Ich bin stolzer Besitzer eines DTC 690, mit dem ich bisher auch zufrieden
war. Aber: In letzter Zeit fängt das Teil an Mucken zu machen. Speziell bei
längeren Bänder (ich benutzte u.a. 120min Audio Bänder und 90m Bänder für
Streamer) gibt es gegen Ende des Bandes Aussetzter im Ausgangssignal bis hin
zur komlpetten Abschaltung des Ausgangs durch das Ausgangsrelais. Ich
vermute, daß das am Laufwerk liegt, daß z.B. die Antriebsriemen (gibt's die
überhaupt noch im DAT???) ausgeleiert sind und somit die Bandgeschwindigkeit
nicht mehr konstant ist. Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht??
Gruß
Volker
Gruß
Chris
Soundman Shop Team
>Hallo!
>
>Ich bin stolzer Besitzer eines DTC 690, mit dem ich bisher auch zufrieden
>war. Aber: In letzter Zeit fängt das Teil an Mucken zu machen. Speziell bei
>längeren Bänder (ich benutzte u.a. 120min Audio Bänder und 90m Bänder für
>Streamer) gibt es gegen Ende des Bandes Aussetzter im Ausgangssignal bis hin
>zur komlpetten Abschaltung des Ausgangs durch das Ausgangsrelais. Ich
>vermute, daß das am Laufwerk liegt, daß z.B. die Antriebsriemen (gibt's die
>überhaupt noch im DAT???) ausgeleiert sind und somit die Bandgeschwindigkeit
>nicht mehr konstant ist. Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht??
Bei mir hat bei ähnlichen Problemen (ebenfalls Sony DTC 690 und
Aussetzer) die Verwendung einer Sony Trockenreinigungscassette
geholfen.
Bis dann
Lutz
>Ich bin stolzer Besitzer eines DTC 690, mit dem ich bisher auch zufrieden
>war. Aber: In letzter Zeit fängt das Teil an Mucken zu machen. Speziell bei
>längeren Bänder (ich benutzte u.a. 120min Audio Bänder und 90m Bänder für
>Streamer) gibt es gegen Ende des Bandes Aussetzter im Ausgangssignal bis hin
>zur komlpetten Abschaltung des Ausgangs durch das Ausgangsrelais.
Hm..schau dir dabei mal das Laufwerk an, ich vermute mal die
aufwickelnde Bandrolle laeuft nicht richtig mit, holpert also, und das
Band ist dadurch zu locker.
>Ich
>vermute, daß das am Laufwerk liegt,
Diese Vermutung liegt bei Sonydats immer sehr nahe. :-]
>daß z.B. die Antriebsriemen (gibt's die
>überhaupt noch im DAT???) ausgeleiert sind
Es gibt einen Zahnriemen, aber ich glaube nicht das es daran
liegt. Eher die beiden Antriebsteller.
Spult er noch gut oder ist er da langsamer geworden?
>und somit die Bandgeschwindigkeit
>nicht mehr konstant ist. Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht??
Oh..du bist nicht alleine, keine Sorge. :)
Olaf
p.s: Alles was ich sage unter Vorbehalt, da ich einen 690er noch nie
von Innen gesehen habe, vielleicht hat Sony da ja was an der Mechanik
geaendert.
--
D.i.e.s.S. (K.)
Trotzdem Danke für den Tip!
Volker
Tach Chris!
Danke für den Tip! Wenn ich mich richtig entsinne gab es für die 690er mal
eine Rückrufaktion von Sony wegen Mängel an den Laufwerken..oder war's für
die 590er?!?!?
Gruß
Volker
>
>
Hm, dieses Problem kenne ich von meinen DTC-60 nicht. Die Maschinen
haben bei mir eher die Macke, daß das Kassettenfach nicht offen
bleibt, sondern sofort wieder schließt und daß das Zurückspulen neuer
Bänder immer langsamer wird, bis eventuell sogar das Laufwerk ganz
stehen bleibt und dann in den "CAUTION"-Zustand geht. Einer der beiden
war deswegen bei Sony, wurde auf Kulanz repariert und fängt jetzt
schon wieder an.
