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Aufkreuzen mit Rollsegeln

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Nikolaus Kurz

unread,
Jan 30, 2000, 3:00:00 AM1/30/00
to
Hallo Leute,

als Jolleneigner bin ich dickschiffmäßig auf Charterpötte angewiesen -
es sei den stolzen Eignern hiermit ausdrücklich erlaubt mich dafür blöd
anzumachen. Ich habe schlechte Erfahrungen beim Aufkreuzen bei stärkerem
Wind mit diesen Charterpötten, die ja heutzutage meist mit Rollgenua und
-groß, mehr oder weniger ausgelutscht, ausgestattet sind. Klartext:
entweder ich reffe Genua und Groß ein, dann stehen beide Segel wie ein
nasser Sack und ich komme nicht mehr an den Wind. Oder ich reffe nur das
Groß ein und lasse die Genua stehen so lange es geht, dann komme ich
natürlich wegen leegierig nicht mehr durch oder an den Wind.

Wer kann mir denn aus seinem reichen Erfahrungsschatz aushelfen zum
Thema Segeltrimm:
- Was kann ich tun damit die Rollgenua gerefft noch steht, d. h. nicht
am Vorliek einen grausligen Bauch bekommt, während die Lieken straff
sind (also Holepunkt verstellen beherrsche ich schon ;o) ).
- Was kann ich tun damit das Groß gerefft einigermaßen steht? Das neigt
nämlich auch zu viel zu viel Bauch in Mastnähe, während das Achterliek
so steif ist, daß es bei einem älteren Segel schon mal eingerissen ist.
- Wie komme ich allgemein besser gegen den Wind unter Ausnutzung der
jämmerlichen Trimmoptionen auf so einem Charterbomber (sehr viel mehr
als die Fallen, Unterliekspanner, Holepunkte und Baumniederholer ist da
ja nicht). Was kann ich z. B. mit der Achterstagspannung machen?

Gruß

Nikolaus

peter

unread,
Jan 30, 2000, 3:00:00 AM1/30/00
to
Meine persönlichen Erfahrungen:
Ich fürchte, da kannste nix machen. Eine Rollfock steht immer wie ein nasser
Sack, außer sie ist ganz ausgerollt. Je stärker der Wind ist, desto mieser
steht das Segel und desto mieser läßt es sich einrollen.
Am Großsegel läßt sich schon was machen, außer natürlich es handelt sich um
ein Rollreff.
Ein Bindereff läßt sich über Unterliekspanner und Spannung im Vorliek ganz
gut machen, so daß der Bauch aus dem Segel kommt. Viele verwenden ein
Cunningham, das man auch provisorisch auf die Schnelle "hinschustern" kann.
Mit der Achterstagspannung würde ich unterwegs nicht rumspielen, schon gar
nicht wenn die Lage schon mal ein Reff erfordert. Dann kann man nämlich die
folgen seines Tuns nicht mehr gut beurteilen weil ie Mastkrümmung von
Seegang und wechselndem Winddruck mehr beeinflußt wird als von der
Verstellerei (sofern überhaupt eben mal so verstellbar).

Peter

Wulf Kruempelmann

unread,
Jan 30, 2000, 3:00:00 AM1/30/00
to
Hi
peter <h_...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
8713kc$7e1$1...@news07.btx.dtag.de...

> Meine persönlichen Erfahrungen:
> Ich fürchte, da kannste nix machen. Eine Rollfock steht immer wie ein
nasser
> Sack, außer sie ist ganz ausgerollt. Je stärker der Wind ist, desto
mieser
> steht das Segel und desto mieser läßt es sich einrollen.
Ja leider.

> Am Großsegel läßt sich schon was machen, außer natürlich es handelt sich
um
> ein Rollreff.
Nur dummerweise bekommt man bei den meisten Charteryachten nur diese
Rollsäcke als Groß. Und einige Mitsegler meutern, wenn man ihnen man ein
richtiges Segel mit Bindereff antun will.

Wulf

Ute Quickels

unread,
Jan 30, 2000, 3:00:00 AM1/30/00
to
Hallo Wulf,
Da hast Du wohl Recht, daß die meisten meutern, wenn sie ein Reff einbinden
sollen. Die meisten können das schon garnicht mehr, sie sind einfach verwöhnt
von den dummen Rollsegeln. Ich hasse die Dinger auch wie die Pest und man
kaspert sich dull und dämlich aber vernünftig stehen werden diese Segel nie.
Im letzten Jahr hatten wir das Glück kein Rollgroß zu haben und es war klasse.

Leider war das Schiff dann auch schon etwas älter aber trotzdem super
gepflegt.
Herzlichst Ute

Wulf Kruempelmann schrieb:

Edgar Warnecke

unread,
Jan 30, 2000, 3:00:00 AM1/30/00
to
On Sun, 30 Jan 2000 11:20:21 +0100, "peter" <h_...@t-online.de> wrote:

>Meine persönlichen Erfahrungen:
>Ich fürchte, da kannste nix machen. Eine Rollfock steht immer wie ein nasser
>Sack, außer sie ist ganz ausgerollt.

Hi,

da kann ich mich nur anschliessen.

> Je stärker der Wind ist, desto mieser
>steht das Segel und desto mieser läßt es sich einrollen.

Am Ende der Saison, wenn die Rolle etwas schwergaengig ist, kann das
bis an die Bruchlast der Rollleine gehen :-(

>Am Großsegel läßt sich schon was machen, außer natürlich es handelt sich um
>ein Rollreff.

...und gerade das haben die meisten neueren Charterkaehne :-(

>Ein Bindereff läßt sich über Unterliekspanner und Spannung im Vorliek ganz
>gut machen, so daß der Bauch aus dem Segel kommt.

[undsoweiter]

Richtig. Deshalb nehme ich lieber ein *altes Schaetzchen* mit
Bindereff, als eine neue Hostalen-Schuessel mit Klimaanlage und
Rollgross. Da biste verraten und verkauft.

Muss man natuerlich etwas laenger suchen.

Gruss

Edg@r vorm Huy
--
Einfach ist genial.
*DEBSmeet 2000 23.09. - 24.09.00 in Fulda*
Sonja Kirchberger kommt auch. Aeh, habe ich gehoert.
Info & Anmeldung: www.toka-beratung.de

