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Strafzettel Falschparken mit Mietwagen in USA

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Manfred Kautz

unread,
Jan 9, 1999, 3:00:00 AM1/9/99
to
Wegen 5 Minuten Falschparken in einer Anwohnerparkzone in West-Hollywood
habe ich im vergangenen Herbst einen Strafzettel von zunächst $ 39.-
erhalten. Den habe ich nicht bezahlt, da ich aus meinem Bekanntenkreis
wusste, dass Parkvergehen von Ausländern mit Mietwagen nicht
weiterverfolgt würden. Allerdings hatten meine Bekannten ihren Mietwagen
nicht wie ich bei Hertz, sondern bei Alamo bzw. Dollar angemietet.

Umso überraschter war ich, als dieser Strafzettel mich jetzt per Post
hier in Deutschland erreichte. Offensichtlich hat die Autovermietung
Hertz die Anschrift aus meinem Führerschein weitergegeben, was
anscheinend nicht bei allen Autovermietern üblich ist. Aus dem
kleingedruckten des Mietvertrages geht hervor, daß ich verpflichtet bin
solche Strafzettel zu bezahlen, falls sie kostenmäßig an Hertz
hängenbleiben würden. Na ja, schließlich haben sie ja meine
Kreditkartennummer.

Wer hat schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Drohen evtl. Probleme
bei weiterem nicht bezahlen? Und wenn ja, welche. Schließlich möchte ich
noch öfters in die USA reisen. Nicht dass ich auf irgendeine schwarze
Liste gesetzt werde. Im Zeitalter immer leistungsfähigerer Rechner und
gigantischer Speicherkapazitäten ist eigentlich alles möglich.

Gruss

Manfred

Denis Heirendt

unread,
Jan 10, 1999, 3:00:00 AM1/10/99
to Manfred Kautz


> Wer hat schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Drohen evtl. Probleme
> bei weiterem nicht bezahlen? Und wenn ja, welche. Schließlich möchte ich
> noch öfters in die USA reisen. Nicht dass ich auf irgendeine schwarze
> Liste gesetzt werde.

Hi Manfred

Das mit der schwarzen Liste koennte dir schlimmstenfalls wirklich
passieren. Vor ein paar Jahren gab es diese Regelung wirklich, und
bei Rueckreise in die USA musstest du blechen oder ganz draussen
bleiben. Und natuerlich wurde es wesentlich teurer...

Denis

Wolfgang Kieckbusch

unread,
Jan 10, 1999, 3:00:00 AM1/10/99
to
Ich hatte ein Ticket in SF nicht bezahlt. Bei der naechsten Einreise hatte
man das im Computer stehen und ich musste es mit ca. 100% Aufschlag
nachzahlen. Das Schlimmste jedoch war, dass die Abwicklung ca. 2 Stunden
dauerte, was nach 12 Std. Flug recht nervig war..
Gruss, W.K.


Sabine D.

unread,
Jan 10, 1999, 3:00:00 AM1/10/99
to
Manfred Kautz schrieb in Nachricht
<3697C9F4...@rhein-neckar.netsurf.de>...

>Wegen 5 Minuten Falschparken in einer Anwohnerparkzone in West-Hollywood
>habe ich im vergangenen Herbst einen Strafzettel von zunächst $ 39.-
>erhalten. Den habe ich nicht bezahlt, da ich aus meinem Bekanntenkreis
>wusste, dass Parkvergehen von Ausländern mit Mietwagen nicht
>weiterverfolgt würden. Allerdings hatten meine Bekannten ihren Mietwagen
>nicht wie ich bei Hertz, sondern bei Alamo bzw. Dollar angemietet.
>
>Umso überraschter war ich, als dieser Strafzettel mich jetzt per Post
>hier in Deutschland erreichte. Offensichtlich hat die Autovermietung
>Hertz die Anschrift aus meinem Führerschein weitergegeben, was
>anscheinend nicht bei allen Autovermietern üblich ist. Aus dem
>kleingedruckten des Mietvertrages geht hervor, daß ich verpflichtet bin
>solche Strafzettel zu bezahlen, falls sie kostenmäßig an Hertz
>hängenbleiben würden. Na ja, schließlich haben sie ja meine
>Kreditkartennummer.
>
>Wer hat schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Drohen evtl. Probleme
>bei weiterem nicht bezahlen? Und wenn ja, welche. Schließlich möchte ich
>noch öfters in die USA reisen. Nicht dass ich auf irgendeine schwarze
>Liste gesetzt werde. Im Zeitalter immer leistungsfähigerer Rechner und
>gigantischer Speicherkapazitäten ist eigentlich alles möglich.
>
>Gruss
>
>Manfred


Hallo!

Also, ich seh darin kein Problem. Wer falsch parkt, muß damit rechnen einen
Strafzettel zu erhalten, ganz gleich in welchem Ort der Erde.

Nur weil man Tourist ist, sollte man sich so keinen Freibrief verschaffen.

Ich würde mich auch über Touristen ärgern, die in meinem Land falsch parken
und nicht bestraft werden.

Damit Touristen in einem Land gern gesehen werden, sollten Sie sich in jedem
Fall an die Regeln im Gastland halten!

Sabine

rain...@my-dejanews.com

unread,
Jan 10, 1999, 3:00:00 AM1/10/99
to
In article <3697C9F4...@rhein-neckar.netsurf.de>,
Manfred Kautz <mka...@rhein-neckar.netsurf.de> wrote:
[.......]

> Wer hat schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Drohen evtl. Probleme
> bei weiterem nicht bezahlen? Und wenn ja, welche. Schließlich möchte ich
> noch öfters in die USA reisen. Nicht dass ich auf irgendeine schwarze
> Liste gesetzt werde. Im Zeitalter immer leistungsfähigerer Rechner und
> gigantischer Speicherkapazitäten ist eigentlich alles möglich.

Im Zeitalter von ein bißchen Anstand sollte man für das, was man angestellt
hat, auch wenn's nur fünf Minuten waren, zahlen.

-----------== Posted via Deja News, The Discussion Network ==----------
http://www.dejanews.com/ Search, Read, Discuss, or Start Your Own

Georg Mueller

unread,
Jan 10, 1999, 3:00:00 AM1/10/99
to
Manfred Kautz <mka...@rhein-neckar.netsurf.de> wrote:
>Wegen 5 Minuten Falschparken in einer Anwohnerparkzone in West-Hollywood
>habe ich im vergangenen Herbst einen Strafzettel von zunächst $ 39.-
>erhalten. Den habe ich nicht bezahlt, da ich aus meinem Bekanntenkreis
>wusste, dass Parkvergehen von Ausländern mit Mietwagen nicht
>weiterverfolgt würden.

Stimmt zum Glück nicht. Auch für Dich als Touri gelten die Gesetze des
Gastgeberlandes. Folglich mußt Du den Strafzettel auch bezahlen.

Speziell in den USA kann es andernfalls bei der nächsten Einreise Probleme
geben.

Georg

Lutz Bojasch

unread,
Jan 10, 1999, 3:00:00 AM1/10/99
to
Manfred Kautz schrieb:

>
> Wegen 5 Minuten Falschparken in einer Anwohnerparkzone in West-Hollywood
> habe ich im vergangenen Herbst einen Strafzettel von zunächst $ 39.-
> erhalten. Den habe ich nicht bezahlt, da ich aus meinem Bekanntenkreis
> wusste, dass Parkvergehen von Ausländern mit Mietwagen nicht
> weiterverfolgt würden. Allerdings hatten meine Bekannten ihren Mietwagen
> nicht wie ich bei Hertz, sondern bei Alamo bzw. Dollar angemietet.
>
> Umso überraschter war ich, als dieser Strafzettel mich jetzt per Post
> hier in Deutschland erreichte.

Hallo
Tja, wer Mist baut, sollte dafür auch gerade stehen. Du hast Glück
gehabt. es soll schon Fälle gegeben haben, wo es bei der nächsten
Einreise schwere Probleme gab!
Gruß Lutz
--
-------------------------------------------------------------
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kostenloser Synthykurs, USA-Reisetagebücher, Frank Zappa-Bilder
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Lutz Bojasch

unread,
Jan 10, 1999, 3:00:00 AM1/10/99
to
Georg Mueller schrieb:

>
> Stimmt zum Glück nicht. Auch für Dich als Touri gelten die Gesetze des
> Gastgeberlandes. Folglich mußt Du den Strafzettel auch bezahlen.
>
> Speziell in den USA kann es andernfalls bei der nächsten Einreise Probleme
> geben.
>
> Georg

Hallo
würde ja nichts machen, das wäre dann einer derjenigen weniger, die
im Ausland peinlich auffallen weil sie meinen, besonders schlau oder
"cool" zu sein..

Manfred Kautz

unread,
Jan 11, 1999, 3:00:00 AM1/11/99
to
Recht herzlichen Dank für die nutzlosen Antworten auf meine Frage
(abgesehen von Denis), die vor political correctness nur so triefen. Wie
wäre es evtl. mit etwas mehr Pragmatismus, einer sehr amerikanischen
Eigenart übrigens, natürlich sehr untypisch für Deutschland.

Ich hatte nicht um moralische Traktate gebeten, sondern um
Erfahrungsaustausch mit Leidensgenossen.
Aufgabe des Usenets ist es wohl kaum, Besserwisserei und Moralapostelei
weltweit zu verbreiten.

Gruss

Manfred

Kay Reinbach

unread,
Jan 11, 1999, 3:00:00 AM1/11/99
to
Ich bin zwar auch der Meinung, daß er zahlen sollte, aber in dieser News hat
Manfred zu 100% recht.

Sorry
Kay
---------------------------


Manfred Kautz schrieb in Nachricht

<36993645...@rhein-neckar.netsurf.de>...

Klaus Schmidt

unread,
Jan 11, 1999, 3:00:00 AM1/11/99
to

Manfred Kautz wrote:

> Recht herzlichen Dank für die nutzlosen Antworten auf meine Frage
> (abgesehen von Denis), die vor political correctness nur so triefen. Wie
> wäre es evtl. mit etwas mehr Pragmatismus, einer sehr amerikanischen
> Eigenart übrigens, natürlich sehr untypisch für Deutschland.
>
> Ich hatte nicht um moralische Traktate gebeten, sondern um
> Erfahrungsaustausch mit Leidensgenossen.
> Aufgabe des Usenets ist es wohl kaum, Besserwisserei und Moralapostelei
> weltweit zu verbreiten.

Das sehe ich auch so. Das war ja nicht mehr zum Aushalten.
Gruß von
Klaus


sand...@hotmail.com

unread,
Jan 11, 1999, 3:00:00 AM1/11/99
to
Ist uns auch schon einmal in San Diego passiert, daß wir falsch geparkt haben
(2 m Abstand zum Feuerhydranten statt mindestens 2,50 Meter). Wir haben dann
ein Ticket über 60 $ (in Worten: sechzig Dollar kassiert) und wußten erst gar
nicht warum, bis uns dann ein Polizist über den etwas zu geringen Abstand
aufgeklärt hat. Leiderr konnte er das Ticket nicht zurücknehmen, da das
Ticket in unserem Fall nicht von der Polizei sondern vom Ordnungsamt der
Stadtverwaltung ausgestellt wurde. Er hat uns geraten, einen Brief dorthin zu
schreiben unjd uns zu entschuldigen, wir wären Touristen und hätten die
genauen Abstandsregelungen nicht gekannt (wir hatten den Hydranten ja nicht
zugeparkt, dann wäre es natürlich anders gewesen)und würden darum um Erlaß
der Gebühren bitten. Seitdem haben wir nichts mehr davon gehört (ist schon 3
Jahre her) und auch bei Wiedereinreisen nie Probleme gehabt.

In article <36993645...@rhein-neckar.netsurf.de>,


Manfred Kautz <mka...@rhein-neckar.netsurf.de> wrote:
> Recht herzlichen Dank für die nutzlosen Antworten auf meine Frage
> (abgesehen von Denis), die vor political correctness nur so triefen. Wie
> wäre es evtl. mit etwas mehr Pragmatismus, einer sehr amerikanischen
> Eigenart übrigens, natürlich sehr untypisch für Deutschland.
>
> Ich hatte nicht um moralische Traktate gebeten, sondern um
> Erfahrungsaustausch mit Leidensgenossen.
> Aufgabe des Usenets ist es wohl kaum, Besserwisserei und Moralapostelei
> weltweit zu verbreiten.
>

> Gruss
>
> Manfred

Achim Hepp

unread,
Jan 11, 1999, 3:00:00 AM1/11/99
to
sand...@hotmail.com schrieb in Nachricht
<77d5oa$nd2$1...@nnrp1.dejanews.com>...

>Ist uns auch schon einmal in San Diego passiert, daß wir falsch geparkt
haben
>(2 m Abstand zum Feuerhydranten statt mindestens 2,50 Meter). Wir haben
dann
>ein Ticket über 60 $ (in Worten: sechzig Dollar kassiert) und wußten erst
gar
>nicht warum, bis uns dann ein Polizist über den etwas zu geringen Abstand
>aufgeklärt hat. Leiderr konnte er das Ticket nicht zurücknehmen, da das
>Ticket in unserem Fall nicht von der Polizei sondern vom Ordnungsamt der
>Stadtverwaltung ausgestellt wurde. Er hat uns geraten, einen Brief dorthin
zu
>schreiben unjd uns zu entschuldigen, wir wären Touristen und hätten die
>genauen Abstandsregelungen nicht gekannt (wir hatten den Hydranten ja nicht
>zugeparkt, dann wäre es natürlich anders gewesen)und würden darum um Erlaß
>der Gebühren bitten. Seitdem haben wir nichts mehr davon gehört (ist schon
3
>Jahre her) und auch bei Wiedereinreisen nie Probleme gehabt.

Also ich hab in Downtown Miami mal einen vor knapp drei Jahren bekommen,
weil ich die Parkuhr nicht gefüttert hatte. Was allerdings auch nicht ging,
da diese kaputt war. Ich habe aber aus Bequemlichkeit drauf verzichtet da
groß irgendwelche Schreiben aufzusetzen und hab das Ticket einfach
ignoriert. Letztes Jahr bei der Wiedereinreise gab es auch keine Probleme.

Gruß, Achim

Christian Lorenz

unread,
Jan 11, 1999, 3:00:00 AM1/11/99
to
Hi Manfred,

Gute Antwort, recht hast du, aber das ist nur Lutz, der ist immer so, bei
allem und bei jedem. Die Österreicher liebt er besonders.

Um Unannehmlichkeiten (wie beschrieben) bei der nächsten Einreise aus dem
Weg zu gehen, solltest du das Knöllchen bezahlen. Vielleicht kennst du ja
jemanden, der das in den USA für Dich überweist. Sonst wird es nämlich
relativ teuer.

Gruß
Christian

--
_______________________________________________
Christian Lorenz e-mail: snoop2@ zedat.fu-berlin.de

" O beati spiritu pauperes ! "


Manfred Kautz schrieb in Nachricht
<36993645...@rhein-neckar.netsurf.de>...

Manfred Kautz

unread,
Jan 11, 1999, 3:00:00 AM1/11/99
to
Hallo Christian,

danke für deine Antwort, aber könntest du "wird es relativ teuer"
präzisieren?

Gruß
Manfred


Christian Lorenz schrieb:

SGG Fehleranalyse

unread,
Jan 12, 1999, 3:00:00 AM1/12/99
to
Sabine D. wrote:

>
> Hallo!
<snip>


> Damit Touristen in einem Land gern gesehen werden, sollten Sie sich in jedem
> Fall an die Regeln im Gastland halten!
>
> Sabine

Hallo !
a ha

und wie verhälst du dich beim nächsten Parken wenn Du ein Ticked mit dem
Vermerk "wls n´t tnd to curb" erhälst ?

Man kann nicht alles wissen - oder ?

Ich habe z.b. mal in SFO an einer Parkuhr geparkt - geld rein - kurz zur
Transamerika Pyramid (war geschlossen) gleich zurück - Ticked !
Gleich den Ordnungshüter angehauen und gefragt warum : "Parking at the
yellow line is only for load and deload" ( tja jetzt weiß ich das man
sich nicht auf die Parkuhren verlassen sollte ).

wie gesagt - man kann nicht alles wissen !

