Werde es brauchen, um zB auf dem Rhein die blauen Tafeln auszumachen etc
Hoffe es zwar nicht, aber wenn's mal einen Ausflug ins Wasser macht -
dann wäre günstig günstig :-)
Vielen Dank
Marc
--
remove bye and from mercial to get valid e-mail
<http://www.heusser.com>
Wenn Du die blauen Tafeln der Entgegenkommer nicht mit bloßem Auge recht-
zeitig ausmachen kannst, solltest Du Dir ein anderes Revier suchen.
Das ist wirklich ernst gemeint.
Gruß - Wolfgang
--
*** Wat brüllt de Storm? De Minsch is'n Worm! ***
*** Wat brüllt de See? 'n Dreck is he! ***
*** Spruch aus Nordfriesland ***
*** Mon, 24 Mar 2008 11:50 +0100 ***
> Was ist an Bord an Fernglas zu empfehlen?
> Vergr?sserung, Durchmesser Frontlinse?
> wasserdicht, ev Kompass, Bildstabilisator?
> Produkte?
Da ich auch ein neues Glas brauche habe ich mir einige angeguckt, und es
kommt eigentlich nur das Steiner Navigator 7x50 für mich in Frage (ehemals
bekannt unter dem Namen Steiner Skipper). Da ich das auch hauptsächlich
Binnen brauche ohne Kompass, das ist für die Binnenschiffahrt rausgeworfenes
Geld, finde ich.
Der Hersteller bewirbt sein Produkt hier:
http://www.steiner.de/index.cfm?fuseaction=produktdetails&artikelnummer=7635
Natürlich wäre auch das Steiner Commander XP 7x50 eine theoretische Option, die
aber meine Kontoauszüge nicht zulassen.
Nils
--
Firewall ist dann, wenn Du einen timeout kriegst.
Lies drss!
<http://tinyurl.com/yrlpmf>
oder in lang
<http://groups.google.de/groups/search?q=Kaufempfehlung+Ferngl%C3%A4ser++group%3Ade.rec.sport.segeln&qt_s=Suche>
Mit Kompass fuer Binnen ist wirklich Quatsch. Davon mal ab: wieviel
taugt der eingebaute Kompass eigentlich? Trocken und mit festem Boden im
hellen Laden ist das ja immer ganz toll, aber kann man damit unter
Echtbedingungen wirklich eine Peilung machen, oder ist das zu fipselig
und schlecht ablesbar?
> Natürlich wäre auch das Steiner Commander XP 7x50 eine theoretische Option, die
> aber meine Kontoauszüge nicht zulassen.
Hmm.. gibts die numerierten mit persoenlicher Namensgravur und Holzsarg
nicht mehr?
Eike
--
PGP/OpenPGP/GnuPG encrypted mail preferred in all private communication.
Key ID: 0x293C05FD - 997A 4C60 CE41 0149 0DB3 9E96 2F1A D073 293C 05FD
> * Nils Ketelsen, 2008-03-24 14:53 UTC:
>> Da ich auch ein neues Glas brauche habe ich mir einige angeguckt, und es
>> kommt eigentlich nur das Steiner Navigator 7x50 für mich in Frage (ehemals
>> bekannt unter dem Namen Steiner Skipper). Da ich das auch hauptsächlich
>> Binnen brauche ohne Kompass, das ist für die Binnenschiffahrt rausgeworfenes
>> Geld, finde ich.
> Mit Kompass fuer Binnen ist wirklich Quatsch. Davon mal ab: wieviel
> taugt der eingebaute Kompass eigentlich? Trocken und mit festem Boden im
> hellen Laden ist das ja immer ganz toll, aber kann man damit unter
> Echtbedingungen wirklich eine Peilung machen, oder ist das zu fipselig
> und schlecht ablesbar?
Auf meinem letzten Segeltörn hatte mein Mitfahrer das Commander mit Kompass
dabei, und der Kompass ist benutzbar.
