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Übernachtung auf dem Wasser?

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karla....@gmx.net

unread,
Sep 27, 2006, 9:02:29 AM9/27/06
to
hallo zusammen,

dies ist vielleicht eine dumme anfängerfrage, die von einigen
belächelt wird aber mich beschäftigt es schon.
ich wollte eigentlich zusammen mit meiner tochter mir nächstes jahr
ein kleines segel boot kaufen.
und eigentlich wollten wir dann auch mal über nacht irgendwo ankern.
revier wäre wohl zwischen fehmann und rügen.

dazu nun meine fragen:
ankert ihr vorwiegend in küstennähe? schlaft ihr wirklich, oder gibt
es sowas wie nachtwache?
wenn ihr schlaft, sichert ihr die fenster oder türen irgendwie gegen
einbruch?

klingt vielleicht paranoid aber beim campen macht man ja auch manchmal
unangenehme erfahrungen und sichert dann das wohnmobil entsprechend.

danke euch
karla fender

Hardy Hübener

unread,
Sep 27, 2006, 11:19:13 AM9/27/06
to
On 27.09.2006 15:02 karla....@gmx.net wrote:
> hallo zusammen,

Ebenso hallo! Zunächst einmal: Ankern empfinde ich als ein besonders
intensives Erleben von Natur und Wasser. Viel reizvoller, als jeden
Abend einen Hafen anzulaufen. Wenn ich auf Tour bin, ankere ich sicher
zwei, drei Mal pro Woche.

> ankert ihr vorwiegend in küstennähe?

Auf hoher See kann man nicht wirklich ankern. Am besten eignen sich
geschützte Buchten. Bei stabiler Wetterlage geht auch eine Leeküste.
Wichtig ist halt, dass man nicht auf Legewall gerät (Wettervorhersage!)
und sich am Ankerplatz kein größerer Seegang aufbaut. Die Wassertiefe
muss natürlich auch stimmen. Es macht keinen Spaß, einen Anker aus 20m
Wassertiefe heraufzuholen - mal ganz davon abgesehen, dass die
Ankerleine für diese Tiefen kaum lang genug sein wird. "Normale"
Wassertiefen zum Ankern in der Ostsee (abhängig vom Tiefgang des Bootes)
sind so 2-5m. Und die findest Du halt auch meist nur in Landnähe.

> schlaft ihr wirklich, oder gibt es sowas wie nachtwache?

Ich schlafe wirklich. Echolot und/oder GPS stelle ich auf Alarm. D.h.
wenn gewisse Wassertiefen unter-/überschritten werden, bzw. die
Positionsdaten außerhalb des Schwoikreises des Schiffes liegen, schlagen
die Geräte Alarm. Mir hat allerdings mein Anker, nachdem er gut gefasst
hat, noch nie geschliert. Toi, toi, toi. Aber auch ohne diese Geräte
würde ich bei gutem Wetter, positiver Wetterprognose und richtig
dimensionierten Ankergeschirr ohne schlechtes Gewissen auf die Koje
gehen. Manchmal tauche ich auch nach dem Anker um zu schaun, ob er
ordentlich gefasst hat oder aber auf ner Lage Tang liegt.

> wenn ihr schlaft, sichert ihr die fenster oder türen irgendwie gegen
> einbruch?

In unseren Breiten ist das m.E. noch nicht erforderlich. Ich sichere
mein Boot vor Anker nie. Da hab ich eher Angst, dass ich im Notfall
nicht mehr schnell genug aus dem Boot raus komme.

> danke euch

Gern geschehen.


Hardy

--
Hardy's Backgammon Pages: www.hardyhuebener.de (Last update: Sep 2006)

karla....@gmx.net

unread,
Sep 27, 2006, 2:01:18 PM9/27/06
to
hallo hardy,

recht herzlichen dank für diese umfassenden auskünfte. da blieb ja
nix unbeantwortet.
wenn man diese hilfe liest, freut man sich nicht nur aufs segeln
sondern auch aufs fragen stellen <g>

liebe grüsse
karla


Hardy Hübener schrieb:

Tobias Crefeld

unread,
Sep 27, 2006, 7:23:00 PM9/27/06
to
kasperl meinte:

> ich wollte eigentlich zusammen mit meiner tochter mir nächstes jahr
> ein kleines segel boot kaufen.
> und eigentlich wollten wir dann auch mal über nacht irgendwo ankern.
> revier wäre wohl zwischen fehmann und rügen.

> dazu nun meine fragen:
> ankert ihr vorwiegend in küstennähe? schlaft ihr wirklich, oder gibt
> es sowas wie nachtwache?

Ersteres ja, das liegt daran, daß man dort geschützter liegt und in vielen
Gewässern sonst das Wasser zu tief ist - auf dem halben Weg von Middelfart
nach Anholt haben wir aber auch schon mal auf einer Sandbank bei 12 m
geankert, bis der Wind wieder kam. Da muß man dann natürlich kaum
Ankerwache gehen, nur ist man gelegentlich Fischern im Weg, die draußen
nicht mit Ankerliegern rechnen und vorzugsweise auf Sandbänken fischen.

