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Auf nach Polen!

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Peter Veith

unread,
Oct 4, 2021, 5:17:17 AM10/4/21
to
Dieses Jahr beabsichtige ich noch nach Polen mit dem Pkw zu fahren.

Ziele sind Dörfer nordöstlich von Lublin ... auf der Spur der Ahnen. Bei der
Detailvorbereitung habe ich schon mitbekommen, daß ich viel zu wenig
(Urlaubs-) Zeit habe, also eigentlich wie immer.

Die Maut bezahle ich vor Ort und gedenke generell mit VP-/Visa-Karte zu
bezahlen und möglichst jede Umtauscherei zu vermeiden.

Corona meint es aktuell gut, es genügt bei der Einreise in Polen ein
Antigen-Test (derzeit 25,- €), bei der Wiedereinreise in D-Land soll es ein
PCR-Test sein , mal sehen wie das in Polen ist: Wie ich lese, recht
entspannt, wahrscheinlich wie bei uns in den ostdeutschen Dörfer :)

Hat jemand noch Tips, aktuelle Erkenntnisse?

Peter

Ulf Kutzner

unread,
Oct 11, 2021, 7:29:37 AM10/11/21
to
Peter Veith schrieb am Montag, 4. Oktober 2021 um 11:17:17 UTC+2:

> Hat jemand noch Tips, aktuelle Erkenntnisse?

Der Fahrstil auf stark befahrenen Fernstraßen (ohne Autobahn) wurde als gewöhnungsbedürftig
beschrieben; Fahrer großer Fz. ignorieren zuweilen kleineren Gegenverkehr.

Gruß, ULF

Alfred Molon

unread,
Oct 12, 2021, 12:51:47 PM10/12/21
to
Wir haben im August eine 30-Tage Reise mit dem PKW durch Polen, die
Ukraine und Ungarn gemacht (davon 15 Tage in Polen).

Die Route war wie folgt:

München-Leipzig-Meißen-Posen-Torun-Danzig-Malbork/Marienburg-Lidzbark-
Świeta Lipka-Wolfsschanze-Masurische
Seenplatte-Bialistok-Bialowieza-Lublin-Abstecher nach Kazimierz Dolny,
Sandomierz und Zamosc - danach 13 Tage durch die Ukraine, Ungarn und
zurück über Österreich nach München.

Die Einreise nach Polen war Ende Juli für Geimpfte ohne Test möglich.
Für Ungeimpfte reichte ein Antigentest (haben wir für die Kinder
kostenlos in Leipzig machen lassen). De facto haben sie uns an der
polnischen Grenze nicht kontrolliert und einfach durchfahren lassen.

Lublin selbst ist ganz nett (hat uns positiv überrascht). Wir hatten in
Lublin drei Nächte und haben die Stadt als Basis für Tagesausflüge zu
Kazimierz Dolny, Sandomierz und Zamosc genutzt. Schön war in Lublin die
Springbrunnen-Lichtershow nach Einbruch der Dunkelheit.

Ich habe auch einen detaillierten Reisebericht geschrieben, aber noch
nicht auf meiner Website gepostet, da ich gerade dabei bin die Bilder zu
bearbeiten.

Was mir auch aufgefallen ist, dass wenn man abends in einigen polnischen
Städten alleine als Mann unterwegs ist, man da von verschiedenen
Personen zu Strip-Shows eingeladen wird. Habe ich so in Europa noch
nicht erlebt.

Bezahlen war fast überall bargeldlos möglich (kontaktlos mit der
Kreditkarte). Nur in einigen wenigen Fällen (bspw. einige Eisdielen)
musste man bar bezahlen.

Corona war in Polen im August überhaupt kein Thema. Zu dem Zeitpunkt
waren die Inzidenzwerte extrem niedrig (unter 100 Fällen/Tag für ganz
Polen) und niemand hat Masken getragen.
--
Alfred Molon
https://www.molon.de - Photos of Asia, Africa and Europe

Peter Veith

unread,
Oct 15, 2021, 5:49:24 AM10/15/21
to
Danke,

der Fahrstiel erinnert tatsächlich stark an Südeuropa: Rechts überholen,
aus allen Fahrspuren hineindrängen oder mit 90 km/h durch die Ortschaft
scheint völlig normal zu sein. So wie das Elefantenrennen ...

... Dennoch, ich bin überall super durchgekommen, man muß sich eben
daran gewöhnen.

Tolle Straßen hat Polen inzwischen!

Peter

Peter Veith

unread,
Oct 15, 2021, 6:00:13 AM10/15/21
to
Am 12.10.2021 um 18:51 schrieb Alfred Molon:

> Am 04.10.2021 um 11:17 schrieb Peter Veith:
> > Dieses Jahr beabsichtige ich noch nach Polen mit dem Pkw zu fahren.
>
> Wir haben im August eine 30-Tage Reise mit dem PKW durch Polen, die
> Ukraine und Ungarn gemacht (davon 15 Tage in Polen).

Wow, da habt ihr einiges an Strecke zurückgelegt.

> De facto haben sie uns an der
> polnischen Grenze nicht kontrolliert und einfach durchfahren lassen.

ACK,
alles entspannt.

> Lublin selbst ist ganz nett (hat uns positiv überrascht). Wir hatten in
> Lublin drei Nächte und haben die Stadt als Basis für Tagesausflüge zu
> Kazimierz Dolny, Sandomierz und Zamosc genutzt.

Wir waren 4 Nächte dort ... auf der Spur der Ahnen, d.h. einige kleine
Dörfer der Umgebung besucht, die evangelisch-augsburgische Kirche und
den Friedhof sowie das KZ. Ansonsten wurde die extrem preiswerte
Gastronomie genossen :)

> Schön war in Lublin die
> Springbrunnen-Lichtershow nach Einbruch der Dunkelheit.

Die Lichtershow gab es nicht mehr, aber die Springbrunnen waren auch so
schön anzusehen. Zudem das "Stargate" nach Vilnius :)

> Bezahlen war fast überall bargeldlos möglich (kontaktlos mit der
> Kreditkarte). Nur in einigen wenigen Fällen (bspw. einige Eisdielen)
> musste man bar bezahlen.

ACK,
das war entspannt. Wir haben keinerlei polnisches Geld eingetauscht. Das
nächste Mal werden wir ein paar 5-EUR-Scheine mehr mitnehmen, für Trinkgeld.

Aufgrund mangelnder Zloty kamen wir nur 1x in ein kleines Museum in
Plock nicht hinein, aber das war verschmerzbar.

Ich konnte auch spontan - kostenlos - in staatlichen Archiven
recherchieren, mit freundlicher und geduldiger Unterstützung. Zur
Vereinfachung, werde ich mich das nächste Mal doch anmelden.

> Corona war in Polen im August überhaupt kein Thema.

ACK,
nur in öffentlichen Verkehrsmitteln gab es 100% Maske, sonst so gut wie
gar nicht. Maskenträger wurden aber akzeptiert und nicht diskriminiert ;)

Peter

Tobias Altfelden

unread,
Oct 19, 2021, 1:27:54 PM10/19/21
to
Peter Veith <ve...@snafu.de> wrote:
>
> ACK,
> das war entspannt. Wir haben keinerlei polnisches Geld eingetauscht. Das
> nächste Mal werden wir ein paar 5-EUR-Scheine mehr mitnehmen, für Trinkgeld.

mit Euro statt Landeswährung reisen ist wie kein Wort Landessprache
sprechen wollen und das Land nur durch die Windschutzscheibe oder in einer
geschlossenen Gruppe erleben und dabei Bildzeitung lesen.

