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guter Klang an irgendwelchen technischen Daten ablesbar?

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Forrest Gump

unread,
Dec 3, 2021, 11:47:12 AM12/3/21
to
Hallo

Kann ich guten Klang nur erkennen, indem ich die Tonausgabe eines Geräts
selber höre, oder kann ich an gewissen technischen Daten die Spreu vom
Weizen trennen?

Vielen Dank.

Grüsse
Forrest


--
"Das Gute an Vietnam war, dass man immer irgendwas vorhatte."
Forrest Gump
---

Andreas Bockelmann

unread,
Dec 3, 2021, 12:52:56 PM12/3/21
to
Forrest Gump schrieb:
> Hallo
>
> Kann ich guten Klang nur erkennen, indem ich die Tonausgabe eines Geräts
> selber höre, oder kann ich an gewissen technischen Daten die Spreu vom
> Weizen trennen?
>
> Vielen Dank.
>
> Grüsse
> Forrest

Ganz einfach: Gleichbleibende Signalstärke und Phasenlage über das komplette
hörbare Frequenzsperktrum bei sauberer Trennung aller Signalkanäle und das
über den gesamten Signalweg. Alles andere ist Hokuspokus.

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann

Forrest Gump

unread,
Dec 3, 2021, 1:12:48 PM12/3/21
to
Also sprach Andreas Bockelmann am 03.12.2021 um 18:50:

> Ganz einfach: Gleichbleibende Signalstärke und Phasenlage über das komplette
> hörbare Frequenzsperktrum bei sauberer Trennung aller Signalkanäle und das
> über den gesamten Signalweg. Alles andere ist Hokuspokus.

Vielen Dank.

Leider habe ich nichts davon verstanden. Was genau muss ich tun, in
"einfacher Sprache" verpackt? ;-)

Bernd Mayer

unread,
Dec 3, 2021, 2:12:36 PM12/3/21
to
Am 03.12.21 um 19:12 schrieb Forrest Gump:
> Also sprach Andreas Bockelmann am 03.12.2021 um 18:50:
>
>> Ganz einfach: Gleichbleibende Signalstärke und Phasenlage über das
>> komplette
>> hörbare Frequenzsperktrum bei sauberer Trennung aller Signalkanäle und
>> das
>> über den gesamten Signalweg. Alles andere ist Hokuspokus.
>
> Vielen Dank.
>
> Leider habe ich nichts davon verstanden. Was genau muss ich tun, in
> "einfacher Sprache" verpackt? ;-)

Hallo,

Erfahrung sammeln:

Soviel als möglich anhören und die technischen Daten der Geräte vergleichen.

Die Bedeutung der diversen technischen Daten muß man zuvor auch verstehen.


Bernd Mayer

Bernd Mayer

unread,
Dec 3, 2021, 2:21:19 PM12/3/21
to
Am 03.12.21 um 17:47 schrieb Forrest Gump:
>
> Kann ich guten Klang nur erkennen, indem ich die Tonausgabe eines Geräts
> selber höre, oder kann ich an gewissen technischen Daten die Spreu vom
> Weizen trennen?

Hallo,

um was für Geräte geht es denn genau?

Welche technischen Daten hast Du dazu?

Mit Erfahrung geht das alles besser. Sowohl das Hören und auch die
Beurteilung der technischen Daten.

Einfach mal ausprobieren!
Anhören und die Daten vergleichen.


Bernd Mayer

Marcel Mueller

unread,
Dec 3, 2021, 4:04:55 PM12/3/21
to
Am 03.12.21 um 17:47 schrieb Forrest Gump:
> Kann ich guten Klang nur erkennen, indem ich die Tonausgabe eines Geräts
> selber höre, oder kann ich an gewissen technischen Daten die Spreu vom
> Weizen trennen?

Dazu brauchst du erst mal einen Anbieter, der technische Daten in
hinreichender Qualität bereit stellt. Bei Consumer-Zeug kann man das in
der Regel vergessen. Selbst wenn Daten dabei stehen, sind sie selten
brauchbar.

Anders sieht die Sache bei (einfachen) Profiequipment, wie z.B. Studio
Nahfeldmonitoren aus. Da sind halbwegs brauchbare Angaben üblich. Da
steht dann z.B. 50 Hz - 20 kHz +/- 3dB. Das ist schon ganz gut
brauchbar. Mit Nahfeldmonitoren kann man durchaus in Sachen
Preis/Leistung einen guten Schnitt machen.
Entscheidend ist das +/- 3dB hinten. Fehlt diese Angabe oder ist die
Zahl größer (meist -8 oder -10), dann ist alles wertlos. Das heißt nicht
notwendigerweise, dass es schlecht klingt. Aber es heißt, dass die
technischen Daten nicht bei der Auswahl helfen.