Arno Hummel

unread,
Jan 30, 2000, 3:00:00 AM1/30/00
to
Frag doch einfach beim Vercharterer nach und laß Dir die Schiffe im Angebot
nennen, die zumindest ein normal reffbares Groß und eventuell auch ein
Extrastag für eine Arbeitsfock besitzen. Leider gibt's im Mittelmeer kaum
noch ein neues Charterschiff ohne Rollreffs für Groß- und Vorsegel. Die
Segel sind dann schon nach einer Chartersaison so ausgelutscht sind. dass
ein vernünftiges Aufkreuzen kaum noch möglich ist. Mit diesen Schiffen
kannst Du trimmen wie Du willst, es kommt nichts Vernünftiges dabei
zustande. Meine letzte schlechte Erfahrung mit einer Dufour 41 im zweiten
Charterjahr, Törn Syros - Kykladen - Athen: Maximaler Wendewinkel ohne
Reffs: 150°! Ankreuzen konnte man vergessen! Ergo: Mit Motor direkt gegen
den Wind, um voran zu kommen.
Am Atlantik hingegen, wo man häufig zum Reffen gezwungen ist, sind auch bei
neuen Schiffen Rollfocks und ein Extravorstag für Arbeits- oder Sturmfock,
sowie durchgelattete Großsegel mit zwangsläufig normaler Reffeinrichtung und
Lazy Jack durchaus üblich. Damit kann man gerefft auch bei stärkerem Wind
zünftig segeln!
Das Chartergeschäft im Mittelmeer mit faulen Pseudoseglern hat leider dazu
geführt, dass aus lauter Bequemlichkeit überwiegend nur noch Rollreffs
angeboten werden. Einen Wechsel zur Sturmfock hart am Wind bei schwerer See
will doch keiner mehr machen. Man könnte ja nasswerden, müßte Schwimmweste
und Lifebelt anlegen und die sichere Plicht verlassen. Ganz abgesehen davon
könnte es einem dabei ja kotzübel werden! Du solltest als ambitionierer
Segler da Segeln, wo die Pseudosegler Schiss haben und noch nicht
massenhaft aufkreuzen!

Nikolaus Kurz schrieb in Nachricht
<38940D80...@removethis.berlin.sireco.net>...

Mirko Moeller

unread,
Jan 30, 2000, 3:00:00 AM1/30/00
to
Nikolaus Kurz schrieb:

>
> Hallo Leute,
>
> als Jolleneigner bin ich dickschiffmäßig auf Charterpötte angewiesen -
> es sei den stolzen Eignern hiermit ausdrücklich erlaubt mich dafür blöd
> anzumachen. Ich habe schlechte Erfahrungen beim Aufkreuzen bei stärkerem
> Wind mit diesen Charterpötten, die ja heutzutage meist mit Rollgenua und
> -groß, mehr oder weniger ausgelutscht, ausgestattet sind. Klartext:
> entweder ich reffe Genua und Groß ein, dann stehen beide Segel wie ein
> nasser Sack und ich komme nicht mehr an den Wind. Oder ich reffe nur das
> Groß ein und lasse die Genua stehen so lange es geht, dann komme ich
> natürlich wegen leegierig nicht mehr durch oder an den Wind.
>
> Wer kann mir denn aus seinem reichen Erfahrungsschatz aushelfen zum
> Thema Segeltrimm:
> - Was kann ich tun damit die Rollgenua gerefft noch steht, d. h. nicht
> am Vorliek einen grausligen Bauch bekommt, während die Lieken straff
> sind (also Holepunkt verstellen beherrsche ich schon ;o) ).

Wech mit der Furlex und bring Deine eigene Fock mit. Darfst Du sogar im
Flugzeug mitnehmen ;-)

> - Was kann ich tun damit das Groß gerefft einigermaßen steht? Das neigt
> nämlich auch zu viel zu viel Bauch in Mastnähe, während das Achterliek
> so steif ist, daß es bei einem älteren Segel schon mal eingerissen ist.

Setz die Cunningham mal etwas durch. Ist natürlich auch nur ein Behelf...

> - Wie komme ich allgemein besser gegen den Wind unter Ausnutzung der
> jämmerlichen Trimmoptionen auf so einem Charterbomber (sehr viel mehr
> als die Fallen, Unterliekspanner, Holepunkte und Baumniederholer ist da
> ja nicht). Was kann ich z. B. mit der Achterstagspannung machen?

Laß lieber die Finger davon weg. Vielleicht charterst Du lieber mal was
sportliches mit 7/8-Rigg und Backstagen... (Ja, so etwas gibt es zu
chartertn, aber nicht bei den großen Wohnzimmerkapitänausstattern ;-)

Gruß
Mirko

Andre Tornow

unread,
Jan 31, 2000, 3:00:00 AM1/31/00
to
Nischt. Mein Tipp ist, die Rollgenua so frueh wie moeglich gegen eine
Sturmfock auszutauschen. Nach meiner Erfahrung lohnt sich das
tatsaechlich. Ab wann man's tun sollte haengt dabei im wesentlichen vom
Zusatnd der Rollgenua ab.
Auf Charterboote mit Rollgrosssegeln wuerde ich verzichten. Gibt noch
genug mit normalem Gross.
Andre

Karsten Lüttge

unread,
Jan 31, 2000, 3:00:00 AM1/31/00
to
peter wrote:

> Mit der Achterstagspannung würde ich unterwegs nicht rumspielen, schon gar
> nicht wenn die Lage schon mal ein Reff erfordert. Dann kann man nämlich die
> folgen seines Tuns nicht mehr gut beurteilen weil ie Mastkrümmung von
> Seegang und wechselndem Winddruck mehr beeinflußt wird als von der
> Verstellerei (sofern überhaupt eben mal so verstellbar).
>
> Peter

Ist zwar OT, aber bei der Gelegenheit kann ich mir vielleicht
mal ein paar Tips wuenschen: Gibt es ein paar Faustregeln zum
Einsatz des Achterstags beim 7/8 Rigg? Habe ein solches, aller-
dings mit nicht verjuengtem Mast. Wie stark darf man das
Achterstag durchsetzen? Was kann man dagegen machen, wenn
schon bei geringerer Mastbiegung das Achterliek killt
(auszer neue Segel anschaffen ...). Benutzt irgendjemand
soche Tricks, wie sie Peter Schweer empfielt, ich meine
instbesondere das Verstellen der Wantenspannung waehrend
der Fahrt?

Neugierig - Karsten.

Manfred Muench

unread,
Jan 31, 2000, 3:00:00 AM1/31/00
to
Im Artikel <8713kc$7e1$1...@news07.btx.dtag.de>, "peter" <h_...@t-online.de>
schreibt:

>
>Meine persönlichen Erfahrungen:
>Ich fürchte, da kannste nix machen. Eine Rollfock steht immer wie ein nasser

>Sack, außer sie ist ganz ausgerollt. Je stärker der Wind ist, desto mieser


>steht das Segel und desto mieser läßt es sich einrollen.


Selbst Schuld, Ihr verdammten Charterfuzzies:-) Laßt Euch doch ein
zweites Segel geben. Zahlt Ihr eben zweimarkfuffzig mehr, das müßte
doch möglich sein. Dafür muß es doch bei solchen Klagen einen Markt
geben. Man kann doch auch einen Spi extra ordern.

