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Propan-Gasflasche mit weniger als 0,5 kg Fassungsvermögen gesucht

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Frank Möller

unread,
May 11, 2019, 11:26:45 AM5/11/19
to

Hallo,

Propan-Gasflasche mit 0,5 kg Fassungsvermögen gibt es ja. Die Teile wiegen
so 1,3 kg (mit Füllung dann halt 1,8 kg).

Kennt irgendjemand Propan-Gasflaschen (und Bezugsquellen), in die weniger
reinpaßt, so etwa 0,2 kg bis 0,3 kg Propan?

Besten Dank für hilfreiche Tips!

Disclaimer: Ja, es geht um _echte_ Propan-Gasflaschen. Kartuschen sind
nicht gemeint. Die gibt's mit reinem Propan ohnehin nicht.

[XPost + F'up2 de.rec.outdoors - bei Bedarf bitte umbiegen]

--

Horst Scholz

unread,
May 11, 2019, 12:45:04 PM5/11/19
to

Frank Möller

unread,
May 11, 2019, 1:03:28 PM5/11/19
to
Horst Scholz schrieb:
Unser liebes Horstilein kann also noch immer nicht lesen...

--

Johann Mayerwieser

unread,
May 11, 2019, 1:57:01 PM5/11/19
to
Am Sat, 11 May 2019 17:22:12 +0200 schrieb Frank Möller:

> Kennt irgendjemand Propan-Gasflaschen (und Bezugsquellen), in die
> weniger reinpaßt, so etwa 0,2 kg bis 0,3 kg Propan?

Willst leicht unauffällig einen Bankomat aufmachen? :)

Thomas Prufer

unread,
May 11, 2019, 2:27:19 PM5/11/19
to
On Sat, 11 May 2019 17:22:12 +0200, Frank Möller
<butterspiege...@protonmail.com> wrote:

>Kennt irgendjemand Propan-Gasflaschen (und Bezugsquellen), in die weniger
>reinpaßt, so etwa 0,2 kg bis 0,3 kg Propan?

"Dachdeckerflasche", 425 g Füllung, zum Selberbefüllen mit "Umfüllbogen" oder
"Umfüllstutzen" -- drin ist was du reintust:-)

~60 Euro.


Thomas Prufer

Frank Möller

unread,
May 11, 2019, 3:05:51 PM5/11/19
to
Thomas Prufer schrieb:
> On Sat, 11 May 2019 17:22:12 +0200, Frank Möller

>> Kennt irgendjemand Propan-Gasflaschen (und Bezugsquellen), in die weniger
>> reinpaßt, so etwa 0,2 kg bis 0,3 kg Propan?

> "Dachdeckerflasche", 425 g Füllung, zum Selberbefüllen mit "Umfüllbogen" oder
> "Umfüllstutzen" -- drin ist was du reintust:-)

> ~60 Euro.

Ja, danke, die hatte ich schon gefunden, 500 g und auch die mit 425 g
Fassungsvermögen. Bei der letzteren steht allerdings nicht einmal das
Eigengewicht im Angebot (auch wenn man das wohl ermitteln kann).

Lieber wäre mir aber wirklich ein kleines, niedliches Teil mit nicht mehr
als 300 g Füllung.

--

Siegfried Jedath

unread,
May 12, 2019, 12:57:48 AM5/12/19
to
Am 11.05.2019 um 17:22 schrieb Frank Möller:
>
Hi,
wir hatten früher... sehr früher ;-) kleine Flaschen so in der Grösse
von grossen Thermokannen. Guck mal bei Malerbedarf oder frage mal bei
einem "alten" Malerbetrieb. Vielleicht weiss man da eine Bezugsquelle.

Die Dinger wurden morgens befüllt und dann zog man los und hat 'Fenster
abgebrannt'. Natürlich nicht die Fenster, sondern die Farbe.

Gruss

--
Der Maler - Garant für Schutz und Schönheit

Matthias Kohrs

unread,
May 12, 2019, 2:38:29 AM5/12/19
to
Am 11.05.2019 um 21:05 schrieb Frank Möller:
> Thomas Prufer schrieb:

>> "Dachdeckerflasche", 425 g Füllung, zum Selberbefüllen mit "Umfüllbogen" oder
>> "Umfüllstutzen" -- drin ist was du reintust:-)

> Ja, danke, die hatte ich schon gefunden, 500 g und auch die mit 425 g
> Fassungsvermögen. Bei der letzteren steht allerdings nicht einmal das
> Eigengewicht im Angebot (auch wenn man das wohl ermitteln kann).

Rechne mit ca. 2kg Leergewicht

> Lieber wäre mir aber wirklich ein kleines, niedliches Teil mit nicht mehr
> als 300 g Füllung.

Gibts nicht legal. Propan entwickelt einen beachtlichen Druck, den
niedliche, leichte Teile nicht sicher aushalten.

CYA! Matthias

Frank Möller

unread,
May 12, 2019, 4:28:12 AM5/12/19
to
Matthias Kohrs schrieb:
> Am 11.05.2019 um 21:05 schrieb Frank Möller:
>> Thomas Prufer schrieb:

>>> "Dachdeckerflasche", 425 g Füllung, zum Selberbefüllen mit "Umfüllbogen" oder
>>> "Umfüllstutzen" -- drin ist was du reintust:-)

>> Ja, danke, die hatte ich schon gefunden, 500 g und auch die mit 425 g
>> Fassungsvermögen. Bei der letzteren steht allerdings nicht einmal das
>> Eigengewicht im Angebot (auch wenn man das wohl ermitteln kann).

> Rechne mit ca. 2kg Leergewicht

Da man schon bei 0,5 kg Fassungsvermögen mit 1,3 kg Leergewicht für eine
Stahlflasche hinkommt (30 bar geprüft), ist das wohl zuviel bzw. nicht
nötig.

<https://www.ebay.de/itm/leere-Gasflasche-Handwerkerflasche-0-5kg-Propan-Butan/110674075287?epid=15021131719&hash=item19c4b05e97:g:ieUAAOSwzt5bYtph>

>> Lieber wäre mir aber wirklich ein kleines, niedliches Teil mit nicht mehr
>> als 300 g Füllung.

> Gibts nicht legal.

Na ja, für 500 g Gasfüllung gibt es sie ja ganz legal und mit Prüfsiegel
usw. Wenn es keine für 200 - 300 g Füllung gibt, liegt das also nicht am
Prinzip solcher Kleinflaschen.

> Propan entwickelt einen beachtlichen Druck,

Ja, der Gasdruck von Propan beträgt 8 bar bei 20 °C. Deswegen sind solche
Flaschen ja auch mit 30 bar geprüft. Damit ist auch ein Betrieb bis ca. 50
°C im Schatten noch innerhalb der Spez.

> den niedliche, leichte Teile nicht sicher aushalten.

Wie gesagt, da es ja entsprechende Flaschen mit 500 g Fassungsvermögen
gibt, ist das keine Frage der Technik. Eine Flasche für max. 300 g Füllung
wäre trotz gleicher Wandstärke dann natürlich dennoch entsprechend kleiner
und damit etwas leichter.

--

Frank Möller

unread,
May 12, 2019, 4:28:12 AM5/12/19
to
Siegfried Jedath schrieb:
> Am 11.05.2019 um 17:22 schrieb Frank Möller:

>> Propan-Gasflasche mit 0,5 kg Fassungsvermögen gibt es ja. Die Teile wiegen
>> so 1,3 kg (mit Füllung dann halt 1,8 kg).

>> [...]

> wir hatten früher... sehr früher ;-) kleine Flaschen so in der Grösse
> von grossen Thermokannen.

In der Liga "große Thermoskanne" dürften das Teile dieser Art sein:
<https://www.ebay.de/itm/leere-Gasflasche-Handwerkerflasche-0-5kg-Propan-Butan/110674075287?epid=15021131719&hash=item19c4b05e97:g:ieUAAOSwzt5bYtph>

Die sind mir eben noch etwas zu groß.

--

Olaf Schultz

unread,
May 12, 2019, 4:46:49 AM5/12/19
to
On 5/11/19 5:22 PM, Frank Möller wrote:
>
> Hallo,
>
> Propan-Gasflasche mit 0,5 kg Fassungsvermögen gibt es ja. Die Teile wiegen
> so 1,3 kg (mit Füllung dann halt 1,8 kg).
>
> Kennt irgendjemand Propan-Gasflaschen (und Bezugsquellen), in die weniger
> reinpaßt, so etwa 0,2 kg bis 0,3 kg Propan?

Ich denke mal sowas im Klempnerbereich gesehen zu haben... guck mal bei
Rothenberger, wäre mein erster Tip. War so Größe etwas größer als 1-ltr
Sodastream.

Olaf


Frank Möller

unread,
May 12, 2019, 5:24:30 AM5/12/19
to
Olaf Schultz schrieb:
Jep, die haben sowas:
<https://rothenberger.com/de-de/weichlotgerat-multi-3000.html>

Die Flaschen haben sie aber nicht einzeln. Es schaut verdammt danach aus,
daß die Flasche mit der von Sievert identisch ist (bis auf den Bügel oben):

<https://www.ebay.de/itm/leere-Gasflasche-Handwerkerflasche-0-5kg-Propan-Butan/110674075287?epid=15021131719&hash=item19c4b05e97:g:ieUAAOSwzt5bYtph>

<https://www.hausundwerkstatt24.de/PROPAN-Weichloetgarnitur-TITANUM-Pro95-von-Sievert-mit-Handwerkerflasche>

Dann wäre die Flasche leider zu groß.

Aber mal schauen, werd morgen mal anrufen. Vielen Dank vorerst.

--

Frank Möller

unread,
May 12, 2019, 7:55:50 AM5/12/19
to
Johann Mayerwieser schrieb:
Es sollen einfach ein paar Damen beglückt werden. Die lieben es nämlich
sehr, wenn man sich etwa bei einer Radltour draußen irgendwo niederläßt,
Teewasser heißmacht - und dies dann sehr schnell geht.

