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Neues Zelt für Fahrradtouren gesucht

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Alexander Ausserstorfer

unread,
Sep 20, 2017, 1:20:50 PM9/20/17
to
Hallo,

nachdem ich auf meiner letzten Fahrradtour nach Südtirol (Bericht
Timmelsjoch Teile 1 - 3 in de.rec.fahrrad) festgestellt habe, dass mein
erst 19-Jahre-altes Zelt Salewa Micra inzwischen _ziemlich_ undicht
geworden ist (Beschichtung löst sich inzwischen überall), hat sich die
Frage nach einem neuen Zelt aufgetan.

Es muss ausdrücklich ein 1-Mann-Zelt (solo) sein! Ich radle halt
auch viel in den und über die Berge (Gebirgler).

Ich habe mich bisher eigentlich nur bei www.globetrotter.de umgesehen.
Folgende Zelte habe ich dort in die nähere Auswahl genommen:

Wechsel Pathfinder Unlimited Line
---------------------------------

Vorteile, die ich sehe: freistehend (ohne Heringe), recht robust
Nachteile: sehr klein, schwer, Innenzelt kann beim Aufbau nass werden

MSR Hubba NX
------------

Vorteile: leicht, etwas größer als der Pathfinder
Nachteile: Nicht so robust (Angabe der Wassersäule, nur zwei Gestänge).
Außerdem scheint das Außenzelt unten nicht gut abzuschließen.

MSR Hubba Tour 1
----------------

Vorteile: Kann in einem Zug mit dem Innenzelt aufgebaut werden. Dann
die sehr große Apsis. Nur: bringt mir die was?

Nachteile: eher schwer. Außerdem handelt es sich um ein Tunnelzelt. Muss
also leider mit Heringen abgespannt werden.

Vielleicht hat hier noch jemand hier eine Empfehlung oder Geheimtipp für
mich? Vielleicht auch, wo man noch nachsehen könnte?

Ciao,

Alex'

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/
Hugh! Ich habe gesprochen.

Frank Möller

unread,
Sep 20, 2017, 6:09:56 PM9/20/17
to
Alexander Ausserstorfer schrieb:

> [...]

| Subject: Neues Zelt für Fahrradtouren gesucht
^

Jetzt hatte ich eine ganze Seite geschrieben, nur um am Ende doch wieder
eine Fehlermeldung zu bekommen, weil Du mal wieder standardwidrig
unkodierte Umlaute ins Subject pflanzt.

Ich werde Dir jetzt echt nimmer antworten. Es reicht.

--

Alexander Ausserstorfer

unread,
Sep 21, 2017, 1:46:05 AM9/21/17
to
In message <210917.000938.628#9...@m-id.net.gr.vu>
Frank Möller <butterspiege...@protonmail.com> wrote:

>> [...]
>
>| Subject: Neues Zelt für Fahrradtouren gesucht
> ^
>
> Jetzt hatte ich eine ganze Seite geschrieben, nur um am Ende doch wieder
> eine Fehlermeldung zu bekommen, weil Du mal wieder standardwidrig
> unkodierte Umlaute ins Subject pflanzt.

Ich nicht. Das macht meine Software. Aber ich habe leider noch immer
keine Gescheite gefunden. Deswegen nehme ich die wieder her.

Wieso bekommst du da eine Fehlermeldung? Und was besagt diese?

Alternativ koennte ich alles oe usw. schreiben. Aber damit ist nicht
geklaert, was passiert, wenn ich auf Posts antworte, die Umlaute im
Betreff verwenden. Und der Hersteller der Software hat noch immer nicht
geantwortet. Hm.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/
Dem Land Tirol die Treue.

Frank Möller

unread,
Sep 21, 2017, 5:24:39 AM9/21/17
to
Alexander Ausserstorfer schrieb:
> Frank Möller <butterspiege...@protonmail.com> wrote:

>>> [...]

>>| Subject: Neues Zelt für Fahrradtouren gesucht
>> ^

>> Jetzt hatte ich eine ganze Seite geschrieben, nur um am Ende doch wieder
>> eine Fehlermeldung zu bekommen, weil Du mal wieder standardwidrig
>> unkodierte Umlaute ins Subject pflanzt.

> Ich nicht. Das macht meine Software.

Bullshit. _Du_ hast dieses unkodierte "für" im OP geschrieben, obwohl Du
seit jenem Zeitpunkt, zu dem man Dir das ausführlich erklärt hat, ganz
genau weißt, daß es a) standardwidrig ist (weil außerhalb von ASCII 127)
und b) bei anderen bzw. bei News-Servern zu Problemen führen kann. Du weißt
c), daß Dein NUA da Schrott produziert, tust es aber trotzdem mit Absicht.
Du haettest "fuer" schreiben können, machst es aber nicht, weil Du meinst,
es habe sich die Welt um Dich und Deinen kaputten Schrott-NUA zu drehen,
obwohl Du längst weißt, daß es so nicht funktioniert.

> Wieso bekommst du da eine Fehlermeldung? Und was besagt diese?

Der News-Server bringt den Fehler bei Einlieferung der Antwort und
verweigert bei derartigen standardwidrig kodierten bzw. unkodierten Headern
die Annahme. Das weißt Du auch längst, das wurde Dir alles erklärt.

> Alternativ koennte ich alles oe usw. schreiben.

Natürlich könntest Du, Du machst es nur nicht.

> Aber damit ist nicht geklaert, was passiert, wenn ich auf Posts antworte,
> die Umlaute im Betreff verwenden. Und der Hersteller der Software hat
> noch immer nicht geantwortet. Hm.

Der Hersteller hatte Dir geantwortet und erklärt, daß es ihm wurscht ist.
Wenn Du die Schrott-Software dann dennoch verwendest und auch noch
absichtlich bei einem OP gleich zu Anfang eines Threads Müll produzierst,
ist das Deine Entscheidung. Und die werde ich nun respektieren.

Die üblichen NUAs haben dieses Problem nicht, die kodieren Umlaute korrekt.
Deswegen gibt es üblicherweise bei Replies auch keine Überprüfung, ob
vorher irgendein Asi mit irgendeiner kaputten Nischen-Software ein vorher
korrektes Subject asozial versaut hat.