Ankerwache sollte die Regel sein. Viele kleine Crews machen da allerdings
Kompromisse nach dem "Prinzip Hoffnung". Zumindest sollte man sich klar
machen, daß man mit kleiner Crew sowohl in Fahrt als auch beim Ankern ein
erhöhtes Risiko und eine erhöhte Belastung eingeht - Extremfall
Einhandsegler.

Es gibt natürlich im Laufe der Jahre in einem gut bekannten Revier auch
eigene Erfahrungswerte, wann welcher Liegeplatz kritisch wird und dann muß
man halt nen anderen nehmen oder zumindest mit zwei Ankern arbeiten.

Ich fahre meist auf Booten mit 4..8 Personen und da gibt es in der Regel
eine durchgehende Wacheinteilung. Die gilt in Fahrt und vor Anker
gleichermaßen. Wie häufig die Wache den Standort überprüft, hängt stark
vom aktuellen Wetter, seiner Entwicklungsgeschwindigkeit und den örtlichen
Gegebenheiten ab - 15 min. bis 2 h sind so ein in meinen Augen sinnvoller
Bereich.
Dem Schlaf der übrigen inkl. Skipper ist es jedenfalls überaus förderlich,
wenn man sicher ist, daß jemand aufpaßt. Wenn man zu zweit Wache geht,
dann kann man sich ja auch abwechseln und bei ruhigen Wetter beschränkt
sich das für jeden an Bord auf einmal Wecker stellen, in der Nacht
aufstehen und eine Position plus Wetter feststellen und eintragen und
wieder in die Koje hauen.


> wenn ihr schlaft, sichert ihr die fenster oder türen irgendwie gegen
> einbruch?

Nein, aber es gibt sicher Gegenden, z.B. in der Karibik oder in der
Südsee, wo das angeraten ist. Allerdings gibt es ähnlich wie im Camping-
Bereich nicht wirklich einen wirksamen Schutz gegen Einbruch. Noch
häufiger ist der Klau von Beibooten und/oder Außenbordmotoren.

Die Ostsee würde ich eher nicht dazu rechnen (bis auf die Sache mit den
Außenbordern). Obwohl wir auch schonmal in Smögen nachts losgebunden
wurden und dann schlafenderweise durch den Hafen trieben... die anderen
Yachties hielten in der Nacht Wache - hinterher wußten wir warum. ;-)
Aber ok., war eine Ausnahme und lief nicht unbedingt unter Kriminalität.

--
Gruss,
Tobias.

Joachim Warner

unread,
Sep 28, 2006, 4:49:29 PM9/28/06
to
Hardy Hübener schrieb:

> Ich schlafe wirklich. Echolot und/oder GPS stelle ich auf Alarm. D.h.
> wenn gewisse Wassertiefen unter-/überschritten werden, bzw. die
> Positionsdaten außerhalb des Schwoikreises des Schiffes liegen, schlagen
> die Geräte Alarm. Mir hat allerdings mein Anker, nachdem er gut gefasst
> hat, noch nie geschliert.

Moin,

vielleicht gerade bei einem kleineren Boot als Ergänzung:
An genug Akkukapazität für die Stromversorgung der Ankerlaterne sowie
auch des GPS denken sowie an Lademöglichkeit am nächsten Tag.
Den "richtigen" Ankertyp wählen, der auch in Tang und Seegras sicher
greift und hält. An Kettenvorlauf denken.

Viel Spaß

Jo

Message has been deleted

ingo mennenga

unread,
Sep 28, 2006, 5:26:24 PM9/28/06
to
Joachim Warner schrieb:

> vielleicht gerade bei einem kleineren Boot als Ergänzung:
> An genug Akkukapazität für die Stromversorgung der Ankerlaterne sowie
> auch des GPS denken sowie an Lademöglichkeit am nächsten Tag.

Alternativ sollte man geradde bei kleineren Boote über die Möglichkeit
nachdenken möglichst stromlos aus zu kommen. Petroleumlampen brennen die
ganze Nacht durch mit einer Tankfüllung und 5 Ltr Petroleum wiegen
weniger als ein 44 Ah Akku und sind leichter zu stauen.

> Den "richtigen" Ankertyp wählen, der auch in Tang und Seegras sicher
> greift und hält. An Kettenvorlauf denken.

Was ist der "richtige Ankertyp"? Manche schwöre auf CQR-Anker, ich
selber auf Danforthanker und ähnliche, was aber auch an meinem Revier
liegen kann, da hier Schlick und Sand vorherrschen.

Kettenvorlauf habe ich bisher nicht vermisst, selbst bei 9 in Böen 10
nicht, ausreichend Ankerleine und einen Plattenanker vorausgesetzt.

Just my 2 Cent

ingo

Horst Schreiner

unread,
Sep 29, 2006, 3:48:23 AM9/29/06
to
Hardy Hübener wrote:
> Bei stabiler Wetterlage geht auch eine Leeküste.
> Wichtig ist halt, dass man nicht auf Legewall gerät (Wettervorhersage!)
> und sich am Ankerplatz kein größerer Seegang aufbaut.

Leichter Schwell ist meist nicht gefährlich, stört aber die
Nachruhe, wenn man in der Koje hin und hergerollt wird.
Nach Möglichkeit suche ich immer eine Bucht, in die keine Wellen
reinstehen (evtl. auch alte Dünung beachten). Also ablandig oder
mit gutem Rundumschutz. Letzteres lässt sich am besten aus
einschlägigen Revierführen lesen...