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany | Beginning of Wisdom " | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29
Bitte Bitte!
nicht für ein einfaches "DANKE" oder kurze Bemerkungen einen langen
Text quoten!
Um die überflüssigen Zeilen zu löschen dürfte das Leben doch lang genug
sein !?
man sollte nur soviel quoten wie es die Verständlichkeit erfordert.
Vielen Dank, Lutz
> Hallo!
>
> Ich bin stolzer Besitzer eines DTC 690, mit dem ich bisher auch zufrieden
> war.
Hallo Volker,
immer wenn ich was über DAT 's lese, muß ich mich einmischen, sorry.
Der Antrieb läuft zwar über Riemen, allerdings sind das keine Flach- sondern
Zahnriemen.
Hier gibt es aber bis auf ein erhöhtes Laufgeräusch nur Probleme mit anderen
Symptomen.
Bei Dir vermute ich eher, das der Supply-Teller der links im Laufwerk sitzt,
nicht mehr vernünftig gebremst wird. Dieses wird mit einem Bremsband realisiert.
Dadurch treten Bandführungsprobleme auf, da das Band vertikal zu "schwimmen"
beginnt.
Eine andere Möglichkeit ist, wie Chris erwähnte, die Andruckrolle.
Eine dritte wenn auch seltenere Ursache ist ein zu hohes Aufwickeldrehmoment
des Take-Up-Reels (Aufwickelteller).
Eine mechanische Überholung ist also unumgänglich...
Grüße von Mathias
> >Bei mir hat bei ähnlichen Problemen (ebenfalls Sony DTC 690 und
> >Aussetzer) die Verwendung einer Sony Trockenreinigungscassette
> >geholfen.
> >
> Die hab ich schon des öfteren durchlaufen lassen. Eine kleine Besserung ist
> dann wohl zu bemerken, aber im i.a. geht der ganze Spaß kurze Zeit später
> wieder los.
Hallo alle zusammen !
Trockenreinigungskassetten sind der Tod für Kopfscheiben.
Außerdem fällt der Abrieb ins Laufwerk.
Finger weg davon ! ! !
Grüße Mathias
Anhand der Tips, die ich von euch bekommen habe, ist mir klar geworden, daß
mein Tape dringend einer Renovierung zu unterziehen ist...jetzt stellt sich
nur die Frage: WO???
Kennt jemand vielleicht im Raum Zwickau und Umgebung (Chemnitz, Plauen..)
einen kleinen, feinen Laden, die solche Reparaturen zuverlässig übernehmen??
Hier in Zwickau habe ich bisher noch nicht einmal einen Laden gefunden
(außer MediaMarkt), die DAT's verkaufen...
Gruß
Volker
der tuts bis jetzt wesentlicher besser.
stefan
>Kennt jemand vielleicht im Raum Zwickau und Umgebung (Chemnitz, Plauen..)
>einen kleinen, feinen Laden, die solche Reparaturen zuverlässig übernehmen??
>Hier in Zwickau habe ich bisher noch nicht einmal einen Laden gefunden
>(außer MediaMarkt), die DAT's verkaufen...
Vor einiger Zeit habe ich mal nach Reparaturwerkstätten für Sony Videorec.
gesucht und auf dem WWW-Server von Sony Deutschland eine Landkarte gefunden,
wo die Sony-Werkstätten und freie, authorisierte Reparaturwerkstätten
eingetragen sind.
Meist sieht es aber so aus, daß die Werkstatt so weit weg ist, daß man das
Gerät als Paket verschicken muß und dann sollte man mal div. Werkstätten
fragen, was die Reparatur voraussichtlich kosten wird, wie die Reparaturzeiten
aussehen, ob die Teile am Lager sind usw. Nicht jede Sony-Werkstatt kann / darf
DAT Recorder reparieren.
Ich hatte meinen 690er dann in einer freien Werkstatt reparieren lassen und,
o Wunder, es war billiger als vorher geschätzt. Immerhin funktioniert das
Gerät nach einem halben Jahr immernoch....