Peter Veith

unread,
Oct 19, 2021, 2:28:28 PM10/19/21
to
Am 19.10.2021 um 19:27 schrieb Tobias Altfelden:

> Peter Veith wrote:
>> Wir haben keinerlei polnisches Geld eingetauscht.
>
> mit Euro statt Landeswährung reisen ist wie kein Wort Landessprache
> sprechen wollen

Was heißt hier "wollen", es war so.

> und das Land nur durch die Windschutzscheibe oder in einer
> geschlossenen Gruppe erleben und dabei Bildzeitung lesen.

Das war wiederum nicht so.

Sogar polnischsprachiges TV lief im Hotelzimmer und mit den jungen
Leuten in den Archiven konnten wir uns recht gut "mit Händen und Füßen"
verständigen ... geht wunderbar, wenn man ein konkretes Thema hat.

Veith
--
"Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt. Und diejenigen, die
gewählt werden, haben nichts zu entscheiden" (Horst Seehofer, 2010).
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com

Tobias Altfelden

unread,
Oct 19, 2021, 2:37:25 PM10/19/21
to
Peter Veith <ve...@snafu.de> wrote:
> Am 19.10.2021 um 19:27 schrieb Tobias Altfelden:
>
>> Peter Veith wrote:
>>> Wir haben keinerlei polnisches Geld eingetauscht.
>>
>> mit Euro statt Landeswährung reisen ist wie kein Wort Landessprache
>> sprechen wollen
>
> Was heißt hier "wollen", es war so.

Ja aber warum? ich finde es ist auch eine Frage des Respekts.


Peter Veith

unread,
Oct 19, 2021, 3:23:43 PM10/19/21
to
Am 19.10.2021 um 20:37 schrieb Tobias Altfelden:

> Peter Veith wrote:
>> Am 19.10.2021 um 19:27 schrieb Tobias Altfelden:
>>> Peter Veith wrote:
>>>> Wir haben keinerlei polnisches Geld eingetauscht.
>>>
>>> mit Euro statt Landeswährung reisen ist wie kein Wort Landessprache
>>> sprechen wollen
>>
>> Was heißt hier "wollen", es war so.
>
> Ja aber warum? ich finde es ist auch eine Frage des Respekts.

Also, die üblichen "Guten Tag"- / "Danke"-Floskeln müssen schon sein,
aber wegen dem Urlaub gleich die Landessprache lernen? Nun, ich bin kein
Weltenbummler, aber das wären schon eine echte Herausforderung, selbst
für Sprachgenies.

Sofern Du die Landeswährung meinst: Wozu? Anders als hierzulande nimmt
jeder (na gut 1 Ausnahme) Kartengeld. Ich habe sogar 0,66 Cent mit Visa
bezahlt: Ging schnell, unproblematisch und kontaktarm ;)

Vorsorglich: In D bezahle ich aus Prinzip höchstmöglich in bar.

Veith
--
"Der Westen hat, und das ist ein so alter Trick, die Moral eingeführt,
um über Politik nicht reden zu müssen." (ronald m. schernikau)
http://www.DDR-LUFTWAFFE.de

Peter Veith

unread,
Oct 20, 2021, 10:37:40 AM10/20/21
to
Am 20.10.2021 um 15:40 schrieb Martin Theodor Ludwig:

> On Tue, 19 Oct 2021 21:23:40 +0200, Peter Veith wrote:
>> Ich habe sogar 0,66 Cent mit Visa
>> bezahlt: Ging schnell, unproblematisch und kontaktarm ;)
>
> Wirklich 0,66 Cent? Also 0,0066 Euro?

Erwischt :-D

Alfred Molon

unread,
Oct 20, 2021, 1:02:45 PM10/20/21
to
Am 20.10.2021 um 16:37 schrieb Peter Veith:
> Am 20.10.2021 um 15:40 schrieb Martin Theodor Ludwig:
>
>> On Tue, 19 Oct 2021 21:23:40 +0200, Peter Veith wrote:
>>> Ich habe sogar 0,66 Cent mit Visa
>>> bezahlt: Ging schnell, unproblematisch und kontaktarm ;)
>>
>> Wirklich 0,66 Cent? Also 0,0066 Euro?
>
> Erwischt :-D

Was fallen mittlerweile für Gebühren bei Kartenzahlung beim Verkäufer an?

Vor dem Corona-Zeitalter wurde man schon mal von Verkäufern beschimpft,
wenn man für Beträge unter 10 Euro mit der Karte zahlen wollte.

Frank Hucklenbroich

unread,
Oct 21, 2021, 3:39:20 AM10/21/21
to
Am Wed, 20 Oct 2021 19:02:43 +0200 schrieb Alfred Molon:

> Am 20.10.2021 um 16:37 schrieb Peter Veith:
>> Am 20.10.2021 um 15:40 schrieb Martin Theodor Ludwig:
>>
>>> On Tue, 19 Oct 2021 21:23:40 +0200, Peter Veith wrote:
>>>> Ich habe sogar 0,66 Cent mit Visa
>>>> bezahlt: Ging schnell, unproblematisch und kontaktarm ;)
>>>
>>> Wirklich 0,66 Cent? Also 0,0066 Euro?
>>
>> Erwischt :-D
>
> Was fallen mittlerweile für Gebühren bei Kartenzahlung beim Verkäufer an?

Vermutlich fast gar keine.

Ich kenne das aus Schweden so, da musste man auch die Tasse Kaffee beim
Bäcker mit Karte bezahlen. Die nahmen gar kein Bargeld.

Grüße,

Frank

winfried Ehrlich

unread,
Oct 21, 2021, 4:32:10 AM10/21/21
to
Am 21.10.21 um 09:39 schrieb Frank Hucklenbroich:
In Island kann man sogar den Toilettengang mit Karte bezahlen (Gullvoss).
Wir sind eben digital noch "Steinzeit"

Gruß
Winfried

olaf

unread,
Oct 21, 2021, 5:45:03 AM10/21/21
to
Frank Hucklenbroich <huckle...@gmx.net> wrote:

>Ich kenne das aus Schweden so, da musste man auch die Tasse Kaffee beim
>Bäcker mit Karte bezahlen. Die nahmen gar kein Bargeld.

Das sind bestimmt alles die Schwedenurlauber die hinterher 1h am
Kontoauszugsdrucker stehen und 1000Seiten ausdrucken. :-D

Olaf

Ralph Angenendt

unread,
Oct 21, 2021, 6:58:01 AM10/21/21
to
Well, winfried Ehrlich <winf...@winfried-ehrlich.de> wrote:
> In Island kann man sogar den Toilettengang mit Karte bezahlen (Gullvoss).

Die "neuen" öffentlichen Toilettenboxen in Berlin (Wallbox, aber anderer
Betreiber meine ich?) nehmen auch seit über zwei Jahren Kreditkarte
statt 50 Cent Bargeld.