Gruss Horst

Rud1

unread,
Sep 29, 2006, 4:47:25 AM9/29/06
to

karla....@gmx.net wrote:
> hallo zusammen,

>
>
> dazu nun meine fragen:
> ankert ihr vorwiegend in küstennähe?

Hallo Alle!
Es wurde so ziemlich alles schon gesagt. Zum ankern noch ein Tip:
Nachdem du den Anker ausgebracht, genügend Kette und/oder Leine
gegeben hast, solltest du versuchen den Anker fest-zu-fahren
(Eindampfen). Das setzt natürlich voraus, dass du einen starken Motor
hast, was bei einem "kleinen Segelboot" vielleicht nicht der Fall ist.
Jedenfalls MUSS man meiner Meinung nach den festen Halt des Ankers
kontrollieren sonst gibt es Überraschungen. Bei eingestellten Alarmen
oder bei Ankerwache ist das natürlich nur halb so ernst zu nehmen.
Alarme können dich übrigends nicht davor schützen, dass ein anderes
Schiff in der gleichen Bucht den Halt verliert und dich rammt.
Abgesehen von der Rechtsfrage des Verschuldens gibt es zumindest
Ärger. Deshalb ziehe ich die Ankerwache vor. Allerdings fahre ich auf
Schiffen zwischen 36 und 50 Fuß mit Mannschaften von 4 und mehr
Mitseglern.
Gruß Rud1

karla....@gmx.net

unread,
Sep 29, 2006, 7:59:51 AM9/29/06
to
hallo,

danke euch allen. na ich werde erstmal klein anfangen und dicht an
küstennähe ankern und ein paar erfahrungen sammeln.
das mit positionslichtern und den verschiedenen ankern werde ich dann
nach den ersten ankerungen entscheiden, nachdem ich ein 1-2 erfahrungen
gesammelt habe.
wie soll ich sonst entscheiden zwischen all den ankertypen...ist ja
fast schlimmer als schuhe kauufen <g>

danke
karla

ingo mennenga

unread,
Sep 29, 2006, 1:59:53 PM9/29/06
to
karla....@gmx.net schrieb:

> wie soll ich sonst entscheiden zwischen all den ankertypen...ist ja
> fast schlimmer als schuhe kauufen <g>

Wieso? Schuhe gefallen und dann werden sie gekauft.
Nee, im Ernst man/Frau kann nicht für jeden Grund einen Spezialanker an
Bord haben. Für sandige und schlickige Ankergründe kann ich aus
persönlicher Erfahrung die sogenannten Plattenanker empfehlen, welcher
ist da schon fast egal, die halten nach meinen Erfahrungen besser als
alle anderen Ankertypen.

Zu andersartigen Ankergründen kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.

ingo

Thomas Erstfeld

unread,
Sep 29, 2006, 5:07:07 PM9/29/06
to
ingo mennenga schrieb:

> karla....@gmx.net schrieb:
>
>> wie soll ich sonst entscheiden zwischen all den ankertypen...ist ja
>> fast schlimmer als schuhe kauufen <g>
>
> Wieso?

Mensch Ingo, frag das doch einfach Rudi Radar oder Axel Anker. Und wenn
Du die Antwort schnell benötigst, dürfte Lothar Logge die passende
Adresse sein.

Oder sollte ich mich wirklich so sehr irren?

Gruß
Thomas

ingo mennenga

unread,
Sep 29, 2006, 5:43:42 PM9/29/06
to
Thomas Erstfeld schrieb:

> Mensch Ingo, frag das doch einfach Rudi Radar oder Axel Anker. Und wenn
> Du die Antwort schnell benötigst, dürfte Lothar Logge die passende
> Adresse sein.
>
> Oder sollte ich mich wirklich so sehr irren?

Trollfüttern kann auch Spass machen, man darf es nur nicht so bierernst
nehmen. Ich nehm sowiso lieber cutty und cola als bier ;-)

ingo

Tobias Crefeld

unread,
Sep 29, 2006, 8:08:00 AM9/29/06
to
ingo mennenga meinte:
> Joachim Warner schrieb:

>> vielleicht gerade bei einem kleineren Boot als Ergänzung:
>> An genug Akkukapazität für die Stromversorgung der Ankerlaterne sowie
>> auch des GPS denken sowie an Lademöglichkeit am nächsten Tag.

> Alternativ sollte man geradde bei kleineren Boote über die Möglichkeit
> nachdenken möglichst stromlos aus zu kommen. Petroleumlampen brennen die
> ganze Nacht durch mit einer Tankfüllung und 5 Ltr Petroleum wiegen
> weniger als ein 44 Ah Akku und sind leichter zu stauen.

Im Norden mag die Nacht im Sommer kurz genug sein, weiter südlich ist das
ein Problem. Gibt es tatsächlich Petroleumlampen, die genügend klein für
den Kleinbootbetrieb sind und für diese Anwendung ausgelegt sind? Mir sind
bislang nur sogenannte Petroleumkerzen (also mit Docht) bekannt und das
sind ziemlich Funzeln. Wir haben hier für unser H-Boot zwei trockene
Bleiakkus gekauft (Sonnenschein-Dryfit-irgendwiesowas) und die bedienen
sogar eine reguläre 25W-3F-Laterne über 10h (sind halt tiefentladesicher).
Die mobile Box mit den Akkus samt Landladegerät fliegt irgendwo unterm
Niedergang in der Leinenkiste herum und ein H-Boot ist mit seinem 8 m ja
auch nicht wirklich groß.


