Calella
Lange Partynächte und traumhafte Sandstrände
10 Tage Reise schon für 119,-
L´Estartit
Grandiose Kulisse und hervorragendes Tauchrevier
10 Tage Reise schon für 109,-
... klingt ja erstmal wie ein Schnäppchen, andererseits frage ich
mich, wie man ernsthaft für das Geld eine 10-Tage Reise finanzieren
will??!!! Wie soll das gehen????
Ich hab schon einige Horrorgeschichten über Rainbow Tours gehört ("als
Urlaubsreise getarnter Survivaltrip") und wüßte gerne, welche
Erfahrungen ihr gemacht habt,
danke + Grüße,
Leonie
> Calella
[...]
> L?Estartit
[...]
> 10 Tage Reise schon für 109,-
> ... klingt ja erstmal wie ein Schnäppchen, andererseits frage ich
> mich, wie man ernsthaft für das Geld eine 10-Tage Reise finanzieren
> will??!!! Wie soll das gehen????
Unabhängig von Rainbowtours, mit denen ich noch nicht unterwegs war, liegt
der größte Haken bei Busreisen in der Anreise:
Suche dir einen beliebigen Routenplaner und lass dich überraschen, wie viele
Kilometer zwischen Start und Ziel zusammenkommen. Berechne dann die reine
Fahrzeit bei Bus-Höchstgeschwindigkeit.
Addiere:
- Pausen
- Staus
- Zeit, bis der Bus alle Einstiegsstationen abgeklappert hat und die
eigentliche Reise losgeht (letzteres hatte ich z.B. bei meiner ersten
Busreise völlig außer Acht gelassen. Und diese Zuckeltour kreuz und quer,
am besten noch durch eine Gegend, in der man sich auskennt und deshalb
merkt, wie man sich von der eigentlichen Route entfernt - das kostet
vielleicht gar nicht so viel Zeit, aber es _nervt_.)
Ich behaupte mal - von keinerlei Sachkenntnis am Spekulieren gehindert -
dass du nach Calella locker zwei Tage Fahrt einkalkulieren kannst - pro
Tour. IMHO Horror, zumal es mittlerweile mit der Kombination Billigflieger
nach Barcelona/Zug zum bevorzugten Touri-Abfüllstrand an der Costa Brava
eine bezahlbare und trotzdem deutlich komfortablere Alternative gibt.
Rainbowtours selber habe ich mir geklemmt, weil sie für mein letztes
Busreiseziel (Prag vor zwei Jahren) zwar die Billigsten waren, es dafür
aber nur Hotels am äußeren Stadtrand gab.
Erschwerend kam ein unbestimmt ungutes Gefühl hinzu, einerseits wegen der
von dir schon erwähnten Horrorstories, andererseits weil die
Kataloggestaltung in mir ein gewisses Bild von meinen potentiellen
Mitreisenden hervorrief, mit denen ich dann doch nicht zwölf Stunden im Bus
verbringen wollte...
Ach ja: Die im Katalog groß gedruckten Preise mit dem Zusatz "ab" beziehen
sich auf etwas einfachere Unterbringung (Zwölfbettzimmer mit Plumpsklo im
Nachbarort) und nicht ganz so beliebte Reisezeiten (z.B. Llorette von
Anfang November bis zum 4. Advent). Aber auch das ist kein originärer
Rainbowtours-Haken.
Matthias
--
"From" wird wegen starker Verwurmung scharf gefiltert und selten abgerufen.
Macht eigentlich auch nix, denn ich lese die Gruppen in denen ich poste.
Hallo,
> Hallo zusammen,
> bei meinen Urlaubsplanungen stieß ich gestern auf das unglaubliche
> Angebot von Rainbow-Tours:
[schnipp]
> Ich hab schon einige Horrorgeschichten über Rainbow Tours gehört ("als
> Urlaubsreise getarnter Survivaltrip") und wüßte gerne, welche
> Erfahrungen ihr gemacht habt,
ich war einmal mit Rainbow Tours unterwegs.
