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Metallbrücken zwischen Vor- und Endstufe durch Kabel ersetzen

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Stefan Udelhoven

unread,
Jan 2, 2003, 1:23:54 AM1/2/03
to
Hallo NG,

ein Tip aus der Stereo besagt, man solle bei Vollverstärkern, die eine
Trennung zwischen Vor- und Endstufe haben, welche durch massive Metall-
brücken geschlossen ist, die Brücken durch höherwertige (?) Kabel er-
setzen. Dies soll u.U. einiges an Klangverbesserung bringen.

Nun habe ich selber einen Yamaha AX 596, bei dem das so ist und möchte
fragen, ob da was dran ist.

Die Yamaha Konstrukteure haben sich bei o.g. Amp ja redlich Mühe gegeben,
was ordentliches auf die Beine zu stellen, und werden doch sicherlich
nicht so blöd sein, den Klang des Gerätes durch eine solche Kleinig-
keit zu verschlechtern - oder?

Im übrigen ein frohes Neues!

Stefan

Peter Sauter

unread,
Jan 2, 2003, 3:21:05 AM1/2/03
to
Stefan Udelhoven wrote:
> Hallo NG,
>
> ein Tip aus der Stereo besagt, man solle bei Vollverstärkern, die eine
> Trennung zwischen Vor- und Endstufe haben, welche durch massive Metall-
> brücken geschlossen ist, die Brücken durch höherwertige (?) Kabel er-
> setzen. Dies soll u.U. einiges an Klangverbesserung bringen.
>
> Nun habe ich selber einen Yamaha AX 596, bei dem das so ist und möchte
> fragen, ob da was dran ist.

Wenn du einen ordentlichen Hifi-Fachhaendler kennst, wird er dir auf
Nachfrage mal testweise ein Kabel ausleihen koennen. Dann kannst du das
selber ausprobieren. Bei Lautsprechern habe ich das bei meinen damaligen
T+A TAR1000E Boxen selber ausprobiert (Kimber 4PR-Kabel) und konnte eine
Klangverbesserung nachvollziehen. IMHO ist das aber ein mechanisches
Kontaktproblem und damit ein Widerstandsproblem. In letzter Zeit bemerke
ich aber das bei neueren LS-Releases vermehrt Kabelbruecken anstelle der
Blechbruecken verwendet werden als es noch vor ein paar Jahren der Fall war.

> Die Yamaha Konstrukteure haben sich bei o.g. Amp ja redlich Mühe gegeben,
> was ordentliches auf die Beine zu stellen, und werden doch sicherlich
> nicht so blöd sein, den Klang des Gerätes durch eine solche Kleinig-
> keit zu verschlechtern - oder?

Was technisch machtbar ist und was oftmals Marktingmenschen aus
Kostengruenden zulassen oder nicht ist oftmals zwei paar Schuhe.
Nehmen wir mal an solch ein Kabel mit ordentlichen (d.h. massiv gut
sitzenden Steckern) verteuert den Verstaerker pro Stueck um 5-10 DM.
Rechne das mal hoch auf die Produktionsstueckzahlen. Das gilt nicht nur
im Hifi-Bereich sondern z.b. im Computerbereich. Wenn man also damit
die Kosten ertraeglich druecken kann werden das Marketingleute auch IMHO
tun. Nur sollten die manchmal besser auf die Techniker hoeren wenn dann
zuviel gespart wurde und technische Fehler sich dadurch einschleichen
(Stichwort Brummprobleme des HK-Verstaerkers in einem der letzten
Threads hier). Da hat IMHO mit Sicherheit jemand wieder mal am falschen
Ende gespart :-(

> Im übrigen ein frohes Neues!

Dito


--

Autor der deutschen U.S. Robotics FAQ http://usrfaq.koepke.net/usrfaq.txt

Muck Krieger

unread,
Jan 2, 2003, 3:30:25 AM1/2/03
to

"Stefan Udelhoven" <stefan.u...@koeln.de> wrote:

> ein Tip aus der Stereo besagt, man solle bei Vollverstärkern, die eine
> Trennung zwischen Vor- und Endstufe haben, welche durch massive Metall-
> brücken geschlossen ist, die Brücken durch höherwertige (?) Kabel er-
> setzen. Dies soll u.U. einiges an Klangverbesserung bringen.

Ich fürchte, daß sich dabei höchstens das Zeilenhonorar des Autors erhöht.

> Nun habe ich selber einen Yamaha AX 596, bei dem das so ist und möchte
> fragen, ob da was dran ist.

Tja, ausprobieren. Wenn's mit einem halben Meter höherwertigem (?) Kabel
u.U. einiges an Klangverbesserung bringt an *dieser* Stelle, werden 5m davon
natürlich auch u.U. 10x einiges an Klangverbesserung bringen.

> Die Yamaha Konstrukteure haben sich bei o.g. Amp ja redlich Mühe gegeben,
> was ordentliches auf die Beine zu stellen, und werden doch sicherlich
> nicht so blöd sein, den Klang des Gerätes durch eine solche Kleinig-
> keit zu verschlechtern - oder?

Doch, vermutlich waren sie wirklich so blöd. Zuerst haben sie unter Einsatz von
jahrzehntelanger Erfahrung und modernsten CAD-Verfahren die optimale Signal-
führung erarbeitet. Dann kam irgendein Witzbold aus der Marketingabteilung und
hat noch ein für 98% der Kunden überflüssiges Feature gebraucht, das sich auf
Hochglanzpapier richtig exklusiv anhört, aber nur 25 Cent für die Buchsen und
noch ein paar Cent für einen halben Meter Klingeldraht kostet.

Ausgiebige Doppelblindtests haben dann latürnich ergeben, daß niemand diesen
halben Meter Klingeldraht hört, ebenso auch nicht die anderen 300 Drahtbrücken
auf der mit höchstreinem 0,5µ Elektrolytkupfer überzogenen Platine aus Präzisions-
Pappe. Natürlich hat das weltraumerprobte 'milspec' Ubootlötzinn entscheidenden
Beitrag hierzu ;-))

Aber damit auch der Highender den 'Japanschrott' von Yamaha endlich respektiert,
soll die nächste Serie weitere Tuningmöglichkeiten anbieten - die klangbestimmenden
Bauteile sollen alle mit Cinchbuchsen versehen werden, damit der Verbraucher sich
seinen Wunschklangverstärker endlich selbst mit Hilfe von höherwertigen (?) Kabeln
zusammenstöpseln kann ;-))

> Im übrigen ein frohes Neues!

Danke dito,

Keep on rocking,

Muck


Muck Krieger

unread,
Jan 2, 2003, 3:45:59 AM1/2/03
to

"Peter Sauter" <TheM...@ngi.de> wrote:

> Was technisch machtbar ist und was oftmals Marktingmenschen aus
> Kostengruenden zulassen oder nicht ist oftmals zwei paar Schuhe.

Bitte nicht 'Marketing' mit der 'Rotstiftabteilung' verwechseln - Markeing
fordert 'Blinkenlights' (zusätzliche Kosten), Rotstiftabteilung läßt prüfen,
ob 'Blinkenlights-Atrappe' (keine zusätzlichen Kosten) nicht den gleichen
Wert für den Verbraucher darstellt.