>
>Gruß
>
> Volker
>
>
Tschüß
Norbert
Hallo
ich habe allgemein mit noname-betrieben schlechte Erfahrungen gemacht.
Wenn ein Problem auftrat, wie z.B. eine notwendige Reinigung meiner SONY
Handycam schickte ich diese Geräte jeweils zu den Firmen selbst. Bei
Sony reinigte man das gerät auftragsgemäß und tauschte nebenbei auch
gleich das gesamte Laufwerk kostenlos aus. (weil evtl, wegen einer
Kunststoffrolle später Probleme entstehen könnten. Sowas würde eine
"Schrauberei" nie machen. Durch einen Freund, der in der Branche groß
wurde, weiß ich auch, daß nur relativ wenige wirklich die Fachleute und
die Spezielwerkzeuge für die individuellen Geräte haben.
Die großen Firmen sind auch nicht teurer, die kleinen kommen einen
aber oft teuer zu stehen.
gruß Lutz
> Die großen Firmen sind auch nicht teurer, die kleinen kommen einen
>aber oft teuer zu stehen.
Gegenbeispiel: S*y in München, jetzt geschlossen, hat bei meinem DTC 690
den Upgrade von der 670er Mechanik auf die 690er machen sollen, weil ich
bei jeder Aufnahme nur noch mit einem Eisbeutel arbeiten konnte. Nach meinem
Urlaub war das Gerät pünktlich zurück und mir fiel auf, dass die Klappe sich
etwas zögerlich schloß, nach dem ich eine Kassette eingelegt hatte. Da ich
außerdem wissen wollte, ob der Upgrade auch wirklich eingebaut war, einschließ-
lich Austausch der MPU, habe ich das Deck aufgeschraubt:
1. Alle Kabelbäume zerfleddert.
2. MPU war ausgetauscht.
3. Der Motor zum Öffnen des Kassettendeckels war nicht mehr angeschraubt,
sondern hielt sich mit seinem Magneten am Laufwerk fest. Die Schrauben
habe ich dann auch gefunden: Die hielt ebenfalls der Magnet fest.
>gruß Lutz
Ansonsten lief aber das Gerät wieder ;-)
Norbert
> 1. Alle Kabelbäume zerfleddert.
> 2. MPU war ausgetauscht.
> 3. Der Motor zum Öffnen des Kassettendeckels war nicht mehr angeschraubt,
> sondern hielt sich mit seinem Magneten am Laufwerk fest. Die Schrauben
> habe ich dann auch gefunden: Die hielt ebenfalls der Magnet fest.
>
> Ansonsten lief aber das Gerät wieder ;-)
>
> Norbert
Na immerhin !
Gruß Mathias
>
> Hallo alle zusammen !
>
> Trockenreinigungskassetten sind der Tod für Kopfscheiben.
> Außerdem fällt der Abrieb ins Laufwerk.
> Finger weg davon ! ! !
>
> Grüße Mathias
Hallo Mathias,
dann gib mal nen Tip, was Du stattdessen tust!
--
bis dann, Mirko
--------------------------------------------------
> >
> dieses problem hatte ich ganze 3x. 2x hab ichs auf kulanz rep. bekommen
> beim dritten mal, wollte sony geld dafür. ca. 300-400 märker.
> dafür habe ich mir nen minidisc gekauft.
>
> der tuts bis jetzt wesentlicher besser.
>
> stefan
Hi!
Nur daß MD für bestimmte Zwecke (z.B. eigene Musik aufnehmen....) wegen
der Daten-Reduktion gänzlich ungeeignet ist. Unter der Vorraussetzung,
daß man nachher CDs davon produzieren will...
--
bis dann, Mirko
> Hallo Mathias,
>
> dann gib mal nen Tip, was Du stattdessen tust!
>
Jetzt möchten mich am liebsten wieder Einige hängen aber egal:
Zur Reinigung der Bandführungsteile nimmt man am besten einen mit Isopropanol
angefeuchtetes Wattestäbchen.
Die Andruckrolle sollte man nicht zu lange putzen, da sich ansonsten der
Weichmacher verflüchtigt.
