz die gleichen Bedingungen fuer eine
> Bergung
> > bietet wie der baggersee um die Ecke, so was Seegang, Sichtweiten und
> Stroemung
> > angeht.
> So wie du dich anhörst warst du noch nie auf einem baggersee! Auch dort
kann
> es erheblichen seegang, schlechte sicht, kälte und strömung geben, zwar
> nciht ganz so wie in der barentsee, aber immerhin! die gefahren der
> Baggerseen sollten nicht unterschätzt werden!

Mhhhh da muss ich dir zustimmen, es gibt ja so viele Gefahren :
Unkontrollierte Bewegung durch Tauchpartner , boese Taucherglocken die einen
unversehens angreifen, spontane Flutung von lebensrettenden Tauchlampen,
langsam
tauchende TLs, zu schnell aufsteigende TLs,Idioten mit Potenzflossen, Blaue
Dixiklos mit Blinklicht, kein Dekobier,
sich loesende PTGs, ......

> > _entschuldigt die Gross/kleinschreibung, die Tastatur klemmt etwas_
>
>
> ich glaube bei dir klemmt ncoh mehr!!!
>
> musste ich einfach mal sagen, aber so dusselige Kommentare muessen einfach
> mommentiert werden!

Halts MAul !!!


Uwe Stoeckel

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
Im Artikel <gu4n5.59$K11...@nreader1.kpnqwest.net>, "Ralph Rueffert"
<r...@a-w.be> schreibt:

>
>der tod selber ja... aber das endlose warten darauf, ncihtstuend im u-boot
>zu sitzen und auf den moment zu warten, das ist ja wohl doch deutlich
>unangenehmer als evtl. bei einem kurzen Ritt an die oberfläche zu sterben
>und alles endlich hintersich gebracht zu haben. Möchtest du gerne da unten
>tagelang bei extremer schräglage, eisigen temperaturen, feuchte, dunkelheit,
>miesester Luft, angst und panik oder hoffnungslosigkeit bewegungslos
>ausharren?

Weisst Du, was Hoffnung ist?

Uwe Stoeckel

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
Im Artikel <xS4n5.65$K11...@nreader1.kpnqwest.net>, "Ralph Rueffert"
<r...@a-w.be> schreibt:

>


>die Holländer haben einen schwimmkran in 12h zerlegt, in flugzeug gepackt
>und dann woanders wieder zusammengeschraubt werden kann... wenn man will.
>der wurde auch bei anderen komplizierten bergungen benutzt.
>
>

nett, und wo ist die mächste Stelle, wo er wieder zusammengebaut werden kann?
Wie lange fährt der Kran dann nocht zur Unfallstelle?
Wer will das zahlen oder glaubst Du, daß ein kommerzielles Bergungsunternehmen
etwas tut, wenn kein Geldschein winkt?

Fragende Grüße aus Osnabrück,

Uwe Stoeckel

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
Im Artikel <UB4n5.63$K11...@nreader1.kpnqwest.net>, "Ralph Rueffert"
<r...@a-w.be> schreibt:

>ausserdem ist ein trommelfell riss oder die gefahr oben nciht aufgefischt zu


>werden oder wegen des seegangs kotzen zu müssen immer noch nichts verglichen
>mit der sicherheit unten ersticken oder erfrieren zu dürfen...
>

Nun, nach 3-5 Minuten hat sich das oben auch mit der Seekrankheit erledig - 3 -
5 Minuten im Wasser incl. Aufstieg, versteht sich.

Die Temperaturen sind da nicht besonders hoch...

Schöne Grüße aus Osnabrück,

Ralph Rueffert

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to

T. Ringelmann <t...@aixvision.com> schrieb in im Newsbeitrag:
8nj0ds$os4$1...@Adler.DLRG.de...

> "Ralph Rueffert" <r...@a-w.be> schrieb im Newsbeitrag
> news:xS4n5.65$K11...@nreader1.kpnqwest.net...
> > das ist jawohl totaler unfug und zeigt deutlich deinen fehlenden
> > sachverstand!
> Das ist nicht nett von dir, dass du gegenueber Tauchern, die noch nicht so
> weit sinn wie du, so gemein bist !


das hat nichts mit güte zutun. Wenn jemand wie Derk Remmers keine Ahnung hat
dann sollte er sich überlegen, ob es notwendig ist hier seine Meinung zu
posten!


>
> [stuff deleted]


> > > Das geht leider gerade nicht, weil:
> > >
> > > 1. der letzte Zeppelin, der genug Hubkraft hatte, in den USA vor
> etlichen
> > > Jahren abgefackelt ist
> > es gibt einen Zeppelin bei der amerikanischen Marine der zuletzt bei der
> > Bergung von Schiffen am Bikiniatoll eingesetzt wurde. Ein monsterteil
mit
> > einer enormen tragfähigkeit... wo der ist weiss ich allerdings nciht

> Und was hat der dort geluepft ? Nen Bikini ???


soll das lustig sein? na für deinen Bikini brauchen sie sicher einen berge
kran, oder?


>
> > > 2. Der von Dir erwaehnte Flugzeugtraeger leider nicht fliegen kann, um
> die
> > > 25000t Tonnen gewicht des Uboots (zuzueglich der losbrechkraft aus dem
> > Schlamm
> > > <etwa 1,5- 3x Gewicht> auch vom Meeresboden zu heben.
> > Da ist sandboden... kein schlamm. Es gibt auch eine Formel mit der die
> > losbrechkraft recht exakt ermittelt werden kann (anhand der sieblinie
des
> > bodens und der kohärenz...) daraus ergibt sich für ein uboot auf sand ca
> > tatsächlich... oh... das 1, 5 fache... hast recht. Wo du recht hast hast
> du
> > recht... muss ich dir hier mal eingestehen

> Wenn du das ueber einen Dreisatz asugerechnet hast, solltest du das
> vielleicht nochmal nachrechnen !!!


dreisatz? ich kann sogar viersatz...

>
> > die Holländer haben einen schwimmkran in 12h zerlegt, in flugzeug
gepackt
> > und dann woanders wieder zusammengeschraubt werden kann... wenn man
will.
> > der wurde auch bei anderen komplizierten bergungen benutzt.

