Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Matten-Mattemattik

1 view
Skip to first unread message

Roland White

unread,
Jul 20, 2023, 8:31:36 AM7/20/23
to
Ach, o je! Zuviel Auswahl.

Die über vierzig Jahre alte Gummimatte (3,5mm dick) meines Micro BL-91 ist
mittlerweile arg unansehnlich geworden. Ich würde gern eine weitere
(dünne?) Matte drauflegen oder gleich eine neue kaufen.

Doch was nehmen? Ich finde da welche aus Acryl, Kork, Leder, Filz,
Stoff... *kopfkratz*

Da der Dreher leider in Lautsprechernähe steht (stehen muß), ist
vermutlich eine gute Dämpfung wünschenswert.

Wäre nett, wenn jemand eine fundierte Empfehlung hätte.

Gruß

R-

--
Obenstehend ungesagtes kann bei abweichender Übereinstimmung mit
jeweils umgekehrten Vorzeichen in keinster Weise negiert werden,
es sei denn, es wäre nicht immer alles niemals genau umgekehrt.

Başar Alabay

unread,
Jul 20, 2023, 3:23:30 PM7/20/23
to
Roland White schrieb am 20.07.2023, 14:31 h:

> Ach, o je! Zuviel Auswahl.
>
> Die über vierzig Jahre alte Gummimatte (3,5mm dick) meines Micro BL-91 ist
> mittlerweile arg unansehnlich geworden. Ich würde gern eine weitere
> (dünne?) Matte drauflegen oder gleich eine neue kaufen.

Was ist denn das Problem?

Gegebenenfalls könntest Du die Matte doch abziehen und mal vorsichtig
abwaschen. Dann wieder drauf. Meine Matte (Kenwood) ist 45 Jahre alt und
sieht völlig in Ordnung aus.

B. Alabay

Gerald E¡scher

unread,
Jul 20, 2023, 4:39:00 PM7/20/23
to
Roland White schrieb am 20/7/2023 14:31:

> Ach, o je! Zuviel Auswahl.
>
> Die über vierzig Jahre alte Gummimatte (3,5mm dick) meines Micro BL-91 ist
> mittlerweile arg unansehnlich geworden. Ich würde gern eine weitere
> (dünne?) Matte drauflegen oder gleich eine neue kaufen.
>
> Doch was nehmen? Ich finde da welche aus Acryl, Kork, Leder, Filz,
> Stoff... *kopfkratz*

Was kommt als nächstes? In welcher Farbe das Phonokabel am besten
klingt?[1] Welche Voodoo-Puppe am besten gegen die Schwiegermutter
wirkt? ;o)

> Da der Dreher leider in Lautsprechernähe steht (stehen muß), ist
> vermutlich eine gute Dämpfung wünschenswert.

Der Plattenteller besteht aus Alu? Dann eine neue Gummimatte, sonst
kannst du den Plattenteller auch als Gong benutzen.
Wenn du drauf stehst, dass die Auflage auf der Platte elektrostatisch
picken bleibt, dann nichtleitender Filz ;-)

> Wäre nett, wenn jemand eine fundierte Empfehlung hätte.

Für Platten-Voodoo?

Gibt es nicht auch ganz harte Hai-Ender, die gar keine Matte benutzen?


[1] Meines liegt zwischen himmel- und mittelblau, und ich schwör drauf!

--
Gerald

Roland White

unread,
Jul 21, 2023, 4:09:17 AM7/21/23
to
Başar Alabay <ala...@gmx.net> schrieb:
> Roland White schrieb am 20.07.2023, 14:31 h:
>
>> Ach, o je! Zuviel Auswahl.
>>
>> Die über vierzig Jahre alte Gummimatte (3,5mm dick) meines Micro BL-91 ist
>> mittlerweile arg unansehnlich geworden. Ich würde gern eine weitere
>> (dünne?) Matte drauflegen oder gleich eine neue kaufen.
>
> Was ist denn das Problem?

Verschmutzung (u.a. mglw. Wandfarbe vom Umzug).

> Gegebenenfalls könntest Du die Matte doch abziehen und mal vorsichtig
> abwaschen.

Mit Spülmittel wurd's jedenfalls nicht besser. Und mit Badreiniger möchte
ich lieber nicht drangehen.

> Dann wieder drauf. Meine Matte (Kenwood) ist 45 Jahre alt und
> sieht völlig in Ordnung aus.

Hm, vielleicht hab' ich noch irnkwo 'ne olle Aldi-Tüte - aber
halt-halt-halt! Ich sach' nur: Luftpolsterfolie...

