Helmut Fischer wrote:
> die anderen (bis auf .pl seit der Sharki-Geschichte)
*Der* Bericht ist immer noch nicht 'raus, oder?
> kannte ich bisher nicht.
http://www.emsa.europa.eu/contact-points.html hat noch ein paar mehr.
Bei
https://www.atsb.gov.au/marine/ und bei
https://www.ntsb.gov/investigations/AccidentReports/Pages/marine.aspx
schmöker ich auch gelegentlich, die fehlten oben noch.
> Ausführlichkeit der BSU-Berichte finde ich schon fast rührend, aber
> interessant und lehrreich sind sie allemal. Leider wurde vor Jahren die
> Sportschifffahrt ausgeklammert.
Sofern sie sich keine neuen Erkenntnisse von dem Fall versprechen.
Gab aus der Zeit vor der Neuregelung ja eine ganze Reihe, von denen
alle bis auf zwei auf "wenigstens ein Aspekt Seemannschaft weniger
vernachlässigt, und sie wären noch am Leben" hinausgelaufen waren.
Unter diesem Aspekt ist mir ein relativ frischer griechischer
aufgefallen; ich werd das wichtigste mal zusammenfassen (es gibt
von dem keine englische Version).
> Im Gegensatz zu den ESYS-Seiten ist da aber immer ein erheblicher
> zeitlicher Versatz drin.
Ja, und keine Binnenberichte.
Interessant finde ich die Schwerpunkte der Berichtsthemen. Die
Briten haben z.B. recht viele, in denen sie die kleinen Fischer
anflehen, doch bitte bitte die Westen anzulegen, wenn sie auf Deck
arbeiten, die ihnen vor ein paar Jahren sogar der Dachverband
geschenkt hatte. Kommt dort immer wieder mal vor, dass jemand über
Bord geht (oft, weil beim ausbringen und einholen des Fanggeschirrs
nicht auf einen sicheren Platz geachtet wurde) und mangesl Weste
auch keine Chance bestand, das Unfallopfer noch rechtzeitig wieder
an Bord zu holen.
In den Polnischen mit Yachtbeteiligung sind mehrfach Yachten dabei
gewesen, die sich wg. nicht erfolger Ummeldung nach Polen nach
Import nicht als kommerziell in Gebrauch (Kojencharter) registriert
waren und deswegen auch keiner Sicherheitsüberprüfung seitens der
Hafenbehörde unterzogen wurden oder z.B. die benutzte MMSI noch dem
Vorbesitzer in Kanada zugeordnet war).
-is