Um festzustellen ob bei einem potentiellen Unfallgegner die Peilung steht
oder die ungefähre Richtung etwas bemerkenswertem dem Skipper mitzuteilen
ist das gut.
Für eine wirkliche Kreuzpeilung ist der Kompass nicht gut genug, da er
natürlich nie auf die Umgebung hin kompensiert ist (der ist ja ständig wo
anders).
Nils
--
Schützt ungeborenes Leben --
esst weniger Obst
Variante 1: Ein kostengünstiges aus dem xy-Fotomarkt
Variante 2: Keines welches nicht auch min. als Nachtsichtgerät funktioniert,
und auch
div. Navigationsdaten in das Headdisplay einspiegeln kann.
Meines ist aus der ehemaligen UdSSR, funktioniert bis heute, war ein guter
Kauf in Sassnitz,
Preis in etwa 2 Bier.
Man das muss aber noch zur Zeiten gewesen sein wo man im
ehmaligen "Ostblock" an jeder Ecke von einem Russen
fluessternd angequatscht wurde "Psschht Towarisch, willst nen
Panzer/UBoot/Duesenjaeger/Kalaschnikow...etc.pp" ;-)
Kein Witz... mir wurde damals (`90) in Prag auf der
Karlsbruecke ein Panzer angeboten fuer 10000 Mark mit den
Worten "Kaum gebraucht, vermisst keiner in der Kaserne
Genosse..." Dabei hatte ich den typen der dort Uniformteile
und Armbanduhren verscherbelte nur gefragt was er denn noch im
Angebot haette.
Ich habe es dann doch gelassen weil ich mir dachte das dt.
Grenzer ev. etwas nervoes reagieren wenn ich damit angerollt
komme ;)
War dann doch nur eine Orginalmuetze im Koffer :)
Solche Fernglaeser wie du bekommen hast, gibt immer noch zu
kaufen, leider ist das Bier seit Damals wohl sehr viel teurer
geworden. :(
Haette wohl auch gerne so ein Glas.
Servus,
Michael
--
35Deg. 35' 44.97'' N; 139Deg. 20' 03.60'' E
"Gott gebe mir die Kraft zu aendern, was ich kann.
Das Unvermoegen zu akzeptieren was ich nicht kann
und die Unfaehigkeit den Unterschied zu erkennen!"
(Calvin)
> Für eine wirkliche Kreuzpeilung ist der Kompass nicht gut genug, da er
> natürlich nie auf die Umgebung hin kompensiert ist (der ist ja ständig wo
> anders).
Das wirkt sich natürlich bei Peilungen in weitaus geringerem Maße aus
als beim Steuerkompass.
Gruß - Reinhard.
--
70086 (52°22,726'N - 009°48,775'E)
~=@=~ www.debx.de ~=@=~
die Homepage der deb*-Newsgruppen.
Dann dürften also Kreuzpeilungen nur über den Steuerkompass unter
Verwendung der Ablenkungstabelle oder mittels Kreiselpeilkompanden
vorgenommen werden?
Gruß - Wolfgang
--
*** Wat brüllt de Storm? De Minsch is'n Worm! ***
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*** Spruch aus Nordfriesland ***
*** Tue, 25 Mar 2008 07:45 +0100 ***
Ein (Hand-)Peilkompass ist wohl in den seltensten Fällen kompensiert und
funktioniert meist trotzdem ausreichend genau.
Auf meinem letzten Törn hatte übrigens einer der Mitsegler sein Fernglas mit
Kompass dabei (Marke habe ich vergessen), und damit funktionierte das
(Kreuz-)Peilen recht gut. Leider hatte ich keinen direkten Vergleich zu
einem Plastimo Handpeilkompass (Iris 50), würde aber sagen, dass die
Genauigkeit der Peilung mit dem Fernglas vergleichbar gut, eher sogar besser
ist.