Meine persönlichen Erfahrungen:
ohne Rollfock würde ich nicht mehr segeln gehen. Selbst Regatta
fahre ich mit dem Ding. Macht (fast) nullkommanix aus, dafür bekomme
ich Vergütung. Nicht, weil das Segel wie ein *nasser Sack* steht, sondern
weil der Fußpunkt höher liegt. Und wenn es mich mal überkommt, nehme
ich einfach die Trommel ab. Voraussetzung für eine solch schöne
Handhabung des Wunderwerks Rollfock sind allerdings mehrere
aufeinander abgestimmte Vorsegel guter Qualität. Ich benutze 5 Stück.
Außer Sturmfock. Die benutze ich nie. Und noch etwas (sehr) wichtiges.
Nach jedem Verlassen des Bootes für längere Zeit (dazu zählen auch
zwei Wochen) nehme ich die jeweilige Rollfock ab. Erstens nutzt das
dem Material ungemein, zweitens kann ich bei Neustart sofort die
*richtige* Fock/Genua setzen. In diesem Sinne: Rollfock for Präsident:

Chip`s ahoi
Manfred

ThomasLicht

unread,
Jan 31, 2000, 3:00:00 AM1/31/00
to
Hallo Leute,
ich segele seit 15 Jahren eine Grinde auf der Ostsee und habe mir vor zwei
Jahren eine Rollfock zugelegt. Dahinter setze ich allerdings mittels
Pelikanhaken und Spanner - bei Bedarf - ein zweites Stag für die Fock iV und
die Sturmfock.
Da ich neben der Genua I auch noch die Fock III auf der Rolle fahre, musste ich
bisher nur selten gerefft kreuzen.
Der Nachteil meiner Lösung besteht natürlich darin, dass ich bereits im Hafen
die Segel in der Anlage, je nach Windvorhersage, wechsele. Das macht ein wenig
Arbeit, führt aber zu seltenem Einsatz der Anlage beim Kreuzen.
In gerefftem Zustand steht das Vorsegel bei mir bis ca. 2/3 der Größe noch sehr
gut, da ich im Vorliekbereich mit einer senkrechten Schaummatte fahre.

Fazit: Bei Eignerschiffen ist der Einbau sinnvoll, da die Rollsegel pfleglich
behandelt werden können.
Bei Charterschiffen ist die Rollfock meist ein Ärgernis unter vielen.

Gruß
Thomas Licht


Manfred Muench

unread,
Jan 31, 2000, 3:00:00 AM1/31/00
to
Im Artikel <38954FF2...@sietec.de>, "Karsten =?iso-8859-1?Q?L=FCttge?="
<karsten...@sietec.de> schreibt:

>
>Ist zwar OT, aber bei der Gelegenheit kann ich mir vielleicht
>mal ein paar Tips wuenschen: Gibt es ein paar Faustregeln zum
>Einsatz des Achterstags beim 7/8 Rigg? Habe ein solches, aller-
>dings mit nicht verjuengtem Mast. Wie stark darf man das
>Achterstag durchsetzen? Was kann man dagegen machen, wenn

>schon bei geringerer Mastbiegung das Achterliek killt =

Faustregeln sind immer problematisch. Ich benutze nur zwei:
bei stärkerem Wind (und Seegang) das Achterstag stärker durchsetzten
und bei Handhabung eines hydraulischen Spanners (nein Ute, nicht was
Du meinst) sehr, sehr vorsichtig damit umgehen. Ich habe allerdings
kein 7/8 Rigg, hier sind die Möglichkeiten vielfältiger. Aber auch bei einem
topgetakelten Mast in Verbindung mit einem Babystag und hydraul.
Achterstagspanner sind den Experimentiermöglichkeiten keine Grenzen
gesetzt. Aber Wahrschau, weniger ist mehr. Bei Dir killt das Achterliek bei
Mastbiegung ? Schon mal mit dem Traveller
experimentiert ? Ansonsten kann es dafür viele Gründe geben. Z.B
altes Segel, Grundeinstellung des Riggs stimmt nicht, Lattenspannung,
Achterliekleine nicht festgesetzt, falsche Baumniederholeinstellung etc.

>(auszer neue Segel anschaffen ...). Benutzt irgendjemand
>soche Tricks, wie sie Peter Schweer empfielt, ich meine
>instbesondere das Verstellen der Wantenspannung waehrend
>der Fahrt?

Davon würde ich aus meiner Erfahrung die Finger lassen. Damit
verstellt Du mehr, als Dir lieb ist. Überlaß das mal ruhig den
absoluten Fachleuten. Aus meiner Sicht: Veränderung der Grund-
einstellung des Riggs nur im Hafen. Ansonsten hat der genannte Autor
ja viele Tips in seinen Büchern insbesonders zum 7/8 Rigg gegeben.
Aber auch hier eher für den Fachmann als den Laien. Also immer
Vorsicht bei der *richtigen* Riggeinstellung. Im allgemeinen wird
hier mehr falsch gemacht als richtig. Meistens wird zuviel Spannung
auf`s Rigg gebracht. Ist nicht so günstig für die Beschläge !!! Und wenn
Regattasegler *soetwas* machen, so kennen sie sich (in der Regel)
aus und sie vergessen auch das *entspannen* danach niemals.

Chip`s ahoi
Manfred

Günther Harms

unread,
Jan 31, 2000, 3:00:00 AM1/31/00
to
Manfred Muench schrieb:

>
> gesetzt. Aber Wahrschau, weniger ist mehr. Bei Dir killt das Achterliek bei
> Mastbiegung ? Schon mal mit dem Traveller
> experimentiert ? Ansonsten kann es dafür viele Gründe geben. Z.B
> altes Segel, Grundeinstellung des Riggs stimmt nicht, Lattenspannung,
> Achterliekleine nicht festgesetzt, falsche Baumniederholeinstellung etc.

oder einfach vergessen, Lose auf die Dirk zu geben? ;-)

Mit freundlichem Gruss

Guenther Harms

Guido Bolenski

unread,
Jan 31, 2000, 3:00:00 AM1/31/00
to
Moin,

> Selbst Schuld, Ihr verdammten Charterfuzzies:-)

Generell stimmt's: Rollsegel auf Charterschiffen "stehen am Wind
wie'n nasser Sack". Aber soll ich mir deshalb gleich ein Schiff
kaufen ??? Da fahre ich heuer lieber auf Ostsee, beinahe
Nordsee :-(, Frankreich und hoffentlich noch 'n Gammeltörn
um die dt. Touri-Insel. _Mein_ Schiff wär bei dem Programm
mehr auf der Straße unterwegs als auf See.

> Man kann doch auch einen Spi extra ordern.

Zum Aufkreuzen ? Ich wußte, hier kann man noch was lernen. ;-)))

Als (Mit)Eigner eines Jollenkreuzer haben wir bei dem "Schiff"
eine Rolleinrichtung, bei der man vor Beginn des Segelns wahlweise
die Fock oder die Genua setzen kann. Diese Segel werden gut gepflegt
und stehen auch gut. Es liegt also nicht nur am "Rollen".

Und jetzt alle:
Up aloft amid the rigging, Swiftly blows the loud favouring gale ...
Rolling Home, ...

Gruß
Guido

----------------------------------------
Seglerkameradschaft Troisdorf 1987 e. V.
http://www.skt87.de/

Uwe Keller

unread,
Jan 31, 2000, 3:00:00 AM1/31/00
to

Andre Tornow <a.to...@tornow-ims.de> schrieb in im Newsbeitrag:
3894E74D...@tornow-ims.de...

>
> Auf Charterboote mit Rollgrosssegeln wuerde ich verzichten. Gibt noch
> genug mit normalem Gross.
> Andre
>

Aber immer weniger, zumindest ab 40 ft. Es wird jedes Jahr schwieriger, da
was passendes zu finden. Die Vercharterer sagen mir, daß sie dann weniger
Reparaturen an den Segeln hätten. Wie auch immer, das kann ich nicht so gut
beurteilen.