Daher gibt es Leute, die bei Eröffnung eines Threads auch mit korrekt
kodierenden NUAs vorausschauend nur ASCII 127 (also keine Umlaute und kein
ß) im Subject verwenden.

Bei Dir ist es umgekehrt: Du weißt genau, daß Deine Schrott-Software das
nicht kann und tust es dennoch absichtlich. Das ist eine Art von
großkotziger Arroganz, die zum Himmel stinkt.

So, das war's. Such Dir jemand anders zum Spielen. Um ein Zelt scheint's ja
nicht wirklich zu gehen. Habe die Ehre.

--

Frank Möller

unread,
Sep 21, 2017, 5:31:10 AM9/21/17
to
Alexander Ausserstorfer schrieb:
> Frank Möller <butterspiege...@protonmail.com> wrote:

>>> [...]

>>| Subject: Neues Zelt für Fahrradtouren gesucht
>> ^

>> Jetzt hatte ich eine ganze Seite geschrieben, nur um am Ende doch wieder
>> eine Fehlermeldung zu bekommen, weil Du mal wieder standardwidrig
>> unkodierte Umlaute ins Subject pflanzt.

> Ich nicht. Das macht meine Software.

Bullshit. _Du_ hast dieses unkodierte "für" im OP geschrieben, obwohl Du
seit jenem Zeitpunkt, zu dem man Dir das ausführlich erklärt hat, ganz
genau weißt, daß es a) standardwidrig ist (weil außerhalb von ASCII 127)
und b) bei anderen bzw. bei News-Servern zu Problemen führen kann. Du weißt
c), daß Dein NUA da Schrott produziert, tust es aber trotzdem mit Absicht.
Du haettest "fuer" schreiben können, machst es aber nicht, weil Du meinst,
es habe sich die Welt um Dich und Deinen kaputten Schrott-NUA zu drehen,
obwohl Du längst weißt, daß es so nicht funktioniert.

> Wieso bekommst du da eine Fehlermeldung? Und was besagt diese?

Der News-Server bringt den Fehler bei Einlieferung der Antwort und
verweigert bei derartigen standardwidrig kodierten bzw. unkodierten Headern
die Annahme. Das weißt Du auch längst, das wurde Dir alles erklärt.

Und nur deswegen, weil irgendeine Knalltüte absichtlich Müll produziert,
werde ich mir jetzt keinen anderen Server suchen, der Subjects nicht auf
korrekte Kodierung überprüft.

> Alternativ koennte ich alles oe usw. schreiben.

Natürlich könntest Du, Du machst es nur nicht.

> Aber damit ist nicht geklaert, was passiert, wenn ich auf Posts antworte,
> die Umlaute im Betreff verwenden. Und der Hersteller der Software hat
> noch immer nicht geantwortet. Hm.

Florian Anwander

unread,
Sep 21, 2017, 12:59:41 PM9/21/17
to
Hallo

Ich habe als Kleinzelt seit über 10(?) Jahren ein Wechsel Pathfinder,
allerdings das normale (in Grün). Innendrin ist es aufgrund der Länge
garnicht mal so klein. Ich hab früher öfter in einem (geliehenen) Micra
genächtigt, und gegenüber dem Micra sehe ich nur die geringere Höhe als
kleinen Nachteil. Was die Ordnung im Zelt angeht, fühle ich mich im
Pathfinder wohler, weil ich einfach drei Stellen (an den Füßen, überm
Kopf, und seitlich) ablege. Im deutlich kürzeren Micra liegt alles in
einem Haufen an der Seite.

Wenn Du im Gebirge unterwegs bist, dann ist das völlig freistehende
Pathfinder unschlagbar.

Was die beiden MSRs angeht kann ich Dir leider nix sagen.

Gruß Florian

Alexander Ausserstorfer

unread,
Sep 24, 2017, 12:10:55 AM9/24/17
to
Am 21.09.2017 um 18:59 schrieb Florian Anwander:

> Ich habe als Kleinzelt seit über 10(?) Jahren ein Wechsel Pathfinder,
> allerdings das normale (in Grün). Innendrin ist es aufgrund der Länge
> garnicht mal so klein. Ich hab früher öfter in einem (geliehenen) Micra
> genächtigt, und gegenüber dem Micra sehe ich nur die geringere Höhe als
> kleinen Nachteil. Was die Ordnung im Zelt angeht, fühle ich mich im
> Pathfinder wohler, weil ich einfach drei Stellen (an den Füßen, überm
> Kopf, und seitlich) ablege. Im deutlich kürzeren Micra liegt alles in
> einem Haufen an der Seite.

Ich habe gesehen, dass es das Micra von Salewa noch immer gibt. Aber in
einer neuen Ausführung (II):

https://www.salewa.com/de-de/ausruestung/zelte/trekkingzelte/908/micra-ii-zelt?c=316672&number=00-0000005715_0000000001

Ich hatte es vor 19 Jahren gekauft. Das Micra ist ja eigentlich ein 1
bis 2-Mann-Zelt.

Witzig ist ja auch, dass der letzte heftige Regenguss, bei dem mir alles
ins Zelt ging, bei Bozen war. Nun gehört Salewa aber der Oberalp AG, und
die sitzt in Bozen: http://www.oberalp.com/

> Wenn Du im Gebirge unterwegs bist, dann ist das völlig freistehende
> Pathfinder unschlagbar.

Danke! Bin oft dort unterwegs. Insbesondere der Boden scheint ziemlich
fest zu sein, denn die Dichtigkeit wird auf

https://www.globetrotter.de/shop/wechsel-pathfinder-unlimitedline-286775-cress-green/

mit 15.000 mm Wassersäule angegeben.

Wassersäule: 2.000 mm
Wassersäule Boden: 15.000 mm

Beim Salewa Micra II hat der Boden zwar nur 5.000 mm, dafür aber die
Außenwand 4.000 mm. Also doppelt soviel wie der Pathfinder. Nur: Wie
relevant sind solche Angaben?

