als wir am Samstag abend nach der Ruhrietour bei Stefan Wagner gesessen
haben, habe ich mich mit Udo und Radbert über Synchrontester
(Unterdruckuhren zum Vergasersynchronisieren) unterhalten. Dabei kam Udo
auf die Idee, sich so ein Ding selbst zu bauen. Das Ganze beruht auf dem
Prinzip der kommunizierenden Säulen:
Man nehme vier klare Plastikschläuche, befestige sie nebeneinander auf
einem Brett, die unteren Enden kommen in ein mit Wasser gefülltes Gefäß,
die oberen Enden werden an die Vergaser angeschlossen. Eventuell können
oben noch Ausgleichsgefäße angebracht werden, die verhindern sollen, daß
bei zu starkem Ansaugdruck Wasser zum Vergaser/Motor gelangt.
Die Ablesegenauigkeit der Druckdifferenz zwischen den einzelnen
Vergasern dürfte dabei ziemlich gut sein, der Absolutwert wird ja
normalerweise nicht benötigt.
Zur Baugröße habe ich mal mein altes Physikbuch konsultiert. Dort ist
der Normalluftdruck angegeben mit 760 mmHg bzw. 10330 mmH2O. Mit diesen
Werten und ein wenig Dreisatz komme ich bei meinen Vergasern (23,3 mmHg
+- 5 mm) auf eine Wassersäule von 316,7mm +- 68mm.
Demnach sollte die ganze Konstruktion keinen halben Meter groß werden.
Die Kosten dürften sich wohl auf einen Bruchteil dessen belaufen, die
für handelsübliche Synchrontester (zB Carbtune) verlangt werden.
Ich werde mich wohl in den nächsten Tagen mal daran begeben und etwas in
dieser Art zusammenzimmern. Mal sehen, ob's klappt.
Was haltet ihr davon ? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge ?
Ciao, Thomas
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Bei riesigen Nebenwirkungen fressen sie die Packungsbeilage
oder schlagen sie ihren Arzt oder Apotheker !
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Mopped: Yamaha XJ 600/51J/'87/53 Mm (Mücke) IRC-Nick: Fraggle
Email: thomas....@rz.ruhr-uni-bochum.de ; er...@et.ruhr-uni-bochum.de
thomas...@ruhr-uni-bochum.de (Thomas Erkes) writes:
>Was haltet ihr davon ? Irgendwelche Verbesserungsvorschlaege ?
1.) Benzin statt Wasser nehmen. Wenn die Einstellung total daneben liegt
und der Motor etwas abbekommt ist Benzin besser.
2.) Wenn es nur 2 Zylinder sind genuegt ein 6...8 m langer durchsichtiger
Schlauch. Den haengt man hoch auf: 2m vom Motor bis zum Haken,
2m vom Haken bis zum Boden und das ganze symmetrisch weiter.
Der mittlere Teil ist benzingefuellt. Der Motor wird so eingestellt
dass die Leerlaufdrehzahl stimmt und die Benzinfuellung
symmetrisch zappelt, also beide Oberkanten auf gleicher Hoehe.
3.) Bei mehr als 2 Zylindern nimmt man dann eben pro Zylinder 2 m bis zum
Haken und 2 m wieder 'runter zum Boden. Am Boden steckt man mit
T-Stuecken eine Mistgabelkonfiguration zusammen, z.B. bei 4 Zylindern
baut man 2 U-Rohre die unten mit je einem T-Stueck unterbrochen sind
und verbindet die beiden T-Stuecke miteinander. Also nicht nur in einem
U-Rohr sondern auch in einer Mistgabelkonfiguration stehen bei gleichen
Druecken die Fluessigkeitssaeulen gleich hoch.
4.) Wenn 3.) nicht geht, weil man keine T-Stuecke parat hat, kann man
bei 4 Zylindern auch nacheinander immer wieder je 2 Zylinder
abgleichen, zumbleistift:
Ein Schlauch an Zyl.1 u.2, anderer Schlauch an Zyl.3 u.4. Synchronisieren.
Iteration bis OK:
Schl.enden an Zyl. 2 und 3 gegeneinander vertauschen. Synchronisieren.
Ende der Iterationsschleife
Das konvergiert, also nach einigen Wiederholungen sind sie alle gleich,
zumindest beim Einspritzer (Umluftschrauben).
Der Nachteil gegenueber Deiner Idee ist, dass man bei mehr als 2 Zylindern
entweder T-Stuecke braucht oder ein paarmal wiederholen muss.
Der Vorteil ist: ohne freie Oberflaeche im Verbindungsteil braucht
man nich so viel Bauhoehe wie die Fluessigkeitssaeule des Differenzdrucks
Zylinder - Aussenwelt, sondern nur so viel Bauhoehe wie die Fluessigkeitssaeule
des Differenzdrucks zwischen zwei schlecht eingestellten Zylindern. Das
ist nach meiner Erfahrung immer noch sehr viel. Ich hab beim 2-Zylinder
Vergasermotor und (ohne T-Stuecke mit wiederholen) beim 4-Zylinder-Einspritzer
synchronisiert und war damit zufrieden. Man sieht bei Benzin auch viel
deutlicher als bei Quecksilber wie empfindlich das ist und dass man
es mit der Genauigkeit gar nicht uebertreiben kann weil der Druck so zappelt.
Ciao.
Henning
>Eigentlich ne gute Idee, nur kommunzieren duerfen die Roehren eben
>nicht, schliesslich wollen wir den Unterdruck von jedem Zylinder
>einzeln messen.
Irrtum. Ich weiss gar nicht wie Du darauf kommst. Z.B. bei einem
Zweizylinder: Du hast 2 Eingangsgroessen, naemlich die Stellung der
beiden Schrauben, und 2 Ausgangsgroessen, naemlich die
Leerlaufdrehzahl und die Druckdifferenz. Nach Deinder Version muss man
mit 2 Eingangsgroessen 3 Ausgangsgroessen einstellen:
Leerlaufdrehzahl, ein Zylinder, anderer Zylinder. Wie soll denn das
funktionieren? Wenn es nicht durch puren Zufall gelingt definierst Du
den Motor als kaputt und zu verschrotten?
Neugierig
Henning
>> thomas...@ruhr-uni-bochum.de (Thomas Erkes) writes:
>> >Was haltet ihr davon ? Irgendwelche Verbesserungsvorschlaege ?
>>
>> 1.) Benzin statt Wasser nehmen. [snip]
>
>Klingt logisch. [snap]
Halte ich fuer ausserordentlich gefaehrlich, besonders wenn man
die unteren Enden in ein offenes Gefaess haengt. Beim syncen
fliegen eh schon genug Benzindaempfe durch die Luft, man hat
ja auch den Tank ab und stattdessen irgendein merkwuerdiges
Gefaess dran, moeglichst noch ne offene Konservendose oder so.
Schlecht fuer die Atemwege / ZNS ist es ausserdem.
Und man kriegt ein fetteres Gemisch durch die angesaugten
Niedrigsieder aus dem Sprit - obwohl man es ja nun zumindest
auf allen vier Poetten gleich viel fetter kriegt. Wahrscheinlich.
Die Idee mit den Ausgleichsbehaeltern gefaellt mir um einiges besser.
Muss man halt ein wenig aufpassen.
Gruss, Radbert
--
GL 650 / CB 250 RS : Squid 16.95 RRR#89 IRC: Zwerg
GIT # 3481 HEJA BVB!
> In <Pine.LNX.3.95.97111...@crusher.et.ruhr-uni-bochum.de>, Thomas Erkes <er...@et.ruhr-uni-bochum.de> writes:
> >On 16 Nov 1997, Henning Weede wrote:
>
> >> thomas...@ruhr-uni-bochum.de (Thomas Erkes) writes:
> >> >Was haltet ihr davon ? Irgendwelche Verbesserungsvorschlaege ?
> >>
> >> 1.) Benzin statt Wasser nehmen. [snip]
> >
> >Klingt logisch. [snap]
>
> Halte ich fuer ausserordentlich gefaehrlich, besonders wenn man
> die unteren Enden in ein offenes Gefaess haengt. Beim syncen
Die unteren Enden haengen mit T-Stuecken aneinander und sollten deshalb
eigentlich dicht sein. Der Vorschlag von Henning war es ja den
Differenzdruck zu messen und nicht den Absolutdruck.
