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Alfred Lönze

unread,
Jul 8, 2017, 3:18:22 PM7/8/17
to
oder ist die Gruppe mittlerweile völlig tot?

Wenn ja, wäre das als Maßstab für das Interesse an der F1 zu werten? ;-)

--
Es war mir eine Lehre, Sie kennengelernt zu haben

frank paulsen

unread,
Jul 9, 2017, 9:11:31 AM7/9/17
to
Alfred Lönze <spam...@web.de> writes:

> oder ist die Gruppe mittlerweile völlig tot?

niemand hier.

> Wenn ja, wäre das als Maßstab für das Interesse an der F1 zu werten? ;-)

ich sags mal so, bei Le Mans war ich aufgeregter dabei.

--
frobnicate foo

Michael Ottenbruch

unread,
Jul 10, 2017, 12:03:41 AM7/10/17
to
Am Sat, 8 Jul 2017 21:18:34 +0200, schrieb Alfred Lönze:

> oder ist die Gruppe mittlerweile völlig tot?

Liest wohl keiner mehr mit. .-)

> Wenn ja, wäre das als Maßstab für das Interesse an der F1 zu werten? ;-)

Gestern war es nicht soooo spannend, aber da gab es diese Saison auch
andere Rennen.
--
...und tschuess!

Michael
E-mail: M.Otte...@sailor.ping.de

Andreas Hezel

unread,
Jul 22, 2017, 12:41:17 PM7/22/17
to
Am 08.07.2017 um 21:18 schrieb Alfred Lönze:
> oder ist die Gruppe mittlerweile völlig tot?
>
> Wenn ja, wäre das als Maßstab für das Interesse an der F1 zu werten? ;-)

I think the group is dead.
Ist zwar schade aber inzwischen haben die diversen Internetforen und
Facebook wohl das Usenet überlebt.

Auch in anderen Gruppen gibt es nur noch sehr wenige aktive Teilnehmer.
Vor ein paar Jahren wäre hier noch die Hölle losgewesen und wir hätten
ähnlich über Baku 2017 wie damals über Spa 98 diskutiert.

Auch wäre wohl aktuell nochmal alles über pro und contra von Halo
durchgekaut worden.

Die Saison 2017 ist definitiv wieder eine der Spannenderen F1 Saisons.
Verglichen mit der MotoGP muss sich die F1 aber noch gehörig strecken.

Gruß
Andreas

Roland Hagen

unread,
Jul 28, 2017, 3:41:45 AM7/28/17
to
Andreas Hezel <use...@abwedend.de> writes:

> Am 08.07.2017 um 21:18 schrieb Alfred Lönze:
>> oder ist die Gruppe mittlerweile völlig tot?
>>
>> Wenn ja, wäre das als Maßstab für das Interesse an der F1 zu werten? ;-)
>
> I think the group is dead.
> Ist zwar schade aber inzwischen haben die diversen Internetforen und
> Facebook wohl das Usenet überlebt.

Bei diesen rollenden Computer-Kasteln kann man nicht mehr mitreden,
wissen doch die wenigsten Team-Mitarbeiter, wie sie funktionieren.

> Auch in anderen Gruppen gibt es nur noch sehr wenige aktive
> Teilnehmer. Vor ein paar Jahren wäre hier noch die Hölle losgewesen
> und wir hätten ähnlich über Baku 2017 wie damals über Spa 98
> diskutiert.
>
> Auch wäre wohl aktuell nochmal alles über pro und contra von Halo
> durchgekaut worden.
>
> Die Saison 2017 ist definitiv wieder eine der Spannenderen F1
> Saisons. Verglichen mit der MotoGP muss sich die F1 aber noch gehörig
> strecken.

Dabei ist die menschliche Komponente noch größer und man kann noch 'mitleben'.

--
roha

Alfred Lönze

unread,
Jul 28, 2017, 12:52:05 PM7/28/17
to
Am 22.07.2017 um 18:41 schrieb Andreas Hezel:

> I think the group is dead.

Jo, schaut so aus.

Motorsport wird sich insgesamt verändern - die (guten) alten Zeiten sind
vorbei. Porsche steigt aus der LMP 1 aus, da hat Toyota in Le Mans
endlich den Sieg sicher. Mercedes macht sich in der DTM vom Acker,
steigen dafür in die Formel E ein.

Gerhard Berger sagte vor ein paar Tagen: Formel E ist kein Motorsport
und da hat er recht.

Wenn ich mir vorstelle, dass diese E-Krücken mit dem Sound eines
Gabelstablers in Spa fahren sollten - würden die überhaupt fünf Runden
schaffen? Und auf der Kemmelgeraden wäre jeder kräftige Diesel schneller
als diese jammernden Heulbojen.