Mir persönlich ist ein haltbares Zelt wichtiger.

> Was die beiden MSRs angeht kann ich Dir leider nix sagen.

Interessant an denen ist, dass man Außen- oder Innenzelt einzeln oder
getrennt voneinander aufbauen kann. Wie man will. Video dazu gibt es hier:

https://www.funktionelles.de/Ausruestung/Zelte/Zelte/MSR-Hubba-Hubba-NX-grey.htm?shop=life&SessionId=&a=article&ProdNr=109276&t=66595&c=67730&p=67730&PartnerId=11&gclid=EAIaIQobChMIlKui4-u71gIVhp3tCh0WHAcjEAQYASABEgIxWPD_BwE

Dann noch das geringe Packmaß. Dafür scheinen die Planen aber nicht so
robust zu sein, denn die Wassersäulen sind hier weit geringer:

https://www.globetrotter.de/shop/msr-hubba-nx-green-258424-green/

Wassersäulen Boden 3.000 mm
Wassersäule: 1.200 mm

Also für mich wohl eher weniger. Obwohl, auf Grund des geringeren
Gewichts müsste ich nicht ganz soviel schleppen.

Da gilt es halt 'mal wieder, die ganzen Vor- und Nachteile abzuschätzen
und einen Kompromiss zu finden. Was einem wichtiger ist. Selten, dass
man alles bekommen kann.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Florian Anwander

unread,
Sep 24, 2017, 5:38:00 PM9/24/17
to
Hi

On 24.09.17 06:10 , Alexander Ausserstorfer wrote:
>> Was die beiden MSRs angeht kann ich Dir leider nix sagen.
> Interessant an denen ist, dass man Außen- oder Innenzelt einzeln oder
> getrennt voneinander aufbauen kann. Wie man will. Video dazu gibt es hier:
Das ist natürlich gut. Vorallem wenn man auch noch das Innenzelt vor dem
Außenzelt abbauen kann. Es kann einem wirklich das Leben erleichtern,
wenn man im Regen sein Innenzelt trocken abbauen kann.

Auch das Packmaß ist schon super. (Beim Pathfinder ist zwar das
Planenbündel kleiner, aber die Stangen sind länger. Die müssen immer
außen an den Rucksack).

> Wassersäulen Boden 3.000 mm
Das mit den Wassersäulen ist immer so eine Sache. Das eigentliche
Problem ist ja das Knien im Zelt, wenn es drunter naß ist.
Wenn da mal ein Steinchen oder Ästlein drunterliegt, da übt man
erstaunlichen Druck aus, und ist dann ganz schnell über solchen 3 Kilo
pro qmm.

Eigentlich brauchst Du immer eine Unterlegschicht, sobald Du irgendwie
auf Steinen und nicht wirklich auf komplett weichem Humus aufbaust. Beim
Pathfinder löse ich das dadurch, dass ich die Isomatte unter(!) das Zelt
lege. Das MSR ist halt deutlich breiter als eine einzelne Isomatte.

Da das MSR aus RipStop-Material ist, geh ich eigentlich davon aus, dass
das schon robust ist. Letztlich weist sich die Qualität an den
Reißverschlüssen, und an den Nähten der Abspanner.

> Da gilt es halt 'mal wieder, die ganzen Vor- und Nachteile abzuschätzen
> und einen Kompromiss zu finden. Was einem wichtiger ist. Selten, dass
> man alles bekommen kann.
Wenn Du kannst, dann geh mal in einen Laden, der beide Zelte anbietet,
und bau die dort ohne Hilfe durch Verkäufer auf. Dabei kriegt man eine
gutes Gefühl für das Material. Das hat man natürlich nur in größeren
Städten.

Gruß
Florian

Gerhard Hoffmann

unread,
Sep 25, 2017, 5:27:46 AM9/25/17
to
Am 25.09.2017 um 08:40 schrieb Martin Τrautmann:
> On Sun, 24 Sep 2017 23:37:55 +0200, Florian Anwander wrote:
>> Das ist natürlich gut. Vorallem wenn man auch noch das Innenzelt vor dem
>> Außenzelt abbauen kann. Es kann einem wirklich das Leben erleichtern,
>> wenn man im Regen sein Innenzelt trocken abbauen kann.
>
> Kann man das echt? Wenn's wirklich regnet, dann ist das Innenzelt oben
> leicht feucht, unten aber so nass, dass der Unterschied nicht wirklich
> eine Rolle spielt.

Wenn man es auf einer trockenen Wiese aufgebaut hat und nicht
in einem Bach, dann geht das durchaus. Man sollte sowieso eine
Footprint-Plane benutzen, sonst hat man nicht lange Spaß an dem
Zelt. Der Footprint muss geringfügig kleiner sein als das
Aussenzelt; was es da drauf regnet, das läuft ziemlich sicher
unters Zelt.

Ich habe das letzten Monat in Island öfter so gehandhabt.
Sowohl das Innenzelt als auch die Plane sind trocken geblieben.
Der Quadradmeter Segel über den Lüftungsklappen, der als einziges
ÜBER den Zeltstangen liegt, sorgt dafür, dass das Innenzelt
auch oben trocken bleibt.

Es bietet sich dann an, den Schlafsack und das Innenzelt in
_einer_ Rolle zu verpacken; erst wenn man fast abfahrfertig ist,
zieht man die Stangen aus dem Aussenzelt und stopft den nassen
Kram in eine Plastiktüte oder die Verpackung des Schlafsacks.

So getestet mit Hilleberg Staika. Es hilft, daß es einfach
auch ohne Häringe stehen bleibt. Beim Wiederaufbau fängt man
mit dem Aussenzelt an, dann die Footprint-Plane. Die gefühlt
1000 Befestigungsknebel des Innenzelts kann man dann schon
ohne Regen festmachen. Das sollte man schon mal bei Tageslicht
gemacht haben, man verliert leicht die Orientierung.

Gruß, Gerhard.

