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Plattenteller Stroboskop-Lichtquelle

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Başar Alabay

unread,
Aug 27, 2020, 12:48:22 PM8/27/20
to
Hallo,

mein Kenwood KD-3070 hat eine Konstruktion, die den Hifi-Mann, der mir
die neue Nadel einstellte, etwas irritiert hat.

Seitlich ist ein orangenes Stroboskoplicht, mit dem man 33 U/Min mit 50
oder 60 Hz einstellen kann. 45 U/Min hingegen muß man mit einem inneren
Ring, der auf dem Plattenteller, in der Auflage um die Nabe herum
installiert ist, erledigen. Dazu nutzt man die simple Deckenbeleuchtung,
die ja ebenfalls 50 oder 60 Hz hat und entsprechend flackert. Hahaaa,
flackertE. Ich habe im Kronleuchter ESL. Jetzt habe ich das mit einer
alten Glühbirne in einer Fassung mit Kabel erledigt. Aber – wie kann man
das zukünftig noch machen? Klassische Glühbirnen werde ich da nicht mehr
einschrauben. Vielleicht eines Tages LED. Aber, so lange die ESL
funktionieren, muß ich sie ja nicht austauschen. Die brennen da so um
die 13, 14 Jahre vor sich hin. Flackern LED eigentlich wie Glühbirnen?
Oder sollte man sich vorsorglich als Vinyl-Mensch ein paar Glühbirnen
besorgen? Wenn es die denn noch gibt.

B. Alabay

Matthias Andree

unread,
Aug 27, 2020, 2:25:30 PM8/27/20
to
Am 27.08.20 um 18:48 schrieb Başar Alabay:
> Hallo,
>
> mein Kenwood KD-3070 hat eine Konstruktion, die den Hifi-Mann, der mir
> die neue Nadel einstellte, etwas irritiert hat.
>
> Seitlich ist ein orangenes Stroboskoplicht, mit dem man 33 U/Min mit 50
> oder 60 Hz einstellen kann. 45 U/Min hingegen muß man mit einem inneren
> Ring, der auf dem Plattenteller, in der Auflage um die Nabe herum
> installiert ist, erledigen. Dazu nutzt man die simple Deckenbeleuchtung,
> die ja ebenfalls 50 oder 60 Hz hat und entsprechend flackert. Hahaaa,
> flackertE. Ich habe im Kronleuchter ESL. Jetzt habe ich das mit einer
> alten Glühbirne in einer Fassung mit Kabel erledigt. Aber – wie kann man
> das zukünftig noch machen? Klassische Glühbirnen werde ich da nicht mehr
> einschrauben. Vielleicht eines Tages LED. Aber, so lange die ESL
> funktionieren, muß ich sie ja nicht austauschen. Die brennen da so um
> die 13, 14 Jahre vor sich hin. Flackern LED eigentlich wie Glühbirnen?

Kommt darauf an, wie genau die getrieben werden und wieviel Glättung da
im Vorschaltgerät oder der Elektronik in der Lampe passiert.

LED leuchten anders als Glühfäden nicht nach, elektrischer Strom weg ->
Lichtstrom weg.

Im Zweifel also einfach eine High-Efficiency-LED an kleine
Wechselspannung, passender Vorwiderstand, und antiparallel zur LED eine
billige Diode (1N4148 genügt) zur Sperrspannungsbegrenzung, dann gibt's
nur Peaks einer Halbwelle (wenn über Vorwiderstand dann die
Durchlassspannung erreicht wird), das sollte genug flackern.

Müsstest aber in jedem Fall natürlich hier schauen, ob die Frequenz auch
wirklich passt ;-)
https://gridradar.net/netzfrequenz.html
https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/regulation/frequency.html

> Oder sollte man sich vorsorglich als Vinyl-Mensch ein paar Glühbirnen
> besorgen? Wenn es die denn noch gibt.

Nicht nötig, das Museum der systemimmanent eng begrenzten
Wiedergabequalität lässt sich auch ohne Glühlampen weiter auf korrekter
Abspielgeschwindigkeit halten.

Marcel Mueller

unread,
Aug 27, 2020, 4:54:18 PM8/27/20
to
Am 27.08.20 um 20:25 schrieb Matthias Andree:
> Kommt darauf an, wie genau die getrieben werden und wieviel Glättung da
> im Vorschaltgerät oder der Elektronik in der Lampe passiert.
>
> LED leuchten anders als Glühfäden nicht nach, elektrischer Strom weg ->
> Lichtstrom weg.

Das Vorschaltgerät hält den Strom i.a. aufrecht, da man mit
gleichmäßigem Strom das meiste Licht aus der LED raus bekommt.

Dimmbare LEDs folgen zum Teil der Spannung (und flimmern wie die Sau).

> Im Zweifel also einfach eine High-Efficiency-LED an kleine
> Wechselspannung, passender Vorwiderstand, und antiparallel zur LED eine
> billige Diode (1N4148 genügt) zur Sperrspannungsbegrenzung, dann gibt's
> nur Peaks einer Halbwelle (wenn über Vorwiderstand dann die
> Durchlassspannung erreicht wird), das sollte genug flackern.

Falsche Frequenz. Die Dinger sind üblicherweise für 100 Hz ausgelegt.
=> also Vollweggleichrichter nehmen.

Und statt einem Vorwiderstand nimmt man besser eine Kombination aus
Vorwiderstand und X-Kondensator, sonst wird es kuschelig warm. Bei 20mA
gehen da nämlich fast 5W durch. Und selbst bei 1mA muss man aufpassen,
weil bei weitem nicht alle kleinen Widerstände für den Dauerbetrieb an
hohen Spannungen ausgelegt sind.


> Müsstest aber in jedem Fall natürlich hier schauen, ob die Frequenz auch
> wirklich passt ;-)
> https://gridradar.net/netzfrequenz.html

Das kann man sich sparen. Die Frequenz passt heutzutage wesentlich
genauer als früher, wo man solche Sachen gebaut hat. Heute nimmt man
einfach eine Quarz-Regelung.


>> Oder sollte man sich vorsorglich als Vinyl-Mensch ein paar Glühbirnen
>> besorgen? Wenn es die denn noch gibt.
>
> Nicht nötig, das Museum der systemimmanent eng begrenzten
> Wiedergabequalität lässt sich auch ohne Glühlampen weiter auf korrekter
> Abspielgeschwindigkeit halten.

Zumal der Trick mit der LED funktioniert. Eine Glimmlampe, wie an der
Seite tut es aber genauso.


Marcel

Michael Landenberger

unread,
Aug 28, 2020, 2:52:28 AM8/28/20
to
"Başar Alabay" schrieb am 27.08.2020 um 18:48:21:

> Hallo,
>
> mein Kenwood KD-3070 hat eine Konstruktion, die den Hifi-Mann, der mir
> die neue Nadel einstellte, etwas irritiert hat.
>
> Seitlich ist ein orangenes Stroboskoplicht, mit dem man 33 U/Min mit 50
> oder 60 Hz einstellen kann. 45 U/Min hingegen muß man mit einem inneren
> Ring, der auf dem Plattenteller, in der Auflage um die Nabe herum
> installiert ist, erledigen.

