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Re: Bedienungsanleitung Fr Saba Ultra-Hifi 9903 Stereoanlage

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Martin Klaiber

unread,
Dec 10, 2023, 8:38:10 AM12/10/23
to
Rüdiger Haulle <mail...@web.de> wrote:

> Tasten und Leuchtdioden- wo ich nicht sicher bin wie sie funktionieren...

> Am Geraet vorne- die CrO2 Diode-leuchtet diese von selbst bei CrO2
> Kassetten od. muss man da was druecken?,

Chromdioxid-Kassetten werden automatisch erkannt. Das Kassettengehäuse
hat dafür eine Codierung. Ferrochrom muss man allerdings manuell
einschalten, dafür gibt es keine Codierung. Das ist die FeCr-Taste
hinten auf dem Kassettendeck. Also:

* Eisenoxid (Typ I): wird automatisch erkannt.
* Chromdioxid (Typ II): wird automatisch erkannt.
* Ferrochrom (Typ III): manuell einschalten mit FeCr-Taste.
* Reineisen (Typ IV): wird automatisch erkannt, schätze aber, dass
das Gerät dafür zu alt ist.

> die SNL-Taste-

SNL steht für Saba Noise Limiter. Das ist das gleiche wie DNL, also
eine dynamische Rauschunterdrückung bei leisen Stellen auf dem Band.
Wenn man das benutzt, werden bei leisen Stellen die Höhen abgesenkt,
und damit auch das Rauschen. Musst Du ausprobieren, ob Du das besser
findest. Mit der Aufnahme hat es nichts zu tun.

> sowie die ganz linke von den 6 Radio-Dreh u. Drucktasten mit der
> Aufschrift U/Automatik,

Das sieht mir aus wie ein Preomat, wie ihn auch Klein+Hummel verbaute.
AFAIK kann man mit der U/Aut-Taste zwischen den fünf Stationstasten und
der manuellen Abstimmung umschalten, wobei man damit auch die AFC ein-
und ausschalten kann.

Bin mir aber nicht ganz sicher und leite mal in die Hifi-Gruppe um,
vielleicht kennt jemand dort diese Aggregate genauer.

Hier zwei Bilder für die Leser in drmh:

<https://img.kleinanzeigen.de/api/v1/prod-ads/images/a2/a2e30a2c-45d8-425a-8a97-b68ec6f4e155?rule=$_59.JPG>
<https://img.kleinanzeigen.de/api/v1/prod-ads/images/32/32713ce8-4a46-4635-a304-4ba325e9ddfa?rule=$_59.JPG>

Ansonsten bietet jemand hier:

<https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/original-saba-ultra-hifi-center-9903-bj-1978/2437819051-172-3127>

das gleiche Gerät mit Anleitung an. Vielleicht kannst Du gegen Entgeld
eine Kopie der Anleitung bekommen.

> Hinten am Tape- die HF-Taste

Mit der HF-Taste kann man die Frequenz des Löschoszillators des
Kassettenrecorders umschalten, falls es zu Interferenzen bei der
Aufnahme eines Senders auf dem LW- oder MW-Band kommt. Dürfte heute
irrelevant sein. Oder gibt es noch solche Sender?

> und die Memory Taste.

Mit der Memory-Taste stoppt das Band automatisch, wenn das Zählwerk
auf Null springt.

[Crosspost und Followup-To "de.rec.musik.hifi", Antworten auf diesen
Artikel erscheinen dort]

HTH, Martin

Michael Busse

unread,
Dec 12, 2023, 11:55:42 AM12/12/23
to

> […]
> Gestern das Tape ausgebaut- Sichtprüfung und Reinigung.
> Leiterbahnen Widerstände etc. ..sieht alles sehr gut aus. Nach
> Wiedereinbau...der Fehler ist immer noch da.
>
> Was kann es sein?

Wahrscheinlich ist der Tonkopf defekt.