<rückblende>
Reise über Sylvester nach London, mittlerweile finde ich es ziemlich
lustig, nach dem Einstieg in den Bus wurde erstmal erklärt, daß die
Chemietoilette eingefroren war (geht das einklich?). Die Fahrt war so
naja, Busreisen sind halt eher weniger unterhaltsam. Endlich in London
angekommen, dauerte es ewig bis der Reiseleiter die Personen auf die
gebuchten Hotels verteilt hat, als wir in unserem Hotel [1] angekommen
waren habe ich es auch verstanden, der Reiseleiter konnte fast kein
englisch, man muss ihm vielleicht zugute halten, daß er bisher nur in
Griechenland unterwegs war und an der Reception Inder oder Pakistani
standen, welche aber nahezu akzentfrei englisch [2] gesprochen haben. (
Wie es in den andren Hotels/B&B war kann ich nicht sagen wir blieben
halt im Bus) Den Rest der Tage, bis zur Rückreise, haben wir nicht an
den Aktivitäten teilgenommen, aber mein Resumee ist, danke nie mehr
Rainbow-Tours.
</rückblende>
> danke + Grüße,
kein Problem
usie
[1] London Park Hotel bei der UBAHN Station Elephant und Castle, sowas
habe ich noch nie erlebt und werde es hoffentlich auch nie wieder. Teuer
und unfreundliche Bedienstete, meiner damaligen Freundin ging es sehr
schlecht, so das wir nur zu dritt zum Frühstück gingen. Die Kellnerin
hat so schnell als möglich den vierten Teller angeräumt und ständig
aufgepasst, das nichts zu viel genommen bzw. irgendetwas mit aus dem
Raum genommen wurde, und ja wir haben ihr erklärt, das meine Freundin
nicht wirklich erscheinen konnte.
[2] Ich habe die Angestellten sehr gut verstanden. (Bei meinem ersten
Aufhalt in London, bin ich schon mal aus einem Fastfood Restaurant
gegangen, weil der Mann mich und ich ihn nicht verstehen konnte <lach>)
Ohne öffentlichen Nahverkehr?
Wurde das Billigtouristenhotel neben Paris, auf das seinerzeit die
Concorde stürzte, eigentlich als solches geplant und gebaut?
Da hätte ich auch ohne Absturz nicht wohnen wollen.
Gruß, ULF
> ... klingt ja erstmal wie ein Schnäppchen, andererseits frage ich
> mich, wie man ernsthaft für das Geld eine 10-Tage Reise finanzieren
> will??!!! Wie soll das gehen????
Ich habe mal gelesen, dass die Hotelkapazitäten oft so dermaßen last
minute eingekauft werden, dass der Busfahrer häufig bei Reiseantritt
nicht weiß, wo er seine Fuhre am Zielort abladen muss. Das erfährt er
dann einige Fahrtstunden vor dem Reiseziel durch Anruf in der Zentrale.
Gruß
Achim
>Ich hab schon einige Horrorgeschichten über Rainbow Tours gehört ("als
>Urlaubsreise getarnter Survivaltrip") und wüßte gerne, welche
>Erfahrungen ihr gemacht habt,
1. Zum Thema Bus-Fahrten:
Ich hab zweimal sowas mitgemacht (noch als jugendlicher, HH-Llorett) und
würde es nie wieder tun.
Beim erstenmal war alles "normal". Das Busklo war defekt (ich tippe das
ist ein Synonym für "wir haben keinen Bock es zu putzen"), wir haben
quer durch ganz Deutschland die Leutchen eingesammelt und sind ewig
gefahren (ca. 24 Stunden, ohne Personen einsammeln wären es wohl
mindestens zwei Stunden weniger gewesen. An Bord waren 2 Fahrer plus
eine Bedienung, die zu horrenden Preisen Cola usw. vertickert hat.
Fahrer und Begleitung waren Raucher, also haben die den vorderen
Busbereich als Raucherbereich definiert. Wir haben uns trotzdem vorne
hingesetzt, was richtig war, denn der ganze Qualm zog nach hinten...
Das Hotel war nicht so doll, aber das Essen an Weihnachten und Sylvester
war der Hammmer: Es gab Hummer und noch einiges anderes Leckeres...
Die Zweite Fahrt war der Horror:
Hin ging es noch. Es wurden noch mehr Leutchen eingesammelt als auf der
ersten Fahrt und unser Hotel war das letzte auf der Absetztour. Daher
über 26 Stunden Fahrzeit. An Bord waren zwei Fahrer, einer hat während
seiner Pause Cola usw. vertickert, echte Ruhezeiten hatte er kaum. Das
Klo funktionierte.
Zurück kam der Bus ohne jede Ankündigung 4 Stunden zu spät, man sitzt
auf gepackten Koffern vorm Hotel und kann nirgends hin...