Gerade mal getestet bei 18 °C auf ca. 300 m über NN mit 0,5 l kaltem
Leitungswasser:

Mit reinem Butan kocht das Wasser nach knapp 6 Minuten.

Mit einem Gemisch von 30 % Propan / 70 % Butan (CFH Industriegas AT 2000)
kocht das Wasser nach 3 Minuten und 02 Sekunden.

Beide Male derselbe Kocher, beide Kartuschen sind jeweils ca. zu 75 % voll.

Dieser drastische Unterschied läßt mich überlegen, es mit reinem Propan in
der gesuchten Kleinstflasche zu probieren, da das nochmal deutlich
schnellergehen dürfte. Und die Kerls in der Runde würden den Raketensound
mögen. ;-)

Für den Brenner selber wäre das kein Problem; auf der Propanflasche ist ja
ein Druckminderer drauf.

Das Mehrgewicht einer solchen Propanflasche ggü. einer Kartusche dürfte
brutto irgendwo bei 1 kg liegen, was ich akzeptieren würde. Die Flasche
würde ja in der Packtasche am Gepäckträger mitfahren, das ginge schon. Nur
sind mir die bislang bekannten Flaschen mit 0,5 kg Gas eben etwas zu
voluminös.

--

olaf

unread,
May 12, 2019, 8:15:03 AM5/12/19
to
Frank Möller <butterspiege...@protonmail.com> wrote:


>Dieser drastische Unterschied läßt mich überlegen, es mit reinem Propan in
>der gesuchten Kleinstflasche zu probieren, da das nochmal deutlich
>schnellergehen dürfte.

Aus dem Grund bin ich vor Jahren auf einen Benzinbrenner umgestiegen.

>Und die Kerls in der Runde würden den Raketensound
>mögen. ;-)

Dann starte mal einen Benzinbrenner. Das ist aehnlich meditativ wie
das auflegen einer Langspielplatte und daher schon alleine aus dem
Grund die bessere Loesgung. :)

>brutto irgendwo bei 1 kg liegen, was ich akzeptieren würde. Die Flasche
>würde ja in der Packtasche am Gepäckträger mitfahren, das ginge schon. Nur
>sind mir die bislang bekannten Flaschen mit 0,5 kg Gas eben etwas zu
>voluminös.

Aber selbst wenn du jetzt irgendwo ein kleines Miniflaeschen findest,
was hilft es dir wenn du unterwegs nichts nachkaufen/fuellen kannst
weil es so exotisch ist?

Olaf

Frank Möller

unread,
May 12, 2019, 8:32:35 AM5/12/19
to
olaf schrieb:
> Frank Möller <butterspiege...@protonmail.com> wrote:

> > Dieser drastische Unterschied läßt mich überlegen, es mit reinem Propan in
> > der gesuchten Kleinstflasche zu probieren, da das nochmal deutlich
> > schnellergehen dürfte.

> Aus dem Grund bin ich vor Jahren auf einen Benzinbrenner umgestiegen.

Mit Flüssigbrennstoffen würde ich mich - aus vielen verschiedenen Gründen -
maximal bei einer wochenlangen Wüstentour abtun. So auf Anhieb glaube ich
auch nicht, daß ein Flüssigbrenner signifikant schneller ist. Der braucht
ja schon mal seine Vorheizzeit.

> > Und die Kerls in der Runde würden den Raketensound
> > mögen. ;-)

> Dann starte mal einen Benzinbrenner. Das ist aehnlich meditativ wie
> das auflegen einer Langspielplatte und daher schon alleine aus dem
> Grund die bessere Loesgung. :)

Ich weiß, Stichwort Barthel Bombe. Will ich aber nicht. Alleine wg. des
Gestanks braucht man zum Transport von Brenner und Flasche eine eigene
Tasche, in die man nix anderes mehr reintun kann. Und dann immer die
geschissene Düsenputzerei - nee, echt net.

> > brutto irgendwo bei 1 kg liegen, was ich akzeptieren würde. Die Flasche
> > würde ja in der Packtasche am Gepäckträger mitfahren, das ginge schon. Nur
> > sind mir die bislang bekannten Flaschen mit 0,5 kg Gas eben etwas zu
> > voluminös.

> Aber selbst wenn du jetzt irgendwo ein kleines Miniflaeschen findest,
> was hilft es dir wenn du unterwegs nichts nachkaufen/fuellen kannst
> weil es so exotisch ist?

Es geht ja nicht um wochenlange Touren in der Pampa, bei denen ich
unterwegs halt mal Kartuschen nachkaufen würde. Die gibt's ja nicht nur in
Skandinavien an der Tanke.

Mir geht's nur um ganz einfache, "spießige" Radl- und Bootstouren und
Schrebergartensitzungen für max. wenige Tage.

--

Frank Möller

unread,
May 12, 2019, 2:38:19 PM5/12/19
to
Martin Τrautmann schrieb:
> On Sun, 12 May 2019 14:26:54 +0200, Frank Möller wrote:

>>> Dann starte mal einen Benzinbrenner. Das ist aehnlich meditativ wie
>>> das auflegen einer Langspielplatte und daher schon alleine aus dem
>>> Grund die bessere Loesgung. :)

>> Ich weiß, Stichwort Barthel Bombe. Will ich aber nicht. Alleine wg. des
>> Gestanks braucht man zum Transport von Brenner und Flasche eine eigene
>> Tasche, in die man nix anderes mehr reintun kann. Und dann immer die
>> geschissene Düsenputzerei - nee, echt net.

> Kommt drauf an, womit man ihn betreibt. Wenn man Reinigungsbenzin
> bekommt (in Frankreich war der Begriff unbekannt, dort ist "Essence F"
> wohl das richtige), dann hat man keinen echten Gestank, das verdunstet
> rückstandslos.

Schön und gut, aber bevor ich so "exotische Soßen" beschaffen muß, nehme
ich doch lieber Gas, notfalls eben aus Normkartuschen.

Und die Düsenputzerei hat man dann eben auch nicht oder nur einmal alle
5 Jahre. Ich habe mal einen Reisebericht gelesen von Leuten, die
verschiedene Multi-Fuel-Brenner durchgetestet haben (also die üblichen
Verdächtigen von Primus, Optimus und MSR). Es gab keinen einzigen Brenner,
bei dem man selbst bei dezidiertem, gereinigten Brennerbenzin sicher sein
konnte, daß er beim nächsten Mal auch wieder anspringt, ohne daß man dann
die Düse putzen mußte. Die haben es dann so gemacht, daß sie nach _jeder_
Benutzung die Düse geputzt haben. Erst dann war gewährleistet, daß der
Brenner beim nächsten Mal auch garantiert wieder ansprang. Sowas tu' ich
mir für die genannten Kurztouren nicht an. In der Summe gewinnt da Gas
einfach um Längen.

--

Matthias Kohrs

unread,
May 12, 2019, 3:07:21 PM5/12/19
to
Am 12.05.2019 um 10:22 schrieb Frank Möller:
> Matthias Kohrs schrieb:
>> Am 11.05.2019 um 21:05 schrieb Frank Möller:
>>> Thomas Prufer schrieb:
>
>>>> "Dachdeckerflasche", 425 g Füllung, zum Selberbefüllen mit "Umfüllbogen" oder
>>>> "Umfüllstutzen" -- drin ist was du reintust:-)
>
>>> Ja, danke, die hatte ich schon gefunden, 500 g und auch die mit 425 g
>>> Fassungsvermögen. Bei der letzteren steht allerdings nicht einmal das
>>> Eigengewicht im Angebot (auch wenn man das wohl ermitteln kann).
>
>> Rechne mit ca. 2kg Leergewicht
>
> Da man schon bei 0,5 kg Fassungsvermögen mit 1,3 kg Leergewicht für eine
> Stahlflasche hinkommt (30 bar geprüft), ist das wohl zuviel bzw. nicht
> nötig.

Die 425er haben einen Prüfdruck von 175 bar.

> Ja, der Gasdruck von Propan beträgt 8 bar bei 20 °C. Deswegen sind solche
> Flaschen ja auch mit 30 bar geprüft. Damit ist auch ein Betrieb bis ca. 50
> °C im Schatten noch innerhalb der Spez.

Im Betrieb kühlt sich die Flasche eh selbst. Die 425er sind auch für
Betrieb in Kellerräumen und Kabelschächten zugelassen.

>> den niedliche, leichte Teile nicht sicher aushalten.
>
> Wie gesagt, da es ja entsprechende Flaschen mit 500 g Fassungsvermögen
> gibt, ist das keine Frage der Technik. Eine Flasche für max. 300 g Füllung
> wäre trotz gleicher Wandstärke dann natürlich dennoch entsprechend kleiner
> und damit etwas leichter.

Ja, sie wird aber nicht proportional leichter. Man könnte sie auch aus
Alu fertigen usw.; die Frage für dich ist halt nicht so sehr, was
machbar wäre, sondern was erhältlich ist. Eine 300g-Flasche ähnlicher
Bauart wäre vielleicht 15% leichter als eine 500g-Flasche, bei ähnlichem
Fertigungsaufwand und Preis.

Ich weiß ja nicht, was du vorhast. Was spricht gegen Kartuschen?

CYA! Matthias

Matthias Kohrs

unread,
May 12, 2019, 3:57:38 PM5/12/19
to
Am 12.05.2019 um 13:54 schrieb Frank Möller:

> Es sollen einfach ein paar Damen beglückt werden. Die lieben es nämlich
> sehr, wenn man sich etwa bei einer Radltour draußen irgendwo niederläßt,
> Teewasser heißmacht - und dies dann sehr schnell geht.

Da ist sie ja, die eben noch vermisste Information...