Andreas Bockelmann

unread,
Dec 13, 2023, 3:50:55 AM12/13/23
to
Michael Busse schrieb:
Ohne das gerät zu kenne glaube ich nicht an die Tonkopftheorie. Da wird
irgendwas im Wiedergabeverstärker schwingen. Frequenz so hoch dass sie nicht
hörbar ist, aber Signal ausreichend um die Wiedergabekette zu übersteuern.

Ich würde einfach mal das Signal mal das Signal mit dem Oscar verfolgen. Ein
Billiugteil mit einer Hand voll MHz aus der Bucht oder vom Chinahändler
reicht doch für Audio

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann

Martin Klaiber

unread,
Dec 13, 2023, 4:38:09 AM12/13/23
to
In de.rec.musik.hifi Michael Busse <nirwana...@gmx.de> wrote:

> Wahrscheinlich ist der Tonkopf defekt.

Wie soll ein defekter Tonkopf das beschriebene Fehlerbild erklären?

[fup2 drmh]

Martin

Martin Klaiber

unread,
Dec 13, 2023, 4:38:11 AM12/13/23
to
In de.rec.musik.hifi =?UTF-8?Q?"R=C3=BCdiger_Haulle"_<mail...@web.de>?= wrote:

> Tja das hilft doch schon das Geraet etwas besser zu verstehen.

> Soweit ich testen konnte funktioniert auch noch das Meiste. Einen
> kleinen Hau hat wohl das Tape. Aufnahme und Wiedergabe laufen
> soweit. Es kommt aber oft vor dass die Aufnahme-Pegel Anzeige bei
> der Wiedergabe von Kassetten ganz ploetzlich auf Vollanschlag hoch
> geht- und so stehen bleibt. Gleichzeitig reduziert sich etwas die
> Lautstaerke- und die Wiedergabe ist nicht mehr ganz sauber. Drueckt
> man auf Stop- und spult etwas vor oder zurück ist danach die
> Wiedergabe wieder normal. Aber es dauert nicht lange- und das
> Problem ist wieder da.

> Gestern das Tape ausgebaut- Sichtprüfung und Reinigung. Leiterbahnen
> Widerstände etc. ..sieht alles sehr gut aus. Nach Wiedereinbau...der
> Fehler ist immer noch da.

> Was kann es sein?

Es könnte beispielsweise sein, dass sich der Arbeitspunkt eines
Transistors oder IC-Eingangs mit der Zeit verschiebt, weil ein davor
liegender Kondensator Leckströme hat.

Aber das ist alles Spekulation. Ohne Messgeräte, Schaltplan und einer
gewissen Erfahrung kommst Du hier nicht weiter.

[fup2 drmh]

Martin

Michael Busse

unread,
Dec 13, 2023, 1:26:39 PM12/13/23
to
Martin Klaiber <usenet....@gmx.de> wrote:
> In de.rec.musik.hifi Michael Busse <nirwana...@gmx.de> wrote:
>
>> Wahrscheinlich ist der Tonkopf defekt.
>
> Wie soll ein defekter Tonkopf das beschriebene Fehlerbild erklären?

Abgeschliffen, Magnetisiert oder sonst wie beschädigt. Eventuell wird das
Band nicht sauber am Kopf geführt. Alles nur Spekulation meinerseits. Am
besten mal ein Profi mit entsprechenden Gerätschaften ran lassen.

Michael Busse

unread,
Dec 13, 2023, 1:36:04 PM12/13/23
to
Andreas Bockelmann <xot...@gmx.de> wrote:
> Michael Busse schrieb:
>>
>>> […]
>>> Gestern das Tape ausgebaut- Sichtprüfung und Reinigung.
>>> Leiterbahnen Widerstände etc. ..sieht alles sehr gut aus. Nach
>>> Wiedereinbau...der Fehler ist immer noch da.
>>>
>>> Was kann es sein?
>>
>> Wahrscheinlich ist der Tonkopf defekt.
>>
>
> Ohne das gerät zu kenne glaube ich nicht an die Tonkopftheorie. Da wird
> irgendwas im Wiedergabeverstärker schwingen. Frequenz so hoch dass sie nicht
> hörbar ist, aber Signal ausreichend um die Wiedergabekette zu übersteuern.