MADE

--
PS: Um uns eine Mail zurück zu schicken .NOSPAM aus e-Mail entfernen

Lutz Bojasch

unread,
Jan 12, 1999, 3:00:00 AM1/12/99
to
Christian Lorenz schrieb:
>
> Hi Manfred,
>
> Gute Antwort, recht hast du, aber das ist nur Lutz, der ist immer so, bei
> allem und bei jedem. Die Österreicher liebt er besonders.
>
> Um Unannehmlichkeiten (wie beschrieben) bei der nächsten Einreise aus dem
> Weg zu gehen, solltest du das Knöllchen bezahlen. Vielleicht kennst du ja
> jemanden, der das in den USA für Dich überweist. Sonst wird es nämlich
> relativ teuer.
>
> Gruß
> Christian

Danke, zuviel der Ehre

Ich gehöre nur nicht zu den Leuten die stets alles runterschlucken
nur um von allen geliebt zu werden ;-)
das mit den "Ösis" hat ja seine Gründe und das bestätigten auch
bereits viele Aktive in dieser NG, es hängt einfach mit der auffällig
hohen Anzahl von dreisten Werbepostings zusammen. Im Moment hat das
sehr nachgelassen und die Gruppe ist eigentliche wieder das, was sie
sein sollte: Ein Forum zum Meinungsaustausch über Reisen.. Ich habe
mich übrigens immer bemüht nicht ztu verallgemeinern.
Dir scheint das ja dagegen schon richtig schwer zu fallen und Du
steckst mich in eine Schublade. Nun gut, Deine Sache.
Was mich im Ausland immer wieder peinlich berührt ist tatsächlich,
daß bei allen möglichen Gelegenheiten Deutsche zu gkauben scheinen,
sich an keine Regeln halten zu müssen. Das war ebenfalls schon oft das
Thema hier. Wenn ich Mist baue und dabei erwischt werde zahle meinen
"Ablaß" und lerne was daraus. Immer wieder hört man jedoch, daß sich
die Ertappten auch noch aufregen und auf die Ungerechtigkeit der Welt
schimpfen. Ich finde das schon im Inland kindisch, im Ausland ist das
aber mehr, es ist beschämend weil sich das Image der Deutschen Touris
dadurch sicher nicht verbessert. Gerade in den USA heben wir noch
einen Ruf zu verlieren und im Bezug auf Straßenverkehrsregeln sind wir
auch feste dabei, dies zu tun. Es gehen schon Sprüche rum wie: "..der
fährt wie ein Kraut..".. Sogar Reiseveranstalter gibt es in den USA
die Reisen in das Land "ohne Verkehrs-Limits" veranstalten (Flug,
PS-starker Leihwagen und Autobahn.Motels, 1 Woche mal richtig "heizen"
) :(
Wenn ich auch dem Manfred keinen Tip gegeben habe, so ist es doch
wohl legitim das Thema auszuweiten, es ist schließlich eine
Diskussionsgruppe und kein Nachschlagewerk. Ich hätte aber besser
gleich das Subject geändert..
In diesem Sinne,
Gruß Lutz (der böse Moralapostel)

Sven Thiele

unread,
Jan 12, 1999, 3:00:00 AM1/12/99
to
In article <77f4p8$511$1...@fbi-news.cs.uni-dortmund.de>,
j...@gonzo.informatik.uni-dortmund.de (Joachim Sprave) wrote:

>Geht mir ähnlich. Mich würde einmal interessieren, ob diese in
>gebildeten Kreisen häufig anzutreffende Neigung zur Kritik
>an den eigenen Landsleuten typisch deutsch oder völlig normal
>ist.

Hi Joachim,

genau das habe ich mich auch schon oefter gefragt. Ich neige eher dazu, es
fuer einen Teil der deutschen Mentalitaet zu halten, denn zumindest im
Umkehrschluss ist bei anderen Nationalitaeten diese Neigung kaum zu finden.

gruss
sven

STZHH

unread,
Jan 12, 1999, 3:00:00 AM1/12/99
to
>>Geht mir ähnlich. Mich würde einmal interessieren, ob diese in
>>gebildeten Kreisen häufig anzutreffende Neigung zur Kritik
>>an den eigenen Landsleuten typisch deutsch oder völlig normal
>>ist.
>
>Hi Joachim,
>
>genau das habe ich mich auch schon oefter gefragt. Ich neige eher dazu, es
>fuer einen Teil der deutschen Mentalitaet zu halten, denn zumindest im
>Umkehrschluss ist bei anderen Nationalitaeten diese Neigung kaum zu finden.
>
>gruss
>sven

Nun auch noch meinen überflüssigen Senf dazu, habe gerade nichts zu tun.....

Man/frau nehme die Maslowsche Pyramide zu Hilfe.Wenn wirklich alle Bedürfnisse
erfüllt sind aber der Geist keine Anstrengungen machen muss fehlt dem
Individuum einfach etwas.
Manche Leute schauen den ganzen Tag zum Fenster raus und melden alle
Falschparker, in der " upper-class" verpackt man/frau seine eigene Langeweile
geschickter in ausufernde Diskussionen, versehen mit dem Wort Grundsatz...

Harald


Achim Hepp

unread,
Jan 12, 1999, 3:00:00 AM1/12/99
to

Manfred Kautz schrieb in Nachricht
<369A64A1...@rhein-neckar.netsurf.de>...

>Hallo Christian,
>
>danke für deine Antwort, aber könntest du "wird es relativ teuer"
>präzisieren?
>
>Gruß
> Manfred


Auf meinem damaligen Ticket (Miami) wars recht ordentlich beschrieben. Das
hätte sich maximieren können auf ca. $60.

A

Christian Lorenz

unread,
Jan 12, 1999, 3:00:00 AM1/12/99
to
Manfred Kautz schrieb in Nachricht
<369A64A1...@rhein-neckar.netsurf.de>...
>danke für deine Antwort, aber könntest du "wird es relativ teuer"
>präzisieren?
>

Nein, leider nicht. Ich kann mich nur noch erinnern, daß mich die hohe
Mindestgebühren für eine USA-Überweisung, die ich vor einigen Jahren machen
wollte, abgeschreckt haben. Seitdem lasse ich Überweisungen für Abos etc. in
den USA von einem Freund, der in NYC arbeitet, machen und gleiche das dann
in D aus.
Es gibt AFAIK noch eine sog. International Money Order, eine art Intl.
Postscheck, der wohl günstiger ist. Aber da können die Bankfachmänner in
news:de.etc.finanz.banken+broker Dir sicher weiterhelfen. Vielleicht kann
man das auch an die US-Botschaft/Konsulat überweisen.

Christian Lorenz

unread,
Jan 12, 1999, 3:00:00 AM1/12/99
to
Lutz Bojasch schrieb in Nachricht <369B07E4...@dillingen.baynet.de>...
>Christian Lorenz schrieb:

>> Gute Antwort, recht hast du, aber das ist nur Lutz, der ist immer so, bei
>> allem und bei jedem. Die Österreicher liebt er besonders.
>>
>> Um Unannehmlichkeiten (wie beschrieben) bei der nächsten Einreise aus dem
>> Weg zu gehen, solltest du das Knöllchen bezahlen. Vielleicht kennst du ja
>> jemanden, der das in den USA für Dich überweist. Sonst wird es nämlich
>> relativ teuer.

Hi Lutz,

>Ich gehöre nur nicht zu den Leuten die stets alles runterschlucken
>nur um von allen geliebt zu werden ;-)

Das verlangt ja auch keiner.
Aber um es mal vorsichtig auszudrücken: Man kann es auch übertreiben.
Paradebeispiel: Mühlviertel. Mein Freund B.K., der hier früher 5x am Tag
Werbung für sein Australien-Reisebüro gemacht hat, ohne eine Zeile
Information hinzuzufügen, hat sich das nach einer Diskussion auch
mittlerweile abgewöhnt.

Wenn ich hier ein Posting lese, das nicht so ganz oder überhaupt
nichthierher gehört, dann weiß ich schon vorher, daß, wenn ich
runterscrolle, Dein Name im nächsten Header auftaucht. Klar nerven mich die
ganzen Werbepostings hier auch und den Absendern sollte tatsächlich deutlich
gemacht werden, daß das hier nix zu suchen hat. Wenn aber von Dir teilweise
das gesamte Posting mitgequotet wird, dann ist das auch nicht das Gelbe vom
Ei.
Ich schreie auch nicht jedesmal los, wenn die 100. Anfrage zu
Vor-/Nachteilen von Traveller Cheques/VISA/AMEX/MC kommt oder zu günstigen
Autovermietungen in Florida/Hotelzimmer in NY (dejanews benutzt eben kaum
einer).

Manchmal liegst Du mit Deiner "Werbephobie" [Ironie deutlich ;-) ?] aber
eben schon ein wenig daneben. Das Posting bzgl. der WoMo-Stellplätze ist so
ein Beispiel. Wenn jemand tatsächlich mit dem WoMo nach Berlin fahren will
(ob das tatsächlich sinnvoll ist, ist eine andere Frage), kann er diese
Information eben gebrauchen. Von Dir kommt ein genereller Aufruf zur
Benutzung der BVG und dann der Hinweis auf die "Uneigennützigkeit" des
Absenders. Ein echter L.B.!
Genau so die Anfrage bzgl. des Weltempfängers: Vielleicht erinnerst Du Dich
noch, daß hier vor ca. 2 Monaten eine ähnliche Anfrage war und viele Leute
geantwortet haben, die mit so einem Gerät AUF REISEN (Bezug!) waren und ihre
Erfahrungen berichtet haben. Das man einen Weltempfänger eben nicht nur in D
brauchen kann, sondern auf REISEN, leuchtet wohl ein.

>das mit den "Ösis" hat ja seine Gründe und das bestätigten auch
>bereits viele Aktive in dieser NG, es hängt einfach mit der auffällig
>hohen Anzahl von dreisten Werbepostings zusammen. Im Moment hat das


Die D-Austria-Scharmützel finde ich eher amüsant. Das gibt es in anderen NGs
auch.
Außerdem habe ich meine Aussage diesbezüglich auch eher ironisch gemeint,
vielleicht hätte ich einen Smiley setzen sollen ;-)

>sehr nachgelassen und die Gruppe ist eigentliche wieder das, was sie
>sein sollte: Ein Forum zum Meinungsaustausch über Reisen.

Ah, ein Stichwort! Was mir unangenehm auffällt, ist, daß von Dir eben die
wenigsten Postings zum Thema "Reisen" kommen, sondern fast ausschließlich
Hausmeisterpostings zum Thema "netiquette" und "Der Deutsche an sich" u.ä.
Wo sind die Informationen?

Du kannst Dich von mir aus beschweren über dies und das, aber dann solltest
Du wenigstens (insb. bei kleineren "Vergehen") noch ein paar Worte zu dem
eigentlichen Anliegen schreiben. Dafür sind die NGs nämlich da, wie Du
treffend bemerkt hast: "Meinungs- (und INFORMATIONS-) austausch". Das
WoMo-Berlin-Posting von Dir geht schon in die richtige Richtung, da war
(wenn auch schlecht rübergebracht) Information drin.

>Ich habe mich übrigens immer bemüht nicht ztu verallgemeinern.
>Dir scheint das ja dagegen schon richtig schwer zu fallen und Du
>steckst mich in eine Schublade. Nun gut, Deine Sache.


(Was habe ich verallgemeinert?)
Die Schublade hast Du Dir hart erarbeitet! Anfangs haben wir mal per mail
korrespondiert wg. der Nervensägen, aber jetzt wird es mir einfach zu viel.
Da ich kein Freund von Killfiles bin, kriege ich die Postings eben.

> Was mich im Ausland immer wieder peinlich berührt ist tatsächlich,
>daß bei allen möglichen Gelegenheiten Deutsche zu gkauben scheinen,

snip


>auch feste dabei, dies zu tun. Es gehen schon Sprüche rum wie: "..der
>fährt wie ein Kraut..".. Sogar Reiseveranstalter gibt es in den USA
>die Reisen in das Land "ohne Verkehrs-Limits" veranstalten (Flug,
>PS-starker Leihwagen und Autobahn.Motels, 1 Woche mal richtig "heizen"
>) :(

Aber Manfred ist nicht "geheizt" o.ä.. Strafzettel fürs Falschparken werden
Touris aus vielen anderen Ländern auch bekommen und nicht bezahlen. Er
wollte lediglich wissen, was für Konsequenzen ihm drohen. Daß deswegen der
deutsche Ruf in den USA speziell leidet, bleibt zu bezweifeln. Das man
Strafzettel ohnehin "schlucken" muß, d.h. daß die Chancen, sich erfolgreich
zu wehren, gering sind, weil der OWi-Tatbestand idR erfüllt ist, ist ein
anderes Thema.
Das Image der deutschen Touris wird aber auch durch ständige Nörgelei
(manchmal verwechselt mit "nicht alles schlucken") beschädigt. Unterhalte
Dich mal mit einer Reiseleiterin im Ausland, die deutsche Reisegruppen
betreut (Gleiches hört man, zu anderen Nationalitäten befragt, über u.a.
Franzosen)

> Wenn ich auch dem Manfred keinen Tip gegeben habe, so ist es doch
>wohl legitim das Thema auszuweiten, es ist schließlich eine
>Diskussionsgruppe und kein Nachschlagewerk. Ich hätte aber besser
>gleich das Subject geändert..

s.o.

Nix für ungut.
Gruss
Christian

Lutz Bojasch

unread,
Jan 12, 1999, 3:00:00 AM1/12/99
to
Joachim Sprave schrieb:

> Geht mir ähnlich. Mich würde einmal interessieren, ob diese in
> gebildeten Kreisen häufig anzutreffende Neigung zur Kritik
> an den eigenen Landsleuten typisch deutsch oder völlig normal
> ist.
>

> Vielleicht liegt es einfach daran, daß so viele Deutsche reisen.
> Wenn 5% der aller Touristen eine Tendenz zum Danebenbenehme
> haben, dann kommen halt auf 100 auffallende Touristen 50
> Deutsche, 20 Schweizer, 10 Skandinavier, 19 Japaner
> und 0.999 Österreicher :-)
>
> Joe, der sich immer über Leute aufregt, die
> einen Golden Eagle Pass weiterverkaufen.


Hallo Joe
Ach, ich denke nicht, daß das "typisch Deutsch" ist ich habe auch
Ausländer kennengelernt, die sich ihrerseits für ihre Landsleute wegen
irgendwelcher Ereignisse schämen.. Eher typisch Deutsch dürfte aber
sein, daß man bei solchen Bemerkungen gleich als Verräter und
Nestbeschmutzer verurteilt wird..
In Italien und Spanien bin ich über das herablassende Verhalten
vieler Deutscher Touris ja nicht verwundert, da erwarte ich kaum was
anderes und es fällt mir nicht so auf. Ich kann auch nur von meinen
Erfahrungen reden die ich speziell aus USA-Reisen machte. Weil ich
dort Augen und OHren ganz weit aufsperre, bekomme ich da vielleicht
auch mehr solche Sachen mit !?
Da war eine Familie die sich auf einer Selbstbedienungsplantage
(Obst) die Taschen vollstopfte und sich lauthals über die naiven Amis
mokierte und, natürlich das Obst stahl statt es zu bezahlen wie es
alle anderen machten. Da waren die Geschäftsleute aus D die sich oben
auf dem EmpireState gegenüber dem Aufzug die Köpfe zusammensteckten..
(ich hörte 2 Angestellte des Buildings(Hostessen!?) die sich
zuflüsterten "..watch out! Germans.." und auf die beiden deuteten.
Sobald der Fahrstul aufging, schossen die beiden Mieslinge vor um sich
an der langen, geduldig wartenden Menschenschlange vorbei in den
Aufzug zu drängeln. Noch peinlicher wurde dann der Streit danach denn
statt kleinlaut zuzugeben sich vorgedrängelt zu haben, schimpfte man
etwas rum von wegen "Ihr Amis solltet Euch keine Gäste einladen wenn
Ihr sie nicht auch wie Gäste behandelt.." Ein skuriler Vorwurf!
Naja und da gab es noch viel mehr solcher Szenen. Den meisten Streß
gibt es anscheinend immer wieder beim Autofahren. Wer sich wirklich an
keine Regeln halten will, sollte zu Hause bleiben oder noch besser auf
eine einsame Insel ziehen. Selbst im gesitteten Disneyland wird
gnadenlos gedrängelt, aber nicht von den Amis, sondern von Ausländern.
IMO allen voran von Deutschen (die es immer eilig haben), dicht
gefolgt von Japanern und Franzosen.
Das mit dem Golden Eagle regt mich auch auf. Da geben Leute viel
Geld aus und schwärmen von den NP's und betrügen die Parkverwaltung um
die paar Dollar. Meiner Überzeugung nach hat das nichts mit
Pfiffigkeit oder einem Hang zum Sparen zu tun sondern mit einem
gewissen asozialen Verhalten daß in der heutigen Gesellschaft ja als
"Durchsetzungsvermögen" gewertet wird. Was mich angeht, ich steckte so
manchen Dollar in die Sammelbüchsen der Nationalparkverwaltung- und
ich bin gewiß kein Krösus.