By the way, die Delta, die ich letzes Jahr hatte, hatte auch ohne Rollreff
einen Wendewinkel von 130 Grad. Näher ranzugehen, brachte einen solchen
Verlust an Speed, das es sich nicht gelohnt hat. Kann das auch an der Form
des Unterwasserschiffes liegen?

Uwe

Klaus Herchenröder

unread,
Jan 31, 2000, 3:00:00 AM1/31/00
to
Hallöchen Ute!
Da haste aber glückgehabt, denn das Schiff warauch noch schneller als
vergleichbare
mit Rollgroß!!
Gruß Klaus

Ute Quickels schrieb:

> Hallo Wulf,
> Da hast Du wohl Recht, daß die meisten meutern, wenn sie ein Reff einbinden
> sollen. Die meisten können das schon garnicht mehr, sie sind einfach verwöhnt
> von den dummen Rollsegeln. Ich hasse die Dinger auch wie die Pest und man
> kaspert sich dull und dämlich aber vernünftig stehen werden diese Segel nie.
> Im letzten Jahr hatten wir das Glück kein Rollgroß zu haben und es war klasse.
>
> Leider war das Schiff dann auch schon etwas älter aber trotzdem super
> gepflegt.
> Herzlichst Ute
>
> Wulf Kruempelmann schrieb:
>
> > Hi
> > peter <h_...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
> > 8713kc$7e1$1...@news07.btx.dtag.de...

> > > Meine persönlichen Erfahrungen:
> > > Ich fürchte, da kannste nix machen. Eine Rollfock steht immer wie ein
> > nasser
> > > Sack, außer sie ist ganz ausgerollt. Je stärker der Wind ist, desto
> > mieser
> > > steht das Segel und desto mieser läßt es sich einrollen.

> > Ja leider.


> > > Am Großsegel läßt sich schon was machen, außer natürlich es handelt sich
> > um
> > > ein Rollreff.

Manfred Muench

unread,
Jan 31, 2000, 3:00:00 AM1/31/00
to
Im Artikel <38959301...@draeger.com>, =?iso-8859-1?Q?G=FCnther?= Harms
<guenthe...@draeger.com> schreibt:

>
>oder einfach vergessen, Lose auf die Dirk zu geben? ;-)
>

Yep, geht auch.
Auf so was einfaches wär ich tatsächlich nicht gekommen:-)

Chip`s ahoi
Manfred

Manfred Muench

unread,
Jan 31, 2000, 3:00:00 AM1/31/00
to
Im Artikel <389598A...@gmx.de>, Guido Bolenski <guido.b...@gmx.de>
schreibt:

>
>> Selbst Schuld, Ihr verdammten Charterfuzzies:-)
>Generell stimmt's: Rollsegel auf Charterschiffen "stehen am Wind
>wie'n nasser Sack". Aber soll ich mir deshalb gleich ein Schiff
>kaufen ???

Kann man machen. Aber eigentlich genügen ein, zwei Segel.
Ihr habt doch sonst alles mögliche dabei:-)

Da fahre ich heuer lieber auf Ostsee, beinahe
>Nordsee :-(, Frankreich und hoffentlich noch 'n Gammeltörn
>um die dt. Touri-Insel. _Mein_ Schiff wär bei dem Programm
>mehr auf der Straße unterwegs als auf See.

Ja und.
Segeln auf der Autobahn. Gibt`s was schöneres ?


>
>> Man kann doch auch einen Spi extra ordern.
>Zum Aufkreuzen ? Ich wußte, hier kann man noch was lernen. ;-)))

Noch nie gemacht ?
Man lernt halt nie aus:-)

>
>Als (Mit)Eigner eines Jollenkreuzer haben wir bei dem "Schiff"
>eine Rolleinrichtung, bei der man vor Beginn des Segelns wahlweise
>die Fock oder die Genua setzen kann. Diese Segel werden gut gepflegt
>und stehen auch gut. Es liegt also nicht nur am "Rollen".

Na also. Geht doch:-)

Jollenkreuzer in Verbindung mit Troisdorf ?
Ich tippe mal auf Rursee. Richtig ?

Chip`s ahoi
Manfred

Guido Bolenski

unread,
Jan 31, 2000, 3:00:00 AM1/31/00
to
> Jollenkreuzer in Verbindung mit Troisdorf ?

Nicht ganz. Prien am Chiemsee ! =8-)
Der Jollenkreuzer gehört zu meiner neuen
(binnen)seglerischen Heimat nach Auswanderung
in den Freistaat und hat mit der SKT nix zu
tun.

> Ich tippe mal auf Rursee. Richtig ?

Fast. Wir haben auf dem Biggesee 1987
angefangen, sind dann zum _Rursee_ (!)
gewechselt. Wegen der dort für die Ausbildung
ungünstigen Windverhältnisse und des allgemein
beschränkten Reviers haben wir uns "vergrößert"
und sind nach Ophoven (BE) auf die Maasseen
gezogen.

Der SKT bleibe ich treu, weil ich dort das
Segeln und viele nette Leute kennenlernte.
Es ist zwar praktischer, wenn der Verein
vor der Haustür liegt, aber es geht auch so.
Unsere Webpräsenz ist noch recht jung und
Zeit- und HTML-Kenntniss-Gründen nicht
umfangreicher. Meine private Seite hat
nix zum Thema Segeln zu bieten, deshalb
kommt die nicht in die "Fußzeile".

So, jetzt noch 'n JEVER und dann in die Koje.

Grüße,
Guido

PS: Und wenn ich es wiederfinden sollte, wer
"Wer postet in d.r.s.s" pflegt, dann sende ich
ihm/ihr auch "mein Profil".

Manfred Muench

unread,
Feb 1, 2000, 3:00:00 AM2/1/00
to
Im Artikel <38960ED5...@gmx.de>, Guido Bolenski <guido.b...@gmx.de>
schreibt:

>


>Fast. Wir haben auf dem Biggesee 1987
>angefangen, sind dann zum _Rursee_ (!)
>gewechselt. Wegen der dort für die Ausbildung
>ungünstigen Windverhältnisse und des allgemein
>beschränkten Reviers haben wir uns "vergrößert"
>und sind nach Ophoven (BE) auf die Maasseen
>gezogen.

Du fand`s das da besser ?
In diesen Stinkegewässern ?
Ich faß es nicht:-)

Chip`s ahoi
Manfred

Manfred Muench

unread,
Feb 1, 2000, 3:00:00 AM2/1/00
to
Im Artikel <874rdj$vl9$1...@news07.btx.dtag.de>, "Uwe Keller"
<uwe.k...@freenet.de> schreibt:

>
>By the way, die Delta, die ich letzes Jahr hatte, hatte auch ohne Rollreff
>einen Wendewinkel von 130 Grad. Näher ranzugehen, brachte einen solchen
>Verlust an Speed, das es sich nicht gelohnt hat. Kann das auch an der Form
>des Unterwasserschiffes liegen?
>

Mannomann.
Wendewinkel von 130 Grad. Das ist ja fast wie bei den alten Rahseglern:-)
Es kann `ne Menge Gründe dafür geben. Und wenn ihr soviel Speed
verloren habt, würde ich in erster Linie mal auf schlechte oder alte
Antifouling
denken. Kann mir nicht vorstellen, daß ein Konstrukteur ein Boot
mit einem so schlechten Wendewinkel konstruiert. Allerdings,
wenn`s ein Selbstbau war:-)

Chip`s ahoi
Manfred


Manfred Muench

unread,
Feb 1, 2000, 3:00:00 AM2/1/00
to
Im Artikel <ol8d9sci2dlenn9e6...@4ax.com>, Dr.med.Ulrich G.
Kliegis <Ulrich....@kiel.netsurf.de> schreibt:

>
>Wir warten uebrigens alle noch auf den Bericht von der Jongert - also,
>wie war das denn nun????
>

Ist mangels (meiner) Masse leider ausgefallen.
The naturally enlarging system ist wegen der starken Nachfrage
aus dieser NG zur Zeit nicht lieferbar. Da haben wir beide
den Zusammenstoß auf später verschoben. Ich hoffe, ihr seid
einverstanden.