> fliegen eh schon genug Benzindaempfe durch die Luft, man hat
> ja auch den Tank ab und stattdessen irgendein merkwuerdiges
> Gefaess dran, moeglichst noch ne offene Konservendose oder so.
> Schlecht fuer die Atemwege / ZNS ist es ausserdem.
Mach ich eh im Hof, da ist reichlich Frischluft, zumal der Motor ja auch
noch laeuft.
> Und man kriegt ein fetteres Gemisch durch die angesaugten
> Niedrigsieder aus dem Sprit - obwohl man es ja nun zumindest
> auf allen vier Poetten gleich viel fetter kriegt. Wahrscheinlich.
Das sollte eigentlich ziemlich egal sein, weil der Unterdruck (bzw. die
Druckdifferenz) sich dadurch nicht aendert.
> Die Idee mit den Ausgleichsbehaeltern gefaellt mir um einiges besser.
> Muss man halt ein wenig aufpassen.
Da bleibt dann halt die Frage der Steighoehe und daraus die Bauhoehe der
ganzen Apparatur. Obwohl ein zwei Meter hohen Brett schon was
beeindruckendes hat, wenn die Nachbarn zusehen. ;-)
> Gruss, Radbert
Ciao, Thomas
thomas....@rz.ruhr-uni-bochum.de
er...@et.ruhr-uni-bochum.de
Wie siehts mit der Daempfung aus? Vielleicht Watte oder aehnliches in
die Schlaeuche stopfen(so dass Wasser nur langsam fliessen kann).
Sonst zappeln die saelen sicherlich nicht unerheblich.
Gruesse Schorsch oVo~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~NTV650
Ab und an Pantah 600 SL
- Georg Dieter Loidl - Schorsch -
- Max-Planck-Institut fuer Aeronomie -
- e-mail: dlo...@hydra.mpae.gwdg.de -
- Tel.: 05556-979236 Fax.: 05556-240 -
Photo Site http://www.mpae.gwdg.de/~dloidl/
HAAALT! STOP! GEFAHR, GEFAHR!
Du hattest nicht genau zugehoert!
Ich hatte den Selbstbau eines Vierfach-*Differenz*-Druck-Manometers
beschrieben!
Was Du jetzt wiedergibst ist ein *Absolut*-Druck-Manometer!
Der Unterschied ist der Wassereimer!
Die vier Schlaeuche / Roehren werden naemlich, am unteren Ende,
NUR untereinander verbunden (z.B. mit "T" und Winkel-Stuecken).
Eventuell kann man unten auch noch eine VERSCHLIESSBARE Fuelleinrichtung
vorsehen.
Die oberen Enden fuehren im Prinzip zu den
Vergaser-Unterdruck-Anschluessen.
In die Anschlussleitung sollte man aber, zur Sicherheit,
Ausgleichsvolumen einfuegen (z.B. Plastikflaeschchen mit Schraubkappe),
von denen JEDES das gesamte Fluessigkeitsvolumen der Roehren aufnehmen
kann.
Hinter den Ausgleichsgefaessen kann man noch Schlauchklemmen
("Quetscher") vorsehen -als einstellbare Daempfung.
Geeignete Schlauchklemmen bekommt man im Laboratoriumsbedarf, oder
in Sex-Shops (-!! Hier allerdings mit deftigem Peinlichkeitszuschlag!).
Mit etwas Geschick lassen sich die Klemmen aber auch selbst Anfertigen
und in die Haltevorrichtung integrieren.
Als Fluessigkeiten empfiehlt sich in erster Linie mit Lebensmittelfarbe
gefaerbtes Wasser, aber auch Oel waere ein Versuch wert!
Oel bietet den Vorteil der Eigenfaerbung und der hoeheren Daempfung,
ausserdem ist es fuer den Motor nicht soo schaedlich falls ein Miss-
geschick passiert.
Mit Wasser rumpanschen duerfte aber etwas angenehmer und preiswerter
sein, -auch der Garagenboden verzeiht dann leichter eine
"Fehlbedienung"!
Kolbenfresser und Rahmenbruch!
Udo
XTZ 660 TENERE
wuesten...@hotmail.com
sos...@aol.com
> Eigentlich ne gute Idee, nur kommunzieren dürfen die Röhren eben
> nicht, schliesslich wollen wir den Unterdruck von jedem Zylinder
> einzeln messen.
Nee, nee sie muessen es sogar! (Erklaerung weiter untern)
> Das offizielle Einstellgerät von BMW funktioniert übrigens ähnlich,
> nur nehmen die statt Wasser eine silbrige Flüssigkeit, Quecksilber
> AFAIR.
RICHTIG! -Es ist QUECKSILBER!
Darum bin ich auf die Idee mit dem Wasser gekommen!
Da dann, bedingt durch das geringere spezifische Gewicht des Wassers,
die Saeulen ungefaehr zehnmal laenger sein muessten und sich groteske
Ausmasse ergeben koennten, ist mir die
"Vierfach-Differenzmessung"
eingefallen:
Der Mittelwert der vier absoluten Druckwerte ist dabei der
Referenzdruck!
Um dies zu erreichen MUESSEN die Roehren kommunizieren!
Thomas hat mich nur insofern falsch zitiert, als dass er einen
Wassereimer als fuenfte "Roehre" eingebaut hat!
Dies haette zur Folge, dass nicht der Mittelwert der (Unter-)Druecke
als Referenz wirkt, sondern der atmosphaerische Druck mit der erwaehnten
Auswirkung auf die Laenge der Wassersaeulen.
Kolbenfresser und Rahmenbruch
erstmal das Prinzipielle:
Ja, es geht. Hab' ich schon selbst gemacht.
Thomas Erkes wrote:
> Man nehme vier klare Plastikschl=E4uche, befestige sie nebeneinander au=
f
> einem Brett, die unteren Enden kommen in ein mit Wasser gef=FClltes Gef=
=E4=DF,
> die oberen Enden werden an die Vergaser angeschlossen. Eventuell k=F6nn=
en
> oben noch Ausgleichsgef=E4=DFe angebracht werden, die verhindern sollen=
, da=DF
> bei zu starkem Ansaugdruck Wasser zum Vergaser/Motor gelangt.
Besser ist es, die Schlaeuche in einem gemeinsamen Sammelpunkt (4er
Stern) =
zusammenzuf=FChren. Dann werden die Schlaeuche befuellt.
=
> Die Ablesegenauigkeit der Druckdifferenz zwischen den einzelnen
> Vergasern d=FCrfte dabei ziemlich gut sein, der Absolutwert wird ja
> normalerweise nicht ben=F6tigt.
Jupp.
> Demnach sollte die ganze Konstruktion keinen halben Meter gro=DF werden=
=2E
Keine Chance. Gerade bei _verstellten_ Vergasern ist die Differenz =
erheblich groesser. Ich hab' das ganze ueber 'ner Grube gemacht ...
> Was haltet ihr davon ? Irgendwelche Verbesserungsvorschl=E4ge ?
Wichtig ist der Einbau einer (bei zwei Schlaeuchen) oder mehrerer =
Drosseln, um das Oszillieren der Saeulen zu verhindern. =
Ich hab' dazu kleine Propfen mit 0.5mm Loch in die Schlaeuche gesetzt.
Tschuess, Carsten.
-- =
--*********************************************************************
Carsten Thorenz ()[] () ######
() ## () ### =
##### =
Institut fuer Stroemungsmechanik ~~~~~~~~###~~~######~~~~~()~
und elektronisches Rechnen im Bauwesen ## () ### () ##
Arbeitsgruppe 'ROCKFLOW' #### () [] ###
Appelstr 9A E-Mail:
tho....@hydromech.uni-hannover.de =
D-30167 Hannover ^remove this dot!!!
Aehhhhaem, jetzt muss ich doch mal fragen wofuer die Schlauchklemmen
im Sexshop gedacht sind. Vielleicht oute ich mich ja jetzt als voellig
unwissen, naive oder so, aber mit SM-Spielzeug kenne ich mich nicht
so gut aus, oder wozu die sein sollen.
Wie waers mit einfachen Schlauchklemmen, dann ist die Daempfung
verstellbar.
Michael
Die heissen dort auch "Tittenklemmen" oder "Nippelklemmen".