Quarzgesteuerte Plattentellerantriebe sind schon was feines ;-)

Gruß

Michael

Martin Klaiber

unread,
Aug 28, 2020, 3:38:25 AM8/28/20
to
Basar Alabay <ala...@gmx.net> wrote:

> Seitlich ist ein orangenes Stroboskoplicht, mit dem man 33 U/Min
> mit 50 oder 60 Hz einstellen kann. 45 U/Min hingegen muß man mit
> einem inneren Ring, der auf dem Plattenteller, in der Auflage um
> die Nabe herum installiert ist, erledigen.

Hm, eine ungünstige Konstruktion, wie ich finde, weil man dann bei
aufgelegter Platte die Drehzahl nicht kontrollieren kann. Zumindest
bei meine Thorens musste man die Drehzahl nachjustieren, wenn ein
Mitlaufbesen aufgelegt wurde. Das ging aber bei allen Drehzahlen
über das eingebaute Stroboskop.

> Dazu nutzt man die simple Deckenbeleuchtung, die ja ebenfalls 50 oder
> 60 Hz hat und entsprechend flackert. Hahaaa, flackertE. Ich habe im
> Kronleuchter ESL. Jetzt habe ich das mit einer alten Glühbirne in
> einer Fassung mit Kabel erledigt. Aber - wie kann man das zukünftig
> noch machen?

Ich würde mir ein Stroboskop bauen, das den 33 1/3 UpM Ring mit der für
45 UpM passenden Frequenz beleuchtet. Dann brauchst Du die Scheibe auf
dem Teller nicht. Bei 50 Hz müssten das 67.5 Hz sein, wenn ich mich
nicht verrechnet habe. Ungünstig. Du könntest den 60 Hz Ring nehmen,
dann bräuchtest Du bei 45 UpM 81 Hz. Das müsste mit ein paar Logik-ICs
zu machen sein. Alternativ mit einem Arduino, o.ä.

> Oder sollte man sich vorsorglich als Vinyl-Mensch ein paar Glühbirnen
> besorgen? Wenn es die denn noch gibt.

Manche Glühlampen gibt es nach wie vor ganz legal, z.B. Backofenlampen,
soweit ich weiß. Oder gefärbte Glühlampen. Ansonsten gibt es immer noch
Restposten bei Ebay oder in Haushaltswarenläden.

6 Volt Glühlämpchen gibt es auch in jedem Fahrradgeschäft, könnte man
über einen kleinen Trafo betreiben.

Ansonsten gibt es auch fertige Stroboskope mit Scheibe, z.B. für viel
Geld von Ortofon:

https://www.thakker.eu/zubehoer/justage/ortofon-sb-2-stroboskop-scheibe-mit-messleuchte/a-9197/

Oder zum Selberbauen:

http://krishu.de/stroboblitzer/

Die blitzen aber alle mit fester Frequenz und man braucht so eine
Strobo-Scheibe. Da finde ich den Ansatz mit der umschaltbaren Frequenz
für den 33 1/3 Ring smarter.

Grüße
Martin

Ralph Aichinger

unread,
Aug 28, 2020, 3:43:05 AM8/28/20
to
Martin Klaiber <usenet....@gmx.de> wrote:
> Die blitzen aber alle mit fester Frequenz und man braucht so eine
> Strobo-Scheibe. Da finde ich den Ansatz mit der umschaltbaren Frequenz
> für den 33 1/3 Ring smarter.

Ein anderer Ansatz wäre eine Messschallplatte (3s oder ß?) und ein
Handy mit einer Frequenzmessfunktion (Gitarrenstimmer-App oder was
es da so gibt).

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund

Ignatios Souvatzis

unread,
Aug 28, 2020, 6:10:07 AM8/28/20
to
Marcel Mueller wrote:
> Am 27.08.20 um 20:25 schrieb Matthias Andree:

>> Im Zweifel also einfach eine High-Efficiency-LED an kleine
>> Wechselspannung, passender Vorwiderstand, und antiparallel zur LED eine
>> billige Diode (1N4148 genügt) zur Sperrspannungsbegrenzung, dann gibt's
>> nur Peaks einer Halbwelle (wenn über Vorwiderstand dann die
>> Durchlassspannung erreicht wird), das sollte genug flackern.
>
> Falsche Frequenz. Die Dinger sind üblicherweise für 100 Hz ausgelegt.
>=> also Vollweggleichrichter nehmen.

Zu kompliziert. Zwei LEDs antiparallel geschaltet.

-is

Dieter Michel

unread,
Aug 28, 2020, 7:44:49 AM8/28/20
to
Hallo Başar,

> mein Kenwood KD-3070 hat eine Konstruktion, die den Hifi-Mann, der mir > die neue Nadel einstellte, etwas irritiert hat.> Seitlich ist ein
orangenes Stroboskoplicht, [...]

diese orangefarbene Lampe war wahrscheinlich eine
Glimmlampe (https://de.wikipedia.org/wiki/Glimmlampe).

Gibt's bei den einschlägigen Verdächtigen auch für
direkten 230V-Betrieb, also mit integriertem Vorwiderstand.

Das wäre sozusagen die "historisch korrekte" Lösung,
die noch dazu ohne Denken funktionieren müsste.

Schaltungen mit LEDs sollten natürlich auch funktionieren,
solange der Ansteuerstrom für die LED noch eine ausreichend
ausgeprägte 50/100Hz-Komponente hat.

Viele Grüße

Dieter

Matthias Andree

unread,
Aug 28, 2020, 9:28:53 AM8/28/20
to
Am 27.08.20 um 22:54 schrieb Marcel Mueller:

>> Im Zweifel also einfach eine High-Efficiency-LED an kleine
>> Wechselspannung, passender Vorwiderstand, und antiparallel zur LED eine
>> billige Diode (1N4148 genügt) zur Sperrspannungsbegrenzung, dann gibt's
>> nur Peaks einer Halbwelle (wenn über Vorwiderstand dann die
>> Durchlassspannung erreicht wird), das sollte genug flackern.
>
> Falsche Frequenz. Die Dinger sind üblicherweise für 100 Hz ausgelegt.
> => also Vollweggleichrichter nehmen.

Für die Anwendung irrelevant, weil die Abweichung bei handelsüblichen
Plattenspielern nicht in der Größenordnung liegt, man muss nur
ausschließen, dass 33⅓/min und 45/min verwechselt wurden.

Vollweg-GR ist Materialverschwendung, eher zweite LED antiparallel statt
normaler Diode => Ignatios' Posting.

Man kann sich noch überlegen, ob man noch 'nen zweiten Widerstand
parallel zu den Dioden will, um den Spannungsverlauf länger unter der
Schwellspannung der Diode zu halten und damit deren Leuchtdauer
innerhalb der Halbwelle zu kürzen, damit die Streifenbilder weniger
verschmieren.

> Und statt einem Vorwiderstand nimmt man besser eine Kombination aus
> Vorwiderstand und X-Kondensator, sonst wird es kuschelig warm. Bei 20mA
> gehen da nämlich fast 5W durch. Und selbst bei 1mA muss man aufpassen,
> weil bei weitem nicht alle kleinen Widerstände für den Dauerbetrieb an> hohen Spannungen ausgelegt sind.