Gruß Lutz
(hoffentlich bald wieder ein Deutscher in USA)

Lutz Bojasch

unread,
Jan 12, 1999, 3:00:00 AM1/12/99
to
Christian Lorenz schrieb:

schnipp

Hallo,
ich finde es gut das einige (ist ja nicht mein alleiniger Verdienst)
;) den dreiten Werbern auf den Nerv gehen, der Erfolg zeigt sich ja,
wie Du selbst sagst.
Daß es in einer NG ganz schlimm zugehen kann wenn alles
durcheinander geht, zeigt z.B. die NG naturheilkunde. Mittlerweile
wird man sch vermutlich schon gegenseitig verklagen :( Deshalb besser
einmal das Maul zu voll genommen als hinterher eine NG abzubestellen
weil man sie nicht meghr ertragen kann.
Von wegen Informationsgehalt in Postings: Ich habe eine Menge
Anfragen wegen meiner Reistagebücher. Die beantworte ich so gut und
ausfühlich ich kann. Ich bin ja auch nur Touri und davon sogar einer,
der selbst entdeckt und sich nur sehr ungern mit einem Reiseführer in
der Hand sehen läßt ;) Mein Motto ist eigentlich: Sehen was der Tag
bringt und sich darauf einlassen. So erscheinen für mich einige
Diskussionen eher lächerlich (Themen, wo Leute alles wissenschaftlich,
akribisch genau wissen wollen)
Meine Schwäche ist eher, daß ich gerne mal "vom Hundertsten ins
Tausendste komme", aber so ist jeder anders!
Gruß Lutz

Michael Barkhoff

unread,
Jan 12, 1999, 3:00:00 AM1/12/99
to
SGG Fehleranalyse schrieb in Nachricht
<369B85...@rt.mailbus.bosch.de>...

>und wie verhälst du dich beim nächsten Parken wenn Du ein Ticked mit dem
>Vermerk "wls n´t tnd to curb" erhälst ?
>
>Man kann nicht alles wissen - oder ?


Wetten, dass der Strafzellel aus San Francisco stammt?:-))) Da stehen an den
steilen Strassen naemlich ueberall Parkhinweisschilder >Turn wheels to
curb/Raeder Richtung Bordstein drehen<, damit ein Auto nicht bei defekter
Handbremse als Geschoss z. B. Richtung Fishermans Wharf oder Market Street
herunterrauscht. Sehr sinnvoller Hinweis!

--
Tschuess,
Michael

e-Mails von allen .com- und .net-Domains werden vom Spamfilter abgeblockt
Alternativadresse: mbarkhoff at gmx punkt de


Michael Leitner

unread,
Jan 12, 1999, 3:00:00 AM1/12/99
to
Hallo zusammen,

So, jetzt ist es soweit, daß ich auch noch meinen Senf dazugeben muß! ;-)

Ich bin leidenschaftlicher Tourist in den USA und gehe dort mit sehr offenen
Augen durch die Gegend! ich genieße dort die andere Art zu leben, mit
Situationen umzugehen, ganz einfach, die andere Sichtweise der Leute dort!

Leider fällt es dort schon von weitem auf, wenn sich Mitteleuropäer (zum
Glück nicht alle, aber leider zu viele) mit Ihrer Art bemerkbar machen.
Keine Spur von anpassen an die Gepflogenheiten des Landes, sondern ein
Versuch, die USA mit der eigenen Unkultur kultivieren zu wollen! So wird das
"stand in line" trickreich ausgebremst, es wird mit einer Receptionistin im
Motel (so letzten Jahr im Herbst beobachtet) nur in Deutsch
gesprochen!!!!!!! um sich nachher aufzuregen, "Frechheit, die will mein
Geld, versteht aber meine Sprache nicht!"
Da wird in einem Restaurant Williamsschnaps bestellt, den der Touri nicht
bekommen hat, um sich anschließend beim Manager lauthals zu beschweren, was
denn das für ein Land sei! Wenn die schon das Geld wollen (offenbar ein
Standardsatz) sollen sie auch das bieten, was ich zu Hause habe!

Das sind Situationen, wo ich mich als Tourist am liebsten ganz klein machen
würde! Wen wundert es, wenn ein Gebiet "touristenverseucht" ist, daß die
Qualität der Dienstleistung zurückgeht?? (Und das in den USA!!!!) Wen
wundert es noch, daß in touristischen Gegenden der USA das "Tip" im
Restaurant schon automatisch auf der Rechnung steht?

Ich kenne die USA seit Anfang der 90iger Jahre und bin negativ überrascht,
daß die typische amerikanische Lebensart (Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft,
usw.), die früher fast überall zu finden war, sich jetzt eigentlich nur noch
in Gegenden findet, die der Tourismus noch nicht verseucht hat. Und ich
hoffe, daß wenigstens diese "Reservate" erhalten bleiben! Denn wenn ich mit
einer Rezeptionistin Deutsch sprechen will und dazu einen Williams trinken
will, dann, ja dann kann ich ja gleich zu Hause bleiben!

Grüße Michael


AY&TFK

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to
Christian Lorenz wrote:

> .....


> Genau so die Anfrage bzgl. des Weltempfängers: Vielleicht erinnerst Du Dich
> noch, daß hier vor ca. 2 Monaten eine ähnliche Anfrage war und viele Leute
> geantwortet haben, die mit so einem Gerät AUF REISEN (Bezug!) waren und ihre
> Erfahrungen berichtet haben. Das man einen Weltempfänger eben nicht nur in D
> brauchen kann, sondern auf REISEN, leuchtet wohl ein.
>

Verstehe ich deine Aussage richtig, soweit man einen Bezug (im Posting) zum
Komplex Reisen herstellen kann, darf man dann auch alles in de.rec.reisen.misc
posten? Ich hätte nämlich noch ein paar Sachen, die ich Indonesien auf meinen
letzten Reisen gekauft habe und mitgebracht habe zu verkaufen, das wären zum
Beispiel handgefertigte Steintiere, Fischwanddekorationen, Tischdekorationen,
Schmuck und vieles mehr! Soll ich jetzt zum Posten anfangen?

Tschüß - TOM

kwin...@ingr.com

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to
In article <369B9B07...@dillingen.baynet.de>,

Lutz Bojasch <cyb...@dillingen.baynet.de> wrote:
>
> Das mit dem Golden Eagle regt mich auch auf. Da geben Leute viel
> Geld aus und schwärmen von den NP's und betrügen die Parkverwaltung um
> die paar Dollar

Kannst Du das einem Unwissenden (mir) erklären?

Danke
Klaus Winkler

Lutz Bojasch

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to
Michael Leitner schrieb:

>
> Hallo zusammen,
>
> So, jetzt ist es soweit, daß ich auch noch meinen Senf dazugeben muß! ;-)

> Grüße Michael

Hallo
Besten Dank dafür!!
Es gibt also noch mit ähnlichen Erlebnissen und ich bin eben doch
nicht "der mißlaunige Nestbeschmutzer"! Ich hoffe, daß es nicht in die
von Dir beschriebene Richtung weitergeht. Ein wichtiger Grund aus dem
es mich in die USA zieht ist nämlich "mal wieder freundliche Menschen"
genießen zu können. Schwer ist jedoch die Zeit nach dem Urlaub. Beim
ersten Einkauf hier im Supermarkt bekomme ich regelmäßig die Krise :-(
ebenso beim Autofahren auf der Autobahn. Mir fehlt das Tempo-Limit und
vor allem die Gelasseneheit der Amis. Viele wissen dort einfach noch:
Verscherze es nicht mit deinem Feind, es kann sein, daß Du morgen
genau dessen Hilfe brauchst..

SGG Fehleranalyse

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to
> >Vermerk "wls n´t tnd to curb" erhälst ?
> >
>
> Wetten, dass der Strafzellel aus San Francisco stammt?:-))) Da stehen an den
> steilen Strassen naemlich ueberall Parkhinweisschilder >Turn wheels to
> curb/Raeder Richtung Bordstein drehen<, damit ein Auto nicht bei defekter
> Handbremse als Geschoss z. B. Richtung Fishermans Wharf oder Market Street
> herunterrauscht. Sehr sinnvoller Hinweis!
>
> --
> Tschuess,
> Michael
>

100 Punkte !

congratulation !!

MADE :))

Georg Heim

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to

Michael Leitner schrieb in Nachricht
<77gh5q$fke$1...@garion.telecom.at>...

>Ich bin leidenschaftlicher Tourist in den USA und gehe dort mit sehr
offenen
>Augen durch die Gegend! ich genieße dort die andere Art zu leben, mit
>Situationen umzugehen, ganz einfach, die andere Sichtweise der Leute
dort!
>
>Leider fällt es dort schon von weitem auf, wenn sich Mitteleuropäer
(zum
>Glück nicht alle, aber leider zu viele) mit Ihrer Art bemerkbar
machen.
>Keine Spur von anpassen an die Gepflogenheiten des Landes, sondern
ein
>Versuch, die USA mit der eigenen Unkultur kultivieren zu wollen!

Hi Michael,

es ist sicherlich leider so wie Du es beschreibst und mir stinkt so
ein Verhalten auch kräftig, aber einen Punkt kann man nicht so
unkommentiert stehen lassen,- es ist dies:

>es wird mit einer Receptionistin im
>Motel (so letzten Jahr im Herbst beobachtet) nur in Deutsch
>gesprochen!!!!!!! um sich nachher aufzuregen, "Frechheit, die will
mein
>Geld, versteht aber meine Sprache nicht!"


es macht die Sache zwar nicht besser, aber die Amerikaner halten es im
Ausland noch weniger notwendig sich mit der jeweiligen Landessprache
zu beschäftigen, sie nehmen einfach an, daß man sie verstehen müßte.
Ist auch nicht gerade die feine englische Art :-)

Ach was wäre die Welt doch schön, wenn sich jeder auch nur ein bißchen
über Kultur, Sprache und Lebensgepflogenheiten des Landes informiert,
das er besuchen möchte.

Touris, die sich nicht benehmen können, habe ich bis jetzt aus allen
möglichen Nationen kennen gelernt, das ist kein typisch deutsches
Problem. Ich als Deutscher schäme mich halt und mir ist es peinlich,
wenn sich deutsche Touristen daneben benehmen, bin auch manchmal so
frei und behänge mich mit ihnen (zuletzt in Ägypten, wegen oben ohne
am Strand).
Sind es Touris anderer Nationalität, die nicht wissen wie man sich
benimmt, ist das mir zwar unangenehm, aber man schaut dann halt eher
darüber hinweg.

In diesem Sinne schöne Grüße,

Georg Heim.

Lutz Bojasch

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to
kwin...@ingr.com schrieb:

>
> In article <369B9B07...@dillingen.baynet.de>,
> Lutz Bojasch <cyb...@dillingen.baynet.de> wrote:
> >
> > Das mit dem Golden Eagle regt mich auch auf. Da geben Leute viel
> > Geld aus und schwärmen von den NP's und betrügen die Parkverwaltung um
> > die paar Dollar
>
> Kannst Du das einem Unwissenden (mir) erklären?
>
> Danke
> Klaus Winkler
>
Aber immer! :)
Der Golden Eagle Pass ist eine Art Universal Eintrittskarte mit der Du
sooft wie Du willst in alle Parks reinkommst ohne jemals wieder zu
bezahlen. Sie hat eine Gültitigkeitsdauer von 1 Jahr und kostet
derzeit $50 (pro Privatfahrzeug!!) Von den Geldern werden die Kosten
der Nationalparks (NP`s) getragen. Vom Staat gibt' s nicht viel und
selbst die Ranger arbeiten fast "zur Ehre" zu einem Hungerlohn. Nun
gibt es ganz Schlaue, die der Bitte, diesen Golden Eagle Pass zu
unterschreiben, ihn nicht an andere weiterzugeben usw... nicht
nachkommen und den dann, wieder zu Hause angekommen an andere billiger
weitergeben.
Eine ganz niederträchtige Sache, wird zum Glück nur von "Gestörten"
gemacht, aber immerhin! Wieder an der Stelle der Aufruf: Tut was für
den erhalt der NP's wenn ihr da hinfahrt, spendet mal ein paar Dollar
und macht wenigstens keinen Schaden. (danke)
Gruß Lutz

Erhard Kraus

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to Lutz Bojasch
Keep it up, Lutz. It's much appreciated by the visitees (who are lurking at the fringe of this forum)!
 
Erhard, living in Canada
www.interlog.com/~erhard

Walter Kaindlbauer

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to

Lutz Bojasch schrieb in Nachricht <369B9B07...@dillingen.baynet.de>...

>
>
>Hallo Joe
> Ach, ich denke nicht, daß das "typisch Deutsch" ist ich habe auch
>Ausländer kennengelernt, die sich ihrerseits für ihre Landsleute wegen
>irgendwelcher Ereignisse schämen.. Eher typisch Deutsch dürfte aber
>sein, daß man bei solchen Bemerkungen gleich als Verräter und
>Nestbeschmutzer verurteilt wird..

--snip--


>
>Gruß Lutz
>(hoffentlich bald wieder ein Deutscher in USA)
>

Hallo allerseits

Wie von Dir bereits erwähnt, ist das alles ist sicherlich KEIN "typisch
deutsches" Problem. Bei uns "Ösis" ist das auch nicht anders.

Das in vielen Ländern aber die Deutschen als Bösewichte bezeichnet werden,
ist meiner Meinung eher auf den Umstand zurückzuführen, das (durch die doch
etwas größere Bevölkerung) eben mehr Deutsche als zB. Österreicher auf
Urlaub sind. Wenn dadurch in einem Zielgebiet zB. um viermal mehr Deutsche
als Österreicher sind, dann Beschweren (oder fallen auf) sich eben auch dem
entsprechend mehr bei den Einheimischen. Auch wenn die prozentuelle
Aufteilung der "Unruhestifter" (im Vergleich der einzelnen Nationen) gleich
ist, gezählt wird immer absolut = Es haben sich 4 Deutsche und nur ein
Österreicher beschwert >>> Subjektiver Eindruck: Die Deutschen sind mit
allem unzufrieden, obwohl der eine Österreicher (eben prozentuell an der
Gesamtzahl österreichischer Urlauber gemessen) gleich "viel" ist, wie die 4
Deutschen.

Ich kann zwar (noch) nicht über die USA berichten, aber in der Karibik und
im Indischen Ozean habe ich doch öfters mal sehr eigenartige Beschwerden
gehört.

Am meisten stören mich persöhnlich die 4 folgenden typischen Beschwerden
bzw. angeblichen Mängel über das Land / Hotel / Zimmer.

1.) Wenn die wollen, das wir hier Urlaub machen, dan sollen sie doch
gefälligst Deutsch lernen. (Und verstehen sollen sie natürlich auch alle
österreichischen Dialekte)

2.) Man bekommt hier ja nicht mal etwas anständiges zu Essen. = Wenn es im
Hotel od. Restaurant für uns Österreicher KEIN "Wienerschnitzel" und KEINEN
"Schweinsbraten" gibt. Aber das man doch z.B. 7000km von Zuhause entfernt
ist und dort eventuell mal etwas von der Einheimischen Küche testen könnte,
das interessiert keinen (Was ich nicht kenne, esse ich nicht). Zugegeben,
man kann durchaus mal etwas bestellen, das nicht seinem Geschmack
entspricht, aber dieses Risiko nehme ich für eine neue Erfahrung gerne in
Kauf. Denn ich fahre in den Urlaub um etwas vom Land und den Leuten zu
sehen.