Roland White

unread,
Jul 21, 2023, 4:10:33 AM7/21/23
to
Gerald E¡scher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> schrieb:
> Roland White schrieb am 20/7/2023 14:31:
>
>> Ach, o je! Zuviel Auswahl.
>>
>> Die über vierzig Jahre alte Gummimatte (3,5mm dick) meines Micro BL-91 ist
>> mittlerweile arg unansehnlich geworden. Ich würde gern eine weitere
>> (dünne?) Matte drauflegen oder gleich eine neue kaufen.
>>
>> Doch was nehmen? Ich finde da welche aus Acryl, Kork, Leder, Filz,
>> Stoff... *kopfkratz*
>
> Was kommt als nächstes? In welcher Farbe das Phonokabel am besten
> klingt?[1]

Es kommt ja nicht nur auf die Farbe an, sondern auch auf deren
Reflexionsgrad, auf die Textur und nicht zuletzt das sanfte Betten des
Kabels auf polarisiertem Schaumstoff. Der Leiter selbst muß
selbstverständlich aus vegan gereinigtem 999er Himalaya-Silber bestehen
und die Stecker aus dem abgelagerten Gold skythischer Hügelgräber.

Spitzenprodukte werden darüber hinaus bei gleichzeitiger Segnung durch
taoistische Mönche in seismischen Ruhephasen nach Feng-Shui-Regeln von
langjährig geschulten Phonokabelverlegungs-Schamanen angeschlossen, sowie
mit den auf handgeschöpftem Büttenpapier gedruckten Werken des Konfuzius
sowie mehreren Unbedenklichkeits-Zertifikaten geliefert, darüber hinaus
auch gegen wenige hundert Euro Aufpreis mit einem optionalen, aber sehr
empfehlenswerten Garantieschein gegen Schäden durch Schleimpilzbefall,
Kontinentalverschiebung und Pinguinfraß.

Gruß,

R-, von Alpträumen phonokabelfressender Pinguine verfolgt

--
Trfpmzrqkn.

Ralph Angenendt

unread,
Jul 21, 2023, 4:55:28 AM7/21/23
to
Gerald E¡scher erdachte folgendes:
Der Plattenteller meines Project hat einen Vinylüberzug, was soll ich da
mit einer Matte?

Ralph
--
Is your mother worried?
Would you like us to assign someone to worry your mother?

Gerald E¡scher

unread,
Jul 21, 2023, 12:47:31 PM7/21/23
to
Ralph Angenendt schrieb am 21/7/2023 10:55:

> Gerald E¡scher erdachte folgendes:
>>
>> Gibt es nicht auch ganz harte Hai-Ender, die gar keine Matte benutzen?
>
> Der Plattenteller meines Project hat einen Vinylüberzug, was soll ich da
> mit einer Matte?

Du gehörst halt zu den Harten ;-)
Im Ernst, Pro-Ject Debut? Die werden anscheinend wie die Modelle mit
Acrylteller ohne Matte geliefert und sind wohl zum Abspielen ohne
Matte vorgesehen.

Gefällt mir nicht ganz, ich lege gerne die Platte bei rotierendem Teller
auf und nehme sie ab, und das sollte man mMn nur mit Filzmatte machen.

--
Gerald

Matthias Andree

unread,
Jul 22, 2023, 5:23:13 AM7/22/23
to
Am 22.07.23 um 10:09 schrieb wolfgang s:
> Gerald E¡scher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> wrote in
> news:168995804877.24414.18...@ID-37099.user.uni-
> berlin.de:
>
>> Im Ernst, Pro-Ject Debut? Die werden anscheinend wie die Modelle mit
>> Acrylteller ohne Matte geliefert und sind wohl zum Abspielen ohne
>> Matte vorgesehen.
>
> Bei Pro-Ject und Rega scheint überhaupt keine Funktionen zu geben,
> keine Automatik keine Endabschaltung kein Nix. Selbst die
> Umdrehungszahl ändert man, indem man den Plattenteller abnimmt und dann
> per Hand den Riemen auf einen anderen Ring setzt.
>
> Bei aller Liebe, aber das wäre mir zuviel des Purismus. OK ich bin aus
> der Analog-Ära verwöhnt und erwarte Vollautomat, aber selbst wenn
> nicht: Für die Umdrehungszahl bitte ein Schalter, automatische
> Endabschaltung ist auch Muss.
>

RANT:

Ich hab nach Jahrzehnten des Werbehämmerns nicht verstanden, warum man
in den letzten 30 Jahren überhaupt seine Zeit und sein Geld darauf
verwendet, das alte Zeug in Zusammenhang mit "hifi" jenseits der Uralten
DIN 45-irgendwas zu betreiben. CD existiert. Mittelklassige CD-Player
der letzten 30 Jahre ohne krasse Designfehler funktionieren bis zum
Verschleiß des Pickups oder der Elkos besser als jeder Plattendreher,
systemimmanent, und ohne Unterschiede des Klangs innen/außen oder dass
ICH mir Gedanken drüber machen müsste, ob das kratz- und
schmutzanfällige Vinyl jetzt innen oder außen spielt. Endabschaltung
auch inbegriffen...

Ja, es mag Leute geben, die vor ca. 1990 eine riesige LP-Sammlung
aufgebaut haben, aber auch da wäre Mittel der Wahl, mit ordentlichem
Entzerrer und ADC das Material allmählich mal zu digitalisieren und
verschleißfrei abspielen zu können...

