>Wer kennt ein Notenschreibprogramm mit dem man Noten für
>chromatisches Akkordeon schnell und unkompliziert in Noten für
>diatonisches Akkordeon umschreiben kann?
Ich dachte immer Noten sind Noten?! Gibt'S für Akkordeon auch sowas wie
Tabulaturen? (ernstgemeinte Frage)
Gruß Erik
--
Hühner legen spontan Eier, bei Kühen bin ich mir jetzt nicht ganz
sicher. (Yvonne Müller in de.sci.biologie)
http://www.Ostertaler.de
http://www.AntrumNequam.de -- The wörst bänd in the wörld
nu...@ostertaler.de (Erik Huether) wrote:
>"Ruth Poslovski" <RuT...@web.de> schriebselte:
>
>>Wer kennt ein Notenschreibprogramm mit dem man Noten für
>>chromatisches Akkordeon schnell und unkompliziert in Noten für
>>diatonisches Akkordeon umschreiben kann?
>
>Ich dachte immer Noten sind Noten?! Gibt'S für Akkordeon auch sowas wie
>Tabulaturen? (ernstgemeinte Frage)
>
>Gruß Erik
Hallo, Erik,
dass bei einem Akkordeon die Töne erste entstehen, wenn Du den Balg bewegst, ist
Dir sicher (hoffentlich) bekannt.
Bei einem chromatischen Akkordeon kommt dabei immer der gleiche Ton raus. Beim
diatonischen dagegen erzeugt jeder Knopf beim Ziehen einen anderen Ton als beim
Drücken. Kapiert?
Gruß Ruth
>>Ich dachte immer Noten sind Noten?! Gibt'S für Akkordeon auch sowas
>>wie Tabulaturen? (ernstgemeinte Frage)
>dass bei einem Akkordeon die Töne erste entstehen, wenn Du den Balg
>bewegst, ist Dir sicher (hoffentlich) bekannt.
>Bei einem chromatischen Akkordeon kommt dabei immer der gleiche Ton
>raus. Beim diatonischen dagegen erzeugt jeder Knopf beim Ziehen
>einen anderen Ton als beim Drücken. Kapiert?
Hallo Ruth,
danke, ja, das hab ich kapiert, aber das beantowrtet meine Frage nicht:
IMO sind Noten Noten, wo z.B. ein C notiert, muß auch ein solches
gespielt werden, ob dies dann beim ziehen oder drücken des Blasebalgs
kommt, ist doch dem C egal, oder?
Das wird ja schon durch transponierende Instrumente widerlegt (wenn man
"spielen" als "greifen" definiert - in jedem Fall klingt aber ein anderer,
als notiert ist).
Auf Gerd Castans Notensatzseiten gibt es unter
http://www.s-line.de/homepages/gerd_castan/compmus/musicnotation.html
den Abschnitt "Tablaturen - Griffschriften für diatonische Akkordeons /
Handharmonikas". Dort ist näheres über die Notation diatonischer
Akkordeons zu finden.
Harald
--
--
> Erik Huether schrieb:
>> IMO sind Noten Noten, wo z.B. ein C notiert, muß auch ein solches
>> gespielt werden,
>
> Das wird ja schon durch transponierende Instrumente widerlegt (wenn
> man "spielen" als "greifen" definiert - in jedem Fall klingt aber
> ein anderer, als notiert ist).
Haarespalter! :-) Dann steht aber über den Noten, ob sie in b oder was
auch immer notiert sind.
> Auf Gerd Castans Notensatzseiten gibt es unter
> http://www.s-line.de/homepages/gerd_castan/compmus/musicnotation.html
> den Abschnitt "Tablaturen - Griffschriften für diatonische
> Akkordeons / Handharmonikas". Dort ist näheres über die Notation
> diatonischer Akkordeons zu finden.
Danke! Das wollte ich wissen.
Gruß Erik
--
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich...
Ruth Poslovski schrieb:
> Ich suche ein Programm, mit dem man Noten, die man im PC hat einfach
> ruckzuck auf diatonisch transponieren kann.
So wie ich das überblicke ist es eben NICHT mit einer Transposition
getan, oder hab' ich was falsch verstanden? Das wäre ja auch mit
gängigen Notensatzprogrammen kein Problem.
Vielleicht schreibst du mal was genau die Prozedur ist um aus einer
chormatischen eine diatonische Notation zu machen. Dann hat man eine
gemeinsame Gundlage, über die man reden könnte.
Viele Grüsse,
Harald
Das Problem ist es doch, dass es bei diatonioschen Instrumenten keine
eindeutige Zuordnung von Note zu Taste oder Knopf gibt. Ein
"Übersetzungsprogramm" braucht immer noch einen zusätzlich definierten Schalter
oder eine Taste, über die man eingibt, ob man sich gerade im Zug oder Druck
befindet.
Man arbeitet quasi parallel mit zwei Systemen, zwischen denen man laufend hin und
her schaltet. Mit dem Problem habe ich mich auch schon lange herumgeschlagen,
bisher aber nur eine mechanische Lösung gefunden. Für einen versierten
Programmierer dürfte das aber kein Problem sein. Ich habe leider keinen bei der
Hand. Wer hat einen (der auch mal 5 Minuten zuhören kann)?
Mfg Wolfgang
>Das Problem ist es doch, dass es bei diatonioschen Instrumenten keine
>eindeutige Zuordnung von Note zu Taste oder Knopf gibt. Ein
>"Übersetzungsprogramm" braucht immer noch einen zusätzlich definierten Schalter
>oder eine Taste, über die man eingibt, ob man sich gerade im Zug oder Druck
>befindet.
warum nicht einfach alle noten auf dem instrument lernen. dann weiss
man selber, ob man ziehen, oder druecken muss.
ich weiss, das ist nicht sehr konstruktiv, aber ich habe irgendwann
vor zwei jahren, oder so gelernt, dass noten lesen und spielen
koennen, diese ganzen hilfssysteme (wie z.b. die tabulatur) bei der
gitarre ueberfluessig machen.. man kann dann auch viel einfacher mit
anderen musikern kommunizieren..
--
Florian Schmidt
mista...@gmx.net
http://mini.gt.owl.de/~floh
das ist ja richtig, Florian. Ist auch bei Klavier, Gitarre
usw. gut praktikabel. Aber bei diatonischen Instrumenten musst du 2 komplette
unterschiedliche Systeme im Kopf haben,
(Zug und Druck)zwichen denen du dann auch je nach Harmonik blitzschnell hin und
her springen musst. Welches Gehirn kann das schon? Meines nicht. Vor allem nicht,
wenn man nicht regelmässig viel übt. Deshalb die Hilfskonstruktionen mit Ziffern
oder spezieller Notenschrift.
Wolfgang
Wol...@t-online.de
Gruß
Hans Hösl
"Wolfgang Bosert" <wol...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3acc53f5$1...@netnews.web.de...