Keep on rocking,

Muck


Andreas Huennebeck

unread,
Jan 2, 2003, 4:42:34 AM1/2/03
to
Stefan Udelhoven wrote:

> ein Tip aus der Stereo besagt, man solle bei Vollverstärkern, die eine
> Trennung zwischen Vor- und Endstufe haben, welche durch massive Metall-
> brücken geschlossen ist, die Brücken durch höherwertige (?) Kabel er-
> setzen. Dies soll u.U. einiges an Klangverbesserung bringen.

Das ist IMHO Quark.


> Nun habe ich selber einen Yamaha AX 596, bei dem das so ist und möchte
> fragen, ob da was dran ist.

Nein. Du kannst auf jeden Fall durch lange Kabel den Klang aendern (Stichwort
Tiefpass wg. Kabelkapazitaet), aber normalerweise eher zum Schlechteren.

> Die Yamaha Konstrukteure haben sich bei o.g. Amp ja redlich Mühe gegeben,
> was ordentliches auf die Beine zu stellen, und werden doch sicherlich
> nicht so blöd sein, den Klang des Gerätes durch eine solche Kleinig-
> keit zu verschlechtern - oder?

Das ist durchaus moeglich (siehe Mucks Postings ;-)

Tschau
Andreas
--
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Michael Heupel

unread,
Jan 2, 2003, 5:38:45 AM1/2/03
to

"Stefan Udelhoven" <stefan.u...@koeln.de> schrieb im Newsbeitrag news:3E13DAFA...@koeln.de...

Ja, die kleinen verchromten Drahtbrücken sind nicht das wahre. Sie haben keinen
tollen sitz, und wirken auf mich wie kleine Antennen. Ich habe sie durch selbst gemachte
kurze Kabel (7cm) mit Cinchsteckern ersetzt. Es wurde etwas lauter und angenehmer (musikalischer).
Der Unterschied hat mich überrascht.

Wichtig ist die Schirmung und er besser Sitz der Stecker, so vermute ich.
Es lohnt sich und kostet auch nicht die Welt. Gute Stecker 4 Stück 5-20 Euro
Kabel schenkt einen der HiFi Händler. Aber aufpassen mit den Steckern kann es
knapp mit dem Platz werden, dann die Hülse vom Stecker weglassen und Schrumpf
schlauch nehmen.

Gruß
Michael

Frohes Neues Jahr an alle:-)

Peter Sauter

unread,
Jan 2, 2003, 6:28:44 AM1/2/03
to
Muck Krieger wrote:
> "Peter Sauter" <TheM...@ngi.de> wrote:

> Bitte nicht 'Marketing' mit der 'Rotstiftabteilung' verwechseln - Markeing
> fordert 'Blinkenlights' (zusätzliche Kosten), Rotstiftabteilung läßt prüfen,
> ob 'Blinkenlights-Atrappe' (keine zusätzlichen Kosten) nicht den gleichen
> Wert für den Verbraucher darstellt.

Hast natuerlich Recht Muck und mein Posting zielte da mehr auf die
Rotstiftabteilung z.b. wegen billigeren und einfacheren
Boxenanschluessen oder Cinchanschluessen. Die Blechbruecken bei
Lautsprechern sind IMHO oftmals nicht das Gelbe vom Ei was IMHO den
mechanischen Sitz anbetrifft. Das Kabel ist dabei gar nicht mal das Problem.

Charlie Bonitz

unread,
Jan 2, 2003, 6:43:52 AM1/2/03
to
Wieder ein klassischer Fall, bei dem die Messfraktion sich keiner Ursache
bewußt ist und daher logisch ausschließt, dass ein Effekt auftritt - statt
es sich anzuhören.
Sowohl bei den Blechstreifen an den Bi-Wiring-Terminals als auch an den
U-Haken, die auftrennbare Vor-Endstufen an Vollverstärkern verbinden, tut
sich aber klanglich Erhebliches, Michael nennt ja auch denkbare Gründe
dafür.

So gehörmäßig getestet und immer wieder bestätigt bekommen an NAD
Vollverstärkern, die dieses Feature m. W. "erfunden" haben.
Ob das nun überflüssiger Gimmick ist? Ich hab´s nie gebraucht, aber viele,
die bei NAD die gleiche Endstufe, die auch im Vollverstärker sitzt, nochmal
solo zukaufen können, finden das ganz praktisch.

Also, je nach Biegesteifigkeit 5-10cm solides, gut geschirmtes Kabel (nix
Highendiges) mit Steckern versehen und anhören, es lohnt sich!
Übrigens ist das Weglassen der Schraubhülsen an den Steckern und Ersetzen
durch ein Stück Schrumpfschlauch oft überraschend positiv, weiß nicht,
warum.

Der Glaube an den Einfluss "hörender" Leute in der Großindustrie ist,
fürchte ich, nicht sehr weit von dem an den Nikolaus, leider. Einzig
offensiv beworben wird in dieser Richtung Marantz, eine notwendige
Marketing-Maßnahme, um sich vom Mutterkonzern Philips imagemäßig weiter
abzusetzen.
Und da hört man dann ja auch, dass die durchaus 5-Cent-Bauteile gegen
10-Cent-Bauteile klanglich sinnvoll ersetzen können...


Euch allen ein gutes neues 2003,

Charlie


Peter Sauter

unread,
Jan 2, 2003, 8:31:04 AM1/2/03
to
Charlie Bonitz wrote:

> Der Glaube an den Einfluss "hörender" Leute in der Großindustrie ist,
> fürchte ich, nicht sehr weit von dem an den Nikolaus, leider. Einzig
> offensiv beworben wird in dieser Richtung Marantz, eine notwendige
> Marketing-Maßnahme, um sich vom Mutterkonzern Philips imagemäßig weiter
> abzusetzen.
> Und da hört man dann ja auch, dass die durchaus 5-Cent-Bauteile gegen
> 10-Cent-Bauteile klanglich sinnvoll ersetzen können...

Wobei das aber auch nicht immer "konsequent" durchgezogen wird, um IMHO
die hoeherpreisigen Modelle nicht zu uebertrumpfen. Gutes Beispiel sind
die OSE/KI-Modifikationen bei Verstaerkern/CD-Playern. Man koennte da
durchaus noch "mehr" rausholen durch besser Bauteilauswahl oder korrekt
Dimensionierung (BEispiel Siebelkos im KI-Tuning des CD63/6000er sind
viel zu gering gewaehlt in der analogen Stromversorgung direkt hinter
dem Netzteil. Insofern finde ich pers. die Politik z.b. von Arcam ganz
fair die einfach dann ein Upgradeaustauschmodul zum naechsthoeherem
Modell anbieten. Das ist dann IMHO konsequenter.

Muck Krieger

unread,
Jan 2, 2003, 9:42:08 AM1/2/03
to

"Charlie Bonitz" <karl....@t-online.de> wrote:

> Wieder ein klassischer Fall, bei dem die Messfraktion sich keiner Ursache
> bewußt ist und daher logisch ausschließt, dass ein Effekt auftritt - statt
> es sich anzuhören.