An der deutschen Grenze eröffnet uns der Busfahrer, daß der Bus defekt
sei (Ein Schraubenschlüssel ersetzte angeblich den Schalthebel) und wir
in Frankfurt in Ersatzbusse umsteigen würden.
Komischerweise waren anscheinend etliche Busse defekt und die Leute
wurden in Frankfurt komplett neu verteilt. Der neue Bus war
schätzungsweise 30 Jahre alt, hatte kein Klo, die Sitze waren mit ca. 1
cm Schaumstoff überzogene Holzsitze, es war supereng, es gab keine
Möglichkeit einer Belüftung etc...
Durch die Neuverteilung der Passagiere haben wir ab kurz hinter
Frankfurt die Leute abgesetzt und sind nur einen Bruchteil der Strecke
auf der Autobahn gefahren, da die Absetzpunkte teilweise weit entfernt
von der Autobahn waren. Nach weit über 30 Stunden (+ die 4 Stunden
Verspätung) waren wir wieder zuhause und brauchten 3 Tage, um uns zu
erholen.
So lange Strecken (alles über 4 Stunden) würde ich nach den Erfahrungen
nicht mehr mit einem Bus machen.
In den Dingern kann man sich nicht vernünftig bewegen, hat selten Klos
und keine Ahnung, wie lange der Kram dauert...
In der Bahn kann man sich bewegen, mit dem Flieger dauert es nicht so
lange und beide haben mehrere Klos, was die Chance auf ein benutzbares
um Längen erhöht.
2. Rainbow-Tours
Meine Freundin hat mal ein Schulpraktikum in dem Laden gemacht und die
Reklamationsabwicklung erlebt.
Eine Kundin wurde abgebügelt, daß ihre Vorwürfe jeglicher Grundlage
entbehren würde. Nachdem das Telefon aufgelegt war, meinte die
Sachbearbeiterin, daß sie selbst schon dort war (Mitarbeiter dürfen dort
auf freien Plätzen kostenlos mitreisen) und alles sogar noch schlimmer
als von der Kundin geschildert sei...
Gruß
Andreas
--
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> 1. Zum Thema Bus-Fahrten:
[...]
> würde es nie wieder tun.
AOL.
> Das Busklo war defekt (ich tippe das ist ein Synonym für "wir haben keinen
> Bock es zu putzen"), wir haben
Habe ich so nicht erlebt, allerdings wurde von Anfang an darauf hingewiesen,
dass es eigentlich nur für "Notfälle" gedacht war und man ansonsten die
Pausen nutzen solle. Ging ohne Bier auch ganz gut, mit hätte es wohl ein
paar "Notfälle" gegeben.
> quer durch ganz Deutschland die Leutchen eingesammelt
Dem is krass. Ich kenne das Spiel nur mit Zwischenhalten im Raum
Ruhrpott/Düsseldorf, und das hat mich schon genug genervt.
> eine Bedienung, die zu horrenden Preisen Cola usw. vertickert hat.
Scheint so üblich zu sein. Aber Selbstversorgung ist ja nicht verboten.
Übrigens: Bei meinen Touren (einmal Prag und einmal Paris) wurden jeweils
Raststätten/Gasthäuser angesteuert, die vorab feststanden. Ich gehe mal
davon aus, dass bei deren Auswahl eine Hand die andere gewaschen hat.
_Trotzdem_ gab es kein überteuertes Schlangenfraß, sondern man konnte sich
für schmales Geld vernünftig satt essen, und lecker war's auch. Das scheint
aber je nach Fahrer/Reiseleiter verschieden zu sein; ich hab' da auch schon
ganz andere Sachen gehört.
> Fahrer und Begleitung waren Raucher, also haben die den vorderen
> Busbereich als Raucherbereich definiert. Wir haben uns trotzdem vorne
> hingesetzt, was richtig war, denn der ganze Qualm zog nach hinten...
Habe ich so nicht erlebt (und war, obwohl damals selber noch Raucher, sogar
froh drüber. Es gab genug Pausen, und in einem vollgequalmten Bus hätte
selbst ich nicht sitzen wollen). Heutzutage, mit den immer schärfer
gewordenen Anti-Raucher-Regeln, dürfte das gar nicht mehr machbar sein.
[Hotel)
Da ist ja jeder seines Glückes Schmied, da seriöse Anbieter die Hotels im
Katalog benennen. Und mit einer kurzen Web-Recherche kann man fehlende
Infos ruck-zuck nachholen. Allerdings lege ich bei Städtereisen auch
weniger wert auf Komfort - bin dann eh nur zum Schlafen im Zimmer - als auf
zentrale Lage.