Ich verweise auf den entsprechenden Abschnitt in "Konrad und Paul
Teil 3".
Ist ja auch bald Weihnachten, Schorsch, Du frigide Punze =;-)
Thomas Erkes <thomas...@ruhr-uni-bochum.de> schrieb im Beitrag
<346f3297...@news.ruhr-uni-bochum.de>...
[Selbstbau Synchro-Tester mit Plastikschlaeuchen]
Tolle Idee!
Ich finde aber, Hennig hat recht, dass Du lieber (zumindest zum ausprobieren)
Benzin nehmen solltest.
Vielleicht kann man, wenn man das zappeln der Fluessigkeitssaeulen abbauen
will, auch dickfluessigere Fluessigkeiten nehmen?
Postest Du das Ergebnis Deiner Versuche hier? Waere echt Spitze, weil ich die
Preise fuer diese Teile auch zu hoch finde.
Gruss Hagen
Hast Du das schonmal ausprobiert?
Gruss Hagen
IMHO genuegt ein Anheben der 4 Wasser-/Benzin oder sonstwasSaeulen,
jeder Zylinder einzeln. Mit Messuhren macht mans ja auch einzeln, wobei
der Absolutwert egal ist.
So ein Schlauch wurde frueher mal als
Kraftstoffmomentanverbrauchsanzeige vorgeschlagen, montiert an der
A-Saeule in der Dose.
>
> Kolbenfresser und Rahmenbruch
> Udo
Gruss
Ralf
--
Eine genagelte Schraube hält besser als ein geschraubter Nagel.
ZZR 600 '90 nix schnell, abgemeldet, Kopf runter, Wutanfall
XJ 600 '93
CB 750 SevenFifty '93
Nichts ist spannender als die nächste Kurve.
http://www.rz.fhtw-berlin.de/~s0100209, mail Lorenz-e...@gmx.net
> Die Idee mit den Ausgleichsbehaeltern gefaellt mir um einiges besser.
> Muss man halt ein wenig aufpassen.
Ist doch unkritisch, frueher gab es mal Versuche, dem Benzin-Luftgemisch
zerstaeubtes Wasser zuzusetzen, IMHO wg. besserer Verbrennung/
thermischem Verhalten. Also Wasser marsch, macht nix.
>
> Gruss, Radbert
Ahh, da hab ich doch wieder etwas gelernt.
> Ist ja auch bald Weihnachten, Schorsch, Du frigide Punze =;-)
Also, bis jetzt waren die Maedels auch immer so sehr zufrieden !!
>Man nehme vier klare Plastikschläuche, befestige sie nebeneinander auf
>einem Brett, die unteren Enden kommen in ein mit Wasser gefülltes Gefäß,
>die oberen Enden werden an die Vergaser angeschlossen. Eventuell können
absolut nichts neues, war freueher die Standartausruestung. Blos nicht mit Plastik
sondern aus Glas .... alles schon mal dagewesen ...
>Ich werde mich wohl in den nächsten Tagen mal daran begeben und etwas in
>dieser Art zusammenzimmern. Mal sehen, ob's klappt.
>
>Was haltet ihr davon ? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge ?
>
du brauchst UNBEDINGT noch eine Drossel im Schlauch ( am besten Lockscheibe, kuck
mal in denem Physikbuch nach :-) ) sonst zappelt die Wassersaele mit 900 Schaegen die
Sekunde auf und ab.
Joerg
>> Muss man halt ein wenig aufpassen.
>Ist doch unkritisch,
>Also Wasser marsch, macht nix.
Nein, hier gings nicht um Wasserdampf, sondern wir haben Angst, uns die
Brennraeume mit *fluessigem* Wasser zu fluten, so richtig randvoll ... oder
auch "nur" die Vergaser ... dann muesste man zumindest die Schwimmer-
kammern demontieren, bis hin zum Motorplatzer waer alles drin.
> > Demnach sollte die ganze Konstruktion keinen halben Meter gro=DF =
werden.
>=20
> Keine Chance. Gerade bei _verstellten_ Vergasern ist die Differenz=20
> erheblich groesser. Ich hab' das ganze ueber 'ner Grube gemacht ...
>=20
> > Was haltet ihr davon ? Irgendwelche Verbesserungsvorschl=E4ge ?
>=20
> Wichtig ist der Einbau einer (bei zwei Schlaeuchen) oder mehrerer=20
> Drosseln, um das Oszillieren der Saeulen zu verhindern.=20
>=20
> Ich hab' dazu kleine Propfen mit 0.5mm Loch in die Schlaeuche gesetzt.
Mal abgesehen davon, da=DF man das ja auch =FCber solche einstellbaren
"Wassah=E4hne" wie bei einem Tropf im Krankenhaus regeln k=F6nnte, hab =
ich
noch ne Idee:
Wie w=E4re es, wenn man als Medium Alt=F6l da rein packt?! Das d=E4mpft =
doch
deutlich mehr und die S=E4ule sollte auch nicht so hoch werden. Kann das
mal wer durchrechnen?
Olaf
********************* OLAF ERKENS **********************
=46J@#RRR http://www.wiso.uni-dortmund.de/~1/
=46J1200 3YA BJ93 110Mm rrr#25
WANTED: XJ1200S shaft driven*injection*catalytic converter
> Mal abgesehen davon, da=DF man das ja auch =FCber solche einstellbaren
> "Wassah=E4hne" wie bei einem Tropf im Krankenhaus regeln k=F6nnte, hab ic=
h
> noch ne Idee
Im Prinzip nicht schlecht, aber wie kriege ich diese duennen Schlaeuche an
meine Ansaugstutzen angeschlossen ? Ich habe meine eben noch mal
nachgemessen: 6mm Durchmesser. Dann besser mit Schraubklemmen daempfen.
=20
> Wie w=E4re es, wenn man als Medium Alt=F6l da rein packt?! Das d=E4mpft d=
och
> deutlich mehr und die S=E4ule sollte auch nicht so hoch werden. Kann das
> mal wer durchrechnen?
Was mir da spontan zu einfaellt:
- Altoel ist IMHO nur unwesentlich schwerer als Wasser
- Die Daempfung ist bestimmt besser, wegen der hoeheren Viskositaet
- Das Ablesen wird schwieriger, weil die schwarze Bruehe den Schlauch von
innen einsaut
> Olaf
> WANTED: XJ1200S shaft driven*injection*catalytic converter
Soll laut xj-owners mailinglist naechstes Jahr vorgestellt werden und
spaetestens 1999 auf den Markt kommen.
Ciao, Thomas
thomas....@rz.ruhr-uni-bochum.de=20
er...@et.ruhr-uni-bochum.de
> Aehhhhaem, jetzt muss ich doch mal fragen wofuer die Schlauchklemmen
> im Sexshop gedacht sind.
ROTFL
Ich waer' ja echt enttaeuscht gewesen wenn die Frage nich' gekommen
waere! :-))))
Antwort:
Als Brustwarzenklammern oder neudeutsch: "Tit-Clamps" (...oder so)!
Die Teile, -die im Labor gerne verwendet werden, -die wie 'ne
Schraubzwinge funktioneren und 'nem "Mini Fahrstuhl" aehneln,
eignen sich, ausser fuer SM-Anfaenger, auch besonders fuer den
"Selbstbau-Synchrontester", da sich bei dieser Ausfuehrung der
Anpressdruck sehr feinfuehlig ueber eine Feingewinde-Spindel
einstellen laesst!
:)
> Die heissen dort auch "Tittenklemmen" oder "Nippelklemmen".
> Ich verweise auf den entsprechenden Abschnitt in "Konrad und Paul
> Teil 3".
> Ist ja auch bald Weihnachten, Schorsch, Du frigide Punze =;-)
Ey Radbert!
Denk' doch auch mal an die Leute, die wie ich, auch oeffentliche
Terminals nutzen!
Uebe Dich doch bitte in Mitgefuehl und daempfe etwas deine blumige
Ausdrucksweise!
Es erregt doch *SEHR VIEL* Aufsehen, wenn z.b., ich mich hier am
Uni-Bistro-Terminal -von Atemnot gepeinigt, -traenentriefend ins
Keyboard beissend, auf dem Boden waelze!!!!
:-))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
> sonst zappelt die Wassersaele mit 900 Schaegen die
> Sekunde auf und ab.