> Gerade mal getestet bei 18 °C auf ca. 300 m über NN mit 0,5 l kaltem
> Leitungswasser:
>
> Mit reinem Butan kocht das Wasser nach knapp 6 Minuten.
>
> Mit einem Gemisch von 30 % Propan / 70 % Butan (CFH Industriegas AT 2000)
> kocht das Wasser nach 3 Minuten und 02 Sekunden.
>
> Beide Male derselbe Kocher, beide Kartuschen sind jeweils ca. zu 75 % voll.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, mit dieser Situation umzugehen:

https://www.amazon.de/Coleman-202662-F1-Power-Liter/dp/B000QUNHE0?psc=1&SubscriptionId=AKIAILSHYYTFIVPWUY6Q&tag=duckduckgo-ffab-de-21&linkCode=xm2&camp=2025&creative=165953&creativeASIN=B000QUNHE0

Windschutz benutzen! Gilt eigentlich für alle Kocher mehr oder weniger
und ist nichts neues.

> Dieser drastische Unterschied läßt mich überlegen, es mit reinem Propan in
> der gesuchten Kleinstflasche zu probieren, da das nochmal deutlich
> schnellergehen dürfte. Und die Kerls in der Runde würden den Raketensound
> mögen. ;-)

Raketensound?
https://www.amazon.de/Semptec-Urban-Survival-Technology-Campingkocher/dp/B008AJ2MVI/ref=sr_1_3_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=kocher+semptec&qid=1557688958&s=sports&sr=1-3-catcorr-spons&psc=1

Das Fauchen finde ich persönlich eher lästig, für mich war mal relevant,
daß der bei knackigen Minusgraden (-12°C) noch funktioniert. Kartusche
umdrehen, daß das Gas flüssig zum Brenner gelangt, dort wird es in der
Rohrschleife am Brenner verdampft. Mit Raketensound.

Für schnell im Sommer ist der oben besser. Ohne Raketensound.

> Für den Brenner selber wäre das kein Problem; auf der Propanflasche ist ja
> ein Druckminderer drauf.

... der übrigens bei den üblichen Gewichtsangaben nicht mitgewogen wurde.
200-250g ohne Schlauch. Eine 100g-Schraubkartusche ist leichter.
CYA! Matthias

Matthias Kohrs

unread,
May 12, 2019, 5:14:43 PM5/12/19
to
Am 12.05.2019 um 20:33 schrieb Frank Möller:

> Schön und gut, aber bevor ich so "exotische Soßen" beschaffen muß, nehme
> ich doch lieber Gas, notfalls eben aus Normkartuschen.

Mach ich inzwischen auch, das exotische Zeugs (Waschbenzin) gibt's aber
beim nächsten Hornbach für wenig Geld. Wenns alle war, habe ich
Tankstellensprit verwendet, bevorzugt Super Plus, weil da weniger Benzol
drin ist (bzw. damals war?).

> Und die Düsenputzerei hat man dann eben auch nicht oder nur einmal alle
> 5 Jahre. Ich habe mal einen Reisebericht gelesen von Leuten, die
> verschiedene Multi-Fuel-Brenner durchgetestet haben (also die üblichen

Ich habe in meiner Kocheransammlung einen Coleman, Bauart wie der alte
Sportster, aber mit kleinerem Tank, war mal irgendwann deutlich billiger
als der Peak1. Den habe ich benutzt und nicht geputzt. Heizt wie die
Hölle. Verstopft nicht.

Ist schlecht dosierbar, etwas umständlich, groß und schwer. Funktioniert
aber durchaus ohne ständiges Gebastel.

CYA! Matthias

Frank Möller

unread,
May 13, 2019, 11:11:21 AM5/13/19
to
Matthias Kohrs schrieb:
> Am 12.05.2019 um 13:54 schrieb Frank Möller:

>> Gerade mal getestet bei 18 °C auf ca. 300 m über NN mit 0,5 l kaltem
>> Leitungswasser:

>> Mit reinem Butan kocht das Wasser nach knapp 6 Minuten.

>> Mit einem Gemisch von 30 % Propan / 70 % Butan (CFH Industriegas AT 2000)
>> kocht das Wasser nach 3 Minuten und 02 Sekunden.

>> Beide Male derselbe Kocher, beide Kartuschen sind jeweils ca. zu 75 % voll.

> Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, mit dieser Situation umzugehen:

> https://www.amazon.de/Coleman-202662-F1-Power-Liter/dp/B000QUNHE0?psc=1&SubscriptionId=AKIAILSHYYTFIVPWUY6Q&tag=duckduckgo-ffab-de-21&linkCode=xm2&camp=2025&creative=165953&creativeASIN=B000QUNHE0

Solcher Unfug kommt mir nicht mehr her. Ein Kocher, der etwas taugt, hat
einen Schlauchanschluß, eine Vorheizschlaufe und einen planen Brennerkopf
in Düsenausführung, in welchem wiederum kein Gitternetz als sinnloser
Flammenzerteiler und -verkleinerer eingebaut wurde.

Dann funktioniert so ein Teil auch bei Kälte und bei Wind. Bei stärkerem
Wind reicht dann ein quergelegter Rucksack als Windschutz. Dank umgedrehter
Kartusche (Ventil nur ganz wenig öffnen, Gefühlssache) hat man max.
mögliche Brennerleistung bis zum letzten Tropfen aus der Kartusche und eben
Kältetauglichkeit.

Der einzige mir bekannte Brenner, der das alles erfüllt, ist der Edelrid
Opilio.

> Windschutz benutzen! Gilt eigentlich für alle Kocher mehr oder weniger
> und ist nichts neues.

Solchen Blödsinn brauche ich nicht.

>> Dieser drastische Unterschied läßt mich überlegen, es mit reinem Propan in
>> der gesuchten Kleinstflasche zu probieren, da das nochmal deutlich
>> schnellergehen dürfte. Und die Kerls in der Runde würden den Raketensound
>> mögen. ;-)

> Raketensound?
> https://www.amazon.de/Semptec-Urban-Survival-Technology-Campingkocher/dp/B008AJ2MVI/ref=sr_1_3_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=kocher+semptec&qid=1557688958&s=sports&sr=1-3-catcorr-spons&psc=1

Ja, diese Krankheit kenne ich auch. Runder Brennerkopf ist Müll und die
Schruabe für die Einklappmechanik mitten in der Flamme ist noch größerer
Müll.

> Das Fauchen finde ich persönlich eher lästig, für mich war mal relevant,
> daß der bei knackigen Minusgraden (-12°C) noch funktioniert.

Dafür gibt es besser passende Geräte.

> Kartusche umdrehen, daß das Gas flüssig zum Brenner gelangt, dort wird es
> in der Rohrschleife am Brenner verdampft. Mit Raketensound.

Der Sound kommt eher vom Brennerkopf.

> Für schnell im Sommer ist der oben besser. Ohne Raketensound.

Ein Obendraufschraub-Brenner ist nie "besser". Von solchem Rotz wurde ich
an einem kühlen Augustmorgen geheilt, als das Mistteil samt Kartusche unter
dem Topf geschüttelt werden mußte, weil die Flamme sonst so mickrig war,
daß man eine Stunde hätte warten müssen.

>> Für den Brenner selber wäre das kein Problem; auf der Propanflasche ist ja
>> ein Druckminderer drauf.

> ... der übrigens bei den üblichen Gewichtsangaben nicht mitgewogen wurde.
> 200-250g ohne Schlauch. Eine 100g-Schraubkartusche ist leichter.

Sicher sind Kartuschen leichter. Nur mit 100-g-Kartuschen würde ich mich
auch nicht abtun. Die muß man nur viel zu häufig nachfüllen. Ja, ich fülle
inzwischen selber nach, da man Stechkartuschen mit 30 % Propan (außer bei
einem Sonderposten in der Bucht vor Jahren) einfach nicht zu kaufen
bekommt. Und Schraubkartuschen kaufen? Da schmeiß ich das Geld lieber
direkt zum Fenster raus, das gibt dann wenigstens Beifall...

--

Frank Möller

unread,
May 13, 2019, 11:23:36 AM5/13/19
to
Matthias Kohrs schrieb:
So ein Teil kauft man halt einmal und befüllt es immer wieder selber. Da
relativiert sich der Preis über die Zeit deutlich.

> Ich weiß ja nicht, was du vorhast. Was spricht gegen Kartuschen?

Nix, außer daß sie in der Leistung eben doch recht begrenzt sind, weil mehr
als 30 % Propan nicht möglich sind.

--

Frank Möller

unread,
May 13, 2019, 11:25:40 AM5/13/19
to
Matthias Kohrs schrieb:
> Am 12.05.2019 um 13:54 schrieb Frank Möller:

>> Gerade mal getestet bei 18 °C auf ca. 300 m über NN mit 0,5 l kaltem
>> Leitungswasser:

>> Mit reinem Butan kocht das Wasser nach knapp 6 Minuten.

>> Mit einem Gemisch von 30 % Propan / 70 % Butan (CFH Industriegas AT 2000)
>> kocht das Wasser nach 3 Minuten und 02 Sekunden.

>> Beide Male derselbe Kocher, beide Kartuschen sind jeweils ca. zu 75 % voll.

> Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, mit dieser Situation umzugehen:

> https://www.amazon.de/Coleman-202662-F1-Power-Liter/dp/B000QUNHE0?psc=1&SubscriptionId=AKIAILSHYYTFIVPWUY6Q&tag=duckduckgo-ffab-de-21&linkCode=xm2&camp=2025&creative=165953&creativeASIN=B000QUNHE0

Solcher Unfug kommt mir nicht mehr her. Ein Kocher, der etwas taugt, hat
einen Schlauchanschluß, eine Vorheizschlaufe und einen planen Brennerkopf
in Düsenausführung, in welchem wiederum kein Gitternetz als sinnloser
Flammenzerteiler und -verkleinerer eingebaut wurde.

