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Einbau Echolotgeber

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Jan Fehtisch

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Nov 19, 1998, 3:00:00 AM11/19/98
to
Moin,Moin.
Ich baue gerade einen Echolotgeber in mein H-Boot ein. Da die
Einbaustelle eine stark geneigt ist (Bugbereich) frage ich hier einmal,
ob jemand Erfahrungen in diesem Fall hat. Mit welche Hilfsmitteln setze
ich am besten den Geber an dieser Stelle ein?

jan
hamburg


mat...@newswire.de

unread,
Nov 19, 1998, 3:00:00 AM11/19/98
to
Hallo Jan

dafür gibt es im Zubehörhandel Einbaukits. Die bestehen aus einem Stück
GFK-Rohr und einem Schraubdeckel. Das GFK-Rohr paßt Du innen an die
Bordwand so an, daß der in den Deckel eingeschraubte Schwinger senkrecht
nach unten zeigt. Dann wird das Rohr in dieser Position eingeklebt
(Epoxydspachtel). Kontaktmittel zwischen Schwinger und Bordwand ist
Siliconöl.

Vorteil: kein Loch in der Bordwand und keine Probleme mit Abdichtung.

Gruß
Horst


## CrossPoint v3.11 R ##

Gert Norden

unread,
Nov 19, 1998, 3:00:00 AM11/19/98
to
Hallo Jan,

Man kann die Gegenmutter anziehen bis sie bricht - hab' ich ausprobiert.
Man kann die Gegenmutter sofort nach dem Auftragen von Sikaflex anziehen,
so dass alles schön zur Seite rausquillt - hab' ich ausprobiert.

Man kann aber auch die Mutter nur sanft anziehen, warten bis die
Dichtmasse fest wird und dann anziehen.

Aber warum willst Du nicht aus Deinen eigenen Fehlern lernen?

So long

Gert
Jan Fehtisch schrieb in Nachricht <365361A0...@online.de>...

Hans M Betsch

unread,
Nov 21, 1998, 3:00:00 AM11/21/98
to
Hallo,

entweder bohrst Du ein Loch in Dein Boot und setzt den Echolotgeber
ein. Das machen heute aber nur noch wenig Leute, den wem macht´s
schon Spaß, sein Boot anzubohren.
Da Fiberglas den Ultraschall gut leitet ist kann man auch durch den
Bootsrumpf durchschallen. Allerdings klappt das nicht, wenn sich
gerade unter der Einbaustelle eine Luftblase im Fiberglas befindet.
Und das sieht man von außen natürlich nicht.
Daher nimmt man eine Plastiktüte und füllt sie mit Wasser. Ein
Gummihandschuh aus dem Kfz-Verbandskasten ist noch besser. Wie gesagt
mit Wasser füllen (blasenfrei zapfen) und legt den innen auf den
Bootsrumpf. Jetzt setzt man den Echolotgeber auf den Gummihandschuh,
schaltet ein und schaut, an welcher Stelle man ein Signal bekommt,
d.h. an welcher Stelle des Rumpfes die richtige Hafentiefe gemessen
werden kann. Solltest Du nur 5 cm Teiefe messen (oder einen Fehler
bekommen) ist diese Stelle im Bootsrumpf nicht geeignet und Du
probierst die nebendran. Am Schluß wird der Echolotgeber dann wie in
der Packung beschrieben festgeklebt.
Das ganze klappt allerdings nur, wenn Dein Boot im Wasser liegt, denn
sonst kannst Du ja sowieso nix messen.
Viel Spaß
--
Hans Michael Betsch
Aarhus, Denmark
eMail: h...@dadlnet.dk
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Tom Niegeländer

unread,
Nov 21, 1998, 3:00:00 AM11/21/98
to
Hi Jan
Ich hab noch so´n uralt Seafarer 5. Den kann man auch gut innenbords
einbauen, vorausgesetzt dein Bootb ist nicht uin Sandwich-Bauweise gefertigt
worden, was , glaube ich beim H-Boot nicht deer Fall ist. Dann gibt es
Einbau-Sets, die du passend zur Rumpfkrümmung ansägst und Sikaflex
befestigst. Ein absolutes Kinderspiel. Und das Echo-Signal ist bei mir
absolut Top.

Tom Niegeländer

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