Da stand "kleine Wechselspannung", das heißt für mich < 25 V, NICHT
Netzspannung.

Başar Alabay

unread,
Aug 28, 2020, 1:16:18 PM8/28/20
to
Matthias Andree schrieb:

> Im Zweifel also einfach eine High-Efficiency-LED an kleine
> Wechselspannung, passender Vorwiderstand, und antiparallel zur LED eine
> billige Diode (1N4148 genügt) zur Sperrspannungsbegrenzung, dann gibt's
> nur Peaks einer Halbwelle (wenn über Vorwiderstand dann die
> Durchlassspannung erreicht wird), das sollte genug flackern.
>
> Müsstest aber in jedem Fall natürlich hier schauen, ob die Frequenz auch
> wirklich passt ;-)
> https://gridradar.net/netzfrequenz.html
> https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/regulation/frequency.html

Das ist doch viel zu kompliziert!

>> Oder sollte man sich vorsorglich als Vinyl-Mensch ein paar Glühbirnen
>> besorgen? Wenn es die denn noch gibt.
>
> Nicht nötig, das Museum der systemimmanent eng begrenzten
> Wiedergabequalität lässt sich auch ohne Glühlampen weiter auf korrekter
> Abspielgeschwindigkeit halten.

Hm, wie denn? Nö, ich brauche da eine Deckenbeleuchtung für den Ring.
Naja, wird schon gehen.

B. Alabay

Başar Alabay

unread,
Aug 28, 2020, 1:26:01 PM8/28/20
to
Michael Landenberger schrieb:
Hehe, der KD 3070 ist aber auch etwas verdammt (!) feines. Allein schon
des Tonarms wegen.

B. Alabay

Başar Alabay

unread,
Aug 28, 2020, 1:30:30 PM8/28/20
to
Martin Klaiber schrieb:

>> Seitlich ist ein orangenes Stroboskoplicht, mit dem man 33 U/Min
>> mit 50 oder 60 Hz einstellen kann. 45 U/Min hingegen muß man mit
>> einem inneren Ring, der auf dem Plattenteller, in der Auflage um
>> die Nabe herum installiert ist, erledigen.
>
> Hm, eine ungünstige Konstruktion, wie ich finde, weil man dann bei
> aufgelegter Platte die Drehzahl nicht kontrollieren kann. Zumindest
> bei meine Thorens musste man die Drehzahl nachjustieren, wenn ein
> Mitlaufbesen aufgelegt wurde. Das ging aber bei allen Drehzahlen
> über das eingebaute Stroboskop.

Absolut. Das ist der Haken dran. Ich habe einen Canton-Mitlaufbesen. Und
… es macht auch einen Unterschied, ob es eine 12" oder 10" ist, die
aufliegt. Zur Not kann man sich Ringe kaufen, die man auf das Label
legt. Aber … ehrlich gesagt, finde ich das nicht notwendig :-)

> Ich würde mir ein Stroboskop bauen, das den 33 1/3 UpM Ring mit der für
> 45 UpM passenden Frequenz beleuchtet. Dann brauchst Du die Scheibe auf
> dem Teller nicht. Bei 50 Hz müssten das 67.5 Hz sein, wenn ich mich
> nicht verrechnet habe. Ungünstig. Du könntest den 60 Hz Ring nehmen,
> dann bräuchtest Du bei 45 UpM 81 Hz. Das müsste mit ein paar Logik-ICs
> zu machen sein. Alternativ mit einem Arduino, o.ä.

Leute, Ihr kommt auf Ideen ;-) LOL.

> Manche Glühlampen gibt es nach wie vor ganz legal, z.B. Backofenlampen,
> soweit ich weiß. Oder gefärbte Glühlampen. Ansonsten gibt es immer noch
> Restposten bei Ebay oder in Haushaltswarenläden.

An Backofenbirnen habe ich auch schon gedacht. Glimmlampen hatte ich
nicht aufm Schirm, das ist auch interessant.

> 6 Volt Glühlämpchen gibt es auch in jedem Fahrradgeschäft, könnte man
> über einen kleinen Trafo betreiben.

Flackern die denn dann auch noch wie gewünscht?

B. Alabay

Başar Alabay

unread,
Aug 28, 2020, 1:32:04 PM8/28/20
to
wolfgang sch schrieb:

> Ralph Aichinger <r...@pi.h5.or.at> wrote in news:riaci8$3bh$1...@pi.h5.or.at:
>
>> Ein anderer Ansatz wäre eine Messschallplatte (3s oder ß?)
>
> 3s natürlich
>
> Und wer keinen Plattenteller mit Stroboskop-Ring hat, legt einfach
> seine alte Kraftwerk-Platte auf.

Welche? :-)

> http://shorturl.at/itD49

Funktioniert nicht.

B. Alabay

Başar Alabay

unread,
Aug 28, 2020, 1:34:52 PM8/28/20
to
wolfgang sch schrieb:

> Ba?ar Alabay <ala...@gmx.net> wrote in news:ri8o4l$int$1...@dont-email.me:
>
>> Aber – wie kann man das zukünftig noch machen?
>
> - Klassische Leuchtstoffröhren ohne Hochtaktung des Wechselstroms, sind
> sogar besser geeignet als Glühbirnen weil sie weniger nachleuchten.

Hm, ESL sind da wohl anders?

> - Smartphone-Kamera durchs Display betrachtet, sollte in der Regel 30
> Hz Bildfrequenz haben (OT-Rant: Es wäre ein Leichtes, den Kameras für
> 50 Hz Länder per Software 25/50 Hz oder sogar (träum) 576i Auflösung zu
> verpassen, machense aber nicht ...)
>
> - Stroboskop-App
> https://play.google.com/store/apps/details?id=com.zidsoft.flashlight
> (nicht von mir getestet)

Auf so eine Idee muß man kommen :-)

>> Oder sollte man sich vorsorglich als Vinyl-Mensch ein paar Glühbirnen
>> besorgen? Wenn es die denn noch gibt.
>
> Es gibt bis auf weiteres R80 Strahler mit E27 Gewinde als Glühlampen zu
> kaufen, sogar recht günstig.

Hehe, mit genau so einem Teil habe ich das auch eingestellt gehabt. Der
Strahler dürfte von Ende der 80er, Anfang der 90er sein und … keine
Ahnung, wie lange außer Betrieb.

B. Alabay

Reindl Wolfgang

unread,
Aug 28, 2020, 1:59:59 PM8/28/20
to
Am 27.08.20 18:48, schrieb Başar Alabay:
> Hallo,
>
> mein Kenwood KD-3070 hat eine Konstruktion, die den Hifi-Mann, der mir
> die neue Nadel einstellte, etwas irritiert hat.

Was hatte er denn erwartet?

> Seitlich ist ein orangenes Stroboskoplicht,

Ist sich mit an Wahrschinlichkeit grenzender Sicherheit eine Glimmlampe
(hat nix zu tun mit Glüh~).

> mit dem man 33 U/Min mit 50
> oder 60 Hz einstellen kann. 45 U/Min hingegen muß man mit einem inneren
> Ring, der auf dem Plattenteller, in der Auflage um die Nabe herum
> installiert ist, erledigen.