Das ist tatsächlich wahrscheinlicher als meine Theorie!

Gerald E¡scher

unread,
Dec 13, 2023, 4:21:20 PM12/13/23
to
Michael Busse schrieb am 13/12/2023 19:26:

> Martin Klaiber <usenet....@gmx.de> wrote:
>> In de.rec.musik.hifi Michael Busse <nirwana...@gmx.de> wrote:
>>
>>> Wahrscheinlich ist der Tonkopf defekt.
>>
>> Wie soll ein defekter Tonkopf das beschriebene Fehlerbild erklären?
>
> Abgeschliffen, Magnetisiert oder sonst wie beschädigt.

Einen verschlissenen Tonkopf sieht man, der führt zu schlechter
Höhenwiedergabe.

> Eventuell wird das Band nicht sauber am Kopf geführt.

Da hätte ich eine gealterte Andruckrolle im Verdacht. Bei meinem
Kassettendeck haben die (zwei, Doppelkapstan) Bänder vernudelt obwohl
äußerlich unauffällig.

--
Gerald

Martin Klaiber

unread,
Dec 13, 2023, 5:38:10 PM12/13/23
to
In de.rec.musik.hifi Michael Busse <nirwana...@gmx.de> wrote:
> Martin Klaiber <usenet....@gmx.de> wrote:
>> In de.rec.musik.hifi Michael Busse <nirwana...@gmx.de> wrote:

>>> Wahrscheinlich ist der Tonkopf defekt.

>> Wie soll ein defekter Tonkopf das beschriebene Fehlerbild erklären?

> Abgeschliffen, Magnetisiert oder sonst wie beschädigt. Eventuell wird
> das Band nicht sauber am Kopf geführt.

Das kann alles vorkommen, erzeugt aber andere Fehler, von Höhendämpfung
über Kanalungleichheit bis zu Totalausfall.

Die Fehlerbeschreibung lautet aber ganz anders:

1) Am Anfang ist Aufnahme und Wiedergabe sauber.
2) Nach einer Weile wird die Wiedergabe leiser, unsauber und die
Aussteuerungsanzeigen gehen auf Vollanschlag.
3) Nach einer kurzen Unterbrechung der Wiedergabe ist wieder alles gut.
4) Das Spiel beginnt von vorne.

Wie soll ein defekter Tonkopf so ein Fehlerbild erzeugen? Er verändert
sich doch nicht so schnell, vorallem heilt er sich zwischendurch nicht
selbst und er kann auch nicht die Aussteuerungsinstrumente in den
Vollausschlag schicken.

Es muss ein Fehler an einem Bauteil sein, das sein Verhalten im
Betrieb über die Zeit ändert. Denkbar wären thermische Fehler oder
Potentialverschiebungen durch Leckströme, o.ä. Dadurch verschieben
sich Arbeitspunkte, das kann zu leiser und verzerrter Wiedergabe
führen, aber auch den Vollausschlag der Aussteuerungsanzeigen
erklären, z.B. indem Transistoren durch falsche Vorspannung voll
durchsteuern.

Ohne Schaltplan und Messgeräte findet man solche Fehler aber nicht.
Vielleicht auf Verdacht mit Kältespray, ist aber trial and error.

> Alles nur Spekulation meinerseits.

Ja, mehr als Spekulieren kann man aus der Ferne nicht.

> Am besten mal ein Profi mit entsprechenden Gerätschaften ran lassen.

Würde ich auch empfehlen. Lohnt sich natürlich nur, wenn man an dem
Gerät hängt, sonst ist die Reperatur teurer als der Restwert.

Martin

Martin Klaiber

unread,
Dec 13, 2023, 5:41:30 PM12/13/23
to
In de.rec.musik.hifi Michael Busse <nirwana...@gmx.de> wrote:
> Martin Klaiber <usenet....@gmx.de> wrote:
>> In de.rec.musik.hifi Michael Busse <nirwana...@gmx.de> wrote:

>>> Wahrscheinlich ist der Tonkopf defekt.

>> Wie soll ein defekter Tonkopf das beschriebene Fehlerbild erklären?

