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Baumann-Kolumne: Kritik am gemeinsamen Zieleinlauf

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0liver '0lzo' Seyfert

unread,
Jun 7, 2011, 6:54:07 AM6/7/11
to
Ueber folgenden Kommentar von Dieter Baumann zum gemeinsamen Zieleinlauf
von Martin Beckmann und Markus Weiss-Latzko kann man sicher streiten:
http://www.runnersworld.de/training/artikel.221466.htm

Ich verstehe auf der einen Seite, was er sagen will, bin aber selber
anderer Meinung. Sportlichkeit zaehlt doch auch was? Offengestanden bin ich
sogar etwas erschrocken ueber solche Worte: "Zusammen ins Ziel laufen? Ist
es nicht ein Urgedanke des Wettkampfsportes den Gewinner zu ermitteln? Als
unfair gilt auch, wenn man nicht voll läuft, wenn man andere gewinnen
lässt."

Eigentlich war mit Baumann vom Typ her immer sympathisch, so dass ich ihm
die Zahnpasta-Geschichte damals glauben *wollte*. Auch wenn Zweifel
blieben, wollte ich hier gerne "im Zweifel fuer den Angeklagten" gelten
lassen. Unschuldig bis zum Beweis der Schuld. Weil er auch sympatisch war.

Nach all den Jahren kommen mir beim Lesen der obigen Worte erstmal ganz
ernsthafte Zweifel an seiner Geschichte. Wer "Gewinnen" ueber alles, auch
ueber sportliches *Miteinander* stellt, wer auf Teufel komm raus besser
sein will als die anderen ... der greift vielleicht auch zu Doping :-(

Wie findet ihr den Kommentar?

Oliver

Ralph Wesselmann

unread,
Jun 7, 2011, 8:12:59 AM6/7/11
to
0liver '0lzo' Seyfert wrote:

> Nach all den Jahren kommen mir beim Lesen der obigen Worte erstmal ganz
> ernsthafte Zweifel an seiner Geschichte. Wer "Gewinnen" ueber alles, auch
> ueber sportliches *Miteinander* stellt, wer auf Teufel komm raus besser
> sein will als die anderen ... der greift vielleicht auch zu Doping :-(

.. und wer im Geschäftsleben Aufträge bekommen will, besticht und
betrügt vielleicht seine Geschäftspartner.

.. und wer beim Poker-Turnier gewinnen will, zinkt vielleicht die
Karten.

Zwar sind die Aussagen korrekt (wenn man das vielleicht beachtet) - nur
bringen sie nicht weiter. Ich befürchte sogar, einige "überlesen" in
Deiner Aussage gerne das _vielleicht_ und kommen zu dem dann nicht mehr
so lustigen Schluß: Wer immer gewinnen will, der dopt auch.

> Wie findet ihr den Kommentar?

Den von Baumann? Ich finde ihn treffend. Wettkämpfe sehen anders aus.
Und auch ich finde solch einen Wettkampf "kein tolles Rennen".

Aber es bleibt die Entscheidung der beiden Läufer. Wenn die beiden das
so wollen, dann sollen sie halt gemeinsam ins Ziel laufen.

Ich sehe jedenfalls nicht, wie sie damit Dritte schaden könnten...

> Oliver


Ral-heute mal ganz anderer Meinung-ph


Peter Frank HH

unread,
Jun 7, 2011, 1:53:19 PM6/7/11
to
Hallo Oliver u. a.!

"0liver '0lzo' Seyfert" <himbeer...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1ohc20ua0kdjm.1kdxgsfk9c6r7$.dlg@40tude.net...


>
> Nach all den Jahren kommen mir beim Lesen der obigen Worte erstmal ganz
> ernsthafte Zweifel an seiner Geschichte. Wer "Gewinnen" ueber alles, auch
> ueber sportliches *Miteinander* stellt, wer auf Teufel komm raus besser
> sein will als die anderen ... der greift vielleicht auch zu Doping :-(

Ein interessanter Ansatz.

Weiß nicht, ob dem Veranstalter ein Sieger geschuldet war?

Im Allgemeinen gilt auch im Sport für mich: Ergeiz, fein - Verbissenheit,
nein.

Und es gibt auch Momente, wo Solidarität zu zeigen die passendere und
höherwertige Botschaft sein kann.

Im Übrigen, wer bestimmt denn, dass Sport, wenn er leistungsorientiert sein
soll, nur einen Sieger haben darf, zumal, wenn die Zieleinläufer selbst bei
aller Anstrengung nur paranoide Sekunden auseinanderliegen?

Viele Grüße

Peter


Thomas R@ck

unread,
Jun 7, 2011, 4:13:16 PM6/7/11
to

"0liver '0lzo' Seyfert" <himbeer...@gmx.de>


> Wie findet ihr den Kommentar?

zuerst, es geht mir bei dem Thema nicht um Baumanns Vorgeschichte (da könnte
ich mich jetzt heißschreiben) sondern um seinen Kommentar. Und ich denke er
hat vollkommen recht.