Mein Dual 704 von '79 hat am Rand vom Plattenteller ein kompliziertes
Muster, das für 33,33 und 45 Umdrehungen bei 50 und 60 Hz zum
scheinbaren Stillstand führt. Lt damaliger Werbung von Dual exclusiv
berechnet.

Wolfgang

Gerald E:scher

unread,
Aug 28, 2020, 3:27:18 PM8/28/20
to
wolfgang sch schrieb am 28/8/2020 12:05:

> - Stroboskop-App
> https://play.google.com/store/apps/details?id=com.zidsoft.flashlight
> (nicht von mir getestet)

Hab's auch nicht getestet, bezweifle aber, dass man die Blitz-LED mit
100 Hz blinken lassen kann.

> - RPM-App
> https://play.google.com/store/apps/details?id=com.AM.AM.RPMSpeed

Benötigt eine Händi mit Gyroskop, haben nicht alle.

--
Gerald

Gerald E:scher

unread,
Aug 28, 2020, 5:18:36 PM8/28/20
to
wolfgang sch schrieb am 28/8/2020 12:14:

> Und wer keinen Plattenteller mit Stroboskop-Ring hat, legt einfach
> seine alte Kraftwerk-Platte auf.
>
> http://shorturl.at/itD49

Zum selber Basteln: https://www.tiffe.de/roehren/PhonoStrobo.pdf

--
Gerald

Başar Alabay

unread,
Aug 29, 2020, 6:11:36 AM8/29/20
to
wolfgang sch schrieb:

>>> Und wer keinen Plattenteller mit Stroboskop-Ring hat, legt einfach
>>> seine alte Kraftwerk-Platte auf.
>>
>> Welche? :-)
>>
>>> http://shorturl.at/itD49
>>
>> Funktioniert nicht.
>
> https://img.discogs.com/1JiH1s-_r0NsVQEAZjIAu0_aDmg=/fit-in/600x595/filters:strip_icc():format(jpeg):mode_rgb():quality(90)/discogs-images/R-10205007-1493483646-7740.jpeg.jpg
>
> Ich hab die URL nicht grundlos gekürzt :)

So klappt es aber. Jetzt sag bloß, der Ring ist auf Hz abgestimmt ;-)

B. Alabay

Başar Alabay

unread,
Aug 29, 2020, 6:14:17 AM8/29/20
to
Reindl Wolfgang schrieb:

> Am 27.08.20 18:48, schrieb Başar Alabay:
>> Hallo,
>>
>> mein Kenwood KD-3070 hat eine Konstruktion, die den Hifi-Mann, der mir
>> die neue Nadel einstellte, etwas irritiert hat.
>
> Was hatte er denn erwartet?

Hm, ich glaube, Du hast mich falsch verstanden.

>> Seitlich ist ein orangenes Stroboskoplicht,
>
> Ist sich mit an Wahrschinlichkeit grenzender Sicherheit eine Glimmlampe
> (hat nix zu tun mit Glüh~).

Ja. Um die Seite ging es nicht. Das war die Beschreibung dessen, was
»normal« ist. Das Ungewöhnliche ist der oebere Ring, der eben nicht an
der Seite ist.

> Mein Dual 704 von '79 hat am Rand vom Plattenteller ein kompliziertes
> Muster, das für 33,33 und 45 Umdrehungen bei 50 und 60 Hz zum
> scheinbaren Stillstand führt. Lt damaliger Werbung von Dual exclusiv
> berechnet.

So kenne ich das auch, bzw. teils ohne 78er. Leider haben die das beim
Kenwood anders gelöst. Warum auch immer.

B. Alabay

Başar Alabay

unread,
Aug 29, 2020, 7:45:48 AM8/29/20
to
wolfgang sch schrieb:

>>> https://img.discogs.com/1JiH1s-_r0NsVQEAZjIAu0_aDmg=/fit-in/600x595/fil
>>> ters:strip_icc():format(jpeg):mode_rgb():quality(90)/discogs-images/R-1
>>> 0205007-1493483646-7740.jpeg.jpg
>>>
>>> Ich hab die URL nicht grundlos gekürzt :)
>>
>> So klappt es aber. Jetzt sag bloß, der Ring ist auf Hz abgestimmt ;-)
>
> Er ist auf eine 50 Hz Lichtquelle abgestimmt, das funktioniert
> wirklich. Ob die US-Ausgabe einen Ring für 60 Hz hatte, entzieht sich
> meiner Kenntnis. Achtung: Der Ring ist nur auf der Originalpressung von
> 1978, das Remaster von 2009 hat ihn nicht.

Ich bin gerade zu faul, nachzuschauen, welche Pressung ich habe … aber
definitiv keine von 2009. Ich hatte die schon in den 80ern, glaube ich.
Vermutlich hat sie dann den Ring :-)

B. Alabay

Reindl Wolfgang

unread,
Aug 29, 2020, 8:16:46 AM8/29/20
to
Am 27.08.20 18:48, schrieb Başar Alabay:

> Seitlich ist ein orangenes Stroboskoplicht, mit dem man 33 U/Min mit 50
> oder 60 Hz einstellen kann. 45 U/Min hingegen muß man mit einem inneren
> Ring, der auf dem Plattenteller, in der Auflage um die Nabe herum
> installiert ist, erledigen. Dazu nutzt man die simple Deckenbeleuchtung,
> die ja ebenfalls 50 oder 60 Hz hat und entsprechend flackert.

Gegenfrage: wenn 33,333 sauber eingeregelt ist und Du den Drehzahlwähler
auf 45 umlegst - gips da gröbere Abweichungen?
Mein 704 hat mit exakt eingeregelten 33,333 auch die 45 exakt und
umgekeht. Und behält die auch über die Zeit.

d.h. genügt es nicht, doch, die 33,333 mit der eingebauten
Flackerbeleuchtung zu regulieren und gut ist?

Wolfgang

Başar Alabay

unread,
Aug 29, 2020, 8:46:49 AM8/29/20
to
Reindl Wolfgang schrieb:
33 und 45 haben zwei getrennte Regler bei mir. Sie scheinen komplett
unabhängig voneinander zu sein. Wie auch immer das bewerkstelligt ist.
Der Dreher ist schon … nicht ohne :-)

B. Alabay

Michael Landenberger

unread,
Aug 31, 2020, 5:01:07 AM8/31/20
to
"Başar Alabay" schrieb am 28.08.2020 um 19:26:00:

> Michael Landenberger schrieb:

>> Quarzgesteuerte Plattentellerantriebe sind schon was feines ;-)

> Hehe, der KD 3070 ist aber auch etwas verdammt (!) feines. Allein schon
> des Tonarms wegen.

Gibt es keine Plattenspieler, die einen Tonarm von der Qualität des
KD-3070-Tonarms mit einem quarzgesteuerten Plattentellerantrieb kombinieren?
Und darf ich an dieser Stelle nochmal die provokante Frage stellen: sind denn
die Platten, die mit dem KD 3070 abgespielt werden sollen, in so gutem
Zustand, dass der Tonarm seine Vorzüge überhaupt ausspielen kann?
*duckundwech*

Gruß

Michael

Başar Alabay

unread,
Aug 31, 2020, 2:05:57 PM8/31/20
to
Michael Landenberger schrieb:
Ich kann Deiner Frage nicht folgen. Und warum sollte ich einen Dreher,
den ich seit 1978 habe und der läuft, jetzt plötzlich verschrotten. Bin
ich blöd?