> Was ist der "richtige Ankertyp"? Manche schwöre auf CQR-Anker, ich
> selber auf Danforthanker und ähnliche, was aber auch an meinem Revier
> liegen kann, da hier Schlick und Sand vorherrschen.

ACK. Ich glaub ja, daß CQR nur wegen der einfacheren Halterung verkauft
werden. Bei Gras würde ich allerdings noch einen kleinen Stockanker zum
Verkatten oder Vermuren verwenden - da kommen Plattenanker an ihre
Grenzen,


> Kettenvorlauf habe ich bisher nicht vermisst, selbst bei 9 in Böen 10
> nicht, ausreichend Ankerleine und einen Plattenanker vorausgesetzt.

Sand hält halt sehr gut und bei mehr Druck gräbt sich der Plattenanker
sogar noch mehr ein. Bei 8 m Wassertiefe und Gras und Steinen reicht das
aber nicht mehr. Erst recht nicht mit 1m Freibord....

--
Gruss,
Tobias.

Tobias Crefeld

unread,
Sep 29, 2006, 7:55:00 AM9/29/06
to
Rud1 kasperl meinte:

> Nachdem du den Anker ausgebracht, genügend Kette und/oder Leine
> gegeben hast, solltest du versuchen den Anker fest-zu-fahren
> (Eindampfen). Das setzt natürlich voraus, dass du einen starken Motor
> hast, was bei einem "kleinen Segelboot" vielleicht nicht der Fall ist.

Früher, also als alles besser war, die Segelboot noch segelten und nicht
die Küste entlangmotorten und der Liegeplatz davon bestimmt war, sich
möglichst weit vom bierdosenaufknipsenden Hebellegerplebs entfernt zu
halten - also früher konnten die Leute auch noch ganz ohne Maschine ihren
Anker einfahren. Fock runter, im Wind austreiben lassen, Anker fallen
lassen, übern Bullenstander das Groß backsetzen und rückwärts fahren.

--
Gruss,
Tobias.

Wolfgang Kommerell

unread,
Sep 30, 2006, 2:04:10 PM9/30/06
to
Tobias Crefeld <tc-...@onlinehome.de> wrote:

> Im Norden mag die Nacht im Sommer kurz genug sein, weiter südlich ist das
> ein Problem. Gibt es tatsächlich Petroleumlampen, die genügend klein für
> den Kleinbootbetrieb sind und für diese Anwendung ausgelegt sind? Mir sind
> bislang nur sogenannte Petroleumkerzen (also mit Docht) bekannt und das
> sind ziemlich Funzeln.

Meine Erfahrungen beruhen auf den omnipräsenten "Feuerhand"-Laternen.
Die gibt's (gabs?) mit großem Tank und "Sturmkappe". Mit einer
Tankfüllung (geschätzter Dreiviertelliter) habe ich schon
Zweiwochentörns mit abendlichem Licht im Cockpit und einigen
Ankernächten bei durchbrennender Lampe bestritten; der Verbrauch ist
wirklich gering.

Klar sind die Lampen nicht so hell wie eine Geniol o.ä. Starklichtlampe
- zum Ankern reicht's aber m.E. allemal, die übliche 10W-Topplaterne
dürfte auch nicht heller sein.

W.

Joachim Warner

unread,
Sep 30, 2006, 4:57:55 PM9/30/06
to
karla....@gmx.net schrieb:

Hi,

1.
Ankere nicht allzu dicht in Küstennähe, sonst ist ggf. die Küste näher
als dir lieb ist.

2.
Plattenanker ist OK, wenn schräge Kanten zum Eingraben auf Sand,
CQR-Anker auf Sand taugt nix, Faltanker kannste vergessen, Stockanker
ist zu schwer. Plane 10 m Kettenvorlauf ein und kauf zusätzlich ein
Reitgewicht von mindestens 10 kg.

3. Wie wäre es ergänzend mit einem Mann an Bord? :-)

Gruß

Jo

Tobias Crefeld

unread,
Sep 30, 2006, 4:00:00 PM9/30/06
to
ingo mennenga meinte:
> Thomas Erstfeld schrieb:

>> Oder sollte ich mich wirklich so sehr irren?

> Trollfüttern kann auch Spass machen, man darf es nur nicht so bierernst
> nehmen. Ich nehm sowiso lieber cutty und cola als bier ;-)

Wenn sich das auf den Nachnamen bezieht, dann darf ich Euch eine kleine
Recherche darüber an Herz legen. Zum Bleistift: Fast jeder bessere
Rockgitarrist nennt eine Stratocaster sein eigen und die stammt im
Original von Leo Fender und das diese nicht für Kollisionen geeignet ist,
haben schon Generationen von Gitarristen probiert - weiteres bei
Wikipedia.
--
Gruss,
Tobias.