Ralph
--
Übervaterlandverräter und Mutterkornblumenblau

Ralph Angenendt

unread,
Oct 21, 2021, 11:12:07 AM10/21/21
to
Well, Martin Τrautmann <t-us...@gmx.net> wrote:
> On Thu, 21 Oct 2021 10:58:00 -0000 (UTC), Ralph Angenendt wrote:
>> Die "neuen" öffentlichen Toilettenboxen in Berlin (Wallbox, aber anderer
>> Betreiber meine ich?) nehmen auch seit über zwei Jahren Kreditkarte
>> statt 50 Cent Bargeld.
>
> Die Briefmarkendrucker der Post nehmen nur Münzen, keine Scheine, keine
> Karten.

Die sind halt anders für den Arsch (aber wirklich, ich will kein
"Wechselgeld" in Briefmarken ausbezahlt bekommen).

Frank Hucklenbroich

unread,
Oct 22, 2021, 4:14:49 AM10/22/21
to
Am Thu, 21 Oct 2021 15:15:57 +0200 schrieb Martin Τrautmann:

> On Thu, 21 Oct 2021 10:58:00 -0000 (UTC), Ralph Angenendt wrote:
>> Well, winfried Ehrlich <winf...@winfried-ehrlich.de> wrote:
>>> In Island kann man sogar den Toilettengang mit Karte bezahlen (Gullvoss).
>>
>> Die "neuen" öffentlichen Toilettenboxen in Berlin (Wallbox, aber anderer
>> Betreiber meine ich?) nehmen auch seit über zwei Jahren Kreditkarte
>> statt 50 Cent Bargeld.
>
> Die Briefmarkendrucker der Post nehmen nur Münzen, keine Scheine, keine
> Karten.

Briefmarken sind eben genauso old-school wie Bargeld.

Grüße,

Frank

Johann.Mayerwieser

unread,
Oct 25, 2021, 7:43:09 AM10/25/21
to
Am 19.10.21 um 21:23 schrieb Peter Veith:
> Sofern Du die Landeswährung meinst: Wozu? Anders als hierzulande nimmt
> jeder (na gut 1 Ausnahme) Kartengeld. Ich habe sogar 0,66 Cent mit Visa
> bezahlt: Ging schnell, unproblematisch und kontaktarm;)

Wie schaun die Gebühren auf der Kreditkartenabrechnung aus?

>
> Vorsorglich: In D bezahle ich aus Prinzip höchstmöglich in bar.

Ich zahle fast nur mehr mit Kreditkarte oder Bankomatkarte.

Peter Veith

unread,
Oct 25, 2021, 2:56:30 PM10/25/21
to
Am 25.10.2021 um 13:43 schrieb Johann.Mayerwieser:

> Am 19.10.21 um 21:23 schrieb Peter Veith:
>> Sofern Du die Landeswährung meinst: Wozu? Anders als hierzulande nimmt
>> jeder (na gut 1 Ausnahme) Kartengeld. Ich habe sogar 0,66 Cent mit Visa
>> bezahlt: Ging schnell, unproblematisch und kontaktarm;)
>
> Wie schaun die Gebühren auf der Kreditkartenabrechnung aus?

Ich hatte am Terminal stets die Wahl zwischen Zloty und Euro. Da ich
regelmäßig Euro wählte, vielen keine Gebühren für Fremdwährung an.

Was nun günstiger gewesen wäre, habe ich nicht überschlagen / nachgerechnet.

Veith
--
"Es ist so bequem, unmündig zu sein." Immanuel Kant
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com

Jörg "Yadgar" Bleimann

unread,
Oct 26, 2021, 2:38:57 AM10/26/21
to
Hi(gh)!

On 22.10.21 10:14, Frank Hucklenbroich wrote:

> Briefmarken sind eben genauso old-school wie Bargeld.

Man könnte fast meinen, dass nur noch AfDeppen und Verschwörungsspinner
bar bezahlen und Kreditkarten voll woke sind... aber ich glaube, ganz so
einfach ist es nicht!

Ich denke nicht im Traum daran, rechtsradikal oder auch nur CDU zu
wählen und habe trotzdem seit meiner Volljährigkeit ein einziges Mal(!)
die Kreditkarten-Funktion meiner PostbankCard genutzt...

Allerdings bestelle ich auch eine ganze Anzahl Dinge (hauptsächlich
Bücher und CDs) online, so richtig datenschutzbewusst ist das natürlich
nicht!

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

Alfred Molon

unread,
Oct 26, 2021, 1:35:08 PM10/26/21
to
Am 25.10.2021 um 20:56 schrieb Peter Veith:
> Ich hatte am Terminal stets die Wahl zwischen Zloty und Euro. Da ich
> regelmäßig Euro wählte, vielen keine Gebühren für Fremdwährung an.

Das Gegenteil ist der Fall. Wenn du am Terminal in Polen Euro wählst,
bekommst du in der Regel einen schlechten Wechselkurs.
Wenn du dagegen Zloty wählst, bekommst du den richtigen Wechselkurs (und
Gebühren fallen bei meiner DKB Kreditkarte keine an).

Peter Veith

unread,
Oct 26, 2021, 2:28:29 PM10/26/21
to
Am 26.10.2021 um 19:35 schrieb Alfred Molon:

> Am 25.10.2021 um 20:56 schrieb Peter Veith:
>> Ich hatte am Terminal stets die Wahl zwischen Zloty und Euro. Da ich
>> regelmäßig Euro wählte, vielen keine Gebühren für Fremdwährung an.
>
> Das Gegenteil ist der Fall. Wenn du am Terminal in Polen Euro wählst,
> bekommst du in der Regel einen schlechten Wechselkurs.

Das nehme ich auch an.

Allerdings gibt es dann Fremdwährungsgebühren. Was das unterm Strich für
einen Unterschied machte, war mir egal: Urlaub ist so spottbillig in
Polen :)

> Wenn du dagegen Zloty wählst, bekommst du den richtigen Wechselkurs (und
> Gebühren fallen bei meiner DKB Kreditkarte keine an).

Als Protz habe ich natürlich eine Visa-Karte von meiner Bank, mit
Zusatzgebühren und zudem mit saftigen Jahresgebühren ;)

Veith
--
Alle Unterwerfungsrituale waren und sind der Versuch, überlegene
Personen, Gruppen oder Institutionen gnädig zu stimmen.
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com

Alfred Molon

unread,
Oct 26, 2021, 5:15:29 PM10/26/21
to
Am 26.10.2021 um 20:28 schrieb Peter Veith:

> Allerdings gibt es dann Fremdwährungsgebühren.

Die gibt es nicht, wenn man die richtigen Automaten für Geldabhebungen
verwendet.

Die von bspw. Euronet verlangen Gebühren, wenn man nicht den schlechten
Wechselkurs des Automats akzeptiert. Es reicht aber meistens einen
Automat einer polnischen Bank für Geldabhebungen zu verwenden.

Gebühren und Wechselkurse werden übrigens beim Abheben immer angezeigt,
so dass man die einfach ablehnen kann.

Wenn man mit der Kreditkarte in Restaurants oder Läden zahlt, reicht es
dagegen, wenn man den Betrag in Zloty wählt.