Komplizierter wird die Sache, wenn man auch noch einen gewissen
Lautstärkepegel bei gleichzeitig haben möchte. In der Disziplin patzt
Consumer-HiFi-Equipment sehr oft. Und da wird es dann auch ganz schnell
teuer.


Marcel

Werner Tann

unread,
Dec 4, 2021, 2:50:33 AM12/4/21
to
Marcel Mueller <news.5...@spamgourmet.org> schrieb:

>Komplizierter wird die Sache, wenn man auch noch einen gewissen
>Lautstärkepegel bei gleichzeitig haben möchte.

Einen gewissen Lautstärkepegel bei gleichzeitig was? Gut klingen
soll's dann auch noch? ;-)

Ich hab ja gehört, dass man gute Anlagen/Boxen daran erkennt, dass man
schon die ganze Straße beschallt, ohne es selber zu merken. Dürfte
ähnlich sein wie bei den Protz-Boliden, mit dem sich 200 km/h anfühlen
wie 80.

Marcel Mueller

unread,
Dec 4, 2021, 9:28:26 AM12/4/21
to
Am 04.12.21 um 08:50 schrieb Werner Tann:
> Ich hab ja gehört, dass man gute Anlagen/Boxen daran erkennt, dass man
> schon die ganze Straße beschallt, ohne es selber zu merken. Dürfte
> ähnlich sein wie bei den Protz-Boliden, mit dem sich 200 km/h anfühlen
> wie 80.

Da ist tatsächlich so. Der subjektive Lautstärkeeindruck wird durch
Verzerrungen aufgrund unserer Erfahrungen durchaus untermauert.

Das macht man sich zum einen in Discotheken zu nutze, wo mittlerweile
aufgrund des 95 dBA Limits mit Signalprozessoren explizit der Eindruck
einer höheren Lautstärke erzeugt wird.

Umgekehrt fühlt es sich auch leiser an, wenn die Wiedergabe sehr sauber ist.
Das habe ich selber mal miterlebt, als nach einem Umzug ein Bewohner
kam, um sich über die (gehobene) Lautstärke zu beschweren. Als er dann
ins Zimmer kam, es hörte und das räudige Equipment sah - ich hatte noch
nichts groß ausgepackt -, kam sein Redefluss ins stocken: "Ja so laut
ist es ja gar nicht, aber ...".
Es waren halt kleine PA-Satelliten, die ich provisorisch an einen 12V
Verstärker mit Wandwarze als Netzteil an den PC gehängt hatte. Und die
hatten zum einen ~99dB SPL und zum anderen kein Problem mit etwas Pegel. ;-)

Auch auffällig ist, wenn man auf einer Party bei gefühlt moderater
Lautstärke am nächsten Tag heiser ist, obwohl man dachte, gar nicht
schreien zu müssen. (Auch schon erlebt.)


Marcel

Forrest Gump

unread,
Dec 4, 2021, 11:25:14 AM12/4/21
to
Also sprach Bernd Mayer am 03.12.2021 um 20:21:

> um was für Geräte geht es denn genau?
>
> Welche technischen Daten hast Du dazu?
>
> Einfach mal ausprobieren!

Keine Geräte im Besonderen. Daher auch keine technischen Daten.

Ich stelle mir ein portables DAB-Gerät der Niedrigpreis-Klasse (bis ca.
250 CHF) mitsamt CD und Kassette vor. Klangmässig bin überhaupt nicht
verwöhnt und also schnell zufrieden. Jedoch wird es auch in diesem
Segment hörbare Unterschiede in der Tonausgabe geben.

Wenn es also keine technischen Werte gibt, die mitgeteilt und
standardisiert sind und etwas über die Klangqualität aussagen, dann ist
wohl das Probehören die einzige Möglichkeit.