Die Kopfscheibe mit äußerster Vorsicht behandeln, denn sie ist das teuerste
Teil im ganzen Gerät (je nach Hersteller bis ca. DM 800,--) !
Bei abgenommen Gehäusedeckel hat man in den meisten Laufwerken schon
Sichtkontakt zu ihr.
Einen fusselfreien Lappen oder ein mentholfreies Taschentuch mit Isopropanol
befeuchten und mit sehr sanftem Druck auf die Kopfscheibe halten.
Diese dabei mit der anderen Hand ganz vorsichtig drehen.
Auf keinen Fall bei eingefädeltem Laufwerk und rotierender Scheibe reinigen !
Die Gefahr, daß die Köpfe abreißen ist zu groß.
Auch tödlich ist, mit dem Lappen senkrecht auf und ab zu wischen.
Nur in Laufrichtung reinigen.
Normalerweise kann man sowas ca. alle 100 Betriebsstunden machen.
Aber schön vorsichtig...
Mathias
das thema hatten wir doch schon ein paar mal....
ist absolut subjektiv. auf jeden fall sind die wandler der minidisc
besser als die des 670er und des 690er.
na und mit der reduktion, ich weiss nicht...ich hör nix
unterschiedliches.
und meine "cd-hörer" haben auch noch nicht gemeckert.
mastern von minidisc ist kein problem!
stefan
>Jetzt möchten mich am liebsten wieder Einige hängen aber egal:
Hm..ging doch eigentlich. :-)
>Einen fusselfreien Lappen oder ein mentholfreies Taschentuch mit Isopropanol
>befeuchten und mit sehr sanftem Druck auf die Kopfscheibe halten.
>Diese dabei mit der anderen Hand ganz vorsichtig drehen.
Dem kann ich eigentlich nur zustimmen. Allerdings sollte man dazu eine
gewisse Geschicklichkeit besitzen.
Vielleicht noch eins: Wenn man die Scheibe einmal dreht dann sieht man
die Koepfe als kleine 'Loecher' in der Mitte des Umfangs. Da wirklich
aeusserste Vorsicht walten lassen.
Ausserdem sieht man auf der Scheibe mehrere Nuten im Metall. Da kann
man ruhig etwas fester druecken. Diese Nuten erzeugen naemlich im
Betrieb einen Unterdruck welcher das Band an die Kopftrommel
saugt. Das ah und oh fuer gute magnetische Aufzeichnung ist naemlich
ein kleiner Kopfabstand!
>Auf keinen Fall bei eingefädeltem Laufwerk und rotierender Scheibe reinigen !
Wer soetwas macht dem ist nicht zu helfen....
>Auch tödlich ist, mit dem Lappen senkrecht auf und ab zu wischen.
>Nur in Laufrichtung reinigen.
>Normalerweise kann man sowas ca. alle 100 Betriebsstunden machen.
>Aber schön vorsichtig...
Ich musste die bei meinem 57er noch nie machen. Lediglich einmal beim
HD-X1 und natuerlich oefters bei Videos.
Ich wuerde soetwas nur machen wenn es einen Grund dafuer gibt. Nicht
einfach so zu vorbeugung. DATs scheinen da nicht so empfindlich zu
sein.
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
670 und 690 kenne ich nicht. ich habe den 790! ;-)
> na und mit der reduktion, ich weiss nicht...ich hör nix
> unterschiedliches.
>
Daß man keinen Unterschied hört ist ja auch Sinn der Sache! ;-) Ne, es
ging mir darum daß man die aufgenommen Spuren ja eventuell noch
nachbearbeiten möchte (mit EQ, Kompressor usw.) und ich denke daß man
spätestens hier wirklich einen hörbaren Unterschied feststellen kann.
> und meine "cd-hörer" haben auch noch nicht gemeckert.
> mastern von minidisc ist kein problem!
>
Bist Du mit der Minidisc zum Presswerk gelaufen???
> stefan
--
bis dann, Mirko
>
> Ich musste die bei meinem 57er noch nie machen. Lediglich einmal beim
> HD-X1 und natuerlich oefters bei Videos.
> Ich wuerde soetwas nur machen wenn es einen Grund dafuer gibt. Nicht
> einfach so zu vorbeugung. DATs scheinen da nicht so empfindlich zu
> sein.