> Sollen die etwa einen ganzes russisches Atom-Uboot mit einem einzigen Kran
> heben ?
> Wenn du solche vorschlaege machst, solltest du vielleicht vorher mal
> gruendlicher
> darueber nachdenken !!!
>

> > > 5. Leider die Barentssee nicht ganz die gleichen Bedingungen fuer eine
> > Bergung
> > > bietet wie der baggersee um die Ecke, so was Seegang, Sichtweiten und
> > Stroemung
> > > angeht.
> > So wie du dich anhörst warst du noch nie auf einem baggersee! Auch dort
> kann
> > es erheblichen seegang, schlechte sicht, kälte und strömung geben, zwar
> > nciht ganz so wie in der barentsee, aber immerhin! die gefahren der
> > Baggerseen sollten nicht unterschätzt werden!

> Mhhhh da muss ich dir zustimmen, es gibt ja so viele Gefahren :
> Unkontrollierte Bewegung durch Tauchpartner , boese Taucherglocken die
einen
> unversehens angreifen, spontane Flutung von lebensrettenden Tauchlampen,
> langsam
> tauchende TLs, zu schnell aufsteigende TLs,Idioten mit Potenzflossen,
Blaue
> Dixiklos mit Blinklicht, kein Dekobier,
> sich loesende PTGs, ......


ich meinte mehr, dass es auch natürliche gefahrenquellen gibt, die nciht
unterschätzt werden dürfen!


>
> > > _entschuldigt die Gross/kleinschreibung, die Tastatur klemmt etwas_
> >
> >
> > ich glaube bei dir klemmt ncoh mehr!!!
> >
> > musste ich einfach mal sagen, aber so dusselige Kommentare muessen
einfach
> > mommentiert werden!

> Halts MAul !!!


toller beitrag... das hebt das niwoh der newsgruppe erheblich... armes
internet... nochmmehr so kluge frauen wie dich hier und die letzte bastion
der echten Männer ist gefallen....


>
>
>
>
>
>
>
>
>

Ralph Rueffert

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
>
> nett, und wo ist die mächste Stelle, wo er wieder zusammengebaut werden
kann?
> Wie lange fährt der Kran dann nocht zur Unfallstelle?
> Wer will das zahlen oder glaubst Du, daß ein kommerzielles
Bergungsunternehmen
> etwas tut, wenn kein Geldschein winkt?


es gibt nördlichere flugplätze als trondheim...

aber wahrscheinlich ist es ja eh zu spät...

und das mit dem geld ... da haste wohl recht

Ralph Rueffert

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
> Nun, nach 3-5 Minuten hat sich das oben auch mit der Seekrankheit
erledig - 3 -
> 5 Minuten im Wasser incl. Aufstieg, versteht sich.
>
> Die Temperaturen sind da nicht besonders hoch...


darum haben die ja auch einen überlebensanzug an (wenn alles klappt) und
damit kann man es shcon ne weile aushalten.... habe ich selbst schon
probiert... ca 500k südlich von der unglücksstelle


Ralph Rueffert

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
>
> Weisst Du, was Hoffnung ist?
>
weisst du was kälte, dunkelheit, hunger, durst, verzweiflung ist?

Jens Dalitz

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
Ralph Rueffert wrote:

> quatsch!
Richtig, deshalb ja auch "8" ;-)


> sowas wurde schon oft genug gemacht und es gibt leute die dadurch ihr leben
> retteten. Schon im 2ten wk gab es genug derartige ausstiege aus u-booten...
> und die leute habens überlebt.

a) Die Ausstiege erfolgten nicht aus dieser Tiefe
b) Das Fluten des Bootes bzw der Kammern ging wesentlich langsamer vor
sich (teilweise hat es STUNDEN gedauert)
c) Der techn. Hintergrund fuer meinen "Versuchsaufbau" ergibt sich aus
den unten aufgefuehrten Definitionen.

Detonation
Eine Detonaion ist eine durch Stosswelle ausgeloeste Flammreaktion, die
sich mit Geschwindigkeiten bis zu einigen km/s fortpflanzt

Explosion
Eine Explosion ist eine exotherme Reaktion in expolsionsfaehigen
Gemischen oder in explosionsfaehiger Atmosphaere, solange die Reaktion
nicht zur Detonation fuehrt.

Deflagration
Eine Deflagration ist eine Explosion, die sich mit Geschwindigkeiten bis
zu einigen m/s fortpflanzt.
Der Druckanstieg liegt hierbei zwischen 1bar und 10bar.


Gruss _Jens_

Ralph Rueffert

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
nun bin ich aber imprägmiert... diesem geballtem fachwissen kann ich ncihts
entgegensetzen....

ich habe aber noch immer nicht verstanden was eine defloration ist und warum
die auf dem klo erfolgen muss

Ralph

Holger Lüders

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
Was besseres gibt es einen Tauchretter als Vollschutz, dieser wird mit
Preßluft gefüllt und der U-Bootfahrer wird ausgeschleusst.Siehe Bericht
Profitauchen 5/98 U-Bootausbildung bei der Bundesmarine. Übrigens es gibt in
Neustadt einen 30m Tauchturm mit U-Boot Kopf als Ausstiegsübung. Mit
folgeden Gerät nennt sich SPEC
(Submarine Personal Escape Suit). werden dorf Ausstiege geübt. Gruß Holger

Nicole Richter

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
Hallo Freunde,

das mit dem heben wurde laut Presseberichten tatsächlich ins Auge gefaßt.
Aber nicht in der Art, daß das ganze U-Boot gehoben werden sollte, sondern
es sollte an einer Seite angehoben werde. Gesamte Länge des U-Bootes ist 154
Meter, d.h. wenn es dann senkrecht im Wasser stehen würde, könnten rund 50
Meter aus dem Wasser ragen. Es wäre dann ein Ausstieg aus den Luken über der
Wasseroberfläche möglich gewesen.
Da aber Explosionen und damit Beschädigungen im U-Boot stattgefunden haben,
plus die sehr widrige Wetterlage haben dazu geführt, daß man diese
Bergungsmethode verworfen hat, weil die Wahrscheinlichkeit, daß dieses
U-Bopot dann auseinander bricht zu hoch gewesen wäre.

Liebe Grüße

Nicole Richter

----------------


Ralph Rueffert

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
stimmt, soweit ich da mitbekommen habe gab es 2 Hebealternativen:

1. anheben des hecks bis dieses aus dem wasser ragt damit dann die leute
herausgeholt werden können (Bruchgefahr etc.)