Gerald E¡scher

unread,
Jul 22, 2023, 8:23:06 AM7/22/23
to
wolfgang s schrieb am 22/7/2023 10:09:

> Gerald E¡scher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> wrote in
> news:168995804877.24414.18...@ID-37099.user.uni-
> berlin.de:
>
>> Im Ernst, Pro-Ject Debut? Die werden anscheinend wie die Modelle mit
>> Acrylteller ohne Matte geliefert und sind wohl zum Abspielen ohne
>> Matte vorgesehen.
>
> Bei Pro-Ject und Rega scheint überhaupt keine Funktionen zu geben,
> keine Automatik keine Endabschaltung kein Nix.

Nicht nur bei Pro-Ject und Rega sondern bei den meisten Plattenspielern
jenseits von Billiggeräten.

> Selbst die
> Umdrehungszahl ändert man, indem man den Plattenteller abnimmt und dann
> per Hand den Riemen auf einen anderen Ring setzt.

Das ist auch nur dann lästig, wenn man wie bei meinem Pro-Ject 2 nicht
nur die Filzmatte sondern auch den auf dem Aluteller aufliegenden,
dünnen Glasteller abnehmen muss. Aber so oft höre ich nicht mit
45 U/min. Das ist eben der Preis für einen günstigen Synchronmotor, der
mit Netzfrequenz läuft.
Neuere Modelle haben aber den Motor samt Riemenscheibe neben und nicht
unter dem Plattenteller, da ist das Umlegen des Riemens wirklich kein
Problem, abgesehen davon, dass man den Riemen nicht mit bloßen Fingern
anfassen sollte.

> Bei aller Liebe, aber das wäre mir zuviel des Purismus. OK ich bin aus
> der Analog-Ära verwöhnt und erwarte Vollautomat,

Wozu? Die Platte hüpft ja auch nicht selbst aus der Hülle auf den
Plattenteller und wieder zurück, da ist die den Tonarm absenken und
anheben doch kaum ein Mehraufwand.
Ich mache nicht einmal das, ich lege die Platte auf den rotierenden
Teller (Filzmatte!) und habe ausreichend ruhige Hände, um den Lift
nicht zu benötigen.
Du wirst dich vielleicht wundern, aber Pro-Ject ist mit preisgünstigen,
puristischen Plattenspielern groß geworden.

> Für die Umdrehungszahl bitte ein Schalter,

Haben die teueren Pro-Jects eh. Ich kann mich aber für kein Modell
entscheiden ;-/
Debut Pro S hat die gewünschte SME-Kupplung und den Drehzahlschalter,
sieht aber langweilig aus. /seufz/

> automatische Endabschaltung ist auch Muss.

Wozu? Lässt sich aber nachrüsten. Es gibt als Zubehör Tonarmlifte, die
einfach auf das Chassis gestellt werden und den Arm automagisch anheben.

--
Gerald

Roland White

unread,
Jul 22, 2023, 8:28:03 AM7/22/23
to
Matthias Andree <matthia...@gmx.de> schrieb:
Was denn, sowas soll's wirklich irgendwann geben? Na gut, ein paar
Gerüchte sind mir schonmal zu Ohren gekommen, aber daß dieses „CD“-Dings
wirklich so toll ist...?!

(Gebt's ruhig zu, Ihr mitlurkenden Ewiggestri^H^HRetros, diese
überwältigenden Details sind auch für Euch neu und geradezu unglaublich!)

Und, Matthias, ist denn schon was über die Marktreife bekannt? Ich meine,
irnkwie hört sich das Alles ja schon fast /zu/ gut an; es wird sich am
Ende doch nicht um sowas wie Vaporware handeln, oder?

R-, immer noch staunend

Gerald E¡scher

unread,
Jul 22, 2023, 2:55:43 PM7/22/23
to
Matthias Andree schrieb am 22/7/2023 11:23:

> Am 22.07.23 um 10:09 schrieb wolfgang s:
>>
>> Bei aller Liebe, aber das wäre mir zuviel des Purismus. OK ich bin aus
>> der Analog-Ära verwöhnt und erwarte Vollautomat, aber selbst wenn
>> nicht: Für die Umdrehungszahl bitte ein Schalter, automatische
>> Endabschaltung ist auch Muss.
>>
>
> RANT:
>
> Ich hab nach Jahrzehnten des Werbehämmerns nicht verstanden,

Vor drei Jahrzehnten gab es überhaupt kein Werbung für LPs, im
Gegenteil, es wurde absichtlich Ausschuß verkauft :-(

Weshalb die Hipster seit ein paar Jahren so auf Schallplatten abfahren,
verstehe ich aber auch nicht. Praktisch alle Musikproduktionen erfolgen
heute digital, die werden nicht unbedingt besser, indem man sie auf
Platte presst.

> CD existiert. Mittelklassige CD-Player
> der letzten 30 Jahre ohne krasse Designfehler funktionieren bis zum
> Verschleiß des Pickups oder der Elkos besser als jeder Plattendreher,

Eben nicht. CDs wurden und werden gerne in ihrer Dynamik komprimiert
("Digitally Remastered") und bei solchen Verschlimmbesserungen will man
lieber die LP anhören, vorzugsweise eine Erstpressung.
Es kommt auf das Mastering an und im Zweifel gibt man sich für LP mehr
Mühe als für CD.