> Was das unterm Strich für
> einen Unterschied machte, war mir egal: Urlaub ist so spottbillig in
> Polen :)

Also ich weiss nicht wie reich du bist, aber so billig ist Polen leider
nicht mehr. Die Kosten liegen so in etwa bei 70% des deutschen Niveaus,
Tendenz steigend.

> Als Protz habe ich natürlich eine Visa-Karte von meiner Bank, mit
> Zusatzgebühren und zudem mit saftigen Jahresgebühren ;)

Die hatte ich auch, bin aber dann auf die DKB Karte umgeschwenkt.

Peter Veith

unread,
Oct 26, 2021, 5:42:04 PM10/26/21
to
Am 26.10.2021 um 23:15 schrieb Alfred Molon:

> Am 26.10.2021 um 20:28 schrieb Peter Veith:
>> Allerdings gibt es dann Fremdwährungsgebühren.
>
> Die gibt es nicht, wenn man die richtigen Automaten für Geldabhebungen
> verwendet.

Ich habe _keinen_ einzigen Cent oder Zloty an einem richtigen oder
falschen Automaten abgehoben, sondern nur Dienstleistungen und Waren
direkt mit Karte bezahlt.

> Wenn man mit der Kreditkarte in Restaurants oder Läden zahlt, reicht es
> dagegen, wenn man den Betrag in Zloty wählt.

Sicher, ich habe immer die rechte EURO-Taste gedrückt.

>> Was das unterm Strich für
>> einen Unterschied machte, war mir egal: Urlaub ist so spottbillig in
>> Polen :)
>
> Also ich weiss nicht wie reich du bist, aber so billig ist Polen leider
> nicht mehr. Die Kosten liegen so in etwa bei 70% des deutschen Niveaus,
> Tendenz steigend.

Wird von den nachgefragten Gütern abhängen, die Restaurants hatten ca.
50% und die Hotels 75% BRD-Preisniveau (Lublin, Plock, Jarozin).

>> Als Protz habe ich natürlich eine Visa-Karte von meiner Bank, mit
>> Zusatzgebühren und zudem mit saftigen Jahresgebühren ;)
>
> Die hatte ich auch, bin aber dann auf die DKB Karte umgeschwenkt.

Ja, kenne ich seit Jahren, bin zu faul zum umschwenken.

Veith
--
"Du hast die Wahl zwischen Veggi-Lasagne und ... Veggi-Lasagne - daran
siehst Du, daß die Welt untergeht." The Tomorrow War (2021)
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com

Alfred Molon

unread,
Oct 27, 2021, 12:13:54 PM10/27/21
to
Am 26.10.2021 um 23:42 schrieb Peter Veith:
> Sicher, ich habe immer die rechte EURO-Taste gedrückt.

Kann es sein, dass es deine Bank ist, die diese Fremdwährungsgebühren
berechnet, wenn du in Zloty mit deiner Kreditkarte bezahlst?

Bei meiner Bank gibt es keine Fremdwährungsgebühren bei Zahlungen in
Zloty und der Wechselkurs ist viel besser als bei Zahlungen in Euro.

Markus Ermert

unread,
Oct 30, 2021, 4:18:35 AM10/30/21
to
Alfred Molon <alfred...@yahoo.com> wrote:

> Was fallen mittlerweile für Gebühren bei Kartenzahlung beim Verkäufer an?

Glaubt man dem Gejammere vieler Händler, müssen das Unsummen sein.
Komischerweise aber weltweit nur in Deutschland.

> Vor dem Corona-Zeitalter wurde man schon mal von Verkäufern beschimpft,
> wenn man für Beträge unter 10 Euro mit der Karte zahlen wollte.

So was gibt es nur in D. In zahlreichen Ländern wird selbst an Marktbuden,
in Toilettenhäuschen oder der Espressobar problemlos mit Karte bezahlt.

Ulf Kutzner

unread,
Oct 30, 2021, 1:06:19 PM10/30/21
to
Frank Hucklenbroich schrieb am Donnerstag, 21. Oktober 2021 um 09:39:20 UTC+2:

> Ich kenne das aus Schweden so, da musste man auch die Tasse Kaffee beim
> Bäcker mit Karte bezahlen. Die nahmen gar kein Bargeld.

Nebenan wurde berichtet, daß ein Eisenbahnmuseum Bares wollte, in
heimischer Währung.

Frank Hucklenbroich

unread,
Oct 30, 2021, 3:44:45 PM10/30/21
to
Oh, das überrascht mich. In eigentlich allen Museen in Schweden nahm man
Karten an (u.a. im Volvo-Musem bei Göteborg), genau wie auch in Norwegen.

In einigen Hotels wurde die Annahme von Bargeld explizit ausgeschlossen -
"NO CASH" stand da über'm Tresen.

Grüße,

Frank

olaf

unread,
Oct 31, 2021, 1:15:04 AM10/31/21
to
Frank Hucklenbroich <huckle...@gmx.net> wrote:

>In einigen Hotels wurde die Annahme von Bargeld explizit ausgeschlossen -
>"NO CASH" stand da über'm Tresen.

Ich vor ein paar Monaten mal einen TV-Bericht gesehen wo eine
schwedische Kioskbesitzerin sagte wenn sie Bargeld annimmt dann will
ihre Bank 20Euro Einzahlungsgebuehr wenn sie das auf ihr Konto
einzahlt. Ausserdem muss sie relativ weit fahren bis zu einer Bank die
das macht. Wenn das wirklich so ist dann erklaert das vielleicht
wieso da niemand Bargeld haben will.

Olaf

Peter Veith

unread,
Oct 31, 2021, 4:51:32 AM10/31/21
to
Am 31.10.2021 um 06:05 schrieb olaf:

> schwedische Kioskbesitzerin sagte wenn sie Bargeld annimmt dann will
> ihre Bank 20Euro Einzahlungsgebuehr wenn sie das auf ihr Konto
> einzahlt. Ausserdem muss sie relativ weit fahren bis zu einer Bank die
> das macht. Wenn das wirklich so ist dann erklaert das vielleicht
> wieso da niemand Bargeld haben will.

Es wird ihnen so richtig unbequem gemacht und dadurch in die "richtige"
Richtung geschubst.

Veith
--
Ein Virus sie zu knechten, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com

Alfred Molon

unread,
Oct 31, 2021, 7:12:32 AM10/31/21
to
Am 31.10.2021 um 09:51 schrieb Peter Veith:
> Am 31.10.2021 um 06:05 schrieb olaf:
>
>> schwedische Kioskbesitzerin sagte wenn sie Bargeld annimmt dann will
>> ihre Bank 20Euro Einzahlungsgebuehr wenn sie das auf ihr Konto
>> einzahlt. Ausserdem muss sie relativ weit fahren bis zu einer Bank die
>> das macht. Wenn das wirklich so ist dann erklaert das vielleicht
>> wieso da niemand Bargeld haben will.
>
> Es wird ihnen so richtig unbequem gemacht und dadurch in die "richtige"
> Richtung geschubst.

Ich denke auch bei uns ist der Umgang mit Bargeld mit Kosten verbunden.