2. anheben mittels zweier pontons (jeweils ca 400to) auf ca. 50m und dann
Tauchereinsatz (was die Taucher dort sollen weiss ich allerdings nicht,
wechselatmung mit den Leuten im Boot wohl kaum ...)

Ralph

Derk Remmers

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
Ralph Rueffert wrote:

> das ist jawohl totaler unfug und zeigt deutlich deinen fehlenden
> sachverstand!

Danke, solche Mails lese ich immer gerne!

>
>
> während meiner Laufbahn bei der Marine habe ich da ganz andere Erfahrungen
> sammeln können!

Nur weil Du mal von einer Laufplanke springen durftest, wuerde ich noch nicht
von Laufbahn sprechen.


> wenn dir das fachwissen zur ernsthaften Teilnahme an der
> diskussione zwischen erwachsenen, reifen Tauchern mit einer gehörigen
> Porttion fachwissen fehlt, dann halt dich da lieber raus und lern erstmal
> richtig tauchen, dann kannst du auch über U-boot bergungen mitreden!

Tut mir sehr Leid, aber wenn ich die Mails von Dir hier lese, dann werd ich
wohl auch nie sowiel erfahrungen sammeln wie Du, denn ich fuelle meine Flaschen
nicht bis 400 bar, erseche junge Schollen und ich tauche eben nicht tief, is
mir zu Dunkel, is aber meine persoenliche Entscheidung, nur, wenn Du jetzt
sagst ich haette keine Ahnung, dann find ich das echt unfair!

>
>
> > > Weiß jemand, warum man nicht das ganze Uboot hochzieht? Stahltrossen
> > > dran, und hochziehen. Oder haben Flugzeugträger keinen ausreichenden
> > > Auftrieb?
> > >
> >
> > Das geht leider gerade nicht, weil:
> >
> > 1. der letzte Zeppelin, der genug Hubkraft hatte, in den USA vor etlichen
> > Jahren abgefackelt ist
>
> es gibt einen Zeppelin bei der amerikanischen Marine der zuletzt bei der
> Bergung von Schiffen am Bikiniatoll eingesetzt wurde. Ein monsterteil mit
> einer enormen tragfähigkeit... wo der ist weiss ich allerdings nciht

Wahrscheinlich in Lummerland, oder was?

>
>
> >
> > 2. Der von Dir erwaehnte Flugzeugtraeger leider nicht fliegen kann, um die
> > 25000t Tonnen gewicht des Uboots (zuzueglich der losbrechkraft aus dem
> Schlamm
> > <etwa 1,5- 3x Gewicht> auch vom Meeresboden zu heben.
>
> Da ist sandboden... kein schlamm. Es gibt auch eine Formel mit der die
> losbrechkraft recht exakt ermittelt werden kann (anhand der sieblinie des
> bodens und der kohärenz...) daraus ergibt sich für ein uboot auf sand ca
> tatsächlich... oh... das 1, 5 fache... hast recht. Wo du recht hast hast du
> recht... muss ich dir hier mal eingestehen

HARHARHAR!!!

>
>
> >
> > 3. Die dazu faehigen Schwimmkraene (gibts nur ein paar auf der Welt) nicht
> so
> > schnell fahren koennen (max 3-5Kn schleppgeschwindigkeit <entspricht etwa
> 9
> > Km/h) uns somit leider noch nicht da sind.
>
> die Holländer haben einen schwimmkran in 12h zerlegt, in flugzeug gepackt
> und dann woanders wieder zusammengeschraubt werden kann... wenn man will.
> der wurde auch bei anderen komplizierten bergungen benutzt.

Den kenn ich, der traegt aber nur 28.000t

Aber ich hab ja keine Ahnung.

Ohne Gruss,

Derk

Jens Dalitz

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to
Ralph Rueffert wrote:

> ich habe aber noch immer nicht verstanden was eine defloration ist und warum
> die auf dem klo erfolgen muss

Es beruhigt mich ja, dass es Themen gibt, zu denen Du Dich nicht als
Fachmann aeussern moechtest.

Zu Deinem Geschreibsel faellt mir sowieso nur noch ein Hinweis ein:

Es wird davon abgeraten, norwegische Waldzwerge zu fuettern!
============================================================

_Jens_

Paul Fleissner

unread,
Aug 18, 2000, 3:00:00 AM8/18/00
to

Ralph Rueffert <r...@a-w.be> schrieb in im Newsbeitrag:
xS4n5.65$K11...@nreader1.kpnqwest.net...

> das ist jawohl totaler unfug und zeigt deutlich deinen fehlenden
> sachverstand!
>
> während meiner Laufbahn bei der Marine habe ich da ganz andere Erfahrungen
> sammeln können! wenn dir das fachwissen zur ernsthaften Teilnahme an der
> diskussione zwischen erwachsenen, reifen Tauchern mit einer gehörigen
> Porttion fachwissen fehlt, dann halt dich da lieber raus und lern erstmal
> richtig tauchen, dann kannst du auch über U-boot bergungen mitreden!
>
> > > Weiß jemand, warum man nicht das ganze Uboot hochzieht? Stahltrossen
> > > dran, und hochziehen. Oder haben Flugzeugträger keinen ausreichenden
> > > Auftrieb?
> > >
> >
"Die Leier spielen kann ich nicht, aber ich kann aus einem kleinen Dorf
einen mächtigen Staat machen."

PF

Oliver Diers

unread,
Aug 19, 2000, 3:00:00 AM8/19/00
to
Am Fre, 18 Aug 2000 hat Ralph Rueffert geschrieben:

>>
>> Weisst Du, was Hoffnung ist?
>>
>weisst du was kälte, dunkelheit, hunger, durst, verzweiflung ist?

Ein russisches Sprichwort sagt: Die Hoffnung stirbt als letztes......

Ich glaube das gibt etwas von der Mentalität wieder

Ciao
Oliver


Torsten Bock

unread,
Aug 20, 2000, 3:00:00 AM8/20/00
to

Hallo!

On Thu, 17 Aug 2000 21:36:16 +0200, Jens Dalitz
<Jens....@e1.fh-giessen.de> wrote:

>zum Thema:
>Was Du den Ubootlern da zumuten willst, kannst Du recht einfach im
>Selbstversuch testen.