Chip`s ahoi
Manfred

Edgar Warnecke

unread,
Feb 1, 2000, 3:00:00 AM2/1/00
to
On Mon, 31 Jan 2000 21:16:19 -0000, "Uwe Keller"
<uwe.k...@freenet.de> wrote:

>
>Andre Tornow <a.to...@tornow-ims.de> schrieb in im Newsbeitrag:
>3894E74D...@tornow-ims.de...
>>
>> Auf Charterboote mit Rollgrosssegeln wuerde ich verzichten. Gibt noch
>> genug mit normalem Gross.
>> Andre
>>
>
>Aber immer weniger, zumindest ab 40 ft. Es wird jedes Jahr schwieriger, da
>was passendes zu finden. Die Vercharterer sagen mir, daß sie dann weniger
>Reparaturen an den Segeln hätten.

...und mir hat der Vercharterer erzaehlt, bei Neuanschaffungen waere
ein Bindereff 20% teurer als ein Rollgroß [kopfkratz]

HC Ahlmann

unread,
Feb 1, 2000, 3:00:00 AM2/1/00
to
Moin Guido,

Guido Bolenski <guido.b...@gmx.de> wrote:

> So, jetzt noch 'n JEVER und dann in die Koje.

Gute Idee, hab jedoch gerade einen 1996er Zinfadel offen. Zum Wohl und
Gute Nacht

> PS: Und wenn ich es wiederfinden sollte, wer
> "Wer postet in d.r.s.s" pflegt, dann sende ich
> ihm/ihr auch "mein Profil".

Versuchs mit Stefan Beeger und/oder
http://www.tu-harburg.de/~smsb1608/drss.htm

HC Ahlmann
--
In a world without walls and fences you don't need windows or gates.

Guido Bolenski

unread,
Feb 1, 2000, 3:00:00 AM2/1/00
to
> Du fand`s das da besser ?
Der Rursee war auch sehr reizvoll und ist es sicher
immer noch. Aber auf den größeren (!) Gewässern
der Provinz Limburg sind die Möglichkeiten einfach
besser. Oder ist ein ein- oder zweiwöchiger Binnen-
törn mit 'ner Hunter (mit Mastlegevorrichtung) auf'm
Rursee etwa ausfüllend ?
Wie gesagt, der Umzug war hauptsächlich zweckbegründet,
da wir für unsere umfangreichen Ausbildungsaktivitäten
auf der Maas besser dran sind.

> In diesen Stinkegewässern ?
Nanu ? Da stinkt's ? Seit wann ? Prophylaktisch: WIR
WAREN's NICHT. Oder reden wir etwa doch nicht vom
selben Revier ?
Oder meinst Du den Gestank der Frites ? Oder Kip ?
Klar, belgische Hühnerbrust oder Hähnchen esse ich auch
nicht mehr.

BTW: Die Berufsschifffahrt geht da nicht durch - die
fährt weiter östlich im "?-?-Kanaal" und kommt erst
in Maasbracht wieder ins Spiel.)

> Ich faß es nicht:-)

Wie ? Nix Faß ? Dosenbier ?


Gruß,
Guido
---------------------------------------
Schwören tät ich, wetten tät ich nicht.

Ute Quickels

unread,
Feb 1, 2000, 3:00:00 AM2/1/00
to
Das wüsstet Ihr wohl gerne was?
Wir schweigen Wie ein Grab!!!
Herzlichst Ute

"Dr.med.Ulrich G. Kliegis" schrieb:

> On 31 Jan 2000 13:34:30 GMT, mxx38...@aol.com (Manfred Muench)


> wrote:
>
> >experimentiert ? Ansonsten kann es dafür viele Gründe geben. Z.B
> >altes Segel, Grundeinstellung des Riggs stimmt nicht, Lattenspannung,
>

> Manfred, hier fehlt aber wieder der Hinweis ' (nein Ute, nicht was Du
> meinst) ' :))))
>
> S,Ute, CNR :)


>
> Wir warten uebrigens alle noch auf den Bericht von der Jongert - also,
> wie war das denn nun????
>

> U.


Ute Quickels

unread,
Feb 1, 2000, 3:00:00 AM2/1/00
to
Mensch Manfred, Du kannst mir ja alles vermiesen. Jetzt wollte ich alle
nochmal
richtig auf die Folter spannen, Schooode!!!
Herzlichst Ute

Manfred Muench schrieb:

> Im Artikel <ol8d9sci2dlenn9e6...@4ax.com>, Dr.med.Ulrich G.
> Kliegis <Ulrich....@kiel.netsurf.de> schreibt:
>
> >

> >Wir warten uebrigens alle noch auf den Bericht von der Jongert - also,
> >wie war das denn nun????
> >
>

Manfred Muench

unread,
Feb 1, 2000, 3:00:00 AM2/1/00
to
Im Artikel <3896C5A9...@gmx.de>, Guido Bolenski <guido.b...@gmx.de>
schreibt:

>Der Rursee war auch sehr reizvoll und ist es sicher


>immer noch. Aber auf den größeren (!) Gewässern
>der Provinz Limburg sind die Möglichkeiten einfach
>besser. Oder ist ein ein- oder zweiwöchiger Binnen-
>törn mit 'ner Hunter (mit Mastlegevorrichtung) auf'm
>Rursee etwa ausfüllend ?

Aber sicher. Schließlich gibt es ja noch so wahnsinnige
Ereignisse wie *Rursee in Flammen*:-)
Und manchmal ist ja auch kein Wasser drin.
Wo willst Du da schon hinsegeln ?


>> In diesen Stinkegewässern ?
>Nanu ? Da stinkt's ? Seit wann ? Prophylaktisch: WIR
>WAREN's NICHT. Oder reden wir etwa doch nicht vom
>selben Revier ?

Eventuell. Ich kenne nur das Gesümpfe bei Roermond.
Da schwimmen die toten Fische in Legionen umher.
Zumindest früher.

>Oder meinst Du den Gestank der Frites ? Oder Kip ?
>Klar, belgische Hühnerbrust oder Hähnchen esse ich auch
>nicht mehr.

Aber Muscheln mit Pommes, woll ?
Lecker:-)

>> Ich faß es nicht:-)
>Wie ? Nix Faß ? Dosenbier ?