Arrggll - was hat das denn schon wieder mit Messfraktion etc zu tun? Und
warum sollten "wir" ausschließen, daß ein Effekt auftritt? Im Gegentum - es
tritt sehr wohl ein Effekt auf. Logisch ist dabei nur, daß kein *zusätzliches*
Stück Wunderdraht etwas *verbessern* kann. Kabel, Stecker, Lötzinn und
dergleichen sind passive Elemente, und nur im allergünstigsten Fall (falls du
die Entropie und den Einfluß der Herren Volt, Ohm, Ampere und Kirchhoff
an dieser Stelle wirkungslos machen kannst) nehmen sie nichts vom Signal weg.

> Sowohl bei den Blechstreifen an den Bi-Wiring-Terminals als auch an den
> U-Haken, die auftrennbare Vor-Endstufen an Vollverstärkern verbinden, tut
> sich aber klanglich Erhebliches, Michael nennt ja auch denkbare Gründe
> dafür.

Michael schrieb: | ... die kleinen verchromten Drahtbrücken sind nicht das


| wahre. Sie haben keinen tollen sitz, und wirken auf mich wie kleine Antennen.
| Ich habe sie durch selbst gemachte kurze Kabel (7cm) mit Cinchsteckern
| ersetzt. Es wurde etwas lauter und angenehmer (musikalischer).

Das heißt im Klartext, er hat mögliche Kontaktprobleme und HF-Einstreuungen
minimiert, aber zusätzlich *klangbeeinflussende* elektrochemische Übergänge
(z.B. Kupfer/Silber/Gold/Gold/dotiertesBleiZinnLot/Gold/Gold/Silber/wiederLot/
Silber/Kupfer) geschaffen ... bestreitet niemand.

Allerdings nenne *ich* das dann "Herumpfuscherei an Symptomen" - statt die
eigentliche Ursache (durch Überbrücken des halben Meters Klingeldraht an der
Wurzel der Abzweigstrecke) zu beseitigen. *Wenn* ich schon ein Produkt durch
Eigenarbeit nachbessern und selber Löten muß, *dann* auch an der richtigen
Stelle - das ist der entscheidende Punkt.

> So gehörmäßig getestet und immer wieder bestätigt bekommen an NAD
> Vollverstärkern, die dieses Feature m. W. "erfunden" haben.

JFTR - schon die allerersten amerikanischen "Integrated Amplifier" in den 50er
Jahren hatten dieses Feature "Pre Out / Main In", vorher gab es nur separate
Komponenten (und "Table Radios" oder "Record Player" im LoFi-Bereich).

> Ob das nun überflüssiger Gimmick ist? Ich hab´s nie gebraucht, aber viele,
> die bei NAD die gleiche Endstufe, die auch im Vollverstärker sitzt, nochmal
> solo zukaufen können, finden das ganz praktisch.

Naja, macht vielleicht in Einzelfällen Sinn, mit einem Y-Kabel. Ansonsten ist
diese "Schnittstelle" wegen der für Zimmerlautstärke sehr kleinen Pegel und
damit schlechtem Rauschabstand an diesem Schaltungspunkt ziemlich ungeeignet.
Für Zusatzkomponenten jeglicher Art ist die Tape Monitor - Schleife gedacht,
hier herrschen konstante höhere Pegel und definierte Impedanzen. Deshalb spricht
bei 98% aller Klangtuner auch nichts dagegen, den gesamten störungsanfälligen
"Pre Out / Main In" Drahtverhau-Kladderadatsch an geeigneter Stelle abzuwürgen.

> Der Glaube an den Einfluss "hörender" Leute in der Großindustrie ist,
> fürchte ich, nicht sehr weit von dem an den Nikolaus, leider.

Ich fürchte, du täuschst dich. Es setzt sich nur niemand hin und probiert aus, ob
"Massenprodukte mit massenkompatiblen Features" durch derlei Maßnahmen
verbessert werden können. Der Kunde *will* z.B. das Feature "auftrennbar"
im Prospektvergleich abhaken können, ob er's braucht oder nicht ...

> Euch allen ein gutes neues 2003,

Danke dito ...

Muck


Charlie Bonitz

unread,
Jan 2, 2003, 12:12:36 PM1/2/03
to

"Muck Krieger" <triody...@t-online.de> schrieb

> > Wieder ein klassischer Fall, bei dem die Messfraktion sich keiner
Ursache
> > bewußt ist und daher logisch ausschließt, dass ein Effekt auftritt -
statt
> > es sich anzuhören.
>
> Arrggll - was hat das denn schon wieder mit Messfraktion etc zu tun? Und
> warum sollten "wir" ausschließen, daß ein Effekt auftritt?

(Andreas wrote:)
<< Das ist IMHO Quark.

Und weil du das in deinem Posting auch so darstellst:

(Muck wrote:)


>> Ich fürchte, daß sich dabei höchstens das Zeilenhonorar des Autors
erhöht.

>> Tja, ausprobieren. Wenn's mit einem halben Meter höherwertigem (?) Kabel


>> u.U. einiges an Klangverbesserung bringt an *dieser* Stelle, werden 5m
davon
>> natürlich auch u.U. 10x einiges an Klangverbesserung bringen.

Du reagierst also rein ironisch, verneinst damit letztlich jeden
Effekt,oder?

> Im Gegentum - es
> tritt sehr wohl ein Effekt auf.
> Logisch ist dabei nur, daß kein *zusätzliches*
> Stück Wunderdraht etwas *verbessern* kann.

Hast du völlig recht, es verschlechtert nur weniger.
Ist das hier aber nicht doch etwas spitzfindig argumentiert?

> Michael schrieb: | ... die kleinen verchromten Drahtbrücken sind nicht
das
> | wahre. Sie haben keinen tollen sitz, und wirken auf mich wie kleine
> | Antennen.
> | Ich habe sie durch selbst gemachte kurze Kabel (7cm) mit Cinchsteckern
> | ersetzt. Es wurde etwas lauter und angenehmer (musikalischer).
>
> Das heißt im Klartext, er hat mögliche Kontaktprobleme und
HF-Einstreuungen
> minimiert,

Ja. Das mag man als Ursache annehmen. Ich habe nur die Wirkung gehört, die
Andreas und du aus prinzipiellen Erwägungen bestritten haben. Das meine ich
mit "mal wieder Messfraktion" etc.

> Allerdings nenne *ich* das dann "Herumpfuscherei an Symptomen" - statt die
> eigentliche Ursache (durch Überbrücken des halben Meters Klingeldraht an
der
> Wurzel der Abzweigstrecke) zu beseitigen. *Wenn* ich schon ein Produkt
durch
> Eigenarbeit nachbessern und selber Löten muß, *dann* auch an der richtigen
> Stelle - das ist der entscheidende Punkt.