Es gibt sowohl bei den Englaendern als bei den Ami's eine Art
"Rettungsanzug". Getestet wurden die bis 150 oder 160m. DEr "Ausstieg"
erfolgt über die Rettungsschleuse, von 1 auf Tauchtiefe innerhalb von
ein paar Sekunden. Gleichzeitig wird der Anzug mit Pressluft gefuellt.
Allerdings wohl eher um Auftrieb zu erzeugen. Was dann beginnt ist
wohl eher als "lebender Torpedoabschuss" zu bezeichnen. Das System
stellt sicher das du lebend an der Oberflaeche ankommst, Trommelfelle
wirst du dann zwar nicht mehr haben, aber man lebt. Das einzig schoene
daran ist, du hast keinerlei Dekoprobleme.

Ueber das Rettungssystem gab es mal einen Beitrag in der Tauchen oder
Unterwasser. Ist schon etwa 1-2 Jahre her.


Torsten


Dieter Oppel

unread,
Aug 20, 2000, 3:00:00 AM8/20/00
to
Ralph Rueffert schrieb

>>> das ist jawohl totaler unfug und zeigt deutlich deinen
>>> fehlenden sachverstand!

>> Das ist nicht nett von dir, dass du gegenueber Tauchern, die


>> noch nicht so weit sinn wie du, so gemein bist !

> das hat nichts mit güte zutun. Wenn jemand wie Derk Remmers keine
> Ahnung hat dann sollte er sich überlegen, ob es notwendig ist hier
> seine Meinung zu posten!

Leider habe ich den Eindruck, daß Du selbst in manchen Bereichen nur
ein gewisses Halbwissen hast. Du solltest Dich daher dringend an der
eigenen Nase packen und Dir überlegen, ob es notwendig ist, hier so
aufzutreten !

Deine unangemessene Art, über andere Leute so herzufallen, finde ich
zum Kotzen (-:

>>> es gibt einen Zeppelin bei der amerikanischen Marine der
>>> zuletzt bei der Bergung von Schiffen am Bikiniatoll eingesetzt
>>> wurde. Ein monsterteil mit einer enormen tragfähigkeit... wo der
>>> ist weiss ich allerdings nciht

> > Und was hat der dort geluepft ? Nen Bikini ???

> soll das lustig sein? na für deinen Bikini brauchen sie sicher
> einen berge kran, oder?

Definitiv gibt und gab es nie einen Zeppelin, der in der Lage wäre,
ein havariertes U-Boot anzuheben. Es mag sein, dass sogenannte
Blimps (keine Zeppeline !) für den Transport von Ausrüstung
eingesetzt werden. Das einzige Luftschiff, das jedoch über eine
Hubkraft von wenigen Tonnen hinauskommt, befindet sich z.Zt. in der
Entwicklung (Cargolifter). Und es steht noch in den Sternen, ob es
jemals in die Luft kommt.

Mit äußerst unfreundlichen Grüßen

Dieter Oppel

Jens Dalitz

unread,
Aug 20, 2000, 3:00:00 AM8/20/00
to
Torsten Bock wrote:

> Ueber das Rettungssystem gab es mal einen Beitrag in der Tauchen oder
> Unterwasser. Ist schon etwa 1-2 Jahre her.

Koennte mal jemand den Beitrag raussuchen?
Fuer mich klingt das immer noch nach Dynamitfischen.

Gruss _Jens_

Ralph Rueffert

unread,
Aug 21, 2000, 2:31:18 AM8/21/00
to
solange die trolle gutgenährt sind bleiben sie ruhig und greifen keine
taucher an... also... füttern erwünscht!

Ralph


Ralph Rueffert

unread,
Aug 21, 2000, 2:37:49 AM8/21/00
to
ich grüsse dich äusserts freundlich zurück... wische die Kotze gerne auf und
wundere mich über dein Fachwissen... respekt, nur weil die diesen grossen
Luftbalon nciht kennst heisst das noch lange nciht das es ihn nciht gibt...
ist aber ien interessanter rückschluss, den du da ziehst.

ausserdem ist es mir völlig egal, wie du meine Art und Weise Berurteilst mit
der ich einem Unwissendem wichigtuerischen Grossmaul wie Herrn Remmer
entgegen trete. Wenn ihm das nicht passt, dann kann er das gerne mit mir
ausdiskutieren... gerne auch unterwasser ausfechten... mein Messer ist
bestimmt länger als seines.

nichts für ungut...

Ralph


Dieter Oppel <Dieter...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
8nomhe$3ao$17$1...@news.t-online.com...

Ralph Rueffert

unread,
Aug 21, 2000, 2:44:32 AM8/21/00
to

Derk Remmers <d.re...@access.rwth-aachen.de> schrieb in im Newsbeitrag:
399D3C7A...@access.rwth-aachen.de...

> Ralph Rueffert wrote:
>
> > das ist jawohl totaler unfug und zeigt deutlich deinen fehlenden
> > sachverstand!
>
> Danke, solche Mails lese ich immer gerne!


---> bring erstmal einen wertvollen beitrag in diesem Forum bevor du
meckerst, bitte


>
> >
> >
> > während meiner Laufbahn bei der Marine habe ich da ganz andere
Erfahrungen
> > sammeln können!
>

> Nur weil Du mal von einer Laufplanke springen durftest, wuerde ich noch
nicht
> von Laufbahn sprechen.

--> das war etwas mehr als von der planke springen...


>
>
> > wenn dir das fachwissen zur ernsthaften Teilnahme an der
> > diskussione zwischen erwachsenen, reifen Tauchern mit einer gehörigen
> > Porttion fachwissen fehlt, dann halt dich da lieber raus und lern
erstmal
> > richtig tauchen, dann kannst du auch über U-boot bergungen mitreden!
>

> Tut mir sehr Leid, aber wenn ich die Mails von Dir hier lese, dann werd
ich
> wohl auch nie sowiel erfahrungen sammeln wie Du, denn ich fuelle meine
Flaschen
> nicht bis 400 bar, erseche junge Schollen und ich tauche eben nicht tief,
is

> mir zu Dunkl, is aber meine persoenliche Entscheidung, nur, wenn Du jetzt


> sagst ich haette keine Ahnung, dann find ich das echt unfair!