Dann funktioniert so ein Teil auch bei Kälte und bei Wind. Bei stärkerem
Wind reicht dann ein quergelegter Rucksack als Windschutz. Dank
umgedrehter Kartusche (Ventil nur ganz wenig öffnen, Gefühlssache, Spucken
des Brenners ist keine Option) hat man max. mögliche Brennerleistung bis
zum letzten Tropfen aus der Kartusche und eben Kältetauglichkeit.

Außerdem muß der Ventilregler an der Kartusche seitlich weggehen, damit man
die Kartusche nach dem Anzünden dann umgedreht betreiben kann.

Der einzige mir bekannte Brenner, der das alles erfüllt, ist der Edelrid
Opilio.

> Windschutz benutzen! Gilt eigentlich für alle Kocher mehr oder weniger
> und ist nichts neues.

Solchen Blödsinn brauche ich nicht.

>> Dieser drastische Unterschied läßt mich überlegen, es mit reinem Propan in
>> der gesuchten Kleinstflasche zu probieren, da das nochmal deutlich
>> schnellergehen dürfte. Und die Kerls in der Runde würden den Raketensound
>> mögen. ;-)

> Raketensound?
> https://www.amazon.de/Semptec-Urban-Survival-Technology-Campingkocher/dp/B008AJ2MVI/ref=sr_1_3_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=kocher+semptec&qid=1557688958&s=sports&sr=1-3-catcorr-spons&psc=1

Ja, diese Krankheit kenne ich auch. Runder Brennerkopf ist Müll und die
Schruabe für die Einklappmechanik mitten in der Flamme ist noch größerer
Müll.

> Das Fauchen finde ich persönlich eher lästig, für mich war mal relevant,
> daß der bei knackigen Minusgraden (-12°C) noch funktioniert.

Dafür gibt es besser passende Geräte.

> Kartusche umdrehen, daß das Gas flüssig zum Brenner gelangt, dort wird es
> in der Rohrschleife am Brenner verdampft. Mit Raketensound.

Der Sound kommt eher vom Brennerkopf.

> Für schnell im Sommer ist der oben besser. Ohne Raketensound.

Ein Obendraufschraub-Brenner ist nie "besser". Von solchem Rotz wurde ich
an einem kühlen Augustmorgen geheilt, als das Mistteil samt Kartusche unter
dem Topf geschüttelt werden mußte, weil die Flamme sonst so mickrig war,
daß man eine Stunde hätte warten müssen.

>> Für den Brenner selber wäre das kein Problem; auf der Propanflasche ist ja
>> ein Druckminderer drauf.

> ... der übrigens bei den üblichen Gewichtsangaben nicht mitgewogen wurde.
> 200-250g ohne Schlauch. Eine 100g-Schraubkartusche ist leichter.

Matthias Kohrs

unread,
May 13, 2019, 4:06:34 PM5/13/19
to
Am 13.05.2019 um 17:25 schrieb Frank Möller:
> Matthias Kohrs schrieb:

>> Für schnell im Sommer ist der oben besser. Ohne Raketensound.
>
> Ein Obendraufschraub-Brenner ist nie "besser". Von solchem Rotz wurde ich
> an einem kühlen Augustmorgen geheilt, als das Mistteil samt Kartusche unter
> dem Topf geschüttelt werden mußte, weil die Flamme sonst so mickrig war,
> daß man eine Stunde hätte warten müssen.

Das mag sein, daß du das mal so erlebt hast, Der von mir erwähnte
Brenner ist mit einer Leistung von 7000W angegeben; falls die Leistung
mal auf die Hälfte zusammenbricht, bekommt man das Teewasser immer noch
heiß. Hier berichte ich aus Erfahrung, ich habe die Version ohne Piezo.

Die Standfestigkeit ist eher ein Problem, ich würde auf einer großen
Kartusche keinen zu großen Topf draufstellen wollen. Aber für ein
Teekesselchen...

> . Und Schraubkartuschen kaufen? Da schmeiß ich das Geld lieber
> direkt zum Fenster raus, das gibt dann wenigstens Beifall...

Janun, die Minigasflasche gibt's ja auch nicht umsonst.

CYA! Matthias

Matthias Kohrs

unread,
May 13, 2019, 4:15:48 PM5/13/19
to
Am 13.05.2019 um 17:21 schrieb Frank Möller:
> Matthias Kohrs schrieb:

>> Ja, sie wird aber nicht proportional leichter. Man könnte sie auch aus
>> Alu fertigen usw.; die Frage für dich ist halt nicht so sehr, was
>> machbar wäre, sondern was erhältlich ist. Eine 300g-Flasche ähnlicher
>> Bauart wäre vielleicht 15% leichter als eine 500g-Flasche, bei ähnlichem
>> Fertigungsaufwand und Preis.
>
> So ein Teil kauft man halt einmal und befüllt es immer wieder selber. Da
> relativiert sich der Preis über die Zeit deutlich.

Keine Frage. Ich glaube nur nicht, daß da jenseits deines Wunsches ein
nennenswerter Markt existiert, der nicht mit der 0,5l-Version
ausreichend abgedeckt ist.

CYA! Matthias

Frank Möller

unread,
May 13, 2019, 4:45:12 PM5/13/19
to
Matthias Kohrs schrieb:
> Am 13.05.2019 um 17:25 schrieb Frank Möller:
>> Matthias Kohrs schrieb:

>>> Für schnell im Sommer ist der oben besser. Ohne Raketensound.

>> Ein Obendraufschraub-Brenner ist nie "besser". Von solchem Rotz wurde ich
>> an einem kühlen Augustmorgen geheilt, als das Mistteil samt Kartusche unter
>> dem Topf geschüttelt werden mußte, weil die Flamme sonst so mickrig war,
>> daß man eine Stunde hätte warten müssen.

> Das mag sein, daß du das mal so erlebt hast, Der von mir erwähnte
> Brenner ist mit einer Leistung von 7000W angegeben;

Schreiben kann man viel. Wenn man aber z. B. den Düsendurchmesser wüßte,
könnte man mehr dazu sagen. Der und die Gasmischung sagen viel mehr aus als
Wattzahlen aus einem Prospekt.

> falls die Leistung
> mal auf die Hälfte zusammenbricht, bekommt man das Teewasser immer noch
> heiß. Hier berichte ich aus Erfahrung, ich habe die Version ohne Piezo.

Und wie lange brauchen 0,5 l Wasser von 15 °C bis auf wirklich sprudelnd
kochende 100 °C und mit welchem Gas(gemisch)?

> Die Standfestigkeit ist eher ein Problem, ich würde auf einer großen
> Kartusche keinen zu großen Topf draufstellen wollen. Aber für ein
> Teekesselchen...

Dieses Problem kommt außerdem noch dazu.

>> . Und Schraubkartuschen kaufen? Da schmeiß ich das Geld lieber
>> direkt zum Fenster raus, das gibt dann wenigstens Beifall...

> Janun, die Minigasflasche gibt's ja auch nicht umsonst.

Ich hab's mal überschlagen: Eine Eigentumsflasche mit 5 kg Fassungsvermögen
neu kaufen, befüllen lassen, eine kleine Miniflasche und einen Adapter zum
Befüllen kaufen kommt spätestens ab der zweiten Füllung mit 5 kg Propangas
_dramatisch_ günstiger als alle Arten von Kartuschen, da eine Füllung mit
5 kg Propan für weniger als 9 Öro im Baumarkt zu haben ist. Und Kartuschen
gibt's ja nur mit max. 30 % Propan. Man fährt mit einem echten Propansystem
also dann erheblich besser und gleichzeitig günstiger.

Insofern werde ich das wohl machen, wenn meine Kartuschen aufgebraucht
sind, auch wenn ich keine Flasche mit 300 g Fassungsvermögen finde.

Schließlich benutze ich meinen Gasbrenner praktisch täglich. Schon um nur
mal 1/2 l Milch heißzumachen (wenn sie nicht explizit aufgeschäumt wird),
nehme ich da nicht den Dampfstrahler der De'Longi und schmeiße auch nicht
den E-Herd an. MediaMarkt.

Und wenn ohnehin ein "ausgewachsenes" Propansystem vorhanden ist, würde ich
es auch für viel mehr verwenden als nur solche Kleinigkeiten wie Milch oder
"Spiegelei wie bei Oma":

| From: Frank Möller <hobby...@woozah.com>
| Newsgroups: de.rec.mampf
| Subject: Re: Spiegelei
| Date: Mon, 30 Jun 2014 21:05:50 +0200
| Message-ID: <300614.210550.721#1...@m-id.dr.tr.vu>

| Urs Freiburghaus schrieb am Mon, 30 Jun 2014 15:25:58 +0200:
|
| > Darf ich mal ganz banal das SPIEGELEI aufgreifen?
| > Aus aktuellem Grunde, weil: gabs heute wieder und so hat sie schon meine
| > Mutter und deren Mutter und wiederum meine Urgrossmutter wohl auch schon
| > zubereitet (phasenweise: wenn sie welche hatten..):
|
| > Pfanne nicht zu heiss, etwas Oel, dann Ei sanft drauf.
| > Zärtlich weiss werden lassen (nie krustig unten!) und bis das Gelbe
| > einen ersten Ansatz von Betrübnis zeigt, etwas Salz drauf, Pfeffer,
| > Muskat und Paprika. Dann servieren.
|
| > Ich glaub, ich wär da mal offen für eine neue Idee. Dass es die gibt,
| > bin ich doch sehr optimistisch.
|
| Bei mir gibt's da keine neuen Ideen und keine Kompromisse, Spiegelei gibt's
| immer nur wie bei Omi:
|
| Pfanne mittelheiß (Kupferpfanne auf Gas ist unübertroffen), "gute" Butter
| zerlaufen lassen (und zwar nicht zu knapp), Ei direkt aus der Halbschale in
| die leicht schäumende und gerade bräunlichwerdende Butter. Es muß genügend
| Butter sein, damit das Ei nicht anhängt, sondern in der schäumenden Butter
| herumrutschen kann.
|
| Brutzeln, bis das Eiweiß oben in der Mitte beinahe fest ist. Die perfekte
| Version hat dann schon einen knusprigen Rand des Eiweißes, während weiter
| innen alles weich ist.
|
| Das Eigelb wird nie nimmer gar überhaupt nicht angerührt!
|
| Die einzig erlaubte "Manipulation" ist ein Anstechen des Eiweißes an den
| dickeren Stellen, damit es nicht an den dünneren Stellen verbrennt, während
| die dickeren noch ganz flüssig sind.
|
| Zusammen mit etwas heißer Butter direkt aus der Pfanne auf den Toast oder
| auf Röstbrot oder auch auf's Holzbrettchen daneben (Porzellan klaut ganz
| gemein die Wärme aus dem Ei).
|
| Salz nach Gusto, etwas frischgemahlener schwarzer Pfeffer, los geht's.
|
| Werden mehre Spiegeleier gemacht, kommen sie so in die Pfanne, daß sie sich
| nicht gegenseitig berühren, bei kleinen Pfannen also einzeln und
| nacheinander.