Ich persönlich gebe bei Wettkämpfen alles und erwarte es auch von meinem
direktem fairem Gegner. Ich könnte heulen, wenn jemand verliert und mir dann
im Ziel sagt " Ich bin heute nur eine verschärfte Trainingsrunde gelaufen."
Für mich ist ein solches Verhalten schlichtweg unsportlich, ja sogar
asozial.

Beispiel: kürzlich lief ich einen 10km Wettkampf und gewann ihn gegen einen
Lauffreund, der mich schon lange mit besseren Zeiten ärgerte. Er erkannte
meine Leistung an und wollte es mir eine Woche später, bei einem 27km
Crosslauf zeigen, wer diese Saison der Herr im Ring ist.

Natürlich zog er mit seiner Erfahrung, besonders bei mittellangen
Crosslaüfen, anfangs davon und hatte bald einige Minuten Vorsprung. 3
Kilometer vorm Ziel bekam er allerdings Krämpfe in den Waden und ich zog
locker an ihm vorbei. Ich hatte kein Problem damit, hätte er doch besser
trainieren sollen im Winter oder es eben nicht so schnell angehen sollen.

Genau so sah er es auch im Ziel und nahm sich fürs nächste Jahr etwas mehr
Trainingsfleiß, besonders auf langen Strecken, vor.

Er hätte aber auch zu mir kommen können mit der Ausrede: Man Thomas heut war
es mir zu warm, da bekommt man auch mal Krämpfe oder ich kam gestern spät
ins Bett, weil die Kinder noch lange mit mir spielen wollten, vielleicht
auch: die Woche war stressig, ich war auf Dienstreise usw, usf.

Nee auf solche Lauffreunde würde ich ganz schnell pfeifen.

Anders sieht es natürlich aus, wenn er z.B. gestürzt wäre, hier hätte ich
mit Sicherheit angehalten und geschaut wie es ihm geht und geholfen bzw.
hätte gewartet bis er wieder rankommt.

Ein Sieg unter solchen Bedingungen wäre dann natürlich kein Erfolg, hier
ist es einfach sportlicher auf den kleinen Sieg zu pfeiffen und den
Wettkampf auf einen nächstmöglichen Termin zu verlegen ;-).


So aber bleiben wir auch weiterhin gute Lauffreunde, die sich auf gemeinsame
harte und faireWettkämpfe freuen, die schon in einer guten individuellen
Vorbereitung beginnen.

Gruß Thomas, der lange nicht mehr hier war, aber bei so einem Thema doch
gerne etwas schreibt.


--
www.drsl.de?lid=4150

wer später bremst, ist länger schnell!


Uwe Hercksen

unread,
Jun 9, 2011, 5:45:04 AM6/9/11
to

Peter Frank HH schrieb:

> Im Übrigen, wer bestimmt denn, dass Sport, wenn er leistungsorientiert
> sein soll, nur einen Sieger haben darf, zumal, wenn die Zieleinläufer
> selbst bei aller Anstrengung nur paranoide Sekunden auseinanderliegen?

Hallo,

ein guter Punkt, bei Zeiten von 2 Stunden sind Unterschiede von Sekunden
oder gar 1/10 s nicht mehr relevant. In vielen Quarzuhren sind nur
einfache billige Quarze drin, die sind nur auf etwa 50 bis 100 ppm
genau. ppm = part per million. 100 ppm von 2 Stunden sind 0,72 s, da
sind dann Unterschiede von einigen 0,1 s nicht mehr bedeutsam.

Bye

Uwe St?ckel

unread,
Jun 9, 2011, 5:58:26 AM6/9/11
to


wobei es ja beim Einlauf zwei Zeiten gibt.
Das Eine ist die absolute Zeit, also die Zielzeit des jeweiligen
Läufers. Hier ist ein Meßwert +/- eine Sekunde nicht weiter schlimm.
Die Einlaufzeiten der einzelnen Läufer im Vergleich haben ja nicht
diese absolute Ungenauigkeit...
--
o http://www.drsl.de/?lid=859
-l-
/ >

Uwe Hercksen

unread,
Jun 9, 2011, 6:41:31 AM6/9/11
to

Uwe St?ckel schrieb:

> wobei es ja beim Einlauf zwei Zeiten gibt.
> Das Eine ist die absolute Zeit, also die Zielzeit des jeweiligen
> Läufers. Hier ist ein Meßwert +/- eine Sekunde nicht weiter schlimm.
> Die Einlaufzeiten der einzelnen Läufer im Vergleich haben ja nicht
> diese absolute Ungenauigkeit...