---> 400bar habe cih nie befüllt. bei 375bar ist schluss. behaupte bitte
nichts faslches. Ob ich schollen steche geht dich ncihts an, und junge
schollen steche ich nur im mai...
und für leute wie dich wäre es auch am besten nicht tief ins dunkle
zutauchen... denn dort lauern fiese dunkle gesellen wie ich mit viel druck
nicht nur in der flasche die dich gerne mit einer jungen Scholle
vertauschen.. nciht nur im mai

>
> >
> >
> > > > Weiß jemand, warum man nicht das ganze Uboot hochzieht? Stahltrossen
> > > > dran, und hochziehen. Oder haben Flugzeugträger keinen ausreichenden
> > > > Auftrieb?
> > > >
> > >

> > > Das geht leider gerade nicht, weil:
> > >
> > > 1. der letzte Zeppelin, der genug Hubkraft hatte, in den USA vor
etlichen
> > > Jahren abgefackelt ist
> >

> > es gibt einen Zeppelin bei der amerikanischen Marine der zuletzt bei der
> > Bergung von Schiffen am Bikiniatoll eingesetzt wurde. Ein monsterteil
mit
> > einer enormen tragfähigkeit... wo der ist weiss ich allerdings nciht
>

> Wahrscheinlich in Lummerland, oder was?

--> fachlich nicht widerlegbar... 1:0 für dich


---> da hast du leider eine Null vergessen...


>
> Aber ich hab ja keine Ahnung.


siehs nciht so negativ... immerhin kennst du den Kran... das ist doch schon
mal eine gute wissensbasis die sicher mit etwas guten Willen ausgebaut
werden kann

Fleisig hier weiter lesen!

Ralph

>
> Ohne Gruss,
>
> Derk
>
>


Tanja Ringelmann

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to

Ralph Rueffert <r...@a-w.be> schrieb in im Newsbeitrag:
kd4o5.7$p02...@nreader1.kpnqwest.net...
[stuff deleted]

> ---> bring erstmal einen wertvollen beitrag in diesem Forum bevor du
> meckerst, bitte

Das sagt der richtige !!!! Einer der nur Dummfug von sich gibt, wenn er nur
den Computer anschaut sollte
mal ganz schoen die Tasten flach halten !!!
Was du Spasti so von dir gibt , hat nun wirklich nichts mit Intelligenz und
Fachverstand zu tun !

> > Nur weil Du mal von einer Laufplanke springen durftest, wuerde ich noch
> nicht
> > von Laufbahn sprechen.
>
> --> das war etwas mehr als von der planke springen...

Haben sie dich auch noch wegen zu grosser dummheit kielgeholt ?!?
Wuerde ich versthehen

> ---> 400bar habe cih nie befüllt. bei 375bar ist schluss. behaupte bitte
> nichts faslches. Ob ich schollen steche geht dich ncihts an, und junge
> schollen steche ich nur im mai...
> und für leute wie dich wäre es auch am besten nicht tief ins dunkle
> zutauchen... denn dort lauern fiese dunkle gesellen wie ich mit viel druck
> nicht nur in der flasche die dich gerne mit einer jungen Scholle
> vertauschen.. nciht nur im mai

Du gehoerst wohl auch mit zu den Leuten, die Knoten in die Aale machen. Und
ich bin dann den ganzen TG damit
beschaeftigt die armen Viecher zu entknoten !!!

> > Aber ich hab ja keine Ahnung.
>
> siehs nciht so negativ... immerhin kennst du den Kran... das ist doch
schon
> mal eine gute wissensbasis die sicher mit etwas guten Willen ausgebaut
> werden kann
>
> Fleisig hier weiter lesen!

Fleissig das Maul halten !!!

Tanja


Ralph Rueffert

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
> Das sagt der richtige !!!! Einer der nur Dummfug von sich gibt, wenn er
nur
> den Computer anschaut sollte
> mal ganz schoen die Tasten flach halten !!!
> Was du Spasti so von dir gibt , hat nun wirklich nichts mit Intelligenz
und
> Fachverstand zu tun !


das ist nun wirklich die unterste Schublade heir über Spastis und andere
Behinderte herzuziehen... zeigt deutlich wo mittlerweile das niwo dieser
Newsgroup angekommen ist. es sollte mal über ein Newsgroupr brevet
nachgedacht werden... aber, liebe tanja... bitte nicht von dir, denn denken
scheint ja nun keine Stärke von dir zu sein (mit verlaub gesagt und nicht
persönlich gemeint)


>
> > > Nur weil Du mal von einer Laufplanke springen durftest, wuerde ich
noch
> > nicht
> > > von Laufbahn sprechen.
> >
> > --> das war etwas mehr als von der planke springen...
>

> Haben sie dich auch noch wegen zu grosser dummheit kielgeholt ?!?
> Wuerde ich versthehen
>

Ich habe immerhin meinen Beitrag fürs Vaterland geleistet. Was hast du denn
in dieser Hinsicht zu bieten?


> > ---> 400bar habe cih nie befüllt. bei 375bar ist schluss. behaupte bitte
> > nichts faslches. Ob ich schollen steche geht dich ncihts an, und junge
> > schollen steche ich nur im mai...
> > und für leute wie dich wäre es auch am besten nicht tief ins dunkle
> > zutauchen... denn dort lauern fiese dunkle gesellen wie ich mit viel
druck
> > nicht nur in der flasche die dich gerne mit einer jungen Scholle
> > vertauschen.. nciht nur im mai
>

> Du gehoerst wohl auch mit zu den Leuten, die Knoten in die Aale machen.
Und
> ich bin dann den ganzen TG damit
> beschaeftigt die armen Viecher zu entknoten !!!
>

Aale verknoten... nein, mach ich nciht, denn dann passen sie nicht mehr in
den räucherofen! und wenn ich unterwasser einem Aal begne glaube ich kaum,
dass danach noch ein anderer tauhcer einen blick darauf werfen kann...
ausser er kommt zu mir zu essen. (das soll keine Einladung sein!)


> > > Aber ich hab ja keine Ahnung.
> >
> > siehs nciht so negativ... immerhin kennst du den Kran... das ist doch
> schon
> > mal eine gute wissensbasis die sicher mit etwas guten Willen ausgebaut
> > werden kann
> >
> > Fleisig hier weiter lesen!
>

> Fleissig das Maul halten !!!


toller argumentation... sehr ladylike... möchte mal wissen ob du auch so
aussiehst wie du dich hier anhörst... oder liebr doch nciht...