B. Alabay

Michael Landenberger

unread,
Aug 31, 2020, 2:43:09 PM8/31/20
to
"Başar Alabay" schrieb am 31.08.2020 um 20:05:56:

> Ich kann Deiner Frage nicht folgen.

Hm. Ich dachte, ich hätte die Fragen (es waren 2) verständlich formuliert.

> Und warum sollte ich einen Dreher,
> den ich seit 1978 habe und der läuft, jetzt plötzlich verschrotten.

Weil er technisch offenbar noch nicht einmal auf dem Stand der Technik des 20.
Jahrhunderts ist, geschweige denn auf dem des 21. Jahrhunderts?

Mein Sony PS-P7X von 1980 (!) hat keine Stroboskopmarkierungen und auch kein
Stroboskop. Braucht er auch nicht.

Gruß

Michael

Başar Alabay

unread,
Aug 31, 2020, 3:47:20 PM8/31/20
to
Michael Landenberger schrieb:

> "Başar Alabay" schrieb am 31.08.2020 um 20:05:56:
>
>> Ich kann Deiner Frage nicht folgen.
>
> Hm. Ich dachte, ich hätte die Fragen (es waren 2) verständlich formuliert.

Nö. Du hast eine saubekloppte Kackfrage gestellt – die kann man nicht
verstehen.

>> Und warum sollte ich einen Dreher,
>> den ich seit 1978 habe und der läuft, jetzt plötzlich verschrotten.
>
> Weil er technisch offenbar noch nicht einmal auf dem Stand der Technik des 20.
> Jahrhunderts ist, geschweige denn auf dem des 21. Jahrhunderts?

Ein Kenwood KD-3070. Nicht auf dem Stand der Technik :-) Jou.

> Mein Sony PS-P7X von 1980 (!) hat keine Stroboskopmarkierungen und auch kein
> Stroboskop. Braucht er auch nicht.

Das freut mich ungemein für Dich. Ich bin ganz froh, daß ich hier
manuell regeln kann, was und wie ich will.

B. Alabay

Michael Landenberger

unread,
Sep 1, 2020, 1:32:35 AM9/1/20
to
"Başar Alabay" schrieb am 31.08.2020 um 21:47:19:

> Ein Kenwood KD-3070. Nicht auf dem Stand der Technik :-) Jou.

Dass ein Plattenspieler von 1979 nicht auf dem Stand der Technik von 2020 sein
kann, verstehe ich ja. Er sollte aber schon auf dem Stand der Technik von 1979
sein.

Gruß

Michael

wolfgang sch

unread,
Sep 1, 2020, 7:27:55 AM9/1/20
to
"Michael Landenberger" <spamwird...@web.de> Schrieb in der
Nachricht:

> Dass ein Plattenspieler von 1979 nicht auf
> dem Stand der Technik von 2020 sein
> kann, verstehe ich ja.

Die fortschrittlichsten Plattenspieler wurden mMn in den 1980ern
gebaut. Tangential, programmierbar, Direktantrieb,
quarzgesteuert. Die meisten dieser Features haben heutige
Plattenspieler nicht, manche gar keins davon. Es ist halt eine
alte Technologie, soviel neues kann es da nicht geben.


--
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de


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https://piaohong.s3-us-west-2.amazonaws.com/usenet/index.html

Michael Landenberger

unread,
Sep 1, 2020, 8:09:00 AM9/1/20
to
"wolfgang sch" schrieb am 01.09.2020 um 13:27:53:

> Die fortschrittlichsten Plattenspieler wurden mMn in den 1980ern
> gebaut. Tangential, programmierbar, Direktantrieb,
> quarzgesteuert.

Speziell die Quarzsteuerung und den Direktantrieb gab es schon in den 1970ern.
Beides zu finden z. B. im Dual CS731Q von 1979. Und auch im Sony PS-P7X,
welcher ein Jahr früher auf den Markt kam.

IMHO basierten die fortschrittlichsten Plattenspieler auf Lasertechnik [1].
Mit diesen Geräten war es endlich möglich, eine Platte abzuspielen, ohne sie
dabei kaputtzumachen. Leider kamen sie zu spät.

[1] <https://de.wikipedia.org/wiki/Laserplattenspieler>

Bemerkenswert: 1990 kostete ein solcher Plattenspieler 35.000 DM. Optional gab
es ein "Anti-Knack"-Filter für 60.000 DM dazu. Insgesamt musste man also fast
100.000 DM auf den Ladentisch legen und bekam trotzdem nur eine Klangqualität,
die schon CD-Player für einen winzigen Bruchteil dieses Preises übertrafen.
Insbesondere konnte auch ein Laserplattenspieler aus den 60 dB Dynamik, mit
der Schallplatten technisch bedingt aufgenommen wurden, nicht die >90 dB einer
CD herausholen. Angesichts dessen verwundert es nicht, dass die
Herstellerfirma recht schnell pleite war.

Gruß

Michael

wolfgang sch

unread,
Sep 1, 2020, 12:54:18 PM9/1/20
to
"Michael Landenberger" <spamwird...@web.de> Schrieb in der
Nachricht:

> IMHO basierten die fortschrittlichsten Plattenspieler auf Lasertechnik.
> Mit diesen Geräten war es endlich möglich, eine Platte abzuspielen, ohne
> sie dabei kaputtzumachen. Leider kamen sie zu spät.

Die gibt es noch. Die Firma wurde von einem Japaner gekauft.

https://www.elpj.com/

> Bemerkenswert: 1990 kostete ein solcher Plattenspieler 35.000 DM.

Die kosten immer noch im 5-stelligen Bereich.

> Insbesondere konnte auch ein Laserplattenspieler aus den 60 dB Dynamik, mit
> der Schallplatten technisch bedingt aufgenommen wurden, nicht die >90 dB einer
> CD herausholen.

Natürlich nicht, die beste Abspieltechnik kann ja nicht die
Parameter des Formats sprengen.

Markus Elsken

unread,
Sep 1, 2020, 1:39:25 PM9/1/20
to
moin!

Am 01.09.20 um 13:27 schrieb wolfgang sch:
> Die fortschrittlichsten Plattenspieler wurden mMn in den 1980ern
> gebaut. Tangential, programmierbar, Direktantrieb,
> quarzgesteuert.

Programmierbar nein, aber mein Revox B790 begeistert mich noch heute.

mfg Markus

Michael Landenberger

unread,
Sep 1, 2020, 3:30:14 PM9/1/20
to
"wolfgang sch" schrieb am 01.09.2020 um 18:54:16:

> die beste Abspieltechnik kann ja nicht die
> Parameter des Formats sprengen.