Bernd Mayer

unread,
Dec 4, 2021, 12:31:34 PM12/4/21
to
Am 04.12.21 um 17:25 schrieb Forrest Gump:
> Also sprach Bernd Mayer am 03.12.2021 um 20:21:
>
>> um was für Geräte geht es denn genau?
>>
>> Welche technischen Daten hast Du dazu?
>>
>> Einfach mal ausprobieren!
>
> Keine Geräte im Besonderen. Daher auch keine technischen Daten.
>
> Ich stelle mir ein portables DAB-Gerät der Niedrigpreis-Klasse (bis ca.
> 250 CHF) mitsamt CD und Kassette vor. Klangmässig bin überhaupt nicht
> verwöhnt und also schnell zufrieden. Jedoch wird es auch in diesem
> Segment hörbare Unterschiede in der Tonausgabe geben.
>
> Wenn es also keine technischen Werte gibt, die mitgeteilt und
> standardisiert sind und etwas über die Klangqualität aussagen, dann ist
> wohl das Probehören die einzige Möglichkeit.
>
Hallo,

die Datenblätter der Hersteller kann man sich ja mal ansehen und dazu
diverse Testberichte.

Kassette ist wohl eher nicht mehr so arg aktuell.


Bernd Mayer

Forrest Gump

unread,
Dec 4, 2021, 1:35:00 PM12/4/21
to
Also sprach Bernd Mayer am 04.12.2021 um 18:31:

> Kassette ist wohl eher nicht mehr so arg aktuell.

Ja, schon. Die eine oder andere Kassette bei uns ist halt dem einst
schier nicht entrinnbaren Tod durch Bandsalat entronnen und wäre immer
noch abspielbar.

olaf

unread,
Dec 4, 2021, 2:30:03 PM12/4/21
to
Forrest Gump <forrest.g...@gmx.net> wrote:


>Ich stelle mir ein portables DAB-Gerät der Niedrigpreis-Klasse (bis ca.
>250 CHF) mitsamt CD und Kassette vor. Klangmässig bin überhaupt nicht

Kassette? Aehem....

>verwöhnt und also schnell zufrieden. Jedoch wird es auch in diesem
>Segment hörbare Unterschiede in der Tonausgabe geben.

Da musst du dir bei DAB keine Sorgen machen. Das klingt schlecht
wegen der hohen Kompressionsrate.

>Wenn es also keine technischen Werte gibt, die mitgeteilt und
>standardisiert sind und etwas über die Klangqualität aussagen, dann ist
>wohl das Probehören die einzige Möglichkeit.

Das gilt sowieso fast immer.

Olaf





Michael Landenberger

unread,
Dec 5, 2021, 10:03:25 AM12/5/21
to
"Forrest Gump" schrieb am 03.12.2021 um 17:47:12:

> Kann ich guten Klang nur erkennen, indem ich die Tonausgabe eines Geräts
> selber höre, oder kann ich an gewissen technischen Daten die Spreu vom
> Weizen trennen?

Es gibt ein paar Grunddaten wie z. B. Frequenzgang oder Klirrfaktor, die
bestimmte Mindestanforderungen erfüllen sollten und anhand derer man Geräte
aussortieren kann, bei denen sich Anhören gar nicht erst lohnt. Allerdings
muss auch ein Gerät, das diese Anforderungen erfüllt, noch nicht zwingend gut
klingen. Ein Hörtest ist also in der Regel notwendig. Besonders wichtig ist er
bei Lautsprechern, denn bei denen kann man am allerwenigsten aus den
technischen Daten auf die Wiedergabequalität schließen.

Ich habe nur selten Geräte gekauft, ohne sie vorher anzuhören. Ohne Hörprobe
waren es eigentlich nur zwei: das eine war ein Digital-/Analog-Wandler, mit
dem ich den optischen Digitalausgang meines Fernsehers mit einem analogen
Eingang meines Receivers verbunden habe. Das Ding hat 20 Euro gekostet, da
dachte ich mir, da kann ich nicht viel falsch machen. Dem war dann auch so.

Das zweite Gerät war ein professioneller Grafik-Equalizer von dbx. Bei
Profigeräten [1] ist die Gefahr, danebenzugreifen, auch relativ gering
(Ausnahme: Lautsprecher). Auch dieses Gerät erfüllt seinen Zweck einwandfrei.

[1] echte Profigeräte, nicht irgendwelches Hobbymusiker-Equipment

Gruß

Michael

Michael Landenberger

unread,
Dec 6, 2021, 2:24:35 AM12/6/21
to
"Forrest Gump" schrieb am 04.12.2021 um 19:34:59:

> Also sprach Bernd Mayer am 04.12.2021 um 18:31:

>> Kassette ist wohl eher nicht mehr so arg aktuell.

> Ja, schon. Die eine oder andere Kassette bei uns ist halt dem einst schier
> nicht entrinnbaren Tod durch Bandsalat entronnen und wäre immer noch
> abspielbar.