(mit Motorrad unterwegs, da kann man das mit dem Gewicht
etwas entspannter sehen. Und bei den Unterkunftspreisen
dort für die peinlichsten Zimmerchen amortisiert sich das
Staika in einer Woche. :-( )



Frank Möller

unread,
Sep 25, 2017, 5:33:58 AM9/25/17
to
Martin Τrautmann schrieb:
> On Sun, 24 Sep 2017 23:37:55 +0200, Florian Anwander wrote:

>> Das mit den Wassersäulen ist immer so eine Sache. Das eigentliche
>> Problem ist ja das Knien im Zelt, wenn es drunter naß ist.
>> Wenn da mal ein Steinchen oder Ästlein drunterliegt, da übt man
>> erstaunlichen Druck aus, und ist dann ganz schnell über solchen 3 Kilo
>> pro qmm.

> Wir haben die Ridgerest, die wir nicht ins, sondern unter das Zelt
> legen.

Dito. Dann muß man das mit einem gigantischen Wert für die mm Wassersäule,
die der Boden aushält, nicht mehr ganz so eng sehen. Die Auswahl wird dann
größer.

>> Eigentlich brauchst Du immer eine Unterlegschicht, sobald Du irgendwie
>> auf Steinen und nicht wirklich auf komplett weichem Humus aufbaust. Beim
>> Pathfinder löse ich das dadurch, dass ich die Isomatte unter(!) das Zelt
>> lege. Das MSR ist halt deutlich breiter als eine einzelne Isomatte.

> Eben.

Da, wo man selber liegt, kann man die Iso-Matte unter's Zelt legen. Dort,
wo Gepäck/Klamotten lagern, kann man z. B. eine Gewebe-Abdeckplane mit dem
passend zurechtgeschneiderten Maß nehmen. So eine Plane ist robust, sie ist
nicht so groß wie eine komplette Zeltunterlage, man kann die
Materialqualität/Dicke nach Gusto wählen und man kann sie auch sonst mal
als Untrerlage gebrauchen, z. B.:
<https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.X370606951174.TRS0&_nkw=370606951174&_sacat=0>

> Zum Ausprobieren, wenn man Richtung Süden unterwegs ist, empfehle ich
> Larca im Münchner Westen (Pasing). Die Auswahl an Mini-Zelten wirkt aber
> nicht besonders groß:
> * Tatonka Kyrkja
> * MSR Carbon Reflex

Ich würde mich gar nicht so sehr an der Kategorie 1-Mann-Zelt aufhängen.
Selber habe ich ein "The North Face Rock 2", offiziell für 2 Leute. Man
kann es aber auch allein sehr gut verwenden. Der zusätzliche Platz ist bei
Nässe ein Segen, man kann dann mal was ausbreiten. Vor allem aber hat das
Teil 2 Eingänge und 2 Apsiden, die man AFAIS bei 1-Mann-Zelten nicht
findet. Das kann äußerst praktisch sein, wenn man für's Gepäck einen
"eigenen" Eingang hat. Und in warmen, trockenen Nächten kann man 2 Apsiden
öffnen.

In Sachen Gewicht und Packmaß muß so ein 2-Personen-Zelt aber dennoch nicht
zwingend viel größer ausfallen. Daher würde ich mich bei der Suche nach
einem neuen Zelt auch in dieser Kategorie umnschauen.

> Diese minimalistischen Biwak-Zelte finde ich überhaupt nicht im aktuellen
> Katalog.

Sowas muß man aber wirklich mögen. Ich hatte mal ein "Jack Wolfskin
Gossamer". Das ist 900 g leichter als mein "The North Face Rock 2", aber da
kann man nicht mal vernünftig auf dem Boden sitzen, das ist schon nervig.

--

Frank Möller

unread,
Sep 25, 2017, 8:02:20 AM9/25/17
to
Martin Τrautmann schrieb:
> On Mon, 25 Sep 2017 11:30:02 +0200, Frank Möller wrote:

>> In Sachen Gewicht und Packmaß muß so ein 2-Personen-Zelt aber dennoch nicht
>> zwingend viel größer ausfallen. Daher würde ich mich bei der Suche nach
>> einem neuen Zelt auch in dieser Kategorie umnschauen.

> Zweimannzelte sind aber doch um einiges größer und schwerer als
> minimalistische Einmannzelte.

Nö, durchaus nicht. Es gibt beim Gestänge ein paar wenige cm mehr,
ansonsten noch ein paar cm² Gewebefläche. Das ist nicht die Welt.

Das vom OP in die Auswahl einbezogene "Wechsel Pathfinder Unlimited Line"
wiegt 2,58 kg. (M)ein "The North Face Rock 2" wiegt 2,6 kg, allerdings ist
die innen zur Verfügung stehende Nettofläche doch um einiges größer.

>>> Diese minimalistischen Biwak-Zelte finde ich überhaupt nicht im aktuellen
>>> Katalog.

>> Sowas muß man aber wirklich mögen. Ich hatte mal ein "Jack Wolfskin
>> Gossamer". Das ist 900 g leichter als mein "The North Face Rock 2", aber da
>> kann man nicht mal vernünftig auf dem Boden sitzen, das ist schon nervig.

> Nein, das geht nur zum Liegen. Wär' nix für mich. Aber gerade daher die
> Frage an den Fragesteller, wie minimalistisch es sein soll.

Er hat ja 3 Beispiele genannt, die aufzeigen, daß es nicht allzu
spartanisch sein soll.

--

Frank Möller

unread,
Sep 25, 2017, 8:08:22 AM9/25/17
to
Martin Τrautmann schrieb:
> On Mon, 25 Sep 2017 11:30:02 +0200, Frank Möller wrote:

>> In Sachen Gewicht und Packmaß muß so ein 2-Personen-Zelt aber dennoch nicht
>> zwingend viel größer ausfallen. Daher würde ich mich bei der Suche nach
>> einem neuen Zelt auch in dieser Kategorie umnschauen.

> Zweimannzelte sind aber doch um einiges größer und schwerer als
> minimalistische Einmannzelte.

Nö, durchaus nicht zwingend. Man muß halt im Einzelfall auf die genauen
Maße/Gewichte schauen. Prinzipiell gibt es beim Gestänge halt ein paar
wenige cm mehr, ansonsten noch ein paar cm² Gewebefläche. Das ist nicht
unbedingt die Welt, wenn es ein insgesamt kleineres 2-Mann-Zelt ist.