> Ja, es mag Leute geben, die vor ca. 1990 eine riesige LP-Sammlung
> aufgebaut haben, aber auch da wäre Mittel der Wahl, mit ordentlichem
> Entzerrer und ADC das Material allmählich mal zu digitalisieren und
> verschleißfrei abspielen zu können...

Du bist herzlichst eingeladen, meine rund 500 LPs zu digitalisieren, ich
möchte mir den Aufwand nicht antun :->
Geeignete Hardware ist vorhanden. Gibt es Software für macOS (oder
Linux) die automagisch die einzelnen Musikstücke an den Pausen erkennt
und die Namen der Musikstücke aus einer Datenbank holen kann?

--
Gerald

Markus Elsken

unread,
Jul 22, 2023, 3:42:42 PM7/22/23
to
Moin!

Am 22.07.23 um 20:55 schrieb Gerald E¡scher:
> Du bist herzlichst eingeladen, meine rund 500 LPs zu digitalisieren, ich
> möchte mir den Aufwand nicht antun :->
> Geeignete Hardware ist vorhanden. Gibt es Software für macOS (oder
> Linux) die automagisch die einzelnen Musikstücke an den Pausen erkennt
> und die Namen der Musikstücke aus einer Datenbank holen kann?

Ist so wild auch nicht. Ich habe den NAD PP3, dazu gibt es eine nette
Software "Final Vinyl". Einmal den Plattendreher einrichten, die ganze
Seite nass abgespielt in den Rechner schubsen und später auseinander
fieseln (die Software kann die Pausen erkennen und schlägt diese vor).
Bin ich seit Jahren dabei, immer mal wieder ein paar Scheiben, wenn die
Zeit reicht.

mfg Markus

Roland White

unread,
Jul 23, 2023, 2:31:30 AM7/23/23
to
Gerald E¡scher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> schrieb:
> Matthias Andree schrieb am 22/7/2023 11:23:
>
>> Am 22.07.23 um 10:09 schrieb wolfgang s:
>>>
>>> Bei aller Liebe, aber das wäre mir zuviel des Purismus. OK ich bin aus
>>> der Analog-Ära verwöhnt und erwarte Vollautomat, aber selbst wenn
>>> nicht: Für die Umdrehungszahl bitte ein Schalter, automatische
>>> Endabschaltung ist auch Muss.
>>>
>> RANT:
>>
>> Ich hab nach Jahrzehnten des Werbehämmerns nicht verstanden,
>
> Vor drei Jahrzehnten gab es überhaupt kein Werbung für LPs, im
> Gegenteil, es wurde absichtlich Ausschuß verkauft :-(

Irnkwie kommt mir die Diskussion so vor, als wolle da ein entsprechend
Sendungsbewußter einem Reiter erklären, daß so ein Motorrad doch viel
besser sei.

Roland White

unread,
Jul 23, 2023, 7:50:09 AM7/23/23
to
Gerald E¡scher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> schrieb:
> wolfgang s schrieb am 22/7/2023 10:09:
>> Gerald E¡scher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> wrote in
>> news:168995804877.24414.18...@ID-37099.user.uni-
>> berlin.de:

[Zutreffendes]

>> automatische Endabschaltung ist auch Muss.

Endabschaltung (des Plattentellers) vielleicht nicht unbedingt. Jedoch,
wenn ich andächtig lauschend und voll des guten Essens glück- und
weinselig tief in meinem Sesselchen versunken bin, ist es schon eine
kleine Qual, mich aus diesem wieder zu erheben (von gewissen... äh,
Unsicherheiten meiner Pfoten ganz zu schweigen &-), wenn mich das
enervierende srschrr... schflip... srschrr... schflip... srschrr...
schflip... am Plattenende unmißverständlich dazu nötigt.

> Wozu? Lässt sich aber nachrüsten. Es gibt als Zubehör Tonarmlifte, die
> einfach auf das Chassis gestellt werden und den Arm automagisch anheben.

Auch in der Variante „funktionssicher“? Den Vorgänger des AT-Liftes* habe
ich vor vielen Jahren weggeschmissen. Das Problem war - AFAIR - das dünne
Auslöse-Stäbchen, das zu leicht nachgab und selbst nach endloser Fummelei
nicht zuverlässig seinen Dienst tat. Ein Bekannter (Außendienstler für AT)
bestätigte, daß wohl viele Anwender mit dem Ding unzufrieden waren.

Kurz: Kennt jemand einen empfehlenswerten, nachträglich anzubringenden
Lift?