Mir ist jedoch der kleine Plastimo lieber, denn den kann ich problemlos mit
mir rumtragen (Hosentasche, Hals) ohne dass er behindert und ohne befürchten
zu müssen, dass er irgendwo anschlägt und kaputtgeht.
Wohlgepeilte Grüße
Jörg
--
Wer alles unter Kontrolle hat,
segelt seinen Kat zu langsam
Da kommt bei mir eine andere Frage hoch:
"Dejustiert" sich ein Kompass (z.B. im Fernglas, Handpeilkompass), wenn er
längere Zeit in der Nähe eines starken Magnets lagert? Sowas kommt ja in der
Praxis an Bord häufiger vor, da Lautsprecher, Bildschirme, Funkgeräte i.d.R.
in unmittelbarer Nähe zum Navitisch und Navischapp eingebaut sind.
Spontan würde ich zwar sagen: macht nix, da richtet sich die Nadel während
der Lagerung eben nach dem "falschen" Magnetfeld aus. Aber das "falsche"
Magnetfeld ist teils doch signifikant (ich sage nur: Lautsprechermagnet)
stärker als der Erdmagnetismus.
Abgelenkte Grüße
Jörg
--
Immer eine Handbreit Wasser unterm Leeschwimmer -
und eine Handbreit Luft unterm Luvrumpf!
> Echtbedingungen wirklich eine Peilung machen, oder ist das zu fipselig
> und schlecht ablesbar?
Bei Seegang kannst es vergessen. Es geht nix über einen normalen
Handpeilkompaß.
Manfred
> Dann noch etwas Erschütterung dazu, Motorvibrationen z.B., das kann
> schon mal Wirkung zeigen.
Ich kann mir vorstellen, dass dabei die Magnetisierung etwas abnimmt,
aber dass dadurch eine "Dejustierung", also ein Messfehler entsteht,
wäre mir kaum plausibel.
W.
> Auf meinem letzten Segeltörn hatte mein Mitfahrer das Commander mit Kompass
> dabei, und der Kompass ist benutzbar.
>
> Um festzustellen ob bei einem potentiellen Unfallgegner die Peilung steht
> oder die ungefähre Richtung etwas bemerkenswertem dem Skipper mitzuteilen
> ist das gut.
Beim Ursprungsfragesteller ging's aber um den Rhein, glaube ich. Dort nützt
die stehende Peilung, oder deren Fehlen (ausser auf den letzten Metern) genau
gar nichts, da der Strom in Stärke und Richtung variiert.
Bei hohen Wasserständen kann man sich noch nicht einmal darauf verlassen, dass
man ausserhalb des Fahrwassers vor der Berufsschifffahrt sicher ist.
Allerdings mag ein Glas gute Dienste leisten, sich ins Gedächtnis zu rufen,
ob das weisse an dem Schiff "da hinten an der nächsten Kurve" die Bugwelle
oder das Heckschraubenwasser ist. Eigentlich ist das ja eindeutig, weil man
die Schifffahrt verfolgt, aber...
-is
--
seal your e-mail: http://www.gnupg.org/
Der wahre Liebhaber traditioneller Navigationstechniken geht der
Magnetproblematik ohnehin völlig aus dem Weg: Er sucht sich drei
bekannte Landmarken, greift zum Sextanten, dreht diesen um 90°
und bestimmt die Horizontalwinkel.
Gruß - Wolfgang Pothenot
--
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*** Tue, 25 Mar 2008 15:06 +0100 ***
... das führt zu spannenden geometrischen Konstruktionen auf der Seekarte, oder?
> Nils Ketelsen schrub[tm]:
>> Für eine wirkliche Kreuzpeilung ist der Kompass nicht gut genug, da er
>> natürlich nie auf die Umgebung hin kompensiert ist (der ist ja ständig
>> wo anders).