> So lange Strecken (alles über 4 Stunden) würde ich nach den Erfahrungen
> nicht mehr mit einem Bus machen.
Full Ack. Amsterdam ist okay, Paris ist hart an der Grenze, Mittelmeer geht
gar nicht.
> Scheint so üblich zu sein. Aber Selbstversorgung ist ja nicht verboten.
> Übrigens: Bei meinen Touren (einmal Prag und einmal Paris) wurden jeweils
> Raststätten/Gasthäuser angesteuert, die vorab feststanden. Ich gehe mal
> davon aus, dass bei deren Auswahl eine Hand die andere gewaschen hat.
> _Trotzdem_ gab es kein überteuertes Schlangenfraß, sondern man konnte sich
> für schmales Geld vernünftig satt essen, und lecker war's auch. Das scheint
> aber je nach Fahrer/Reiseleiter verschieden zu sein; ich hab' da auch schon
> ganz andere Sachen gehört.
Hab ich bei einer Paris-Tour auch positiv erlebt, da wurde an einem
Rasthaus in Belgien Stop gemacht, wo man tatsächlich recht gut und relativ
günstig essen kann. War aber auch keine billig-Bus Tour, sondern eine
"normale" Bus Städte-Reise mit Univers (ohne Leutchen einsammeln und
ähnlichen Quatsch, IIRC haben wir für die Strecke Köln-Paris inkl. Pause
irgendwas um die 4 Stunden gebraucht) - die im Nachhinein auch nicht
überteuert war, wenn man bedenkt daß wir ein sehr zentrales Hotel hatten
(3* direkt am Place de Clichy). Ist ein paar Jährchen her, hat aber damals
um die 300 DM / Person gekostet, inkl. 2 ÜN/F.
Grüße,
Frank
> > 2] Ich habe die Angestellten sehr gut verstanden. (Bei meinem ersten
> > Aufhalt in London, bin ich schon mal aus einem Fastfood Restaurant
> > gegangen, weil der Mann mich und ich ihn nicht verstehen konnte <lach>)
>
> Wozu benötigst du in einem Fastfood Restaurant eine verbale
> Kommunikation? <ebenfalls lach>
Willst Du für noch zuzubereitende Gerichte auf die Karte zeigen, die für
die Bediensteten nicht sichtbar über dem Tresen hängt?
Gruß, ULF
> Die Zweite Fahrt war der Horror:
> Hin ging es noch. Es wurden noch mehr Leutchen eingesammelt als auf der
> ersten Fahrt und unser Hotel war das letzte auf der Absetztour. Daher
> über 26 Stunden Fahrzeit. An Bord waren zwei Fahrer, einer hat während
> seiner Pause Cola usw. vertickert, echte Ruhezeiten hatte er kaum. Das
> Klo funktionierte.
>
> Zurück kam der Bus ohne jede Ankündigung 4 Stunden zu spät, man sitzt
> auf gepackten Koffern vorm Hotel und kann nirgends hin...
> An der deutschen Grenze eröffnet uns der Busfahrer, daß der Bus defekt
> sei (Ein Schraubenschlüssel ersetzte angeblich den Schalthebel) und wir
> in Frankfurt in Ersatzbusse umsteigen würden.
> Komischerweise waren anscheinend etliche Busse defekt und die Leute
> wurden in Frankfurt komplett neu verteilt. Der neue Bus war
> schätzungsweise 30 Jahre alt, hatte kein Klo, die Sitze waren mit ca. 1
> cm Schaumstoff überzogene Holzsitze, es war supereng, es gab keine
> Möglichkeit einer Belüftung etc...
> Durch die Neuverteilung der Passagiere haben wir ab kurz hinter
> Frankfurt die Leute abgesetzt und sind nur einen Bruchteil der Strecke
> auf der Autobahn gefahren, da die Absetzpunkte teilweise weit entfernt
> von der Autobahn waren. Nach weit über 30 Stunden (+ die 4 Stunden
> Verspätung) waren wir wieder zuhause und brauchten 3 Tage, um uns zu
> erholen.
Im Reiserecht geht man ja oft davon aus, daß die Reisetage der An- und
Abreise und nicht der Erholung dienen, aber diesen Aspekt läßt man gerne
außen vor...