--

Frank Möller

unread,
May 13, 2019, 4:51:19 PM5/13/19
to
Matthias Kohrs schrieb:
Ja, sieht leider so aus. Wahrscheinlich werde ich es aber dennoch so machen
und mich dann eben mit etwas mehr Gewicht und Volumen einer 0,5-l-Flasche
abfinden, siehe auch: news:130519.224...@m-id.net.gr.vu

--

Matthias Kohrs

unread,
May 14, 2019, 1:11:01 AM5/14/19
to
Am 13.05.2019 um 22:41 schrieb Frank Möller:
> Matthias Kohrs schrieb:

>> Das mag sein, daß du das mal so erlebt hast, Der von mir erwähnte
>> Brenner ist mit einer Leistung von 7000W angegeben;
>
> Schreiben kann man viel. Wenn man aber z. B. den Düsendurchmesser wüßte,
> könnte man mehr dazu sagen. Der und die Gasmischung sagen viel mehr aus als
> Wattzahlen aus einem Prospekt.

Ich habe nie Versuchsreihen angestellt, weil mir der Zahlenwert wurscht
ist, aber wenn man aufdreht, lodert die Flamme rund um den Topf bis zur
halben Höhe dessen. Und wenn die Leistung nachlässt, kann man etwas
weiter aufdrehen.

Jedenfalls mehr Leistung als ein Haushaltsgasherd.

>> falls die Leistung
>> mal auf die Hälfte zusammenbricht, bekommt man das Teewasser immer noch
>> heiß. Hier berichte ich aus Erfahrung, ich habe die Version ohne Piezo.
>
> Und wie lange brauchen 0,5 l Wasser von 15 °C bis auf wirklich sprudelnd
> kochende 100 °C und mit welchem Gas(gemisch)?

Ein halber Liter? Im Trangia Alukessel gefühlt zweieinhalb Minuten, bei
Wind mehr. Gas... was gerade so da ist, momentan Optimus Butan/Propan,
Mischungsverhältnis nicht angegeben.

CYA! Matthias

Frank Möller

unread,
May 15, 2019, 1:32:55 AM5/15/19
to
Matthias Kohrs schrieb:
> Am 13.05.2019 um 22:41 schrieb Frank Möller:
>> Matthias Kohrs schrieb:

>>> Das mag sein, daß du das mal so erlebt hast, Der von mir erwähnte
>>> Brenner ist mit einer Leistung von 7000W angegeben;

>> Schreiben kann man viel. Wenn man aber z. B. den Düsendurchmesser wüßte,
>> könnte man mehr dazu sagen. Der und die Gasmischung sagen viel mehr aus als
>> Wattzahlen aus einem Prospekt.

> Ich habe nie Versuchsreihen angestellt, weil mir der Zahlenwert wurscht
> ist, aber wenn man aufdreht, lodert die Flamme rund um den Topf bis zur
> halben Höhe dessen.

... was bauartbedingt auch daran liegen dürfte, daß der Brennerkopf des
<https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/61RwQdST3qL._SL1500_.jpg>
sehr groß ist und die Auslaßlöcher für das Gas bzw. die Flamme sehr weit
außen sitzen. Das ist ein merklicher Unterschied z. B. zu dem:
<https://media.edelrid.de/images/produkt/original/73150_000.jpg>

> Und wenn die Leistung nachlässt, kann man etwas weiter aufdrehen.

> Jedenfalls mehr Leistung als ein Haushaltsgasherd.

>>> falls die Leistung
>>> mal auf die Hälfte zusammenbricht, bekommt man das Teewasser immer noch
>>> heiß. Hier berichte ich aus Erfahrung, ich habe die Version ohne Piezo.

>> Und wie lange brauchen 0,5 l Wasser von 15 °C bis auf wirklich sprudelnd
>> kochende 100 °C und mit welchem Gas(gemisch)?

> Ein halber Liter? Im Trangia Alukessel gefühlt zweieinhalb Minuten, bei
> Wind mehr.

"Gefühlt" hängt halt vom Gefühlszustand ab. Aber sei's drum, nehmen wir an,
der Coleman hat eine größere Düse und deshalb tatsächlich mehr Output bei
voller Kartusche und guten Bedingungen. Dennoch sagt er mir vom
Gesamtkonzept her halt nicht zu. YMMV.

--

Frank Möller

unread,
May 16, 2019, 5:14:01 AM5/16/19
to
Frank Möller schrieb:

> Propan-Gasflasche mit 0,5 kg Fassungsvermögen gibt es ja. Die Teile wiegen
> so 1,3 kg (mit Füllung dann halt 1,8 kg).

> Kennt irgendjemand Propan-Gasflaschen (und Bezugsquellen), in die weniger
> reinpaßt, so etwa 0,2 kg bis 0,3 kg Propan?

Gibt es offenbar nicht, scheint man aber auch nicht so wirklich zu
brauchen.

Diese Flasche hier <http://gas-shop-24.de/gasflasche/guertelflasche.php>
ist inkl. Ventilaufsatz 1,25 kg schwer und 25 cm hoch. Der Flaschenfuß hat
einen Durchmesser von 13 cm, der Flaschenkorpus ca. 10 cm.

Das ist für eine Packtasche am Radl-Gepäckträger also machbar. Notfalls
geht's wohl sogar im Rucksack.

Vielleicht oder wahrscheinlich bekommt man auch einen sog. Schutzkragen für
die Flasche, wie er etwa hier auf der Flasche zu sehen ist:
<https://rothenberger.com/de-de/multi-300-weichlot-set-a-m-propanregler.html>

Zum Befüllen aus großen Flaschen empfehlen sich diese Adapter:
<http://gas-shop-24.de/gasflasche/umfuellstutzen.php>

Die große Flasche steht zunächst senkrecht, dann wird die kleine Flasche
samt Adapter obendrauf geschraubt und schließlich wird das ganz Konstrukt
umgedreht, sodaß die große Flasche kopfüber hängt. Dann werden die
Flaschenventile geöffnet, sodaß das Propan aus der großen in die kleine
Flasche fließt.

Der Bastler von Welt kann sich dafür im Keller oder wo auch immer sicher
eine entsprechende Vorrichtung hinbauen, um das ganze Konstrukt nicht immer
händisch halten zu müssen.

Listig wird es dann allerdings bei der weiteren Verwendung der
Kleinflasche. Bei <http://gas-shop-24.de> haben sie für ca. 27 Öro einen
passenden Druckminderer auf 50 mbar. 50 mbar sind mir jedoch zuwenig. Das
Ventil eines normalen Kartuschenkochers kann auch die ca. 3 bar einer
Kartusche mit 30 % Propan / 70 % Butan lockler aushalten.

Vielleicht geht ein Druckminderer auf 4 bar wie dieser:
<https://www.amazon.de/dp/B003F0WPL4/ref=emc_b_5_i>

Adapter gäbe es z. B. hier, da sind auch einige für die üblichen
Kartuschen-Kocheranschlüsse mit 7/16" dabei:
<https://www.hausundwerkstatt24.de/Reduzierungen-Rechts-auf-Linksgewinde>

OK, da ist also noch ein bißchen Meditieren angesagt, aber die Hauptsache
mit der Flasche ist wohl soweit geregelt. Nochmal besten Dank an alle.

--

Nico Hoffmann

unread,
May 16, 2019, 12:50:02 PM5/16/19
to
Frank Möller schreibt:

> Gibt es offenbar nicht, scheint man aber auch nicht so wirklich zu
> brauchen.
>
> Diese Flasche hier <http://gas-shop-24.de/gasflasche/guertelflasche.php>
> ist inkl. Ventilaufsatz 1,25 kg schwer und 25 cm hoch. Der Flaschenfuß hat
> einen Durchmesser von 13 cm, der Flaschenkorpus ca. 10 cm.
>
> Das ist für eine Packtasche am Radl-Gepäckträger also machbar. Notfalls
> geht's wohl sogar im Rucksack.

Ich bin eigentlich kein Leichgewichtsfetischist, aber das wäre mir zu
klobig und zu schwer - YMMV.


> Vielleicht oder wahrscheinlich bekommt man auch einen sog. Schutzkragen für
> die Flasche, wie er etwa hier auf der Flasche zu sehen ist:
><https://rothenberger.com/de-de/multi-300-weichlot-set-a-m-propanregler.html>
>
> Zum Befüllen aus großen Flaschen empfehlen sich diese Adapter:
><http://gas-shop-24.de/gasflasche/umfuellstutzen.php>
>
> Die große Flasche steht zunächst senkrecht, dann wird die kleine Flasche
> samt Adapter obendrauf geschraubt und schließlich wird das ganz Konstrukt
> umgedreht, sodaß die große Flasche kopfüber hängt. Dann werden die
> Flaschenventile geöffnet, sodaß das Propan aus der großen in die kleine
> Flasche fließt.
>
> Der Bastler von Welt kann sich dafür im Keller oder wo auch immer sicher
> eine entsprechende Vorrichtung hinbauen, um das ganze Konstrukt nicht immer
> händisch halten zu müssen.

