Ich habe da mal eine Frage: Hat hier jemand Erfahrungen mir
(orthopädischen) Einlagen in Inline-Skates? Da ich einen
Hohl-Spreiz-was-weiss-ich-Fuß habe, trage ich in normalen Schuhen
Einlagen. Ich weiß, dass es auch spezielle Sport-Einlagen gibt, habe
aber keine Ahnung, ob die auch für Inline-Skates zu gebrauchen sind.
Hintergrund ist der, dass ich mal mehr mal weniger eine starke
Verspannung (Dehnung) auf der Unterseite des Fußes spüre, da der Fuß
durch die Schnürung der Skates wohl "plattgedrückt" wird. Das tut nicht
wirklich weh, geht meist auch nach einiger Zeit weg, aber gesund ist das
wohl nicht.
Gruß,
Christian
Hi,
eh ich hier jetzt groß was schreibe ein tipp: schau mal unter folgender Adresse
nach (speed-skate-forum) da steht was zum thema unter material.
hier die adresse: www.sportsys.de/forum/ikonboard.cgi
gruß
henning
--
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News suchen, lesen, schreiben mit http://newsgroups.web.de
Michael
Christian Sandmann schrieb:
Hatte mal das gleiche Problem wie du. Ich habe mir einfach beim
Orthopäden ein Paar weichbettente Einlagen für Sportschuhe
machen lassen. Seitdem keine Probleme mehr weder beim Lauf-
training noch beim skaten.
Gruß Markus
Christian Sandmann schrieb:
> Hallo,
> Sporteinlagen gehen ganz prima. Fahre sie seit einiger Zeit und habe keine
> Probleme.
> Aber: jeder Fuß ist halt anders...
> Noch ein tip: Vielleicht nicht gar so fest schnüren und so den fuß platt
> machen - soll ja auch noch ein 'wenig ' durchblutet werden.
>
Hm, ich habe vor kurzem eine Werbung von Nike gesehen, in der verschiedene
Schnürweisen von Laufschuhen mit deren Vor- oder Nachteilen beschrieben
wurde.
Habe das für einen Werbegag gehalten. Ist da wohl etwas dran?
Übrigens bekomme ich morgen meine Sporteinlagen, speziell angepasst an
meinen
Salomon Vitesse. Bin ja gespannt, ob das gutgeht! ;)
Christian
> Hm, ich habe vor kurzem eine Werbung von Nike gesehen, in der verschiedene
> Schnürweisen von Laufschuhen mit deren Vor- oder Nachteilen beschrieben
> wurde.
> Habe das für einen Werbegag gehalten. Ist da wohl etwas dran?
Ich hab die Werbung nicht gesehen, aber unterschiedliche Schnürungen
haben durchaus einen Effekt. Such mal mit groups.google.de unter
de.rec.sport.misc.
Dort wurde das vor nicht allzu langer Zeit angesprochen. Unter anderem
wurde da auch die folgende Webseite angesprochen:
http://www.geocities.com/Colosseum/Stadium/6398/index_schu.htm
Gruß, Dirk
> On Thu, 13 Sep 2001 19:54:53 +0200, Christian Sandmann wrote:
>
> > Hm, ich habe vor kurzem eine Werbung von Nike gesehen, in der verschiedene
> > Schnürweisen von Laufschuhen mit deren Vor- oder Nachteilen beschrieben
> > wurde.
> Habe ich leider nicht gesehen. Hast du dazu eine Info?
Nein, leider nicht. War auf irgendeinem Wrebezettel. Ich habe schon im
Papierkorb gesucht, aber nichts mehr gefunden.
> > Habe das für einen Werbegag gehalten. Ist da wohl etwas dran?
> Da ist schon was dran, dürfte aber bei hohen Kaufhausskates wenig
> bringen. Ich habe hier eine Abbildung verschiedener Schnürvarianten für
> Skates liegen, die könnte ich bei Bedarf scannen und irgendwohin
> raufladen. Ist aber eine recht miese Grafik, die man vorher stärker
> nachbearbeiten müsste.
Ich habe mir vorhin den Link von Dirk angeschaut (
http://www.geocities.com/Colosseum/Stadium/6398/index_schu.htm ) Ich vermute,
dass deine Abbildung ähnlich ist. Wenn es Dir aber nicht zu viel Mühe macht,
kannst Du es ja einscannen und mir mailen.