Gerade bei Cassettenlaufwerken kann man jede Art von technischen Daten in der
Pfeife rauchen. Begründung: die Daten beziehen sich auf das Gerät. Bei so gut
wie keinem anderen Gerätetyp ist aber die Qualität so stark vom Medium
abhängig wie bei Cassettengeräten. Will heißen: selbst ein Laufwerk mit
exzellenten Werten ist machtlos, wenn es eine miese Cassette abspielen soll.
Wobei sich das "mies" hier nicht nur auf das Bandmaterial beziehen kann,
sondern auch auf die Mechanik.

Allerdings dürfte es auch bei sehr hochwertigen Cassetten kaum noch Exemplare
geben, die sich in hoher Qualität wiedergeben lassen. Die Aufnahmen auf diesen
Cassetten dürften nämlich in der Regel deutlich über ein Jahrzehnt alt sein.
Und über einen so langen Zeitraum hat sich das Band so weit entmagnetisiert,
dass von der ursprünglichen Aufnahmequalität nur noch wenig übrig sein dürfte.
Gerade Cassetten mit ihrer langsamen Bandgeschwindigkeit (4,75 cm/s) sind
anfällig für sowas. Bei Tonbändern mit 19 oder gar 38 cm/s ist der Effekt viel
schwächer. Hinzu kommt, dass Veränderungen beim Frequenzgang
Rauschunterdrückungssysteme wie Dolby B oder C aus dem Tritt bringt, was der
Qualität zusätzlich abträglich ist.

Gruß

Michael

Forrest Gump

unread,
Dec 6, 2021, 3:05:48 AM12/6/21
to
Also sprach Michael Landenberger am 06.12.2021 um 08:24:

> Gerade bei Cassettenlaufwerken kann man jede Art von technischen Daten in der
> Pfeife rauchen. Begründung: die Daten beziehen sich auf das Gerät. Bei so gut
> wie keinem anderen Gerätetyp ist aber die Qualität so stark vom Medium
> abhängig wie bei Cassettengeräten. Will heißen: selbst ein Laufwerk mit
> exzellenten Werten ist machtlos, wenn es eine miese Cassette abspielen soll.
> Wobei sich das "mies" hier nicht nur auf das Bandmaterial beziehen kann,
> sondern auch auf die Mechanik.
>
> Allerdings dürfte es auch bei sehr hochwertigen Cassetten kaum noch Exemplare
> geben, die sich in hoher Qualität wiedergeben lassen. Die Aufnahmen auf diesen
> Cassetten dürften nämlich in der Regel deutlich über ein Jahrzehnt alt sein.
> Und über einen so langen Zeitraum hat sich das Band so weit entmagnetisiert,
> dass von der ursprünglichen Aufnahmequalität nur noch wenig übrig sein dürfte.
> Gerade Cassetten mit ihrer langsamen Bandgeschwindigkeit (4,75 cm/s) sind
> anfällig für sowas. Bei Tonbändern mit 19 oder gar 38 cm/s ist der Effekt viel
> schwächer. Hinzu kommt, dass Veränderungen beim Frequenzgang
> Rauschunterdrückungssysteme wie Dolby B oder C aus dem Tritt bringt, was der
> Qualität zusätzlich abträglich ist.

Cool, was Du so weisst! Ernsthaft. Wie Technik effektiv funktioniert,
finde ich echt faszinierend.

Grüsse

Andreas Bockelmann

unread,
Dec 6, 2021, 6:35:25 AM12/6/21
to
Michael Landenberger schrieb:

> Allerdings dürfte es auch bei sehr hochwertigen Cassetten kaum noch Exemplare
> geben, die sich in hoher Qualität wiedergeben lassen. Die Aufnahmen auf diesen
> Cassetten dürften nämlich in der Regel deutlich über ein Jahrzehnt alt sein.

Ja, das kann ich leider bestätigen. Ich habe noch keine alten Metallbänder
herausgeholt, aber die Type II-Bänder haben bei mi som dermaßen
anchgelassen, dass es sich nicht mehr lohnt hier irgendwas in die digitale
welt zu holen. Die Aufnahme sind alle min. 25 Jahre alt, eher älter. Egal ob
mit/ohne Dolby B, Auch bei meinen HighCom-Aufnahmen ist es einfach nur noch
gruselig. Die Höhen, die ich nach dem Digitalisieren "reinmischen" könnte
fliegen beim digitalen Entrauschen sofort wider raus. Das Resultat klingt
nach Diktiergerät mit Ferroband im Longplay, aber nicht nach Type II-Bändern
aus einem HighCom-Cassettendeck.

