mfg
Matthias
Matthias Taube schrieb:
> Fliegt man einen Nurflügler wie den Swift II mit Querruderdifferenzierung?
Die einen sagen so (Patrick), die anderen sagen so (Rydiger).
cu/2,
Rüdiger
--
Wehret den Anglizismen! Ersetzt das dümmliche "Ich habe realisiert,
dass..." durch "Mir wurde bewusst, dass..." oder "Mir wurde klar,
dass..." oder "Ich habe gemerkt, dass..."!
Plappert einfach nicht alles von wortschatzschwachen Deppen nach,
nur weil es Englisch ist.
Modellbaudateien aller Art ohne Ende: http://corsair.flugmodellbau.de
>> Fliegt man einen Nurflügler wie den Swift II mit
>> Querruderdifferenzierung?
>
> Die einen sagen so (Patrick), die anderen sagen so (Rydiger).
Ah, Du siehst das^h^fliegst den also differenziert? ;-)
servus,
Patrick
Am 16.08.2011 20:19, schrieb Matthias Taube:
> Fliegt man einen Nurflügler wie den Swift II mit Querruderdifferenzierung?
die Querruderdiffenzierung wird u. U. benötigt, wenn der
Flieger bei Rollen nicht in der Spur bleibt, sondern
rechts oder links wegdreht. Tut er das denn? Wenn ja,
kannst Du das entweder von Hand aussteuern oder mit
der Querruderdifferenzierung rumexperimentieren.
Ich nehme an, dass Patrick experimentiert und Rüdiger
aussteuert. Ich fliege meinen Swift II ohne QR-Diff.
und ja, die Rollen sind nicht sauber. Ich nehme aber
an, dass ich als relativer Flächenneuling sowieso noch
das Höhenruder unabsichtlich mit ins Spiel bringe ;-)
Gruß
Torsten
--- Posted via news://freenews.netfront.net/ - Complaints to ne...@netfront.net ---
Torsten Vogt schrieb:
> die Querruderdiffenzierung wird u. U. benötigt, wenn der
> Flieger bei Rollen nicht in der Spur bleibt, sondern
> rechts oder links wegdreht.
Sagen wir mal eiernde oder auch Fassrollen dazu.
> Ich nehme an, dass Patrick experimentiert und Rüdiger
> aussteuert.
Das nimmst Du sofort zurück ;-) Das Gegenteil ist der
Fall, ich bin der Faule, der differenziert.
> Ich fliege meinen Swift II ohne QR-Diff.
> und ja, die Rollen sind nicht sauber. Ich nehme aber
> an, dass ich als relativer Flächenneuling sowieso noch
> das Höhenruder unabsichtlich mit ins Spiel bringe ;-)
Um die Diskussion an diesem Punkt vom Zaun zu brechen:
Nein, Du wirst während einer schnellen Rolle kaum HR
steuern und Du musst, so Du Rollen an der Schnur gezogen
haben willst, differenzieren.
Patrick ist da komplett anderer Meinung, allerdings habe
ich bei ihm mangels Gelegenheit nie das Rollen seiner Zagis
gesehen. Vielleicht fliegt er ja keine Rollen ;-)
Möchte jemand noch wissen, welcher Umstand das Differenzieren
überhaupt nötig macht?
cu/2,
Rüdiger
Am 17.08.2011 22:35, schrieb Ruediger Zoll:
>> Ich nehme an, dass Patrick experimentiert und Rüdiger
>> aussteuert.
> Das nimmst Du sofort zurück ;-) Das Gegenteil ist der
> Fall, ich bin der Faule, der differenziert.
Hab ich mich da in dem anderen Post verlesen? Ok,
ich nehms zurück.
> Um die Diskussion an diesem Punkt vom Zaun zu brechen:
> Nein, Du wirst während einer schnellen Rolle kaum HR
> steuern
Naja, ich hab ja die Heli-Belegung "Mode 2". Also QR und
HR auf dem rechten Knüppel und ich steuere mit dem Daumen.
Insofern kann man nicht von "steuern" des HR sprechen,
sondern von rumschusseln ;-)
Torsten Vogt schrieb:
> Naja, ich hab ja die Heli-Belegung "Mode 2".
Die einzig wahre :-D !
Btw: hier kannst' nachlesen, wozu Differenzierung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wendemoment
Nicht ganz ausformuliert, awa für'n Anfang brauchbar.
--
ciao, Fritz
Torsten Vogt schrieb:
> Naja, ich hab ja die Heli-Belegung "Mode 2". Also QR und
> HR auf dem rechten Knüppel und ich steuere mit dem Daumen.
> Insofern kann man nicht von "steuern" des HR sprechen,
> sondern von rumschusseln ;-)
Böser Junge! ;)
Damit hast Du die nächste All-Time-Diskusion von Zaun gebrochen.
Ich flieg auch Mode 2 und seh das nicht als Schusseln an. Bei den
"echten" Fliegern wird so auch geflogen, so hab ich meine ersten
Erfahrungen mit der Fliegerei am Computer gemacht und so flieg ich auch
meine Modelle.
Meine bisherigen Crashes, die nicht technischen Defekten geschuldet
waren, haben Ihre Ursache aber nicht in dieser Steuerung gehabt und
wären auch bei jeder anderen Variante passiert. :)
Gruß...
>
> Möchte jemand noch wissen, welcher Umstand das Differenzieren
> überhaupt nötig macht?