3.) Das Zimmer bzw. Hotel ist eine Schweinerei ..... = Wenn der lokale
Hotelstandard (an den "Sternen" gemessen) mit den Hotels bei uns (mit der
selben "Sterne"-anzahl) direkt verglichen wird. So gibt es eben in den
seltensten Hotel´s (ausgenommen Spitzenklasse) ,bei 35° im Schatten und
einer Luftfeutigkeit >80%, einen Teppichboden im Zimmer.

4.) Wenn man sich sofort wegen ein paar Minuten Verspätung aufzuregen
beginnt. (Es steht doch Abfahrt um 7.30; jetzt ist es schon 7.40 und wir
sind immer noch nicht weg; das könnte sich bei uns keiner erlauben... ) =
Wenn ich im Urlaub bin, versuche ich mich eigendlich zu erholen, aber
gewisse Leute haben anscheinend auch im Urlaub so großen Streß, das sie
absolut keine Zeit haben, oder sie glauben, das ihr Tagesablauf auf die
Minute abgestimmt sein muß. = Schöner und erholsamer Urlaub :-)).

Zugegeben, diese Vorwürfe kommen vor allem von Pauschal-Reisenden, die sich
das erste Mal einen Urlaub ausserhalb Europas "leisten" (und sich nicht
sonderlich auf das Land vorbereitet haben).

Der Ruf eines Volkes ist natürlich sehr schnell im Eimer. Wenn sich auch nur
1 von 50 "extrem" aufregt oder sich ausfallend benimmt. Es bleibt eben
dieser eine im Gedächtnis zurück und nicht die 49 anderen.

Grüße Walter

Sven Hendrik Vorwerk

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to
Moin Lutz,

Lutz Bojasch wrote:
>
> Michael Leitner schrieb:


> > So, jetzt ist es soweit, daß ich auch noch meinen Senf dazugeben muß! ;-)
>

> Es gibt also noch mit ähnlichen Erlebnissen und ich bin eben doch

Allerdings. Die deutschen Bustouristen gingen uns in touristisch
voll erschlossenen Nationalparks wie "Arches" teilweise so dermassen
auf die Nerven, dass wir sogar untereinander Englisch sprachen, um
nicht allzusehr aufzufallen. Interessanterweise hielt man uns - auf-
grund des Akzentes - daraufhin fuer Briten (!) Schulenglisch laesst
gruessen :-))

> [..] Ein wichtiger Grund aus dem


> es mich in die USA zieht ist nämlich "mal wieder freundliche Menschen"
> genießen zu können.

Kloenschnack um 5 Uhr morgens im Bryce Canyon beim Sonnenaufgang
mit anderen "verrueckten" Photo-Enthusiasten - einfach klasse!

> Schwer ist jedoch die Zeit nach dem Urlaub. Beim
> ersten Einkauf hier im Supermarkt bekomme ich regelmäßig die Krise :-(

Das kann ich nur zu gut verstehen. Mal sehen, was W*L MART bringt...

> ebenso beim Autofahren auf der Autobahn. Mir fehlt das Tempo-Limit und

... das es nicht mehr in allen Staaten gibt

> vor allem die Gelasseneheit der Amis. Viele wissen dort einfach noch:
> Verscherze es nicht mit deinem Feind, es kann sein, daß Du morgen
> genau dessen Hilfe brauchst..

Was insbesondere in den duenner besiedelten Gebieten zutrifft.

Gruss,

-shv
--
----------------------------------------------------------------
Sven Hendrik Vorwerk MoMiFr idR. ab 15 Uhr
Servservice Enterprise Geom741, Tel. 4123-4980
Universitaet Hamburg, FB 15 bru...@geowiss.uni-hamburg.de
----------------------------------------------------------------

Sabine Dringl

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to

Manfred Kautz schrieb in Nachricht
<3697C9F4...@rhein-neckar.netsurf.de>...
>Wegen 5 Minuten Falschparken in einer Anwohnerparkzone in West-Hollywood
>habe ich im vergangenen Herbst einen Strafzettel von zunächst $ 39.-
>erhalten. Den habe ich nicht bezahlt, da ich aus meinem Bekanntenkreis
>wusste, dass Parkvergehen von Ausländern mit Mietwagen nicht
>weiterverfolgt würden. Allerdings hatten meine Bekannten ihren Mietwagen
>nicht wie ich bei Hertz, sondern bei Alamo bzw. Dollar angemietet.
>
>Umso überraschter war ich, als dieser Strafzettel mich jetzt per Post
>hier in Deutschland erreichte. Offensichtlich hat die Autovermietung
>Hertz die Anschrift aus meinem Führerschein weitergegeben, was
>anscheinend nicht bei allen Autovermietern üblich ist. Aus dem
>kleingedruckten des Mietvertrages geht hervor, daß ich verpflichtet bin
>solche Strafzettel zu bezahlen, falls sie kostenmäßig an Hertz
>hängenbleiben würden. Na ja, schließlich haben sie ja meine
>Kreditkartennummer.
>
>Wer hat schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Drohen evtl. Probleme
>bei weiterem nicht bezahlen? Und wenn ja, welche. Schließlich möchte ich
>noch öfters in die USA reisen. Nicht dass ich auf irgendeine schwarze
>Liste gesetzt werde. Im Zeitalter immer leistungsfähigerer Rechner und
>gigantischer Speicherkapazitäten ist eigentlich alles möglich.
>
>Gruss
>
>Manfred

Manfred Kautz schrieb in Nachricht

<3697C9F4...@rhein-neckar.netsurf.de>...
>Wegen 5 Minuten Falschparken in einer Anwohnerparkzone in West-Hollywood
>habe ich im vergangenen Herbst einen Strafzettel von zunächst $ 39.-
>erhalten. Den habe ich nicht bezahlt, da ich aus meinem Bekanntenkreis
>wusste, dass Parkvergehen von Ausländern mit Mietwagen nicht
>weiterverfolgt würden. Allerdings hatten meine Bekannten ihren Mietwagen
>nicht wie ich bei Hertz, sondern bei Alamo bzw. Dollar angemietet.
>
>Umso überraschter war ich, als dieser Strafzettel mich jetzt per Post
>hier in Deutschland erreichte. Offensichtlich hat die Autovermietung
>Hertz die Anschrift aus meinem Führerschein weitergegeben, was
>anscheinend nicht bei allen Autovermietern üblich ist. Aus dem
>kleingedruckten des Mietvertrages geht hervor, daß ich verpflichtet bin
>solche Strafzettel zu bezahlen, falls sie kostenmäßig an Hertz
>hängenbleiben würden. Na ja, schließlich haben sie ja meine
>Kreditkartennummer.
>
>Wer hat schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Drohen evtl. Probleme
>bei weiterem nicht bezahlen? Und wenn ja, welche. Schließlich möchte ich
>noch öfters in die USA reisen. Nicht dass ich auf irgendeine schwarze
>Liste gesetzt werde. Im Zeitalter immer leistungsfähigerer Rechner und
>gigantischer Speicherkapazitäten ist eigentlich alles möglich.
>
>Gruss
>
>Manfred


Hallo!

Also, ich seh darin kein Problem. Wer falsch parkt, muß damit rechnen einen
Strafzettel zu erhalten, ganz gleich in welchem Ort der Erde.

Nur weil man Tourist ist, sollte man sich so keinen Freibrief verschaffen.

Ich würde mich auch über Touristen ärgern, die in meinem Land falsch parken
und nicht bestraft werden.

Damit Touristen in einem Land gern gesehen werden, sollten Sie sich in jedem
Fall an die Regeln im Gastland halten!

Gruß

Sabine


Manfred Haner

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to
"Michael Barkhoff" <Zeugen....@gmx.net> wrote:

>>Man kann nicht alles wissen - oder ?

>Wetten, dass der Strafzellel aus San Francisco stammt?:-))) Da stehen an den
>steilen Strassen naemlich ueberall Parkhinweisschilder >Turn wheels to
>curb/Raeder Richtung Bordstein drehen<, damit ein Auto nicht bei defekter
>Handbremse als Geschoss z. B. Richtung Fishermans Wharf oder Market Street
>herunterrauscht. Sehr sinnvoller Hinweis!

Woraus wir wieder einmal lernen, dass das vorherige Studium eines
vernuenftigen Reisefuehrers viel Aerger ersparen kann...

cu, Manfred :-)


*****************************
Hiermit widerspreche ich der mehr als nur temporaeren Speicherung dieses Textes zur gewerblichen Nutzung


Manfred Haner

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to
Manfred Kautz <mka...@rhein-neckar.netsurf.de> wrote:

>Recht herzlichen Dank für die nutzlosen Antworten auf meine Frage
>(abgesehen von Denis), die vor political correctness nur so triefen. Wie
>wäre es evtl. mit etwas mehr Pragmatismus, einer sehr amerikanischen
>Eigenart übrigens, natürlich sehr untypisch für Deutschland.

>Ich hatte nicht um moralische Traktate gebeten, sondern um
>Erfahrungsaustausch mit Leidensgenossen.
>Aufgabe des Usenets ist es wohl kaum, Besserwisserei und Moralapostelei
>weltweit zu verbreiten.

Also, nachdem meine News jetzt endlich wieder funktionieren, bekommst
Du jetzt auch noch von mir eine Antwort.

a) mir ist das mit dem Ticket auch schon passiert, allerdings war es
definitiv ein Fehler des Politesse. Ich hab mir was einfallen lassen
(war die Wahrheit - gekoppelt mit einem Schuss Dreistigkeit), etwas
Zeit und 3,- DM Porto aufgewendet und Glueck gehabt. -
Aber, wie die anderen berichten, koennte es bei Nichtbezahlung bei der
naechsten Einreise auch Probleme geben. Du musst selbst wissen, ob Du
dieses Risiko eingehen moechtest (das musst Du sozusagen recht
pragmatisch machen...;-)

b) Die USA ist ein foederativer Staat, da macht jeder State seine
eigenen Gesetze und bei Parkdelikten verfaehrt vermutlich sogar jede
Stadt anders. Du kannst doch hier keine Rechtsberatung in einer solch
undurchsichtigen Materie erwarten. Ausserdem haben Beamte in den USA
viel mehr Ermessensspielraeume als in Deutschland. Es kann also
niemand eine Prognose abgeben, wie die Sache fuer DICH enden koennte.

c) jammer nicht rum

Manfred Haner

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to
j...@gonzo.informatik.uni-dortmund.de (Joachim Sprave) wrote:

> Joe, der sich immer über Leute aufregt, die
> einen Golden Eagle Pass weiterverkaufen.

Oh Gott, nicht auch noch das...!!! Leute, bitte lasst es bleiben. Der
Golden Eagle muss persoenlich unterschrieben werden und ich bin auch
schon mindestens 3 x kontrolliert worden, musste also meinen Pass
vorzeigen. Die von der NPS sind doch auch nicht bloed und wer als
offensichtlich deutscher Touri im Juli mit einem im September des
Vorjahres ausgestellten Golden Eagle den Eintritt begehrt, ist ein
Top-Kandidat fuer die Stichprobenkontrolle...

Ingrid / mibu

unread,
Jan 13, 1999, 3:00:00 AM1/13/99
to

Lutz Bojasch schrieb in Nachricht <369B9B07...@dillingen.baynet.de>...

>Hallo Joe
> Ach, ich denke nicht, daß das "typisch Deutsch" ist ich habe auch
>Ausländer kennengelernt, die sich ihrerseits für ihre Landsleute wegen
>irgendwelcher Ereignisse schämen.. Eher typisch Deutsch dürfte aber
>sein, daß man bei solchen Bemerkungen gleich als Verräter und
>Nestbeschmutzer verurteilt wird.

Ich denke jede Volksgruppe in Haufen und Massen auftretend hinterlässt
mehr negative als positive Eindrücke.
Und in jeder Gruppe gibt es Reisende, die sich bewusst von der breiten
Masse abheben und die Mitreisenden kritisieren.
Leider ist es menschlich, negativ Erlebtes oft länger im Gedächtnis zu
konservieren als positives.
Von vielen Gastländern wird eigentlich nur als positiv dargestellt, wer
relational
viel Geld im Lande lässt. Da sind die Deutschen bestimmt in einigen Ländern
auf den oberen Rängen.

Aber allgemein gehen mir nicht nur die Deutschen alleine im Ausland auf die
Nerven.
Regionen in denen eine Volksgruppe in Überzahl als Gast verweilt, werden
von dieser bestimmt.
Schon mal in Honolulu die Japanerhorden erlebt ?
Oder in der Karibik die Amis, die mit den Dollars nur so um sich schmeissen
und _jeden_ Preis bezahlen ohne zu handeln ?
Oder Franzosen zu Hauf in Polynesien erlebt ?
Reiche Inder sind in Mauritius unangenehm aufgefallen.

Am liebsten sind mir multikulturelle Orte und auch Hotels mit gemischtem
Publikum.
Und Menschen, die sich um Eintrittspreise drücken, ihren Müll in der
Landschaft hinterlassen, laut gröhlend durch die Strassen ziehen, mit
blankem Busen an öffentlichen Stränden liegen ( obwohl von Einheimischen
nicht gerne gesehen ), heuschreckengleich mit Bussen in Dörfern einfallen,
weltweit auf einheimisches Essen und Trinken bestehen und wegen einer
Kakerlake den Reisepreis zurückfordern sind IMHO am falschen Platz,
ganz egal aus welchem Land sie kommen.

Gruß
Ingrid


Lutz Bojasch

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
Manfred Haner schrieb:

>
> Oh Gott, nicht auch noch das...!!! Leute, bitte lasst es bleiben. Der
> Golden Eagle muss persoenlich unterschrieben werden und ich bin auch
> schon mindestens 3 x kontrolliert worden, musste also meinen Pass
> vorzeigen. Die von der NPS sind doch auch nicht bloed und wer als
> offensichtlich deutscher Touri im Juli mit einem im September des
> Vorjahres ausgestellten Golden Eagle den Eintritt begehrt, ist ein
> Top-Kandidat fuer die Stichprobenkontrolle...

Hallo
also wir wurden noch nie kontrolliert und es hat sich bislang auch
keiner dafür interessiert ob wir den Paß auch wirklich und
dokumentenecht unterschrieben hatten. Für deutsche Verhältnisse
erstaunlich ist es , daß man vielerorts einen Vertrauensvorschuß
bekommt. Hoffentlich wird sich das nicht ändern müssen.
Gruß Lutz

Ulli Conrad

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
On Wed, 13 Jan 1999 20:27:27 +0100, "Walter Kaindlbauer"
<kaindlbau...@netway.at> wrote:

>Am meisten stören mich persöhnlich die 4 folgenden typischen Beschwerden
>bzw. angeblichen Mängel über das Land / Hotel / Zimmer.

>3.) Das Zimmer bzw. Hotel ist eine Schweinerei ..... = Wenn der lokale

Viel schlimmer finde ich noch, nach der Rueckkehr dann so Sprueche zu
hoeren wie "Aber sauber war's", als ob der Rest der Welt nur eine
riesige Kloake ware..... :-(((
Leute ich krieg nen Frust... Wie waer's mal mit ein paar netten
Stories??
- Ulli -
No stupid grinning, please!

Timm Kabus

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
Wie bekommt man diese "golden eagle"-Pässe denn regulär verkauft? Ich
meine damit, gibt es in den NPs schon dierkt überwachte Eingänge oder
mehrere Stationen der Parkverwaltung, so dass man die
"Eintrittskarten" überall problemlos kaufen kann?

Ich kenne diese Betretungsgebührregelung aus Polen, wo der Betrag nur
einige Pfennige (aus Sicht deutscher Touristen) ausmacht, es aber für
Uneingeweihte nicht immer leicht ist, eine Verkaufsstelle zu finden.

_

Timm

Christian Lange

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
Timm Kabus schrieb:

>
> Wie bekommt man diese "golden eagle"-Pässe denn regulär verkauft? Ich
> meine damit, gibt es in den NPs schon dierkt überwachte Eingänge oder
> mehrere Stationen der Parkverwaltung, so dass man die
> "Eintrittskarten" überall problemlos kaufen kann?

Man bekommt den Pass unproblematisch an (fast?) jedem Eingang zum einem
Nationalpark. Eigentlich ist jeder Eingang "überwacht".

Wer war schon im Valley of Fire? Dort muss man bei der Einfahrt
(östlicher Eingang) den Eintrittspreis in einen Umschlag stecken, mit
Namen und Kennzeichen des Fahrzeugs versehen und in einen Kasten werfen.
Einen Abschnitt des Umschlags im Wagen deponieren. Ich möchte nicht
wissen, wievielen das nicht machen. Eine Kontrolle hat nicht
stattgefunden.