Das vom OP in die Auswahl einbezogene "Wechsel Pathfinder Unlimited Line"
wiegt 2,58 kg. (M)ein "The North Face Rock 2" wiegt 2,6 kg, allerdings ist
die innen zur Verfügung stehende Nettofläche doch um einiges größer.

>>> Diese minimalistischen Biwak-Zelte finde ich überhaupt nicht im aktuellen
>>> Katalog.

>> Sowas muß man aber wirklich mögen. Ich hatte mal ein "Jack Wolfskin
>> Gossamer". Das ist 900 g leichter als mein "The North Face Rock 2", aber da
>> kann man nicht mal vernünftig auf dem Boden sitzen, das ist schon nervig.

Alexander Ausserstorfer

unread,
Sep 25, 2017, 11:20:44 AM9/25/17
to
Am 25.09.2017 um 14:08 schrieb Frank Möller:

>>>> Diese minimalistischen Biwak-Zelte finde ich überhaupt nicht im
>>>> aktuellen Katalog.
>
>>> Sowas muß man aber wirklich mögen. Ich hatte mal ein "Jack
>>> Wolfskin Gossamer". Das ist 900 g leichter als mein "The North
>>> Face Rock 2", aber da kann man nicht mal vernünftig auf dem Boden
>>> sitzen, das ist schon nervig.
>
>> Nein, das geht nur zum Liegen. Wär' nix für mich. Aber gerade daher
>> die Frage an den Fragesteller, wie minimalistisch es sein soll.
>
> Er hat ja 3 Beispiele genannt, die aufzeigen, daß es nicht allzu
> spartanisch sein soll.

Zu klein soll es nicht sein. Meine Radtouren werden doch immer länger,
und da ist man über jeden zusätzlichen Platz froh. Auch das Umziehen im
Zelt finde ich sehr praktisch.

Der Einsatz war bisher überwiegend auf Zeltplätzen. Es kam aber auch
schon vor, dass ich das Zelt irgendwo (wild) in den Bergen zwischen
Felswänden aufgebaut und dort übernachtet habe. Das allerdings auf
Wanderungen zu Fuß. Sowas mache ich ja auch.

Es soll alleinstehend oder -tragend sein. Also ohne Abspannung stehen.
Deshalb kommen Tunnelzelte für mich wohl eher nicht in Frage, obwohl die
mehr Platz zu haben scheinen.

Ganz wichtig ist mir auch, dass das Außenzelt nicht direkt auf dem
Innenzelt aufliegt (wegen Betauung), und das Außenzelt möglichst weit
runtergeht. Wegen Nässe und kaltem Wind und so. Deshalb habe ich das
neue Salewa Micra II inzwischen auch ausgeschlossen, obwohl es mir sehr
gut gefällt.

Der Preis spielt eine untergeordnete Rolle. Gewicht auch. Mir wichtig
ist eine gute Haltbarkeit.

Ihr habt mir hier schon einige sehr gute Beispiele genannt und mir damit
sehr geholfen.

Ich will ja nicht jedes Jahr ein neues Zelt kaufen (müssen). Das letzte
hatte ich 19 Jahre.

Beim alten Salewa Micra hat mich nicht wirklich viel gestört. Es hätten
vielleicht mehr Belüftungsöffnungen sein können (war nur 1). Und die
Apsis war manchmal einfach zu wenig. Aber vielleicht kann man sich da
mit Hilfe einer Plane auch getrennt nochmals was "basteln".

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/

Alexander Ausserstorfer

unread,
Oct 1, 2017, 8:52:30 AM10/1/17
to
In message <210917.113054.471#5...@m-id.net.gr.vu>
Frank Möller <butterspiege...@protonmail.com> wrote:

> Alexander Ausserstorfer schrieb:
>> Frank Möller <butterspiege...@protonmail.com>
>> wrote:
>
>>>> [...]
>
>>>| Subject: Neues Zelt für Fahrradtouren gesucht
>>> ^
>
>>> Jetzt hatte ich eine ganze Seite geschrieben, nur um am Ende doch wieder
>>> eine Fehlermeldung zu bekommen, weil Du mal wieder standardwidrig
>>> unkodierte Umlaute ins Subject pflanzt.
>
>> Ich nicht. Das macht meine Software.
>
> Bullshit. _Du_ hast dieses unkodierte "für" im OP geschrieben, obwohl Du
> seit jenem Zeitpunkt, zu dem man Dir das ausführlich erklärt hat, ganz
> genau weißt, daß es a) standardwidrig ist (weil außerhalb von ASCII 127)
> und b) bei anderen bzw. bei News-Servern zu Problemen führen kann. Du weißt
> c), daß Dein NUA da Schrott produziert,

Ich hatte nicht mehr dran gedacht. Machst du keine Fehler?

> tust es aber trotzdem mit Absicht.
^^^^^^^

Genau das ist jetzt deine Unterstellung und damit ein Vorurteil.

> Du haettest "fuer" schreiben können, machst es aber nicht, weil Du
> meinst, es habe sich die Welt um Dich und Deinen kaputten Schrott-NUA
> zu drehen, obwohl Du längst weißt, daß es so nicht funktioniert.

Ich verstehe deinen Ärger irgendwie, kenne aber deine Arbeitsumgebung
nicht. Ärgerlich ist es freilich allemal, wenn keine Standards
eingehalten werden und aus diesem Grunde dann bei irgend jemanden etwas
nicht funktioniert.

Mein System ist sehr transparent. Ich kann fast überall eingreifen und
etwas von Hand ändern, natürlich auch den Kopf der News. Nur muss ich
das auch machen. Insbesondere hatte ich selbst auch noch nie Probleme
mit irgendwelchen Kodierungen hier, außer, dass ich sie oft genug nicht
zur Gänze oder gar nicht lesen kann. So hatte ich nicht mehr dran
gedacht. Ich hätte eher daran gedacht, wenn ich selbst damit Probleme
hätte.