> > Übrigens bekomme ich morgen meine Sporteinlagen, speziell angepasst an
> > meinen Salomon Vitesse. Bin ja gespannt, ob das gutgeht! ;)
> Viel Glück. Ich habe hier per Scanner abgemessene und speziell
> angepasste Einlagen liegen. Die machen in Skates aber nur Ärger und
> sind nicht sinnvoll zu verwenden. Das geht ohne viel besser.
Deine Meinung! ;) Ich bin gerade das erste Mal mit Sporteinlagen gefahren. Die
Original-Custom-Fit-Einlagen (worüber der orthopädische Schuhmacher nur lächeln
konnte), habe ich herausgenommen und durch die Sporteinlagen ersetzt. Meine
Sport-Einlagen haben eine schmale Kork-Basis, worauf dann so ein
Schaumstoff-Überzug geklebt ist. Der Schaumstoff hat dann wiederum so einen
samtenen Überzug. Alles im allen ist die Einlage nur unwesentlich dicker wie die
Original-Einlage, bis auf die Stellen, wo mein Fuß gezielt unterstützt werden
soll, d.h. im Fußgewölbe (oder wie das heißt).
Zuerst hatte ich unglaubliche Schmerzen unter dem Fußgewölbe, da der Fuß diese
Unterstützung in den Skates wohl nicht gewöhnt war. Dann habe ich festgestellt,
dass ich viel "gerader" auf den Skates stehe und nicht mehr so leicht auf den
Skates hin und her kippe (besonders nach innen).
Da die Scmerzen aber immer schlimmer wurden, bin ich auf die Idee gekommen, dass
ich die Schuh viel zu fest geschnürt habe. Daraufhin habe ich die Schnürung
etwas gelockert und tatsächlich ging es dann besser. Allerdings muß ich nun
wieder etwas mehr darauf achten, dass ich nicht auf den Skates "kippel". Der
niedrigere Schaft (Salomon Vitesse) ist immer noch ein wenig ungewohnt.
Nach ca. weiteren 5km waren die Schmerzen fort. :) Ich werde jetzt noch die
Schnürung für den Hohlfuß (siehe Link) ausprobieren.
Erstes Fazit:
Im Großen und Ganzen muß ich sagen, dass ich mit den Einlagen bisher sehr
zufrieden bin. Ich habe ein supergutes Gefühl, wenn ich darauf stehe, es fühlt
sich genauso an, als wenn es sich um die Originaleinlagen handeln würde!
Gruß,
Christian
Peter Lang schrieb:
> [snip]
> > Habe das für einen Werbegag gehalten. Ist da wohl etwas dran?
> Da ist schon was dran, dürfte aber bei hohen Kaufhausskates wenig
> bringen.
[snip]
Warum nicht? Es geht doch ausschließlich darum, den Fuß (in diesem Fall meinen)
durch die Schnürung nicht so sehr plattzudrücken? Um welchen Art Schuh es sich
dabei handelt, sollte doch egal sein, oder?
Christian
> On Fri, 14 Sep 2001 17:23:26 +0200, Christian Sandmann wrote:
> > Original-Custom-Fit-Einlagen (worüber der orthopädische Schuhmacher nur
> > lächeln konnte)
> Das dürfte aber auch einleuchten. Wie so oft eben nur eine hochtrabende
> Bezeichnung für ein Standardteil.
Genau! Da fällt mir gerade noch etwas ein: Hast Du schon diese Werbung
für Minaeralwasser mit "zusätzlich" eingebautem Sauerstoff gesehen?
*rotfl* Wie wäre es, wenn man Wasserstoff und Sauerstoff in getrennten
Flaschen verkauft. Dann könnte sich jeder seine individuelle Mischung
mixen. Ich sollte mir diese Idee patentieren lassen! Ich werde reich!
> > Alles im allen ist die Einlage nur unwesentlich dicker wie
> > die Original-Einlage
> Das ist auch wichtig, sonst kann die Passform, der Sitz und die
> Stabilität sehr leiden. Gut, du verwendest einen relativ hohen Skate,
> da ist das nicht tragisch, muss aber auch nicht sein.
Naja, *muss nicht sein* ist schön und gut. Besser ist es aus
medizinischen Gründen doch allemal, oder nicht? Wenn man einen Hohlfuß
hat (so wie ich), leicht nach innen knickt, und ich feststelle, dass ich
leichte Kniebeschwerden habe, seitdem ich so viel skate, dann sollte man
etwas dagegen tun. Wenn es natürlich auch so geht, auch okay.
[...]