> Dann dürften also Kreuzpeilungen nur über den Steuerkompass unter
> Verwendung der Ablenkungstabelle oder mittels Kreiselpeilkompanden
> vorgenommen werden?
Dürfen darf jeder was er will. Aber gerade auf einem Stahlschiff (oder in
der nähe von großen Metallklumpen wie einem Motorblock) hat man meiner
Erfahrung nach schon erhebliche Unterschiede in der an einem Kompaß
abgelesenen Peilung - jenachdem wo man steht.
Nils
--
Please let us know if your SunSolve visit saved you a call to Sun Support!
Access Denied
[komplette Auskunft zu einem Patch auf http://sunsolve.sun.com/]
>> Um festzustellen ob bei einem potentiellen Unfallgegner die Peilung steht
>> oder die ungefähre Richtung etwas bemerkenswertem dem Skipper mitzuteilen
>> ist das gut.
>
> Beim Ursprungsfragesteller ging's aber um den Rhein, glaube ich. Dort nützt
> die stehende Peilung, oder deren Fehlen (ausser auf den letzten Metern) genau
> gar nichts, da der Strom in Stärke und Richtung variiert.
Deswegen sagte ich in meiner ursprüglichen Antwort ja auch, daß ich den
Kompass im Glas auf Binnengewässern für rausgeworfenes Geld halte.
> Bei hohen Wasserständen kann man sich noch nicht einmal darauf verlassen, dass
> man ausserhalb des Fahrwassers vor der Berufsschifffahrt sicher ist.
>
> Allerdings mag ein Glas gute Dienste leisten, sich ins Gedächtnis zu rufen,
> ob das weisse an dem Schiff "da hinten an der nächsten Kurve" die Bugwelle
> oder das Heckschraubenwasser ist. Eigentlich ist das ja eindeutig, weil man
> die Schifffahrt verfolgt, aber...
Und auf jeden Fall hilft es beim Schilderlesen und (auf dem Rhein vielleicht
nicht so, aber auf vielen anderen Binnenwasserstrassen) um zu gucken, ob
gerade die Schleuse Rot und die Fußgängerampel an der Straße über die
Schleuse grün ist oder andersrum. Und ähnliches.
Achja: Und die am Anfang so abgeschmetterten blauen Tafeln kann ich auf der
Elbe auch oft nur mit Glas rechtzeitig erkennen, auch dafür finde ich ein
richtiges Glas durchaus sinnvoll - klar, man schafft es auch noch rüber zu
kommen, wenn man sie mit bloßem Auge sieht, aber es dient doch der
Leichtigkeit des Verkehrs, wenn alle rechtzeitig und deutlich auf eine
bestimmte Fahrwasserseite fahren.
Nils
--
Would you like to play a game?
> Der wahre Liebhaber [...] greift zum Sextanten, dreht diesen um 90°
> und bestimmt die Horizontalwinkel.
Ist das nicht ein ziemlich großer Kippfehler?
Hm, interessant. Da braucht man schon einen Zirkel, der nicht nur
Loecher macht, sondern auch malt, oder? Oder geht's auch anders?
- Dirk
Das Zauberwort heißt "Pothenotsche Konstruktion":
http://www.doc.ic.ac.uk/~mfigl/teaching/pothenot.pdf
Dazulernende Grüße
Hält sich in Grenzen. Schliesslich können das Schulkinder in der
6. (oder war es 7.) Klasse begreifen; dass ich's jetzt nicht
auswendig hinmalen kann, ist reine Faulheit.
Verfahren einer Peilung mit Winkelverdoppelung war bei mir beim BR
noch Prüfungs- oder zumindest Unterrichtsstoff, WIMRE.
Fern ;)
Musste ja kommen! :D
Man kann es natürlich auch analytisch lösen, sprich rechnen.
Hochinteressant fand ich aber diesen Hinweis:
"Ohne alle vorbereitende Konstruktion erhält man diese Kreise mittels
des Bauernfeindschen Einschneidezirkels."