Es gibt auch Veranstalter, die ähnlich schonende Rückreisen per Flieger
mit Nachtabholung am Hotel, extralangen Wartezeiten und Busstrecken auf
gebuchten Flugstrecken veranstalten, und das nicht nur für
Jugendliche...
Gruß & X-Post, ULF
>> Wozu benötigst du in einem Fastfood Restaurant eine verbale
>> Kommunikation? <ebenfalls lach>
> Willst Du für noch zuzubereitende Gerichte auf die Karte zeigen, die für
> die Bediensteten nicht sichtbar über dem Tresen hängt?
Es war in Paris nicht einfach dem Mr. McDonalds zu erklären, dass
ich den Salat gern mit einer Gabel essen würde.
--
Entweder man lebt, oder man ist konsequent. [Erich Kästner]
NP: The Boogie Pimps - Salt shaker
*inbösenErinnerungenkram*
1.) kaputter Bus mitten auf der Strecke.... warten auf den Ersatzbus 4
Stunden...
2.) nach Paris bei Sturm und Regen.... Regen kam durchs Dach bis auf den
Sitz (in Tropfen)
3.) kaputter Bus... Rückfahrt mit Zug, musste ich selbst bezahlen,
Rückerstattung nach 6 Wochen
Gruß
Philipp
>Andreas Mauerer wrote:
>> eine Bedienung, die zu horrenden Preisen Cola usw. vertickert hat.
>
>Scheint so üblich zu sein. Aber Selbstversorgung ist ja nicht verboten.
Jepp, haben wir auch gemacht. Krass fand ich, daß auf unserer zweiten
Tour dieser Job vom 2. Fahrer während seiner angeblichen Ruhezeit
gemacht wurde...
>Übrigens: Bei meinen Touren (einmal Prag und einmal Paris) wurden jeweils
>Raststätten/Gasthäuser angesteuert, die vorab feststanden. Ich gehe mal
>davon aus, dass bei deren Auswahl eine Hand die andere gewaschen hat.
Jepp, das kenne ich auch. Ich erinnere mich an ein Restauraunt, das ein
wenig von der Autobahn entfernt war und wo man zwei Gerichte für einen
halbwegs anständigen Preis zur Wahl hatte. Außer dass es ewig dauerte,
bis das Essen kam, kann ich nichts negatives berichten.
>> Fahrer und Begleitung waren Raucher, also haben die den vorderen
>> Busbereich als Raucherbereich definiert. Wir haben uns trotzdem vorne
>> hingesetzt, was richtig war, denn der ganze Qualm zog nach hinten...
>
>Habe ich so nicht erlebt (und war, obwohl damals selber noch Raucher, sogar
>froh drüber. Es gab genug Pausen, und in einem vollgequalmten Bus hätte
>selbst ich nicht sitzen wollen). Heutzutage, mit den immer schärfer
>gewordenen Anti-Raucher-Regeln, dürfte das gar nicht mehr machbar sein.
Damals war es eigentlich üblich, den hinteren Bereich den Rauchern zu
widmen...
>Full Ack. Amsterdam ist okay, Paris ist hart an der Grenze, Mittelmeer geht
>gar nicht.
Jepp. Da lieber einen Urlaub weniger und das gesparte Geld in eine
anständige Anreise stecken.
Hallo,
> Uwe Siegel schrieb:
>
>> 2] Ich habe die Angestellten sehr gut verstanden. (Bei meinem ersten
>> Aufhalt in London, bin ich schon mal aus einem Fastfood Restaurant
>> gegangen, weil der Mann mich und ich ihn nicht verstehen konnte
>> <lach>)
>
> Wozu benötigst du in einem Fastfood Restaurant eine verbale
> Kommunikation? <ebenfalls lach>
naja das war so eine Art Steak-(Fastfood)Restaurant, und der Angestellte
stellte laufend Fragen wie das Steak/Burger denn nun zubereitet werden
soll. So viele Fragen habe ich noch nie gehört, in einem Restaurant auf
dem Fastfood Sektor, ich habe es letztenendes
auf meine schlechten englisch Kenntnisse und seinem Dialekt geschoben
und den Laden wieder verlassen. Mittlerweile weiß ich, daß es keinen
Sinn hat, zu versuchen den Dialekt, z.B. eines leicht angeheiterten
Dubliners, zu verstehen, da hilft auch kein Babelfisc^^Guinness weiter.
<gg>
cya
usie