In dem Fall zählt nur Duvel, Grimbergen oder Westmalle.
Ausnahmsweise mal aus dem Glas:-)

Chip`s ahoi
Manfred


Mirko Moeller

unread,
Feb 1, 2000, 3:00:00 AM2/1/00
to
Ute Quickels schrieb:

>
> Mensch Manfred, Du kannst mir ja alles vermiesen. Jetzt wollte ich alle
> nochmal
> richtig auf die Folter spannen, Schooode!!!
> Herzlichst Ute
>
> Manfred Muench schrieb:
>

Von WEGEN!!!

Die zwei die lügen wie gedruckt. Da steht ich so mir nix, Dir nix vor dem
Riesenfaltkiel und staune, was die Damen und Herren der Schiffsbaukunst
so alles fertigbringen, da wird eine große Strickleiter durch die
Fluchtluke geworfen und herunter kommen Manfred und Ute - beide
zerzaustes Haar! Hinter denen brüllt noch ein Holländer im Maßanzug und
Ceruti-Krawatte unverständliche holländische Flüche und drohte in dieser
MeinHalsTutSoWeh-Sprache wohl rechtliche Konsequenzen an.
Peinlich berührt sortierten sich die zwei und dann kamm es zu folgendem
Dialog:

Ach so, ich hatte ja versprochen, den hier nicht zu posten ;-)

Gruß
Mirko

P.S.: Ich war allerdings heilfroh, daß mir das Spi-Shiften auf dem Pott
erspart blieb!

Andre Tornow

unread,
Feb 1, 2000, 3:00:00 AM2/1/00
to
Guido Bolenski schrieb:

> die Fock oder die Genua setzen kann. Diese Segel werden gut gepflegt
> und stehen auch gut. Es liegt also nicht nur am "Rollen".
>

Da ich auch hin und wieder chartere kenne ich das Problem der Rollgenuas
ganz gut. Meiner Auffassung nach ist der mitleiderregende Zustand vieler
Rollvorsegel darauf zurueckzufuehren, dass viele Charterer zu faul sind
das Vorsegel auch mal zu wechseln. Die Genua wird auf Deubel komm raus
gerefft und bei jedem Wind gesegelt. Ich bin bisher noch auf keinem Kahn
gewesen, auf dem es nicht auch eine Fock gab. In der Regel nagelneu und
nie gebraucht.
Andre

Uwe Keller

unread,
Feb 2, 2000, 3:00:00 AM2/2/00
to

Andre Tornow <a.to...@tornow-ims.de> schrieb in im Newsbeitrag:
38975D44...@tornow-ims.de...

>
> gerefft und bei jedem Wind gesegelt. Ich bin bisher noch auf keinem Kahn
> gewesen, auf dem es nicht auch eine Fock gab. In der Regel nagelneu und
> nie gebraucht.
>

Na, ja, das Thema hatten wir letztes Jahr schon mal. Im Mittelmehr habe ich
das noch nie gesehen. Ich werde jetzt wirklich bald mal 'ne Umfrage machen,
welche Vercharterer das anbieten.

Uwe


Uwe Keller

unread,
Feb 2, 2000, 3:00:00 AM2/2/00
to

Manfred Muench <mxx38...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000201054840...@nso-fo.aol.com...

> Im Artikel <874rdj$vl9$1...@news07.btx.dtag.de>, "Uwe Keller"
> <uwe.k...@freenet.de> schreibt:
>
> Es kann `ne Menge Gründe dafür geben. Und wenn ihr soviel Speed
> verloren habt, würde ich in erster Linie mal auf schlechte oder alte
> Antifouling denken.

Das war giftfrei;-) Im Ernst, irgend so ein neues Verfahren mit
eingeschossenen Fasern, woran sich nichts festsetzen kann. Darauf waren sie
ganz stolz, weil sie irgendwie als einzige das Recht haben, das in ganz
Griechenland aufzutragen.


>
> Kann mir nicht vorstellen, daß ein Konstrukteur ein Boot
> mit einem so schlechten Wendewinkel konstruiert. Allerdings,
> wenn`s ein Selbstbau war:-)
>

Aus einem Stück geschmiedet:-))
Es ist halt ein über 20 Jahre alter S-Spanter. Trotz des schlechten
Wendewinkels ein traumhaftes Schiff. Sagt ja nichts gegen *meine* Delta (Ich
muß nur den Eigner noch überreden, zu verkaufen;-)

Uwe


Michael Konz

unread,
Feb 2, 2000, 3:00:00 AM2/2/00
to
ewar...@t-online.de (Edgar Warnecke) wrote:

<...snip...>

>>Aber immer weniger, zumindest ab 40 ft. Es wird jedes Jahr schwieriger, da
>>was passendes zu finden. Die Vercharterer sagen mir, daß sie dann weniger
>>Reparaturen an den Segeln hätten.
>
>...und mir hat der Vercharterer erzaehlt, bei Neuanschaffungen waere
>ein Bindereff 20% teurer als ein Rollgroß [kopfkratz]

Hm, ein Rollgross ist in der Tat billiger als ein konventionelles oder
gar ein Lattengross, da

a) weniger Flaeche
b) einfacheres Profil (naemlich gar keines ;-))
c) weniger aufwendige Verarbeitung (Reffkauschen, Verstaerkungen,
Lattentaschen).

Daher ist es fuer einen Vercharterer billiger ein Rollgross zu
erneuern als ein konventionelles Gross.

Wenn es allerdings um die Neuanschaffung eines Schiffes/Riggs gehen
sollte, oder auch um die Umruestung auf ein Rollgross, dann erlaube
ich mir die o.g. Aussage des Vercharterers vorsichtig ausgedrueckt in
Zweifel zu ziehen. So ganz umsonst ist die
Rollmechanik/hydraulik/elektrik ja nun auch nicht.

Michael (SY SIONED) ... und sehr gluecklich mit einem Lattengross

Thomas Seeger

unread,
Feb 2, 2000, 3:00:00 AM2/2/00
to
Manfred Muench wrote:

> Im Artikel <38960ED5...@gmx.de>, Guido Bolenski <guido.b...@gmx.de>
> schreibt:


> >Fast. Wir haben auf dem Biggesee 1987
> >angefangen, sind dann zum _Rursee_ (!)
> >gewechselt. Wegen der dort für die Ausbildung
> >ungünstigen Windverhältnisse und des allgemein
> >beschränkten Reviers haben wir uns "vergrößert"
> >und sind nach Ophoven (BE) auf die Maasseen
> >gezogen.
>

> Du fand`s das da besser ?
> In diesen Stinkegewässern ?


