Sie dämmen auch Schall, weil die Isolationsstoffe porös sind, nur ist
Schallschutz nicht vorrangig, sondern fällt nebenbei ab. Die
Schwachpunkte jeder Dämmung sind die Fenster.
> Außerdem kann es in Notfällen nicht schaden, wenn die Dämmung nicht
> brennbar ist.
Die Brandlast durch die Dämmung ist gegenüber dem übrigen Innenausbau
und Treibstoffvorrat klein und vor Zündquellen verborgen. Die
Brandgefahr lauert woanders.
> Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt, was man da nimmt, aber das
> sieht nach Steinwolle aus, oder? Und da Steinwolle-Dämmung schwerer ist
> als Styropor habe ich schon wieder einen Grund, nicht mit 3,5 to
> zufrieden zu sein.
Ob Mineralwolle dichter als Polystyrolschaum ist, hängt entscheidend vom
Porenvolumen ab, das für den Durchgangswiderstand der Dämmung für Wärme
und Schall maßgeblich ist. Mineralwolledämmung ist nicht pauschal
schwerer als Polystyroldämmung, kann aber Wasser aufnehmen und rottet
dafür nicht.
festes Polystyrol: 1040 bis 1090 kg/m3,
Polystyrolschaum: 15 bis 90 kg/m3, Wärmeleitfähigkeit ≈0,03 W/(m·K)
Mineralwolle: 22 bis 200kg/m3, Wärmeleitfähigkeit: 0,030–0,045 W/(m·K)
Bei der Dämmstoffwahl muss man auch den Wasserdampfeintrag durch Atmen,
Kochen, Duschen bedenken und nicht wasserspeichernde Dämmungen wie
geschlossenporige Schäume vorziehen. Ein bischen Bauphysik und
u-Wert-Berechnung schadet nicht.
> Über die rechtliche Rahmenbedingungen lasse ich mich vorher eh mal beim
> ADAC beraten, aber ich könnte mir vorstellen, dass ich mit meinem
> deutschen Führerschein und dem 7,5-Tonner im Ausland Probleme bekomme.
Nein, der Führerschein C1 für Kfz bis 7,5t zGm wird europaweit
anerkannt, außerhalb hilft ein internationaler Führerschein.