...abba nur bei 'nem ziemlich hochtourigen Motor.... ;-)
> > WANTED: XJ1200S shaft driven*injection*catalytic converter
>=20
> Soll laut xj-owners mailinglist naechstes Jahr vorgestellt werden und
> spaetestens 1999 auf den Markt kommen.
Yep - hat mir mein H=E4ndler auch erz=E4hlt. Der hatte letzthin ne kleine
Rundtour durch Japan (Honda und Yamaha :-). Aber mehr, als da=DF das
Teil ne Einspriztung und nen Katalysator haben wird, konnte er mir
auch nicht erz=E4hlen. Nur wird es wahrscheinlich doch keinen Kardan
geben :-(
Die Jungs bei Yamaha wissen wohl noch nicht mal, ob sie dem Teil ne
Halbschale oder ne Vollverkleidung verpassen sollen. Hoffentlich
wird's ne Halbschale. Wasserk=FChlung w=E4r auch nett :-)
Olaf
********************* OLAF ERKENS **********************
=46J@#RRR http://www.wiso.uni-dortmund.de/~1/
=46J1200 3YA BJ93 110Mm rrr#25
Hmm, an sowas hab' ich auch schon gedacht. Aber das zu bauen
duerfte nicht einfach sein. Fuer meine Espressomaschine hab'
ich so'n Ding mal rausgedreht, aber eine Drehbank hat ja nicht
jeder zu Hause. Das war uebrigens nur ein Rueckschlag-Ventil,
d.h. es macht fuer Wasser und Luft zu. Ich vermute mal, die
sind in den meisten Kaffeemaschinen eingebaut. Man mue\3te also
die Eisen-Kugel im Ventil durch etwas ersetzen, was auf dem
Wasser/Oel/Benzin/odersonstnochwas schwimmt. Dazu mu\3 man
das Ding aufmachen...
Uebrigens zum Thema Benzin: ich hatte neulich mal einen
kleinen Unterdruckschlauch, der bei mir die Benzinzufuhr
oeffnet und aus dem Ansaugkanal kommt (und zwar genau an der
Stelle, bei der auch die Synchron.Manometer angesetzt werden),
kurz abgezogen. Bei einer Fehlzuendung hats da 'nen schoenen
Funken rausgepufft. Ich wuerde lieber die Finger von Benzin als
Steigfluessigkeit lassen, zumal man bedenken sollte, da\3
durch den Unterdruck, der ja auch in den Steigroehren des
Eigenbausynchronisationsmanometers herrscht, das Benzin noch
staerker verdampft.
Koennte man den Fluessigkeitsmeniskus nicht auch
durch eine Membran ersetzen? Man mue\3te dann allerdings
einen Zeiger dranbauen, duerfte aber mit etwas
Draht+Geschick nicht unmoeglich sein.
Grue\3e
Frank
> Kolbenfresser und Rahmenbruch
> Udo
> XTZ 660 TENERE
> wuesten...@hotmail.com
> sos...@aol.com
--
========>>>>>> http://igv113.igv.kfa-juelich.de <<<<<<========
Frank Baur
IGV - Forschungszentrum Jülich GmbH, D - 52425 Jülich
Tel.: (.. 49) 0 24 61/61 43 35 FAX.: (.. 49) 0 24 61/61 39 07
eMail: f.b...@fz-juelich.de
> Also, bis jetzt waren die Maedels auch immer so sehr zufrieden !!
Naja...hmmm...ein an sich positiv zu bewertendes hohes Mass an
Selbst-Bewusstsein/-Vertrauen kann manchmal auch wichtige
Detailerfahrung ueberdecken!... ;-)
>su...@rrr.net (Susanne Paus) writes:
>
>>Eigentlich ne gute Idee, nur kommunzieren duerfen die Roehren eben
>>nicht, schliesslich wollen wir den Unterdruck von jedem Zylinder
>>einzeln messen.
>
>Irrtum. Ich weiss gar nicht wie Du darauf kommst. Z.B. bei einem
>Zweizylinder: Du hast 2 Eingangsgroessen, naemlich die Stellung der
>beiden Schrauben, und 2 Ausgangsgroessen, naemlich die
>Leerlaufdrehzahl und die Druckdifferenz. Nach Deinder Version muss man
>mit 2 Eingangsgroessen 3 Ausgangsgroessen einstellen:
>Leerlaufdrehzahl, ein Zylinder, anderer Zylinder. Wie soll denn das
>funktionieren? Wenn es nicht durch puren Zufall gelingt definierst Du
>den Motor als kaputt und zu verschrotten?
Es sind beim 2-Zylinder 4 Eingangsgrössen nach Deiner Theorie, je 2
Gemischschrauben und 2 Standgaseinstellschrauben. Die Einstellerei ist
aber ein rekursiver Vorgang, deshalb dürfte die Anzahl der
Eingangsgrössen nebensächlich sein.
Mit der Theorie, warum Vergaser synchronisieren funktioniert, habe ich
mich allerdings nie auseinandergesetzt, ich habs immer nur 'gemacht'.
Deshalb kann ich auch nicht sagen warum es mit der Messung des
absoluten Drucks funktioniert.
Also hier nur ein paar Beobachtungen/Gedanken aus der Praxis:
Die üblichen Unterdruckuhren, die zum Einstellen verwendet werden,
sind nicht miteinander verbunden, es handelt sich um 2 bis x einzelne
Systeme. Schau mal bei Polo/Louis/... im Laden nach, wenn Du zufällig
an einem vorbeikommst.
Wenn ich mich recht erinnere, sind in der Bedienungsanleitung auch
einige typische (absolute) Unterdruckwerte angegeben.
Wenn ich mit dem 4-er Set eine K 75 oder einen Boxer eingestellt habe,
baumelten die überzähligen Anschlüsse lose in der Gegend rum, ohne
irgendeinen Verschluss.
Währen die Röhren untereinander verbunden gewesen, währen in dem Fall
keine Messung möglich gewesen. Möglicherweise hätte der Motor sogar
das Zeugs angesaugt und durch den Auspuff wieder rausgejagt, aber
davon hätten dann mangels Überlebender in der Werkstatt wohl nur noch
die Zeitungen berichtet.
Die Synchronisation mit Beobachtung der Druckdifferenz habe ich auch
schon mal gemacht, aber nur beim 2-Zylinder und mit relativ primitiven
Mitteln:
In einen ca. 1,5m langen durchsichtigen Schlauch ein wenig Benzin
einfüllen, die beiden Enden auf die Messanschlüsse der Vergaser
stecken und dann schauen, wohin die Benzinblase auswandern will. Das
war zwar nicht sehr komfortabel, funktionierte aber halbwegs. Ich
könnte mir auch vorstellen, dass man das System mit einem 4-fach
Verteiler noch ausweiten kann.
Ich versteh aber nicht,wozu dann aber noch die langen Röhren gut sein
sollen ?
>
>Neugierig
> Henning
Ja, ich auch
Uwe
--
Uwe Jarczynski http://www.ruhr.de/home/uwe/
K 100 RS VFR 400 R KLR 600
/ / /
RRReisen RRRasen RRReparieren
> In die Anschlussleitung sollte man aber, zur Sicherheit,
> Ausgleichsvolumen einfuegen (z.B. Plastikflaeschchen mit Schraubkappe),
> von denen JEDES das gesamte Fluessigkeitsvolumen der Roehren aufnehmen
> kann.
Noch'n Verbesserungsvorschlag fuer die Sicherheit:
In die Zuleitung zum Vergaser koennte man auch noch
Rueckschlag-/"Schwimmer"-Ventile einbauen.
Denkbar waeren z.B. Teile wie sie in Kaffeemaschinen Verwendung
finden.
Kolbenfresser und Rahmenbruch
Leichter. Oel schwimmt auf Wasser. Die Saeulen werden also noch hoeher.
Michael
Na, Du kennst dich ja verdammt gut aus mit dem Zeugs ;-))))))))))))))
Hallo Udo,
berichte doch ein wenig von Deinen Erfahrungen ... ;-)
Du hast am Sun, 16 Nov 1997 19:28:39 GMT über
'Synchrontester im Eigenbau'
folgendes geschrieben :
TE> Was haltet ihr davon ? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge ?