Hallo,


mir ging es um die Gesamtdauer des Laufs, insbesondere von verschiedenen
Läufen. Natürlich sind die Bedingungen an verschiedenen Orten oder zu
verschiedenen Zeiten sowieso nicht vergleichbar, aber davon abgesehen
sind nichtmal die Zeiten selbst auf die Sekunde genau vergleichbar
solange die Uhren keine Quarze besser als 10 ppm haben.

Bye

Jan Bouwman

unread,
Jun 9, 2011, 7:06:39 AM6/9/11
to

0liver '0lzo' Seyfert wrote:

> Ueber folgenden Kommentar von Dieter Baumann zum gemeinsamen Zieleinlauf
> von Martin Beckmann und Markus Weiss-Latzko kann man sicher streiten:
> http://www.runnersworld.de/training/artikel.221466.htm
>

'Nach Kilometer zwölf hatten wir uns entschlossen den Weg gemeinsam zu
gehen'

Das mit dem 'gehen' war sicher nicht so gemeint aber heißt das, die sind die
letzten 9km halbherzig ausgelaufen? Anscheinend war das keine vielleicht
faire Entscheidung am Ende eines harten nahezu unentschiedenen Kampfes.

In Siegburg gab es gerade etwas ähnliches:
http://www.general-anzeiger-
bonn.de/index.php?k=spor&itemid=10066&detailid=897802

'Am Ende liefen die LAZ-Langstreckler in 35:53 als gemeinsame Sieger Hand in
Hand durchs Ziel', aber bei Treibhauswetter vielleicht noch verständlich,
auch als Symbol an die Breite, unter solchen Bedingungen vernünftig zu sein.
(W40 hat übrigens ein Raucherclub gewonnen.)

Dennoch, vielleicht sollte sich die Sportförderung mehr auf die Breite
konzentrieren, wenn das so weiter geht.

> Eigentlich war mit Baumann vom Typ her immer sympathisch, so dass ich ihm
> die Zahnpasta-Geschichte damals glauben *wollte*. Auch wenn Zweifel
> blieben, wollte ich hier gerne "im Zweifel fuer den Angeklagten" gelten
> lassen. Unschuldig bis zum Beweis der Schuld. Weil er auch sympatisch war.
>
> Nach all den Jahren kommen mir beim Lesen der obigen Worte erstmal ganz
> ernsthafte Zweifel an seiner Geschichte. Wer "Gewinnen" ueber alles, auch
> ueber sportliches *Miteinander* stellt, wer auf Teufel komm raus besser
> sein will als die anderen ... der greift vielleicht auch zu Doping :-(

Finde da übertreibst Du etwas.

Jan

--
http://www.drsl.de?lid=643

Uwe St?ckel

unread,
Jun 9, 2011, 4:13:00 PM6/9/11
to
Uwe Hercksen <herc...@mew.uni-erlangen.de> wrote:

>aber davon abgesehen
>sind nichtmal die Zeiten selbst auf die Sekunde genau vergleichbar
>solange die Uhren keine Quarze besser als 10 ppm haben.

wohl war - aber die Strecken sind vermutlich noch ungenauer vermessen
(10 ppm wären beim Marathon gut 42 cm)...

0liver '0lzo' Seyfert

unread,
Jun 10, 2011, 4:55:20 AM6/10/11
to
Am Tue, 7 Jun 2011 22:13:16 +0200 schrieb Thomas R@ck:
> "0liver '0lzo' Seyfert" <himbeer...@gmx.de>
>> Wie findet ihr den Kommentar?
>
> [...] ich denke er hat vollkommen recht.

>
> Ich persönlich gebe bei Wettkämpfen alles und erwarte es auch von meinem
> direktem fairem Gegner. Ich könnte heulen, wenn jemand verliert und mir dann
> im Ziel sagt " Ich bin heute nur eine verschärfte Trainingsrunde gelaufen."
> Für mich ist ein solches Verhalten schlichtweg unsportlich, ja sogar
> asozial.

Das ist ein Punkt: es kommt natuerlich auf den Einzelfall an. Wenn so ein
"Nichtangriffspakt" offensichtlich aus "Feigheit vor dem Feind" zustande
kommt, oder gar um eine physische Niederlage in einen psychologischen Sieg
umzuwandeln, sieht die Sache anders aus. Da sehe ich auch keine
Sportlichkeit drin, im Gegenteil.

Offenbar haben sich hier aber 2 Leute 9km lang versucht, zu uebertrumpfen.
Erst als das nicht gelang, hat man sich auf ein Miteinander verstaendigt.
Ich finde, darin steckt genausoviel Sportlichkeit wie in einem Sieg.