Peter Veith

unread,
Oct 31, 2021, 7:18:20 AM10/31/21
to
Am 31.10.2021 um 12:12 schrieb Alfred Molon:

> Am 31.10.2021 um 09:51 schrieb Peter Veith:
>> Am 31.10.2021 um 06:05 schrieb olaf:
>>> schwedische Kioskbesitzerin sagte wenn sie Bargeld annimmt dann will
>>> ihre Bank 20Euro Einzahlungsgebuehr wenn sie das auf ihr Konto
>>> einzahlt. Ausserdem muss sie relativ weit fahren bis zu einer Bank die
>>> das macht. Wenn das wirklich so ist dann erklaert das vielleicht
>>> wieso da niemand Bargeld haben will.
>>
>> Es wird ihnen so richtig unbequem gemacht und dadurch in die "richtige"
>> Richtung geschubst.
>
> Ich denke auch bei uns ist der Umgang mit Bargeld mit Kosten verbunden.

Korrekt,
wobei hierzulande die Kosten des bargeldlosen Verkehrs, die des
Bargeldverkehrs zu überschreiten scheinen.

Hier fehlen ggf. noch die "20Euro Einzahlungsgebuehr" und / oder die
Ferne einer Einzahlungsmöglichkeit.

Veith
--
"Die Wahrheit ist konkret, Genosse!" (Angela Merkel, 2002)
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com

Frank Hucklenbroich

unread,
Oct 31, 2021, 10:59:46 AM10/31/21
to
Ich wollte in Göteborg (frisch angekommen und mit den Gepflogenheiten nicht
vertraut) mal Bargeld am Geldautomaten abheben, allein, es gab keine. Ich
fand dann eine Bank, ging den den Tresen, und fragte, ob ich da
Euro-Bargeld in Kronen tauschen könnte. Man schaute mich an wie einen
Außerirdischen und schickte mit zum Hauptbahnhof, da gab es in einer
Schmuddelecke eine "Western-Union"-Bude, da konnte ich tauschen. Ich
glaube, die hatten sogar einen ATM mit horrenden Gebühren. Ich war der
einzige Europäer in der Schlange der dort Wartenden.

Grüße,

Frank

Alfred Molon

unread,
Oct 31, 2021, 4:55:48 PM10/31/21
to
Am 31.10.2021 um 15:59 schrieb Frank Hucklenbroich:
> Man schaute mich an wie einen
> Außerirdischen

Kein Wunder - Bargeld Euro in Kronen umtauschen zu wollen, dazu gehört
schon einiges.

Genausogut hättest du mit traveller cheques antanzen können, und
verlangen, dass man die dir auszahlt.

Markus Ermert

unread,
Nov 1, 2021, 2:51:01 AM11/1/21
to
Alfred Molon <alfred...@yahoo.com> wrote:
>
> Genausogut hättest du mit traveller cheques antanzen können, und
> verlangen, dass man die dir auszahlt.

Reiseschecks von American Express kann man nach wie vor direkt bei AE per
Post einlösen.

Frank Hucklenbroich

unread,
Nov 1, 2021, 12:37:37 PM11/1/21
to
Am Sun, 31 Oct 2021 21:55:46 +0100 schrieb Alfred Molon:

> Am 31.10.2021 um 15:59 schrieb Frank Hucklenbroich:
>> Man schaute mich an wie einen
>> Außerirdischen
>
> Kein Wunder - Bargeld Euro in Kronen umtauschen zu wollen, dazu gehört
> schon einiges.

Ich hätte ja auch lieber die Kronen mit der EC-Karte aus dem Automaten
gezogen, allein, es gab da keinen Automaten.

Ich bin da vielleicht "old-school" und fühle mich unwohl, wenn ich in einem
Land bin und keinen Cent der Landeswährung in Bargeld in der Tasche habe,
weil es vielleicht doch immer mal Situationen gibt, wo man das braucht. Und
sei es die Münze zur Toilettenbenutzung.

Ein Kumpel von mir war beruflich in Indien, und hat da auch nur mit Karte
bezahlt und keine einzige Rupie jemals benutzt. Das fand ich auch ziemlich
schräg, man will doch mal Trinkgeld geben oder auf der Straße ein Wasser
kaufen. Das würde ich in Indien sehr ungerne mit Karte machen, aus Angst
vor Betrug (aber ich war da 1994 zum letzten Mal). Ich besorge mir vor
Reisen in Länder außerhalb Europas auch immer ein Bündel 1-$-Noten, als
Trinkgeld für Kofferträger & Co.. Die kann man nämlich nicht mit Karte
entlohnen.

> Genausogut hättest du mit traveller cheques antanzen können, und
> verlangen, dass man die dir auszahlt.

Die habe ich seit den frühen 1990ern nicht mehr benutzt.

Grüße,

Frank

Torsten Mueller

unread,
Nov 1, 2021, 12:55:33 PM11/1/21
to
Frank Hucklenbroich <huckle...@gmx.net> schrieb:

>> Kein Wunder - Bargeld Euro in Kronen umtauschen zu wollen, dazu
>> gehört schon einiges.
>
> Ich hätte ja auch lieber die Kronen mit der EC-Karte aus dem Automaten
> gezogen, allein, es gab da keinen Automaten.

Die Frage ist: was willste damit? Bei meinen letzten drei Besuchen in
Schweden war es alles andere als einfach, Bargeld überhaupt wieder
loszuwerden.

T.M.

Markus Ermert

unread,
Nov 1, 2021, 12:58:36 PM11/1/21
to
Torsten Mueller <muel...@runbox.com> wrote:

> ? Bei meinen letzten drei Besuchen in
> Schweden war es alles andere als einfach, Bargeld überhaupt wieder
> loszuwerden.

Supermärkte, Tankstellen, Bäcker und Fahrkartenautomaten/-schalter nehmen
dort kein Bargeld mehr? Gar nicht?

Frank Hucklenbroich

unread,
Nov 1, 2021, 3:29:31 PM11/1/21
to
Tatsächlich nicht. Fast gar nicht. Selbst beim Mittagessen, wo man sich die
Getränke und das Essen an der Theke holt, zahlt man jedes Teil mit Karte.
Jedes Glas Wasser oder Bier.

Das wusste ich da aber noch nicht, und hätte gerne ein paar Scheine in
Landeswährung in der Tasche gehabt, eben weil ich das seit vielen
Jahrzehnten Reisen so verinnerlicht habe. Cash is King! Und ich habe früher
auch gerne Münzen und ggfs. auch Scheine der Länder gesammelt, die ich
bereist habe. Das geht einem mit Kartenzahlung dann auch verloren.

Wir hatten das in ger.ct kürzlich, wie viele Länder man besucht hat. Ich
kam auf ca. 45 Länder auf 5 - 6 Kontinenten (je nachdem, ob man die
Molukken zu Ozeanien/Australien zählt - geographisch ja, politisch nicht).

Grüße,

Frank

olaf

unread,
Nov 2, 2021, 1:00:04 AM11/2/21
to
Frank Hucklenbroich <huckle...@gmx.net> wrote:

>Tatsächlich nicht. Fast gar nicht. Selbst beim Mittagessen, wo man sich die
>Getränke und das Essen an der Theke holt, zahlt man jedes Teil mit Karte.
>Jedes Glas Wasser oder Bier.