Tobias Crefeld

unread,
Sep 30, 2006, 4:04:00 PM9/30/06
to
kasperl meinte:

> wie soll ich sonst entscheiden zwischen all den ankertypen...ist ja
> fast schlimmer als schuhe kauufen <g>

Bei kleinen Booten stellt sich die Frage nach einem CQR oder Stockanker
als Hauptanker kaum ernsthaft und insofern landet man rasch bei Delta- /
Danforth-Anker.
Hauptsache, kein Klappdraggen, der ist nur für Beiboote am Strand und
vielleicht noch zum Warpen geeignet
--
Gruss,
Tobias.

Joachim Warner

unread,
Oct 1, 2006, 8:15:51 AM10/1/06
to
Tobias Crefeld schrieb:

>
> Wenn sich das auf den Nachnamen bezieht, dann darf ich Euch eine kleine
> Recherche darüber an Herz legen. Zum Bleistift: Fast jeder bessere
> Rockgitarrist nennt eine Stratocaster sein eigen und die stammt im
> Original von Leo Fender

Es gibt noch mehr ein-/zweideutig berufsbezogene Nachnamen:
Zahnärzte Hammer oder Knüppel
Gynäkologen Ficken
Hafenamtsangestellter Bradhering

Lieber sie heißt nur Fender als dass sie entweder so aussieht oder vom
(in diesem Falle wohl nicht vorhandenen Mann) also solcher benutzt wird.

Gruß

Jo

ingo mennenga

unread,
Oct 1, 2006, 11:22:11 AM10/1/06
to
Tobias Crefeld schrieb:

> Hauptsache, kein Klappdraggen, der ist nur für Beiboote am Strand und
> vielleicht noch zum Warpen geeignet

NACK, nicht einmal dazu.
IMO ist ein Klappdraggen nur dafür gut bei einem Kielschwerter oder
Hubkieler, der an einer Fahrwasserkante/Prielkante trockengefallen ist,
das Rüberfallen auf die falsche Seite dadurch zu verhindern, indem er
den Mast zu einer Seite hin fixiert.

ingo

Thomas Erstfeld

unread,
Oct 1, 2006, 2:04:11 PM10/1/06
to
Tobias Crefeld schrieb:

> ingo mennenga meinte:
>> Thomas Erstfeld schrieb:
>
>>> Oder sollte ich mich wirklich so sehr irren?
>
>> Trollfüttern kann auch Spass machen, man darf es nur nicht so bierernst
>> nehmen. Ich nehm sowiso lieber cutty und cola als bier ;-)
>
> Wenn sich das auf den Nachnamen bezieht,

Nein, nur auf den Stil des Postings bzw. die Art der Fragestellung in
Verbindung mit dem Namen und dem Posten über Google.

Bei drei Indizien darf der Verdacht ja wohl erlaubt sein.

Gruß
Thomas

Rud1

unread,
Oct 2, 2006, 3:29:16 AM10/2/06
to
Hallo Alle,
hallo Tobias!

Tobias Crefeld wrote:
> Rud1 kasperl meinte:
1. Kannst du mir erklären warum du mich als "kasperl" bezeichnest?
2. Kannst du mir - oh Allwissender - erklären, wie du das Manöver bei
wenig Wind oder Windstille machst?
Gruss Rud1

Wolfgang Allinger

unread,
Oct 2, 2006, 4:21:00 AM10/2/06
to

On 02 Oct 06 at group /de/rec/sport/segeln in article
<cand...@gmx.at> (Rud1) wrote:

>Tobias Crefeld wrote:
>> Rud1 kasperl meinte:
>1. Kannst du mir erklären warum du mich als "kasperl" bezeichnest?

Weil du keinen realnamen hast?
Weil du obendrein TOFU produzierst?
Weil du ein Vollquottel bist?

A: Weil es die Lesbarkeit des Textes verschlechtert.
F: Warum ist TOFU so schlimm?
A: TOFU
F: Was ist das groesste Aergernis im Usenet?


TOFU bedeutet, dass der Text Oberhalb mit Fullquote Unten dran getippt
wurde. Das mag bei Jeopardy Sinn machen, aber im normalen Leben kommt
die Frage vor der Antwort. Das kannst Du unter http://learn.to/quote
nachlesen. (nach R. Behrendt in d.n.q.)

Tschüß Wolfgang


--
Ich gehe nach Paraguay in den Unruhestand! Verkaufe: Porsche 968, 120qm
Maisonette Wohnung in 3 Fam.Haus (2Bäder, DSL, ISDN, DVB-T, 2 Keller je
10qm), Garage, Stellplatz, div. Möbel sowie Segelklamotten (XXL). Alles
Top-Zustand. Dipl.-Ing. Wolfgang Allinger 0212/66811, reply address set

Tobias Crefeld

unread,
Oct 1, 2006, 10:35:00 AM10/1/06
to
Wolfgang Kommerell meinte:
> Tobias Crefeld <tc-...@onlinehome.de> wrote:

Ich nehme an, wir reden von denselben Lampen. Ich habe da auch noch zwei
im Keller liegen, aber außer zum Camping nehme ich sie nicht mehr her. Den
Tankinhalt weiß ich nicht genau, allerdings würde ich ihn auf knapp 1/2 l
schätzen. Sie heißen wie gesagt "offiziell" Petroleumkerzen (wegen dem
Docht) im Gegensatz zu den richtigen Petroleumlampen (mit Glühstrumpf und
zum Aufpumpen).