>
> cu/2,
>
> Rüdiger
>
Eine differenzierung der querruder hat an für den sinn das beim
querruderauschlag entstehende "negative rollwendemoment" auszugleichen.
das wirkt auf die hochachse(querruder wirken auf die längsachse). beim
querruderausschlag wird der flieger die nase in die entgegen gesetzte
richtung drehen wollen.
also querruder rechts und seitenruder links. um das auszusteuern
bräuchte es ein seitenruder! das moment kommt zustande weil sich die
profilwiderstände und auftriebe; durch mehr wölben (kurfen aussen) und
weniger wölben (kurfe innen) ändern, mehr wölbung iss in den fall mehr
widerstand und das auf den kurfenäusere flügel; daher die kraft.
was ihr hier beim zaggi (und viele andere) beschriebt iss der ausgleich
von aerodymamischen und mechanischem murks...... und dann hilft da
elektronische bügeleisen (aka mischer im sender).
so, das war die maus zum donnerstag und wie man dem murks richtig
ausgleicht erfahrt ihr bestimmt von rydi
gruss
achim der einfach drauf los baut und dann merkt das die mischer nicht
reichen um all sein murks auszugleichen....
Na dann los ;.-)
> Meine bisherigen Crashes, die nicht technischen Defekten geschuldet
> waren, haben Ihre Ursache aber nicht in dieser Steuerung gehabt und
> wären auch bei jeder anderen Variante passiert. :)
So war das auch nicht gemeint. Man stürzt ja auch nicht gleich ab,
weil man das Höhenruder bei einer Rolle in Höhe > 10m mal verrissen
hat. Ich traue mir nur nicht zu, zu behaupten, ich kann das
QR betätigen und dabei ausschliessen, dass sich das HR nicht
auch (leicht) verändert. Zumindest _noch_ nicht ;-).
Ist auch nicht so schlimm, man sieht ja zum Glück, was der
Flieger macht.
Ich sehe das so: Nick, Roll auf einem Knüppel, Heck und Pitch auf
dem anderen ist beim Heli für Kunst- und 3D-Flug ideal, beim
Flächenflug sollten QR und HR (== Roll und Nick) idealerweise
nicht auf demselben Knüppel liegen. Da man sich aber wohl oder
übel für eine Belegung entscheiden muss, ist eben je nach
Modelltyp ein Kompromiss dabei.
Torsten
[...]
>Um die Diskussion an diesem Punkt vom Zaun zu brechen:
>Nein, Du wirst während einer schnellen Rolle kaum HR
>steuern und Du musst, so Du Rollen an der Schnur gezogen
>haben willst, differenzieren.
Wie funktioniert das im Rückenflugteil der Rolle (oder generell bei
"negativem Auftrieb"), kehrst Du da die Differenzierung um?
Wenn ein Flugzeug zum Rollen konstruiert ist, schadet m.E.
Differenzierung mehr als sie nützt.
Und ein Nurflugler hat da ohnehin seine Probleme.
Servus
Oliver
--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
Torsten Vogt schrieb:
> [ ... ] beim
> Flächenflug sollten QR und HR (== Roll und Nick) idealerweise
> nicht auf demselben Knüppel liegen.
Ei, wieso nicht?
Schon mal in einer Piper Super Cub gesessen?
--
ciao, Fritz
Oliver Betz schrieb:
> Wenn ein Flugzeug zum Rollen konstruiert ist, schadet m.E.
> Differenzierung mehr als sie nützt.
Wie schaut dieser Schaden aus?
--
ciao, Fritz
On 18 Aug., 09:02, Fritz Reschen <fr...@reschen.at> wrote:
> Ei, wieso nicht?
Weil für heligewöhnte "Daumensteuerer" die Chance das
HR zu beeinflussen, nicht ganz klein ist.
Ist aber nur meine Meinung, basierend auf einem
eher geringen Erfahrungsschatz.
> Schon mal in einer Piper Super Cub gesessen?
Nein. Aber ich nehme an, das man da drin etwas
"Richtiges" in der Hand hält und nicht so einen
mickrigen Knüppel, wie an einem (Hand)Sender.
Gruß
Torsten
> achim der einfach drauf los baut und dann merkt das die mischer nicht
> reichen um all sein murks auszugleichen....
Ach wo - Du brauchst nur den richtigen Sender mit unbegrenzter
Murksausgleichmöglichkeit -> iVol2G16 :-)
Gruß aus dem Wald...
Frank
Torsten Vogt schrieb:
> Ich sehe das so: Nick, Roll auf einem Knüppel, Heck und Pitch auf
> dem anderen ist beim Heli für Kunst- und 3D-Flug ideal, beim
> Flächenflug sollten QR und HR (== Roll und Nick) idealerweise
> nicht auf demselben Knüppel liegen. Da man sich aber wohl oder
> übel für eine Belegung entscheiden muss, ist eben je nach
> Modelltyp ein Kompromiss dabei.
Nein. Die einzig alleinig seligmachende Belegung für *alle* Modelltypen
ist die, die man als erstes erlernt hat.
cu/2,
Rüdiger
--
Eins fahr'n wir nie: SUV!
Oliver Betz schrieb:
> Wie funktioniert das im Rückenflugteil der Rolle (oder generell bei
> "negativem Auftrieb"), kehrst Du da die Differenzierung um?