Aus <http://www.peter-hug.ch/lexikon/13_0288>
Allerdings habe ich einen solchen Zirkel nicht in meinem nautischen
Besteck. :-)
Gruß - Wolfgang
--
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*** Wed, 26 Mar 2008 07:21 +0100 ***
Ja, aber den bekommst Du durch Kippen des Beobachters wieder weg.
Ersatzweise kannst Du auch etwas Anderes kippen. Das beseitigt
zwar den Kippfehler nicht, aber er stört Dich nicht mehr.
Gruß - Wolfgang
--
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*** Spruch aus Nordfriesland ***
*** Wed, 26 Mar 2008 07:26 +0100 ***
> Das Zauberwort heißt "Pothenotsche Konstruktion":
> http://www.doc.ic.ac.uk/~mfigl/teaching/pothenot.pdf
Schick. Ich haette die Kreise konstruiert und dann den Schnittpunkt
bestimmt, aber rechten Winkel suchen geht natuerlich auch mit den
Dreiecken. Danke.
- Dirk
heisst IIRC auch "Triangulation" und ist analytisch in 3
Dimensionen loesbar Raumsonden tun das oft auf ihrem langen Weg.
> Man kann es natürlich auch analytisch lösen, sprich rechnen.
Dann kann man auch GPS nehmen :-)
> Hochinteressant fand ich aber diesen Hinweis:
>
> "Ohne alle vorbereitende Konstruktion erhält man diese Kreise mittels
> des Bauernfeindschen Einschneidezirkels."
> Aus <http://www.peter-hug.ch/lexikon/13_0288>
Gibt's da irgendwo ein Bild, oder eine Beschreibung, wie der aussieht?
Google findet nichts, oder ich bin zu doof.
- Dirk
Ich muß zugeben, daß ich die Erklärung in der URL zunächst nicht
verstanden habe (Was ist der "Durchmesser eines rechtwinkligen
Dreiecks"? In meiner Jugend hießen die Linien, die er benennt,
"Hypothenuse"), obwohl ich das Verfahren als solches durchaus
beherrsche.
Ich versuch es mal verständlich:
Wir fangen an mit der Konstruktion der linken Seite, rechtss geht
hinterher genauso, Benennung der Punkte wie in der URL:
Wir wissen, daß A, B und P auf einem Kreis liegen. Da der
Mittelpunktswinkel (hier: A-M1-B) doppelt so groß ist wie der
Peripheriewinkel (hier: A-P-B) (Spezialfall: Satz des Thales -
Mittelpunktswinkel 180°, Peripheriewinkel 90°) und A-M1-B ein
gleichschenkliges Dreieck, muß der Winkel A-B-M1 gleich B-A-M1 sein und
die Summe beider Winkel gleich dem Ergänzungswinkel des
Mittelpunktwinkels zu 180° (Winkelsumme im Dreieck). Also tragen wir zur
Konstruktion des Mittelpunktes in B einen Winkel von 180° - 2*alpha =
90° - alpha ab. (Wenn alpha größer als 90° ist, trägt man zur von P
abgewandten Seite von AB an, sonst auf der zugewandten Seite. (Wenn
alpha = 90° liegt M1 auf (der Verlängerung von) AB und das Verfahren
funktioniert nicht.))
Ohne die Konstruktion des Mittelpunktes und des Kreises zu beenden,
kommen wir zu der Erkenntnis, daß der B gegenüberliegende Punkt des
Kreises D nach dem Satz des Thales mit B sowohl in P als auch in A
rechte Winkel einschließt. D ist also konstruierbar durch Verlängerung
der Linie B-M1 und Antragung eines rechten Winkels auf AB in A. Analoge
Konstruktion des Punktes E von C aus. Da B sowohl mit D als auch mit E
in P einen rechten Winkel einschließt, muß der Winkel DPE 90° + 90° =
180° betragen, die Linie DPE also eine Gerade sein. Fällt man von B das
Lot auf DE, hat man den Punkt P - ohne einen Zirkel zu brauchen.