> So wie sich das liest, scheint weniger eine ungewöhnliche Fussgeometrie
> der Grund für die Einlagen zu sein, als vielmehr die fehlende Gewöhnung
> an den für dich flacheren Schuh; d. h., es fehlt an Kraft und
> Propriorezeption.
Na klar, da hast du natürlich recht. Aber s.o.: Knieprobleme
> > Ich werde jetzt noch die Schnürung für den Hohlfuß (siehe Link) ausprobieren.
> Erwarte dir nicht zuviel! In deinem Fall wären einige ganz andere....
Tue ich ja auch nicht. Ich habe gestern eine andere Schnürtechnik
ausprobieren wollen. Nach einer halben Stunde Rumbastelei am Vitesse
habe ich den Ursprungszustand (Schürsenkel über Kreuz) wieder
hergestellt, weil alles andere keinen Zweck hatte. Man konnte die
Schnürsenkel nich mehr ordentlich zuziehen, da der Vitesse ja dieses
supergeniale ;) Schnellschnürsystem hat.
Gruß,
Christian
> On Fri, 14 Sep 2001 17:25:56 +0200, Christian Sandmann wrote:
>
> > Warum nicht? Es geht doch ausschließlich darum, den Fuß (in diesem Fall
> > meinen) durch die Schnürung nicht so sehr plattzudrücken?
> > Um welchen Art Schuh es sich dabei handelt, sollte doch egal sein, oder?
> Es bestehen schon deutliche Unterschiede zwischen einem dick
> gepolsterten, mit dieser oder jener Schale versehenen Standardschuh und
> einem dünnen, nur an den nötigsten Stellen gepolsterten Speedskate.
[....]
Sicher gibt es Unterschiede, allerdings kann ich deiner Argumentation
doch nicht so ganz folgen. Normale Laufschuhe sind ja schließlich auch
weich gepolstert und haben eine Dämpfung. Ziel ist es doch
ausschließlich durch die Schnürtechnik einen Vorteil zu erzielen, d.h.
den Fuß ggf. zu entlasten, oder so etwas in der Art. Wunder kann man
wahrscheinlich nicht davon erwarten, schon klar. Da ich aber von der
ganzen Materie nicht soooo die Ahnung habe, denke ich wir belassen es
jetzt dabei. ;))
Gruß,
Christian
tatsächlich gibt es neue Erkintnisse mit den Sporteinlagen in den
Skates. Ich habe mir sie speziell auf meinen Salomon Vitesse anpassen
lassen. Daher passen sie 100%ig in die
Skates. Es sieht so aus als wenn das die Original-Einlegesohle wäre,
da sie nur unwesentlich höher wie die originale ist.. Die habe ich
natürlich herausgenommen. Soweit so gut.
*Eigentlich* funktioniert das Skaten sehr sehr gut. Aber: So richtig
wohl und sicher fühle ich mich noch nicht auf den neuen Skates. Das
liegt zum einen daran, dass ich eine echt
heftige Druckstelle durch die Einlagen habe, nämlich genau im
Fußgewölbe, also dort wo sie meinen Fuß eben unterstützen sollen. Nun
habe ich das Gefühl, dass sie ein wenig zu
stark unterstützen. Der Druckschmerz geht allerdings nach 2 bis 3
Kilometern weg. Damit kann ich leben.
Jetzt kommt noch hinzu, dass ich auf den Skates nach aussen kippe, und
zwar eher ungewollt (Ich fahre nämlich noch keinen Double-Push.), was
ja eher seltener ist, da viele nach
innen kippen.Die Schiene steht übrigens leicht nach innen! Ich weiß
jetzt nicht genau, ob dieses Kippeln durch die Einlagen begünstigt
wird, da ich den Schuh nie so richtig ohne sie
gefahrem bin. Das werde ich noch ausprobieren. Ein andere Grund kann
natürlich noch die nicht sehr stark ausgeprägte Muskulator am Fuß
sein, da ich vorher einen normalen
hohen Schuh gefahren bin und der Vitesse ja schon niedriger und schon
recht flexibel im Schaft ist.
Unterm Strich kann ich aber sagen, dass ich zufrieden bin. Jetzt mußt
du selbst entscheiden, ob Du Dir auch welche besorgst. ;)
Gruß,
Christian
> Hi,
>
> und - irgendwelche neuen Erkenntnisse?
>
> Martin
Hallo Christian,
ich habe das selbe Problem des "nach_aussen_kippens" mit meinen
Rollerblades e3.