Da schließt du m. E. in diesem Falle zu sehr von deinen
Kenntnissen/Fähigkeiten auf die anderer (Gerät hinreichend weit demontieren,
auf der Platine erkennen, wie der Signalweg verläuft, entsprechend mit dem
Lötkolben umgehen...).
Von der davon negativ betroffenen Herstellergarantie mal ganz abgesehen.

Diesen Tipp (im Gerät rumlöten)würde ich niemand geben per NG, eher davor
warnen.
Ansonsten, wenn man das so kann wie du, keine Frage.


> > So gehörmäßig getestet und immer wieder bestätigt bekommen an NAD
> > Vollverstärkern, die dieses Feature m. W. "erfunden" haben.
>
> JFTR

?

> - schon die allerersten amerikanischen "Integrated Amplifier" in den 50er
> Jahren hatten dieses Feature "Pre Out / Main In", vorher gab es nur
separate
> Komponenten (und "Table Radios" oder "Record Player" im LoFi-Bereich).

Wußte ich nicht. Deshalb ja auch das "m. W." bei meinem Posting.

> > Der Glaube an den Einfluss "hörender" Leute in der Großindustrie ist,
> > fürchte ich, nicht sehr weit von dem an den Nikolaus, leider.
>
> Ich fürchte, du täuschst dich.

Mir hat ein ehemaliger Heco-Entwickler erzählt, dass ihn seine Kollegen
Anfang/Mitte(?) der 80er auslachten: "Da hast du einen Messplatz für über
100 000 DM und willst dir deine Lautsprecherentwicklungen immer noch
anhören? Ha, ha, ha!" Er habe dann da aufgehört...
Ist ja schön, wenn die Industrie inzwischen weiter ist. Vielleicht haben die
"Kleinen" der Branche etwas Beine gemacht?

> Der Kunde *will* z.B. das Feature "auftrennbar"
> im Prospektvergleich abhaken können, ob er's braucht oder nicht ...

Ja, im "Features" verkaufen sind vor allem die Japaner sehr groß...


Charlie


Markus Proske

unread,
Jan 2, 2003, 12:46:31 PM1/2/03
to
Stefan Udelhoven wrote:
> Hallo NG,
>
> ein Tip aus der Stereo besagt, man solle bei Vollverstärkern, die eine
> Trennung zwischen Vor- und Endstufe haben, welche durch massive
> Metall- brücken geschlossen ist, die Brücken durch höherwertige (?)
> Kabel er- setzen. Dies soll u.U. einiges an Klangverbesserung bringen.
>
> Nun habe ich selber einen Yamaha AX 596, bei dem das so ist und möchte
> fragen, ob da was dran ist.

Probehören! ;)
Ich kenne keinen Yamaha, habe allerdings bei meinem früheren Verstärker
die Brücken gegen 0,15m Kabel (Aural) mit Neutrik Steckern getauscht.
Das war durchaus nachvollziehbar.

Liebe Grüße
-Markus


Muck Krieger

unread,
Jan 2, 2003, 1:42:09 PM1/2/03
to

"Charlie Bonitz" <karl....@t-online.de> wrote:

> Du reagierst also rein ironisch, verneinst damit letztlich jeden

> Effekt,oder? <-->


> Ist das hier aber nicht doch etwas spitzfindig argumentiert?

Das ist leider ein Mangel dieses unseres Mediums "Newsguppenartikel".
Ja, Ironie, Spitzfindigkeiten und oft auch Sophistereien sind in meiner
Schreiberei häufig zu finden, trotz eingestreuter ';-)' ist allerdings nicht oft
das von mir beabsichtigte 'Anschubsen zum Selberdenken' erkennbar ...

> Da schließt du m. E. in diesem Falle zu sehr von deinen Kenntnissen/
> Fähigkeiten auf die anderer (Gerät hinreichend weit demontieren, auf
> der Platine erkennen, wie der Signalweg verläuft, entsprechend mit dem
> Lötkolben umgehen...).

Hmm, naja, ich denke halt, wer bei einem Lötkölben das richtige Ende findet
und ein (funktionierendes) Cinchkabel selbst anfertigen kann ist *sehr* nahe
dran, die richtigen Enden der hier im Subjekt besprochenen Drähte zu finden
und zu verbinden ...

> Von der davon negativ betroffenen Herstellergarantie mal ganz abgesehen.
> Diesen Tipp (im Gerät rumlöten)würde ich niemand geben per NG, eher
> davor warnen.

Kann man ja auch den Händler machen lassen. Viele Händler führen m.E.
eher zweifelhafte "Modifikationen" durch, an dieser Stelle sind zwei sogar
unauffällig wieder zu entfernende Drahtstückchen sinnvoll ...

>> JFTR

> ?

'just for the record' im Sinne von 'zur Erinnerung oder Kenntnisnahme'

> "Da hast du einen Messplatz für über 100 000 DM und willst dir deine
> Lautsprecherentwicklungen immer noch anhören? Ha, ha, ha!" Er habe
> dann da aufgehört... Ist ja schön, wenn die Industrie inzwischen weiter ist.
> Vielleicht haben die "Kleinen" der Branche etwas Beine gemacht?

Ja. Die "Kleinen" haben den Spruch geprägt: 'If it measures good and sounds
like shit it is shit'. Die Großen haben inzwischen gelernt: 'If it sounds good
and measures like shit it is shit also'. Niemand will schlechte Meßwerte.
Daß es ein Produkt wie Bose gibt ist nur scheinbar ein Widerspruch dazu,
für uns ist das halt kein HiFi nach einem definierten Standard, und McDonald
verkauft täglich Milliarden Einheiten von *ichweißnichwas*, für uns sind das
halt keine Nahrungsmittel nach einem definierten Standard ...

> Ja, im "Features" verkaufen sind vor allem die Japaner sehr groß...

Leider sind das halt heute die 'Blinkenlights-Atrappen' die nix kosten, wie ich
oben behauptet habe. Wünschenswerte Features wie vielleicht eine vernünftige
und abschaltbare Klangregelung sterben leider aus.

Keep on rocking,

Muck


Olaf Kaluza

unread,
Jan 2, 2003, 12:12:39 PM1/2/03
to
Stefan Udelhoven <stefan.u...@koeln.de> wrote:

>ein Tip aus der Stereo besagt, man solle bei Vollverstärkern, die eine
>Trennung zwischen Vor- und Endstufe haben, welche durch massive Metall-
>brücken geschlossen ist, die Brücken durch höherwertige (?) Kabel er-
>setzen. Dies soll u.U. einiges an Klangverbesserung bringen.

Nein wirklich? Aber du musst auch innen drin unbedingt alles
ersetzten. Ueberleg mal die Wege sind da doch viel laenger als aussen.


Manoman, diese Bloedblaetter gehoeren verboten!

Olaf


--
D.i.e.s.S. (K.)

Michael Heupel

unread,
Jan 2, 2003, 6:30:12 PM1/2/03
to

"Muck Krieger" <triody...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag news:av1j43$6ds$07$1...@news.t-online.com...