Warum sollte man das wollen? Die Differenzierung ist dazu da, kein
Moment um die Hochachse entstehen zu lassen. Wenn du Achim dazu
gelesen hast, sollte es doch klar sein, dass die Differenzierung so
wirkt, dass man durch gezielt unterschiedliche QR-Ausschläge die
beim QR-Steuern entstehenden Widerstände linker wie rechter
Flächenseite gleich hält ;-) Das wirkt in jeder Fluglage richtig.
> Wenn ein Flugzeug zum Rollen konstruiert ist, schadet m.E.
> Differenzierung mehr als sie nützt.
Hm, das würde lange dauern, wenn Du alle meine Flieger mit gewölbten
Profilen davon überzeugen müsstest. Die rollen nur dann sauber, wenn
sie differenziert sind.
> Und ein Nurflugler hat da ohnehin seine Probleme.
Richtig. Wenn mans genau nimmt, gehts hier aber um Schwanzlose
nach dem seligen Herrn Lippisch und noch dazu um Zagiähnliche.
Mein Zagi eiert fürchterlich ohne Differenzierung.
Sag ich doch: Da ich mit dem "Mode 2" angefangen hab,
muss/darf ich eben alles mit "Mode 2" fliegen. Für
den Flächenflug ist es IMHO ein Kompromiss.
Dies hab ich auch schon mal an anderer Stelle gelesen.
Scheint eine verbreitete Annahme zu sein.
Wie Rüdi aber schon geschrieben hat, sollte es völlig
wurscht sein, in welcher Fluglage der Flieger gerade
ist: Die QR-Diff. wirkt immer gleich richtig.
> Flieger bei Rollen nicht in der Spur bleibt, sondern
> rechts oder links wegdreht. Tut er das denn? Wenn ja,
> kannst Du das entweder von Hand aussteuern oder mit
> der Querruderdifferenzierung rumexperimentieren.
Ich werde jetzt wohl ein wenig damit herumexperimentieren.
mfg
Matthias
Torsten Vogt schrieb:
> Sag ich doch: Da ich mit dem "Mode 2" angefangen hab,
> muss/darf ich eben alles mit "Mode 2" fliegen. Für
> den Flächenflug ist es IMHO ein Kompromiss.
Nein, warum sollte es ein Kompromiss sein, intuitiv die
Funktion zu steuern, die man erlernt hat?
Mein Zeux flieg ich im Mode 1. Geb ich beim Flächenflieger
QR rechts, dann ist das beim Hubi Roll rechts usw. etc.
QR zu Roll, HR zu Nick, Gas zu Pitch und Seitenruder zu Heck
hat beides die gleiche Auswirkung aufs Flugverhalten. Warum
sollte ich mir also eine zweite Steuerkonfig angewöhnen, die
im Ernstfall sowieso die Falsche ist, weil die ältere Erlernte
die Oberhand gewinnen wird?
cu/2,
Rüdiger
> wurscht sein, in welcher Fluglage der Flieger gerade
> ist: Die QR-Diff. wirkt immer gleich richtig.
Das stimmt so nicht!
Der unerwünschte Zuwachs an Luftwiderstand am nach unten
ausschlagenden Querruder, ist in hohem Masse vom dadurch generierten
Auftriebszuwachs bestimmt!
In einer Fluglage wo kein Auftrieb stattfindet, gilt oben Gesagtes
also nicht.
Die QR Differenzierung, bzw. deren Mass, ist nur für _einen_
Flugzustand richtig!
--
ciao, Fritz
Fritz Reschen schrieb:
> Das stimmt so nicht!
Jetzt wernse mal nicht akademisch (c) by Paddy
> Der unerwünschte Zuwachs an Luftwiderstand am nach unten ausschlagenden
> Querruder, ist in hohem Masse vom dadurch generierten Auftriebszuwachs
> bestimmt!
Sischer. Wenn wir mal den Bereich einer evtl. vorhandenen Laminardelle
und die Grenzbereiche auslassen, läuft Ca und Cw aber recht linear auf
der Polare nebeneinander her.
> In einer Fluglage wo kein Auftrieb stattfindet, gilt oben Gesagtes
> also nicht.
Nanana! Alleine durch die Verwölbung bei QR-Ausschlag wird ja schon Auf-
bzw. Abtrieb lokal an der Stelle des Ruders erzeugt.
> Die QR Differenzierung, bzw. deren Mass, ist nur für _einen_
> Flugzustand richtig!
Genau genommen ja. In der Praxis fällts eher nicht auf. Neue Anwendung
für die Telemetrie: Durch Drucksensoren wird der jeweilige Cw jeder
Seite gemessen und an den Sender zurückgegeben. Der berechnet dann
den Grad der Differenzierung und mischt ihn automatisch der Grund-
einstellung bei ;-)
cu/2,
Rüdiger
On 18 Aug., 21:51, Ruediger Zoll <ruediger.z...@nexgo.de> wrote:
> Nein, warum sollte es ein Kompromiss sein, intuitiv die
> Funktion zu steuern, die man erlernt hat?
[....]
> Warum
> sollte ich mir also eine zweite Steuerkonfig angewöhnen, die
> im Ernstfall sowieso die Falsche ist, weil die ältere Erlernte
> die Oberhand gewinnen wird?
a. sollst Du das nicht bzw. es verlangt niemand - und ich
schon mal grad gar nicht.
b. hab ich nirgends geschrieben, dass man mehr als einen Mode
beherrschen muss.
Ich habe einen Vereinskollegen, der fliegt seit Jahrzehnten
Fläche in "Mode 4". Mittlerweile fliegt er Heli, auch in "Mode 4".