Drosseln nicht vergessen, da Dir sonst die doch recht heftigen
Druckschwankungen entweder das Ablesen recht schwer machen oder Du das
Wasser evtl. doch mit ansaugst. Und das ist mit Sicherheit nicht gut...
-ah-
+-----------------------------------------------------+--------------------+
| andr...@pool.informatik.rwth-aachen.de <16KB | Yamaha XZ550 |
| Andreas.H...@post.rwth-aachen.de (preferred) | NE - RU 7 |
+-----------------------------------------------------+--------------------+
>Was haltet ihr davon ? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge ?
GDL>Wie siehts mit der Daempfung aus? Vielleicht Watte oder
GDL>aehnliches in die Schlaeuche stopfen(so dass Wasser nur
GDL>langsam fliessen kann).
Deshalb ist in den professionellen Testern auch "schweres"
Quecksilber drin - das bringt die gewünschte Dämpfung ...
Tschüß
Peter
Hi folks,
im Zusammenhang mit der Eigenbau-Idee, die hier gerade verbreite wird,
hätte ich gerne gewußt, welche "handelsüblichen" d.h. käuflichen Geräte
zu empfehlen sind. Gibt es (große) qualitative Unterschiede zwischen den
Angeboten von Hein Gericke, Louis etc. bzw. taugen die Dinger überhaupt
was. Wie sehen Alternativen aus (Carbtune oder andere Firmen) und was
kosten die Teile. Ich fahre zwar `nen Zweizylinder, aber ist es evtl.
trotzdem sinnvoll, sich einen Tester mit 4 Uhren zuzulegen (wenn doch
irgendwann eine ZX 6 in der Garge steht :-) ) oder ruhig dann mit dem
2-Uhren Gerät drei Zylinder an eine "Referenz" angleichen.
Fragen über Fragen.....
Danke im Voraus
Heiko
--
Heiko Siedt he...@cip.rog.rwth-aachen.de
GPZ 500 S `88 Nur die Harten komm`in Garten
GPZ 500 S `94 und die Smarten muessen warten
"Fahre nie mit einer grünen GPZ in den grünen Wald..."
Ersma als Chemiker sowieso nicht (Erinnerungen an PC-Praktika werden
wach ...) Und dann hat ein Kumpel von mir so Billiguhren von Polo, die
fand ich total scheisse, zappeln wie wild und schon der angegebene Fehler
lag in der Groessenordnung der von Honda tolerierten Abweichung fuer
meine Muehle ... von Uhren halt ich wohl generell nicht so viel. Wieso
teure Uhren kaufen, wenn das "billige" Manometer es sogar noch besser
tut?
Gruss, Radbert
--
GL 650 / CB 250 RS // Buscando la fiesta / Squid 16.95 RRR#89
Frank Baur wrote:
>
> Hallo Leut!
>
> Folgende Idee fuer ein Absolutdruck-
> Synchronisations-Manometer zur Diskussion:
[Umfangreicher Bauvorschlag gesnippt]
Probleme die ich sehe:
- Drosselduesen in den Rohren fehlen => oszillierende Oelstaende
- Es wird schwierig zwei solcher Apparaturen zu einigermassen
synchronem Verhalten zu bringen ...
- Keine wesentlichen Vorteile gegenueber kommunizierenden Roehren
Tschuess, Carsten
--*********************************************************************
Carsten Thorenz ()[] () ######
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Institut fuer Stroemungsmechanik ~~~~~~~~###~~~######~~~~~()~
und elektronisches Rechnen im Bauwesen ## () ### () ##
Arbeitsgruppe 'ROCKFLOW' #### () [] ###
Appelstr 9A E-Mail:
tho....@hydromech.uni-hannover.de
D-30167 Hannover ^remove this dot!!!
> trotzdem sinnvoll, sich einen Tester mit 4 Uhren zuzulegen (wenn doch
> irgendwann eine ZX 6 in der Garge steht :-) ) oder ruhig dann mit dem
> 2-Uhren Gerät drei Zylinder an eine "Referenz" angleichen.
mit einem zweier Synchrontester kannst Du natürlich auch eine 4 Zylinder-
Vergaser-Batterie einstellen. Du stellst erst je ein Vergaserpaar ein und
dann die beiden Paare untereinander. Allerdings ist es schöner wenn man
nicht immer umstöpseln muß.
Gruß Michael
** R1100RT --> BöserBoxer **
> Thomas Erkes <er...@et.ruhr-uni-bochum.de> wrote:
>
> > > WANTED: XJ1200S shaft driven*injection*catalytic converter
> >
> > Soll laut xj-owners mailinglist naechstes Jahr vorgestellt werden und
> > spaetestens 1999 auf den Markt kommen.
[...]
> auch nicht erzählen. Nur wird es wahrscheinlich doch keinen Kardan
> geben :-(
Habe eben noch mal nachgesehen. Laut F.H.J. van Enckevort hat sie
"definitely cardan=shaft"
> Die Jungs bei Yamaha wissen wohl noch nicht mal, ob sie dem Teil ne
> Halbschale oder ne Vollverkleidung verpassen sollen. Hoffentlich
> wird's ne Halbschale. Wasserkühlung wär auch nett :-)
Im Zweifelsfall Halbschale und Luft-/Ölkühlung wie alle XJ...S.
> Olaf
Ciao, Thomas
-------------------------------------------------------------------------
Ordnung ist im Prinzip nur die unbewältigte Angst vor'm Chaos.
-------------------------------------------------------------------------
Mopped: Yamaha XJ 600/51J/'87/53 Mm (Mücke) IRC-Nick: Fraggle
Email: thomas....@rz.ruhr-uni-bochum.de ; er...@et.ruhr-uni-bochum.de
Folgende Idee fuer ein Absolutdruck-
Synchronisations-Manometer zur Diskussion:
Vergaser
/|\
|
| |
| |
| |
| |
[ASR] | |
Ansaug- | | Einfuellstutzen [ES]
Steig- | | _____
rohr | | ______|_|______
| | | |
| | | Luft [LV] |
[M_1] |--| |-------------| [M_2]
| | | |
| | | | Voratsbehaelter
| | | Oel |
| |_______________| |
|________________________________|
Funktionsweise:
-------------------------------------------------
Der Unterdruck des Vergasers wird nicht durch
die Gewichtskraft der Oel/Wasser-Saeule ausgeglichen,
sondern durch die Expansion des Luftvolumens [LV].
Aufbau:
-------------------------------------------------
An den luftdichten Vorratsbehaelter wird das
Ansaug-Steigrohr [ASR] angeschlossen.
Das Geraet wird mit Oel gefuellt, soda\3 im
Vorratsbehaelter ein genau berechnetes
Luftvolumen [LV] zurueckbleibt.
Prinzip:
-------------------------------------------------
Der Unterdruck im Ansaug-Steigrohr [ASR] hebt den
Meniskus [M_1]. Dadurch wird der Meniskus [M_2] im
Vorratsbehaelter abgesenkt. Das sich ueber [M_2]
befindliche Luftvolumen [LV] wird expandiert
wodurch sich der Druck in [LV] soweit absenkt,
bis er dem Vergaser-Unterdruck entspricht.
(Man mu\3 natuerlich noch die Gewichtskraft
der nun hoeher stehenden Fluesseigkeitssaeule
im Ansaugrohr beruecksichtigen)
Bsp: Herrscht im Ansaugrohr ein Unterdruck von
0,5 bar, so wird sich das Luftvolumen [LV] auf
ungefaehr das doppelte ausdehnen.
Ueber das im Vorratsbehaelter eingeschlossene
Luftvolumen und den Innen-Durchmesser des
Ansaugrohreslae\3t sich die maximale Hoehe von
M_1 und damit die Ablese-Genauigkeit enstellen.
Ueberschlagsrechnung:
-------------------------------------------------
Annahme:
Durchmesser Ansaug-Steigrohr: 3 mm
Hoehe von [M_1] bei 0,5 bar Unterdruck sei 50 cm
==> benoetigtes Luftvolumen ca. 3 qcm
Genauigkeit: bei Ablesegenauigkeit von [M_1]
von etwa 0,5 cm: 5 mbar
Temperaturstabilitaet: ca. 3 mbar/Grad_C
---------------------------------
Fuer den Vorratsbehaelter wuerde ich ein
Stahlrohr (I.D. ca. 2 cm) vorschlagen. Anschluesse
und Deckel konnen aufgeklebt (2K-Kleber) oder geloetet
werden. Der Einfuellstutzen kann mit einer
Gummidichtung abgedichtet werden. Fuer das Ansaugrohr
durchsichtiger Plastikschlauch.