Gruß Christian

Georg Wichmann

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
Timm,

die grossen Nationalparks (NP) in den USA haben bewachte Zufahrten. Man
bekommt den "golden eagle" am Kassenhaus bei der Einfahrt. Er lohnt sich
i.d.R. wenn man beabsichtigt in einer Saison mehrere Parks - z.B. im
Suedwesten der USA - zu besuchen. Die NP werden relativ personalintensiv
betrieben. Ausnahme sind kleinere Stateparks (z.B. Goblin Valley). Dort
steckt man die Gebuehr ($) in ein kleines Couvert und wirft dies in den
Kasten der am Eingang steht.

Gruss

Georg

kwin...@ingr.com

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
In article <77ise3$1di$1...@news.netway.at>,

"Walter Kaindlbauer" <kaindlbau...@netway.at> wrote:
> >
> Wie von Dir bereits erwähnt, ist das alles ist sicherlich KEIN "typisch
> deutsches" Problem. Bei uns "Ösis" ist das auch nicht anders.
>
> Das in vielen Ländern aber die Deutschen als Bösewichte bezeichnet werden,
> ist meiner Meinung eher auf den Umstand zurückzuführen, das (durch die doch
> etwas größere Bevölkerung) eben mehr Deutsche als zB. Österreicher auf
> Urlaub sind.

Ich würde auch mal einfach behaupten, daß die Unterscheidung zwischen
"Ösi" und Deutschen für die Einheimischen auch nicht so deutlich ist,
schließlich sprechen "Ösis" ja auch deutsch.

Gruß

SGG Fehleranalyse

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
> Wer war schon im Valley of Fire? Dort muss man bei der Einfahrt
> (östlicher Eingang) den Eintrittspreis in einen Umschlag stecken, mit
> Namen und Kennzeichen des Fahrzeugs versehen und in einen Kasten werfen.
> Einen Abschnitt des Umschlags im Wagen deponieren. Ich möchte nicht
> wissen, wievielen das nicht machen. Eine Kontrolle hat nicht
> stattgefunden.
>
> Gruß Christian

USA live !

Wenn ich mal hinkomme werd ich´s machen - ich finde sowas einfach cool.
Vertrauen auf das "gute Benehmen". Ist doch schön - hier in D natürlich
-meines Erachtens- wäre das nicht machbar

MADE :)

Sven Thiele

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
In article <77j3oa$fdf$1...@fleetstreet.Austria.EU.net>,
"Sabine Dringl" <dri...@ping.at> wrote:

>Damit Touristen in einem Land gern gesehen werden, sollten Sie sich in jedem
>Fall an die Regeln im Gastland halten!

O.k., Sabine - aber warum komplett die Vorredner zitieren :((

gruss
sven

Wangerooge

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
>Hallo
> also wir wurden noch nie kontrolliert und es hat sich bislang auch
>keiner dafür interessiert ob wir den Paß auch wirklich und
>dokumentenecht unterschrieben hatten. Für deutsche Verhältnisse
>erstaunlich ist es , daß man vielerorts einen Vertrauensvorschuß
>bekommt. Hoffentlich wird sich das nicht ändern müssen.
>Gruß Lutz
>
>

Auch Hallo,

tja, wenn man sieht, wie offensichtlich die Umgehung von Entgeltzahlungen als
schlitzohrige Intelligenz dargestellt wird, dann frage ich mich schon, warum
dieser Vertrauensvorschuß in den USA immer noch gewährt wird.
In einigen Bereichen (dort, wo die Touristen massiert auftreten) scheint sich
dies allerdings schon zu ändern. Mir ist schon untergekommen, daß man zusammen
mit der Rechnung im Restaurant gleich einen (mehrsprachigen) Hinweis auf die
allgemeinübliche Trinkgeldpraxis serviert hat.
Allerdings muß man auch sehen, daß die Deutschen trotz allem noch nicht die
schlimmsten zu sein scheinen. Die Japaner fallen noch mehr auf!

Einen hab' ich noch:
Szenario 3. Januar 1998, Mc Carren Airport Las Vegas, wir warten auf unseren
Flug nach D.C.: Ein Deutscher Tourist, offensichtlich Teilnehmer einer
hessischen Reisegruppe, beschwert sich (unüberhörbar!!!) bei seinem
Reiseleiter, daß alle Ansagen im Flughafen auf Englisch sind. Schließlich könne
man dies nicht verstehen ...

Dazu fällt mir nichts mehr ein ...

Olaf

Olaf Muehlenbrock - Ferienhaeuser auf Wangerooge

Postfach 1530 * 27735 Delmenhorst - Tel. 0171-4212528 Fax 04221-82885
http://www.wangerooge-online.com

Wangerooge

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
>Wegen 5 Minuten Falschparken in einer Anwohnerparkzone in West-Hollywood
>>habe ich im vergangenen Herbst einen Strafzettel von zunächst $ 39.-
>>erhalten. Den habe ich nicht bezahlt,

Selbstverständlich nicht, schließlich bringe ich als Tourist schon genug Geld
in das Land und muß mich nicht auch noch an solche lächerlichen Gesetze halten.

>> da ich aus meinem Bekanntenkreis
>>wusste, dass Parkvergehen von Ausländern mit Mietwagen nicht
>>weiterverfolgt würden.

Warum auch. Es gibt über 200 Millionen Amerikaner, sollen die doch Ihr
Rechtssystem selbst finanzieren.

>>Allerdings hatten meine Bekannten ihren Mietwagen
>>nicht wie ich bei Hertz, sondern bei Alamo bzw. Dollar angemietet.
>>
>>Umso überraschter war ich, als dieser Strafzettel mich jetzt per Post
>>hier in Deutschland erreichte. Offensichtlich hat die Autovermietung
>>Hertz die Anschrift aus meinem Führerschein weitergegeben, was
>>anscheinend nicht bei allen Autovermietern üblich ist.

Frechheit, bei den Mietwagenpreisen könnten die eigentlich alle Strafzettel
Ihrer Kunden selbst überenehmen.

Olaf

P.S. Ich hoffe, der SARKASMUS wird deutlich!

STZHH

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
>Allerdings muß man auch sehen, daß die Deutschen trotz allem noch nicht die
>schlimmsten zu sein scheinen.

Dazu habe ich auch noch einen :

Paris l´ouest Bahnhof, May 98. Komme aus Le Mans zurück muss umsteigen Richtung
D, einzige Möglichkeit sowas wie der Orient Express, ging von dort aus bis nach
Sofia, sprich mindestens 3 Länder. Zug hatte Verspätung, wurde dann 5 Minuten
vor der Ankunft auch noch per Lautsprecher auf ein anderes Gleis verwiesen.
Durchsage war nur in Französisch, überall aufgeregte Leute, an der Information
gab es dann immer den Hinweis je ne parle pas anglais, parlez-vous francais?
Fand ich richtig heftig, ich glaube die Hälfte der reservierten Sitze waren
nicht besetzt im Zug....

War ich froh über die 4 Jahre Französisch bis zum Abi....

Grüsse

harald

STZHH

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
>USA live !
>
>Wenn ich mal hinkomme werd ich´s machen - ich finde sowas einfach cool.
>Vertrauen auf das "gute Benehmen". Ist doch schön - hier in D natürlich
>-meines Erachtens- wäre das nicht machbar

Liegt vielleicht daran dass wir zu viele Ingenieure im Land haben, die besitzen
einfach den Drang zur totalen Kontrolle aller Abläufe. Nichts darf dem Zufall
überlassen werden, Reglementierung heisst dass Zauberwort....

Weiss wovon ich rede, bin selber einer.....


Harald

Kay Reinbach

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
>Die von der NPS sind doch auch nicht bloed und wer als
>offensichtlich deutscher Touri im Juli mit einem im September des
>Vorjahres ausgestellten Golden Eagle den Eintritt begehrt, ist ein
>Top-Kandidat fuer die Stichprobenkontrolle...
>
>
>cu, Manfred :-)


Ich hatte im September 96 einen GE-Paß gekauft und im September 97
wollte sich der Beamte erst nach 2 Minuten Diskussion bereit erklären
meine Unterschrift zu akzeptieren.

Kay

Oliver Schnell

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
STZHH <st...@aol.com> wrote:

> Paris l´ouest Bahnhof, May 98. Komme aus Le Mans zurück muss umsteigen Richtung
> D, einzige Möglichkeit sowas wie der Orient Express, ging von dort aus bis nach
> Sofia, sprich mindestens 3 Länder. Zug hatte Verspätung, wurde dann 5 Minuten
> vor der Ankunft auch noch per Lautsprecher auf ein anderes Gleis verwiesen.
> Durchsage war nur in Französisch, überall aufgeregte Leute, an der Information
> gab es dann immer den Hinweis je ne parle pas anglais, parlez-vous francais?
> Fand ich richtig heftig, ich glaube die Hälfte der reservierten Sitze waren
> nicht besetzt im Zug....

Hallo Harald,

in Paris gibt es keinen l'ouest Bahnhof. Wenn Du per Bahn aus Le Mans ankamst,
dann wahrscheinlich am Gare Montparnasse. Von dort faehrt auch kein Zug
Richtung Deutschland. Der Orient-Express faehrt dort auch nicht ab, sondern am
Gare de l'Est (= Ostbahnhof, Ouest = West), er faehrt auch nicht nach Sofia,
sondern nach Budapest, er kann auch nicht verspaetet ankommen, da er in Paris
beginnt und wenn er nach Sofia fahren wuerde, passierte er unterwegs
mindestens vier Laender.

Wer die Lautsprecheransagen nicht mitbekommt (sind nicht unbedingt
deutlich und z.T. schnell gesprochen), dem bleibt eine grosse Anzeigetafel
auf dem Querbahnsteig im Gare de l'Est, darueber steht "DEPART GRANDE LIGNES"
(= Abfahrt der Fernzuege), dort steht auch das Abfahrtsgleis.
Aenderungen des Abfahrtgleises werden dort auch angegeben.

Dass die Haelfte der reservierten Plaetze leer waren, hatte wahrscheinlich
folgenden Grund: Hinter der Lok sind zunaechst die Wagen, die nach Ungarn oder
Oesterreich bzw. Deutschland fahren, dahinter sind noch diverse Wagen, die im
Zug nur bis Strasbourg mitgefuehrt werden. Der Zug wird bei Abfahrt in Paris
mehrheitlich von Reisenden benutzt, die nur bis Nancy oder Strasbourg wollen,
sie sitzen also nicht da wo Du vermutlich gesessen bist. Die Reservierungen
dort, wo Du warst, sind oftmals von Reisenden, die erst
in KA, S oder M in diesen Zug steigen.

Nach Deinen Schilderungen stellen sich mir zwei Fragen:

1. Wie bist Du bloss nach Frankreich hingekommen (mitgenommen / aus Versehen?)

> War ich froh über die 4 Jahre Französisch bis zum Abi....

2. Wie hast Du das nur geschafft?


Oliver Schnell

P. S. Hast Du Dir schon mal Gedamken ueber begleitete Gruppenreisen gemacht
(Studiosus etc.)?

STZHH

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
Am Anfang freundliche Worte...

>in Paris gibt es keinen l'ouest Bahnhof. Wenn Du per Bahn aus Le Mans anka=


>mst,
>dann wahrscheinlich am Gare Montparnasse.

Heisst Gare de l ést, entschuldige den Irrtum

. >ndern nach Budapest, er kann auch nicht verspaetet ankommen, da er in Pa=
>ris
>beginnt und wenn er nach Sofia fahren wuerde, passierte er unterwegs=20
>mindestens vier Laender.=20

Er kann und wurde definitv zu spät bereitgestellt, so was soll schon
vorgekommen sein

>uf dem Querbahnsteig im Gare de l'Est, darueber steht "DEPART GRANDE LIGN=
>ES"
>(=3D Abfahrt der Fernzuege), dort steht auch das Abfahrtsgleis.


>Aenderungen des Abfahrtgleises werden dort auch angegeben.
>

Und wieder falsch mein Jung. Die Lautsprecher haben verkündet dass der Zug
NICHT auf dem angegebenen Gleis halten wird. Musst wirklich eine schlechte
Meinung über Deine Mitmenschen haben....

>Dass die Haelfte der reservierten Plaetze leer waren, hatte wahrscheinlich

>folgenden Grund: Hinter der Lok sind zunaechst die Wagen, die nach Ungarn =
>oder
>Oesterreich bzw. Deutschland fahren, dahinter sind noch diverse Wagen, die=
> im
>Zug nur bis Strasbourg mitgefuehrt werden. Der Zug wird bei Abfahrt in Par=
>is
>mehrheitlich von Reisenden benutzt, die nur bis Nancy oder Strasbourg woll=
>en,

Lesen habe ich gelernt, Du musst nicht rumschwafeln.

>Nach Deinen Schilderungen stellen sich mir zwei Fragen:
>

>1. Wie bist Du bloss nach Frankreich hingekommen (mitgenommen / aus Verseh=
>en?)
>

Nein, mache seit 5 Jahren dortProjekte und alle erfolgreich......

> War ich froh =FCber die 4 Jahre Franz=F6sisch bis zum Abi....


>
>2. Wie hast Du das nur geschafft?
>
>
>Oliver Schnell
>

Lieber Oliver, warum muss dass so in persöhnlichen Diffamierungen ausarten. Ein
netter Hinweis, das ich mich mit dem Namen des Bahnhofes vertan habe waere doch
o.k. gewesen

>P. S. Hast Du Dir schon mal Gedamken ueber begleitete Gruppenreisen gemach=
>t
>(Studiosus etc.)?
>

Klar, nehme öfters Leute an die Hand und zeige Ihnen fremde Länder. Ist aber
anstrengend, man muss immer soviel erklären....

Tut mit leid mein Jung, bist beim falschen gelandet mit Deinem Frust. Denk doch
bitte einfach nach bevor Du zur Tastatur greifst.

Grüsse


Harald

Georg Mueller

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
STZHH <st...@aol.com> wrote:
>Paris l´ouest Bahnhof, May 98. Komme aus Le Mans zurück muss umsteigen Richtung
>D, einzige Möglichkeit sowas wie der Orient Express, ging von dort aus bis nach
>Sofia, sprich mindestens 3 Länder. Zug hatte Verspätung, wurde dann 5 Minuten
>vor der Ankunft auch noch per Lautsprecher auf ein anderes Gleis verwiesen.
>Durchsage war nur in Französisch, überall aufgeregte Leute, an der Information
>gab es dann immer den Hinweis je ne parle pas anglais, parlez-vous francais?

Kenn ich vom internationalen Flughafen (wiauchimmerderheisst) in Paris.
Durchsage wegen Flugverlegung nur auf franzoesisch. Ca. die Haelfte der
Passagiere geht auf einmal...

Ich habe dann an der Information nachgefragt, ob man derartige Durchsagen
auf einem internationalen Flughafen nicht wenigstens auf Englisch machen
koennte. Antwort: "Nein, wir sind hier in Frankreich, da spricht man
franzoesisch. Auf dem Flughafen in Tokyo gibt es schliesslich auch nur
japanische Ansagen"... No Comment.

Georg

Wangerooge

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
>Durchsage war nur in Französisch, überall aufgeregte Leute, an der
>Information
>gab es dann immer den Hinweis je ne parle pas anglais, parlez-vous francais?
>Fand ich richtig heftig, ich glaube die Hälfte der reservierten Sitze waren
>nicht besetzt im Zug....

Jaja, die Franzosen sind sehr eigen, was die Benutzung anderer Sprachen angeht.
Schließlich sind auch die French Open das einzige Tennistournier der Welt, wo
die Schidsrichter nicht in Englisch schiedsen DÜRFEN. Bei allen anderen
Turnieren ist Englisch neben der Landessprache üblich.

Und ... wehe, die Franzosen merken, daß Du in der Sprache nicht so bewandert
bist, dann sprechen sie extra schnell ... nett.

Olaf

Kay Reinbach

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
>Ich habe dann an der Information nachgefragt, ob man derartige Durchsagen
>auf einem internationalen Flughafen nicht wenigstens auf Englisch machen
>koennte. Antwort: "Nein, wir sind hier in Frankreich, da spricht man
>franzoesisch. Auf dem Flughafen in Tokyo gibt es schliesslich auch nur
>japanische Ansagen"... No Comment.
>
>Georg

Hi,

wird denn auf deutschen Bahnhöfen in englisch etwas durchgesagt ?