Ich finde das ja soweit okay, aber was macht man wenn man dort ankommt
und dann feststellt das die eigene Karte aus irgendeinem
geheimnissvollen Grund nicht geht? Ich hab das in Deutschland auch
2-3x im Jahr das meine Karte an irgendeinem Lesegeraet nicht
funktioniert.

Und gerade jetzt passiert ja wieder was interessantes mit der Abschaffung
von Maestro.

https://www.heise.de/news/Zahlungssysteme-Maestro-Karten-in-Europa-vor-dem-Aus-6224181.html

Das koennte ich mir gerade im Uebergangszeitraum interessant
vorstellen. Ich kenn das jedenfalls aus Japan wo man dort auch ein
paar Probleme hatte als der Magnetstreifen abgeschafft wurde.

Olaf

Torsten Mueller

unread,
Nov 2, 2021, 2:29:08 AM11/2/21
to
olaf <ol...@criseis.ruhr.de> schrieb:

>> Tatsächlich nicht. Fast gar nicht. Selbst beim Mittagessen, wo man
>> sich die Getränke und das Essen an der Theke holt, zahlt man jedes
>> Teil mit Karte. Jedes Glas Wasser oder Bier.
>
> Ich finde das ja soweit okay,

Nee, das ist es durchaus nicht. Es geht nicht nur ums Tracking, das wäre
ja allein schon ein Killerargument. Was die allermeistens Befürworter
bislang nicht verstanden haben, ist: digitales Zahlen ist vor allem ein
teures Zahlen. Jede digital abgewickelte Transaktion verursacht Kosten,
die einem als Kunde selbstverständlich auferlegt werden, 1 ... 3.5% bei
jeder Zahlung. Diese Kosten teilen sich die beteiligten
Finanzdienstleister, die Kosten der Karten kommen noch obendrauf,
deshalb sind diese auch ganz vorn mit dabei, wenn es um die Einführung
solcher Systeme geht.

> aber was macht man wenn man dort ankommt und dann feststellt das die
> eigene Karte aus irgendeinem geheimnissvollen Grund nicht geht?

Dann hast Du noch die Chance, Dir einen wifi-hotspot zu suchen, wo Du
eine Dich dann ebenfalls noch trackende App downloaden kannst. In
Schweden sind mehrere Bezahl-Apps sehr gebräuchlich.

T.M.

Frank Hucklenbroich

unread,
Nov 2, 2021, 4:05:16 AM11/2/21
to
Am Tue, 2 Nov 2021 05:58:42 +0100 schrieb olaf:

> Frank Hucklenbroich <huckle...@gmx.net> wrote:
>
> >Tatsächlich nicht. Fast gar nicht. Selbst beim Mittagessen, wo man sich die
> >Getränke und das Essen an der Theke holt, zahlt man jedes Teil mit Karte.
> >Jedes Glas Wasser oder Bier.
>
> Ich finde das ja soweit okay, aber was macht man wenn man dort ankommt
> und dann feststellt das die eigene Karte aus irgendeinem
> geheimnissvollen Grund nicht geht?

Dann hat man Pech. Die haben dort in aller Regel keine Kasse, die können
also gar kein Bargeld nehmen. Das hat mitunter auch Sicherheitsgründe - ein
Laden ohne Kasse kann nicht ausgeraubt werden. Und die Mitarbeiter können
auch nicht in die Kasse greifen.

Grüße,

Frank

olaf

unread,
Nov 2, 2021, 6:15:03 AM11/2/21
to
Frank Hucklenbroich <huckle...@gmx.net> wrote:

>Dann hat man Pech. Die haben dort in aller Regel keine Kasse, die können

Nach dem Mittagessen? Oder nach dem volltanken? :)

Olaf

Markus Ermert

unread,
Nov 2, 2021, 9:19:52 AM11/2/21
to
Mich würde da die genaue gesetzliche Regelung interessieren. In D gibt es
ja eine Bargeldannahmepflicht.

Geschichten lesen will ich über Bettler, Dealer, Pokerer, Überschuldete,
Analphabeten, Tabledancer, Monopolyspieler. Im blitzsauberen Schweden
werden die womöglich einfach weggedacht.

Frank Hucklenbroich

unread,
Nov 2, 2021, 9:53:18 AM11/2/21
to
Am Tue, 2 Nov 2021 11:13:59 +0100 schrieb olaf:

> Frank Hucklenbroich <huckle...@gmx.net> wrote:
>
> >Dann hat man Pech. Die haben dort in aller Regel keine Kasse, die können
>
> Nach dem Mittagessen?

Das holt man sich da vielerorts an der Theke. Oder bestellt es dort
zumindest, und bei der Gelegenheit zahlt man auch gleich. Das ist ähnlich
wie in den Pubs in England. Da bestellst und zahlst Du auch Dein Essen
vorab am Tresen. Die haben da keine Probleme mit Zechprellerei.

> Oder nach dem volltanken? :)

Ich weiß gar nicht mehr, wie wir das seinerzet in Malmö gemacht haben (da
waren wir mit dem Auto), ist aber gut denkbar, daß man auch da vorab
bezahlen muss. Gibt es ja z.B. in Frankreich auch, oder an manchen
Tankstellen in der Schweiz: Man zahlt einen gewissen Betrag mit Karte an
der Zapfsäule und bekommt dann dafür Benzin.

Grüße,

Frank

Frank Hucklenbroich

unread,
Nov 2, 2021, 9:55:32 AM11/2/21
to
Ich war dort mal im "Vinmonopolet" (das ist der staatliche
Alkohol-Verkaufsladen), da bezahlte ein dem äußeren nach obdachloser
älterer Mann seinen Sixpack mit Karte (ich stand hinter ihm in der
Schlange).

Grüße,

Frank

Peter Veith

unread,
Nov 9, 2021, 3:13:06 PM11/9/21
to
Am 27.10.2021 um 18:13 schrieb Alfred Molon:

> Am 26.10.2021 um 23:42 schrieb Peter Veith:
>> Sicher, ich habe immer die rechte EURO-Taste gedrückt.
>
> Kann es sein, dass es deine Bank ist, die diese Fremdwährungsgebühren
> berechnet, wenn du in Zloty mit deiner Kreditkarte bezahlst?

Das weiß ich nicht. Es stehen "+ 1,25% Auslandseinsatzentgelt" auf der
Visa-Abrechung, die allerdings von der Bank kommt.

> Bei meiner Bank gibt es keine Fremdwährungsgebühren bei Zahlungen in
> Zloty und der Wechselkurs ist viel besser als bei Zahlungen in Euro.

Ersteres glaube ich ungesehen, beim letzteren schwankte mein
Umrechnungskurs zwischen 1 : 4,618200 und 4,564400. Ohne jetzt
tagesaktuell nachgeschaut zu haben, scheint es diesen Kursen zu entsprechen:
https://www.finanzen.net/devisen/euro-zloty-kurs

Alfred Molon

unread,
Nov 11, 2021, 1:10:51 PM11/11/21
to
Am 09.11.2021 um 21:13 schrieb Peter Veith:
> Am 27.10.2021 um 18:13 schrieb Alfred Molon:
>
>> Kann es sein, dass es deine Bank ist, die diese Fremdwährungsgebühren
>> berechnet, wenn du in Zloty mit deiner Kreditkarte bezahlst?
>
> Das weiß ich nicht. Es stehen "+ 1,25% Auslandseinsatzentgelt" auf der
> Visa-Abrechung, die allerdings von der Bank kommt.