Probleme????????
-----------------------------------
Euer Einsatz:.......
host.mecker.drm ~%
(jaja, ich wei\3, Schniedelklemmen vergessen ...)
Grue\3e
Frank
> Na, Du kennst dich ja verdammt gut aus mit dem Zeugs ;-))))))))))))))
Tjoo, gute Allgemeinbildung eben!
Bei einem technisch-wissenschaftlich hochgradig interessiertem
Menschem wie mir auch nicht verwunderlich!
Wie sagt man, "Hans Dampf in allen Gassen"?
<...schmunzel...>
Kolbenfresser und Rahmenbruch
Udo
XTZ 660 TENERE
wuesten...@hotmail.com
sos...@aol.com
"Es gibt viel zu entdecken, packen wir's an!"
"Alle Menschen sind gleich!
-Nur die Dicke der Bretter und die Durchmesser der
Guckloecher sind Unterschiedlich!"
> Mit der Theorie, warum Vergaser synchronisieren funktioniert, habe ich
> mich allerdings nie auseinandergesetzt, ich habs immer nur 'gemacht'.
> Deshalb kann ich auch nicht sagen warum es mit der Messung des
> absoluten Drucks funktioniert.
Natuerlich funktioniert es mit dem absoluten Druck. Wenn Du eine Mess-
apparatur hast, die mit ca. 200mmHg umgehen kann, ist das kein Problem.
Uebrigens messen die meisten Unterdruckuhren auch nicht den Absolut-
druck, sondern den Differenzdruck zum athmosphaerischen Druck. Wenn
Du jetzt zwei kommunizierende Roehren hast, verschiebst Du nur den
Nullpunkt.
> Die =FCblichen Unterdruckuhren, die zum Einstellen verwendet werden,
> sind nicht miteinander verbunden, es handelt sich um 2 bis x einzelne
> Systeme. Schau mal bei Polo/Louis/... im Laden nach, wenn Du zuf=E4llig=
> an einem vorbeikommst.
> Wenn ich mich recht erinnere, sind in der Bedienungsanleitung auch
> einige typische (absolute) Unterdruckwerte angegeben.
Niemand bezweifelt das es geht. Aber mit kommunizierenden Roehren
muessen die Saeulen einfach nicht so hoch sein (ca. 20 statt 200 mmHg). =
> Wenn ich mit dem 4-er Set eine K 75 oder einen Boxer eingestellt habe,
> baumelten die =FCberz=E4hligen Anschl=FCsse lose in der Gegend rum, ohn=
e
> irgendeinen Verschluss.
Dann muss man halt 'nen Pfropfen draufmachen.
> W=E4hren die R=F6hren untereinander verbunden gewesen, w=E4hren in dem =
Fall
> keine Messung m=F6glich gewesen. M=F6glicherweise h=E4tte der Motor sog=
ar
> das Zeugs angesaugt und durch den Auspuff wieder rausgejagt, aber
> davon h=E4tten dann mangels =DCberlebender in der Werkstatt wohl nur no=
ch
> die Zeitungen berichtet.
Schlimmstenfalls (wenn die Roehren in einem Eimer mit Wasser enden) =
haette der Motor mit einem Wasserschlag sterben koennen.
Tschoe, Carsten.
-- =
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Appelstr 9A E-Mail:
tho....@hydromech.uni-hannover.de =
>Uwe Jarczynski wrote:
>> Währen die Röhren untereinander verbunden gewesen, währen in dem Fall
>> keine Messung möglich gewesen. Möglicherweise hätte der Motor sogar
>> das Zeugs angesaugt und durch den Auspuff wieder rausgejagt, aber
>> davon hätten dann mangels Überlebender in der Werkstatt wohl nur noch
>> die Zeitungen berichtet.
>
>Schlimmstenfalls (wenn die Roehren in einem Eimer mit Wasser enden)
>haette der Motor mit einem Wasserschlag sterben koennen.
Es waeren die mit Quecksilber gefüllten Röhren von BMW, die
verursachen dann doch etwas mehr als nur einen Wasserschlag im Motor
:-)
Uwe
--
Uwe Jarczynski rrr#111 http://www.ruhr.de/home/uwe/
Zwei kg Altoel sind schwerer als 1 kg Wasser =8->
Falls Du von der *Dichte* redest: selbst Altoel sollte noch eine
*geringere* Dichte haben als Wasser, Metallabrieb hin oder her. Schon
neues hat nur etwa 0,72-0,8 g/ccm, mein ich.
> Hallo Udo,
> berichte doch ein wenig von Deinen Erfahrungen ... ;-)
Nix lieber als Das!!!
-Ich moechte aber nicht die NG missbrauchen! ;-)
>Thomas Erkes wrote:
>>
>> Tach zusammen,[Eigenbau-Synchrontester]
>
>Hi folks,
>
>im Zusammenhang mit der Eigenbau-Idee, die hier gerade verbreite wird,
>hätte ich gerne gewußt, welche "handelsüblichen" d.h. käuflichen Geräte
>zu empfehlen sind. Gibt es (große) qualitative Unterschiede zwischen den
>Angeboten von Hein Gericke, Louis etc. bzw. taugen die Dinger überhaupt
>was. Wie sehen Alternativen aus (Carbtune oder andere Firmen) und was
>kosten die Teile. Ich fahre zwar `nen Zweizylinder, aber ist es evtl.
>trotzdem sinnvoll, sich einen Tester mit 4 Uhren zuzulegen (wenn doch
>irgendwann eine ZX 6 in der Garge steht :-) ) oder ruhig dann mit dem
>2-Uhren Gerät drei Zylinder an eine "Referenz" angleichen.
>Fragen über Fragen.....
>
Hallo,
ich habe die Zweizylinder-Version (Zwei-Manometer) von Louis und komme
bei meiner Guzzi ganz gut klar damit. Das Ding ist vom Preis her fuer
den Hobby-Schrauber noch ganz gut vertretbar. Am Anfang braucht man
etwas Zeit, bis man fuer die Daempfung eine vernuenftige Einstellung
gefunden hat.
lhg Uli
>> Die Idee mit den Ausgleichsbehaeltern gefaellt mir um einiges besser.
>> Muss man halt ein wenig aufpassen.
>Ist doch unkritisch, frueher gab es mal Versuche, dem Benzin-Luftgemisch
>zerstaeubtes Wasser zuzusetzen, IMHO wg. besserer Verbrennung/
>thermischem Verhalten. Also Wasser marsch, macht nix.
war eher um das Gemisch abzukuehlen. Dann kann man es abmagern, ohne das
der Motor ( genaugenommen das Triebwerk ... wird ( wurde ??? ) eigentlich nur
bei Flugzeugen gemacht ) schaden nimmt.
Joerg
> > - Keine wesentlichen Vorteile gegenueber kommunizierenden Roehren
>
> Hmm, bei 0,2 bar Druckunterschied zwischen zwei
> Vergasern hast Du bei komm. Roehren 2 Meter Differenz
> zwischen den Menisken.
Nope. Bei mir ist als Einstellwert <20mmHg angegeben. Das waeren so
ca. 25cmH20 (wie gross ist noch gleich die Dichte von Quecksilber?),
also voellig praktikabel. Wenn man dann noch zwei Minischwimmer einbaut,
die das Durchschlagen bei voellig verstellten Vergasern verhindern ...
Tschuess, Carsten.
--
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Appelstr 9A E-Mail:
tho....@hydromech.uni-hannover.de
ca. 13,6 g/ml
Schoenes Wochenende!
Kolbenfresser und Rahmenbruch!
>wach ...) Und dann hat ein Kumpel von mir so Billiguhren von Polo, die
>fand ich total scheisse, zappeln wie wild und schon der angegebene Fehler
>lag in der Groessenordnung der von Honda tolerierten Abweichung fuer
>meine Muehle ... von Uhren halt ich wohl generell nicht so viel. Wieso
>teure Uhren kaufen, wenn das "billige" Manometer es sogar noch besser
>tut?