Ich stimme Eurer Meinung zwar im Großen und Ganzen überein, aber
ich denke, daß in Russland, Deutschland,Polen, Holland auch die Ansagen
in der Landessprache sind (am Bahnhof).

Das die Franzosen ihre Sprache erhalten wollen ist deren Sache, diese
Umtriebe gibt es bei uns ja auch (nur nicht per Gesetz wie in F.).

Kay

Wolf

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
Klaus Winkler schrieb:



Ich würde auch mal einfach behaupten, daß die Unterscheidung zwischen
"Ösi" und Deutschen für die Einheimischen auch nicht so deutlich ist,
schließlich sprechen "Ösis" ja auch deutsch.

Manchmal sogar ein verständliches Deutsch :-)
Finde allerdings die Bezeichnung "Ösi" etwas lieblos, auch wenn aus der Ostmark selbst eingebracht. *smile*

Servus aus der deutschen Diaspora
Wolf
 
 

Michael Barkhoff

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
kwin...@ingr.com schrieb in Nachricht <77kq3s$ska$1...@nnrp1.dejanews.com>...

>Ich würde auch mal einfach behaupten, daß die Unterscheidung zwischen
>"Ösi" und Deutschen für die Einheimischen auch nicht so deutlich ist,
>schließlich sprechen "Ösis" ja auch deutsch.


...naja, wenn man einmal von den typisch oesterreichischen Wortkreationen
(z.B. Obers=Schlagsahne usw.) absieht :-))

--
Tschuess,
Michael

e-Mails von allen .com- und .net-Domains werden vom Spamfilter abgeblockt
Alternativadresse: mbarkhoff at gmx punkt de


STZHH

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
>Auf dem Flughafen in Tokyo gibt es schliesslich auch nur
>>japanische Ansagen".

Erstens dazu : Stimmt so nicht. Sogar in den Zügen gibt es extra Displaysmit
Angaben in Englisch, dass allerdings auch nur in den Shinkansen oder
S-Shinkansen. Reisst man ausserhalb der grossen JR-Lines ist nichts mehr mit
Englisch.

>
>wird denn auf deutschen Bahnhöfen in englisch etwas durchgesagt ?

Ja, bei allen grösseren Bahnhöfen bei Abfahrt/Ankunft von EC´s, sowie auch
innerhalb der genannten Züge, auch bei den ICE Sprinter Verbindungen von z.B.
Hamburg Frankfurt oder Frankfurt München usw, also Verbindungen von/nach
Einstiegspunkten in Deutschland.

Grüssse

Harald


RalfHeims

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
>Woraus wir wieder einmal lernen, dass das vorherige Studium eines
>vernuenftigen Reisefuehrers viel Aerger ersparen kann...

Nee,nee: wo kommen wir denn da hin ;-)

Normalerweise werden nur

- Geruechte gehandelt
der Schwager meines Freundes weiss aus absolut sicherer Quelle...
- Ueberschriften gelesen
Hasse gehoert, schon wieder fuenf deutsche Touristen in Miami ermordet
- Vorurteile gepflegt
(zuviel, um aufzuzaehlen)


/ wiesegehn


Denis Heirendt

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
So lauefts auch in Australien ab, und soweit ich feststellen konnte,
scheren sich die meisten Leute (meistens Touris)
gar nicht drum und machen darueber bloss noch bloede Bemerkungen...
Da kann man auch bloss noch hinzufuegen " No comments,,,"

SGG Fehleranalyse wrote:

> > Wer war schon im Valley of Fire? Dort muss man bei der Einfahrt
> > (östlicher Eingang) den Eintrittspreis in einen Umschlag stecken, mit
> > Namen und Kennzeichen des Fahrzeugs versehen und in einen Kasten werfen.
> > Einen Abschnitt des Umschlags im Wagen deponieren. Ich möchte nicht
> > wissen, wievielen das nicht machen. Eine Kontrolle hat nicht
> > stattgefunden.
> >
> > Gruß Christian
>

> USA live !
>
> Wenn ich mal hinkomme werd ich´s machen - ich finde sowas einfach cool.
> Vertrauen auf das "gute Benehmen". Ist doch schön - hier in D natürlich
> -meines Erachtens- wäre das nicht machbar
>

Michael Leitner

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
>Hallo
> also wir wurden noch nie kontrolliert und es hat sich bislang auch
>keiner dafür interessiert ob wir den Paß auch wirklich und
>dokumentenecht unterschrieben hatten. Für deutsche Verhältnisse
>erstaunlich ist es , daß man vielerorts einen Vertrauensvorschuß
>bekommt. Hoffentlich wird sich das nicht ändern müssen.
>Gruß Lutz

Hallo zusammen!

Ich war 1997 im November drüben und 1998 im Oktober. hatte also das Glück
meinen Golden Eagle Paß zweimal benutzen zu können! Und im Oktober 1998
wurde ich fast jedes zweite Mal um eine Ausweisleistung gebeten!! Die
Nationalparkverwaltungen haben wohl schon viel Erfahrung mit weitergegebenen
Golden Eagles :-(
Also weiterverkaufen ist nicht nur unfair sondern auch nicht ratsam!

Grüße Michael


Michael Leitner

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
Hallo zusammen,

>Wer war schon im Valley of Fire?

ich war dort, bzw. auch in einigen anderen Parks mit genau denselben System,
wo man mit diesem System sogar Heftchen kaufen konnte, die den Park
beschreiben!

>Ich möchte nicht
>wissen, wievielen das nicht machen. Eine Kontrolle hat nicht
>stattgefunden.

Genau das hat mich auch interessiert, so habe ich mal ein paar Minuten das
Verhalten der Leute beobachtet. Es gab KEINEN!!! der nicht bezahlte!!!

Es gibt doch mehr ehrliche als unehrliche Leute!

Grüße Michael

Michael Leitner

unread,
Jan 14, 1999, 3:00:00 AM1/14/99
to
Hallo zusammen,

>Ich habe dann an der Information nachgefragt, ob man derartige Durchsagen
>auf einem internationalen Flughafen nicht wenigstens auf Englisch machen
>koennte. Antwort: "Nein, wir sind hier in Frankreich, da spricht man

>franzoesisch. Auf dem Flughafen in Tokyo gibt es schliesslich auch nur
>japanische Ansagen"... No Comment.

Und??? Hast Du ein Problem damit????
Wär ja noch schöner, wenn wir hier in Deutschland bzw. Österreich
japanische, englische, französische, russische usw... Ansagen in unseren
Bahnhöfen hören müssten! Als Konsequenz müßten dann alle Preise in USD,
Rubel, Pfund usw. angeschrieben sein.
Wenn ich in ein fremdes Land fahre kann ich nicht verlangen, daß sich die
dortige Bevölkerung meinem Verhalten anpassen muß! Ich will es ja gar nicht,
sonst würde ich da nicht hinfahren!!

Grüße Michael


Lutz Bojasch

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
Wangerooge schrieb:
snip........

> Olaf
>
> P.S. Ich hoffe, der SARKASMUS wird deutlich!
>
Gut gebrüllt-Löwe!
;-)) ich hoffe, der Herr versteht das ;-))
Gruß Lutz

Lutz Bojasch

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to

> USA live !
>
> Wenn ich mal hinkomme werd ich´s machen - ich finde sowas einfach cool.
> Vertrauen auf das "gute Benehmen". Ist doch schön - hier in D natürlich
> -meines Erachtens- wäre das nicht machbar
>


Hallo
ja, sowas finde ich auch gut. Es fühlt sich einfach gut an, wenn
einem vertraut wird. Auch große Parks sind in den Nachtstunden an den
Eingängen nicht immer besetzt. (Personal/Geldmangel) So erlebt z.B. am
Zions NP. Da stand dann nur die Bitte, entweder bei der Azsfahrt zu
bezahlen oder das im Visitor Center zu tun..
Mit den kleinen Infoheften z.B. am wegrand oder am Beginn von
Rundwanderwegen bieten die Leute meist sogar 2 Möglichkeiten an: 1)
das Heft für 25 Cent (oder ähnlich) bezahlen und später mitnehmen
oder, 2) das Heft nachdem man die Tour hinter sich hat wieder in das
Kästchen zurücklegen. Was will man denn mehr?
Gruß Lutz


--
-------------------------------------------------------------
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kostenloser Synthykurs, USA-Reisetagebücher, Frank Zappa-Bilder
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http://www.dillingen.baynet.de/~lbojasch/

Ulli Conrad

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
On Thu, 14 Jan 1999 20:21:24 +0100, Wolf
<Wolf-Die...@t-online.de> wrote:
>Ich würde auch mal einfach behaupten, daß die Unterscheidung zwischen
>"Ösi" und Deutschen für die Einheimischen auch nicht so deutlich ist,
>schließlich sprechen "Ösis" ja auch deutsch.
Aehmm, naja, huestel, da hatte ich mal so ein peinliches Erlebnis auf
nem Campingplatz im UK. Da zelteten naemlich zwei Oestereicherinnen
neben mir und ich musste die erstmal auf englisch fragen, wo die
eigentlich herkamen, weil ich die Sprache noch nie vorher gehoert
hatte.....
Also fuer Nordlichter hoert sich das schon seltsam an :-))))
- Ulli -
No stupid grinning, please!

Herbert Albrecht

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to

Sabine Dringl schrieb:

> Manfred Kautz schrieb in Nachricht
> <3697C9F4...@rhein-neckar.netsurf.de>...


> >Wegen 5 Minuten Falschparken in einer Anwohnerparkzone in West-Hollywood
> >habe ich im vergangenen Herbst einen Strafzettel von zunächst $ 39.-
> >erhalten.

> Also, ich seh darin kein Problem. Wer falsch parkt, muß damit rechnen einen
> Strafzettel zu erhalten, ganz gleich in welchem Ort der Erde.
>
> Nur weil man Tourist ist, sollte man sich so keinen Freibrief verschaffen.

Na gut, aber was soll man tun, wenn (wie in den meisten nichtdeutschen
Staaten - außer in Kalifornien - oft anzutreffen) das ganze Stadtviertel
mit Parkverboten zugepflastert ist und die Einheimischen trotzdem
überall parken?

> Ich würde mich auch über Touristen ärgern, die in meinem Land falsch parken
> und nicht bestraft werden.

Ich nicht. Hier ist es auch fast überall verboten und die wenigen versteckten
Ecken, wo es noch geduldet wird kennen die Touris natürlich nicht. Dennoch
wollen sie irgendwann mal aus ihren Autos raus. Wenn sie nicht gerade den
Verkehr behindern...sogar mancher Polizist drückt da schon mal ein Auge
zu, wenn das Kennzeichen fremd genug ist.

> Damit Touristen in einem Land gern gesehen werden, sollten Sie sich in jedem
> Fall an die Regeln im Gastland halten!

Ja, und das Gastland sollte die Bedürfnisse der Touristen beim Aufstellen
der Regeln berücksichtigen.

Herbert

--
Dieser anonyme Brief ist nur gültig ohne Signatur und Unterschrift

Georg Mueller

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
Michael Leitner <michael...@telecom.at> wrote:
>>Ich habe dann an der Information nachgefragt, ob man derartige Durchsagen
>>auf einem internationalen Flughafen nicht wenigstens auf Englisch machen
>>koennte. Antwort: "Nein, wir sind hier in Frankreich, da spricht man
>>franzoesisch. Auf dem Flughafen in Tokyo gibt es schliesslich auch nur
>>japanische Ansagen"... No Comment.

>Und??? Hast Du ein Problem damit????

Ja. (Deine ?-Taste prellt).

>Wär ja noch schöner, wenn wir hier in Deutschland bzw. Österreich
>japanische, englische, französische, russische usw... Ansagen in unseren
>Bahnhöfen hören müssten!

Die Ansagen auf Bahnhoefen sind mir relativ egal.

>Wenn ich in ein fremdes Land fahre kann ich nicht verlangen, daß sich die
>dortige Bevölkerung meinem Verhalten anpassen muß! Ich will es ja gar nicht,
>sonst würde ich da nicht hinfahren!!

Wenn ich auf einem internationalen Flughafen zwischenlande, dann will ich
nicht dort hinfahren sondern schnell und problemlos weiterkommen. Deshalb
sind auf allen mir bekannten Flughaefen (inkl. japanischen, russischen usw.)
die Ansagen auch auf englisch. Nur eben nicht bei den Galliern.

Georg

P.S.: Merkst Du was? Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Georg Mueller

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
Kay Reinbach <rein...@t-online.de> wrote:
>>Ich habe dann an der Information nachgefragt, ob man derartige Durchsagen
>>auf einem internationalen Flughafen nicht wenigstens auf Englisch machen
>>koennte. Antwort: "Nein, wir sind hier in Frankreich, da spricht man
>>franzoesisch. Auf dem Flughafen in Tokyo gibt es schliesslich auch nur
>>japanische Ansagen"... No Comment.

>wird denn auf deutschen Bahnhöfen in englisch etwas durchgesagt ?

In Grossstaedten: Ja.

Aber da einigen der Unterschied zwischen "Bahnhof" und "Flughafen" nicht
ganz klar zu sein scheint noch mal eine kurze Erklaerung:

Bahnhof: Da fahren Zuege

Flughafen: Da fliegen Flugzeuge

Kapiert?

Georg

Georg Mueller

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
Herbert Albrecht <albr...@rrz.uni-hamburg.de> wrote:
>Ja, und das Gastland sollte die Bedürfnisse der Touristen beim Aufstellen
>der Regeln berücksichtigen.

Das ist der groesste Schrott, den ich seit langem gelesen habe. Du fasst
die ueberheblicher-Deutscher-Urlauber-im-Ausland-Mentalitaet gekonnt in
einem Satz zusammen.

Traurig, traurig.

Georg

kwin...@ingr.com

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
In article <77lfo9$8n4$1...@news.nordwest.net>,

"Michael Barkhoff" <Zeugen....@gmx.net> wrote:
> kwin...@ingr.com schrieb in Nachricht <77kq3s$ska$1...@nnrp1.dejanews.com>...
>
> >Ich würde auch mal einfach behaupten, daß die Unterscheidung zwischen
> >"Ösi" und Deutschen für die Einheimischen auch nicht so deutlich ist,
> >schließlich sprechen "Ösis" ja auch deutsch.
>
> ...naja, wenn man einmal von den typisch oesterreichischen Wortkreationen
> (z.B. Obers=Schlagsahne usw.) absieht :-))

Ist auch nicht schlimmer als der Unterschied zwischen Nord- und
Süddeutschen... (und teilweise kein zu großer Unterschied zu Bayrisch.

Gruß
Klaus Winkler


-----------== Posted via Deja News, The Discussion Network ==----------
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kwin...@ingr.com

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
In article <77lnuk$14tg$2...@mailhub.telecom.at>,
"Michael Leitner" <michael...@telecom.at> wrote:
Hallo zusammen,

> >Ich möchte nicht
> >wissen, wievielen das nicht machen. Eine Kontrolle hat nicht
> >stattgefunden.
>
> Genau das hat mich auch interessiert, so habe ich mal ein paar Minuten das
> Verhalten der Leute beobachtet. Es gab KEINEN!!! der nicht bezahlte!!!
> Es gibt doch mehr ehrliche als unehrliche Leute!

Wie schon gesagt wurde, Negativerfahrungen fallen einfach mehr auf und
bleiben länger im Gedächtnis.

kwin...@ingr.com

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
In article <19990114074547...@ng-fa1.aol.com>,
wange...@aol.com (Wangerooge) wrote:
Hallo
>
> tja, wenn man sieht, wie offensichtlich die Umgehung von Entgeltzahlungen als
> schlitzohrige Intelligenz dargestellt wird, dann frage ich mich schon, warum
> dieser Vertrauensvorschuß in den USA immer noch gewährt wird.

Ganz einfache Kosten/Nutzen Analyse. Man muß schon eine Menge Schlitzohren
erwischen, um die Kosten für einen zusätzlichen "Parkwächter" aufzubringen.