Diese "Kerzen" sind nach meiner Beobachtung auf alle Fälle zu finster um
eine sichere Anzeige eines Ankerliegers über eine Nacht zu gewährleisten.
Entweder man schraubt den Docht rauf, dann hält die Tankfüllung grad 3..5
h, wäre allerdings vermutlich hell genug. Oder man dosiert runter und dann
ist es kaum noch vom Sternenhimmel zu unterscheiden, dafür hält eine
Tankfüllung schon mal 10 h - sofern dann nicht doch eine heftige Bewegung
die Lampe löscht.

--
Gruss,
Tobias.

Tobias Crefeld

unread,
Oct 2, 2006, 6:15:00 PM10/2/06
to
Rud1 kasperl meinte:

> 2. Kannst du mir - oh Allwissender - erklären, wie du das Manöver bei
> wenig Wind oder Windstille machst?

Gerne, immer - nachdem Du mir erklärt hast, wie das Boot auf den
Ankerplatz gekommen ist.

--
Gruss,
Tobias.

Rud1

unread,
Oct 3, 2006, 6:00:47 AM10/3/06
to

Oft fährt man von draußen (mit Wind) in eine windgeschützte Bucht.
Da kann dann die Restgeschwindigkeit zum einlaufen in die Bucht
ausreichen. Zum festfahren des Ankers kann aber dort der Wind
vielleicht für ein sicheres festfahren zu schwach sein.
Gruß Rud1

Michael Hess

unread,
Oct 3, 2006, 8:15:15 PM10/3/06
to

Ich mag ja ein Amateur sein, aber eine fuer mich wichtige Frage waere
jetzt "Wie komm ich ohne Motor wieder aus der Bucht raus?".

Servus,
Michael

--
34°56'52.75''N; 134°25'54.39''E
Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen;
aber sie haben keine Bedenken, dies mit leeren Kopf zu tun.

Peter Köhlmann

unread,
Oct 3, 2006, 8:36:30 PM10/3/06
to
Michael Hess wrote:

> Rud1 wrote:
>> Tobias Crefeld wrote:
>>> Rud1 kasperl meinte:
>>>
>>>> 2. Kannst du mir - oh Allwissender - erklären, wie du das Manöver bei
>>>> wenig Wind oder Windstille machst?
>>> Gerne, immer - nachdem Du mir erklärt hast, wie das Boot auf den
>>> Ankerplatz gekommen ist.
>>
>> Oft fährt man von draußen (mit Wind) in eine windgeschützte Bucht.
>> Da kann dann die Restgeschwindigkeit zum einlaufen in die Bucht
>> ausreichen. Zum festfahren des Ankers kann aber dort der Wind
>> vielleicht für ein sicheres festfahren zu schwach sein.
>> Gruß Rud1
>>
>
> Ich mag ja ein Amateur sein, aber eine fuer mich wichtige Frage waere
> jetzt "Wie komm ich ohne Motor wieder aus der Bucht raus?".
>
> Servus,
> Michael
>

Gar nicht. Du wirst ewig darin ohne eingegrabenen Anker herumtreiben
(schwacher Wind und so)
--
All things are possible, except skiing thru a revolving door.

Michael Hess

unread,
Oct 3, 2006, 8:44:02 PM10/3/06
to
Peter Köhlmann wrote:
> Michael Hess wrote:
>
>> Rud1 wrote:
>>> Tobias Crefeld wrote:
>>>> Rud1 kasperl meinte:
>>>>
>>>>> 2. Kannst du mir - oh Allwissender - erklären, wie du das Manöver bei
>>>>> wenig Wind oder Windstille machst?
>>>> Gerne, immer - nachdem Du mir erklärt hast, wie das Boot auf den
>>>> Ankerplatz gekommen ist.
>>> Oft fährt man von draußen (mit Wind) in eine windgeschützte Bucht.
>>> Da kann dann die Restgeschwindigkeit zum einlaufen in die Bucht
>>> ausreichen. Zum festfahren des Ankers kann aber dort der Wind
>>> vielleicht für ein sicheres festfahren zu schwach sein.
>>> Gruß Rud1
>>>
>> Ich mag ja ein Amateur sein, aber eine fuer mich wichtige Frage waere
>> jetzt "Wie komm ich ohne Motor wieder aus der Bucht raus?".
>
> Gar nicht. Du wirst ewig darin ohne eingegrabenen Anker herumtreiben
> (schwacher Wind und so)

Und ich dachte schon ich haette da etwas wichtiges uebersehen ;-)

ingo mennenga

unread,
Oct 4, 2006, 1:30:47 AM10/4/06
to
Michael Hess schrieb:

> Ich mag ja ein Amateur sein, aber eine fuer mich wichtige Frage waere
> jetzt "Wie komm ich ohne Motor wieder aus der Bucht raus?".

Warpen?
Wriggen?
Mit Beiboot schleppen?
Pullen?

hab ich etwas vergessen?

ingo

HC Ahlmann

unread,
Oct 4, 2006, 2:06:04 AM10/4/06
to
Michael Hess <mhes...@web.de> wrote:

> Ich mag ja ein Amateur sein, aber eine fuer mich wichtige Frage waere
> jetzt "Wie komm ich ohne Motor wieder aus der Bucht raus?".