Dieses Auslandseinsatzentgelt hatte ich auch bei der VISA-Karte der
Targobank bei nicht-Euro Zahlungen. Bei der VISA-Karte der DKB gibt es
sowas aber nicht.

>> Bei meiner Bank gibt es keine Fremdwährungsgebühren bei Zahlungen in
>> Zloty und der Wechselkurs ist viel besser als bei Zahlungen in Euro.
>
> Ersteres glaube ich ungesehen, beim letzteren schwankte mein
> Umrechnungskurs zwischen 1 : 4,618200 und 4,564400. Ohne jetzt
> tagesaktuell nachgeschaut zu haben, scheint es diesen Kursen zu
> entsprechen:
> https://www.finanzen.net/devisen/euro-zloty-kurs

Ich habe die Kurse hier verglichen:
https://www.xe.com/currencyconverter/convert/?Amount=1&From=EUR&To=PLN

und bei meiner alten Bank waren die Kurse schlechter, während die DKB
ziemlich genau diese Kurse verwendet hat.

Allerdings wird in Zukunft die DKB 2,50 Euro pro Monat für die
Kreditkarte und 1 Euro pro Monat für die EC-Karte verlangen.
Kostenlos wird nur eine VISA-Debitkarte sein, bei der man aber nicht
weiß, ob sie hierzulande überall akzeptiert wird. Und für bestimmte
Buchungen (bspw. Mietwagen) brauchst du eine echte Kreditkarte.
Das bedeutet, dass die DKB von kostenlos auf 2,50 oder 3,50 Euro pro
Monat sich verändert.
Um diese Kosten zu vermeiden, müsste man auf die DKB Kreditkarte
verzichten (bspw. eine dieser kostenlosen Kreditkarten für
Mietwagenbuchungen verwenden).

Martin Klaiber

unread,
Dec 3, 2021, 3:38:09 AM12/3/21
to
Frank Hucklenbroich <huckle...@gmx.net> wrote:
> Am 1 Nov 2021 16:58:34 GMT schrieb Markus Ermert:
>> Torsten Mueller <muel...@runbox.com> wrote:

>>> ? Bei meinen letzten drei Besuchen in Schweden war es alles andere als
>>> einfach, Bargeld überhaupt wieder loszuwerden.

>> Supermärkte, Tankstellen, Bäcker und Fahrkartenautomaten/-schalter nehmen
>> dort kein Bargeld mehr? Gar nicht?

> Tatsächlich nicht. Fast gar nicht. Selbst beim Mittagessen, wo man sich die
> Getränke und das Essen an der Theke holt, zahlt man jedes Teil mit Karte.
> Jedes Glas Wasser oder Bier.

Seit wann ist das so?

Ich war zuletzt 2012 oder 2013 in Schweden (für zwei Wochen) und hatte
überall nur bar bezahlt. Das war überhaupt kein Problem.

Ausgenommen die Unterkunft, die wurde natürlich bargeldlos bezahlt,
aber schon von Deutschland aus.

Gruß
Martin

Torsten Mueller

unread,
Dec 3, 2021, 4:07:26 AM12/3/21
to
Martin Klaiber <usenet....@gmx.de> schrieb:

>>> Supermärkte, Tankstellen, Bäcker und Fahrkartenautomaten/-schalter
>>> nehmen dort kein Bargeld mehr? Gar nicht?
>>
>> Tatsächlich nicht. Fast gar nicht. Selbst beim Mittagessen, wo man
>> sich die Getränke und das Essen an der Theke holt, zahlt man jedes
>> Teil mit Karte. Jedes Glas Wasser oder Bier.
>
> Seit wann ist das so?

Schweden ist seit Jahrzehnten ein europäischer Vorreiter in Sachen
Bargeldlosigkeit, ganz offiziell. Ich habe den Übergang seit Anfang der
90er verfolgt. Etwa ab 2000 war alle paar Jahre ein weiterer Schritt
vollzogen.

Es gibt heute tatsächlich eine Vielzahl (!) ganz alltäglicher kleiner
oder großer Läden, wo man nicht einmal mehr einen Kaffee kaufen kann,
ohne eine elektronische Zahlung zu tätigen. Sie nehmen ihr eigenes Geld
nicht mehr, sie können auch nicht wechseln, es gibt gar keine Kasse mehr
im Laden! An vielen Ladentüren klebt ein Schild mit durchgestrichenen
Münzen.

In Schweden muß man als Tourist eigentlich nicht mehr wechseln, man kann
diese Scheine zumindest in den großen Städten nicht mehr ausgeben. Auf
dem Lande ist es Glückssache, die Chance beträgt vielleicht 25%, daß es
auch noch mit Bargeld geht.

In Göteborg hab ich in einem Museum einen Ticketautomaten gesehen, der
hatte zwei verschiedene Preise, einen für Barzahlung und einen
billigeren für Kartenzahlung. So erzieht man Leute.

T.M.

Frank Hucklenbroich

unread,
Dec 3, 2021, 5:20:28 AM12/3/21
to
Am Fri, 3 Dec 2021 09:37:43 +0100 schrieb Martin Klaiber:

> Frank Hucklenbroich <huckle...@gmx.net> wrote:
>> Am 1 Nov 2021 16:58:34 GMT schrieb Markus Ermert:
>>> Torsten Mueller <muel...@runbox.com> wrote:
>
>>>> ? Bei meinen letzten drei Besuchen in Schweden war es alles andere als
>>>> einfach, Bargeld überhaupt wieder loszuwerden.
>
>>> Supermärkte, Tankstellen, Bäcker und Fahrkartenautomaten/-schalter nehmen
>>> dort kein Bargeld mehr? Gar nicht?
>
>> Tatsächlich nicht. Fast gar nicht. Selbst beim Mittagessen, wo man sich die
>> Getränke und das Essen an der Theke holt, zahlt man jedes Teil mit Karte.
>> Jedes Glas Wasser oder Bier.
>
> Seit wann ist das so?
>
> Ich war zuletzt 2012 oder 2013 in Schweden (für zwei Wochen) und hatte
> überall nur bar bezahlt. Das war überhaupt kein Problem.

Das letzte Mal im Sommer 2018 in Malmö.

Und 2 - 3 Jahre vorher in Göteborg.

Grüße,

Frank

Torsten Mueller

unread,
Dec 4, 2021, 1:13:58 PM12/4/21
to
Andreas Mattheiss <pleas...@publicly.invalid> schrieb:

>> Ich war zuletzt 2012 oder 2013 in Schweden (für zwei Wochen) und hatte
>> überall nur bar bezahlt. Das war überhaupt kein Problem.
>
> ACK, ich war etwa zur gleichen Zeit dort

Meine letzten Erfahrungen (über die ich schrieb) stammen übrigens von
2017 und 2018, zwei Kurzaufenthalte. 2019 haben wir was anderes gemacht
und danach kam Corona.

T.M.