>
> "Charlie Bonitz" <karl....@t-online.de> wrote:
> Michael schrieb: | ... die kleinen verchromten Drahtbrücken sind nicht das
> | wahre. Sie haben keinen tollen sitz, und wirken auf mich wie kleine Antennen.
> | Ich habe sie durch selbst gemachte kurze Kabel (7cm) mit Cinchsteckern
> | ersetzt. Es wurde etwas lauter und angenehmer (musikalischer).
>
> Das heißt im Klartext, er hat mögliche Kontaktprobleme und HF-Einstreuungen
> minimiert, aber zusätzlich *klangbeeinflussende* elektrochemische Übergänge
> (z.B. Kupfer/Silber/Gold/Gold/dotiertesBleiZinnLot/Gold/Gold/Silber/wiederLot/
> Silber/Kupfer) geschaffen ... bestreitet niemand.
Bei meine Yamaha ( der nicht zu den billigen Geräten gehört) gibt es nichts aus Gold
nur die Fronteingänge als Show:-).
Sind die paar Lötungen wirklich klangbeeinflussend (innen sind doch noch mehr)?

So einfach ist es auch nicht, wenn man statt diesen komischen Bügel von Yamaha,
Kupferdraht nimmt wird es auch besser, und das kostet noch weniger.
Die Drahtbügel haben keine festen Sitz.


>
> Allerdings nenne *ich* das dann "Herumpfuscherei an Symptomen" - statt die
> eigentliche Ursache (durch Überbrücken des halben Meters Klingeldraht an der
> Wurzel der Abzweigstrecke) zu beseitigen. *Wenn* ich schon ein Produkt durch
> Eigenarbeit nachbessern und selber Löten muß, *dann* auch an der richtigen
> Stelle - das ist der entscheidende Punkt.

Das ist richtig, aber man kann die Auftrennung bei einem DDVerstärker schon
gut gebrauchen. Eine Lösung mit einem Schalter würde ich vorzeihen, wenn sowas
gehen würde.
Ich persönlich schraube keine Gerät auf was, richtig funktioniert, dazu fehlt mir der
Mut;-). Somit ist die Lösung mit Kupferdraht oder kurzen Cinchleitung, für mich
die attraktivste Lösung.

Gruß
Michael

Alfred Schmidt

unread,
Jan 2, 2003, 6:36:34 PM1/2/03
to

"Markus Proske" <e942...@student.tuwien.ac.at> schrieb im Newsbeitrag
news:av1u92$em$1...@news.tuwien.ac.at...

> Stefan Udelhoven wrote:
> > Hallo NG,
> >
> > ein Tip aus der Stereo besagt, man solle bei Vollverstärkern, die eine
> > Trennung zwischen Vor- und Endstufe haben, welche durch massive
> > Metall- brücken geschlossen ist, die Brücken durch höherwertige (?)
> > Kabel er- setzen. Dies soll u.U. einiges an Klangverbesserung bringen.
> >
> > Nun habe ich selber einen Yamaha AX 596, bei dem das so ist und möchte
> > fragen, ob da was dran ist.
>

Ich hab das an meinem NAD 370 ausprobiert.

Es war erstaunlicherweise ein leichter Unterschied feststellbar.(Test mit
KH)
Ich hab die Kontrolle so durchgeführt, daß ich immer wieder das selbe
Musikstück, mal mit Brücke, mal mit Kabel abgehört habe.
Zuerst hatte ich tatsächlich den Eindruck einer etwas angenehmeren
Wiedergabe mit Kabel. Bald fand ich aber heraus, daß feinste Details
"verschmiert" wurden.
Ich habe deshalb den Verstärker wieder mit den Originalbrücken versehen.

Servus aus Wien
Alfred


Muck Krieger

unread,
Jan 2, 2003, 7:19:36 PM1/2/03
to

"Gernot Pruenster" <gpru...@gewi.kfunigraz.ac.at> wrote:

> Meinst Du auch, dass die Auftrennung in Vor- und Endverstaerker
> prinzipiell unsinnig ist, weil sie an den selben Defiziten leidet?

Nein. Zumindest nicht im "Mainstream"-HiFi, wo man sich in etwa
auf sinnvolle Pegel geeinigt hat, also z.B. daß die Mehrzahl der im
Handel erhältlichen Endstufen mit 1-2 Vpp voll ausgesteuert werden
können, und daß die Mehrzahl der Vorstufen dieses Signal auch
verzerrungsarm liefert. Das war früher (im Ggs. zur alten DIN-Norm)
bei Konsumer-Cinchanschlüssen nicht immer der Fall.

> Zumindest gewisse Vor- und Endstufen von NAD (Monitor Serie)
> aus den 90ern waren ja schaltungstechnisch mit den Vollverstaerkern
> identisch. Oder etwa doch nicht?

Absolut richtig. Nur die Netzteile der Vorstufen waren "besonders"
konstruiert, die Endstufen-Netzteile waren gleich denen der Vollverstärker.

>> Für Zusatzkomponenten jeglicher Art ist die Tape Monitor - Schleife

> Ja eben, konstant. Ziemlich unpraktisch, wenn man da eine zweite
> Endstufe anschliessen will.

Zusatzkomponenten sind z.B. Equalizer, Kompander, Surrounddekoder
und dergleichen. Die müßten i.d.R. bei "Zimmerlautstärke-Pegel" der
Vorstufe das Nutzsignal erst soweit verstärken, daß der interne Arbeits-
Bereich erreicht wird, und das bearbeitete Signal dann erst abschwächen
damit die Endstufe nicht zuviel abkriegt - das ist hier gemeint. Deshalb sind
sie auf die üblichen höheren Pegel in der Tapeschleife angepasst.

Eine zusätzliche Endstufe ist der einzig sinnvolle Zweck für eine Pre-Out-
Stichleitung, die auch vom internen "Haupt"-Signal entkoppelt sein sollte.
Es gab einige britische Vollverstärker in den 80ern (zB Nytech) bei denen
auch aktive Frequenzweichen an diesem Schaltungspunkt zur Ansteuerung
separater Biamping-Endstufen für zB einige Linn-Lautsprecher vorgesehen
waren. Das war dann aber in keinster Weise mehr "steckkompatibel" zu
anderen Fabrikaten, da die Pegel exakt eingehalten werden müssen.

Keep on rocking,

Muck


Stefan Udelhoven

unread,
Jan 3, 2003, 12:03:43 AM1/3/03
to
Hallo NG,

da hab' ich ja fast wieder so einen 'Glaubenskrieg' losgetreten - war
nicht meine Absicht ;-).

Ich denke, ich frage mal einen Händler (Gott sei Dank gibt es einen
wirklich vernünftigen Laden in meiner Nähe), ob er die Schleife direkt im
Gerät überbrücken kann, selber möchte ich das wirklich nicht tun, obwohl
ich sicherlich ein funktionierendes Cinchkabel löten kann ;-).


Danke für all die Anregungen und viele Grüße

Stefan

Mark Blum

unread,
Jan 3, 2003, 12:18:47 AM1/3/03
to
On Thu, 02 Jan 2003 07:23:54 +0100, Stefan Udelhoven
<stefan.u...@koeln.de> wrote:

>Nun habe ich selber einen Yamaha AX 596, bei dem das so ist und möchte
>fragen, ob da was dran ist.