> Abgeschliffen, Magnetisiert oder sonst wie beschädigt. Eventuell wird
> das Band nicht sauber am Kopf geführt.

Das kann alles vorkommen, erzeugt aber andere Fehler, von Höhendämpfung
über Kanalungleichheit bis zu Totalausfall.

Die Fehlerbeschreibung lautet aber ganz anders:

1) Am Anfang ist Aufnahme und Wiedergabe sauber.
2) Nach einer Weile wird die Wiedergabe leiser, unsauber und die
Aussteuerungsanzeigen gehen auf Vollanschlag.
3) Nach einer kurzen Unterbrechung der Wiedergabe ist wieder alles gut.
4) Das Spiel beginnt von vorne.

Wie soll ein defekter Tonkopf so ein Fehlerbild erzeugen? Er verändert
sich doch nicht so schnell, vorallem heilt er sich zwischendurch nicht
selbst und er kann auch nicht die Aussteuerungsinstrumente in den
Vollausschlag schicken.

Es muss ein Fehler an einem Bauteil sein, das sein Verhalten im
Betrieb über die Zeit ändert. Denkbar wären thermische Fehler oder
Potentialverschiebungen durch Leckströme, o.ä. Dadurch verschieben
sich Arbeitspunkte, das kann zu leiser und verzerrter Wiedergabe
führen, aber auch den Vollausschlag der Aussteuerungsanzeigen
erklären, z.B. indem Transistoren durch falsche Vorspannung voll
durchsteuern.

Ohne Schaltplan und Messgeräte findet man solche Fehler aber nicht.
Vielleicht auf Verdacht mit Kältespray, ist aber trial and error.

> Alles nur Spekulation meinerseits.

Ja, mehr als Spekulieren kann man aus der Ferne nicht.

> Am besten mal ein Profi mit entsprechenden Gerätschaften ran lassen.

Würde ich auch empfehlen. Lohnt sich natürlich nur, wenn man an dem
Gerät hängt, sonst ist die Reparatur teurer als der Restwert.

Martin

P.S. Supersede wegen Korrektur eines Schreibfehlers.

Falk Dµebbert

unread,
Dec 14, 2023, 3:34:22 AM12/14/23
to
Martin Klaiber (usenet....@gmx.de);
> Die Fehlerbeschreibung lautet aber ganz anders:
>
> 1) Am Anfang ist Aufnahme und Wiedergabe sauber.
> 2) Nach einer Weile wird die Wiedergabe leiser, unsauber und die
> Aussteuerungsanzeigen gehen auf Vollanschlag.
> 3) Nach einer kurzen Unterbrechung der Wiedergabe ist wieder alles gut.
> 4) Das Spiel beginnt von vorne.
>
> Wie soll ein defekter Tonkopf so ein Fehlerbild erzeugen? Er verändert
> sich doch nicht so schnell, vorallem heilt er sich zwischendurch nicht
> selbst und er kann auch nicht die Aussteuerungsinstrumente in den
> Vollausschlag schicken.

Das riecht mir nach auch eher nach etwas in dem Bereich Netzteil oder
"Regler". Den Bildern nach sind auch genung Tantals vorhanden. Da Tanya
das Service Manual hat, sollte das find und machbar sein.

Multimeter, Wärmebildkamera oder Isopropanol, Lötkolben, Oszi,
Signalinjektor, China-Bauteiltester.

Zunächst würde ich die Spannungen aus der Netzteilplatine prüfen.
Vor allem die 56V und 33V, die mit Widerständen und der Z-Diode
hergestellt werden.

Der Schaltplan zeigt jede Menge Testpunkte und überprüfbare Spannungen.


Falk D.