Frank Hucklenbroich

unread,
Dec 9, 2021, 3:54:09 PM12/9/21
to
Am Sat, 04 Dec 2021 15:02:34 +0100 schrieb Andreas Mattheiss:

> Ausnahmen, die mir auffielen, waren das ABBA - Museum in Stockholm, das
> nur Plastik annahm, und Schließfächer (!) in Göteborg, die auch nur die
> Karte wollten. Und der Flughfenbus dort, glaube ich.

Flughafenbus, hör mir auf (erzählte ich das schon mal hier?).

Anno 2017, Landung in Ottawa von NYC kommend, 8 Stunden Aufenthalt bis zum
Heimflug, am Automaten Kanada-Dollars gezogen und damit in froher Erwartung
den Flughafen-Bus bestiegen Richtung City.

Der wurde von Grizzly-Adams pilotiert (Bart bis auf die Knie,
Holzfäller-Hemd): "We take no cash.". Mastercard (Gold!)? "We take no
card." - EC-Karte? "No card.". Es gab aber auch keinen Ticketautomaten.

Ich wollte dann entnervt ein Taxi nehmen, er meinte nur "Sit down, you can
pay later...". Also fuhren wir rund 30 Minuten durch den Wald in die
Stadt, die Zusteigenden hatten alle Zeitkarten, wir waren die einzigen
Ausländer an Bord. In der Stadt sind wir dann einfach ausgestiegen, da
konnte man nirgendwo bezahlen.

Auf dem Rückweg haben wir ein Taxi genommen, denn auch da konnte man
nirgendwo Bustickets erwerben.

Aber Ottawa ist schön, da hätte ich gerne mehr Zeit gehabt und mir
zumindest das Indianer-Museum angeschaut - da fährt man mit dem Boot hin,
immerhin konnte man vom Foyer aus eindrucksvolle Totem-Pfähle knipsen, für
eine Tour war leider viel zu wenig Zeit.

Grüße,

Frank

Martin Klaiber

unread,
Feb 2, 2022, 2:08:09 PM2/2/22
to
Torsten Mueller <muel...@runbox.com> wrote:

> Schweden ist seit Jahrzehnten ein europäischer Vorreiter in Sachen
> Bargeldlosigkeit, ganz offiziell. Ich habe den Übergang seit Anfang der
> 90er verfolgt. Etwa ab 2000 war alle paar Jahre ein weiterer Schritt
> vollzogen.

Ich greife mal diesen alten Thread auf, denn ich sehe gerade, dass das
bargeldlose Zahlen bei uns auch weitere Fortschritte macht ;-)

https://www.tagesspiegel.de/kultur/digitalisierung-und-armut-wenn-obdachlose-mit-ec-kartenlesegeraeten-betteln-muessen/28032148.html

Grüße
Martin

Torsten Mueller

unread,
Feb 3, 2022, 12:07:25 AM2/3/22
to
Martin Klaiber <usenet....@gmx.de> schrieb:
Drei Dinge brauchste:

1. Banken, die an der Zahlungsabwicklung kräftig verdienen wollen

2. bankenfreundliche Politiker, die allumfassender Massenüberwachung
(wie wir bisher noch nie eine gehabt haben) nicht abgeneigt sind

3. eine wohlstandsverfettete, unkritische Öffentlichkeit

Dann klappt das wahrscheinlich überall.

T.M.

Torsten Mueller

unread,
Feb 4, 2022, 12:00:05 AM2/4/22
to
christian...@soemtron.de (Christian @Soemtron) schrieb:

>> Drei Dinge brauchste:
>
>> 1. Banken, die an der Zahlungsabwicklung kräftig verdienen wollen
>>
>> 2. bankenfreundliche Politiker, die allumfassender
>> Massenüberwachung (wie wir bisher noch nie eine gehabt haben)
>> nicht abgeneigt sind
>>
>> 3. eine wohlstandsverfettete, unkritische Öffentlichkeit

Zu letzterem zählt noch: eine ebenso unkritische, d.h. dysfunktionale
Medienlandschaft. All diese Punkte sind heute Realität, die Forderung
nach Bargeldlosigkeit kommt also quasi mit Notwendigkeit.

> oder wie Georg Schramm es formulierte: ein gerüttelt Maß Dummheit kann
> da nur nützlich sein.

Oberstleutnant Sanftleben rulez.

T.M.

Alfred Molon

unread,
Feb 5, 2022, 5:28:27 PM2/5/22
to
Am 03.02.2022 um 06:07 schrieb Torsten Mueller:
> 1. Banken, die an der Zahlungsabwicklung kräftig verdienen wollen

Meine Friseuse meinte neulich, dass wenn man mit der EC Karte zahlt, die
Gebühren sich in Grenzen halten. Teuer für die Friseuse wird es, wenn
man per Kreditkarte zahlen möchte (dann sind wohl die Gebühren höher).

> 2. bankenfreundliche Politiker, die allumfassender Massenüberwachung
> (wie wir bisher noch nie eine gehabt haben) nicht abgeneigt sind

Und deswegen zahlst du nicht/nie bargeldlos?

Ein Bekannter von mir hat keine Kreditkarte, weil er vor Betrügen Angst hat.

Ein anderer zahlt tatsächlich nie bargeldlos (sagt nicht warum, aber er
befürchtet wohl die Überwachung) und hält größere Bargeldsummen zu Hause.

olaf

unread,
Feb 6, 2022, 2:00:03 AM2/6/22
to
Alfred Molon <alfred...@yahoo.com> wrote:

>Ein Bekannter von mir hat keine Kreditkarte, weil er vor Betrügen Angst hat.

Das ist aber gerade da besonders dumm. Da faehrst du naemlich einfach
zu deiner Bank und wiedersprichst, fuellst ein paar Zettel aus und am
naechsten Tag hast du die Kohle wieder auf deinem Konto. Das hatte ich
schonmal.

Olaf

Matthias Hanft

unread,
Feb 6, 2022, 3:17:01 AM2/6/22
to
Alfred Molon schrieb:
>
> Meine Friseuse meinte neulich, dass wenn man mit der EC Karte zahlt, die
> Gebühren sich in Grenzen halten. Teuer für die Friseuse wird es, wenn
> man per Kreditkarte zahlen möchte (dann sind wohl die Gebühren höher).

Genau das hat meine Friseuse auch gesagt :-)

(Ich hatte mal Google Pay aufm Handy mit der DKB-Visa probiert. Jetzt
halte ich halt stattdessen meine kontaktlose Postbank-Girocard ans
Terminal.)

Gruß Matthias.

Ulf Kutzner

unread,
Feb 19, 2022, 1:50:01 PM2/19/22
to
Matthias Hanft schrieb am Sonntag, 6. Februar 2022 um 09:17:01 UTC+1:
> Alfred Molon schrieb:
> >
> > Meine Friseuse meinte neulich, dass wenn man mit der EC Karte zahlt, die
> > Gebühren sich in Grenzen halten. Teuer für die Friseuse wird es, wenn
> > man per Kreditkarte zahlen möchte (dann sind wohl die Gebühren höher).

> Genau das hat meine Friseuse auch gesagt :-)

Was aber sagen die Friseurinnen?

Gruß, ULF
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