Ich glaube, mit den Uhren wird richtig abgesahnt. Für industrielle
Anwendungen kostet so eine Uhr 10 - 15 DM! Mir ist daher schleierhaft,
wie die bei den Billiggeraeten auf die hohen Preise kommen!
H-G. Hutter
Please notice: correct username in email address h-g-.hutter
------------------------------------------------------------
Weil _wir_ solche Preise bezahlen. Die Nachfrage regelt die Preise.
Gruss
Luigi, GGRR
>Also, seit ich gesehen habe, dass es die Carbtune-Teile gibt, dass es
>sich um "echte" Quecksilber-Manometer handelt und dass sie so wenig
>kosten, wuerd ich nix anderes mehr in Erwaegung ziehen.
Carbtunde 2 von Polo 129.- kann ich auch empfehlen, ist ein 4er.
Ansonsten 4 gute Unterdruckmesser im Industriebedarf kaufen und
selberbauen, ist besser und billiger als das Zeug zum Fertigkaufen.
Hat das eigentlich schon mal einer gemacht ?
Greets, Dominic
> Koennte man den Fluessigkeitsmeniskus nicht auch
> durch eine Membran ersetzen? Man mue\3te dann allerdings
> einen Zeiger dranbauen, duerfte aber mit etwas
> Draht+Geschick nicht unmoeglich sein.
ich haette da noch eine idee:
eine glas-membran; das ist eine aus kleinen glaskuegelchen gepresste und
stark erhitzte "scheibe". ... und dann ist die fertig ...
Danach kann nur luft durch, und die fluessigkeit nicht ... bei uns in der
firma (labor-geraete-hersteller) wird diese membran benoetigt, um von
unten Luft oder andere Gase in eine Probe einleiten zu koennen ...
ich bin grad am ueberlegen, ob man den synchrontester nicht aus glas bauen
koennte ... vier glasroehrchen, die unten miteinander verschweisst sind,
und oben jeweils diese glasmembran enthalten ... dann noch ein weiteres
glasrohr mit wesentlich groesserem durchmesser unten dran schweissen, wo
dann das gefaerbte wasser einzufuellen ist, oben dann mit nem gummistopfen
verschliessen ... das ganze dann auf einem brett o.ae. montieren, damits
nicht kaputtgeht ... und noch die vier schlaeuche auf die vier mit den
glasmembran versehenen roehrchen stopfen ....
ich frag direkt naechste wochen mal bei uns in der glasblaeserei nach, ob
sowas machbar ist ... (ich als elektroniker hab eh keine ahnung davon)
wenns machbar ist, las ich mal nen prototyp bauen, und probier das dann an
meinem mopped aus ...
ihr hoert dann von mir ...
bis dann mal ... volker ...
XJ650 Bj.80 73Mm 7.97-?
vy 73 de DH1AV (packet: DH1AV@DB0ACC.#NRW.DEU.EU)
volker astrath (fido: 2:2443/1313.2@fidonet)
also volker_...@p2.f1313.n2443.z2.fidonet.org
>
> Ich habe zwar nur wenig Ahnung (keine) von Vergasern, aber irgendjemand
> schrieb in diesem Thread etwas von ca. 20mbar Unterdruck bei seinem
> Vergase. Da duerfte die Tolleranz, die die Hersteller zulassen wohl
> eher im Bereich eines Zehntel _Milli_Bars liegen als eines Zehntel Bars.
> Waere ja auch Bloedsinn, 20mbar bei einer Toleranz von 100mbar ein-
> zustellen, da kann man es ja gleich bleiben lassen.
jetzt bin ich aber doch etwas verwirrt.
bei mir liegt die Druck_unterschieds_-Toleranz
zwischen zwei Verg. bei 50 mmHg (ca. 70 mbar).
Der absolute Unterdruck in den Vergasern
sollte einiges groe\3er sein.
Gru\3
Du denkst aber daran, das Yamaha-Spezialwerkzeug zu verwenden, um die
Verbindungen zwischen den Zylindern stillzulegen, sonst ist die
Synchronisation bei der XJ ziemlich sinnlos.
Christian
*****************************************************
Moppeds: XJ 650, billig zu haben ab Maerz 98
TT 600 S, endlich wieder Kette :-)
´ne gute Show ist der halbe Sieg
Hi Dominik,
>Ansonsten 4 gute Unterdruckmesser im Industriebedarf kaufen und
>selberbauen, ist besser und billiger als das Zeug zum Fertigkaufen.
>Hat das eigentlich schon mal einer gemacht ?
>
>Greets, Dominic
ja, 'n Freund von mir und ich. Wir haben uns nur nichts zur Daempfung
einfallen lassen und so war die erste Version etwas unbrauchbar.
Mangels Zeit bzw. in letzter Zeit nicht oft gesehen haben wir noch
nicht weitergebastelt. Als Schlauch haben wir Unterdruckschlauch aus
dem Laborbedarf verwendet.
servus, Jockel, CB 500 Four / XT 250
Kopf: Ich gewinne
Zahl: Du verlierst
Was willst Du mit dem Vorratsbehaelter ?
> verschliessen ... das ganze dann auf einem brett o.ae. montieren, damits
> nicht kaputtgeht ... und noch die vier schlaeuche auf die vier mit den
> glasmembran versehenen roehrchen stopfen ....
Das Geraet sieht bestimmt klasse aus, hehe.
Aber wer sich sowas bauen laesst, der kommt sicherlich
nicht billiger weg als wenn er gleich Unterdruckuhren ausm Moppedladen
kauft.
Anstatt die Glasroehren unten zusammenzubraten kannste aber
auch einfach Schleuche dranpappen und mittels zweier T-Stuecke
verbinden(bei vier Roehren, bei zwei brauchste nur ein kurzes
Stueck Schlauch, bei vier brauchste fuenf Schlauchstueckchen
und zwei T-Stuecke, also so Aufteiler/Verzweigungen)
Die Glasmembran hat vermutlich gleich ne Daempfungswirkung.
Gruesse Schorsch oVo~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~NTV 650
oVo~~~~~~~~~~~~~~~~~Pantah 600 SL
- Georg Dieter Loidl - Schorsch -
- Max-Planck-Institut fuer Aeronomie Ger. -
- e-mail: suckspa...@hydra.mpae.gwdg.de -
- REMOVE " suckspam_ " in e_mail address -
Photo Site http://www.mpae.gwdg.de/~dloidl/
>Ansonsten 4 gute Unterdruckmesser im Industriebedarf kaufen und
>selberbauen, ist besser und billiger als das Zeug zum Fertigkaufen.
>Hat das eigentlich schon mal einer gemacht ?
_Noch_ nicht. Ich haette aber auch keine Vergleichsmoeglichkeit.
moin schorsch,
> Was willst Du mit dem Vorratsbehaelter ?
naja ... vielleicht deswegen, damit bei allzugrossen druckunterschied sich
nicht eine rohr leersaugt ... oder so ... ?!?!
> Das Geraet sieht bestimmt klasse aus, hehe.
aber sicher ....
> Aber wer sich sowas bauen laesst, der kommt sicherlich
> nicht billiger weg als wenn er gleich Unterdruckuhren ausm Moppedladen
> kauft.
hmm, koennte sein .... obwohl bei uns in der firma kann man schon sehr
viel privat-arbeit machen .... ;-)
> verbinden(bei vier Roehren, bei zwei brauchste nur ein kurzes
> Stueck Schlauch, bei vier brauchste fuenf Schlauchstueckchen
> und zwei T-Stuecke, also so Aufteiler/Verzweigungen)
jaja ... ich weiss, ... sowas haben wir auch in der firma ... ich wollts
nur etwas professioneller aussehen lassen ... ;-)
> Die Glasmembran hat vermutlich gleich ne Daempfungswirkung.
ja ... das auf jedenfall ... aber schlauchklemmen gibts bei uns auch ...
wir haben bei uns auch flow-meter ... damit kann man auch den unterdruck/
ueberdruck einstellen und ablesen ... davon brauch ich dann nur einen, und
halte den an alle vier ansaugstutzen mal dran, und lese dann nur noch ab
...
bis dann mal ... volker ...
XJ650 Bj.80 73Mm 7.97-?
vy 73 de DH1AV (packet: DH1AV@DB0ACC.#NRW.DEU.EU)
>
>[cut]
Was hast du denn für Vergaser ??? Meine sollen auf 23mmHg eingestellt
werden. Das entspricht etwa 0,03 bar bzw. 30cmH2O.