Gruß

R-

https://www.highend-hifi-shop.de/amari-acoustics-tonarm-lifter-variable-hoehe
EUR 89,--

https://www.fidelity-online.de/zubehoer-bfly-audio-little-fwend-tonarmlift/
EUR 199,--

*
https://tinyurl.com/5n6v977p
EUR 109,90

https://tinyurl.com/yxsfpvb5
EUR 57,49

Gerald E¡scher

unread,
Jul 23, 2023, 3:15:54 PM7/23/23
to
Roland White schrieb am 23/7/2023 13:50:

> Gerald E¡scher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> schrieb:
>> wolfgang s schrieb am 22/7/2023 10:09:
>
>>> automatische Endabschaltung ist auch Muss.
>
> Endabschaltung (des Plattentellers) vielleicht nicht unbedingt. Jedoch,
> wenn ich andächtig lauschend und voll des guten Essens glück- und
> weinselig tief in meinem Sesselchen versunken bin, ist es schon eine
> kleine Qual, mich aus diesem wieder zu erheben (von gewissen... äh,
> Unsicherheiten meiner Pfoten ganz zu schweigen &-), wenn mich das
> enervierende srschrr... schflip... srschrr... schflip... srschrr...
> schflip... am Plattenende unmißverständlich dazu nötigt.

Du hörst die lafcshen Platten. Ich habe mindestens eine mit bespielter
Auslaufrille :-)

>> Wozu? Lässt sich aber nachrüsten. Es gibt als Zubehör Tonarmlifte, die
>> einfach auf das Chassis gestellt werden und den Arm automagisch anheben.
>
> Auch in der Variante „funktionssicher“?

Keine Ahnung, ich kenne die Dinger nur vom Wegschauen.

--
Gerald

Gerald E¡scher

unread,
Jul 23, 2023, 3:26:23 PM7/23/23
to
Markus Elsken schrieb am 22/7/2023 21:42:

> Am 22.07.23 um 20:55 schrieb Gerald E¡scher:
>> Du bist herzlichst eingeladen, meine rund 500 LPs zu digitalisieren, ich
>> möchte mir den Aufwand nicht antun :->
>> Geeignete Hardware ist vorhanden. Gibt es Software für macOS (oder
>> Linux) die automagisch die einzelnen Musikstücke an den Pausen erkennt
>> und die Namen der Musikstücke aus einer Datenbank holen kann?
>
> Ist so wild auch nicht. Ich habe den NAD PP3, dazu gibt es eine nette
> Software "Final Vinyl".

Weiterer Wunsch: Die Software sollte nicht veraltet sein :-) Final Vinyl
ist nur 32bit, läuft bei mir längst nicht mehr.

https://www.alpinesoft.co.uk/VinylStudio/register.aspx
scheint mir ganz brauchbar zu sein, der Preis für die Pro Version, naja.
Für Audacity gibt es Anleitungen auf DuRöhre, aber da kommt man wohl
nicht um das händische Eintippen der Titel herum.

> Einmal den Plattendreher einrichten, die ganze
> Seite nass abgespielt in den Rechner schubsen und später auseinander
> fieseln (die Software kann die Pausen erkennen und schlägt diese vor).

Vom nass Abspielen bin ich längst geheilt.

--
Gerald

Gerald E¡scher

unread,
Jul 23, 2023, 3:44:59 PM7/23/23
to
wolfgang s schrieb am 23/7/2023 06:24:

> Gerald E¡scher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> wrote in
> news:169002858297.24414.29...@ID-37099.user.uni-berlin.de:
>
>>> Bei aller Liebe, aber das wäre mir zuviel des Purismus. OK ich bin aus
>>> der Analog-Ära verwöhnt und erwarte Vollautomat,
>>
>> Wozu?
>
> Weil es bequem ist und es keinen Hinderungsgrund gibt.

Es gibt technische Gründe gegen Voll- und Halbautomatik und zwar
spätestens dann, wenn Chassis und Tonarm getrennt erworben werden.
Sieh dir einmal die Aufhängung mancher hochwertiger Tonarme an. Die
haben keine nach unten ins Chassis durchgehende Achse, anhand derer
eine Automatik die Position des Armes feststellen könnte.

>> Du wirst dich vielleicht wundern, aber Pro-Ject ist mit preisgünstigen,
>> puristischen Plattenspielern groß geworden.
>
> Ich weiß dass die gut verkaufen, und die Qualität als solche ist sicher
> gut. Aber der Zeitgeist des Ultrapurismus geht zu weit.

Das hat nichts mit Zeitgeist zu tun, Hai-End-Plattenspieler hatten
und haben (fast) nie eine Automatik. Automatik gab es von billigen
Plastikspielern bis bestenfalls in mittlere Preisklassen (Japaner, Dual,
Thorens). Deren Kundschaft hat Anfang der 90er ihre Schallplatten
entsorgt und ist auf CD umgestiegen.
Pro-Ject wollte damals einen preisgünstigen, hervorragend klingenden
Plattenspieler auf den Markt bringen und das ist ihnen gelungen. Einen
Preistreiber in Form einer Automatik konnte man nicht brauchen.

>>> automatische Endabschaltung ist auch Muss.
>>
>> Wozu?
>
> Wenn du einschläfst oder unaufmerksam bist, schrappelt die Nadel
> stundenlang in der Auslaufrille. Muss nicht sein.

Ich schlafe eh nur beim Fernsehen ein.