Händisch halten ist so eine Sache. Du müsstest nämlich das gesamte
Konstrukt (und schon eine 5kg-Flasche ist ordentlich schwer und
unhandlich) halten und dann die Ventile betätigen. Und ja nicht
auskommen lassen, der worst case ist, dass das Ventil der großen
Flasche die Sturzenergie aufnimmt und in plastische Verformung
umwandelt, evtl zu Lasten der Dichtheit...
Besser: Irgendwo solide über Kopf aufhängen und dann erst Kappe runter
und das restliche Gedöns dranmachen, wenn's schon "semiprofessionell"
sein muss.

Das ganze besser nicht im Keller, weil Propan schwerer ist als Luft
und explosionsfähige Gemische bildet. Deswegen auch in gut belüfteten
Örtlichkeiten mehrere Meter weg von Zündquellen (Lichtschalter...), so
die Vorschrift.

Ideal wäre es, wenn du einen Spengler etc. an der Hand hättest, der
dir das Ding nachfüllt. Damit stellt sich auch die Frage nach der
Lagerung der großen Flasche nicht, denn auch dafür gibt es jede Menge
Vorschriften (wohnst du zur Miete?).


> OK, da ist also noch ein bißchen Meditieren angesagt, aber die Hauptsache
> mit der Flasche ist wohl soweit geregelt. Nochmal besten Dank an alle.

Die kleine Handwerkerflasche alleine ist nur ein Teil der Lösung :-(

N.
--
| Dies ist eine ganz schmale |
| Signatur. |

Frank Möller

unread,
May 16, 2019, 1:58:00 PM5/16/19
to
Nico Hoffmann schrieb:
> Frank Möller schreibt:

>> Gibt es offenbar nicht, scheint man aber auch nicht so wirklich zu
>> brauchen.

>> Diese Flasche hier <http://gas-shop-24.de/gasflasche/guertelflasche.php>
>> ist inkl. Ventilaufsatz 1,25 kg schwer und 25 cm hoch. Der Flaschenfuß hat
>> einen Durchmesser von 13 cm, der Flaschenkorpus ca. 10 cm.

>> Das ist für eine Packtasche am Radl-Gepäckträger also machbar. Notfalls
>> geht's wohl sogar im Rucksack.

> Ich bin eigentlich kein Leichgewichtsfetischist, aber das wäre mir zu
> klobig und zu schwer - YMMV.

Eine Kartusche und ggf. noch ein Adapter für Stechkartuschen, wie ich ihn
verwende, wiegt auch was. In Summe ist es dann irgendwie um 1 kg mehr für
die Kleinflasche, das geht noch, damit kann ich mich abfinden. Die Freude
an Propan und die Sprüche von anderen AKA "Kuck dir mal den Freak an!"
werden es wettmachen.

>> Vielleicht oder wahrscheinlich bekommt man auch einen sog. Schutzkragen für
>> die Flasche, wie er etwa hier auf der Flasche zu sehen ist:
>> <https://rothenberger.com/de-de/multi-300-weichlot-set-a-m-propanregler.html>

>> Zum Befüllen aus großen Flaschen empfehlen sich diese Adapter:
>> <http://gas-shop-24.de/gasflasche/umfuellstutzen.php>

>> Die große Flasche steht zunächst senkrecht, dann wird die kleine Flasche
>> samt Adapter obendrauf geschraubt und schließlich wird das ganz Konstrukt
>> umgedreht, sodaß die große Flasche kopfüber hängt. Dann werden die
>> Flaschenventile geöffnet, sodaß das Propan aus der großen in die kleine
>> Flasche fließt.

>> Der Bastler von Welt kann sich dafür im Keller oder wo auch immer sicher
>> eine entsprechende Vorrichtung hinbauen, um das ganze Konstrukt nicht immer
>> händisch halten zu müssen.

> Händisch halten ist so eine Sache. Du müsstest nämlich das gesamte
> Konstrukt (und schon eine 5kg-Flasche ist ordentlich schwer und
> unhandlich) halten und dann die Ventile betätigen. Und ja nicht
> auskommen lassen, der worst case ist, dass das Ventil der großen
> Flasche die Sturzenergie aufnimmt und in plastische Verformung
> umwandelt, evtl zu Lasten der Dichtheit...

Ich weiß. Ich komme selber aus einem Haushalt mit Gasherd und habe
beruflich in der Meß- und Regeltechnik auch diverse Anlagen für
hochexplosive Gase wie Erdgas, VC (Vinychlorid) und reinen Sauerstoff
installiert und gewartet. Ich denke, ich kann die fachlichen Kenntnisse von
Industrieanlagen durchaus passend für eine private Propanflaschenanlage so
adaptieren, daß das sicher ist. Ich bin ohnehin nicht so der Typ, der nach
dem Credo "Geht scho irnkwie" schnell irgendwelchen Murks hinrotzt.
Deswegen sagte ich ja auch "Bastler von Welt". Aber Deine Warnung ist für
"nicht ganz so fitte Mitleser" schon richtig.

> Besser: Irgendwo solide über Kopf aufhängen und dann erst Kappe runter
> und das restliche Gedöns dranmachen, wenn's schon "semiprofessionell"
> sein muss.

Natürlich wird da eine entsprechende Vorrichtung kommen, mit der das nicht
irgendwie "unegal abgeht". Wäre dann vielleicht ein guter Anlaß, um dem
ohnehin angedachten Akku-Winkelschleifer seine ersten Aufgaben an T- und
Winkel-Profilen für eine entsprechende Halterung zukommen zu lassen.

> Das ganze besser nicht im Keller, weil Propan schwerer ist als Luft
> und explosionsfähige Gemische bildet. Deswegen auch in gut belüfteten
> Örtlichkeiten mehrere Meter weg von Zündquellen (Lichtschalter...), so
> die Vorschrift.

Jep, inzwischen habe ich bereits gelesen, daß man Propangasflaschen nicht
untererdig lagern darf, weil Propan eben schwerer ist als Luft. Aber OK, da
wird mir schon noch was einfallen.

Möglicherweise rüste ich die Küche um auf Herdbetrieb mit Propanflaschen.
Das würde mich nämlich auch jucken. Kochen mit Gas ist einfach was anderes.
Der Backofen kann besser elektrisch bleiben. Bis zu 2 x 11 kg an
Propanflaschen ist AFAIK erlaubt, sofern die Hausordnung oder der
Mietvertrag das nicht verbietet, was hier nicht so ist.

Dann kann ich das Thema Radl-Anhänger auch nochmal neu betrachten. Der neue
Keller ist zwar auch nicht riesig, aber so hoch, daß man so ein Teil unter
die Decke hängen und dennoch immer noch locker aufrecht stehen kann. Direkt
auf dem Gepäckträger würde ich max. eine volle 5-kg-Flasche anzurren
wollen.

> Ideal wäre es, wenn du einen Spengler etc. an der Hand hättest, der
> dir das Ding nachfüllt. Damit stellt sich auch die Frage nach der
> Lagerung der großen Flasche nicht, denn auch dafür gibt es jede Menge
> Vorschriften (wohnst du zur Miete?).

Ich denke, ich bekomme das schon sauber gebacken.

>> OK, da ist also noch ein bißchen Meditieren angesagt, aber die Hauptsache
>> mit der Flasche ist wohl soweit geregelt. Nochmal besten Dank an alle.

> Die kleine Handwerkerflasche alleine ist nur ein Teil der Lösung :-(

Sicher, mehr wollte ich aber zunächst noch gar nicht. Der Rest findet sich
dann schon mit der Zeit. Es pressiert ja nix, ich habe noch etliches an
Kartuschen, was erst mal so langsam aufgebraucht werden kann.

--

Nico Hoffmann

unread,
May 16, 2019, 2:26:21 PM5/16/19
to
Frank Möller schreibt:

> Nico Hoffmann schrieb:
>> Frank Möller schreibt:

>> Besser: Irgendwo solide über Kopf aufhängen und dann erst Kappe runter
>> und das restliche Gedöns dranmachen, wenn's schon "semiprofessionell"
>> sein muss.
>
> Natürlich wird da eine entsprechende Vorrichtung kommen, mit der das nicht
> irgendwie "unegal abgeht". Wäre dann vielleicht ein guter Anlaß, um dem
> ohnehin angedachten Akku-Winkelschleifer seine ersten Aufgaben an T- und
> Winkel-Profilen für eine entsprechende Halterung zukommen zu lassen.

Das ist ja Arbeit. Wenn du eine von den Flaschen hast, wo diese
Schlitze zwischen "Stellfuß" und "Gasblase" sind, kannst du das Ding
mit einem Spanngurt einfach irgendwo aufhängen.


>> Ideal wäre es, wenn du einen Spengler etc. an der Hand hättest, der
>> dir das Ding nachfüllt. Damit stellt sich auch die Frage nach der
>> Lagerung der großen Flasche nicht, denn auch dafür gibt es jede Menge
>> Vorschriften (wohnst du zur Miete?).
>
> Ich denke, ich bekomme das schon sauber gebacken.

Falls du mit dem Gedanken spielst, mit der Handwerkerflasche und dem
Umfüllstutzen bei einem Gashändler aufzuschlagen und ums Auffüllen
nachzusuchen - vergiss es einfach. Das läuft nicht. Nichtmal, wenn du
vorher anrufst und es dir zusichern läßt. BTDT.