Mein Reden seit '45 ;-)

Gruß

Michael

Ralph Angenendt

unread,
Sep 8, 2020, 12:14:27 PM9/8/20
to
Well, wolfgang sch <s...@sig.nature> wrote:
> "Michael Landenberger" <spamwird...@web.de> Schrieb in der
> Nachricht:
>
>> IMHO basierten die fortschrittlichsten Plattenspieler auf Lasertechnik.
>> Mit diesen Geräten war es endlich möglich, eine Platte abzuspielen, ohne
>> sie dabei kaputtzumachen. Leider kamen sie zu spät.
>
> Die gibt es noch. Die Firma wurde von einem Japaner gekauft.
>
> https://www.elpj.com/
>
>> Bemerkenswert: 1990 kostete ein solcher Plattenspieler 35.000 DM.
>
> Die kosten immer noch im 5-stelligen Bereich.

Und wer seinen Transrotor (oder was auch immer) behalten will, kauft
sich halt den passenden Tonabnehmer:

https://www.fidelity-online.de/test-ds-audio-optical-cartridge-ds-w1-tonabnehmer/

Ist dann auch nicht 5-stellig :)

Ralph
--
Übervaterlandverräter

Wolf gang P u f f e

unread,
Sep 8, 2020, 2:07:22 PM9/8/20
to
Am 27.08.2020 um 18:48 schrieb Başar Alabay:
> Hallo,
>
> mein Kenwood KD-3070 hat eine Konstruktion, die den Hifi-Mann, der mir
> die neue Nadel einstellte, etwas irritiert hat.
>
> Seitlich ist ein orangenes Stroboskoplicht, mit dem man 33 U/Min mit 50
> oder 60 Hz einstellen kann. 45 U/Min hingegen muß man mit einem inneren
> Ring, der auf dem Plattenteller, in der Auflage um die Nabe herum
> installiert ist, erledigen. Dazu nutzt man die simple Deckenbeleuchtung,
> die ja ebenfalls 50 oder 60 Hz hat und entsprechend flackert. Hahaaa,
> flackertE. Ich habe im Kronleuchter ESL. Jetzt habe ich das mit einer
> alten Glühbirne in einer Fassung mit Kabel erledigt. Aber – wie kann man
> das zukünftig noch machen? Klassische Glühbirnen werde ich da nicht mehr
> einschrauben. Vielleicht eines Tages LED. Aber, so lange die ESL
> funktionieren, muß ich sie ja nicht austauschen. Die brennen da so um
> die 13, 14 Jahre vor sich hin. Flackern LED eigentlich wie Glühbirnen?
> Oder sollte man sich vorsorglich als Vinyl-Mensch ein paar Glühbirnen
> besorgen? Wenn es die denn noch gibt.
>

Billige E14 LED-Filamet-Lampen flimmern bei mir extrem.
Vermutlich ist im E14-Sockel etwas wenig Platz um preiswert vernünftige
Elektronik unterzubringen.
Bei E27-Lampen habe ich deutlich mehr Modelle, die so gut wie
flimmerfrei sind.

W.

Andreas Bockelmann

unread,
Sep 8, 2020, 3:09:34 PM9/8/20
to
Ralph Angenendt schrieb:
Ist ja auch keine optische Abtastung. Lediglich die Signalerfassung hinter
der Abtastnadel erfolgt optisch.

Danke. ich bleibe meinem Magnetsystem.

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann

Michael Landenberger

unread,
Sep 8, 2020, 11:52:37 PM9/8/20
to
"Ralph Angenendt" schrieb am 08.09.2020 um 18:14:26:

> Well, wolfgang sch <s...@sig.nature> wrote:

[Laser-Plattenspieler]

>> Die kosten immer noch im 5-stelligen Bereich.

> Und wer seinen Transrotor (oder was auch immer) behalten will, kauft
> sich halt den passenden Tonabnehmer:
>
> https://www.fidelity-online.de/test-ds-audio-optical-cartridge-ds-w1-tonabnehmer/
>
> Ist dann auch nicht 5-stellig :)

Und taugt auch nicht so viel, da weiterhin mechanische Abtastung. Die Platte
wird also bei jedem Abspielen genauso verschlissen wie mit einem magnetischen
Tonabnehmer.

Gruß

Michael

Michael Landenberger

unread,
Sep 8, 2020, 11:56:20 PM9/8/20
to
"Wolf gang P u f f e" schrieb am 08.09.2020 um 20:07:29:

> Billige E14 LED-Filamet-Lampen flimmern bei mir extrem.
> Vermutlich ist im E14-Sockel etwas wenig Platz um preiswert vernünftige
> Elektronik unterzubringen.

Bei mir flimmert nix, und das obwohl meine Filament-Lampen auch billig waren
(3 Stück 7,99 Euro). Die Lampen sind sogar dimmbar. Die Elektronik sitzt
ebenfalls komplett im Sockel.

Gruß

Michael

Başar Alabay

unread,
Sep 9, 2020, 1:13:23 AM9/9/20
to
Michael Landenberger schrieb:

> Und taugt auch nicht so viel, da weiterhin mechanische Abtastung. Die Platte
> wird also bei jedem Abspielen genauso verschlissen wie mit einem magnetischen
> Tonabnehmer.

Hey, alles wird verschlissen. Ab der Geburt sogar Du. Oder bist Du schon
ein Laser-Lichtwesen? :-)

B. Alabay

Michael Landenberger

unread,
Sep 9, 2020, 1:25:06 AM9/9/20
to
"Başar Alabay" schrieb am 09.09.2020 um 07:13:22:

> Michael Landenberger schrieb:

>> Und taugt auch nicht so viel, da weiterhin mechanische Abtastung. Die
>> Platte wird also bei jedem Abspielen genauso verschlissen wie mit einem
>> magnetischen Tonabnehmer.

> Hey, alles wird verschlissen.

Schon klar. Es kommt aber auch darauf an, wie schnell etwas verschleißt.
Manche Dinge leben sogar länger als ihr Besitzer. Und auf jeden Fall kommt es
bei mechanischer Abtastung zu einem höheren Verschleiß als bei optischer
Abtastung.

> Ab der Geburt sogar Du. Oder bist Du schon
> ein Laser-Lichtwesen? :-)

Nein, natürlich nicht. Aber mich gibt es schon ein Weilchen und im Gegensatz
zu einer Vinylplatte bin ich trotz jahrzehntelanger, täglicher Benutzung immer
noch zu gebrauchen ;-)

Gruß

Michael

Ralph Angenendt

unread,
Sep 9, 2020, 7:49:02 AM9/9/20
to
Well, Andreas Bockelmann <xot...@gmx.de> wrote:
> Ralph Angenendt schrieb:
>> https://www.fidelity-online.de/test-ds-audio-optical-cartridge-ds-w1-tonabnehmer/
>>
>> Ist dann auch nicht 5-stellig :)
>
> Ist ja auch keine optische Abtastung. Lediglich die Signalerfassung hinter
> der Abtastnadel erfolgt optisch.

Okay, dann habe ich das falsch verstanden, ich bin davon ausgegangen,
dass "die Nadel" quasi nur ein "Leitsystem" ist um den Tonabnehmer über
der Rille zu halten.