--
Gerald

Başar Alabay

unread,
Jul 24, 2023, 5:38:11 AM7/24/23
to
wolfgang s schrieb am 22.07.2023, 10:09 h:

> Gerald E¡scher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> wrote in
> news:168995804877.24414.18...@ID-37099.user.uni-
> berlin.de:
>
>> Im Ernst, Pro-Ject Debut? Die werden anscheinend wie die Modelle mit
>> Acrylteller ohne Matte geliefert und sind wohl zum Abspielen ohne
>> Matte vorgesehen.
>
> Bei Pro-Ject und Rega scheint überhaupt keine Funktionen zu geben,
> keine Automatik keine Endabschaltung kein Nix. Selbst die
> Umdrehungszahl ändert man, indem man den Plattenteller abnimmt und dann
> per Hand den Riemen auf einen anderen Ring setzt.

Es gibt auch Pro-Ject mit U/Min-Umschalter links. Aber der hat auch
keine Endabschaltung.

> Bei aller Liebe, aber das wäre mir zuviel des Purismus. OK ich bin aus
> der Analog-Ära verwöhnt und erwarte Vollautomat, aber selbst wenn
> nicht: Für die Umdrehungszahl bitte ein Schalter, automatische
> Endabschaltung ist auch Muss.

Das ist die neue Religion in ihrer ausgeprägt radikalsten Form. Für
Puritanisten :-) Aber okay. Solln se. Ich würde so eine Kiste nicht
einmal geschenkt nehmen, wenn sie keine Endabschaltung hat.

B. Alabay

Başar Alabay

unread,
Jul 24, 2023, 5:39:22 AM7/24/23
to
Matthias Andree schrieb am 22.07.2023, 11:23 h:

> Ja, es mag Leute geben, die vor ca. 1990 eine riesige LP-Sammlung
> aufgebaut haben, aber auch da wäre Mittel der Wahl, mit ordentlichem
> Entzerrer und ADC das Material allmählich mal zu digitalisieren und
> verschleißfrei abspielen zu können...

… ah ja, und das sind dann die Neoatheisten im religiösen Vinylfeld. So
ein Quatsch :-)

B. Alabay

Ralph Angenendt

unread,
Jul 24, 2023, 6:32:42 AM7/24/23
to
Gerald E¡scher erdachte folgendes:
> Ralph Angenendt schrieb am 21/7/2023 10:55:
>> Gerald E¡scher erdachte folgendes:
>>> Gibt es nicht auch ganz harte Hai-Ender, die gar keine Matte benutzen?
>>
>> Der Plattenteller meines Project hat einen Vinylüberzug, was soll ich da
>> mit einer Matte?
>
> Du gehörst halt zu den Harten ;-)
> Im Ernst, Pro-Ject Debut? Die werden anscheinend wie die Modelle mit
> Acrylteller ohne Matte geliefert und sind wohl zum Abspielen ohne
> Matte vorgesehen.

Ne, ich habe einen X-Perience II (Xperience? eXperience? Irgendwie
sowas), und da soll keine Matte drauf.

> Gefällt mir nicht ganz, ich lege gerne die Platte bei rotierendem Teller
> auf und nehme sie ab, und das sollte man mMn nur mit Filzmatte machen.

Hier wird noch eine Plattenklemme benutzt (im Lieferumfang vorhanden),
da nimmt man nix bei rotierendem Teller von selbigem. In der Ruhe liegt
die, usw.

Ralph Angenendt

unread,
Jul 24, 2023, 6:36:38 AM7/24/23
to
Başar Alabay erdachte folgendes:
> wolfgang s schrieb am 22.07.2023, 10:09 h:
>> Bei Pro-Ject und Rega scheint überhaupt keine Funktionen zu geben,
>> keine Automatik keine Endabschaltung kein Nix. Selbst die
>> Umdrehungszahl ändert man, indem man den Plattenteller abnimmt und dann
>> per Hand den Riemen auf einen anderen Ring setzt.
>
> Es gibt auch Pro-Ject mit U/Min-Umschalter links. Aber der hat auch
> keine Endabschaltung.

Meiner hat. Der hebt sogar den Arm hoch.

Andreas Bockelmann

unread,
Jul 24, 2023, 6:43:21 AM7/24/23
to
wolfgang s schrieb:
> Gerald E¡scher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> wrote in
> news:169014149689.24414.3...@ID-37099.user.uni-berlin.de
> :
>
>> Es gibt technische Gründe gegen Voll- und Halbautomatik und zwar
>> spätestens dann, wenn Chassis und Tonarm getrennt erworben werden.
>
> Gut, aber das gilt dann nur für bestimmte Bauarten.
> Bei anderen Bauarten bietet sich Automatik geradezu an.
>
>> Hai-End-Plattenspieler hatten und haben (fast) nie eine Automatik.
>
> Es gibt nicht nur High End.