Ich tue mich leider schwerer damit, durch Zuhören als durch eigenes
Erleben zu lernen. Das erstere dauert bei mir einfach länger.

>> Wieso bekommst du da eine Fehlermeldung? Und was besagt diese?
>
> Der News-Server bringt den Fehler bei Einlieferung der Antwort und
> verweigert bei derartigen standardwidrig kodierten bzw. unkodierten Headern
> die Annahme. Das weißt Du auch längst, das wurde Dir alles erklärt.
>
> Und nur deswegen, weil irgendeine Knalltüte absichtlich Müll produziert,
> werde ich mir jetzt keinen anderen Server suchen, der Subjects nicht auf
> korrekte Kodierung überprüft.

Musst du auch nicht machen.

>> Alternativ koennte ich alles oe usw. schreiben.
>
> Natürlich könntest Du, Du machst es nur nicht.

Weil ich nicht mehr dran gedacht hatte.

>> Aber damit ist nicht geklaert, was passiert, wenn ich auf Posts antworte,
>> die Umlaute im Betreff verwenden. Und der Hersteller der Software hat
>> noch immer nicht geantwortet. Hm.
>
> Der Hersteller hatte Dir geantwortet und erklärt, daß es ihm wurscht ist.
>
> Wenn Du die Schrott-Software dann dennoch verwendest und auch noch
> absichtlich bei einem OP gleich zu Anfang eines Threads Müll produzierst,
> ist das Deine Entscheidung. Und die werde ich nun respektieren.
>
> Die üblichen NUAs haben dieses Problem nicht, die kodieren Umlaute korrekt.
> Deswegen gibt es üblicherweise bei Replies auch keine Überprüfung, ob
> vorher irgendein Asi mit irgendeiner kaputten Nischen-Software ein vorher
> korrektes Subject asozial versaut hat.
>
> Daher gibt es Leute, die bei Eröffnung eines Threads auch mit korrekt
> kodierenden NUAs vorausschauend nur ASCII 127 (also keine Umlaute und kein
> ß) im Subject verwenden.
>
> Bei Dir ist es umgekehrt: Du weißt genau, daß Deine Schrott-Software das
> nicht kann und tust es dennoch absichtlich. Das ist eine Art von
> großkotziger Arroganz, die zum Himmel stinkt.

Ich verwende die Software so gerne, weil sie sehr praktisch, sehr
transparent, sehr kooperativ und einfach zu bedienen ist (sehr gute
Oberfläche). Wie fast alle Software unter RISC OS halt. Ich habe bisher
nichts Vergleichbares gefunden, auf keinem anderen System, obwohl viel
gesucht und probiert (Unix, Apple, Windows). Dass sie leider auch ihre
Macken hat und nicht perfekt ist, hat man ja gesehen.

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/
Und aus!

Alexander Ausserstorfer

unread,
Oct 1, 2017, 8:52:30 AM10/1/17
to
In message <250917.113002.399#8...@m-id.net.gr.vu>
Frank Moeller <butterspiege...@protonmail.com>
wrote:

> Martin ?rautmann schrieb:
>> On Sun, 24 Sep 2017 23:37:55 +0200, Florian Anwander wrote: Zum
>> Ausprobieren, wenn man Richtung Süden unterwegs ist, empfehle ich
>> Larca im Münchner Westen (Pasing). Die Auswahl an Mini-Zelten wirkt
>> aber nicht besonders groß:
>> * Tatonka Kyrkja
>> * MSR Carbon Reflex
>
> Ich würde mich gar nicht so sehr an der Kategorie 1-Mann-Zelt aufhängen.
> Selber habe ich ein "The North Face Rock 2", offiziell für 2 Leute. Man
> kann es aber auch allein sehr gut verwenden. Der zusätzliche Platz ist bei
> Nässe ein Segen, man kann dann mal was ausbreiten. Vor allem aber hat das
> Teil 2 Eingänge und 2 Apsiden, die man AFAIS bei 1-Mann-Zelten nicht
> findet. Das kann äußerst praktisch sein, wenn man für's Gepäck einen
> "eigenen" Eingang hat. Und in warmen, trockenen Nächten kann man 2 Apsiden
> öffnen.
>
> In Sachen Gewicht und Packmaß muß so ein 2-Personen-Zelt aber dennoch nicht
> zwingend viel größer ausfallen. Daher würde ich mich bei der Suche nach
> einem neuen Zelt auch in dieser Kategorie umnschauen.

Der Platzbedarf war auch immer so ein Problem. Insbesondere bei
Regenwetter, wo man sich eher zurückziehen muss.

Mein altes Salewa Micra war ja laut der Aussage des damaligen Verkäufers
eigentlich ein 1 bis 2-Mann-Zelt. (2 eher nur im Notfall, da dann
wirklich eng). Das neue Micra 2 findet man auf der Webseite von Salewa
auch nur unter der Kategorie 2-Personen-Zelte. Und das, obwohl es mir
manchmal eher schon zu klein war.

Interessant ist, dass das aktuelle Salewa Micra 2 sowie das Salewa
Denali 2 fast gleich groß (Innenzelt) und fast gleich schwer sind. Das
Denali 2 hat aber 2 Eingänge und 2 Apsiden sowie eine dritte Querstange
über dem Eingang, so dass die Seitenwände viel weiter auseinander sind
als das Micra 2. Und damit hat das Denali 2 viel mehr Raumangebot. Zudem
lässt sich das Außenzelt weiter runterziehen als beim Micra 2. Was ich
besonders toll beim Denali 2 fand: in der Decke befand sich eine ringsum
laufende Schnur, wo man Kleidungsstücke (oder irgendwas anderes)
aufhängen kann. Sowas habe ich bei meinem alten Salewa Micra immer
vermisst.