Sorry,

Ralph
--
Übervaterlandverräter

Reindl_Wolfgang

unread,
Sep 9, 2020, 9:51:07 AM9/9/20
to
Am 08.09.20 um 18:14 schrieb Ralph Angenendt:
> Well, wolfgang sch <s...@sig.nature> wrote:
>> "Michael Landenberger" <spamwird...@web.de> Schrieb in der
>> Nachricht:
>>
>>> IMHO basierten die fortschrittlichsten Plattenspieler auf Lasertechnik.
>>> Mit diesen Geräten war es endlich möglich, eine Platte abzuspielen, ohne
>>> sie dabei kaputtzumachen. Leider kamen sie zu spät.

>> Die kosten immer noch im 5-stelligen Bereich.
>
> Und wer seinen Transrotor (oder was auch immer) behalten will, kauft
> sich halt den passenden Tonabnehmer:
>
> https://www.fidelity-online.de/test-ds-audio-optical-cartridge-ds-w1-tonabnehmer/
>
> Ist dann auch nicht 5-stellig :)

… und läßt weiter eine Nadel durch die Rille kratzen. Bei dem Teil wird
lediglich die Umwandlung der mechanischen Auslenkung in ein elektrisches
Signal via Laser erledigt und nicht wie bei 99 % der Abtaster durch
Spulen im Magnetfeld.

Wolfgang

Gerald E:scher

unread,
Sep 9, 2020, 11:49:30 AM9/9/20
to
Wolf gang P u f f e schrieb am 8/9/2020 20:07:

> Billige E14 LED-Filamet-Lampen flimmern bei mir extrem.

Meine ebenfalls, ist aber schon ein paar Jahre her, dass ich die
bei Hofer/Aldi Süd gekauft habe. Für das Plattenspieler-Stroboskop
eignen sich die bestens, für Raumbeleuchtung möchte ich sie nicht.

> Vermutlich ist im E14-Sockel etwas wenig Platz um preiswert vernünftige
> Elektronik unterzubringen.

Mittlerweile geht das anscheinend:
http://www.lddemedia.com/SoftLed/images/Download/69075DTWS-Datenblatt-1.pdf
Meine alten soft-LED haben allerdings noch einen zusätzlichen Sockel aus
Kunststoff.

--
Gerald

Wolf gang P u f f e

unread,
Sep 10, 2020, 4:35:00 AM9/10/20
to
Am 09.09.2020 um 05:56 schrieb Michael Landenberger:
> "Wolf gang P u f f e" schrieb am 08.09.2020 um 20:07:29:
>
>> Billige E14 LED-Filamet-Lampen flimmern bei mir extrem.
>> Vermutlich ist im E14-Sockel etwas wenig Platz um preiswert vernünftige
>> Elektronik unterzubringen.
>
> Bei mir flimmert nix, und das obwohl meine Filament-Lampen auch billig waren
> (3 Stück 7,99 Euro). Die Lampen sind sogar dimmbar.


Dimmbare Lampen enthalten prinzipbedingt mehr Elektronik als "normale"
LED-Billigampen und sind für Stroboskopanwendungen ungeeignet.
Hier hat sich jemand mit dem Flimmern der Lampen befasst und getestet.
Die Seite lädt wegen der Liste mitunter etwas länger.
https://www.derlichtpeter.de/de/lichtflimmern/markttests/

Ich habe mit einer kleinen Solarzelle eines alten Taschenrechners an
einem Oszi meine Lampen getestet und da waren die mit E14-Sockel
besonders auffällig.

Michael Landenberger

unread,
Sep 10, 2020, 10:49:23 AM9/10/20
to
"Wolf gang P u f f e" schrieb am 10.09.2020 um 10:35:09:

> Am 09.09.2020 um 05:56 schrieb Michael Landenberger:

>> Bei mir flimmert nix, und das obwohl meine Filament-Lampen auch billig
>> waren (3 Stück 7,99 Euro). Die Lampen sind sogar dimmbar.


> Dimmbare Lampen enthalten prinzipbedingt mehr Elektronik als "normale"
> LED-Billigampen und sind für Stroboskopanwendungen ungeeignet.

Schon klar ;-) Aber ich wollte halt die Aussage widerlegen, dass billige
Filament-Lampen flimmern. Das mag auf einige Lampen zutreffen, aber auf manche
halt nicht.

Ich kann auch nachvollziehen, dass die Elektronik bei dimmbaren Lampen
aufwendiger ist als bei nicht dimmbaren. Trotzdem scheint es möglich zu sein,
auch bei dimmbaren Lampen die Elektronik komplett im Schraubsockel
unterzubringen.

Generell weiß man bei LED-Lampen nie, mit welcher Frequenz die LEDs
angesteuert werden. Ob sie sich als Stroboskop-Lampe eignen, kann man daher
nur durch Ausprobieren oder Nachmessen herausfinden.

Gruß

Michael

Wolf gang P u f f e

unread,
Sep 11, 2020, 4:38:46 AM9/11/20
to
Wenn doch mal jemand eine Software entwickeln würde, die aus einem Scan
oder hochauflösenden Foto einer Platte die akustische Umsetzung erzeugt.
Optische Zeichenerkennung (OCR) gibt es ja schon seit xx Jahren.
Da sollte es doch problemlos möglich sein, den Verlauf der Rille zu
lokalisieren und deren Unregelmäßigkeiten in ein Signal zu wandeln.

W.


Wolf gang P u f f e

unread,
Sep 11, 2020, 10:04:54 AM9/11/20
to
Am 11.09.2020 um 11:10 schrieb wolfgang sch:
> Wolf gang P u f f e <rem...@gmx.com> wrote
> in news:rjfd2k$6u6$1...@dont-email.me:
>
>> Wenn doch mal jemand eine Software entwickeln würde, die aus einem Scan
>> oder hochauflösenden Foto einer Platte die akustische Umsetzung
>> erzeugt.
>
> http://www.public.asu.edu/~mamccan1/visionfinal/doc/index.html
>
> Die Qualität ist aber noch optimierbar, und nur mono.

Oh. Das werde ich mir in einer ruhigen Minute mal genauer ansehen.
Eine Handy-App wäre natürlich schöner, wo man die Platte wie ein QR-Code
scannt und fertig. ;-)

>
> Es gibt auch das Umgekehrte: "3D-Druck" (oder Laser-Fräsen vielleicht
> das bessere Wort) einer LP aus Musikdaten. Das Produkt ist eine normale
> Schallplatte die auf jedem konventionellen Plattenspieler abspielbar
> ist.
> ...
> https://www.analogplanet.com/content/hd-vinyl-your-record-playing-future
>
> https://youtu.be/CYZtTdiltTg

Auch interessant.
Da ich einige Jahre selber beruflich mittels Laser Glas, Keramik,
Kunststoffe, Graphit, Edelstähle und NE-Metalle bearbeitet habe,
kann mich mir da so halbwegs was darunter Vorstellen, wovon im Video
die Rede war.
Es muss nur genug Verrückte geben, denen die analoge Scheibe so viel
Wert ist, damit sich der ganze Prozess auch lohnt.

W.

Reindl_Wolfgang

unread,
Sep 11, 2020, 11:53:57 AM9/11/20
to
Am 11.09.20 um 16:05 schrieb Wolf gang P u f f e:
> Am 11.09.2020 um 11:10 schrieb wolfgang sch:
>> Wolf gang P u f f e <rem...@gmx.com> wrote
>> in news:rjfd2k$6u6$1...@dont-email.me:
>>
>>> Wenn doch mal jemand eine Software entwickeln würde, die aus einem Scan
>>> oder hochauflösenden Foto einer Platte die akustische Umsetzung
>>> erzeugt.