Er hat so einen 3D-Gezappel-Aggressiv-Flugstil. "Mode 4" heisst,
dass Heck und Nick auf dem rechten Knüppel liegen, Roll und
Pitch auf dem linken. Offenbar ist das nicht optimal, weil er
bei seinem Flugstil exzessive Pitch benötigt, dabei aber ständig
auch Roll mit betätigt. Wenn es das Heck wäre, wäre es nicht so
tragisch, da er das sowieso ständig mitsteuern muss. Von Roll
lässt man also beim Heli auch mal für ein paar Millisekunden ;-)
die Finger. Ergo ist "Mode 4" für ihn suboptimal, aber er hat
eben "Mode 4" erlernt und es macht keinen Sinn auf "Mode 2"
umzulernen. Also fliegt er beim Heli einen kompromissbehafteten
Mode. That's Life.
Gruß
Torsten
Torsten Vogt schrieb:
> Ich habe einen Vereinskollegen, der fliegt seit Jahrzehnten
> Fläche in "Mode 4". Mittlerweile fliegt er Heli, auch in "Mode 4".
> Er hat so einen 3D-Gezappel-Aggressiv-Flugstil. "Mode 4" heisst,
> dass Heck und Nick auf dem rechten Knüppel liegen, Roll und
> Pitch auf dem linken. Offenbar ist das nicht optimal, weil er
> bei seinem Flugstil exzessive Pitch benötigt, dabei aber ständig
> auch Roll mit betätigt.
Darf ich mal raten: Er fliegt mit einem Pultsender (oder mißbraucht einen
Handsender als solchen).
Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Torsten Vogt schrieb:
>> Warum
>> sollte ich mir also eine zweite Steuerkonfig angewöhnen, die
>> im Ernstfall sowieso die Falsche ist, weil die ältere Erlernte
>> die Oberhand gewinnen wird?
> a. sollst Du das nicht bzw. es verlangt niemand - und ich
> schon mal grad gar nicht.
> b. hab ich nirgends geschrieben, dass man mehr als einen Mode
> beherrschen muss.
Ist ja schon gut, Entschuldigung! Mein Geschreibsel war rein rhetorisch
in die Luft getippt.
Ja.
Torsten
Torsten Vogt schrieb:
> On 19 Aug., 09:44, Martin Schoenbeck <ms.usenet.nos...@schoenbeck.de>
> wrote:
>> Darf ich mal raten: Er fliegt mit einem Pultsender (oder mi�braucht einen
>> Handsender als solchen).
>
> Ja.
Dachte ich's mir doch. Es sind n�mlich auch immer die Pultsenderflieger,
die einfach nicht glauben k�nnen, da� man zwei Steuerfunktionen auf einem
Kn�ppel sauber getrennt steuern kann. Kann man offenbar tats�chlich nicht
auf diese Weise.
Gru� Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die pa�t so.
>> Der unerw�nschte Zuwachs an Luftwiderstand am nach unten ausschlagenden
>> Querruder, ist in hohem Masse vom dadurch generierten Auftriebszuwachs
>> bestimmt!
>
>Sischer. Wenn wir mal den Bereich einer evtl. vorhandenen Laminardelle
>und die Grenzbereiche auslassen, l�uft Ca und Cw aber recht linear auf
>der Polare nebeneinander her.
das sagt Fritz doch.
Und im R�ckenflug bzw. allgemein bei negativer Beschleunigung /
negativem Auftrieb gilt das auch.
>> In einer Fluglage wo kein Auftrieb stattfindet, gilt oben Gesagtes
>> also nicht.
>
>Nanana! Alleine durch die Verw�lbung bei QR-Ausschlag wird ja schon Auf-
>bzw. Abtrieb lokal an der Stelle des Ruders erzeugt.
bei "null Gesamtauftrieb" sollte das dann symmetrisch sein => keine
Differenzierung.
Auswirkungen asymmetrischer Profile mal nicht ber�cksichtigt.
>> Die QR Differenzierung, bzw. deren Mass, ist nur f�r _einen_
>> Flugzustand richtig!
>
>Genau genommen ja. In der Praxis f�llts eher nicht auf. Neue Anwendung
Dann braucht man auch keine Differenzierung.
Die Differenzierung f�r den Normalflug sieht doch so aus, dass der
Ausschlag nach "oben" (Verringerung des Auftriebs) gr��er ist als nach
"unten" (Vergr��erung des Auftriebs).
Sobald ich negative Beschleunigung habe (R�ckenflug), sind die Seiten
vertauscht, die Differenzierung wirkt falschrum, sch�dlich.
Versuche es doch ersatzweise mal mit Frisenasen, ohne "e" also nicht die
nase von ollen walkes. bei nuris nicht unüblich....
;-)
Gruss
Achim
Hallo
versuche es doch ersatzweise mit Frisenasen, ja ohne "e" sont wäre es
die gurke vom ollen walkes.
bei nuris nicht unüblich.
;-)
gruss
achim der jetzt völlig ot iss
Oliver Betz schrieb:[ ... ]
> das sagt Fritz doch.
Ähm ...
Bei meinen Polaren gehen die genannten Parameter deutlich
getrennte Wege!
Der eine auf der Abszisse und der andere auf der Ordinate ;-)
> Sobald ich negative Beschleunigung habe (Rückenflug), sind die Seiten
> vertauscht, die Differenzierung wirkt falschrum, schädlich.
Meine Rede.