>
> Tanja
>
>
>

Tanja Ringelmann

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to

> > > das ist jawohl totaler unfug und zeigt deutlich deinen fehlenden
> > > sachverstand!
> > Das ist nicht nett von dir, dass du gegenueber Tauchern, die noch nicht
so
> > weit sinn wie du, so gemein bist !
> das hat nichts mit güte zutun. Wenn jemand wie Derk Remmers keine Ahnung
hat
> dann sollte er sich überlegen, ob es notwendig ist hier seine Meinung zu
> posten!
Er kann doch nichts dafuer - und nur so kann ers endlich lernen !

> > [stuff deleted]


> > Und was hat der dort geluepft ? Nen Bikini ???
> soll das lustig sein? na für deinen Bikini brauchen sie sicher einen
berge
> kran, oder?

Kann es sein, das du einen ganz akuten hormonellen ueberdruck hast !
Nur weil du scheinbar zu den Leuten gehoerst, die sich auf ihr
egozentrisches
Dummgelaber einen runterholen, heisst das nicht, dass du auf hier auf
unterpraesentierten,
diskriminierte TAucherinnen rumhauen musst.

Wetten du bist einer von den dickbaeuchigen, glatzkoepfigen, schmierigen
Typen, die es noch
nicht mal schaffen in voller Ausruestung um einen grossen Stein
rumzutauchen

> > Wenn du das ueber einen Dreisatz asugerechnet hast, solltest du das
> > vielleicht nochmal nachrechnen !!!
> dreisatz? ich kann sogar viersatz...

den will ich sehen !!!

> > Mhhhh da muss ich dir zustimmen, es gibt ja so viele Gefahren :
> > Unkontrollierte Bewegung durch Tauchpartner , boese Taucherglocken die
> einen
> > unversehens angreifen, spontane Flutung von lebensrettenden
Tauchlampen,
> > langsam
> > tauchende TLs, zu schnell aufsteigende TLs,Idioten mit Potenzflossen,
> Blaue
> > Dixiklos mit Blinklicht, kein Dekobier,
> > sich loesende PTGs, ......
>
>
> ich meinte mehr, dass es auch natürliche gefahrenquellen gibt, die nciht
> unterschätzt werden dürfen!

Welche meintest du denn ?

> > Halts MAul !!!
>
>
> toller beitrag... das hebt das niwoh der newsgruppe erheblich... armes
> internet... nochmmehr so kluge frauen wie dich hier und die letzte
bastion
> der echten Männer ist gefallen....

Koennen nicht endlich die echten Maenner fallen .... zum BEispiel ins
Vergessen ?

Ralph Rueffert

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to

Tanja Ringelmann <tanja.ri...@demetec.net> schrieb in im Newsbeitrag:
B%6o5.50$p02....@nreader1.kpnqwest.net...

>
> > > > das ist jawohl totaler unfug und zeigt deutlich deinen fehlenden
> > > > sachverstand!
> > > Das ist nicht nett von dir, dass du gegenueber Tauchern, die noch
nicht
> so
> > > weit sinn wie du, so gemein bist !
> > das hat nichts mit güte zutun. Wenn jemand wie Derk Remmers keine
Ahnung
> hat
> > dann sollte er sich überlegen, ob es notwendig ist hier seine Meinung
zu
> > posten!
> Er kann doch nichts dafuer - und nur so kann ers endlich lernen !


auch ne meinung... aber nciht meine und dazu noch aus meiner sicht eine
falsche...


>
> > > [stuff deleted]
> > > Und was hat der dort geluepft ? Nen Bikini ???
> > soll das lustig sein? na für deinen Bikini brauchen sie sicher einen
> berge
> > kran, oder?
> Kann es sein, das du einen ganz akuten hormonellen ueberdruck hast !
> Nur weil du scheinbar zu den Leuten gehoerst, die sich auf ihr
> egozentrisches
> Dummgelaber einen runterholen, heisst das nicht, dass du auf hier auf
> unterpraesentierten,
> diskriminierte TAucherinnen rumhauen musst.
>
> Wetten du bist einer von den dickbaeuchigen, glatzkoepfigen, schmierigen
> Typen, die es noch
> nicht mal schaffen in voller Ausruestung um einen grossen Stein
> rumzutauchen


hormonelle Probleme habe ich sicher nicht und wenn ich mir einen runterholen
möchte dann bestimmt nicht während ich am computer sitze und deine zeilen
lese.... da gibts schöneres...auch im internet. Ich bin auch kein
Rassist/sexist der nur auf einer gruppe von menschen rumhaut, wenn jemand
Mist erzählt, so wie du es tust, dann hauhe ich auf jedem rum, ungeachtet
seiner rasse, seines geschlechts oder seiner religion... (aber bei
katholischen Chinesinnen haue ich am liebsten drauf, bist du eine ?
(achtung scherz... ))

ausserdem gehöre ich wie ich meine(und da kannst du mir bekannte taucher und
taucherinnen und auch nicht taucher fragen) zu den gutasusehenden
Menschen... auch wenn das hier nichts zu sache beiträgt. Ich wasche mich
auch regelmässige und ziehe morgens frische unterhosen an.... ansonsten
schicke ich dir auch gerne mal ein Bild von mir (ich arbeite nämlich in
meiner freizeit als Dressman, obwohl ich dafür nur wenig Zeit finde)


>
> > > Wenn du das ueber einen Dreisatz asugerechnet hast, solltest du das
> > > vielleicht nochmal nachrechnen !!!
> > dreisatz? ich kann sogar viersatz...
>
> den will ich sehen !!!

hahaha... lass uns bitte sachlich bleiben, ja?


>
> > > Mhhhh da muss ich dir zustimmen, es gibt ja so viele Gefahren :
> > > Unkontrollierte Bewegung durch Tauchpartner , boese Taucherglocken
die
> > einen
> > > unversehens angreifen, spontane Flutung von lebensrettenden
> Tauchlampen,
> > > langsam
> > > tauchende TLs, zu schnell aufsteigende TLs,Idioten mit Potenzflossen,
> > Blaue
> > > Dixiklos mit Blinklicht, kein Dekobier,
> > > sich loesende PTGs, ......
> >
> >
> > ich meinte mehr, dass es auch natürliche gefahrenquellen gibt, die
nciht
> > unterschätzt werden dürfen!
> Welche meintest du denn ?


das dir die gefahren in unseren heimischen Baggerseen nciht geläufig sind
zeigt, dass du nciht oft tauchst oder wenn dann wirklich nur von glück reden
kannst, dass dir noch nichts passiert ist. Ich biete dir gerne an mal mit
mir einen 'sensibilisierungstauchgang' für die gefahren der Baggerseen zu
machen. Du wirst dich wundern was da alles möglich ist!