Marcel Mueller

unread,
Dec 22, 2023, 2:48:33 AM12/22/23
to
Am 13.12.23 um 09:47 schrieb Andreas Bockelmann:
> Michael Busse schrieb:
>>
>>> […]
>>> Gestern das Tape ausgebaut- Sichtprüfung und Reinigung.
>>>   Leiterbahnen Widerstände etc. ..sieht alles sehr gut aus. Nach
>>>   Wiedereinbau...der Fehler ist immer noch da.
>>>
>>> Was kann es sein?
>>
>> Wahrscheinlich ist der Tonkopf defekt.
>>
>
> Ohne das gerät zu kenne glaube ich nicht an die Tonkopftheorie. Da wird
> irgendwas im Wiedergabeverstärker schwingen. Frequenz so hoch dass sie
> nicht hörbar ist, aber Signal ausreichend um die Wiedergabekette zu
> übersteuern.

Ja, so etwas passiert, wenn sich eine Loopback-Schleife von der Endstufe
zum Tonkopfverstärker entwickelt. Ursache ist entweder eine Entkopplung,
die aufgegeben hat. Das kann z.B. ein komplett tauber, kleiner Elko oder
ein Mechanisches Kontaktproblem sein. Wenn Schalter nur noch hochohmig
oder nichtlinear (Oxidübergang) schließen, kann es zu ähnlichen
Problemen kommen, weil Eingänge auf einmal nicht mehr niederohmig
abgeschlossen sind.


> Ich würde einfach mal das Signal mal das Signal mit dem Oscar verfolgen.
> Ein Billiugteil mit einer Hand voll MHz aus der Bucht oder vom
> Chinahändler reicht doch für Audio

Ack.
Allerdings ist es auch damit nicht ganz leicht, solche Schleifen zu
entdecken, denn das Signal ist ja faktisch überall, und das sagt wenig
über Ursache und Wirkung aus. Allerdings kann man damit alles checken,
was nach Versorgungsspannungen aussieht. Und da sollte tunlichst keine
HF anliegen.

Eine andere Möglichkeit ist, gezielt alle Elkos zu prüfen. Die Chance es
dabei zufällig zu finden steht nicht eben schlecht. Allerdings hat nicht
jeder ein Gerät daheim, was diese Prüfung In-Circuit erlaubt. In
gewissen Grenzen eignet sich dafür der Komponententester, den ältere
Hameg-Scopes eingebaut haben. Aber eigentlich ist dessen Messspannung zu
hoch.
Ich mache es mit der Soundkarte und einem kleinen, gebastelten
Audioverstärker. Der gibt ein paar mV Rauschen drauf, und Strom und
Spannung zeichne ich über den Stereo-Line-In auf. FFT und eine komplexe
Division später habe ich die komplexe Impedanzkurve. Ich gucke dabei
primär auf den ESR. Da sieht man sehr schnell, ob dazwischen noch ein
Elko ist, der den Namen verdient. Bei Verdacht muss dann der Lötkolben ran.
Etwas schwierig wird es nur, wenn mehrere Elkos parallel geschaltet
sind. Das fällt ein einzelner nicht gleich auf. Wenn man allerdings
genau hinschaut, sieht man bei der Wirkung des zweiten, entfernteren
Elkos schon die Leitungsinduktivität im oberen Teil des Audiospektrums.


Marcel

Marcel Mueller

unread,
Dec 22, 2023, 2:51:51 AM12/22/23
to
Am 13.12.23 um 19:26 schrieb Michael Busse:
> Martin Klaiber <usenet....@gmx.de> wrote:
>> In de.rec.musik.hifi Michael Busse <nirwana...@gmx.de> wrote:
>>
>>> Wahrscheinlich ist der Tonkopf defekt.
>>
>> Wie soll ein defekter Tonkopf das beschriebene Fehlerbild erklären?
>
> Abgeschliffen, Magnetisiert oder sonst wie beschädigt.

Tonköpfe verrecken eigentlich nie. Sie schleifen sich nur ab, dann ist
das Signal konstant dumpf.

> Eventuell wird das Band nicht sauber am Kopf geführt.

Damit bekommt man keinen Vollausschlag am VU.
Das gibt schwankende Höhenwiedergabe.

> Alles nur Spekulation meinerseits. Am
> besten mal ein Profi mit entsprechenden Gerätschaften ran lassen.

Das ist immer gut ... wenn man einen in bezahlbarer Reichweite hat.


Marcel
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