Christian Lorenz

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
AY&TFK schrieb in Nachricht <369C3D63...@nuernberg.netsurf.de>...
>Christian Lorenz wrote:
>
>> .....
>> Genau so die Anfrage bzgl. des Weltempfängers: Vielleicht erinnerst Du
Dich
>> noch, daß hier vor ca. 2 Monaten eine ähnliche Anfrage war und viele
Leute
>> geantwortet haben, die mit so einem Gerät AUF REISEN (Bezug!) waren und
ihre
>> Erfahrungen berichtet haben. Das man einen Weltempfänger eben nicht nur
in D
>> brauchen kann, sondern auf REISEN, leuchtet wohl ein.
>>
>
>Verstehe ich deine Aussage richtig, soweit man einen Bezug (im Posting) zum
>Komplex Reisen herstellen kann, darf man dann auch alles in
de.rec.reisen.misc
>posten? Ich hätte nämlich noch ein paar Sachen, die ich Indonesien auf
meinen
>letzten Reisen gekauft habe und mitgebracht habe zu verkaufen, das wären
zum
>Beispiel handgefertigte Steintiere, Fischwanddekorationen,
Tischdekorationen,
>Schmuck und vieles mehr! Soll ich jetzt zum Posten anfangen?
>

Hi Tom,

ich finde leider das Original-Weltempfänger-Posting nicht mehr und weiß
daher nicht mehr, ob der Absender so ein Teil verkaufen wollte oder nur nach
einem guten Gerät gefragt hat.
Natürlich soll hier nicht jeder sein Reisemitbringsel o.ä. anbieten, aber
ich fand die Fragestellung im letzteren Fall nicht illegitim (war schon mal
ausführlich besprochen hier, wie gesagt), mir stößt eben nur die
Hausmeisterattitude mancher Teilnehmer auf. (s.voriges Posting)

Gruß
Christian
--
_______________________________________________
Christian Lorenz e-mail: snoop2@ zedat.fu-berlin.de

" O beati spiritu pauperes ! "


Klaus Schmidt

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to

Georg Mueller wrote:

Ich würde das auch nicht unbedingt wie Herbert formulieren, aber sicherlich
gibt es Grundbedürfnisse die ein Staat egal welcher Nation, auch gegenüber
Touristen, erfüllen sollte.Ein Beipiel:
Ich würde die Golden Gate Bridge als eine der Sehenswürdigkeiten der Erde
bezeichnen. Die deshalb auch viele Touristen anzieht und davon profitiert
steurlich wieder der Staat usw.
Jetzt befindet sich oberhalb der Brücke, gegenüber von San Fransisco ein
Aussichtsberg von dem man einen atemberaubenden Blick über die Brücke, die Bay
und die Stadt hat. Mit dem Erfolg, daß sich die Touristen dort nur so tummeln.
Für diese Touristen haben der Staat, die Stadt oder wer auch immer, zwei
Toiletten aufgestellt, wie man sie bei uns auf Baustellen findet. Diese
Häuschen sind randvoll und darüber hinaus, es ekelt mich jetzt noch. Wie ich
die Amerikaner kenne, ist das Verrichten einer kleinen Notdurft im Gebüsch
verboten.
Jetzt kollidieren Bedürfnisse und Regeln extrem.
Was nun Georg?
Gruß von
Klaus

Lutz Bojasch

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
Herbert Albrecht schrieb:

>
> Herbert

Hallo
Bleib bloß zu Hause mit solchen Mallorca-Allüren, Du gehörst offenbar
genau zu den Leuten, die die Hauptverantwortung tragen wenn man
überall die Kontrollen und Regeln verschärft, oder um es anders zu
sagen "germanisiert". Wo Du hinkommst, sollen alle Deine Lakaien
spielen wie? Miese Einstellung - das! Das Du von den bereisten
Ländern so nichts mitbekommst merkst Du dann nicht einmal..
Lutz ;(

Lutz Bojasch

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
kwin...@ingr.com schrieb:

>
> In article <19990114074547...@ng-fa1.aol.com>,
> wange...@aol.com (Wangerooge) wrote:
> Hallo
> >
> > tja, wenn man sieht, wie offensichtlich die Umgehung von Entgeltzahlungen als
> > schlitzohrige Intelligenz dargestellt wird, dann frage ich mich schon, warum
> > dieser Vertrauensvorschuß in den USA immer noch gewährt wird.
>
> Ganz einfache Kosten/Nutzen Analyse. Man muß schon eine Menge Schlitzohren
> erwischen, um die Kosten für einen zusätzlichen "Parkwächter" aufzubringen.
>
> Gruß
> Klaus Winkler

Hallo,
auch wenn man sich das hierzulande kaum vorstellen kann, es gibt
anderswo tatsächlich so etwas wie einen Vertrauensvorschuß. Dabei wird
durchaus nicht immer die Kosten/Nutzen - Rechnung bemüht. Unterhalte
Dich mal mit einem Ranger, frage mal warum er zu einem Hungerlohn
arbeitet! Du wirst aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Es gibt
sogar noch Idealisten (natürlich nicht N U R) Das hier immer zuerst
danach gefragt wird WIE man besch.. kann ist leider eine, nicht so
schöne Seite.

Gruß Lutz

Kay Reinbach

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
Ja, ich habe kapiert Georg.
Anscheinend bin ich ein Idiot, da ich dachte (sorry, ich kann ja nicht
denken)
es ging um einen Bahnhof in Frankreich.

Kay

PS: Wieso sind eigentlich so viele Leute hier SOOO gereitzt und
besserwisserisch ??

Kay Reinbach

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
Hallo Lutz, Herbert, Georg usw.,

ich möchte mich eigentlich nicht in Euer gestreite einmischen, aber
da ich hier alles über das Thema USA lese, lese ich auch Eure news.
Warum veruscht hier immer jeder, jeden zu bekriegen und als Oberlehrer
dazustehn ?

zu Lutz:


>die Hauptverantwortung tragen wenn man
>überall die Kontrollen und Regeln verschärft, oder um es anders zu
>sagen "germanisiert".

Du schreibst doch auch zu jeder Werbung 3 Mails "laßt das sein!!", also
willst Du auch Reglen & Kontrollen.


zu Herbert:


>Ja, und das Gastland sollte die Bedürfnisse der Touristen beim Aufstellen
>der Regeln berücksichtigen.

Wenn Du Dich so krass ausdrückst (und es wahrscheinlich noch nicht mal so
meinst)
dann mußt DU nicht nicht wundern, wenn die Leute krass antworten. Klaus hat
das
m.M. nach besser gemacht.


Ihr giftet Euch nur an, weil Herbert sich zu extrem ausgedrückt hat.
Überall wird beschissen AUCH in Amerika, den "Vertrauensvorschuß" sieht
man ja an den verkauften Waffen in den USA.
Ich vermute mal, es ist wirklich eine Kosten/Nutzenrechnung, aber solange
wir
es alle nicht WISSEN, ist dies doch egal oder ?

Kay

PS: Ich kann mir schon denken, WIE unbeliebt ich mich jetzt gemacht habe,
aber
macht es Sinn sich uber soetwas zu streiten ?

Klaus hat es m.M. nach recht neutral versucht des Problem zu beleuchten
("Scheißhaus an der
Golden Gate").
Laßt die in Frankreich an Bahnhöfen oder Flughäfen doch in französisch alles
sagen,
mein Opa kann weder englisch noch französisch, er würde eh nichts verstehen.
Einige bescheissen die Steuer (hier und in den USA), andere bei der Fahrt in
einen Park,
daß ist nicht deutsch/polnisch/amerikanisch sondern menschlich.

Einige sind schüchtern und schauen nach unten, soll daraus folgen alle
Deutschen sind schüchtern
(= "hier ist es mal wieder so, niemand spricht einen an, in USA ist alles
viel besser, da kommt man ins Gespräch") ?

Dann würde es eigentlich bald keine Deutschen mehr geben ;)

Laßt uns streiten, aber dann bitte sachlich !!!!
Wenn einem die Meinung nicht paßt, dann sagt es, aber werdet doch nicht
persönlich wie "So einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört",
"Mallorca-Tourist"...

jetzt ist aber wirklich schluß ;-) (siehe Iconen ;-) = ;)
= lachen !)

Lutz Bojasch

unread,
Jan 15, 1999, 3:00:00 AM1/15/99
to
Kay Reinbach schrieb:

> ich möchte mich eigentlich nicht in Euer gestreite einmischen, aber
> da ich hier alles über das Thema USA lese, lese ich auch Eure news.
> Warum veruscht hier immer jeder, jeden zu bekriegen und als Oberlehrer
> dazustehn ?

Hallo
Die Kultur der Diskussion ist Dir unbekannt??

> zu Lutz:
> >die Hauptverantwortung tragen wenn man
> >überall die Kontrollen und Regeln verschärft, oder um es anders zu
> >sagen "germanisiert".
> Du schreibst doch auch zu jeder Werbung 3 Mails "laßt das sein!!", also
> willst Du auch Reglen & Kontrollen.

Das stimmt zum einen nicht, es sei denn man bittet mich seitens der
Werber um weitere Infos. (kommt oft vor und es gibt fast immer einen
ganz sachlich-freundlichen Briefwechsel) Außerdem ist es nicht dem
Thema förderlich wenn man aus Groll einfach Themen vermengt.
Vielleicht sollest Du Dich ein wenig bemühen sachlich zu bleiben !?


> Ihr giftet Euch nur an, weil Herbert sich zu extrem ausgedrückt hat.

Schön, daß es noch "Liberale" gibt ;-)

> Überall wird beschissen AUCH in Amerika, den "Vertrauensvorschuß" sieht
> man ja an den verkauften Waffen in den USA.

Bla Bla, Du solltest Sozialarbeiter werden!

> Ich vermute mal, es ist wirklich eine Kosten/Nutzenrechnung, aber solange
> wir
> es alle nicht WISSEN, ist dies doch egal oder ?

Stell keine Vermutungen an sondern spreche selbst mit den Leuten. Hast
Du das schon mal getan? warst Du schon in einem NP??


>
> Dann würde es eigentlich bald keine Deutschen mehr geben ;)
>
> Laßt uns streiten, aber dann bitte sachlich !!!!

Hihi, das muß Du sagen!

> Wenn einem die Meinung nicht paßt, dann sagt es, aber werdet doch nicht
> persönlich wie "So einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört",
> "Mallorca-Tourist"...

Mann, was wäre das Leben traurig, wenn man nicht mal deftig schimpfen
dürfte. Was machst Du denn so?
Ins Taschentuch weinen ;)

Naja,ist doch wahr ;)

Gruß Lutz
--

Eike Fruehbrodt

unread,
Jan 16, 1999, 3:00:00 AM1/16/99
to
Lieber Lutz,

eigentlich bist du schon lange genug im Netz aktiv, um die Regeln zu
kennen. Eine lautet: "Keine persönlichen Angriffe!". Wenn du und deine
Mitstreiter davon nicht Abstand nehmen können, dann verhaut euch doch
bitte per EMail; von allgemeinem Interesse ist euer Thread schon lange
nicht mehr.

Wie sehr eure "Diskussion" den meisten Mitlesern auf die Nerven geht,
sieht man doch an so schönen Kommentaren wie "Oh Gott, nicht auch noch
das...!!! Leute, bitte lasst es bleiben. " (Manfred). Ja, ja, Manfred
hat ganz recht; ihre bräuchtet eure Postings gar nicht zu schreiben,
sondern könntet sie genauso bei Dejanews rauskopieren - die Themen
"Golden Eagle - Betrug?", "Amis besser als Deutsche?" etc. habt ihr
doch schon dreizigmal bearbeitet und veröffentlicht. Vielleicht haben
wir ein total unterschiedliches Verständnis von newsgroup, aber für
mich ist das ein Platz, um Erfahrungen und Infos auszutauschen; nicht
um über mein Weltbild zu diskutieren. Das kann man auch per EMail oder
auf der rosaroten Couch machen.;-)


Eins noch zum Schluß, ganz persönlich an dich, Lutz. Tu dir selber
einen Gefallen und lies dir das Posting von Kay Reinbach
(<77nt8t$cem$3...@news02.btx.dtag.de>) einfach noch mal durch. Es war
IMHO das sachlichste und neutralste in der ganzen bisherigen
Diskussion, ein weiser Versuch euer Buschfeuer auszutreten. Auch wenn
das jetzt selber ein persönlicher Angriff wird, ich finde es
erschreckend, ja ekelhaft, wie du einen solch vorsichtig formulierten,
Beleidigungs-freien Beitrag wie den von Kay gleich wieder kontern mußt
und das mit agressiven Bemerkungen gespickt, die Kay geradezu zwingen,
deine Angriffe mit einem nächsten Posting zu parieren (ich hoffe er
macht es nicht!). Kannst du nicht einfach mal Schluß machen?

Mann, ich hoffe für dich, daß du im wirklichen Leben anders bist.

P.S.: Bitte Lutz, bitte, bitte keine Antwort mehr!!!

Gruß,
Eike


----------------------------------------------------------------------
Eike Frühbrodt e...@bigfoot.de
Von-Sauer-Str. 31d, 22761 Hamburg
Tel.: 040-89070819, Fax: 040-89070821
"Zuhause ist dort, wo die Rechnungen eingehen."
(alte Traveller-Weisheit)
----------------------------------------------------------------------


Lutz Bojasch schrieb in Nachricht
<369F8D50...@dillingen.baynet.de>...

Lutz Bojasch

unread,
Jan 16, 1999, 3:00:00 AM1/16/99
to

> Mann, ich hoffe für dich, daß du im wirklichen Leben anders bist.
>
> P.S.: Bitte Lutz, bitte, bitte keine Antwort mehr!!!

Hallo
Ich laß mir doch nicht von Dir den Mund verbieten! Wer glaubst Du
bist Du?
Halte dich selbst an das, was Du von mir forderst. Wenn Du mich
öffentlich angreifst, werde ich genauso öffentlich antworten.

Christian Lorenz

unread,
Jan 16, 1999, 3:00:00 AM1/16/99
to

--
_______________________________________________
Christian Lorenz e-mail: snoop2@ zedat.fu-berlin.de

" O beati spiritu pauperes ! "

Lutz Bojasch schrieb in Nachricht <369B9E0B...@dillingen.baynet.de>...
>Christian Lorenz schrieb:
>
>schnipp
> Daß es in einer NG ganz schlimm zugehen kann wenn alles
>durcheinander geht, zeigt z.B. die NG naturheilkunde. Mittlerweile
>wird man sch vermutlich schon gegenseitig verklagen :( Deshalb besser
>einmal das Maul zu voll genommen als hinterher eine NG abzubestellen
>weil man sie nicht meghr ertragen kann.
> Von wegen Informationsgehalt in Postings: Ich habe eine Menge
>Anfragen wegen meiner Reistagebücher. Die beantworte ich so gut und
>ausfühlich ich kann.

Ich habe nicht von Deinen mails gesprochen, die Du Interessierten schreibst,
was löblich ist, sondern von Deinen Postings. Und bei denen fällt mir eben
der übermäßige Anteil von Hausmeisterpostings auf.

>Ich bin ja auch nur Touri und davon sogar einer,
>der selbst entdeckt und sich nur sehr ungern mit einem Reiseführer in
>der Hand sehen läßt ;) Mein Motto ist eigentlich: Sehen was der Tag
>bringt und sich darauf einlassen.
??
>So erscheinen für mich einige
>Diskussionen eher lächerlich (Themen, wo Leute alles wissenschaftlich,
>akribisch genau wissen wollen)
>Meine Schwäche ist eher, daß ich gerne mal "vom Hundertsten ins
>Tausendste komme", aber so ist jeder anders!
??

Ähm, ich habe das jetzt mehrmals durchgelesen, kann aber nicht so richtig
erkenn, was das als Antwort auf mein Posting taugen soll. Aber egal, warum
sollen wir uns eigentlich weiter streiten? Ist doch an sich ´ne sehr feine
Newsgroup.

Grüße aus Berlin
Christian

Christian Lorenz

unread,
Jan 16, 1999, 3:00:00 AM1/16/99
to


Lutz Bojasch schrieb in Nachricht <36A0A53C...@dillingen.baynet.de>...