Moin,

ich habe den Vorgänger (AX 592), der IMHO im Wesentlichen identisch
mit Deinem ist. Yamaha war bei der Auslegung konsequenter als viele
denken. Während die "Pure Direct" Taste die Klangregler überbrückt
nimmt die "CD Direct Amp" Taste noch mehr aus dem Signalweg, nämlich
auch den Umweg über die Brücken. Mach den einfachen Test und zieh sie
raus. "Ohne" CDDA kommt nix, "mit" bekannt guter Klang. Falls es Dir
also Schwerpunktmässig um CD Klang geht, dann kannst Du die Kohle
sparen.
Ansonsten kann ausprobieren nie schaden. ;-)

Gruß...Mark.

Stefan Udelhoven

unread,
Jan 3, 2003, 12:38:12 AM1/3/03
to
Muck Krieger schrieb:

> .... Deshalb spricht


> bei 98% aller Klangtuner auch nichts dagegen, den gesamten störungsanfälligen
> "Pre Out / Main In" Drahtverhau-Kladderadatsch an geeigneter Stelle abzuwürgen.

> Muck

Der von mir erwähnte Yamaha (ich weiß, sch.. Japaner) hat einen Direct CD
Schalter, schaltet also die Klangregelung damit komplett ab. Da die
Lautstärke aber noch regelbar ist, geht das Signal dann wohl doch über die
Schleife aus dem Gerät raus.

Ich könnte ja den CD Spieler direkt in Main In stecken. Sollte ich
vielleicht mal ausprobieren, zumal der CD Spieler eine eigene Output
Regelung hat, halt auch so ein sch... Japaner :-).

Da ich aber mehrere Geräte an dem Verstärker hängen (meine 'bessere
Hälfte' hört halt auch ganz gerne mal Radio im Wohnzimmer), ist das wohl
keine wirkliche Lösung.

Also doch löten (lassen)?

Was hast Du eigentlich gegen die Japaner? Für den Preis des Verstärkers, ~
EUR 350,-, kann der sich wirklich hören lassen. Habe ihn damals im Laden
mit mehreren anderen, auch teureren Verstärkern, an nahezu den gleichen
Boxen, wie ich sie selber habe, angehört. Ich habe ihn mir sicherlich
nicht nur deshalb gekauft, weil er recht günstig war. Auch nicht wegen
einiger überflüssiger Features, sondern weil ich das Verhältnis
Klang/Preis sehr gut fand.

Grüße
Stefan

Stefan Udelhoven

unread,
Jan 3, 2003, 12:43:51 AM1/3/03
to
Hi,

Mark Blum schrieb:
> ... Während die "Pure Direct" Taste die Klangregler überbrückt


> nimmt die "CD Direct Amp" Taste noch mehr aus dem Signalweg, nämlich
> auch den Umweg über die Brücken. Mach den einfachen Test und zieh sie
> raus. "Ohne" CDDA kommt nix, "mit" bekannt guter Klang. Falls es Dir
> also Schwerpunktmässig um CD Klang geht, dann kannst Du die Kohle
> sparen.

Oh, hätte ich ja auch von selber drauf kommen können, das mal
auszuprobieren. Da hätte ich uns die ganze Diskussion erspart ;-).

Danke für den Tip und viele Grüße

Stefan

Muck Krieger

unread,
Jan 3, 2003, 3:15:07 AM1/3/03
to

"Stefan Udelhoven" <stefan.u...@koeln.de> wrote:

> Der von mir erwähnte Yamaha (ich weiß, sch.. Japaner) hat einen
> Direct CD Schalter, schaltet also die Klangregelung damit komplett ab.
> Da die Lautstärke aber noch regelbar ist, geht das Signal dann wohl
> doch über die Schleife aus dem Gerät raus.

Nicht unbedingt, wenn ich Marks Schilderung über diese Funktion beim
Vorgängermodell lese ... probier's mal aus, bei 'Direct' spielt er vielleicht
auch ohne die Brücken.

> Was hast Du eigentlich gegen die Japaner?

Ich? Garnix, weder bei Elektronik noch bei Moppeds, aber bei letzteren
bevorzuge ich inzwischen britisches oder amerikanisches Alteisen ;-))
Den Ausdruck liest man hier leider oft, deswegen habe ich ihn in einem
eher ironischen Zusammenhang benutzt. Als langjähriger ehemaliger
Lötknecht im HiFi-Service kann ich dir versichern, daß ich im Verhältnis
gesehen genausoviel 'Schrott' aus dem Rest der Welt aufgeschraubt habe
wie aus Japan ...

> Ich habe ihn mir sicherlich nicht nur deshalb gekauft, weil er recht günstig
> war. Auch nicht wegen einiger überflüssiger Features, sondern weil ich das
> Verhältnis Klang/Preis sehr gut fand.

Ebend. Du hast dich nicht von Vorurteilen beeinflussen lassen. Und jetzt
kannst du ja mal ausprobieren, ob die Behauptung des Stereo-Redakteurs
auf dein Gerät überhaupt zutrifft - wenn die "Japaner" so clever sind wie
ich vermute (mein Vorurteil ...) haben sie nach neueren Erkenntnissen hier
den m.E. tatsächlich klangverschlechternden Umweg über die Buchsen an
der Rückseite von sich aus überbrückbar gemacht.

Ich bin mal gespannt ... falls der 'Direct'-Schalter nicht mehr wie beim
Vorgängermodell funktioniert, wäre das tatsächlich ein Kritikpunkt, das
hätten dann aber nicht Yamahas Audio-Entwickler verbockt, sondern
die 'Rotstiftabteilung' hätte sich hier (m.E. rufschädigend) durchgesetzt.

Keep on rocking,

Muck


Andreas Huennebeck

unread,
Jan 3, 2003, 3:41:47 AM1/3/03
to
Michael Heupel wrote:

> [..] aber man kann die Auftrennung bei einem DDVerstärker


> schon gut gebrauchen. Eine Lösung mit einem Schalter würde ich vorzeihen,
> wenn sowas gehen würde.

Ich habe mir eine Auftrennung vor dem Poti (zum Einschleifen eines
Prozessors) mit Hilfe von Klinkenbuchsen geschaffen. Da braucht man
gar keine Bruecke irgendeiner Art, solange man am Eingang nichts
reinsteckt (Ausnuetzung der Schalter an der Klinkenbuchse).

Andreas Huennebeck

unread,
Jan 3, 2003, 3:44:07 AM1/3/03
to
Charlie Bonitz wrote:

> Wieder ein klassischer Fall, bei dem die Messfraktion sich keiner Ursache
> bewußt ist und daher logisch ausschließt, dass ein Effekt auftritt - statt
> es sich anzuhören.

1. Ich schrieb "IMHO"
2. Ich habe Effekte nicht ausgeschlossen, ganz im Gegenteil. Alfreds Posting
bestaetigt mich darin.
3. Da ich den Yamaha nicht mein Eigen nenne, kann ich ihn mir nicht
anhoeren.

Peter Sauter

unread,
Jan 3, 2003, 5:00:51 AM1/3/03
to
Muck Krieger wrote:

Hallo Muck.