Die Durchlüftung soll bei den beiden neueren Zelten Salewa Micra 2 und
Salewa Denali 2 wesentlich besser als bei meinem alten Salewa Micra
sein, weil beide wenigstens mindestens 2 gegenüberliegende
Belüftungsöffnungen haben (die aber verschließbar sind) und das
Außenzelt nicht mehr ganz bis zum Boden reicht (dafür ist der Boden des
Innenzeltes höhergezogen). Mein altes Micra hatte ja nur eine
Belüftungsöffnung, und das Außenzelt ging bis zum Boden. Ich hatte oft
Probleme mit der Bildung von Kondenswasser bis zum Morgen. Außen war das
Zelt zwar trocken, aber auf der Innenseite (Außenzelt) klatschnass...

Das mag natürlich nur bei wärmeren Temperaturen ein Vorteil sein. Wer
damit bei Minusgraden im eiskalten Wind zelten will, bekommt
vermutlich Probleme. Hier muss man halt wissen, was man braucht / will.

Das Denali 2 ist übrigens etwa gleich schwer oder sogar etwas leichter
als mein altes Micra (ca. 2,5 kg). Ich hatte es zum Vergleich ja mit.

Die Höhe der Abspannung des Außenzeltes über dem Boden lässt sich jetzt
auch regulieren. Früher ging das nicht, beim alten Micra wurden einfach
Metallhaken eingehangen. Aber das neue System soll nicht
hundertprozentig sein; das Außenzelt kann mit der Zeit verrutschen.

Die Preise der Salewa-Zelte finde ich auch noch moderat. Die vom
Globetrotterladen sind ja ziemlich teuer. Eher nicht ganz so gut war
aber die Beratung im Salewa-Laden sowie außerdem die beiden Tatsachen,
dass sie gar nicht alles da hatten (das Micra 2 hatten sie nicht)
und gar keine Zelte aufgebaut waren. Es gab nur eine Informationstafel,
wie man sie früher auch auf der Webseite gefunden hat. Das hat dann
natürlich alles dementsprechend lange gedauert, sich die Sachen erst
einmal ordentlich anzusehen.

Als ich selbst im Web nach den Salewa-Zelten suchte, fand ich nur einen
Fließtext als Beschreibung. Da stand nicht einmal, wie schwer die Zelte
waren. (www.salewa.de). Ich habe das der Crew auch gesagt, die mir das
zuerst nicht glaubte und dann selbst nachschaute. War aber so. Scheinbar
hat da irgend jemand (von Salewa?) Mist gebaut. Soll eine neue Webseite
sein.

Von den Salewa-Zelten ist jetzt erstmal das Denali 2 in die nähere
Auswahl gekommen. Die Farbe ist aber schon etwas grell. Wohl eher nix
für die Berge oder gar wild zelten. Fällt einfach auf.

Das Pathfinder finde ich gut, ist mir aber vom Platzangebot her dann
wohl doch etwas arg eng. Insbesondere für Regentage. (Und vielleicht
reist ja doch noch irgendwann 'mal jemand mit. Obwohl ich das allmählich
nicht mehr glaube.)

A.

--
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/
Der Gedanke ist die Freiheit.

Alexander Ausserstorfer

unread,
Oct 1, 2017, 8:52:30 AM10/1/17
to
In message <oq98jn$d23$1...@news-1.m-online.net>
Florian Anwander <fanwander...@mnet-online.de> wrote:

> On 24.09.17 06:10 , Alexander Ausserstorfer wrote:
>
> Eigentlich brauchst Du immer eine Unterlegschicht, sobald Du irgendwie
> auf Steinen und nicht wirklich auf komplett weichem Humus aufbaust.
> Beim Pathfinder löse ich das dadurch, dass ich die Isomatte unter(!)
> das Zelt lege. Das MSR ist halt deutlich breiter als eine einzelne
> Isomatte.

Die Isomatte _unter_ das Zelt zu legen ist auch eine Idee. Aber wohl
eher dann sinnvoll, wenn das Zelt nicht recht viel breiter als die
Isomatte ist. Bei Salewa World in München jedenfalls kannten sie sowas
nicht.

Normalerweise verpacke ich die Isomatte beim Transport wasserdicht in
einen Packsack, damit ich dann wenigstens im Trockenen sitzen kann. Kann
man sich die wasserdichte Verpackung (Packsack für Isomatte) sparen,
wenn man die Isomatte _unter_ das Zelt legt?

> Da das MSR aus RipStop-Material ist, geh ich eigentlich davon aus, dass
> das schon robust ist. Letztlich weist sich die Qualität an den
> Reißverschlüssen, und an den Nähten der Abspanner.

Die Nähte und Reißverschlüsse haben bei meinem alten Salewa Micra 19
Jahre lang trotz häufigen Gebrauchs anstandslos gehalten. Die
sich lösende Beschichtung und Abdichtung (versiegelte Nähte) waren zum
Schluss das Problem.

>> Da gilt es halt 'mal wieder, die ganzen Vor- und Nachteile abzuschätzen
>> und einen Kompromiss zu finden. Was einem wichtiger ist. Selten, dass
>> man alles bekommen kann.
>
> Wenn Du kannst, dann geh mal in einen Laden, der beide Zelte anbietet,
> und bau die dort ohne Hilfe durch Verkäufer auf. Dabei kriegt man eine
> gutes Gefühl für das Material. Das hat man natürlich nur in größeren
> Städten.

Naja. Ich suchte zuerst in Traunstein. Wo ich damals halt auch das
Salewa Micra her hatte. Aber anscheinend gibt es da inzwischen keine
anständigen Fachhändler mehr. Dann wollte ich neulich bei dem einen
Geschäft in Rosenheim gucken (McIrgendwas...), weil ich eh in der Nähe
vorbei musste. Kam aber aus Zeitgründen nicht dazu.

Also dann fast drei Stunden in die Innenstadt von München gefahren.
Gegenüber vom Torbräuhaus (Isartor), wo ich früher (1985?) zeitweise
gewohnt habe, findet sich ja ein Globetrotter-Laden. Und einige hundert
Meter weiter, hinter dem Conrad Electronic mit der kanadischen Botschaft
darüber, inzwischen ein Salewa-Stützpunkt. Also guckte ich da 'mal rein.