Ich differenziere dennoch und zwar für _den_ Flugzustand, wo
ich möglichst wenig Energie verschenken möchte, also fe sanftes
Thermikkurbeln; oder bei der Klemm 25 für gemütliches Cruisen.
Beim Parkmaster differenziere ich nicht.
--
ciao, Fritz
Fritz Reschen schrieb:
>> das sagt Fritz doch.
> Ähm ...
> Bei meinen Polaren gehen die genannten Parameter deutlich
> getrennte Wege!
> Der eine auf der Abszisse und der andere auf der Ordinate ;-)
Hach, was für Kniefiesler. Was ich ausdrücken wollte, ist dass im
genannten Bereich ein mehr oder minder linearer Zusammenenhang besteht.
>> Sobald ich negative Beschleunigung habe (Rückenflug), sind die Seiten
>> vertauscht, die Differenzierung wirkt falschrum, schädlich.
> Meine Rede.
Wie kommmt ihr darauf? Wir reden schon von Anfang an von gewölbten
Profilen. Gewölbt ^= landläufig asymmetrisch, tragendes Profil.
Bei einem QR-Ausschlag nach oben erfolgt eine Entwölbung, Ca und Cw
fallen. QR nach unten bewirkt eine Zunahme der Wölbung, Ca und Cw
steigen.
Dreh ich die Kiste auf den Rücken, bleibt dieses Verhältnis noch
immer bestehen. Die entwölbte Seite der Fläche hat nun das QR nach
unten stehen, was euch fälschlicherweise annehmen lässt, dass hier
jetzt besonders viel Auftrieb und Cw ensteht. Dem ist nicht so, weil
das Profil ja entwölbt ist. Auf der anderen Tragflächenseite, deren QR
jetzt nach oben steht und somit mehr gewölbt ist, entsteht dadurch mehr
Ca und Cw. Damit ist doch alles gut, der Flieger dreht um die Hochachse
nicht entgegengesetzt, sondern wird mglw. sogar in die gewünschte
Kurve gedreht.
> Ich differenziere dennoch und zwar für _den_ Flugzustand, wo
> ich möglichst wenig Energie verschenken möchte, also fe sanftes
> Thermikkurbeln; oder bei der Klemm 25 für gemütliches Cruisen.
Jungs, Eure Flieger mit gewölbten Profilen eiern also nicht in
der Kurve, wenn ihr nicht differenziert? Erzählt das mal einem, der
die Hose mit der Beisszange anzieht.
> Beim Parkmaster differenziere ich nicht.
Der hat ja imho ein nicht gewölbtes, also symmetrisches Profil. Um
das ging es hier aber nicht.
cu/2,
Rüdiger
> Bei einem QR-Ausschlag nach oben erfolgt eine Entwölbung, Ca und Cw
> fallen.
Kicher!
In welchem Polardiagramm seht ihr das?
> Jungs, Eure Flieger mit gewölbten Profilen eiern also nicht in
> der Kurve, wenn ihr nicht differenziert?
Was glaubt ihr, weshalb ich differenziere?
> Der hat ja imho ein nicht gewölbtes, also symmetrisches Profil. Um
> das ging es hier aber nicht.
Entschuldigt bitte, dass ich das so nebenbei erwähnte!
--
ciao, Fritz
Fritz Reschen schrieb:
>> Bei einem QR-Ausschlag nach oben erfolgt eine Entwölbung, Ca und Cw
>> fallen.
> Kicher!
Du bezweifelst das?
cu/2,
Rüdiger
[...]
>Wie kommmt ihr darauf? Wir reden schon von Anfang an von gew�lbten
>Profilen. Gew�lbt ^= landl�ufig asymmetrisch, tragendes Profil.
Ich wich etwas davon ab: "Wenn ein Flugzeug zum Rollen konstruiert
ist, schadet m.E. Differenzierung mehr als sie n�tzt."
In dieser grundsätzlichen Form, ja!
Liesse mich von entsprechenden Polaren awa umstimmen ;-)!
--
ciao, Fritz
Oliver Betz schrieb:
>> Wie kommmt ihr darauf? Wir reden schon von Anfang an von gewölbten
>> Profilen. Gewölbt ^= landläufig asymmetrisch, tragendes Profil.
> Ich wich etwas davon ab: "Wenn ein Flugzeug zum Rollen konstruiert
> ist, schadet m.E. Differenzierung mehr als sie nützt."
Sorry, auch dann bei gewölbten Profilen nicht.
cu/2,
Rüdiger
Fritz Reschen schrieb:
>>>> Bei einem QR-Ausschlag nach oben erfolgt eine Entwölbung, Ca und Cw
>>>> fallen.
>>> Kicher!
>> Du bezweifelst das?
> In dieser grundsätzlichen Form, ja!
> Liesse mich von entsprechenden Polaren awa umstimmen ;-)!
Dann such Dir die entsprechenden Polaren, ich hab keinen Bock dazu.
Frag Dich selbst, warum man zum Schnellfliegen bei Seglern nicht zu
selten die Klappen negativ stellt.
Nix für ungut,
Rüdiger
Soll heissen: du willst's nicht wirklich wissen, gell :-D
> Frag Dich selbst, warum man zum Schnellfliegen bei Seglern nicht zu
> selten die Klappen negativ stellt.
Das hat ja nun mit meiner Skepsis, dass Ca _und_ Cw bei QR- Ausschlag
nach oben, _zwangsläufig sinken_, exakt nix zu tun!