>
> > > Halts MAul !!!
> >
> >
> > toller beitrag... das hebt das niwoh der newsgruppe erheblich... armes
> > internet... nochmmehr so kluge frauen wie dich hier und die letzte
> bastion
> > der echten Männer ist gefallen....
> Koennen nicht endlich die echten Maenner fallen .... zum BEispiel ins
> Vergessen ?
>
>

bitte nimm meinen etwas rüden ton nicht persönlich. Ich bin nun mal ein
Mann und in einer 'rauhen' Männerwelt aufgewachsen. Ich würde wirklich mal
gerne mit dir persönlich das ganze unter vier augen besprechen, vielciht
verbunden mit dem oben erwähnten sensibiliesierungstauchgang. Dann würdest
du vieleicht meine Meinung besser verstehen. Wie wärs? anschliessend könnten
wir dann ncoh gemeinsam ein Glas wein trinken, natürlcih auf meine rechnung!

Ralph

Frank Jäkel

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
Hi Leute,

Darf ich mal ganz bescheiden Fragen, ob Ihr eure Flame-Orgien angesichts 116
toter Seeleute für angemessen haltet? :-(

mit stillen Grüßen,
Frank Jäkel


Uwe Stoeckel

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
Hallo alle,

ich zietiere mal so ein paar wahllos herausgegriffene Zeilen:

Im Artikel <174o5.6$p02...@nreader1.kpnqwest.net>, "Ralph Rueffert"
<r...@a-w.be> schreibt:
>


>ich grüsse dich äusserts freundlich zurück... wische die Kotze gerne auf und

Im Artikel <GD6o5.40$p02....@nreader1.kpnqwest.net>, "Tanja Ringelmann"
<tanja.ri...@demetec.net> schreibt:


>
>Das sagt der richtige !!!! Einer der nur Dummfug von sich gibt, wenn er nur
>den Computer anschaut sollte
>mal ganz schoen die Tasten flach halten !!!
>Was du Spasti so von dir gibt , hat nun wirklich nichts mit Intelligenz und
>Fachverstand zu tun !


Im Artikel <GD6o5.40$p02....@nreader1.kpnqwest.net>, "Tanja Ringelmann"
<tanja.ri...@demetec.net> schreibt:


>
>Das sagt der richtige !!!! Einer der nur Dummfug von sich gibt, wenn er nur
>den Computer anschaut sollte
>mal ganz schoen die Tasten flach halten !!!
>Was du Spasti so von dir gibt , hat nun wirklich nichts mit Intelligenz und
>Fachverstand zu tun !

...
>Haben sie dich auch noch wegen zu grosser dummheit kielgeholt ?!?
>Wuerde ich versthehen
>

...


>Fleissig das Maul halten !!!
>

>Tanja

Im Artikel <%T6o5.43$p02....@nreader1.kpnqwest.net>, "Ralph Rueffert"
<r...@a-w.be> schreibt:

> es sollte mal über ein Newsgroupr brevet


>nachgedacht werden... aber, liebe tanja... bitte nicht von dir, denn denken
>scheint ja nun keine Stärke von dir zu sein

>... möchte mal wissen ob du auch so
>aussiehst wie du dich hier anhörst... oder liebr doch nciht...
>

Im Artikel <B%6o5.50$p02....@nreader1.kpnqwest.net>, "Tanja Ringelmann"
<tanja.ri...@demetec.net> schreibt:

> Kann es sein, das du einen ganz akuten hormonellen ueberdruck hast !
> Nur weil du scheinbar zu den Leuten gehoerst, die sich auf ihr
> egozentrisches
> Dummgelaber einen runterholen, heisst das nicht, dass du auf hier auf
> unterpraesentierten,
> diskriminierte TAucherinnen rumhauen musst.
>
> Wetten du bist einer von den dickbaeuchigen, glatzkoepfigen, schmierigen
> Typen, die es noch
> nicht mal schaffen in voller Ausruestung um einen grossen Stein
>rumzutauchen
>

Im Artikel <oh7o5.55$p02....@nreader1.kpnqwest.net>, "Ralph Rueffert"
<r...@a-w.be> schreibt:

>


>hahaha... lass uns bitte sachlich bleiben, ja?
>
>

Könnte wir uns bitte wieder auf den eher sachlichen Ton beschränken, der hier
früher mal herrschte? Dieser Thread zeigt, eigentlich nur, daß meine Signatur
durch "mangelnde Kultur fördert sie" ergänzt werden sollte.

Hoffentlich kommt nicht einer an und erzählt ganz stolz, das in anderen NGs
dieser Ton üblich ist. Muß man sich denn immer dem niedrigsten Niveau ampassen,
mit dem Bestreben, es noch zu unterbieten?

Jens Dalitz

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
Ralph Rueffert wrote:
>
> Tanja Ringelmann <tanja.ri...@demetec.net> schrieb in im Newsbeitrag:
> B%6o5.50$p02....@nreader1.kpnqwest.net...
...

> > Wetten du bist einer von den dickbaeuchigen, glatzkoepfigen, schmierigen
> > Typen, die es noch
> > nicht mal schaffen in voller Ausruestung um einen grossen Stein
> > rumzutauchen
...

> ausserdem gehöre ich wie ich meine(und da kannst du mir bekannte taucher und
> taucherinnen und auch nicht taucher fragen) zu den gutasusehenden
> Menschen...

Je mehr Beitraege ich von ihm lese, umso sicherer bin ich dass ihn die
Skizze gut trifft:


.:\:/:.
.:\:\:/:/:.
:.:\:\:/:/:.: DO
:=.' - - '.=: NOT
'=(\ 9 9 /)=' FEED
( (_) ) THE
/`-vvv-'\ TROLLS!
/ \
/ /|,,,,,|\ \
/_/ / /^\ \ \_\
WW ( ( ) ) WW
__\,,\ /,,/__
(______Y______)

Gruss _Jens_

Ralph Rueffert

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to

Uwe Stoeckel <zolls...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000821095941...@nso-cm.aol.com...