Was ist "Double-Push." ? Eine Loesung dagegen?
Gruss, Radu
> Jetzt kommt noch hinzu, dass ich auf den Skates nach aussen kippe, und
> zwar eher ungewollt (Ich fahre nämlich noch keinen Double-Push.), was
> ja eher seltener ist, da viele nach
> innen kippen.Die Schiene steht übrigens leicht nach innen! Ich weiß
In welcher Phase des Pushes kippelst du denn nach aussen? Oder passiert das
in der Gleitphase (Ruhephase)? Ich als Fast-Laie würde pauschal vorschlagen,
die Schiene erstmal wieder mittig zu setzen, oder eben mit den Einstellungen
herumexperimentieren, auch mal extrem-Positionen ausprobieren, und gucken
wie sich das auf das Kippeln auswirkt. Vielleicht hilft auch die Verstellung
der Schiene an der Ferse !?
Viel Erfolg,
Florian
stellvertretend für Christian eine kleine Antwort auf deine Frage:
> Was ist "Double-Push." ? Eine Loesung dagegen?
Der DP ist eine spezielle Technik zum Speed-Skaten. Kurzgefasst besteht der
Trick darin, dass nicht nur nach aussen gepusht wird, sondern auch nach
innen (gepullt), um so die statische Gleitphase als eine aktive Stoßphase zu
nutzen. Ausführliche Infos in englisch unter www.doublepush.com
Bei dieser Technik ist es erforderlich, mit dem Skate sowohl nach aussen als
auch nach innen zu kippeln. Insofern ist es gewissermaßen schon eine Lösung
gegen ungewolltes Kippeln ;-)
Gruss
Flori
>
> Gruss, Radu
Gebe ich dir natürlich recht, so war das auch gemeint!
Gruss
Flori
Gruß
Henning
Henning Roos wrote:
> ich hab grad im Programm der Marathon-Messe gesehen, dass es zum Thema 'Sinn und
> Unsinn von Sporteinlagen' einen Vortrag gibt. Vielleicht gibts da ja auch
> schriftliche Unterlagen zu, da der Vortrag leider am Freitag um 12:30 Uhr ist.
Danke fuer den Hinweis, werd ich mal zuhoeren, da ich um diese Zeit auf
der Messe bin...
Viel Erfolg am Sonntag, vielleicht sieht man sich :-)
Anton (T3029)
--
+---------------+-------------------+
|102 km -> 9:49 | 42,195 km -> 3:11 |
+---------------+-------------------+
>Hallo Henning,
>
>Henning Roos wrote:
>
>> ich hab grad im Programm der Marathon-Messe gesehen, dass es zum Thema 'Sinn und
>> Unsinn von Sporteinlagen' einen Vortrag gibt. Vielleicht gibts da ja auch
>> schriftliche Unterlagen zu, da der Vortrag leider am Freitag um 12:30 Uhr ist.
>
>Danke fuer den Hinweis, werd ich mal zuhoeren, da ich um diese Zeit auf
>der Messe bin...
Mach das! Danach darfst du eine mindestens 20 seitige Zusammenfassung
schreiben, um sie uns zur Verfügung zu stellen! ;)
Die Frage nach dem 'Unsinn von Sporteinlagen' stellt sich in meinem
Fall zwar nicht, da ich Knieproblme hatte und die nun mit den Einlagen
fort sind. Naja, ob es nun wirklich daran gelegen hat.......
Gruß,
Christian
>In welcher Phase des Pushes kippelst du denn nach aussen? Oder passiert das
>in der Gleitphase (Ruhephase)?
Tja, schwer zu sagen. Ich würde sagen, ich setzte den Schuh schon
neben dem Körperscherpunkt (also nach "innen" wenn man so will) auf.
so dass das das Kippeln nach außen begünstigt. Wenn ich dann nach
aussen pushe, muss ich ja ersteinmal einen gewissen Widerstand
überwinden, und daber kippel ich dann auch nach aussen. *öhm* War das
verständlich. Damit hätte Peter wohl recht, dass meine Muskulatur noch
nicht genügend ausgeprägt ist.
>Ich als Fast-Laie würde pauschal vorschlagen,
>die Schiene erstmal wieder mittig zu setzen, oder eben mit den Einstellungen
>herumexperimentieren, auch mal extrem-Positionen ausprobieren, und gucken
>wie sich das auf das Kippeln auswirkt. Vielleicht hilft auch die Verstellung
>der Schiene an der Ferse !?