>
> Olaf
>
> --
> D.i.e.s.S. (K.)
Hallo!
Also ich habe den Sony DTC-790, bei dem wird wohl softwaremäßig alle 10
Betriebsstunden beim Einschalten die Meldung "Cleaning" angezeigt. Die
ersten beiden Male habe ich dies verschlampt und dann nach insgesamt ca.
25 Betriebsstunden hatte ich die ersten Aussetzer. Sprich: Das gerade
aufgenommene Band konnte nicht richtig gelesen werden und deshalb hat er
stumm geschaltet. Seitdem benutze ich die Trockenreinigungscassette
und: keine Probleme mehr (seit ca. 2 Jahren)!
Hi Mirko und der Rest der Welt ,
soweit ich weiß , benutzt der 790er bei eingeschaltetem SBM leider das
Emphasis-Bit , was heutzutage unüblich ist . Wenn Du es ausschaltest , sind
die Wandler zwischen 690er und 790er indentisch . Trotzdem hast Du recht ,
wenn man zu Produzieren immer noch DAT fährt , gerade bei akkustischen
Aufnahmen , die noch bearbeitet werden sollen . DAT bitet die bisher besten
Aufnahmen , Md ist halt immer nur nahe dran .
Zusätzlich sind alle digi-out vor der Fehlerkorrektur ; bearbeite ich sie
weiter , summieren sich die Fehler . Viel Spaß beim Mastering !
Gruß Christian
Soundman Shop Team
>
>
>Hi Mirko und der Rest der Welt ,
>soweit ich weiß , benutzt der 790er bei eingeschaltetem SBM leider das
>Emphasis-Bit , was heutzutage unüblich ist . Wenn Du es ausschaltest , sind
>die Wandler zwischen 690er und 790er indentisch . Trotzdem hast Du recht ,
>wenn man zu Produzieren immer noch DAT fährt , gerade bei akkustischen
>Aufnahmen , die noch bearbeitet werden sollen . DAT bitet die bisher besten
>Aufnahmen , Md ist halt immer nur nahe dran .
>Zusätzlich sind alle digi-out vor der Fehlerkorrektur ; bearbeite ich sie
>weiter , summieren sich die Fehler . Viel Spaß beim Mastering !
>Gruß Christian
>Soundman Shop Team
>
>
Hallo !
Ich besitze auch einen 790'er. Er hat doch gar kein SBM
(SuperBitMapping) eingebaut ...
Gestern habe ich einen Profi-DAT (DTR-300 oder so aehnlich) von Sony
gesehen der aeusserlich mit dem 790 identisch ist bis auf ein graues
Frontpanel und einen Koax-SPDIF Ausgang. Gibt es bei diesem Geraet
noch weitere Unterschiede zur Consumer-Version ?
Carsten
> Ich besitze auch einen 790'er. Er hat doch gar kein SBM
> (SuperBitMapping) eingebaut ...
Ähm, genau, wollte ich auch gerade sagen....
--
bis dann, Mirko
>ist absolut subjektiv. auf jeden fall sind die wandler der minidisc
>besser als die des 670er und des 690er.
Das gilt möglicherweise für Standgeräte, jedoch keinesfalls für die
portablen MD-Rekorder!!!
Selbst wenn die Wandler in den Portis besser sein sollten, so versaut
spätestens der auf Sparstrom optimierte Teil danach das Signal. Das
sind meine Eindrücke von Sony MZ1, Sony MZR30 und Sharp 701 gegenüber
dem Sony DTC670
Phil
>Bei Sony reinigte man das gerät auftragsgemäß und tauschte nebenbei auch
>gleich das gesamte Laufwerk kostenlos aus. (weil evtl, wegen einer
>Kunststoffrolle später Probleme entstehen könnten. Sowas würde eine
Du glücklicher. Gerade zum Sony Service kommt mir kein Gerät mehr.