> Nix für ungut,
Jajaja is schon gutt, Herr "Eggsperte" ;-)
--
ciao, Fritz
Fritz Reschen schrieb:
>> Dann such Dir die entsprechenden Polaren, ich hab keinen Bock dazu.
> Soll heissen: du willst's nicht wirklich wissen, gell :-D
Weisst Du was? Du kannst mich schlicht mal. Warum soll ich Dir Polaren
liefern? Liefere Du doch Polaren, die das Gegenteil beweisen.
>> Frag Dich selbst, warum man zum Schnellfliegen bei Seglern nicht zu
>> selten die Klappen negativ stellt.
> Das hat ja nun mit meiner Skepsis, dass Ca _und_ Cw bei QR- Ausschlag
> nach oben, _zwangsläufig sinken_, exakt nix zu tun!
Nadann ist so langsam das Prädikat "beratungsresistent" zu vergeben.
"Glaub ich nicht, kann ich mir nicht vorstellen, ist nicht so" ohne
Butter bei die Fische zu geben, während ich mir die Finger wundschreibe.
>> Nix für ungut,
> Jajaja is schon gutt, Herr "Eggsperte" ;-)
Dein Taktieren, Fähnchenumhängen und Sezierenwollen kotzt mich an.
cu/2,
Rüdiger
[...]
>Frag Dich selbst, warum man zum Schnellfliegen bei Seglern nicht zu
>selten die Klappen negativ stellt.
weil es den Widerstand verringert, _obwohl_ das Profil "krummer" wird.
Nicht "Entwölben" bringt die Reduzierung des Widerstands sondern der
geringere Auftrieb. "Auf dem Rücken" funktioniert das nicht mehr, weil
der "Auftrieb" negativ ist.
Nur in kleinen Bereichen der Polare laufen Auftrieb und Widerstand
nicht in die gleiche Richtung.
> Weisst Du was? Du kannst mich schlicht mal.
Das Angebot lehne ich dankend ab ;-)
> Warum soll ich Dir Polaren
> liefern?
Sollst' eh nicht. Du könntest auch sagen: es gibt keine Polaren die
den von mir behaupteten Unsinn (Entwölbung und damit sinkender Cw
infolge QR Auschlag nach oben ... ) belegen.
> Liefere Du doch Polaren, die das Gegenteil beweisen.
> Nadann ist so langsam das Prädikat "beratungsresistent" zu vergeben.
Wie du meinst ;-)
> "Glaub ich nicht, kann ich mir nicht vorstellen, ist nicht so" ohne
> Butter bei die Fische zu geben, während ich mir die Finger wundschreibe.
Es besteht keine Verpflichtung für dich, auf meine Posts zu reagieren!
> Dein Taktieren, Fähnchenumhängen und Sezierenwollen kotzt mich an.
Seit der Neueinschätzung deines Intelligenz- und Humorpotenzials,
anlässlich deines kürzlichen Outings inkl. dumben Ösi- bashings,
betrachte ich Obiges als Auszeichnung!
Davor war ich der irrigen Meinung, du wärst ein geeigneter
Partner für gepflegte Blödeleien ....
An dieser Stelle grüsse ich alle Kollegen, die du im Laufe der
Jahre aus dieser NG hinausgemobbt hast!
eod
--
ciao, Fritz
Fritz Reschen schrieb:
>> Warum soll ich Dir Polaren
>> liefern?
> Sollst' eh nicht. Du könntest auch sagen: es gibt keine Polaren die den
> von mir behaupteten Unsinn (Entwölbung und damit sinkender Cw infolge QR
> Auschlag nach oben ... ) belegen.
Nagut, ich lass mich nötigen, die Polaren zu liefern. Wahllos den
Althaus aufgeschlagen: http://corsair.flugmodellbau.de/polare.jpg
Weiterer Literaturhinweis: Johannes Huser, Modell 8/79, Seite 515.
Schönen Sonntag noch,
Rüdiger
--
Wehret den Anglizismen! Ersetzt das dümmliche "Ich habe realisiert,
dass..." durch "Mir wurde bewusst, dass..." oder "Mir wurde klar,
dass..." oder "Ich habe gemerkt, dass..."!
Plappert einfach nicht alles von wortschatzschwachen Deppen nach,
nur weil es Englisch ist.
Modellbaudateien aller Art ohne Ende: http://corsair.flugmodellbau.de
> >> Darf ich mal raten: Er fliegt mit einem Pultsender (oder
> >> mißbraucht einen Handsender als solchen).
> >
> > Ja.
>
> Dachte ich's mir doch. Es sind nämlich auch immer die
> Pultsenderflieger, die einfach nicht glauben können, daß man zwei
> Steuerfunktionen auf einem Knüppel sauber getrennt steuern kann.
> Kann man offenbar tatsächlich nicht auf diese Weise.
Ich habe mehr Probleme bei Handsendern, die Funktionen sauber zu
trennen. Hängt vielleicht damit zusammen, wie ich meine ersten
Flugerfahrungen gesammelt habe (Schlepptop mit Win95,
Flightsimulator und ein Joystick davor auf dem Tisch - daher auf
Mode 2 eingelernt).
Matthias
Matthias Kordell schrieb:
> Ich habe mehr Probleme bei Handsendern, die Funktionen sauber zu
> trennen. Hängt vielleicht damit zusammen, wie ich meine ersten
> Flugerfahrungen gesammelt habe (Schlepptop mit Win95,
> Flightsimulator und ein Joystick davor auf dem Tisch - daher auf
> Mode 2 eingelernt).