> Ich faß es nicht:-)

Hi Manfred,
da muss ich dem Guido recht geben, manchmal stinkt es zwar, aber wenigstens hat man
öfters stetigen Wind als am Rursee oder Biggesee.
Dafür kann man am Biggesee wenn Wind vorhanden vor dem Wind einmal im Kreis fahren ,
bzw. bei einer Regatte fuhren die einen im Trapez in Gleitfahrt , die anderen dümpelten
in völliger Flaute dahin, und das keine 10 Bootslängen nebeneinander. Leider gehörte ich
damals zur letzteren Gruppe ( in den Spibaum beiß)

Bis denn
Thomas


--
-------
Dr. Thomas Seeger, Physiologisches Institut der LMU,

Ute Quickels

unread,
Feb 2, 2000, 3:00:00 AM2/2/00
to
Hi Mirko,
Warum wirst Du nich Romanautor für Liebesgeschichten rund um die Segelei!
Der Anfang hört sich ja schon nicht schlecht an!
Aber Fazit ist, wir wurden nicht erwischt, sondern dafür gut entlohnt und
segeln 4
Wochen mit dem Pott in der Karibik!
Hört sich doch viel besser an, oder?
Herzlichst Ute

Mirko Moeller schrieb:

Manfred Muench

unread,
Feb 2, 2000, 3:00:00 AM2/2/00
to
Im Artikel <38975156...@FernUni-Hagen.de>, Mirko Moeller
<Mirko....@FernUni-Hagen.de> schreibt:

>
>Die zwei die lügen wie gedruckt. Da steht ich so mir nix, Dir nix vor dem
>Riesenfaltkiel und staune, was die Damen und Herren der Schiffsbaukunst
>so alles fertigbringen, da wird eine große Strickleiter durch die
>Fluchtluke geworfen und herunter kommen Manfred und Ute - beide
>zerzaustes Haar! Hinter denen brüllt noch ein Holländer im Maßanzug und
>Ceruti-Krawatte unverständliche holländische Flüche und drohte in dieser
>MeinHalsTutSoWeh-Sprache wohl rechtliche Konsequenzen an.
>Peinlich berührt sortierten sich die zwei und dann kamm es zu folgendem
>Dialog:

Könnte so gewesen sein.
Oder auch nicht.
In jedem Fall bitte *peinlich berührt* streichen:-)

Chip`s ahoi
Manfred

Antje Wenzel

unread,
Feb 2, 2000, 3:00:00 AM2/2/00
to
Hallöchen!

Versuch mal die Rollgenua auf Raumschotskurs und
ohne Killen des Segels einzurollen.
Funktioniert recht gut und die Faltenbildung ist geringer
als am oder im Wind.
Ansonsten gilt bei Charterschiffen:
Einfach kann jeder!!!!;-)

Grüsse Antje

Owe Jessen

unread,
Feb 2, 2000, 3:00:00 AM2/2/00
to
Am Tue, 01 Feb 2000 11:19:29 GMT, schrieb ewar...@t-online.de (Edgar
Warnecke) :

>
>>Aber immer weniger, zumindest ab 40 ft. Es wird jedes Jahr schwieriger, da
>>was passendes zu finden. Die Vercharterer sagen mir, daß sie dann weniger
>>Reparaturen an den Segeln hätten.
>
>...und mir hat der Vercharterer erzaehlt, bei Neuanschaffungen waere
>ein Bindereff 20% teurer als ein Rollgroß [kopfkratz]
>

> Gruss
>
> Edg@r vorm Huy


Diesem Vercharterer könnte ich noch günstig eine Brücke zum Kauf
anbieten. :-)
Owe
--
http://matrix.crosswinds.net/~owejessen/

Joachim Geraedts.

unread,
Feb 2, 2000, 3:00:00 AM2/2/00
to
Am Wed, 02 Feb 2000 10:33:51 +0100, schrieb Ute Quickels
<U.A.Qu...@t-online.de> :

>Hi Mirko,
>Warum wirst Du nich Romanautor für Liebesgeschichten rund um die Segelei!
>Der Anfang hört sich ja schon nicht schlecht an!
>Aber Fazit ist, wir wurden nicht erwischt, sondern dafür gut entlohnt und
>segeln 4
>Wochen mit dem Pott in der Karibik!
>Hört sich doch viel besser an, oder?

... "entlohnt" ... ? ! ?

Jetzt frag' ich mich natürlich, wofür : Daß Ihr es *überhaupt* getan
habt, oder daß ihr bereit wart, es *auf der Jongert* zu tun ... ?

Honi soit, qui mal y pense ... !

;-))

Gruß,

Joachim.

Manfred Muench

unread,
Feb 2, 2000, 3:00:00 AM2/2/00
to
Im Artikel <3897F44C...@lrz.uni-muenchen.de>, Thomas Seeger
<tse...@lrz.uni-muenchen.de> schreibt:

>
>Hi Manfred,
>da muss ich dem Guido recht geben, manchmal stinkt es zwar, aber wenigstens
>hat man
>öfters stetigen Wind als am Rursee oder Biggesee.

Ups, endlich mal ein Revierkenner hier.
Aber eins ist doch wohl klar, mit Wind kann jeder segeln. Ohne
Wind, das isses:-)


>bzw. bei einer Regatte fuhren die einen im Trapez in Gleitfahrt , die anderen
>dümpelten
>in völliger Flaute dahin, und das keine 10 Bootslängen nebeneinander.

Siehe oben. Und wer bei solchen Bedingungen segeln lernt, der kann`s.
Eventuell.


Leider
>gehörte ich
>damals zur letzteren Gruppe ( in den Spibaum beiß)

Geht nur mit intakten Zähnen:-)

Chip`s ahoi
Manfred


Manfred Muench

unread,
Feb 2, 2000, 3:00:00 AM2/2/00
to
Im Artikel <878jib$cjv$1...@news08.btx.dtag.de>, "Uwe Keller"
<uwe.k...@freenet.de> schreibt:

>


>Das war giftfrei;-) Im Ernst, irgend so ein neues Verfahren mit
>eingeschossenen Fasern, woran sich nichts festsetzen kann. Darauf waren sie
>ganz stolz, weil sie irgendwie als einzige das Recht haben, das in ganz
>Griechenland aufzutragen.

Na also. Da isses wieder. Giftfrei und zu nix nutze.
Aber doch eigentlich widersprüchlich. Wieso hattet Ihr als einzige
die Erlaubnis dafür ? Müßte eigentlich umgekehrt sein.

>Aus einem Stück geschmiedet:-))
>Es ist halt ein über 20 Jahre alter S-Spanter. Trotz des schlechten
>Wendewinkels ein traumhaftes Schiff. Sagt ja nichts gegen *meine* Delta (Ich
>muß nur den Eigner noch überreden, zu verkaufen;-)

Na dann, viel Erfolg.
Übrigens schon mal in Frankreich versucht ?
Nach meiner Meinung der größte Gebrauchtbootmarkt für Segelboote
worldwide (außer US natürlich). Und das Magazin, wo alle (privaten) Verkäufe
konzentriert sind: BATEAUX. Und die Preise liegen meiner Kenntnis nach
leicht unter BRD Niveau.

Chip`s ahoi
Manfred


Manfred Muench

unread,
Feb 2, 2000, 3:00:00 AM2/2/00
to
Im Artikel <2ade9sc12d96oqgj9...@4ax.com>, Ulrich G. Kliegis
<Ulrich....@kiel.netsurf.de> schreibt:

>
>Daher kommt ja die Redensart, 'das Schiff rollte'. Das wurde
>bekanntlich auf der A1 von Trailerskippern (tm) gepraegt.
>

Es gibt viele Wahrheiten. Die wirkliche Wahrheit findet man
aber nur hier in der NG. Jetzt weiß ich endlich, woher der Begriff
*rolling home* stammt.