Einst schickte ich meinen DTC670 ein, weil er beim Spulen spotzende
Geräusche von sich gab und gelegentlich Bänder auffraß. Das Ding kam
unverändert zurück. Ein Griff zum Schraubenziehr und 3 Minuten später
hatte ich einen ganz offensichtlich losen Zahnriemen mitsamt dem
abgescheuerten Zahnrad gefunden. Ersatzteile nachbestellt, eingebaut
und nie wieder Probleme gehabt.
Ähnliches Szenario mit meinem MZ1. Kam zurück mit einem Zettelchen daß
die Reparatur sich nicht lohne. Hier war es (für mich) zwar etwas
kniffeliger, aber auch hier konnte ich zwei durchgeknallte
Transistoren ersetzen und das Ding lief wieder.
Mir kommt somit die Vermutung, daß die Sony Service Techniker
vielleicht zwar kompetent sind, jedoch leider auch so intelligent, daß
sie sich nicht mit Arbeit belasten, die sie auch abwimmeln können.
Phil
> Du glücklicher. Gerade zum Sony Service kommt mir kein Gerät mehr.
> Einst schickte ich meinen DTC670 ein, weil er beim Spulen spotzende
> Geräusche von sich gab und gelegentlich Bänder auffraß. Das Ding kam
> unverändert zurück.
-------------etc--------------
Hallo Philipp,
bitte schicke mir die Kopie einer Rechnung per E-Mail zu.
Möglichst unter 100kB da ich per Modem arbeite.
Ich würde mich gerne mit Deinem Kundendienst in Verbindung setzen,
vorausgesetzt es handelt sich tatsächlich um einen autorisierten Sony-Provider.
Falls es eine Bastelbude ohne Lizenz zum Löten ist und der nur Sony verkauft,
kann ich auch nichts machen.
Grüße
Mathias
>Das gilt möglicherweise für Standgeräte, jedoch keinesfalls für die
>portablen MD-Rekorder!!!
Portable Geraete sind im vergleich zu Heimgeraeten immer schlechter!
Wenn man digitale und analoge Signalverarbeitung eng zusammenquetscht
und das ganze aus einem Schaltnetzteil versorgt dann sollte man nicht
von 24Bit-AD-Wandlern im MD traeumen...
>Selbst wenn die Wandler in den Portis besser sein sollten, so versaut
>spätestens der auf Sparstrom optimierte Teil danach das Signal. Das
>sind meine Eindrücke von Sony MZ1, Sony MZR30 und Sharp 701 gegenüber
>dem Sony DTC670
Richtig, aber auch die tragbaren DATs sind da nicht unbedingt besser.
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
>Geräusche von sich gab und gelegentlich Bänder auffraß. Das Ding kam
>unverändert zurück. Ein Griff zum Schraubenziehr und 3 Minuten später
>hatte ich einen ganz offensichtlich losen Zahnriemen mitsamt dem
>abgescheuerten Zahnrad gefunden. Ersatzteile nachbestellt, eingebaut
>und nie wieder Probleme gehabt.
Darf ich mal raten? Das kleine weisse Zahnrad welches vom Motor
angetrieben wird war in zwei Teile zerfallen ja?
>Ähnliches Szenario mit meinem MZ1. Kam zurück mit einem Zettelchen daß
>die Reparatur sich nicht lohne. Hier war es (für mich) zwar etwas
>kniffeliger, aber auch hier konnte ich zwei durchgeknallte
>Transistoren ersetzen und das Ding lief wieder.
>Mir kommt somit die Vermutung, daß die Sony Service Techniker
>vielleicht zwar kompetent sind, jedoch leider auch so intelligent, daß
>sie sich nicht mit Arbeit belasten, die sie auch abwimmeln können.
Ich denke mal da kann man es sich nicht so einfach machen. Wenn
ein Servicetechniker mehrere Stunden suchen muesste um einen Fehler zu
finden dann lohnt es sich nicht. Egal ob das letztlich nur ein
Transistor ist.
Ausserdem haben die Burschen bei Sony bestimmt viel mehr Ahnung von
der Mechanik, weil die geht ja bei denen viel haeufiger kaputt. :-)
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
>bitte schicke mir die Kopie einer Rechnung per E-Mail zu.