'Irgendwo' hab' ich mal gelesen: gibt es schon.

>> http://www.public.asu.edu/~mamccan1/visionfinal/doc/index.html

Hab' den Link noch nicht verfolgt, möglicherweise war es das.

>> Die Qualität ist aber noch optimierbar, und nur mono.
>
> Oh. Das werde ich mir in einer ruhigen Minute mal genauer ansehen.
> Eine Handy-App wäre natürlich schöner, wo man die Platte wie ein QR-Code
> scannt und fertig. ;-)

Rein Neugierdehalber hab' ich eine bereits auf herkömmlichen Weg
digitalisierte LP auf den A3-Scanner gelegt. Das Resultat war eine
gleichmäßig schwarze Fläche, nichtmal die einzelnen Tracks waren von
Einlauf~, Zwischen~ und Endspur zu unterscheiden ('rauh' vs. 'glatt').

Die Auslenkung einer Plattenrille beträgt? irgendwas im µm Bereich?
(zumindest haben Stereo-Nadeln einen Spitzenradius von 15 µm)
Welche Auflösung müßte da der Scanner oder die Knipse mitbringen?


Wolfgang (das sind hier ja schon fast Zustände wie in einer
Volksschulklasse von mir, da waren wir 7 Wolfgänge…)

Wolf gang P u f f e

unread,
Sep 12, 2020, 3:34:13 AM9/12/20
to
Am 12.09.2020 um 01:36 schrieb wolfgang sch:
> Reindl_Wolfgang <ete...@reindlwolfgang.eu> wrote
> in news:rjg6ik$ien$1...@dont-email.me:
>
>> Am 11.09.20 um 16:05 schrieb Wolf gang P u f f e:
>
>>>> http://www.public.asu.edu/~mamccan1/visionfinal/doc/index.html
>>
>> Hab' den Link noch nicht verfolgt, möglicherweise war es das.
>>
>>>> Die Qualität ist aber noch optimierbar, und nur mono.
>>>
>>> Oh. Das werde ich mir in einer ruhigen Minute mal genauer ansehen.
>>> Eine Handy-App wäre natürlich schöner, wo man die Platte wie ein QR-Code
>>> scannt und fertig. ;-)
>
> Meine feine Ironie war wohl nicht deutlich genug. Die Qualität ist
> erbärmlich. Der Algorithmus ist mehr ein Proof of Concept, aber keine
> praktisch nutzbare Anwendung. Die Beispiele auf der Website sind
> überwiegend mit 78ern, und eine 33er. Die 78er Abtastung klingt besser,
> vermutlich weil die Auslenkungen viel größer sind.
>

Sieht so aus, als wenn, von die vielen Wolfgängern hier, ich wieder an
der Reihe bin... ;-)

Ich habe das schon verstanden und auch in den WAV-Beispielen gemerkt.
Aber die Entwicklung der Bildaufnahmetechnik und der Möglichkeiten das
per Software auszuwerten sind ja heute nicht am Ende.
Wenn ich da an die Entwicklung der Spracherkennung (akustisch),
Bilderkennung (optisch) und Signalerkennung (funktechnisch) denke, da
gab es in den letzten Jahren erstaunliche Entwicklungen.
Da halte ich das Auswerten eines entsprechend gut aufgelösten Fotos von
einer zittrigen Rille für eine relativ einfache Sache.
Nur besteht hier kein breites oder intensives Interesse, und als
Privatperson entwickelt man sowas nicht eben mal fix am Küchentisch.

W.

Dieter Michel

unread,
Sep 12, 2020, 7:04:42 AM9/12/20
to
Hallo,

> Aber die Entwicklung der Bildaufnahmetechnik und der Möglichkeiten das > per Software auszuwerten sind ja heute nicht am Ende.> Wenn ich da an
die Entwicklung der Spracherkennung (akustisch) [..] denke

ich gestehe, dass ich beim Lesen dieser Zeilen mit dem
Bezug auf Spracherkennung folgenden ketzerischen
Gedanken hatte:

Bei der (machinellen) Spracherkennung besteht ja eines der
Probleme darin, Wörter, Sätze oder, sagen wir mal sprachliche
Konstrukte zu erkennen, die im Audiosignal nicht oder nur
unvollständig enthalten sind.

Da könnte doch eigentlich ein Schallplatten-Abtastalgorithmus
hergehen und einen Scan nur soweit analysieren, dass der
betreffende Track identifiziert und eine bereits digitalisierte
Version aus einer Audiodatenbank geladen werden kann ... =)8^)

Viele Grüße

Dieter

Wolf gang P u f f e

unread,
Sep 12, 2020, 7:38:02 AM9/12/20
to
Sowas ähnliches hatte ich vor xx Jahren, als ich meine CD-Sammlung im
Rechner in MP3 gewandelt habe.
Da gab es eine Software (für WinME oder XP??) , die hat die Längen der
Tracks einer CD analysiert und dann übers Internet mit Hilfe einer
Datenbank erkannt, um welche CD es sich handelte. Beim Speichern der
CD-Tracks als WAV und konvertieren in MP3 wurde dadurch automatisch
Interpret, Titel und Albumname als Dateiname und ID3-Tag übernommen.
Ganz selten kam es zu Fehlerkennungen oder Meldung CD unbekannt.

W.


Michael Landenberger

unread,
Sep 12, 2020, 5:08:20 PM9/12/20
to
"Wolf gang P u f f e" schrieb am 12.09.2020 um 13:38:13:

> Sowas ähnliches hatte ich vor xx Jahren, als ich meine CD-Sammlung im
> Rechner in MP3 gewandelt habe.
> Da gab es eine Software (für WinME oder XP??) , die hat die Längen der
> Tracks einer CD analysiert und dann übers Internet mit Hilfe einer
> Datenbank erkannt, um welche CD es sich handelte. Beim Speichern der
> CD-Tracks als WAV und konvertieren in MP3 wurde dadurch automatisch
> Interpret, Titel und Albumname als Dateiname und ID3-Tag übernommen.
> Ganz selten kam es zu Fehlerkennungen oder Meldung CD unbekannt.

Das ist heute Standard. Die Erkennung erfolgt heute auch nicht mehr anhand der
Track-Länge, sondern es wird das Audiosignal analysiert. Auf diese Weise
werden auch Aufnahmen erkannt, die nicht von einer CD stammen, sondern z. B.
von Youtube (wo die Clip-Länge nicht notwendigerweise der exakten Länge des
CD-Tracks entsprechen muss). Die dabei verwendete Technik kommt auch bei
anderen Programmen zum Einsatz, z. B. bei Musikerkennungs-Apps wie z. B.
Shazam.

Gruß

Michael

Peter Heitzer

unread,
Sep 14, 2020, 6:25:50 AM9/14/20
to
Die werden meist mit einem Kondensatornetzteil betrieben und in den Sockel
passt kein Elko der bei 100 Hz so gut glättet, daß kein Flimmern mehr
bemerkt wird.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter....@rz.uni-regensburg.de
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