Die F1 hat sich tot entwickelt, ist nur noch eine WM der Eierköpfe. Wer
die besten Ingenieure und Strategen hat, gewinnt. Lächerliche 1,6 Ltr.
Motörchen mit Zwangsbeatmung, unterstützt durch Elektromotoren,
Batterien und Rekuperation. Die Dinger würden wahrscheinlich
mittlerweile sogar ne grüne Plakette kriegen.

Und was man so hört, sind grossartige fahrerische Qualitäten gar nicht
mehr nötig, um diese Dinger am Limit zu bewegen. Letztendlich ist nicht
mehr der Fahrer der entscheidende Faktor, sondern die Technik. Bottas
z.B. fuhr vor seinem Wechsel zu Mercedes unter ferner liefen - jetzt ist
voll bei der Musik dabei. Und ich glaube, dass würde jedem Fahrer im
aktuellen Feld so gehen.

Ich repräsentiere nicht die Mehrheit, ich weiss. Aber ich schaue mir
schon jetzt die aktuelle F1 nur in der Startphase und am Ende an - und
das auch nicht mehr regelmässig. Formelrennen mit E-Motoren garantiert
nicht.

Andreas Hezel

unread,
Aug 6, 2017, 4:09:40 AM8/6/17
to
Am 28.07.2017 um 18:52 schrieb Alfred Lönze:
> Am 22.07.2017 um 18:41 schrieb Andreas Hezel:
>
>> I think the group is dead.
>
> Jo, schaut so aus.


> Die F1 hat sich tot entwickelt, ist nur noch eine WM der Eierköpfe. Wer
> die besten Ingenieure und Strategen hat, gewinnt. Lächerliche 1,6 Ltr.
> Motörchen mit Zwangsbeatmung, unterstützt durch Elektromotoren,
> Batterien und Rekuperation. Die Dinger würden wahrscheinlich
> mittlerweile sogar ne grüne Plakette kriegen.

Ich finde die aktuelle F1 gar nicht so schlecht. Die Antriebsstränge die
bis wohl bis zu 1000PS locker machen können. Ich denke dass hier allein
die Stellschrauben fehlen eine solche Technik auch einigermaßen
Preiswert zu halten. Das viel größere Übel finde ich war die
Entwicklungsbeschränkung die ja jetzt ein wenig gelockert wurde und das
unsägliche beschränken der Komponenten das nächstes Jahr noch schlimmer
wird. Klar keiner will spezielle Qualifying Autos/Motoren usw. sehen.
Was spricht aber dagegen, die Komponenten für ein Rennen zu designen und
nutzen. Dann brächte mach auch fast keine künstlichen Bestrafungen. Wenn
etwas im Quali oder Rennen verreckt ist die Strafe schon "abgesessen".

Allgemein finde ich das küsntliche Eingreifen durch Bestrafungen
schei***. Mittlerweile werden auch viele Aktionen auf der Piste bestraft
wo ich mich frage ob ich den Sonntag vor der Glotze verbringen soll und
nur noch zuschaue soll wie Autos sauber mit Blinker Schulterblick usw
überholen. Ein wenig "Kontakt" gehört für mich zum Racing.

Der Umbau der Rennstrecken zu Parkpätzen tut sein überiges dazu um
solche Bestrafungen notwendig zu machen. Früher(tm) folgte die
Bestrafung bei verlassen der Rennstrecke durch massiven Zeitverlust,
stecken bleiben im Kiesbett oder Beschädigung des Fahrzeuges. Diese
Spannungskomponente fehlt heute. Stattdessen dürfen wir gespannt warten
ob und wie stark das Überfahren einer Linie heute von den Rennkomissaren
bestraft wird. Damits spannend bleibt sitzen das jedes mal andere
ehemalige Rennfahrer die unterschiedlichste Maßstäbe anlegen.

> Und was man so hört, sind grossartige fahrerische Qualitäten gar nicht
> mehr nötig, um diese Dinger am Limit zu bewegen. Letztendlich ist nicht
> mehr der Fahrer der entscheidende Faktor, sondern die Technik. Bottas
> z.B. fuhr vor seinem Wechsel zu Mercedes unter ferner liefen - jetzt ist
> voll bei der Musik dabei. Und ich glaube, dass würde jedem Fahrer im
> aktuellen Feld so gehen.

Hm weiss ich nicht, Bottas ist kein schlechter. Richtig ist natürlich,
dass ein guter Fahrer ein schlechtes Auto kaum mehr kompensieren kann.
Das sieht man bei McLaren. Aber auch dort sieht man dass es durchaus
noch unterschiede gibt die der Fahrer ausmachen kann.


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