Jörg Scheffler:
> Am 09.05.2021 um 19:25 schrieb Frank Möller:
>> [...]
Glaube ich a) nicht wirklich und birgt b) die Gefahr, daß man aus Versehen
ungewollt einen hellen Modus erwischt bzw. so'n Strahler einen ohnehin
zwingt, die Modi durchzuschalten, wobei sie sowieso jeweils (kurz)
aufstrahlen, ins Auge stechen und die vorhandene Dunkeladaption des Auges
kaputtmachen.
Das Ziel meines Vorschlags war weitergehender:
Du sitzt in stockdunkler Nacht auf dem Ansitz oder bist bei der
Astro-Photographie. Deine Augen haben sich bereits an die Dunkelheit
vollständig angepaßt.
Dann mußt Du irgendeine Kleinigkeit herauskramen oder wegräumen oder etwas
einrichten - und _*nur*_ _*dafür*_ möchtest Du jetzt bitte eine _*sehr*_
_*schwach*_ leuchtende Funzel, die Dir nicht die Dunkeladaption der Augen
wieder kaputtmacht und Dir womöglich brutal ins Auge sticht.
Du möchtest sicher sein können, daß Du Dich an dieser Funzel auch nicht
etwa aus Versehen verschalten kannst, _*die*_ soll nur den Dunkelmodus
können und sonst nix.
Außerdem möchtest Du die Helligkeit der Funzel paßgenau auf Deine
Bedürfnisse abregeln können (über die Anzahl der Farbfolien).
Du möchtest außerdem eine(n) Batterie(Akku) in Standardgröße.
Dann bist Du beim OP genau richtig, denn Lampen dieser Art gibt's sonst
nicht.
Höchstens gibt es Spezialfunzeln mit fest verbauten Akkus, die in der Lampe
zu laden sind. Bei denen kann man aber wiederum keine individuelle
Anpassung der Helligkeit vornehmen.
Für alle "anderen normalen Bedürfnisse" gibt es Taschenlampen und
Kopflampen zuhauf, und bei den großen Marken gibt es auch Rotlichtaufsätze
für -zig Modelle. Nur erfüllt in Sachen extrem geringer Helligkeit und
ebenso bei den Schaltmodi keine davon die o. g. Anforderungen.
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