Vielleicht. Ich habe nochmal darüber nachgedacht, und muß mal überprüfen,
ob ich mit einem echten Handsender womöglich auch schlechter trennen kann,
als jetzt. Bisher habe ich mangels ordentlicher Handsender zu der Zeit, als
ich mir meine gekauft habe, immer Sender verwendet, die auch als Pultsender
verwendbar sind und habe sie immer an einer entsprechenden Aufhängung
betrieben. Einen echten Handsender müßte ich ja richtig festhalten und ich
könnte mir vorstellen, daß die freie Beweglichkeit meiner Daumen darunter
leidet.
Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
> Sorry, auch dann bei gewölbten Profilen nicht.
Jetzt kommt bestimmt so ein Kniefiesler und behauptet glatt, Modelle mit
gewölbten Profilen wären nicht zum Rollen konstruiert :-)
Bernd
Oliver Betz schrieb:
> Nicht "Entw�lben" bringt die Reduzierung des Widerstands sondern der
> geringere Auftrieb.
Und Du denkst nicht, dass das Entw�lben urs�chlich f�r den geringeren
Auftrieb verantwortlich ist? ;-)
> "Auf dem R�cken" funktioniert das nicht mehr, weil
> der "Auftrieb" negativ ist.
Dazu habe ich mir noch ein paar Polaren angeschaut, man hat ja nichts
Besseres zu tun. Die zeigen wie das schon vorher erw�hnte Diagramm
http://corsair.flugmodellbau.de/polare.jpg verringerten Cw gerade
bei negativen Ca-Werten gegen�ber dem unverw�lbten Zustand. Hingegen
steigt der Cw bei positiver Verw�lbung im R�ckenflug an.
Es passt also.
Tsch�ss,
R�diger
> Nagut, ich lass mich nötigen, die Polaren zu liefern. Wahllos den
> Althaus aufgeschlagen: http://corsair.flugmodellbau.de/polare.jpg
Kurz hingeschaut, fällt sofort auf, dass bei 0° Klappenstellung der Cw
stets am niedrigsten ist. (bei nutzbarem Ca)
Muss ja auch so sein, sonst würde differenzieren nicht funktionieren!
Man stelle sich vor, der Widerstand am nach oben ausschlagenden QR
ginge zurück, wieviel müsste man differenzieren, um das negative
Wendemoment zu bezwingen ........... ;-D
> Schönen Sonntag noch,
Danke, hatte ich!
--
ciao, Fritz
Fritz Reschen schrieb:
> Kurz hingeschaut, fällt sofort auf, dass bei 0° Klappenstellung der Cw
> stets am niedrigsten ist. (bei nutzbarem Ca)
Du brauchst eine Brille. Bis Ca 0,4 ist die -5°-Polare am widerstands-
ärmsten. Wenn ein Ca von 0,4 mal nicht nutzbar sein soll...
Ist es auch aufgefallen, dass die Cw-Polare bei -5° den insgesamt
niedrigsten Cw hat?
cu/2,
Rüdiger
--
> Du brauchst eine Brille.
Stimmt!
> Bis Ca 0,4 ist die -5°-Polare am widerstands-
> ärmsten. Wenn ein Ca von 0,4 mal nicht nutzbar sein soll...
Stimmt auch!
An der Grenze der Wahrnehmung, bzw. an der Grenze der Messunschärfen.
Wenn du deine sämtliche "Argumentation" an dieser Laune der
Polare festmachst ...
> Ist es auch aufgefallen, dass die Cw-Polare bei -5° den insgesamt
> niedrigsten Cw hat?
... und deine QR Ausschläge auf 5° limitierst, gebe ich dir recht :-D
Btw: mein Einwand:
>> Man stelle sich vor, der Widerstand am nach oben ausschlagenden QR
>> ginge zurück, wieviel müsste man differenzieren, um das negative
>> Wendemoment zu bezwingen ........... ;-D
ist an dir abgeglitten?
--
ciao, Fritz
Fritz Reschen schrieb:
[...]
> Btw: mein Einwand:
[...]
> ist an dir abgeglitten?
An mir gleitet mittlerweile vieles ab. Was in diesem Thread kleben
blieb, war der Unsinn, den ich angeblich erzählen würde.
cu/2,
Rüdiger
> An mir gleitet mittlerweile vieles ab.
Bissi wehleidig tun ist auch viel einfacher, als zuzugeben:
selbstverständlich findet beim nach oben ausschlagenden QR _keine_
Widerstandsverminderung statt!
Differenzieren wäre sonst doch sinnlos.
Und: nein, ich begnüge mich nicht mit QR Auschlägen von 5°.
> Was in diesem Thread kleben
> blieb, war der Unsinn, den ich angeblich erzählen würde.
Lass "angeblich" weg!
So, nun aber wirklich eod
--
ciao, Fritz
Fritz Reschen schrieb:
>> An mir gleitet mittlerweile vieles ab.
> Bissi wehleidig tun ist auch viel einfacher, als zuzugeben:
Die Parteilichkeit, die Du Dir zugestehst, darf ich für mich auch
in kleinen Dosen verwenden.
> selbstverständlich findet beim nach oben ausschlagenden QR _keine_
> Widerstandsverminderung statt!
> Differenzieren wäre sonst doch sinnlos.
> Und: nein, ich begnüge mich nicht mit QR Auschlägen von 5°.
Du willst nicht verstehen und ich habe meine Aussagen bereits alle
bewiesen. Deine jetzigen Kniefieseleien jucken mich nicht.