>Ich würde mich gerne mit Deinem Kundendienst in Verbindung setzen,
Ich weiß nicht, ob das noch viel Sinn macht. Beide Vorfälle, liegen
Jahre zurück und von der Geschichte mit dem MZ1 habe ich überhaupt
keine Unterlagen mehr.
Phil
>Darf ich mal raten? Das kleine weisse Zahnrad welches vom Motor
>angetrieben wird war in zwei Teile zerfallen ja?
Nö, es war nichts zerbrochen, oder so.
Es war nur ein Zahnriemen äußerst verdächtig lose. Insbesondere beim
Spulen geriet er öfters mal in flatternde Eigenschwingungen, was die
spotzenden Geräusche verursachte. Im Laufe der Zeit hatten sich wohl
die betreffenden Zahräder oder der Zahnriemen so abgenutzt, daß sie
nicht mehr immer richtig ineinander faßten. So konnte es passieren,
daß Zahn auf Zahn geriet. Um in dieser Situation weiterdrehen zu
können war der Zahriemen dann natürlich doch zu kurz und die Mechanik
blockierte. Aber nur der Teil der das Band wieder aufspulen sollte.
Die Kapstanwelle zog weiter lustig Band ein -> Bandsalat.
Da ein leichtes Straffen des Zahnriemes das Problem nicht entschärfte,
bestellte ich dann alle betreffenden Teile neu. Leider gab es eines
der Zahnräder nur zusammen mit dem Motor. Aber seither ist das Problem
verschwunden.
>Ausserdem haben die Burschen bei Sony bestimmt viel mehr Ahnung von
>der Mechanik, weil die geht ja bei denen viel haeufiger kaputt. :-)
Vor allem haben die auch Geräte, mit denen man bestimmte Dinge messen
kann, die mir niemals zur Verfügung stehen werden. Z.B. kann ich nicht
die Kraft messen, die beim Spulen auf das DAT Band ausgeübt wird.
Daher bleiben alle Reparaturen, die ich an solchen Geräten
eigenmächtig vornehme im Endeffekt doch mehr oder weniger Pfusch.
Auch bei dem oben genannten Zahnriemenproblem mußte ich einfach raten,
wie stramm oder locker der wohl sitzen muß. Offensichtlich war nur,
daß er einst zu locker war und daß man ihn nicht auf Kammerton A
stimmen darf.
Phil
>>Darf ich mal raten? Das kleine weisse Zahnrad welches vom Motor
>>angetrieben wird war in zwei Teile zerfallen ja?
>Nö, es war nichts zerbrochen, oder so.
Noe..so meinte ich das auch nicht. Das vom Zahnriemen angetriebene
Rad, also nicht die Motorwelle besteht aus einem Zahnrad und einer
Seitenscheibe welche das abrutschen verhindert. Diese Seitenscheibe
ist auf dem Zahnrad aufgeklebt. Ich habe jetzt schon zweimal gesehen
das die sich etwas lockerte. Dann rutscht der Zahnriemen zwischen
Zahnrad und Seitenscheibe und der Antrieb steht.
>Vor allem haben die auch Geräte, mit denen man bestimmte Dinge messen
>kann, die mir niemals zur Verfügung stehen werden. Z.B. kann ich nicht
>die Kraft messen, die beim Spulen auf das DAT Band ausgeübt wird.
Das ist soweit richtig. Ich meine die koenntest du dir natuerlich auch
kaufen. Aber dann kommt ein neuer DAT fast billiger.
Was die Kraft angeht behelfe ich mir indem ich die Stromaufnahme des
Motors an einer 6V-Spannungsquelle messe.
---------
[olaf] /home/olaf/archiv/musik/dtc-57es/DTC57: more leichtlauf.txt
Stromaufnahme des Antriebsmotors bei ausgebauten Traeger an 6V fuer
beide Bandlaufrichtungen.
defekter DAT nach 5 Jahren betrieb: 300mA
gesaeubert und neu geschmiert: 200mA
12/97 Vertauschen der beiden Antriebsmotoren,
Verscheissen der Antriebsscheibe
Einstellung der Riemenspannung
danach nur 180mA
---------
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)