Pullen, Schleppen, Warpen, Wriggen, gar nicht.
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte

Michael Hess

unread,
Oct 4, 2006, 2:34:11 AM10/4/06
to

Alles Techniken die ich also auch benutzen kann um einen Anker
festzufahren...
Darum ging es mir als ich meinen Kommentar schrieb.
Das Beispiel von Rud1 erschien mir zu konstruiert.
Denn Rud1 wollte ja wissen wie man einen Anker "festfaehrt" ohne Wind.

Zitat:


"
Tobias Crefeld wrote:
>> Rud1 kasperl meinte:
>>
>>>> 2. Kannst du mir - oh Allwissender - erklären, wie du das Manöver
>>>> bei wenig Wind oder Windstille machst?
>>
>> Gerne, immer - nachdem Du mir erklärt hast, wie das Boot auf den
>> Ankerplatz gekommen ist.
"

Deswegen befleissigte ich mich des Stilmittel Ironie.

Michael Hess

unread,
Oct 4, 2006, 2:34:58 AM10/4/06
to
HC Ahlmann wrote:
> Michael Hess <mhes...@web.de> wrote:
>
>> Ich mag ja ein Amateur sein, aber eine fuer mich wichtige Frage waere
>> jetzt "Wie komm ich ohne Motor wieder aus der Bucht raus?".
>
> Pullen, Schleppen, Warpen, Wriggen, gar nicht.

siehe Antwort an ingo

Wolfgang Broeker

unread,
Oct 4, 2006, 2:43:59 AM10/4/06
to
Ingo Mennenga schrub[tm]:

> Warpen?
> Wriggen?
> Mit Beiboot schleppen?
> Pullen?
>
> hab ich etwas vergessen?

Staken und schlicktreideln.

Gruß - Wolfgang
--
*** Wat brüllt de Storm? De Minsch is'n Worm! ***
*** Wat brüllt de See? 'n Dreck is he! ***
*** Spruch aus Nordfriesland ***
*** Wed, 04 Oct 2006 08:34 +0200 ***

Wolfgang Kommerell

unread,
Oct 4, 2006, 2:55:09 AM10/4/06
to
Wolfgang Broeker <wolf...@broeker.com> wrote:

> Ingo Mennenga schrub[tm]:
> > Warpen?
> > Wriggen?
> > Mit Beiboot schleppen?
> > Pullen?
> >
> > hab ich etwas vergessen?
>
> Staken und schlicktreideln.

Auf Wind warten.

W.

ingo mennenga

unread,
Oct 4, 2006, 3:19:44 AM10/4/06
to
Wolfgang Broeker schrieb:

> Ingo Mennenga schrub[tm]:
>
>>Warpen?
>>Wriggen?
>>Mit Beiboot schleppen?
>>Pullen?
>>
>>hab ich etwas vergessen?
>
>
> Staken und schlicktreideln.

Staken habe ich ausgelassen, weil soetwas nur bei wenig Tiefgang
funktioniert. Bei Jollenkreuzern und recht geringer Wassertiefe
funktioniert es, das weiss ich aus eigener Erfahrung. Nur bei 5 m
Wassertiefe ist es unwahrscheinlich einen entsprechend langen Riemen
oder Staken an Bord zu haben, der dann ja gut 8 m Lang sein müsste.

ingo

HC Ahlmann

unread,
Oct 4, 2006, 5:15:49 AM10/4/06
to
ingo mennenga <butenos...@gmx.net> wrote:

> Warpen?
> Wriggen?
> Mit Beiboot schleppen?
> Pullen?

Oh, schneller.

> hab ich etwas vergessen?

Ruhig liegenzubleiben und die Begriffe zu erläutern.

Lothar Frings

unread,
Oct 4, 2006, 5:48:25 AM10/4/06
to
Peter Köhlmann tat kund:

Darum war man ja auch so froh, als der Schiffsmotor erfunden
wurde. Man kriegte endlich die unzähligen Segelschiffe, die
über viele Jahrhunderte in Ankerbuchten liegengeblieben
waren, wieder raus und mußte nicht immer neue bauen.

Rud1

unread,
Oct 4, 2006, 7:26:49 AM10/4/06
to

Ja, warten auf Wind. Zumal das Thema ja Übernachtung in der Bucht
lautet, dürfte der fehlende Wind beim ankern noch nicht so tragisch
sein. Wenn das Kajütboot so klein ist, dass es nicht einmal einen
kleinen Hilfsmotor hat, dann ist das Beiboot wahrscheinlich auch nicht
vorhanden.

Rud1 Canderes

Patrick Kibies

unread,
Oct 4, 2006, 8:36:39 AM10/4/06
to
ingo mennenga wrote:

Ich habe im Kajak schonmal einen mit... kann man auch Prima in eine Wiese
reißen und dann das Boot dran festbinden....