>> Was in diesem Thread kleben
>> blieb, war der Unsinn, den ich angeblich erzählen würde.
>
> Lass "angeblich" weg!
Da würd ich ja wirklich Unsinn erzählen! :-)
Rüdiger
> findet beim nach oben ausschlagenden QR _keine_ Widerstandsverminderung statt!
> Differenzieren wäre sonst doch sinnlos.
Andersrum wird ein Schuh draus: Wenn die nach oben/unten ausschlagenden QR bei
gleichem Ausschlagswinkel keine unterschiedlichen Widerstandsbeiwerte bewirken
würden, bräuchte man keine Differenzierung. Die Differenzierung wird ja
benötigt weil die hängende Fläche weniger Auftrieb und weniger Widerstand
erzeugt. Man benötigt also um das Giermoment zu neutralisieren weniger
Ausschlag am nach unten ausschlagenden QR und mehr Ausschlag am nach oben
ausschlagenden QR.
> Und: nein, ich begnüge mich nicht mit QR Auschlägen von 5°.
Von Störklappen haben wir aber nicht geredet :)
Die werden ja irritierenderweise zusätzlich an der hängenden Fläche
mitbetätigt (auch nach oben) und verringern so das negative Wendemoment. Was
effektiv die angesprochene Differenzierung ist.
Auch bei 15° QR-Winkel nach oben/unten erzeugt die Fläche mit der Entwölbung
weniger Widerstand, sonst müsste die Differenzierung ja ausschlagsmäßig
zurückgenommen werden.
Bernd
Am 22.08.11 09:32, schrieb Bernd Laengerich:
> Jetzt kommt bestimmt so ein Kniefiesler und behauptet glatt, Modelle mit
> gewölbten Profilen wären nicht zum Rollen konstruiert :-)
Das kann man aber lernen:
<www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1225104629464>
servus,
Patrick
> Das kann man aber lernen:
Steckst Du jetzt auch einen Euro in die Machokasse?
Bernd
> Steckst Du jetzt auch einen Euro in die Machokasse?
Ist Pamina eine Kastratensängerin?
servus,
Buffo. Jetzt auch bereit für 'ne Machomaak ;-)
> Auch bei 15° QR-Winkel nach oben/unten erzeugt die Fläche mit der
> Entwölbung weniger Widerstand, sonst müsste die Differenzierung ja
> ausschlagsmäßig zurückgenommen werden.
es gibt bei beide querruder eine cw erhöhung im verhälniss zum 0
ausschlag, aber.....am kurfeninnere (ausschlag nach oben) ist der cw
nicht so stark wie beim ausschlag nach unten.
und ja das ganze iss profilabhänging und nein bei vollsymetrischen iss
das nicht so.
wenn der querruderauschlag nach oben immer eine cw verringerung bedeuten
würde würden alle flieger mit oben stehenden querruder fliegen, gelle
gruss
achim
> Bernd
p.s. einfach nach zu vollziehen sind so sachen mit dem nurflügel
programm von ranis....
Es ging um:
"Bei einem QR-Ausschlag nach oben erfolgt eine Entwölbung, Ca und Cw
fallen."
und:
"Wie funktioniert das im Rückenflugteil der Rolle (oder generell bei
"negativem Auftrieb"), kehrst Du da die Differenzierung um?
Wenn ein Flugzeug zum Rollen konstruiert ist, schadet m.E.
Differenzierung mehr als sie nützt."
Wie wir an der geforderte Polare gesehen haben, stimmt das Erste und
das Zweite konnte entkräftet werden.
cu/2,
Rüdiger
Am 25.08.2011 08:43, schrieb Achim Loebig:
> Am 24.08.2011 08:35, schrieb Bernd Laengerich:
>
>> Auch bei 15° QR-Winkel nach oben/unten erzeugt die Fläche mit der
>> Entwölbung weniger Widerstand, sonst müsste die Differenzierung ja
>> ausschlagsmäßig zurückgenommen werden.
>
> es gibt bei beide querruder eine cw erhöhung im verhälniss zum 0 ausschlag,
> aber.....am kurfeninnere (ausschlag nach oben) ist der cw nicht so stark wie
> beim ausschlag nach unten.
Sicher, genau so habe ich es ja geschrieben, nur anders :)
> und ja das ganze iss profilabhänging und nein bei vollsymetrischen iss das
> nicht so.
Genaugenommen ist das bei vollsymmetrischen Profilen nur bei 0° Anstellwinkel
nicht so.
> wenn der querruderauschlag nach oben immer eine cw verringerung bedeuten würde
> würden alle flieger mit oben stehenden querruder fliegen, gelle
Siehe Speedflugstellung mit gering nach oben gestellten Klappen. Aber es ging
ja um die Differenzierung für das Rollen, da ist nur das Verhältnis der beiden
Flächen zueinander interessant. Und ja, beim Rollen ist auch gewollt, daß ca
der beiden Flächen unterschiedlich ist, irgendjemand kommt jetzt auf die Idee,
die beiden Flächenhälften mit unterschiedlichem QR-Aussschlag zu vergleichen
aber die Annahme zu Grunde zu legen, sie lieferten gleichen Auftrieb (hätten
also unterschiedlichen Anstellwinkel, eine durchaus mechanisch interessante
Herausforderung für ein Experimentalflugzeug).
> p.s. einfach nach zu vollziehen sind so sachen mit dem nurflügel programm von
> ranis....
Manchmal sogar mit Menschenverstand :-)
Bernd