Also kann ich Cassetten und das Telefunken RC200 auch der Entsorgung zuführen.

Forrest Gump

unread,
Dec 6, 2021, 2:19:36 PM12/6/21
to
Also sprach wolfgang sch am 06.12.2021 um 13:47:

> ... Einzig
> der Kassettenspieler ist kritisch, aber ehrlich gesagt gibt es
> heutzutage da sowieso keine guten mehr, schon gar nicht in Kombigeräten
> verbaute.

Gut, Kassette kann ich wohl vergessen. (Auch wegen der Entmagnetisierung
der Bänder, wie auch erwähnt.)

> Qualitätsmäßig am relevantesten sind die Lautsprecher. Bei Henkelware
> kann man da aber auch nicht mit Wundern rechnen.

Henkelware muss nicht unbedingt sein. Die Qualität von stationären
Geräten dürfte also tendenziell höher sein.

> Frequenzgang 20 - 20.000 Hz sollte sein (wird die Kassette aber nicht
> erreichen)
>
> Niedriger Klirraktor, niedrige Verzerrungen, hohe Dynamik ganz
> allgemein.

Da gibt es also doch etwas, vielen Dank.

Sind das Eigenschaften von Lautsprechern oder von anderen Komponenten?

Werner Tann

unread,
Dec 6, 2021, 2:57:39 PM12/6/21
to
Beate Goebel <boe...@spamfence.net> schrieb:

>Ich würde ja vorschlagen, Du informierst Dich im Netz ganz allgemein
>mal über "HiFi".
>
>Auch wenn es hier verpönt ist: Wikipedia.
>https://de.wikipedia.org/wiki/High_Fidelity
>
>Dort auch die weiterführenden Links Frequenzgang, Rauschen,
>Störabstand, Übersprechen und Klirrfaktor.

Das würde ich ihm nicht empfehlen. Da ist man als Laie - wie ich - am
Ende verwirrter als zu Beginn. Sich ein paar Tage hinzusetzen und sich
das Hirn mit Fachbegriffen anzufüllen, ersetzt keine technische
Ausbildung und jahrzehntelange Erfahrung in dem Bereich, was wohl
einige Regulars hier haben.

Der einfachste Weg für Unkundige ist meiner Ansicht nach:

1) ein "gewisses" Budget bereitzustellen. Gibt es denn Boxen um ein
paar Tausender, die nicht "sehr gut" sind?

2) Tests und Rezensionen einschlägiger Fachzeitschriften zu lesen.

3) sich zu überlegen, was man braucht und was man will und wo und wie
und was man hört (daraufhin kann man die Rezensionen abchecken).

4) sich die engere Auswahl im Laden anzuhören, falls das in Zeiten wie
diesen überhaupt noch möglich ist. Ansonsten bei Onlinebestellung: bei
Unzufriedenheit zurücksenden.

Burkhard Schultheis

unread,
Dec 7, 2021, 2:43:40 PM12/7/21
to
Ich habe gegenteilige Erfahrungen gemacht. Die Kassetten klingen bei mir
noch ganz frisch (habe aber erst ein paar digitalisiert).

Grüße
Burkhard

Andreas Bockelmann

unread,
Dec 7, 2021, 3:23:19 PM12/7/21
to
Beate Goebel schrieb:
> Forrest Gump schrieb am 06 Dez 2021
>
>> Also sprach wolfgang sch am 06.12.2021 um 13:47:
>
>>> Niedriger Klirraktor, niedrige Verzerrungen, hohe Dynamik ganz
>>> allgemein.
>>
>> Da gibt es also doch etwas, vielen Dank.
>>
>> Sind das Eigenschaften von Lautsprechern oder von anderen
>> Komponenten?
>
> Ich würde ja vorschlagen, Du informierst Dich im Netz ganz allgemein
> mal über "HiFi".
>

"HiFi" ist wie eine Pralinenschachtel....


An"SCNR"dreas

Andreas Bockelmann

unread,
Dec 7, 2021, 3:28:30 PM12/7/21
to
Burkhard Schultheis schrieb:
Ich müsste mal buddeln. Ich habe ca. 1994/95 Hubert von Goisern im Kölner
E-Werk über UKW auf Cassette aufgenommen. Ein paar wenige Jahre später
digitaliert und auf CD gerbrannt. Die CD müsste ich noch irgendwo
wiederfinden, die Cassette hört sich jetzt grausam an.
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