Wolfdietrich Burde schrieb:
"Peter Haas" <webm...@camping-total.de> schrieb im Newsbeitrag
news:38D7D13C...@camping-total.de...
> Hallo zusammen,
> der FI-Schutzschalter schaltet bei einem Fehlerstrom auf der
Mobil-Seite,
Ja, aber gibt's Kabeltrommeln mit FI-Schutzschalter ??
(Thermo-) Überlastschutzschalter habe ich ja schon mal gesehen, aber
mit 'nem FI darin dürften die hübsch teuer werden.
mfG
K.R.
> Hallo zusammen,
> der FI-Schutzschalter schaltet bei einem Fehlerstrom auf der Mobil-Seite,
> bzw. auf der Kabelstrecke ab. Bedeutet, daß hier eine Strommenge nicht über
> den Null-Leiter, sondern über den Schutzkontakt oder über Erde abgeleitet
> wird. Dieses deutet immer auf ein defektes Elektorgerät (Kabel, Ladegerät
> etc.) hin. Die Abschaltschwelle bei FI-Schutzschaltern ist extrem gering,
> eine Personengefährdung muss nicht sein, kann aber.
ueblicherweise 30mA, wobei ab 40 mA der Strom toedlich sein kann (muss nicht)
- nach Berufsgenossenschaft E-Technik.
> Ob einen gefährliche
> Situation vorliegt kann nur eine Strommessung bei Belastung mit
> Verbrauchern ergeben. Alllerdings sind die meisten handelsüblichen
> Meßgeräte nicht für das Messen solch kleiner Ströme ausgelegt.
Die Messgeraete haben eher keinen Messbereich fuer hohe Stroeme; 30mA sind
kein Problem. Das Problem besteht m.E. eher darin, das das Messgeraet im
Schutzleiter liegen muss, d.h. dieser muss aufgetrennt werden und das
Messgeraet hier plaziert werden. Traust Du Dir das zu, wuerde ich eine
Verlaengerungsschnur herrichten, bei der Du genau dies machst. Phase und
Nulleiter bleiben (uebl. schwarz oder braun und blau) der gelbgruene Strang
wird aufgetrennt und das Amperemeter zwischengeschaltet. Dieses im hohen
Bereich betreiben und bei Verdacht den Bereich nach unten wechseln.
Beachte, falls Dir die Sicherung des Messgeraetes rausfliegt, ist der
Schutzleiter unterbrochen und an dem fraglichen Geraet koennte Spannung am
Gehaeuse anliegen. Also Vorsicht bitte!!!
Klaus Rohrssen schrieb:
> Moin Peter,
>
> "Peter Haas" <webm...@camping-total.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:38D7D13C...@camping-total.de...
> > Hallo zusammen,
>
> > der FI-Schutzschalter schaltet bei einem Fehlerstrom auf der
> Mobil-Seite,
>
Thomas Bartels schrieb:
> Peter Haas wrote:
>
> > Hallo zusammen,
> > der FI-Schutzschalter schaltet bei einem Fehlerstrom auf der Mobil-Seite,
Peter Haas schrieb:
>
> Hallo zusammen,
> der FI-Schutzschalter schaltet bei einem Fehlerstrom auf der Mobil-Seite,
> bzw. auf der Kabelstrecke ab. Bedeutet, daß hier eine Strommenge nicht über
> den Null-Leiter, sondern über den Schutzkontakt oder über Erde abgeleitet
> wird. Dieses deutet immer auf ein defektes Elektorgerät (Kabel, Ladegerät
> etc.) hin. Die Abschaltschwelle bei FI-Schutzschaltern ist extrem gering,
> eine Personengefährdung muss nicht sein, kann aber. Ob einen gefährliche
> Situation vorliegt kann nur eine Strommessung bei Belastung mit
> Verbrauchern ergeben. Alllerdings sind die meisten handelsüblichen
> Meßgeräte nicht für das Messen solch kleiner Ströme ausgelegt.
> Triit solch eine Abschaltung auf, ist es besser den Fehler zu finden.
> Also alle Verbraucher aus, und einen nach dem anderen ein- und ausschalten
> bis FI-Schalter anspricht. Es kann auch vorkommen, daß sich mehrere kleine
> Fehler addieren.
Wolfdietrich Burde schrieb:
> Danke für die Infos. Jetzt bleibt für mich noch die Frage: Wie schütze
> ich mich gegen "abenteuerliche" oder fehlerhafte Schaltungen des
> Stromanbieters auf dem Campingplatz, also v o r meinem Stecker? Gruss
> Wolfdieter
>
Spontan fällt mir nur ein, daß ein Fehlerstrom auf den Schutzleiter oder
Nulleiter gelangen kann.
Auch dieser Fehler wird von einem FI-Schutzschalter erkannt. Andere Fehlerströme
vor der Steckdose am Platz sind, (meine Meinung) unkritisch. Wenn auf dem Platz
keine Sicherung anspricht, kriegt der Platzwart nur noch ne große Stromrechnung.
Bin mal gespannt ob es noch andere Meinungen dazu gibt.
Peter Haas
http://www.camping-total.de
Peter Haas schrieb:
>