Gruß Patrick

--
Registered Linuxuser #410948

Tobias Crefeld

unread,
Oct 3, 2006, 7:01:00 PM10/3/06
to
Rud1 kasperl meinte zu:

Das ist zwar rein hypothetisch, weil mir diese wunderbare Kombination
(draußen Wind, drinnen Flaute) dann doch noch nie untergekommen ist, aber
tatsächlich würde ich mich in eine solche "Falle" nicht ohne Schlepphilfe,
z.B. durch ein Beiboot begeben. Bedeutet es doch, daß man eine
kompliziertere Endansteuerung hat, bei der ohne Wind keine Möglichkeit
bestünde, das Segelmanöver abzubrechen.

Stattdessen bevorzuge ich bei reinen Seglern Ankerplätze, die es einem
problemlos ermöglichen, jederzeit auch bei auflandigen Wind ankerauf zu
gehen und sich frei zu kreuzen.

--
Gruss,
Tobias.

Wolfgang Kommerell

unread,
Oct 10, 2006, 4:00:05 AM10/10/06
to
Tobias Crefeld <tc-...@onlinehome.de> wrote:

> > Meine Erfahrungen beruhen auf den omnipräsenten "Feuerhand"-Laternen.
> > Die gibt's (gabs?) mit großem Tank und "Sturmkappe".

> Ich nehme an, wir reden von denselben Lampen. Ich habe da auch noch zwei


> im Keller liegen, aber außer zum Camping nehme ich sie nicht mehr her. Den
> Tankinhalt weiß ich nicht genau, allerdings würde ich ihn auf knapp 1/2 l
> schätzen.

Ich nehme an, wir reden über verschiedene Lampen desselben Herstellers:
Ich meinte nicht die in jedem Baumarkt (und offenbar auch bei
exklusiveren Händlern...) erhältliche Standardausführung
<http://www.manufactum.de/mb3_media/1/570/3/6/4/22381.jpg>, sondern, wie
oben erwähnt, die Version mit extra großem Tank und Sturmkappe.
Tankinhalt dürfte etwa 3-4x so groß sein.

W.

Wolfgang Broeker

unread,
Oct 10, 2006, 4:17:34 AM10/10/06
to
Wolfgang Kommerell schrub[tm]:

> Ich nehme an, wir reden über verschiedene Lampen desselben Herstellers:
> Ich meinte nicht die in jedem Baumarkt (und offenbar auch bei
> exklusiveren Händlern...) erhältliche Standardausführung
> <http://www.manufactum.de/mb3_media/1/570/3/6/4/22381.jpg>, sondern, wie
> oben erwähnt, die Version mit extra großem Tank und Sturmkappe.
> Tankinhalt dürfte etwa 3-4x so groß sein.

Welches der Modelle auf <http://www.feuerhand.info/> meinst Du denn
jetzt genau?

Gruß - Wolfgang
--
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*** Tue, 10 Oct 2006 10:11 +0200 ***

Wolfgang Kommerell

unread,
Oct 10, 2006, 5:18:27 AM10/10/06
to
Wolfgang Broeker <wolf...@broeker.com> wrote:

> Welches der Modelle auf <http://www.feuerhand.info/> meinst Du denn
> jetzt genau?

Zu was es nicht alles Fansites im Netz gibt... :-)

Ich denke, es müsste sich um das Modell Nr. 276StK70 handeln. Auf
folgender Abbildung ganz rechts (natürlich in etwas neutralerer
Farbgebung von Glas und Korpus...):

<http://www.feuerhand.info/gallery/g_1095539156106/scaled/media/DIR_5213
9/A~Modelle003.jpg>

Wird offenbar nicht mehr hergestellt.

W.

Peter Thoms

unread,
Oct 10, 2006, 12:23:31 PM10/10/06
to
Wolfgang Kommerell schrieb

[...]

<http://www.feuerhand.info/gallery/g_1095539156106/scaled/media/DIR_5213
> 9/A~Modelle003.jpg>
>
> Wird offenbar nicht mehr hergestellt.

Die "Baby" gibts es beim Krämer in Hochenlockstedt für wenig Geld.

Sie bring die Lichtleistung einer 5 Watt Lampe eines PKWs und der Tank
reicht locker für eine Nacht.

Leider ist sie ein auslaufendes Modell:
Mit versautem Gruß
Peter

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Wolfgang Broeker

unread,
Oct 10, 2006, 3:53:40 PM10/10/06
to
Ulrich G. Kliegis schrub[tm]:
> Das ist bei Petroloimlampen nun wirklich bedenklich.

Ich würde Deinen Artikel ja beim Netdigest einreichen, verstehe aber
den Witz in "Petroloim" nicht.

Gruß - Wolfgang
--
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*** Tue, 10 Oct 2006 21:35 +0200 ***

Tobias Crefeld

unread,
Oct 11, 2006, 4:41:00 AM10/11/06
to
ingo mennenga meinte:
> Michael Hess schrieb:

> hab ich etwas vergessen?

Beim Joker funktioniert ganz vorzüglich das Pumpen ohne Segel. Da bin ich
schon auf über 2,5 kn gekommen. Allerdings nur vorwärts.

--
Gruss,
Tobias.

Peter Thoms

unread,
Oct 11, 2006, 12:50:55 PM10/11/06
to
Ulrich G. Kliegis schrieb
[...]

> Das ist bei Petroloimlampen nun wirklich bedenklich.

Johhh,

was schnüffelst Du denn :)?


Gruß Peter


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