Aber mal von der Theorie zurück zur Praxis: ich habe heute mittag
angefangen, die Plastikschläuche auf einem 2m langen Brett zu
befestigen. Morgen bringt mir meine Freundin noch die T-Stücke zur
Verbindung der einzelnen Leitungen mit und im Laufe der Woche werde ich
mal versuchen, meine Vergaser mit dem Ding einzustellen.
Danach gibt's einen kurzen Bericht. Kosten bis hierhin runde 25 DM. :-)
Ciao, Thomas
-------------------------------------------------------------------------
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen !
Naja, eine saugt sich dann so oder so leer.
Der Vorratsbehaelter macht hier eigentlich nur bei einem
nicht verbundenen System Sinn.
> hmm, koennte sein .... obwohl bei uns in der firma kann man schon sehr
> viel privat-arbeit machen .... ;-)
Ja Du, aber andere nicht.
> > Die Glasmembran hat vermutlich gleich ne Daempfungswirkung.
>
> ja ... das auf jedenfall ... aber schlauchklemmen gibts bei uns auch ...
Ist auch sinnvoll, damit man die Daempfung einstellen kann.
> wir haben bei uns auch flow-meter ... damit kann man auch den unterdruck/
> ueberdruck einstellen und ablesen ... davon brauch ich dann nur einen, und
> halte den an alle vier ansaugstutzen mal dran, und lese dann nur noch ab
Noch einfacher ists das Mopped in die Werkstett zu bringen und
denen zu sagen "mMacht mal" ;-)
Viel Spass und Erfolg
Gruesse Schorsch oVo~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~NTV 650
oVo~~~~~~~~~~~~~~~~~Pantah 600 SL
- Georg Dieter Loidl - Schorsch -
- Max-Planck-Institut fuer Aeronomie Ger. -
- e-mail: dlo...@hydra.mpae.gwdg.suckspam.de -
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Photo Site http://www.mpae.gwdg.de/~dloidl/
Hi !
Le Mans III ! hehe ;-)
Im ernst : bei 1100 Umin zeigt der mano
ca 0,23 bar so is es oder bin ich jezo
irgendwie mit der fisik im konflikt ?? ;-)9
mfg
wf
> Thomas Erkes wrote:
> >[cut]
> > Was hast du denn f=FCr Vergaser ??? Meine sollen auf 23mmHg eingestel=
lt
> > werden. Das entspricht etwa 0,03 bar bzw. 30cmH2O.
> > [cut]
> =
> Hi !
> Le Mans III ! hehe ;-)
> =
> Im ernst : bei 1100 Umin zeigt der mano
> ca 0,23 bar so is es oder bin ich jezo
> irgendwie mit der fisik im konflikt ?? ;-)9
Offensichtlich. Dein Manometer zeigt 0,23bar _Absolutunterdruck_ an,
Thomas und alle anderen redeten vom _Differenzdruck_ zwischen den
einzelnen Vergasern.
Tschuess, Carsten.
-- =
Hi Carsten,
>Wilfried Föderl wrote:
>> Im ernst : bei 1100 Umin zeigt der mano
>> ca 0,23 bar so is es oder bin ich jezo
>> irgendwie mit der fisik im konflikt ?? ;-)9
>
>Offensichtlich. Dein Manometer zeigt 0,23bar _Absolutunterdruck_ an,
>Thomas und alle anderen redeten vom _Differenzdruck_ zwischen den
>einzelnen Vergasern.
Ups, da muß ich mich doch noch mal melden. Meine 0,03bar/23mmHg waren
schon Absolutdruck. Der Differenzdruck dürfte wohl noch mal ein gutes
Stück niedriger sein.
Meine Vergaser sollen innerhalb einer Toleranzgrenze von +-5mmHg um
diese 23mmHg liegen. Das wären rund 7cm Wasser in beide Richtungen,
also 14cm Höhendifferenz.
Da will ich doch wohl schwer hoffen, das meine 2m Wassersäulen
ausreichen.
>Tschuess, Carsten.
Ciao, Thomas
> On Tue, 02 Dec 1997 09:34:43 +0100, Carsten Thorenz
> <insertseco...@hydromech.uni-hannover.de> wrote:
> >
> >Offensichtlich. Dein Manometer zeigt 0,23bar _Absolutunterdruck_ an,
> >Thomas und alle anderen redeten vom _Differenzdruck_ zwischen den
> >einzelnen Vergasern.
> =
> Ups, da mu=DF ich mich doch noch mal melden. Meine 0,03bar/23mmHg waren=
> schon Absolutdruck. Der Differenzdruck d=FCrfte wohl noch mal ein gutes=
> St=FCck niedriger sein.
Bist Du da sicher? Alle Mopeds, die ich bisher in den Fingern hatte,
haben Absolutunterdruecke, die fast um eine Zehnerpotenz hoeher sind ...
> Meine Vergaser sollen innerhalb einer Toleranzgrenze von +-5mmHg um
> diese 23mmHg liegen. Das w=E4ren rund 7cm Wasser in beide Richtungen,
> also 14cm H=F6hendifferenz.
Hmm. Kommt mir komisch vor.
> Da will ich doch wohl schwer hoffen, das meine 2m Wassers=E4ulen
> ausreichen.
Das werden sie wohl.
> Thomas Erkes wrote:
> > Ups, da muß ich mich doch noch mal melden. Meine 0,03bar/23mmHg waren
> > schon Absolutdruck. Der Differenzdruck dürfte wohl noch mal ein gutes
> > Stück niedriger sein.
>
> Bist Du da sicher? Alle Mopeds, die ich bisher in den Fingern hatte,
> haben Absolutunterdruecke, die fast um eine Zehnerpotenz hoeher sind ...
Habe gerade noch mal im Original Yamaha Werkstatthandbuch nachgesehen:
Die +-5mmHg stimmen, aber der Absolutdruck liegt bei 23,3kPa (= 175mmHg)
Kam mir auch schon ein wenig seltsam vor, daß die Toleranz bei > +-20%
liegen sollte, aber Bucheli halt... :-(
Nichts desto trotz ist der Differenzdruck für mich von Interesse, und
der liegt bei +-5mmHg (= 68mmH2O). Machbar wären +-1mH20 = 1000mmH2O
(=73,5mmHg) und die sollten als Druckdifferenz auch bei grossen Zwei-
zylindern nicht erreicht werden.
> > Meine Vergaser sollen innerhalb einer Toleranzgrenze von +-5mmHg um
> > diese 23mmHg liegen. Das wären rund 7cm Wasser in beide Richtungen,
> > also 14cm Höhendifferenz.
>
> Hmm. Kommt mir komisch vor.
s.o.
> > Da will ich doch wohl schwer hoffen, das meine 2m Wassersäulen
> > ausreichen.
>
> Das werden sie wohl.
Werd's die Tage ausprobieren.
> Tschuess, Carsten.
Ciao, Thomas
-------------------------------------------------------------------------
Wer Dortmund kennt, dem gefällt's überall ! (Ingo Appelt)
>Thomas Erkes wrote:
>>[cut]
>> Was hast du denn für Vergaser ??? Meine sollen auf 23mmHg eingestellt
>> werden. Das entspricht etwa 0,03 bar bzw. 30cmH2O.
>> [cut]
>
> Hi !
> Le Mans III ! hehe ;-)
>
> Im ernst : bei 1100 Umin zeigt der mano
> ca 0,23 bar so is es oder bin ich jezo
> irgendwie mit der fisik im konflikt ?? ;-)9
Du meinst ABSOLUTdruck. Hier geht es aber nur darum, DIFFERENZdruck zu
messen.
> Carsten Thorenz hat folgende Zeilen zusammengeschnipselt:
>
> der liegt bei +-5mmHg (= 68mmH2O). Machbar wären +-1mH20 = 1000mmH2O
> (=73,5mmHg) und die sollten als Druckdifferenz auch bei grossen Zwei-
> zylindern nicht erreicht werden.
Hmm, bei meiner Kleinen sind's +/- 50 mmHg. Liegt schon ziemlich nah dran.
(Ist aber auch schon ein aelters Semester). Wenn sie dann noch ein bischen
verstellt ist...
> Werd's die Tage ausprobieren.
i a.