Gerade bei Hai-End bietet sich eine Abschaltung/Vollautomatik an. Die
Aufhängung des Tangentialarms muss aktiv nachgeführt werden. Führte man den
Arm nicht tangential, ändert sich beim Abspielen die Ausrichtung des
Abtatasters zum Erdmagnetfeld. Außerdem treten nur beim Tangentialarm keine
Skatingeffekte auf.

Somit ist der Tangentialarm ohnehin völlig alternativlos.


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann

Gerald E¡scher

unread,
Jul 24, 2023, 12:18:13 PM7/24/23
to
Ralph Angenendt schrieb am 24/7/2023 12:32:

> Gerald E¡scher erdachte folgendes:
>> Ralph Angenendt schrieb am 21/7/2023 10:55:
>>>
>>> Der Plattenteller meines Project hat einen Vinylüberzug, was soll ich da
>>> mit einer Matte?
>>
>> Du gehörst halt zu den Harten ;-)
>> Im Ernst, Pro-Ject Debut? Die werden anscheinend wie die Modelle mit
>> Acrylteller ohne Matte geliefert und sind wohl zum Abspielen ohne
>> Matte vorgesehen.
>
> Ne, ich habe einen X-Perience II (Xperience? eXperience? Irgendwie
> sowas), und da soll keine Matte drauf.

Der?
<https://www.project-audio.com/wp-content/uploads/2018/08/2XperienceSB-DE.pdf>

>> Gefällt mir nicht ganz, ich lege gerne die Platte bei rotierendem Teller
>> auf und nehme sie ab, und das sollte man mMn nur mit Filzmatte machen.
>
> Hier wird noch eine Plattenklemme benutzt (im Lieferumfang vorhanden),

Ja, diese blöde Klemme zum Aufschrauben habe ich auch, die haben sie
schließlich für meinen Pro-Ject 2 erfunden und verwende sie nur bei
verwellten Platten.
Meine Klemme hat ursprünglich die Etiketten verkratzt, habe dann auf der
Unterseite rundherum am Rand Streifen aus Gewebeklebeband aufgeklebt.

Die haben auch eine schwere Klemme, die nur drauf gestellt wird, im
Programm, aber ich nehme an, dass das Tellerlager dafür ausgelegt sein
sollte.

> da nimmt man nix bei rotierendem Teller von selbigem.

Bei einer Matte oder Beschichtung aus Vinyl hätte ich auch Bedenken, ich
glaube, ich bleib bei Filz.

> In der Ruhe liegt die, usw.

Ja, eh, deswegen verwende ich normalerweise den Tonarmlift nicht :-)

--
Gerald

Gerald E¡scher

unread,
Jul 24, 2023, 12:35:53 PM7/24/23
to
wolfgang s schrieb am 24/7/2023 07:23:

> Gerald E¡scher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> wrote in
> news:169014149689.24414.3...@ID-37099.user.uni-berlin.de
> :
>
>> Es gibt technische Gründe gegen Voll- und Halbautomatik und zwar
>> spätestens dann, wenn Chassis und Tonarm getrennt erworben werden.
>
> Gut, aber das gilt dann nur für bestimmte Bauarten.
> Bei anderen Bauarten bietet sich Automatik geradezu an.

Automatik bietet sich überhaupt nicht an, die ist immer ein erhöhter
Konstruktions- und Fertigungsaufwand.
Sieh dir einmal die Aufhängung von hochwertigen Tonarmen an. Meiner hat
eine kardanische Aufhängung in vier Spitzenlagern. Die ermöglicht eine
reibungsarme Lagerung bei geringen Fertigungskosten. Automatik?
Praktisch unmöglich.

>> Hai-End-Plattenspieler hatten und haben (fast) nie eine Automatik.
>
> Es gibt nicht nur High End.

Heutzutage gibt es fast nur High-End und Plastikschrott, aber kaum etwas
dazwischen.

>> Automatik gab es von billigen
>> Plastikspielern bis bestenfalls in mittlere Preisklassen (Japaner,
>> Dual, Thorens).
>
> Mein Haupt-Plattenspieler ist ein quarzgeregelter Direktantrieb mit
> Tangentialtonarm aus den 80ern. Du magst den als "billig" abwerten,

Kommt darauf an, der Revox war nicht billig und dennoch nicht
unproblematisch.

> Der Sensor für die Auslaufrille ist optisch, der Tonarm ist ohnehin
> servogesteuert,

Ich kenne keinen aktuellen Plattenspieler mit servogesteuertem
Tantentialarm. Tangentialarme gibt es nach wie vor, aber stattdessen mit
reibungsarmer Linearführung und sauteuer.

>> Deren Kundschaft hat Anfang der 90er ihre Schallplatten
>> entsorgt und ist auf CD umgestiegen.
>
> Falsch

Du magst eine Ausnahme sein, aber mir haben seinerzeit einige Leute
erzählt, dass sie ihre Schallplatten weggegeben haben. Nicht ohne Grund
haben damals die meisten großen Hersteller von Plattenspielern die
Produktion eingestellt.

