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RIP Olivia Newton-John

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Andreas Kohlbach

unread,
Aug 8, 2022, 6:04:25 PM8/8/22
to
Wieder jemand, der viel zu jung von uns ging. :-(
--
Andreas

Jörg "Yadgar" Bleimann

unread,
Aug 9, 2022, 12:43:39 AM8/9/22
to
Hi(gh)!

On 09.08.22 00:04, Andreas Kohlbach wrote:
> Wieder jemand, der viel zu jung von uns ging. :-(

...und von den zukünftigen Ausnahmemusikern, die täglich geboren werden,
erfährt niemand etwas! Vielleicht tut gerade jetzt in einer
Geburtsklinik irgendwo auf der Welt der Vangelis des 21. Jahrhunderts
seinen ersten Schrei...

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

Başar Alabay

unread,
Aug 9, 2022, 1:04:51 AM8/9/22
to
Jörg "Yadgar" Bleimann schrieb:
Das Interessante daran ist, daß man zwei Seiten betrachten muß. Der mag
geboren werden. Aber es werden kaum mehr welche nachgeboren, die dem
gerecht würden. Die das verstünden. Die es schätzten. Insofern … ist die
Relevanz des Ganzen wackelig.

B. Alabay

Michael Uplawski

unread,
Aug 9, 2022, 6:35:39 AM8/9/22
to
Andreas Kohlbach:
> Wieder jemand, der viel zu jung von uns ging. :-(

So Komparative sind ja immer relativ.

Wieder eine Lady, der mit der Zeit, die ihr zur Verfügung stand,
umzugehen wusste. Sie hat, wenn ich richtig informiert bin, Einiges an
Projekten realisiert. Andere fangen nicht mal an, bevor es zu spät ist.

Musikalisch markiert sie füŕ mich nur die Periode, während der die „Musik
meiner Generation” mir unnötig wurde und Konflikte einbrachte.

Cheerio.
--
Le progrès, ce n'est pas l'acquisition de biens. C'est l'élévation de
l'individu, son émancipation, sa compréhension du monde. Et pour ça il
faut du temps pour lire, s'instruire, se consacrer aux autres.
(Christiane Taubira)

Frank Feger

unread,
Aug 9, 2022, 1:00:04 PM8/9/22
to
Am 09.08.22 um 07:04 schrieb Başar Alabay:
Es gibt eine Menge neuer Musiker, einige davon sind wirklich toll.
Nur ist die Musik eben oftmals anders als früher. Ich bin immer
wieder erfreut, wenn mir Youtube Musik vorschlägt, die ich nicht
auf dem Schirm hatte, auch was den Stil anbelangt.

Viele Grüße




Andreas Kohlbach

unread,
Aug 9, 2022, 2:17:47 PM8/9/22
to
On Tue, 9 Aug 2022 12:35:32 +0200, Michael Uplawski wrote:
>
> Musikalisch markiert sie füŕ mich nur die Periode, während der die „Musik
> meiner Generation” mir unnötig wurde und Konflikte einbrachte.

Konflikte?

Sicher richtet es sich danach, wann man geboren wurde und seine Jugend
(Teens und Twens) verbrachte. Ich bin vermutlich nach Dir (in den 60ern)
geboren, sodass die 70er und 80er "meine" Dekaden waren. Angefangen von
Disco (Grease, Saturday Night Fever, Staying Alive) der späten 70er und
frühen 80er, bis zum Synthpop war "meine" Zeit. So war Olivia Newton-John
ein wichtiger Teile der Musik, die ich damals hörte, und noch heute mag.

Ab den 90ern entstanden meine "Konflikte", da ich mich mit der Musik
nicht mehr identifizieren konnte.
--
Andreas

Michael Uplawski

unread,
Aug 9, 2022, 2:29:31 PM8/9/22
to
Andreas Kohlbach:
> On Tue, 9 Aug 2022 12:35:32 +0200, Michael Uplawski wrote:
>>
>> Musikalisch markiert sie füŕ mich nur die Periode, während der die „Musik
>> meiner Generation” mir unnötig wurde und Konflikte einbrachte.
> Ich bin vermutlich nach Dir (in den 60ern)
> geboren,

Nee. Vielleicht umgekehrt. ;)
Aber meine langhaarigen Brüder hatten einen starken Einfluss auf mich.
Mein erstes Wort, mit vier, das ich irgendwohin kritzelte war „Mao”.
Praktisch, denn damit konnte man Maoam, Mama, Oma und was noch
schreiben. Omo.

> sodass die 70er und 80er "meine" Dekaden waren. Angefangen von
> Disco (Grease, Saturday Night Fever, Staying Alive) der späten 70er und
> frühen 80er, bis zum Synthpop war "meine" Zeit.

Um mich herum waren das die Sachen, die so hipp waren, damals. Da hörte
ich schon Elkie Brooks, noch ohne Robert Palmer – Vinegar Joe fand ich
erst später –, Bob Dylan und so'n Krempel. Als mir mein Bruder Janis
Joplin und die Doors schenkte, bin ich musikalisch endlich heimgekehrt.

> So war Olivia Newton-John
> ein wichtiger Teile der Musik, die ich damals hörte, und noch heute mag.

Mit dem Namen identifiziere ich eher mein Ausgegrenztsein. ;)

Aber heute gibt's ja zum Glück “San Francisco's Hits of the 70s”,
“Classic Rock Florida”, “Bad Rock Radio” und wo weiter ...

> Ab den 90ern entstanden meine "Konflikte", da ich mich mit der Musik
> nicht mehr identifizieren konnte.

Da war ich schon befreit vom Gruppenzwang, musste aber noch nachfragen,
wer eigentlich “Sweet Home Alabama” gesungen hat.

Nee. Aber das ändert ja nichts an der Qualität einer Arbeit. Außer ihrem
Metier hat Olivia Newton-John ja noch andere Sachen hervorragend
gemeistert. Da müssen die zeitweilig Überlebenden schon mal hinsehen und
Bescheidenheit üben.

Cheerio

Michael
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