Ich finde es auch eine starke Geste, wenn zwei Laeufer Hand in Hand ins
Ziel kommen, und aergere mich dann, wenn das WK-Gericht - gegen den
offensichtlichen Willen der Laeufer - versuchen, einen einzelnen Sieger
z.B. per Zielfoto zu ermitteln. Zwei Sieger sind doch kein Problem?

Wer im Radsport den eigentlich staerkeren Gegner, von dessen Windschatten
im Rennen profitiert wurde, kurz vorm Ziel ueberspurtet, gilt als
"Lutscher" und "Kanibale"; wer beim Fussball auf ein taktisches Foul
verzichtet, kriegt ein Fairnesspreis ... nur beim Laufen gilt der
kompromisslose Wadenbeisser als Ideal? Kann ich nicht glauben.

Aber wie gesagt: kommt immer auf den Einzelfall an. Man kann die Sachen
eigentlich nicht vergleichen.

:-)
Oliver

Uwe Hercksen

unread,
Jun 10, 2011, 5:25:57 AM6/10/11
to

Uwe St?ckel schrieb:


>
> wohl war - aber die Strecken sind vermutlich noch ungenauer vermessen
> (10 ppm wären beim Marathon gut 42 cm)...

Hallo,

guter Punkt, die Vermessung einer realen Marathonstrecke mit engeren und
weiteren Kurven und mit kleineren Höhenänderungen dürfte kaum
reproduzierbar auf einige m genau machbar sein.

Bye

Oliver Scheuch

unread,
Jun 11, 2011, 1:04:48 PM6/11/11
to
0liver '0lzo' Seyfert schrub:

> Ueber folgenden Kommentar von Dieter Baumann zum gemeinsamen Zieleinlauf
> von Martin Beckmann und Markus Weiss-Latzko kann man sicher streiten:
> http://www.runnersworld.de/training/artikel.221466.htm


[snip}

> Wie findet ihr den Kommentar?

*g* War das etwa derselbe Baumann, der damals sein Marathondebut
abgebrochen hat, statt es "sportlich" durchzuziehen, um Platzierungen zu
kämpfen bis zum Ende und andere hat vorbeiziehen lassen?

Ciao Oli

Matthias Frank

unread,
Jun 15, 2011, 7:09:49 AM6/15/11
to
Am 07.06.2011 12:54, schrieb 0liver '0lzo' Seyfert:

> Nach all den Jahren kommen mir beim Lesen der obigen Worte erstmal ganz
> ernsthafte Zweifel an seiner Geschichte. Wer "Gewinnen" ueber alles, auch
> ueber sportliches *Miteinander* stellt, wer auf Teufel komm raus besser
> sein will als die anderen ... der greift vielleicht auch zu Doping :-(
>
> Wie findet ihr den Kommentar?
>

Ob man so weit gehen kann, ihm jetzt wg. so einer Aussage doch Doping
zu unterstellen?

Im Radsport ist es im �brigen absolut �blich andere gewinnen zu lassen,
damit die auch was vom Kuchen abbekommen. Insbesondere in Rennen bei
denen es nicht so darauf ankommt. Gedopt wird trotzdem.

MfG
Matthias

0liver '0lzo' Seyfert

unread,
Jun 15, 2011, 9:35:51 AM6/15/11
to
Am Wed, 15 Jun 2011 13:09:49 +0200 schrieb Matthias Frank:
> Am 07.06.2011 12:54, schrieb 0liver '0lzo' Seyfert:
>> Nach all den Jahren kommen mir beim Lesen der obigen Worte erstmal ganz
>> ernsthafte Zweifel an seiner Geschichte. Wer "Gewinnen" ueber alles, auch
>> ueber sportliches *Miteinander* stellt, wer auf Teufel komm raus besser
>> sein will als die anderen ... der greift vielleicht auch zu Doping :-(
>>
>> Wie findet ihr den Kommentar?
>
> Ob man so weit gehen kann, ihm jetzt wg. so einer Aussage doch Doping
> zu unterstellen?

Ich habe mich hier wohl etwas unklar ausgedrueckt (wie ich auch aus anderen
Kommentaren herauslese).

Es ging mir nicht darum, hier eine Beweisfuehrung vorzulegen, warum damals
*doch* gedopt wurde - das kann ich nicht beurteilen, und das obige reicht
dafuer auch nicht.

Vielmehr wollte ich beschreiben, warum *mich* der Artikel so stutzig
gemacht hat, war er *mich* bewegt hat.

Alles in allem wollte ich auch begruenden, warum ich den Kommentar in der
Form fuer dieses Rennen daneben fand.

> Im Radsport ist es im �brigen absolut �blich andere gewinnen zu lassen,
> damit die auch was vom Kuchen abbekommen. Insbesondere in Rennen bei
> denen es nicht so darauf ankommt.

Das meinte ich.

> Gedopt wird trotzdem.

Ja, leider. Schlimm.

Oliver

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