>
>> Mann, ich hoffe für dich, daß du im wirklichen Leben anders bist.
>>
>> P.S.: Bitte Lutz, bitte, bitte keine Antwort mehr!!!
>

> Ich laß mir doch nicht von Dir den Mund verbieten! Wer glaubst Du
>bist Du?
>Halte dich selbst an das, was Du von mir forderst. Wenn Du mich
>öffentlich angreifst, werde ich genauso öffentlich antworten.
>Lutz


Lieber Lutz,

ich fürchte, Du verwechselst "Angriff, persönlich" mit "Kritik,
berechtigte".
Aber das wird schon noch...

Manfred Haner

unread,
Jan 17, 1999, 3:00:00 AM1/17/99
to
Lutz Bojasch <cyb...@dillingen.baynet.de> wrote:

>Hallo,
> auch wenn man sich das hierzulande kaum vorstellen kann, es gibt
>anderswo tatsächlich so etwas wie einen Vertrauensvorschuß. Dabei wird
>durchaus nicht immer die Kosten/Nutzen - Rechnung bemüht. Unterhalte
>Dich mal mit einem Ranger, frage mal warum er zu einem Hungerlohn
>arbeitet! Du wirst aus dem Staunen nicht mehr rauskommen.

Noch besser: unterhalte Dich mit jemand, der VIP (Volunteer in Parks)
ist. Am besten war das nette aeltere Paerchen im Guadaloupe NP in
Texas, meilenweit von der naechsten Strasse entlegen in einem heissen
Canyon. Die haben sogar ihre ganze Ausruestung, Essen, Buecher etc. in
die Wildnis geschleppt, um dort ein halbes Jahr fuer ein laecherliches
Trinkgeld die Hiker mit Wasser, einer sauberen Toilette und einem
aufmunternden Plausch zu versorgen...


cu, Manfred :-)


*****************************
Hiermit widerspreche ich der mehr als nur temporaeren Speicherung dieses Textes zur gewerblichen Nutzung


Manfred Haner

unread,
Jan 17, 1999, 3:00:00 AM1/17/99
to
"Eike Fruehbrodt" <frueh...@gmx.de> wrote:

Hallo Eike,

>Wie sehr eure "Diskussion" den meisten Mitlesern auf die Nerven geht,
>sieht man doch an so schönen Kommentaren wie "Oh Gott, nicht auch noch
>das...!!! Leute, bitte lasst es bleiben. " (Manfred). Ja, ja, Manfred
>hat ganz recht; ihre bräuchtet eure Postings gar nicht zu schreiben,

du musst mich missverstanden haben, mein Kommentar bezog sich NICHT
auf die - manchmal leider unsachliche - Diskussion Fuer und Wider
"Benehmen im Ausland" (solche Diskussionen finde ich manchmal sogar
recht unterhaltsam - wer sie nicht lesen moechte, soll den Thread eben
auf "ignore" setzen).

Nein, worum es mir ging war - wie so oft - dass wieder einmal jemand
einen Halbsatz irgendwo hingeworfen hat, der total missverstaendlich
sein kann ("der sich immer über Leute aufregt, die einen Golden Eagle
Pass weiterverkaufen") und Leute moeglicherweise zu etwas animiert,
das hinterher auch dem ehrlichen Touristen Nachteile bringt (mehr
Misstrauen, Kontrollen und letztlich durch erhoehten Personalbedarf
steigende Preise).

Ich aergere mich oefter ueber diese Halbwahrheiten, sei es nun
"Versicherungsleistungen bei Gold-Kreditkarten", "Motel 6
preiswerteste Motelkette" oder auch im Thread "Telefonkarten in den
USA". Vielleicht sollten wir doch einmal eine FAQ mit dem Titel "Die
nicht ausrottbaren Falschmeldungen im Usenet" schreiben... ;-)

rain...@my-dejanews.com

unread,
Jan 17, 1999, 3:00:00 AM1/17/99
to
In article <36A0A53C...@dillingen.baynet.de>,

Lutz Bojasch <cyb...@dillingen.baynet.de> wrote:
> Ich laß mir doch nicht von Dir den Mund verbieten! Wer glaubst Du
> bist Du?
> Halte dich selbst an das, was Du von mir forderst. Wenn Du mich
> öffentlich angreifst, werde ich genauso öffentlich antworten.
> Lutz


Beim Schreiben dieses ganzen (Mist) hast Du doch hoffentlich auch mit den
Fuessen gestampft und hinterher "bäääääääääh....". (Zumindest meiner Erfahrung
nach machen das fünfjährige.)

Lutz Bojasch

unread,
Jan 17, 1999, 3:00:00 AM1/17/99
to

>
> Beim Schreiben dieses ganzen (Mist) hast Du doch hoffentlich auch mit den
> Fuessen gestampft und hinterher "bäääääääääh....". (Zumindest meiner Erfahrung
> nach machen das fünfjährige.)

Hallo Du Pfeife, wer noch nicht einmal einen Namen hat und zu feige
ist, sollte es einfach lassen andere beleidigen zu wollen. was mich
angeht, da steh' ich drüber.
Auf solche Auswürfe gehe ich nicht ein und Du landest im Müll, so
einfach ist das.
So, und nun reden wieder Erwachsene miteinander, auch wenn Sie mal
unterschiedlicher Meinung sind.
Lutz
*plonk*

STZHH

unread,
Jan 17, 1999, 3:00:00 AM1/17/99
to
>> Ich laß mir doch nicht von Dir den Mund verbieten! Wer glaubst Du
>> bist Du?
>> Halte dich selbst an das, was Du von mir forderst. Wenn Du mich
>> öffentlich angreifst, werde ich genauso öffentlich antworten.
>> Lutz
>
>
>Beim Schreiben dieses ganzen (Mist) hast Du doch hoffentlich auch mit den
>Fuessen gestampft und hinterher "bäääääääääh....". (Zumindest meiner
>Erfahrung
>nach machen das fünfjährige.)
>

Nun ist aber gut Leute. Auch ich stimme definitiv mit Lutz oft nicht überein,
doch diesen Unsinn mailt bitte direkt an die e-mail Adresse des/der
Beteiligten, dann könnt Ihr euch untereinander beleidigen solange Ihr wollt.

Harald

Christian Lorenz

unread,
Jan 18, 1999, 3:00:00 AM1/18/99
to


Lutz Bojasch schrieb in Nachricht <36A21D2F...@dillingen.baynet.de>...


>
>>
>> Beim Schreiben dieses ganzen (Mist) hast Du doch hoffentlich auch mit den
>> Fuessen gestampft und hinterher "bäääääääääh....". (Zumindest meiner
Erfahrung
>> nach machen das fünfjährige.)
>

>Hallo Du Pfeife, wer noch nicht einmal einen Namen hat und zu feige
>ist, sollte es einfach lassen andere beleidigen zu wollen. was mich
>angeht, da steh' ich drüber.
>Auf solche Auswürfe gehe ich nicht ein und Du landest im Müll, so
>einfach ist das.
>So, und nun reden wieder Erwachsene miteinander, auch wenn Sie mal
>unterschiedlicher Meinung sind.


Halt, einen habe ich noch: Allen, die sich mal ein genaueres Bild von
demjenigen machen wollen, der sich hier so unflätig benimmt und die
sprichwörtliche beleidigte Leberwurst spielt, sei folgende Homepage ans Herz
gelegt: http://www.dillingen.baynet.de/~lbojasch/

Dort findet Ihr u.a. unter Reisetagebücher ein Foto des Autors, das eine
Menge aussagt!
(Und das beste ist, daß mir die betreffende Person diesen Hinweis definitiv
nicht als "persönlichen Angriff" vorwerfen kann!)

Grüße aus Berlin

Christian

Lutz Bojasch

unread,
Jan 18, 1999, 3:00:00 AM1/18/99
to
Christian Lorenz schrieb:

> Halt, einen habe ich noch: Allen, die sich mal ein genaueres Bild von
> demjenigen machen wollen, der sich hier so unflätig benimmt und die
> sprichwörtliche beleidigte Leberwurst spielt, sei folgende Homepage ans Herz
> gelegt: http://www.dillingen.baynet.de/~lbojasch/
>
> Dort findet Ihr u.a. unter Reisetagebücher ein Foto des Autors, das eine
> Menge aussagt!
> (Und das beste ist, daß mir die betreffende Person diesen Hinweis definitiv
> nicht als "persönlichen Angriff" vorwerfen kann!)
>
> Grüße aus Berlin
>
> Christian

Hallo
besten Dank, daß Du jetzt öffentlich zu erkennen gibst, mit wieviel
Verstand Du Leute beurteilst.
Es gibt eigentlich in diesem Jahrzehnt nur noch wenige, die nach
Äußerlichkeiten urteilen.
Nichts gegen Deine Hobbys wie Leute vorverurteilen, Liblingsfeinde
errichten usw. Aber das ist wirklich nur was für Kinder.. By the way:
Danke für die Werbung für meine Seiten! Speziell auf die
Reisetagebücher habe ich sehr viel positive mails bekommen und einige
Kontakte knüpfen können.
Lutz
ENDE des Threads

kwin...@ingr.com

unread,
Jan 18, 1999, 3:00:00 AM1/18/99
to
In article <77t4up$oq0$1...@nnrp1.dejanews.com>,
> Beim Schreiben dieses ganzen (Mist) hast Du doch hoffentlich auch mit den
> Fuessen gestampft und hinterher "bäääääääääh....". (Zumindest meiner Erfahrung
> nach machen das fünfjährige.)

Im Gegensatz zu Ihnen steht Lutz immerhin zu dem was er
schreibt, Hr/Fr. Raincheck...

Gruß
Klaus Winkler

Sven Thiele

unread,
Jan 18, 1999, 3:00:00 AM1/18/99
to
In article <77nt8s$cem$1...@news02.btx.dtag.de>,
rein...@t-online.de (Kay Reinbach) wrote:

Hallo Kay,

>PS: Wieso sind eigentlich so viele Leute hier SOOO gereitzt und
>besserwisserisch ??

Nicht hier, generell. Ist wohl statistisch gesehen normal.
Mach dir nichts draus!

gruss
sven

Kay Reinbach

unread,
Jan 18, 1999, 3:00:00 AM1/18/99
to
"Diskussion ist ein Meinungsaustausch, eine geistige Auseinandersetzung"
<Zitat, Meyers Jugenlexikon, Leipzig 1976>

Beleidigungen sind nicht Teil einer Diskussion, werden aber immer wieder von
Leuten benutzt.
Wenn Lutz dies ok findet, kann ich nichts daran ändern, außer weiterhin
versuchen eine DiskussionsKULTUR
in dieser NewsGroup aufrecht zu erhalten.
Dies ist somit auch meine definitv letzte Mail zu diesem Thema, da sonst nie
aufgehört wird und wir nicht
mehr über mein Lieblingsthema USA sprechen.

In diesem Sinne

Ciao Kay
--- Der, der immer ins Taschentuch weint ---

Manuel Friedrich

unread,
Jan 18, 1999, 3:00:00 AM1/18/99
to

Christian Lange wrote:

> Wer war schon im Valley of Fire? Dort muss man bei der Einfahrt
> (östlicher Eingang) den Eintrittspreis in einen Umschlag stecken

Gilt der Golden Eagle Pass nicht auch für das Valley of Fire? Wie sieht es
mit dem zuvor schon hier erwähnten Goblin Valley aus? Und, falls der Pass
für beide nicht gilt, gibt es einen Pass, der für alle Parks gilt?

Noch eine Frage am Rande: Sind die beiden o.g. empfehlenswert für Familie
mit RV?

Viele Grüße
Manuel, in Reisevorbereitung ...

Eike Fruehbrodt

unread,
Jan 18, 1999, 3:00:00 AM1/18/99
to
Manuel Friedrich schrieb in Nachricht <36A34E49...@berkom.de>...

>> Wer war schon im Valley of Fire? Dort muss man bei der Einfahrt
>> (östlicher Eingang) den Eintrittspreis in einen Umschlag stecken
>
>Gilt der Golden Eagle Pass nicht auch für das Valley of Fire? Wie
sieht es
>mit dem zuvor schon hier erwähnten Goblin Valley aus? Und, falls der
Pass
>für beide nicht gilt, gibt es einen Pass, der für alle Parks gilt?


Valley of Fire und Goblin Valley sind state parks. Folglich gilt der
golden eagle dort nicht und es gibt AFAIK auch keinen vergleichbaren
Paß für diese Parks. Du mußt für jeden Tag einzeln blechen.


>Noch eine Frage am Rande: Sind die beiden o.g. empfehlenswert für
Familie
>mit RV?

Sind beides sehr schöne state parks. Valley of fire hat mehrere gut
ausgebaute Campingplätze, meist sehr voll, da Wochenendziel für die
Amis aus Las Vegas. In der Nähe: Lake Mead mit Wassersport, im Valley
selber Wandern, Radeln etc.
Goblin Valley ist ein bißle spartanischer, läßt sich aber auch prima
in ein paar Stunden besuchen. Ist ein Traum für Kinder (da werden
selbst Erwachsene zu Kindern), da man sich hinter den
Stein-/Sandfiguren, eben den Goblins, herrlich verstecken kann. Wenn
du mehr Zeit hast, schau dir das Hinterland rund ums Goblin Valley an,
gibt dort einige ganz nette slots. Könntest allerdings Probleme mit RV
bekommen, da alles dirt road. Die Zufahrt zum Valley ist auch dirt,
allerdings gut gepflegt, insofern mit RV ok.

Enjoy it,
Eike

--

Christian Lorenz

unread,
Jan 18, 1999, 3:00:00 AM1/18/99
to
Lutz Bojasch schrieb in Nachricht <36A302D0...@dillingen.baynet.de>...

>Christian Lorenz schrieb:
>
>> Halt, einen habe ich noch: Allen, die sich mal ein genaueres Bild von
>> demjenigen machen wollen, der sich hier so unflätig benimmt und die
>> sprichwörtliche beleidigte Leberwurst spielt, sei folgende Homepage ans
Herz
>> gelegt: http://www.dillingen.baynet.de/~lbojasch/
>>
>
>Hallo
> besten Dank, daß Du jetzt öffentlich zu erkennen gibst, mit wieviel
>Verstand Du Leute beurteilst.
>Es gibt eigentlich in diesem Jahrzehnt nur noch wenige, die nach
>Äußerlichkeiten urteilen.
[x] Du hast es nicht verstanden.
Beurteilen tue ich Dich schon nach Deinen Postings, aber Dein Foto hat doch
geholfen, das Urteil abzurunden. Übrigens nicht nur mir, wie es scheint.
Vielleicht hätte ich, damit es klarer wird, daß es sich dabei nur um eine
amüsante Komponente dieser Diskussion handelt, ein paar Smileys setzen
sollen.

>Nichts gegen Deine Hobbys wie Leute vorverurteilen, Liblingsfeinde
>errichten usw. Aber das ist wirklich nur was für Kinder..

[x] Das hast Du auch nicht verstanden.
Vorverurteilt wird von mir gar keiner. Wie bereits in dem ersten
Antwortposting, auf das Du lediglich mit ein paar Allgemeinplätzen
beantwortet hast, von mir beschrieben, hast Du Dir mein Urteil hart
erarbeitet.
Aber ich gebe zu, daß Du sicher zu meinen "Lieblingen" gehörst. Hobb_ie_s
habe ich aber andere...

Apropos Kinder: Der einzige der sich hier kindisch benommen hat, bist Du mit
Deiner "beleidigte-Leberwurst"-Haltung. Wer beschimpft hier Leute? Du,
lieber Lutz, als einziger! Wer ist gleich eingeschnappt, wenn er Kritik
erfährt? Du, lieber Lutz! (insofern hatte Mr. raincheck (?) nicht ganz
Unrecht mit seinem "Aufstampf-Posting")


>By the way:
>Danke für die Werbung für meine Seiten! Speziell auf die
>Reisetagebücher habe ich sehr viel positive mails bekommen und einige
>Kontakte knüpfen können.

1. Gern geschehen.
2. Was soll das denn schon wieder? Ich kann es Dir gerne nochmal erklären:
Ich habe nicht gesagt, daß Deine Berichte auf der HP nix taugen (USA-HPs
gibt´s halt nur wie Sand am Meer, nix besonderes), sondern nur über den
hohen Anteil von Hausmeisterpostings mokiert.

>ENDE des Threads
Achtung, jetzt kommt eine Retourkutsche: "Von Dir lasse ich mir doch nicht
den Mund verbieten. Wer glaubst Du, bist Du?" (Originalzitat L.B.)
Na, lieber Lutz, merkst Du was? 8-)

Gruß aus Berlin

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