Der Witz besteht einfach nur darin, jeweils die rechtwinkligen Dreiecke
BAD, BCE, BPD und BPE zu erkennen. Denn Rest macht Papa Thales.
--
...und tschuess!
Michael
E-mail: M.Otte...@sailor.ping.de
Bei mir BK.
Ich muß zugeben, daß ich die Erklärung in der URL zunächst nicht
verstanden habe (Was ist der "Durchmesser eines rechtwinkligen
Dreiecks"? In meiner Jugend hießen die Linien, die er benennt,
"Hypothenuse"), obwohl ich das Verfahren als solches durchaus
beherrsche.
Ich versuch es mal verständlich:
Wir fangen an mit der Konstruktion der linken Seite, rechtss geht
hinterher genauso, Benennung der Punkte wie in der URL:
Wir wissen, daß A, B und P auf einem Kreis liegen. Da der
Mittelpunktswinkel (hier: A-M1-B) doppelt so groß ist wie der
Peripheriewinkel (hier: A-P-B) (Spezialfall: Satz des Thales -
Mittelpunktswinkel 180°, Peripheriewinkel 90°) und A-M1-B ein
gleichschenkliges Dreieck, muß der Winkel A-B-M1 gleich B-A-M1 sein und
die Summe beider Winkel gleich dem Ergänzungswinkel des
Mittelpunktwinkels zu 180° (Winkelsumme im Dreieck). Also tragen wir zur
Konstruktion des Mittelpunktes in B einen Winkel von 180° - 2*alpha =
90° - alpha ab. (Wenn alpha größer als 90° ist, trägt man zur von P
abgewandten Seite von AB an, sonst auf der zugewandten Seite. (Wenn
alpha = 90° liegt M1 auf AB und das es gilt: A = D (Satz des Thales).))
Ohne die Konstruktion des Mittelpunktes und des Kreises zu beenden,
kommen wir zu der Erkenntnis, daß der B gegenüberliegende Punkt des
Kreises D nach dem Satz des Thales mit B sowohl in P als auch in A
rechte Winkel einschließt. D ist also konstruierbar durch Verlängerung
der Linie B-M1 und Antragung eines rechten Winkels auf AB in A. Analoge
Konstruktion des Punktes E von C aus. Da B sowohl mit D als auch mit E
in P einen rechten Winkel einschließt, muß der Winkel DPE 90° + 90° =
180° betragen, die Linie DPE also eine Gerade sein. Fällt man von B das
Lot auf DE, hat man den Punkt P - ohne einen Zirkel zu brauchen.
Der Witz besteht einfach nur darin, jeweils die rechtwinkligen Dreiecke
BAD, BCE, BPD und BPE zu erkennen. Denn Rest macht Papa Thales.
Ich muß zugeben, daß ich die Erklärung in der URL zunächst nicht
verstanden habe (Was ist der "Durchmesser eines rechtwinkligen
Dreiecks"? In meiner Jugend hießen die Linien, die er benennt,
"Hypothenuse"), obwohl ich das Verfahren als solches durchaus
beherrsche.
Ich versuch es mal verständlich:
Wir fangen an mit der Konstruktion der linken Seite, rechtss geht
hinterher genauso, Benennung der Punkte wie in der URL:
Wir wissen, daß A, B und P auf einem Kreis liegen. Da der
Mittelpunktswinkel (hier: A-M1-B) doppelt so groß ist wie der
Peripheriewinkel (hier: A-P-B = alpha) (Spezialfall: Satz des Thales -
Mittelpunktswinkel 180°, Peripheriewinkel 90°) und A-M1-B ein
gleichschenkliges Dreieck, muß der Winkel A-B-M1 gleich B-A-M1 sein und
die Summe beider Winkel gleich dem Ergänzungswinkel des
Mittelpunktwinkels (2*alpha) zu 180° (Winkelsumme im Dreieck). Also
tragen wir zur Konstruktion des Mittelpunktes in B einen Winkel von
(180° - 2*alpha)/2 = 90° - alpha ab. (Wenn alpha größer als 90° ist,
> Ich muß zugeben, daß ich die Erklärung in der URL zunächst nicht
> verstanden habe (Was ist der "Durchmesser eines rechtwinkligen
> Dreiecks"?