>>Da schließt du m. E. in diesem Falle zu sehr von deinen Kenntnissen/
>>Fähigkeiten auf die anderer (Gerät hinreichend weit demontieren, auf
>>der Platine erkennen, wie der Signalweg verläuft, entsprechend mit dem
>>Lötkolben umgehen...).
>
>
> Hmm, naja, ich denke halt, wer bei einem Lötkölben das richtige Ende findet
> und ein (funktionierendes) Cinchkabel selbst anfertigen kann ist *sehr* nahe
> dran, die richtigen Enden der hier im Subjekt besprochenen Drähte zu finden
> und zu verbinden ...

Ja wobei ich aus eigener Erfahrung sagen muss das man durchaus beim
Loeten etwas Uebung braucht um keine Kaltloetstellen z.b. zu
produzieren. Gerade bei dickeren Kabeln und Steckern wenn der Loetkolben
halt nur 15 Watt hat (siehe anderen Thread vor kurzem). Einem Laien
wuerde ich daher erstmal empfehlen auf einer defekten SChrottplatine
o.ae. das Entloeten mit einer Saugpumpe und das Einloeten ebenso
mal erst zu ueben. Ich erinnere mich das mal einer vor Jahren im
Computerclub zum ueben eine Art Nagelbrett genommen hatte.

Peter Sauter

unread,
Jan 3, 2003, 5:12:02 AM1/3/03
to
Mark Blum wrote:
> On Thu, 02 Jan 2003 07:23:54 +0100, Stefan Udelhoven
> <stefan.u...@koeln.de> wrote:
>
>
>>Nun habe ich selber einen Yamaha AX 596, bei dem das so ist und möchte
>>fragen, ob da was dran ist.
>
>
> Moin,
>
> ich habe den Vorgänger (AX 592),
Zur Ergaenzung gilt auch fuer den Stereovollverstaekrer 492er (Hat mein
Bruder und kenne daher gut die CD-Direct und Pure-Direct-Funktion).
Dies ist sowohl mir als auch mein Bruder IMHO klanglich die bessere
Variante wenn man nur CDs hoert.

Stefan Udelhoven

unread,
Jan 3, 2003, 10:59:41 AM1/3/03
to
Hi,

Mark Blum schrieb:
> ... Mach den einfachen Test und zieh sie


> raus. "Ohne" CDDA kommt nix, "mit" bekannt guter Klang.

> ...

getestet und auch für den 596er als richtig befunden.

Ein Grund mehr, mich an dem Verstärker zu erfreuen ;-).

Nochmals vielen Dank (auch an alle anderen, die sich mit meiner Frage
beschäftigt haben)

Stefan

p...@uni-jena.de

unread,
Jan 3, 2003, 6:32:36 PM1/3/03
to
Andreas Huennebeck <and...@huennebeck-online.de> wrote in message news:<av3icc$bm558$1...@ID-27703.news.dfncis.de>...

> Michael Heupel wrote:
>
> > [..] aber man kann die Auftrennung bei einem DDVerstärker
> > schon gut gebrauchen. Eine Lösung mit einem Schalter würde ich vorzeihen,
> > wenn sowas gehen würde.
>
> Ich habe mir eine Auftrennung vor dem Poti (zum Einschleifen eines
> Prozessors) mit Hilfe von Klinkenbuchsen geschaffen. Da braucht man
> gar keine Bruecke irgendeiner Art, solange man am Eingang nichts
> reinsteckt (Ausnuetzung der Schalter an der Klinkenbuchse).
>
Und?

Ein echter Highender mit einem Highender-Gehirn wird an Deiner Lösung
IMMER etwas auszusetzen haben. Wählst Du A, hält er als der allwissende
Technikexperte Lösung B für besser, wählst Du B, dann hält er A für
wesentlich besser.

So sind bestimmt die Schalter in solchen Chinchbuchsen nicht highendig genug
und er wird sie durch je zwei Chichbuchsen ersetzen, die er mit einem
Highend-Kabel verbindet.

--
Frank Klemm

chris

unread,
Jan 13, 2003, 9:01:10 AM1/13/03
to
In article <H83Jt...@criseis.ruhr.de>,
Olaf Kaluza <ol...@criseis.ruhr.de> wrote:


sag mal, was suchst Du eigentlich hier in Group? Und vor allem wo bleibt
der Aufschrei der anderen. Da regen sie sich immer mal wieder gerne über
fehlende Realnames auf und packen auch immer wieder ihre
"learn-to-quote" Hausmeisterei aus über wirklich unfreundliche
Beleidigungen und dann auch noch bei berechtigten Fragen regt sich
keiner auf.

Bitte richtige verstehen: DIESE KRITIK GILT ALLEN, nicht nur Olaf.

So ein Postig gehört hier echt nicht hin... und jeder, der hier wegen
Realnames rabbatz macht, sollte sich schon bei der Ehre gepackt fühlen
(hallo Muck). Ansonsten kann ich diese ewigen Zurechtweisungen überhaupt
nicht ernst nehmen.

Lieber Olaf... entweder postest Du so einen Müll lieber ohne Deinen
Realname (damit sich wenigstens ein paar Leute aufregen - anscheinend
geht's nicht anders ;) ... oder Du lässt es ganz sein, OK?

manoman, solche Postings gehören verboten!
Chris

Andreas Huennebeck

unread,
Jan 13, 2003, 9:54:49 AM1/13/03
to
chris wrote:

> In article <H83Jt...@criseis.ruhr.de>,
> Olaf Kaluza <ol...@criseis.ruhr.de> wrote:
>

>> [unter anderem:] Manoman, diese Bloedblaetter gehoeren verboten!


>
> sag mal, was suchst Du eigentlich hier in Group? Und vor allem wo bleibt
> der Aufschrei der anderen. Da regen sie sich immer mal wieder gerne über
> fehlende Realnames auf und packen auch immer wieder ihre
> "learn-to-quote" Hausmeisterei aus über wirklich unfreundliche
> Beleidigungen und dann auch noch bei berechtigten Fragen regt sich
> keiner auf.
>
> Bitte richtige verstehen: DIESE KRITIK GILT ALLEN, nicht nur Olaf.

Also ueber dieses Dein Posting rege ich mich viel mehr auf als uber das von
Olav.

> So ein Postig gehört hier echt nicht hin... und jeder, der hier wegen
> Realnames rabbatz macht, sollte sich schon bei der Ehre gepackt fühlen
> (hallo Muck). Ansonsten kann ich diese ewigen Zurechtweisungen überhaupt
> nicht ernst nehmen.

Stimmt, Dein Realname fehlt immer noch. Hat Du irgendein Problem damit?

> Lieber Olaf... entweder postest Du so einen Müll lieber ohne Deinen
> Realname (damit sich wenigstens ein paar Leute aufregen - anscheinend
> geht's nicht anders ;) ... oder Du lässt es ganz sein, OK?
>
> manoman, solche Postings gehören verboten!