> Hallo alle,
>
> ich zietiere mal so ein paar wahllos herausgegriffene Zeilen:
>
> Im Artikel <174o5.6$p02...@nreader1.kpnqwest.net>, "Ralph Rueffert"
> <r...@a-w.be> schreibt:
> >
> >ich grüsse dich äusserts freundlich zurück... wische die Kotze gerne auf
und


dann zitiere bitte auch die zeile auf die ich hier antworte, das wäre nur
fair, ok?

> > Wetten du bist einer von den dickbaeuchigen, glatzkoepfigen, schmierigen
> > Typen, die es noch
> > nicht mal schaffen in voller Ausruestung um einen grossen Stein
> >rumzutauchen
> >
>

> Im Artikel <oh7o5.55$p02....@nreader1.kpnqwest.net>, "Ralph Rueffert"
> <r...@a-w.be> schreibt:
>
> >
> >hahaha... lass uns bitte sachlich bleiben, ja?
> >
> >
>
> Könnte wir uns bitte wieder auf den eher sachlichen Ton beschränken, der
hier
> früher mal herrschte? Dieser Thread zeigt, eigentlich nur, daß meine
Signatur
> durch "mangelnde Kultur fördert sie" ergänzt werden sollte.
>
> Hoffentlich kommt nicht einer an und erzählt ganz stolz, das in anderen
NGs
> dieser Ton üblich ist. Muß man sich denn immer dem niedrigsten Niveau
ampassen,
> mit dem Bestreben, es noch zu unterbieten?
>
> Schöne Grüße aus Osnabrück,
> Uwe
> -------
> Sachkenntnis kann jeder lebhaften Diskussion nur schaden!


wie soll oder kann denn deiner Meinung nach auf derartige beleidigende und
unsachgemässe Kommentare geantowrtet werden? Ich versuche stets höflich zu
bleiben, aber wenn ich so primitiv wie oben von dir zitiert von dieser tanja
angegriffen werde platzt mir nun mal der kragen...

Ralph

Ralph Rueffert

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
... nebenbei... von dir sind auch shcon in letzter zeit einige unangemessene
Äusserungen gefallen (bitte mich jetzt aber bitte nicht darum diese
rauszusuchen...)

... und wer hat dich eigentlich zum gralshüter der Moral der newsgroup
ernannt? lebhafte, hitzige diskussionen sind doch immer ncoh besser, zumal
dann wenn sie mit soviel sachverstand geführt werden wie in der letzten
Zeit, als einheitliches Geplänkel...

Ralph

Ralph Rueffert

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
das nehme ich gerne als Kompliment auf... gut getroffen:=))


danke

Ralph

Matthias Voss

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to

hi, Jens
nix gegen deine Sicherheit,
aber ich glaube, die =ung Troll = dämonischer Gartenzwerg ist nicht ganz
richtig.
Lt Auskunft einer Nordmännin e.H. sind es durchaus auch dämonenbehaftete
Existenzen aus der unbelebteren Natur, wie Bäume, Felsen, Berge etc.
Lassen sich vielleicht nicht so schön verpixeln ;-)
Gruß
Matthias

> Je mehr Beitraege ich von ihm lese, umso sicherer bin ich dass ihn die
> Skizze gut trifft:
>
> .:\:/:.
> .:\:\:/:/:.
> :.:\:\:/:/:.: DO
> :=.' - - '.=: NOT
> '=(\ 9 9 /)=' FEED
> ( (_) ) THE
> /`-vvv-'\ TROLLS!

> /re.scuba \


> / /|,,,,,|\ \
> /_/ / /^\ \ \_\

> WWW. ( ( ) )WWW.
> __\,,\ /,,/__
> (_use__Y__net )
>
> Gruss _Jens_

Lars Casper

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
Hi NG,

könnten die Kombatanten sich mal langsam dazu entschließen, einen Thread
Schlammschlacht aufzumachen, daß ist ja nicht mehr auszuhalten. Komme mir hier
so langsam vor wie in der rec.scuba :-((( Solche Ausbrüche (und Ausdrücke) habe
ich in den 2 Jahren, in denen ich hier mitlese ja noch nicht erlebt!

Genervt,
Lars


Matthias Frey

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
"Ralph Rueffert" <r...@a-w.be> schrieb:

>wie soll oder kann denn deiner Meinung nach auf derartige beleidigende und
>unsachgemässe Kommentare geantowrtet werden? Ich versuche stets höflich zu
>bleiben, aber wenn ich so primitiv wie oben von dir zitiert von dieser tanja
>angegriffen werde platzt mir nun mal der kragen...

Es ist wie im richtigen Leben: Es gehören immer zwei dazu. Es
zwingt Dich ja niemand dich betroffen zu fühlen. Man kann immer
höflich bleiben wenn man möchte - probiers mal :)

Liebe Grüße
Matthias

Uwe Stoeckel

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
Im Artikel <lLao5.117$p02....@nreader1.kpnqwest.net>, "Ralph Rueffert"
<r...@a-w.be> schreibt:

>


>... nebenbei... von dir sind auch shcon in letzter zeit einige unangemessene
>Äusserungen gefallen (bitte mich jetzt aber bitte nicht darum diese
>rauszusuchen...)

Doch, bitte such sie raus!

ich werde mich gerne für jede nachgewiesene Engleisung entschuldigen. Aber
nachweisen mußt Du sie.

Uwe Stoeckel

unread,
Aug 21, 2000, 3:00:00 AM8/21/00
to
Hallo Rlaph,

Im Artikel <lLao5.117$p02....@nreader1.kpnqwest.net>, "Ralph Rueffert"
<r...@a-w.be> schreibt:

>


>... und wer hat dich eigentlich zum gralshüter der Moral der newsgroup
>ernannt?

Du, gerade eben...

>lebhafte, hitzige diskussionen sind doch immer ncoh besser, zumal
>dann wenn sie mit soviel sachverstand geführt werden wie in der letzten
>Zeit, als einheitliches Geplänkel...
>

Ich habe nichts gegen heftige Diskussionen, vor allem wenn sie mit Sachverstand
und ein weing Humor geführt werden.
Nur sehe ich nicht ein, daß die Gegner direkt angegriffen oder persönlich
beleidigt werden. Das Argument, daß der (die) andere aber angefangen haben, und
damit Ausfälle berechtigt sind, lasse ich nicht gelten.

Schöne Grüße aus Osnabrück,
Uwe

PS: Bei meinen Kindern versuche ich diesen Erziehungsschritt gerade, aber die
sind auch 3 und 4 Jahre alt.

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