Chip`s ahoi
Manfred

Andre Tornow

unread,
Feb 2, 2000, 3:00:00 AM2/2/00
to
Uwe Keller schrieb:

Moin Uwe,
das ist jetzt kein Scherz sondern ein ernsthafter Tip.
Suchen ! Meist liegt das Teil spakig in irgendeiner tiefen Ecke und
nicht einmal der Eigner/Vercharterer weiss von seiner Existenz. Naja
gut, meist ist uebertrieben, aber die Chancen sollten so schlecht nicht
sein.
Andre

Mirko Moeller

unread,
Feb 3, 2000, 3:00:00 AM2/3/00
to
Ute Quickels schrieb:

>
> Hi Mirko,
> Warum wirst Du nich Romanautor für Liebesgeschichten rund um die Segelei!
> Der Anfang hört sich ja schon nicht schlecht an!
> Aber Fazit ist, wir wurden nicht erwischt, sondern dafür gut entlohnt und
> segeln 4
> Wochen mit dem Pott in der Karibik!
> Hört sich doch viel besser an, oder?
> Herzlichst Ute
>

Hahaha. Das wird die ng Euch doch eh nicht glauben. Hmmm, es sei denn,
daß Ihr die nächsten vier Wochen kein einziges Post.... Nein, ich will es
nicht provozieren, dann bekomme ich hinterher noch von allen Seiten
Ärger.

;-)
Gruß
Mirko

Jobst von Steinsdorff

unread,
Feb 3, 2000, 3:00:00 AM2/3/00
to
Michael Konz schrieb in Nachricht
<5tpf9so3t8pj2rpbd...@4ax.com>...
>ewar...@t-online.de (Edgar Warnecke) wrote:

>Hm, ein Rollgross ist in der Tat billiger als ein konventionelles oder
>gar ein Lattengross, da
>
>a) weniger Flaeche
>b) einfacheres Profil (naemlich gar keines ;-))
>c) weniger aufwendige Verarbeitung (Reffkauschen, Verstaerkungen,
>Lattentaschen).
>
>Daher ist es fuer einen Vercharterer billiger ein Rollgross zu
>erneuern als ein konventionelles Gross.
>


Du willst doch nicht etwa behaupten, die 08/15-Vercharterer wuerden
jemals neue Grosssegel auf ihre Kaehne tun? Ausgemergelte Segel sind
normal und wenn sie dann voellig ausgemergelt sind, ist das Schiff
sowieso reif zum Verkaufen ;-).
Was natuerlich das schlagende Argument sein duerfte ist, dass man nicht
vorhandene Segelprofile durch falschen Trimm auch nicht richtig
kaputtmachen kann ;-). Das bringt dann die volle Gleichberechtigung
unter den Charterern: Die Segel sind von Anfang an Schrott und es hat
nicht die erste Crew das Privileg, die Dinger erstmal zu zerstoeren ;-).

--
Jobst von Steinsdorff |
stein...@jura.uni-muenchen.de
------------------------------------------------------------------------
-----
And as for your case, don't you worry. I've argued in front of every
judge in
this state - often as a lawyer ... Lionel Hutz in Simpsons Episode
#1F16


Manfred Muench

unread,
Feb 7, 2000, 3:00:00 AM2/7/00
to
Im Artikel <87k28t$def$3...@wsc10.lrz-muenchen.de>, "Jobst von Steinsdorff"
<stein...@jura.uni-muenchen.de> schreibt:

>Was natuerlich das schlagende Argument sein duerfte ist, dass man nicht
>vorhandene Segelprofile durch falschen Trimm auch nicht richtig
>kaputtmachen kann ;-).

Das isses.

Chip`s ahoi
Manfred

klausvo...@gmail.com

unread,
Jul 16, 2012, 1:32:57 PM7/16/12
to nk...@removethis.gmx.de
Am Sonntag, 30. Januar 2000 09:00:00 UTC+1 schrieb Nikolaus Kurz:
> Hallo Leute,
>
> als Jolleneigner bin ich dickschiffmäßig auf Charterpötte angewiesen -
> es sei den stolzen Eignern hiermit ausdrücklich erlaubt mich dafür blöd
> anzumachen. Ich habe schlechte Erfahrungen beim Aufkreuzen bei stärkerem
> Wind mit diesen Charterpötten, die ja heutzutage meist mit Rollgenua und
> -groß, mehr oder weniger ausgelutscht, ausgestattet sind. Klartext:
> entweder ich reffe Genua und Groß ein, dann stehen beide Segel wie ein
> nasser Sack und ich komme nicht mehr an den Wind. Oder ich reffe nur das
> Groß ein und lasse die Genua stehen so lange es geht, dann komme ich
> natürlich wegen leegierig nicht mehr durch oder an den Wind.
>
> Wer kann mir denn aus seinem reichen Erfahrungsschatz aushelfen zum
> Thema Segeltrimm:
> - Was kann ich tun damit die Rollgenua gerefft noch steht, d. h. nicht
> am Vorliek einen grausligen Bauch bekommt, während die Lieken straff
> sind (also Holepunkt verstellen beherrsche ich schon ;o) ).
> - Was kann ich tun damit das Groß gerefft einigermaßen steht? Das neigt
> nämlich auch zu viel zu viel Bauch in Mastnähe, während das Achterliek
> so steif ist, daß es bei einem älteren Segel schon mal eingerissen ist.
> - Wie komme ich allgemein besser gegen den Wind unter Ausnutzung der
> jämmerlichen Trimmoptionen auf so einem Charterbomber (sehr viel mehr
> als die Fallen, Unterliekspanner, Holepunkte und Baumniederholer ist da
> ja nicht). Was kann ich z. B. mit der Achterstagspannung machen?
>
> Gruß
>
> Nikolaus

Eigenartig dass die grossen Regattasegler und die grossen segelschiffe rollgross und rollgenua haben, oder nicht? die wissen natuerlich nicht, dass solche roll-in-den-mast-segel einfach schlecht sind weil das alles amateure sind, die diese schiffe seglen.....
also, liebe leser, jetzt ist aber fertig mit dem erfahrungsaustausch auf eurer ebene.
was glaubt ihr denn...lebt und denkt ihr noch in kolumbus segel zeiten?
ich kann nur noch lachen ueber eure zum teil doch lustigen bemerkungen...seit drei jahren fahre ich um die welt mit rollgross und rollgenua, in sturm und schlecht wtter und bei flauten - probleme habe ich noch nie gehabt,
happy sailing
klaussailing

Bernd J. Kaup

unread,
Jul 16, 2012, 4:27:41 PM7/16/12
to
Am 16.07.2012 19:32, schrieb klausvo...@gmail.com:
> Am Sonntag, 30. Januar 2000 09:00:00 UTC+1 schrieb Nikolaus Kurz:
>> Hallo Leute,

snip

> happy sailing
> klaussailing
>


antreten zur Trollf�tterung
mfg
bjk

Edgar Warnecke

unread,
Jul 16, 2012, 4:38:02 PM7/16/12
to
Popcorn, klar, Pepsi oder Coca?

Edgar
--
Einfach ist genial

HC Ahlmann

unread,
Jul 16, 2012, 5:21:50 PM7/16/12
to
Zw�lf Jahre alte postings stinken doch, da hat er sich schon etwas
verdorben.

Wenn er seit drei Jahren mit seinen eigenen Rollsegeln um die Welt
schippert, wird er keine ausgelutschten Segel einer vor 2000
vercharterten Yacht zum Vergleich haben.
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, T�rnberichte
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