--
Gerald

Gerald E¡scher

unread,
Jul 24, 2023, 12:37:47 PM7/24/23
to
Andreas Bockelmann schrieb am 24/7/2023 12:41:

> wolfgang s schrieb:
>> Gerald E¡scher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> wrote in
>>
>>> Hai-End-Plattenspieler hatten und haben (fast) nie eine Automatik.
>>
>> Es gibt nicht nur High End.
>
> Gerade bei Hai-End bietet sich eine Abschaltung/Vollautomatik an. Die
> Aufhängung des Tangentialarms muss aktiv nachgeführt werden.

Nein. Nein.

--
Gerald

Markus Elsken

unread,
Jul 24, 2023, 7:42:19 PM7/24/23
to
Moin!

Am 24.07.23 um 20:42 schrieb wolfgang s:
> Da hast du Recht, 1992 war die Ära des Vinyl-Rausschmeißens. Aber das
> haben nicht alle Leute gemacht. Einige haben ihre alten Platten einfach
> behalten, und begonnen sie mit CDs zu ergänzen.

Und haben ihre Bestände mit den Platten der Rausschmeisser ergänzt. Man
konnte für recht kleines Geld ganze Sammlungen am Stück abgreifen, sich
die besten Stücke raussuchen und den Rest an Freunde und/oder einen
2nd-Hand-Plattenladen weiterreichen.

mfg Markus

Ralph Angenendt

unread,
Jul 25, 2023, 5:40:05 AM7/25/23
to
Gerald E¡scher erdachte folgendes:
> Ralph Angenendt schrieb am 24/7/2023 12:32:
>> Ne, ich habe einen X-Perience II (Xperience? eXperience? Irgendwie
>> sowas), und da soll keine Matte drauf.
>
> Der?
><https://www.project-audio.com/wp-content/uploads/2018/08/2XperienceSB-DE.pdf>

Jau, sieht zumindest so aus.

>> Hier wird noch eine Plattenklemme benutzt (im Lieferumfang vorhanden),
>
> Ja, diese blöde Klemme zum Aufschrauben habe ich auch, die haben sie
> schließlich für meinen Pro-Ject 2 erfunden und verwende sie nur bei
> verwellten Platten.
> Meine Klemme hat ursprünglich die Etiketten verkratzt, habe dann auf der
> Unterseite rundherum am Rand Streifen aus Gewebeklebeband aufgeklebt.

Da scheint meine besser geschliffen zu sein, die macht das nicht.

>> da nimmt man nix bei rotierendem Teller von selbigem.
>
> Bei einer Matte oder Beschichtung aus Vinyl hätte ich auch Bedenken, ich
> glaube, ich bleib bei Filz.

Ja, fand ich beim Rega auch praktisch, der ist mir nur leider
kaputtgegangen.

Cheers,

Ralph Angenendt

unread,
Jul 25, 2023, 5:42:43 AM7/25/23
to
Markus Elsken erdachte folgendes:
Ja, das auch. Vor allem ging es ja darum, neue Musik zu bekommen und
nicht noch eine Version der Dark Side of the Moon daheim zu haben,
diesmal halt silbrig glänzend statt schwarz (ersetzbar durch jede
beliebige andere Vinylplatte, die man so besaß).

Ralph Angenendt

unread,
Jul 25, 2023, 5:50:16 AM7/25/23
to
Ralph Angenendt erdachte folgendes:
> Gerald E¡scher erdachte folgendes:
>> Ralph Angenendt schrieb am 24/7/2023 12:32:
>>> Ne, ich habe einen X-Perience II (Xperience? eXperience? Irgendwie
>>> sowas), und da soll keine Matte drauf.
>>
>> Der?
>><https://www.project-audio.com/wp-content/uploads/2018/08/2XperienceSB-DE.pdf>
>
> Jau, sieht zumindest so aus.

Allerdings hatte meiner ein 2M Red. Aber keine Ahnung, ob der
Vorbesitzer das gekauft hat oder ob das dabei war.

Gerald E¡scher

unread,
Jul 25, 2023, 11:28:52 AM7/25/23
to
Ralph Angenendt schrieb am 25/7/2023 11:40:

> Gerald E¡scher erdachte folgendes:
>>
>> Ja, diese blöde Klemme zum Aufschrauben habe ich auch, die haben sie
>> schließlich für meinen Pro-Ject 2 erfunden und verwende sie nur bei
>> verwellten Platten.
>> Meine Klemme hat ursprünglich die Etiketten verkratzt, habe dann auf der
>> Unterseite rundherum am Rand Streifen aus Gewebeklebeband aufgeklebt.
>
> Da scheint meine besser geschliffen zu sein, die macht das nicht.

Schicksal des early adopters. Mein Pro-Ject 2 war das zweite Modell von
Pro-Ject.

>> Bei einer Matte oder Beschichtung aus Vinyl hätte ich auch Bedenken, ich
>> glaube, ich bleib bei Filz.
>
> Ja, fand ich beim Rega auch praktisch, der ist mir nur leider
> kaputtgegangen.

Prinzipiell spricht nichts gegen eine zusätzliche Filzmatte, der Tonarm
müsste halt ein Stückchen höher gestellt werden.

--
Gerald
0 new messages