Moechtest Du gerne die Zensur einfuehren? Dann aber ohne mich. Wenn Dir Olavs
Postings nicht gefallen, dann tue ihn doch einfach in Dein Killfile, dafuer
ist es naemlich da.

Muck Krieger

unread,
Jan 13, 2003, 10:12:39 AM1/13/03
to

"Andreas Huennebeck" <and...@huennebeck-online.de> wrote:

>> So ein Postig gehört hier echt nicht hin... und jeder, der hier wegen Realnames
>> rabbatz macht, sollte sich schon bei der Ehre gepackt fühlen (hallo Muck).

Was an MID: <avm81t$fll$03$1...@news.t-online.com> ist ehrenrührig, für wen?
Ich weise gelegentlich (2-5 mal pro Jahr) Teilnehmer auf Spielregeln hin, that's all.

>> Ansonsten kann ich diese ewigen Zurechtweisungen überhaupt nicht ernst nehmen.

> Stimmt, Dein Realname fehlt immer noch. Hat Du irgendein Problem damit?

>> Lieber Olaf... entweder postest Du so einen Müll lieber ohne Deinen
>> Realname (damit sich wenigstens ein paar Leute aufregen - anscheinend
>> geht's nicht anders ;) ... oder Du lässt es ganz sein, OK?

> Moechtest Du gerne die Zensur einfuehren? Dann aber ohne mich.

Und ohne mich.

Keep on rocking,

Muck


chris

unread,
Jan 13, 2003, 11:55:50 AM1/13/03
to

> >> Lieber Olaf... entweder postest Du so einen Müll lieber ohne Deinen
> >> Realname (damit sich wenigstens ein paar Leute aufregen - anscheinend
> >> geht's nicht anders ;) ... oder Du lässt es ganz sein, OK?
>
> > Moechtest Du gerne die Zensur einfuehren? Dann aber ohne mich.
>
> Und ohne mich.
>
> Keep on rocking,
>
> Muck


hmm... das habt ihr wohl nicht ganz verstanden... oder vestehen wollen.
Es geht nicht um Zensur... sow eit kommt's noch. Sondern darum, dass
sich (ob sinnvoll oder nicht) über Realnames gestritten wird (leider
auch dann wenn inhaltliche Postings zu den eigentlichen Themen gemacht
werden) aber bei miesen Entgleisungen (vom Informationsgehalt mal ganz
abgesehen) halten alle still.

Das findet ihr also OK so? Hmm... na gut.. dann muss ich meine
Sichtweise ändern. Geht ja auch. Ich sag ja nicht, dass ich die Regeln
aufstelle. Aber wenn jemand sich im Ton etwas arg vergreift und nicht
mal was informatives ablässt stört mich das mehr als ein fehlender
Nachname.

Es darf ruhig weiterhin auf den Realname verwiesen werden oder auch ins
Killfile gesteckt werden, damit muss ich leben... aber dann sollte ihr
fairerweise auch andere Zeitgenossen die sich nicht an die NETequitte
halten drauf hinweisen, dass etwas nicht OK ist... so was nennt man
Zivilcourage.

Paradoxerweise sind killfile-Filter wegen fehlender Nachnamen auch nicht
der Sinn des Usenet, sondern der Austausch von Informationen. Solange
sich jemand nicht hinter einer ID versteckt (was der eigentliche Grund
für die Usenet-Regel ist und das wisst ihr) sollte es ihm/ihr frei
gestellt sein, den Nachnamen zu posten. Und ich verstecke mich nicht.
Tatsächlich musste ich feststellen, dass ein Bekannter von mir mit dem
Realname Max Merkel in manchen Usegroups vor einigen Jahren keine
Antworten auf seine Fragen bekam - wohl auch weil viele dachten er macht
sich über sie lustig. Super.

Und bitte was anderes als Zensur ist es denn, wenn User andere ins
Killfile schicken (oder nicht antworten) weil ihnen ein (echter?)
Nachnahme fehlt. Davon abgesehen ist Chris mein wirklicher Name... den
Nachnamen anzugeben, sollte jedem selbst überlassen werden... Gründe für
das "Für und Wider" gibt es unzählige und die halten sich die Waage.
So... musste mal gesagt werden... ich bin nämlich gegeb Zensur aber für
ein nettes Miteinander.

In diesem Sinne,
Grüße,
Chris Rindermann

Muck Krieger

unread,
Jan 13, 2003, 12:39:37 PM1/13/03
to

"chris" <c-r...@gmx.de> wrote:

> Es geht nicht um Zensur... sow eit kommt's noch. Sondern darum, dass
> sich (ob sinnvoll oder nicht) über Realnames gestritten wird (leider
> auch dann wenn inhaltliche Postings zu den eigentlichen Themen gemacht
> werden)

Realnamenthreads sind hier *äußerst* selten. Die meisten lassen es bei kurzen
Hinweisen auf die Spielregeln. Der Rest an Bandbreite geht um Musik & HiFi.

> aber bei miesen Entgleisungen (vom Informationsgehalt mal ganz
> abgesehen) halten alle still.

Olafs (verspäteter) Beitrag zum Thread war keine miese Entgleisung, sondern
*schlimmstenfalls* seine persönliche Meinung zum, äh, HiFi-Fachjournalismus.
Lies den ganzen Thread noch mal durch, dann siehst du einen Zusammenhang
zwischen "bei Xyz steht ..." und der tatsächlichen Konstruktion des betreffenden
Yamaha-Verstärkers - die Möglichkeit einer "Direct"-Schaltung ist im Artikel
nicht einmal erwähnt worden.

> Aber wenn jemand sich im Ton etwas arg vergreift und nicht mal was
> informatives ablässt stört mich das mehr als ein fehlender Nachname.

Informiere dich erstmal über dein "Opfer" ;-) - Olaf gibt hier definitiv sachliche
Antworten auf konkrete Fragen. Daß er zu manchen Themen heftig lachen muß
ist sein gutes Recht, selbst dann, wenn anderen der Ton nicht passt.

> Es darf ruhig weiterhin auf den Realname verwiesen werden oder auch ins
> Killfile gesteckt werden, damit muss ich leben... aber dann sollte ihr
> fairerweise auch andere Zeitgenossen die sich nicht an die NETequitte
> halten drauf hinweisen, dass etwas nicht OK ist... so was nennt man
> Zivilcourage.

> [16 weitere Zeilen geschnibbelt]

Entweder muß ich dich jetzt für den Mutter Theresa - Orden vorschlagen, oder
du hast dir nur ein beliebiges Posting herausgefischt, um einen längeren Sermon
darüber abzulassen, der verschleiern soll, daß du dich nicht an die Spielregeln
halten willst ... such' dir was aus [8tung, Ironiedetektor justieren!]

Keep on rocking,

Muck


chris

unread,
Jan 13, 2003, 1:21:20 PM1/13/03
to
na wenn das so ist.. Sorry Olaf... für mich hörte sich das so an, als ob
er den Ursprungs-Thread meinte.

Und doch... ich halte mich an die Spielregeln... aber das ist wohl
vergebens, das zu erwähnen.

Dann leg's zu den Akten. Bringt ja eh nix.
peace,
C.

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