Alexander Ausserstorfer

unread,
Oct 1, 2017, 9:01:55 AM10/1/17
to
In message <slrnoshacr.1...@ID-685.user.individual.de>
Martin ?rautmann <t-us...@gmx.net> wrote:

>On Wed, 20 Sep 2017 19:20:38 +0200, Alexander Ausserstorfer wrote:
>> Ich habe mich bisher eigentlich nur bei www.globetrotter.de umgesehen.
>> Folgende Zelte habe ich dort in die nähere Auswahl genommen:
>
> Ohne die alle nachzusehen - bringe doch mal deine Mindestanforderungen
> und nenne bei solche Zelten die technischen Daten.
>
> Beispiel mit Gewicht, Packmaß, Regensäule oben, unten, UVP/Preis
>
> * Vaude Lizard GUL 1P
> * 690 g, 39 x 10 cm, 3 000 mm, 10 000 mm, 600 ¤ UVP
>
> * MSR Carbon Reflex 1
> * 660/790 g, 43 x 13 cm, 1200 mm, 1200 mm, 440 ¤
>
>>
>> Wechsel Pathfinder Unlimited Line
>> ---------------------------------
>
> 2580 g, 46 x 15 cm, 2000 mm, 15000 mm, 400 ¤
>
> usw.
>
> Was ich bei den eingefleischteren Tourenradlern fand, das waren diese
> doch arg minimalistischen Biwakzelte. Kommen die überhaupt in Frage?

Bei mir eher nicht.

Ich habe schon Tourenradler erlebt, die sich nur in ihr Zelt legen
konnten. Mir persönlich ist das zu wenig Platz, da ich auch kochen, mich
umziehen und ggf. Wäsche aufhängen möchte.

> Heringe gehen in erstaunlich harten Untergrund rein, bei heutigen
> Kunststoff- und Alulegierungs-Materialien - wenn man 'nen passenden
> Stein findet. Das Problem ist eher, den Hering auch wieder raus zu
> bekommen. Manchmal ist es einfacher, Zeltleinen an 'nem großen Stein
> festzubinden. Aber zu stark darf der Wind dann nicht werden.

Ich finde selbststehende (Kuppel-)Zelte recht praktisch; die kann man
aufbauen und dann noch hinstellen, wo man will.

> Zeltest du auf Zeltplätzen oder in freier Wildbahn?

Hauptsätzlich auf Zeltplätzen. Zwar habe ich auch schon in freier
Wildbahn gezeltet, wo man kaum Platz hatte (in den Bergen, Alpen), aber
dafür habe ich inzwischen keine Gelegenheit mehr.

> Warum fragst du nicht in de.rec.fahrrad?

In meinem ganzen Leben habe ich bis heute bestimmt keine zehn Leute
angetroffen, die mit Fahrrad und Zelt unterwegs gewesen sind. Deshalb
war für mich die Verbindung Zelt - Fahrrad nicht offensichtlich und
dachte ich, de.rec.fahrrad wäre eher ungeeigneter für solche Fragen.

Ciao,

Alexander Ausserstorfer

unread,
Oct 1, 2017, 9:01:55 AM10/1/17
to
In message <slrnosi958.1...@ID-685.user.individual.de>
Martin ?rautmann <t-us...@gmx.net> wrote:

>On Mon, 25 Sep 2017 17:20:42 +0200, Alexander Ausserstorfer wrote:
>> Ich will ja nicht jedes Jahr ein neues Zelt kaufen (müssen). Das letzte
>> hatte ich 19 Jahre.
>
> Das wird durchaus schwierig - die Gewebe sind oft beschichtet, die
> Nahtbänder halten dann eher selten länger als 10 Jahre.

Naja. Zehn Jahre würden mir durchaus schon reichen. Gibt's eigentlich
auch Zelte mit dampfdurchlässiger Membran und ohne Nähte, also solche,
die verschweißt sind?

A.

Florian Anwander

unread,
Oct 3, 2017, 5:22:12 AM10/3/17
to
Hallo Alexander

On 01.10.17 14:39 , Alexander Ausserstorfer wrote:
> Eher nicht ganz so gut war
> aber die Beratung im Salewa-Laden

Die Leute im Salewaladen sind Skitourengänger. Die haben keine richtige
Ahnung vom Zelten/Weitwandern.

Schau doch mal zu "Lauche und Maas" in der Alten Allee in Pasing. Das
ist genau der richtige Laden.
Wenn Du eh am Isartor bist, dann steigst Du in die S-Bahn, in 10 Minuten
bist Du in Pasing und zur L&M ist es dann nicht mal so weit wie
vomIsartor zum Salewa-Laden.

Florian

Alexander Ausserstorfer

unread,
Oct 3, 2017, 1:43:59 PM10/3/17
to
In message <oqvks4$vu5$1...@news-1.m-online.net>
Florian Anwander <fanwander...@mnet-online.de> wrote:

>> Eher nicht ganz so gut war aber die Beratung im Salewa-Laden
>
> Die Leute im Salewaladen sind Skitourengänger. Die haben keine
> richtige Ahnung vom Zelten/Weitwandern.

Vom Skitourengehen habe ich wiederum keine Ahnung. Mich wundert es nur
insofern, weil Salewa doch auch Zelte herstellt, die sie dann aber
scheinbar gar nicht verkaufen wollen.

> Schau doch mal zu "Lauche und Maas" in der Alten Allee in Pasing. Das
> ist genau der richtige Laden.

Kannte ich noch nicht. Das ist mal ein richtig guter Tipp:
http://lauche-maas.de

Bei den Zelten fallen mir insbesondere die von Hilleberg ins Auge. Der
Globetrotter hat die ja auch. Aber nicht ganz so viele Modelle. ENAN und
AKTO habe ich mir jetzt da 'mal gemerkt. Haben aber freilich ihren
stolzen Preis.

Dankeschön!

Frank Möller

unread,
Jan 9, 2018, 4:40:35 AM1/9/18
to
Alexander Ausserstorfer schrieb:
f
--

Frank Möller

unread,
Jan 9, 2018, 4:40:35 AM1/9/18
to
Frank Möller schrieb:
f
--

Frank Möller

unread,
Jan 9, 2018, 4:40:36 AM1/9/18
to
Alexander Ausserstorfer schrieb:
f

--

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