nachdem ich mir gerade die Regelung noch mal intensiver angesehen
habe, muss ich meinen Beitrag von letzter Woche noch einmal ein
bißchen korrigieren. Nicht nur die von mir beschriebenen Änderungen
bzgl. der Pufferzonen haben sich verändert, sondern auch die
Berechnungen dergleichen. Die Berechnungsverfahren sind anhand der
Daten der Wettspiele in Europa aus 2009/2010 angepasst worden.
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CBA unterscheidet sich zu CSA nicht allein durch einen anderen Mittel-
Buchstaben und das anstelle der Anpassung von Punkten, nun Pufferzonen
verschoben werden sollen. Wäre es so, dann hätte die EGA sicherlich
keinen guten Job gemacht.
Richtig ist, dass das gesamte Formelwerk, das hinter den Kalkulationen
steht geändert wurde und nun erstmalig auf europäischen Realdaten
basiert und zwar mit der Zielsetzung, die Anpassungsquoten so zu
verändern, dass CBA wirklich nur Extreme abfedern soll. In der
Vergangenheit, hatten wir 40%, bis in Extremfällen gar 50%,
angepasster Wettspiele (im Plus- und Minusbereich). Bei dieser
Häufigkeit von „Extrembedingungen“ zu sprechen, war sicherlich eher
fragwürdig.
Zukünftig wir diese Anpassungsquote, wie Tests mit europäischen Daten
der Saison 2009 und 2010 zeigen, zwischen 17 und 22 % liegen.
Das heißt im Umkehrschluss, grob 80% aller vorgabenwirksamen
Wettspiele werden ein CBA = 0 haben.
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Hierzu gibt es auch auf der DGV-Seite eine Stellungnahme:
http://golf.de/dgv/details.cfm?objectid=60090717
Gruß,
Tommy