Habe ich auch schon drüber nachgedacht. Allerdings steht die SChiene
nur leicht nach innen. Und ob man an der Fersenstellungs was ändern
sollte, weiß ich nicht so recht. Vielleciht hat das jemand Erfahrung?
Nun denn, auf ein Neues! Wetter ist super, jetzt aber los!
Christian
>On Wed, 26 Sep 2001 17:08:34 +0200, Christian Sandmann wrote:
>
{...]
>
>> Und ob man an der Fersenstellungs was ändern
>> sollte, weiß ich nicht so recht.
>Lass das lieber erstmal. An der hinteren Verschraubung muss man sehr
>selten etwas verstellen.
>Gegenbeispiel: Mit deinen 4ern und einer nicht-verstellbaren, gerade
>montierten Schiene trat das Kippeln wohl nicht auf?!
Nö! Muß wohl daran liegen, dass die Schiene an meinen 4ern auch
verstellbar ist! ;) Ich weiß natürlich, wie du das meinst. ;))
>Mit dem etwas flacheren neuen aber schon.
>Was sagt uns das? ;-)
Genau! Übern! Heute war es schon fast 100% okay. War aber auch sehr
gut drauf heute im Gegensatz zu gestern!
Christian
> In welcher Phase des Pushes kippelst du denn nach aussen? Oder passiert das
> in der Gleitphase (Ruhephase)?
Also... meine Schienen+Schuhe sind staendig (auch in Ruhe/Stand)
etwas nach Aussen gekippt (tja, keine so gerade Beine..).
Das ergibt fuer mich einen staendigen Druck des Schuh-Randes
auf der Innenseite des Unterschenkels. Nach laengerem Fahren
empfinde ich das schon als unangenehm.
> Ich als Fast-Laie würde pauschal vorschlagen,
> die Schiene erstmal wieder mittig zu setzen, oder eben mit den Einstellungen
> herumexperimentieren, auch mal extrem-Positionen ausprobieren, und gucken
> wie sich das auf das Kippeln auswirkt. Vielleicht hilft auch die Verstellung
> der Schiene an der Ferse !?
Ah! Stichwort verstellen: ich wollte ja auch damit probieren!
Aber, bei meinen Rollerblades "e3" (angeblich mit verstellbarer
Schiene) gibt es je ein SchraubenLoch in der SchuhSohle und eins
in der Schiene, so dass ein Verschieben/Verstellen eigentlich nicht
moeglich ist...
Ich muesste dazu ein Loch - entweder am Schuh oder in der Schiene
in irgendeine Richtung erweitern/verbreiten, so dass ein
Versetzen der Schiene moeglich wird.
Wo sollte ich das besser machen? An Loch im Schuh oder in der
Schiene?
Ich wuerde ungerne anfangen herumzubohren, ohne eine
Meinung dazu zu hoeren/lesen!
Danke, Gruss, Radu
Ich würde da nicht rumbohren. Wenn die Schiene verstellbar wäre, hätte sie
entsprechenden Spielraum dafür vorgesehen, also einen Freiraum (an der
Schiene) dort, wo die Befestigungsschraube zum Schuh geführt wird.
Wenn dem nicht so ist, dann lass es lieber!
Flori
Fein !
Ich bin gestern auch noch 25 km gefahren, war aber relativ schlecht drauf.
Neben den obligaten Rückenschmerzen trat wieder ein Problem auf, dass ich
eigentlich schon abgehakt hatte: Schmerzen im Fußbereich, und zwar vor allem
im "Spann", also vorne. Kann wohl daran liegen, dass ich mich kaum
aufgewärmt habe und dann schon Vollgas gegeben habe. Meine Frage daher
(obwohl in diesem Bezug eher off-topic): gibt es spezielle
(Gymnastik-)Übungen , auch ohne Skates, um dieses Problem in den Griff zu
bekommen?
Gruß
Flori
Wie gesagt, weder Schiene noch Schuh sind vom Werk so gebaut
als waeren sie verstellbar...
Aaaaber auf dem Schuh _vor_der_schiene_ sind 2 Pfeile nach
links und rechts bzw. nach Aussen und Innen gezeichnet,
die keinen (?!) Missverstaendis lassen...
Hmmm...
Und ja, diese Massnahmen wuerden sich fuer meine Skates
(und Fuesse) lohnen, da ich mich gut in diesen harten
Rollerblade-Schuhen fuehle...
Gruss, Radu