Gemeint ist wohl "der Durchmesser des Umkreises des Dreiecks". Ich vergesse
beim Tippen auch immer mal wieder Satzteile ...
> Ich versuch es mal verständlich:
Ich fand es schon sehr verstaendlich :-)
- Dirk
Ist das der Einschneidezirkel? Wenn ja, ist die Funktionsweise ja eher
enttaueschend -- ich haette mir etwas clevereres vorgestellt.
- Dirk
> On Tue, 25 Mar 2008 17:19:59 +0000 (UTC), Nils Ketelsen
> <ni...@steering-group.net> wrote in de.rec.sport.segeln:
>
>
>>Dürfen darf jeder was er will. Aber gerade auf einem Stahlschiff (oder in
>>der nähe von großen Metallklumpen wie einem Motorblock) hat man meiner
>>Erfahrung nach schon erhebliche Unterschiede in der an einem Kompaß
>>abgelesenen Peilung - jenachdem wo man steht.
>
> Darum ja auch stehende Peilung! :) Für diesen Sonderfall der
> Verfolgung und Verifikation derselben ist die Deviation aber schnuppe,
> weil sie über den Beobachtungszeitraum ja praktisch konstant bleibt.
Ich glaube auch genau das sagte ich, daß das dafür gut ist, nicht aber für
eine Peilung zur Positionsbestimmung.
Nils, der den Verdacht hat, dass seine Postings nur noch zur Hälfte
durchkommen
--
Hast du das auch etwas deutlicher, oder bist du das Orakel von Jena?
[Joerg Moeller zu Lutz Donnerhacke in de.admin.net-abuse.news]
> On Tue, 25 Mar 2008 11:10:28 +0900, Michael Hess <mhes...@web.de>
> wrote in de.rec.sport.segeln:
>>Haette wohl auch gerne so ein Glas.
> Bier?
Ja.
Wenn jetzt mal endlich ein Wochenende mit streichfähigem Wetter kommt, dann
kann ich tags drauf auch endlich ins Wasser... und dann die 50m zum
Liegeplatz und erstmal ein schönes Festmacherbier. :)
Nils
--
I suspect that a ton of bugs lurk in procmail, only concealed by the fact
that anybody who reads the source code out loud has to make a saving throw
or accidentally summon He Who Must Not Be Named, or some other
creeping-horror C'thulhu creature... [Valdis.K...@vt.edu]
Doch, doch. Wenn ich etwas kippe und es mich am nächsten Tag stört habe
ich etwas falsch gemacht, quasi auch einen Kippfehler begangen.
Diese Schiffseigner.... ts, ts ts!
Glas funktioniert auch ohne EignerSein.
Allgemein: Germannen wissen nix.
> Was nun: Fernglas oder Germanischisses dummschwätz.
Mit Dummschwätz kennst Du Dich offenkundig aus.
--
70086 (52°22,726'N - 009°48,775'E)
~=@=~ www.debx.de ~=@=~
die Homepage der deb*-Newsgruppen.
Ich wollte schon fragen ob der Herr auf der vom drss
empfohlenen "Bitte ignorieren" Liste steht ;)
> Ich wollte schon fragen ob der Herr auf der vom drss
> empfohlenen "Bitte ignorieren" Liste steht ;)
Jetzt ja.
Gruß - Reinhard.