Frank Möller

unread,
May 16, 2019, 2:40:51 PM5/16/19
to
Nico Hoffmann schrieb:
> Frank Möller schreibt:
>> Nico Hoffmann schrieb:

>>> Besser: Irgendwo solide über Kopf aufhängen und dann erst Kappe runter
>>> und das restliche Gedöns dranmachen, wenn's schon "semiprofessionell"
>>> sein muss.

>> Natürlich wird da eine entsprechende Vorrichtung kommen, mit der das nicht
>> irgendwie "unegal abgeht". Wäre dann vielleicht ein guter Anlaß, um dem
>> ohnehin angedachten Akku-Winkelschleifer seine ersten Aufgaben an T- und
>> Winkel-Profilen für eine entsprechende Halterung zukommen zu lassen.

> Das ist ja Arbeit. Wenn du eine von den Flaschen hast, wo diese
> Schlitze zwischen "Stellfuß" und "Gasblase" sind, kannst du das Ding
> mit einem Spanngurt einfach irgendwo aufhängen.

Vielleicht. Aber das "Gebaumel" würde mir nicht so schmecken. Ich hab
ohnehin im Schlafzimmer (!) eine Werk- und Hobelbank, die krass brutal an
die Wand betoniert ist. Isso. :-))

Für die wird es dann wohl eine an- und abschraubbare Halterung geben.

>>> Ideal wäre es, wenn du einen Spengler etc. an der Hand hättest, der
>>> dir das Ding nachfüllt. Damit stellt sich auch die Frage nach der
>>> Lagerung der großen Flasche nicht, denn auch dafür gibt es jede Menge
>>> Vorschriften (wohnst du zur Miete?).

>> Ich denke, ich bekomme das schon sauber gebacken.

> Falls du mit dem Gedanken spielst, mit der Handwerkerflasche und dem
> Umfüllstutzen bei einem Gashändler aufzuschlagen und ums Auffüllen
> nachzusuchen - vergiss es einfach. Das läuft nicht. Nichtmal, wenn du
> vorher anrufst und es dir zusichern läßt.

Hatte ich ohnehin nicht vor. Das würde ich schon aus Kostengründen und wg.
"selbst ist der Mann" nicht wollen.

> BTDT.

Hast Du eine Propanflschenanlage bei Dir installiert? Welche Kleinflasche
verwendest Du?

--

Matthias Kohrs

unread,
May 24, 2019, 3:40:59 PM5/24/19
to
Am 16.05.2019 um 20:39 schrieb Frank Möller:

> Vielleicht. Aber das "Gebaumel" würde mir nicht so schmecken. Ich hab
> ohnehin im Schlafzimmer (!) eine Werk- und Hobelbank, die krass brutal an
> die Wand betoniert ist. Isso. :-))
>
> Für die wird es dann wohl eine an- und abschraubbare Halterung geben.

Mach's draußen! An der frischen Luft. So, daß das Propangas nicht bergab
in Richtung einer Haustür oder eines Kellerfensters (oder auch
Gully/Kanaldeckel) fließen kann.

Beim Nachfüllen wird unweigerlich mehr Propan freigesetzt, als man
irgendwo drin haben will.

CYA! Matthias

Matthias Kohrs

unread,
May 24, 2019, 4:04:56 PM5/24/19
to
Am 24.05.2019 um 21:40 schrieb Matthias Kohrs:

> Beim Nachfüllen wird unweigerlich mehr Propan freigesetzt, als man
> irgendwo drin haben will.


Das betrifft insbesondere die 425g-Flaschen mit Entlüftungsventil, da
schießt ein Strahl flüssiges Propan raus, wenn die Flasche voll ist.

Ich würd's aber auch bei anderen Flaschen auf dem Balkon oder sonstwo
machen.

CYA! Matthias

Frank Möller

unread,
May 24, 2019, 5:31:46 PM5/24/19
to
Matthias Kohrs schrieb:
> Am 24.05.2019 um 21:40 schrieb Matthias Kohrs:

>> Beim Nachfüllen wird unweigerlich mehr Propan freigesetzt, als man
>> irgendwo drin haben will.

> Das betrifft insbesondere die 425g-Flaschen mit Entlüftungsventil, da
> schießt ein Strahl flüssiges Propan raus, wenn die Flasche voll ist.

Es dürfte da einen Zusammenhang mit der Füllzeit und dem Gewicht der zu
füllenden Flasche geben. Das werde ich eruieren.

> Ich würd's aber auch bei anderen Flaschen auf dem Balkon oder sonstwo
> machen.

Paßt scho.

--

Frank Möller

unread,
May 24, 2019, 5:31:47 PM5/24/19
to
Matthias Kohrs schrieb:
> Am 16.05.2019 um 20:39 schrieb Frank Möller:

>> Vielleicht. Aber das "Gebaumel" würde mir nicht so schmecken. Ich hab
>> ohnehin im Schlafzimmer (!) eine Werk- und Hobelbank, die krass brutal an
>> die Wand betoniert ist. Isso. :-))

>> Für die wird es dann wohl eine an- und abschraubbare Halterung geben.

> Mach's draußen! An der frischen Luft. So, daß das Propangas nicht bergab
> in Richtung einer Haustür oder eines Kellerfensters (oder auch
> Gully/Kanaldeckel) fließen kann.

Das besagte Werkstatt-/Schlafzimmer hat eine sehr große Balkontür, das
sollte reichen. Auf dem Balkon selber will ich damit nicht hantieren, das
gibt nur unerwünschte "Reklame".

> Beim Nachfüllen wird unweigerlich mehr Propan freigesetzt, als man
> irgendwo drin haben will.

Ich werde mich da langsam und mit Vorsicht entsprechend rantasten.

--

Frank Möller

unread,
May 25, 2019, 5:28:41 AM5/25/19
to
Matthias Kohrs schrieb:
> Am 24.05.2019 um 21:40 schrieb Matthias Kohrs:

>> Beim Nachfüllen wird unweigerlich mehr Propan freigesetzt, als man
>> irgendwo drin haben will.

> Das betrifft insbesondere die 425g-Flaschen mit Entlüftungsventil, da
> schießt ein Strahl flüssiges Propan raus, wenn die Flasche voll ist.

Muß man dafür aber nicht das Ablaßventil erst extra öffnen so wie hier?

<https://www.youtube.com/watch?v=SV8K4oLDIcQ>

Bei der Methode scheint die Kleinflasche danach bis zum Rand voll zu sein,
also mehr Gas als vorgesehen zu enthalten.

Da wäre es mir ähnlich wie hier schon lieber (auch wenn ich die große
Flasche nicht senkrecht, sondern schräg hängen/befestigen würde, damit
nicht unnötiger Dreck durch die Leitung gespült wird):

<https://www.youtube.com/watch?v=INwCKaysKvs>

Was meinst Du?

--

Matthias Kohrs

unread,
May 25, 2019, 7:17:43 PM5/25/19
to
Am 25.05.2019 um 11:27 schrieb Frank Möller:
> Matthias Kohrs schrieb:
>> Am 24.05.2019 um 21:40 schrieb Matthias Kohrs:
>
>>> Beim Nachfüllen wird unweigerlich mehr Propan freigesetzt, als man
>>> irgendwo drin haben will.
>
>> Das betrifft insbesondere die 425g-Flaschen mit Entlüftungsventil, da
>> schießt ein Strahl flüssiges Propan raus, wenn die Flasche voll ist.
>
> Muß man dafür aber nicht das Ablaßventil erst extra öffnen so wie hier?
>
> <https://www.youtube.com/watch?v=SV8K4oLDIcQ>
>
> Bei der Methode scheint die Kleinflasche danach bis zum Rand voll zu sein,
> also mehr Gas als vorgesehen zu enthalten.

Das ist so ungefähr die Variante, die ich gelernt habe. "So ungefähr",
weil wir statt der liegenden Gasflasche eine Schwenkhalterung für die
Gasflaschen hatten, mit der das ganze Konstrukt einfach auf den Kopf
gestellt wurde.

Probleme mit undichten Ventilen wegen Rost gab es BTW nicht.

Die Kleinflasche ist dann in der Tat randvoll, enthält also genau so
viel Gas wie vorgesehen. Womit auch geklärt wäre, wieso diese Flaschen
einen vielfach höheren Prüfdruck haben.

> Da wäre es mir ähnlich wie hier schon lieber (auch wenn ich die große
> Flasche nicht senkrecht, sondern schräg hängen/befestigen würde, damit
> nicht unnötiger Dreck durch die Leitung gespült wird):
>
> <https://www.youtube.com/watch?v=INwCKaysKvs>
>
> Was meinst Du?

Wer damit arbeiten will, kann sich nicht eine halbe Stunde oder länger
damit aufhalten, das Zeug nachzufüllen.

Davon abgesehen funktioniert das so natürlich auch.

CYA! Matthias

Frank Möller

unread,
May 26, 2019, 4:04:05 AM5/26/19
to
Matthias Kohrs schrieb:
> Am 25.05.2019 um 11:27 schrieb Frank Möller:
>> Matthias Kohrs schrieb:
>>> Am 24.05.2019 um 21:40 schrieb Matthias Kohrs:

>>>> Beim Nachfüllen wird unweigerlich mehr Propan freigesetzt, als man
>>>> irgendwo drin haben will.

>>> Das betrifft insbesondere die 425g-Flaschen mit Entlüftungsventil, da
>>> schießt ein Strahl flüssiges Propan raus, wenn die Flasche voll ist.

>> Muß man dafür aber nicht das Ablaßventil erst extra öffnen so wie hier?

>> <https://www.youtube.com/watch?v=SV8K4oLDIcQ>

>> Bei der Methode scheint die Kleinflasche danach bis zum Rand voll zu sein,
>> also mehr Gas als vorgesehen zu enthalten.

> Das ist so ungefähr die Variante, die ich gelernt habe.

Wie lange dauert denn der Befüllvorgang damit etwa? Das wird im Video
leider nicht einmal angedeutet.

> "So ungefähr", weil wir statt der liegenden Gasflasche eine
> Schwenkhalterung für die Gasflaschen hatten, mit der das ganze Konstrukt
> einfach auf den Kopf gestellt wurde.

> Probleme mit undichten Ventilen wegen Rost gab es BTW nicht.

Dennoch würde ich das Risiko gleich von vornherein mittels schräger
Geberflasche minimieren.

> Die Kleinflasche ist dann in der Tat randvoll, enthält also genau so
> viel Gas wie vorgesehen.

Das wäre vielleicht noch zu überprüfen. Mir scheint schon, daß es mehr als
die Normmenge ist. AFAIK ist die übliche Füllmenge mit Flüssiggas doch
deutlich weniger als das tatsächliche Brutto-Fassungsvermögen der Flasche.
So ist das zumindest bei den Großflaschen und auch bei Kartuschen.

Dann kann sich gasförmiges Gas über dem flüssigen Gas in dem verbleibenden
Raum in der Flasche ausbreiten, etwa bei Temeraturerhöhung, ohne daß dann
gleich recht früh das Überdruckventil öffnen müßte. Und wenn es öffnet,
kommt da auch nicht gleich flüssiges Gas heraus.

Insofern gehe ich davon aus, daß eine Kleinflasche, die nach Spez.
offiziell mit 425 g Flüssiggas befüllt werden darf, dann auch noch längst
nicht randvoll ist, wenn sie mit 425 g Gas befüllt ist. Oder andersherum:
Wenn sie randvoll ist, ist wohl mehr Gas drin als die erlaubten 425 g. Das
würde ich nicht wollen.

> Womit auch geklärt wäre, wieso diese Flaschen einen vielfach höheren
> Prüfdruck haben.

Es gibt Kleinflaschen, die mit 30 bar geprüft sind (Leerflasche ca. 1,25
kg) und andere, die mit 175 bar geprüft sind (Leerflasche über 2,5 kg).
Die, die ich im Auge habe, gehört zur ersten Kategorie.

>> Da wäre es mir ähnlich wie hier schon lieber (auch wenn ich die große
>> Flasche nicht senkrecht, sondern schräg hängen/befestigen würde, damit
>> nicht unnötiger Dreck durch die Leitung gespült wird):

>> <https://www.youtube.com/watch?v=INwCKaysKvs>

>> Was meinst Du?

> Wer damit arbeiten will, kann sich nicht eine halbe Stunde oder länger
> damit aufhalten, das Zeug nachzufüllen.

> Davon abgesehen funktioniert das so natürlich auch.

Noch eine Möglichkeit könnte es sein, Methode 1 und 2 zu kombinieren, also
das Befüllen zwar mit geöffnetem Überdruckventil vorzunehmen (geht dann
sicher schneller), jedoch nicht bis zum Heraussprudeln des Flüssiggases aus
der Nehmerflasche zu warten, sondern schon vorher bei erreichtem
Normfüllgewicht der Kleinflasche das Befüllen zu beenden. Sollte sich das
nicht machen lassen?

--

Matthias Kohrs

unread,
May 26, 2019, 7:01:37 AM5/26/19
to
Am 26.05.2019 um 10:03 schrieb Frank Möller:
> Matthias Kohrs schrieb:
>> Am 25.05.2019 um 11:27 schrieb Frank Möller:

>>> <https://www.youtube.com/watch?v=SV8K4oLDIcQ>
>
>>> Bei der Methode scheint die Kleinflasche danach bis zum Rand voll zu sein,
>>> also mehr Gas als vorgesehen zu enthalten.
>
>> Das ist so ungefähr die Variante, die ich gelernt habe.
>
> Wie lange dauert denn der Befüllvorgang damit etwa? Das wird im Video
> leider nicht einmal angedeutet.

Das Video scheint ungeschnitten zu sein. Da siehst du, wie lange das
Füllen dauert.

> Insofern gehe ich davon aus, daß eine Kleinflasche, die nach Spez.
> offiziell mit 425 g Flüssiggas befüllt werden darf, dann auch noch längst
> nicht randvoll ist, wenn sie mit 425 g Gas befüllt ist. Oder andersherum:
> Wenn sie randvoll ist, ist wohl mehr Gas drin als die erlaubten 425 g. Das
> würde ich nicht wollen.

Am Entlüftungsventil ist wohl innen ein Röhrchen, das für eine Restmenge
Gas in der Flasche sorgt. Viel ist das aber nicht. Vielleicht ist es bei
der 500er-Flasche mehr.

>> Womit auch geklärt wäre, wieso diese Flaschen einen vielfach höheren
>> Prüfdruck haben.
>
> Es gibt Kleinflaschen, die mit 30 bar geprüft sind (Leerflasche ca. 1,25
> kg) und andere, die mit 175 bar geprüft sind (Leerflasche über 2,5 kg).
> Die, die ich im Auge habe, gehört zur ersten Kategorie.

Die solltest du natürlich nach Anleitung für *diese* Flasche füllen. Die
ist aber, wie ich gerade auf der Amazon-Seite gelesen habe, sinngemäß
identisch.

Nicht! drinnen füllen!

> Noch eine Möglichkeit könnte es sein, Methode 1 und 2 zu kombinieren, also
> das Befüllen zwar mit geöffnetem Überdruckventil vorzunehmen (geht dann
> sicher schneller), jedoch nicht bis zum Heraussprudeln des Flüssiggases aus
> der Nehmerflasche zu warten, sondern schon vorher bei erreichtem
> Normfüllgewicht der Kleinflasche das Befüllen zu beenden. Sollte sich das
> nicht machen lassen?

Ja. Draußen.

CYA! Matthias

Frank Möller

unread,
Jun 2, 2019, 5:38:58 AM6/2/19
to
Matthias Kohrs schrieb:
> Am 26.05.2019 um 10:03 schrieb Frank Möller:
>> Matthias Kohrs schrieb:
>>> Am 25.05.2019 um 11:27 schrieb Frank Möller:

>>>> <https://www.youtube.com/watch?v=SV8K4oLDIcQ>

>>>> Bei der Methode scheint die Kleinflasche danach bis zum Rand voll zu sein,
>>>> also mehr Gas als vorgesehen zu enthalten.

>>> Das ist so ungefähr die Variante, die ich gelernt habe.

>> Wie lange dauert denn der Befüllvorgang damit etwa? Das wird im Video
>> leider nicht einmal angedeutet.

> Das Video scheint ungeschnitten zu sein.

Weiß man nicht wirklich. Wo die Sanduhr eingeblendet wird, könnte es auch
zusammengeschnitten oder zeitkomprimiert sein.

> Da siehst du, wie lange das Füllen dauert.

Ich dachte halt, Du könntest aus Erfahrung etwas dazu sagen.

>> Insofern gehe ich davon aus, daß eine Kleinflasche, die nach Spez.
>> offiziell mit 425 g Flüssiggas befüllt werden darf, dann auch noch längst
>> nicht randvoll ist, wenn sie mit 425 g Gas befüllt ist. Oder andersherum:
>> Wenn sie randvoll ist, ist wohl mehr Gas drin als die erlaubten 425 g. Das
>> würde ich nicht wollen.

> Am Entlüftungsventil ist wohl innen ein Röhrchen, das für eine Restmenge
> Gas in der Flasche sorgt. Viel ist das aber nicht. Vielleicht ist es bei
> der 500er-Flasche mehr.

>>> Womit auch geklärt wäre, wieso diese Flaschen einen vielfach höheren
>>> Prüfdruck haben.

>> Es gibt Kleinflaschen, die mit 30 bar geprüft sind (Leerflasche ca. 1,25
>> kg) und andere, die mit 175 bar geprüft sind (Leerflasche über 2,5 kg).
>> Die, die ich im Auge habe, gehört zur ersten Kategorie.

> Die solltest du natürlich nach Anleitung für *diese* Flasche füllen. Die
> ist aber, wie ich gerade auf der Amazon-Seite gelesen habe, sinngemäß
> identisch.

Solche Anleitungen sind manchmal auch auf "bißchen zu einfach" getrimmt. Na
ja, ich werde mich mitttels Waage und Trial and Error langsam rantasten.
Wird schon werden.

> Nicht! drinnen füllen!

Große Balkontür rulez. ;-)

--

Matthias Kohrs

unread,
Jun 2, 2019, 5:54:33 PM6/2/19
to
Am 02.06.2019 um 11:37 schrieb Frank Möller:

> Ich dachte halt, Du könntest aus Erfahrung etwas dazu sagen.

Ja, kann ich. Das Füllen dauert so lange, wie du im Video siehst.

>> Nicht! drinnen füllen!
>
> Große Balkontür rulez. ;-)

Nicht wirklich.

Das kann hundertmal gutgehen. Die beim Füllen freiwerdende Menge Gas
reicht aber unter Umständen aus, ein Haus in die Luft zu jagen.

Du weißt jetzt ja Bescheid.

CYA! Matthias

Frank Möller

unread,
Jun 3, 2019, 7:05:33 AM6/3/19
to
Matthias Kohrs schrieb:
> Am 02.06.2019 um 11:37 schrieb Frank Möller:

>> Ich dachte halt, Du könntest aus Erfahrung etwas dazu sagen.

> Ja, kann ich. Das Füllen dauert so lange, wie du im Video siehst.

OK, danke.

>>> Nicht! drinnen füllen!

>> Große Balkontür rulez. ;-)

> Nicht wirklich.

> Das kann hundertmal gutgehen. Die beim Füllen freiwerdende Menge Gas
> reicht aber unter Umständen aus, ein Haus in die Luft zu jagen.

Na, wir wollen mal nicht gleich übertreiben...

> Du weißt jetzt ja Bescheid.

Jo.

--

Florian Anwander

unread,
Jun 4, 2019, 5:08:16 PM6/4/19
to
Am 03.06.19 um 13:05 schrieb Frank Möller:
> Na, wir wollen mal nicht gleich übertreiben...
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