Danke für Hinweise
Ole Svendsen
Die kommerziellen Anbieter versuchen ihren Aufwand in Soundsammlungen zu
schützen. Daher sind die meisten Dateien nur für die jeweiligen
Werkzeuge der Hersteller nutzbar.
Man kann als Hobbyist aber leicht die Sounds in WAV umwandeln indem man
die Geräusche abspielt und gleichzeitig ein anderes Programm laufen läßt
das die Sounds aufzeichnet. Viele Soundrecoderder machen das direkt in
der Soundkarte, man muss also nicht einmal ein Kabel vom Lautsprecher
zum LineIN Anschluß legen.
--
|[#]| . \=/ Arnold Hübsch
|[_]|--/^\--H<| http://www.huebsch.at/train
|_ _________ \ http://amw.huebsch.at
_o (x)-(x)-/oo\\___ http://www.waschzettel.at
> das die Sounds aufzeichnet. Viele Soundrecoderder machen das direkt in
> der Soundkarte, man muss also nicht einmal ein Kabel vom Lautsprecher
> zum LineIN Anschluß legen.
Präziser gesagt: Bei den meisten der modernen Soundkarten kann der
eingebaute Mixer das wenn die Soundkarten und -treiber full duplex sind.
Man kann also auf das "Wave" Device mit einem Programm abspielen,
beim Aufnahme-Mischer ebenfalls "Wave" auswählen und mit einem zweiten
Programm aufnehmen.
So kann man auch Audiostreaming, Internet-Radio und dergl. mitschneiden.
Es ist zwar dann keine "DDD" Aufnahme mehr, aber für die Loksounds
ist die geringfügige Qualitätseinbusse nicht von Relevanz.
--
SchöNe Grüße aus WieN,
Peter Wagner. Spur N, DCC.
Technischer Referent des Modelleisenbahnclub "Die 160er"
Aktiver Mitgliedsclub des VOEMEC
ESU, oder?
und möchte gern einige von den Sounds noch
> verfeinern. Experimentiere deshalb mit den Lokprogrammer Software. Wenn
> erfolgreich will Ich den Lokprogrammer kaufen.
> Frage: Ich möchte z.b. eine Soundsegment aus eine Loksound-Projekt
> nehmen um in eine andere Projekt einzufügen aber das scheint nicht
> möglich zu sein. Sind diese original wav. Dateien irgendwie gesperrt?
> oder gibt es einem Weg diese Projektgebundene wav. Dateien frei zu machen?
>
Hm. Welcher Lokprogrammer ist das denn? Und welche Software-Version?
Bei mir klappt das einwandfrei. Der neue Lokprogrammer mit Software 2.5.3.
Im linken Fenster das Projekt aussuchen, aufklappen, den Sound packen
und ins rechte Fenster rüberziehen. Natürlich muss Platz frei sein.
Natürlich nur mit ESU-Projekten.
Fremde unverschlüsselte wav-Datein kann er aber auch nutzen. Am besten
vorher umrechnen. 8-bit Mono, 15525 Hz, WIMRE.
> Es ist zwar dann keine "DDD" Aufnahme mehr, aber für die Loksounds
> ist die geringfügige Qualitätseinbusse nicht von Relevanz.
So denn die Software den Sound auch in maximaler Qualität abspielt.
Möglicherweise kommt da jemand auf die Idee, die "Vorhörfunktion" zu
kastrieren. Oder ist schon auf die Idee gekommen?
> vorher umrechnen. 8-bit Mono, 15525 Hz, WIMRE.
Interessant - Tran arbeitet mit 11 kHz.
> So denn die Software den Sound auch in maximaler Qualität abspielt.
> Möglicherweise kommt da jemand auf die Idee, die "Vorhörfunktion" zu
> kastrieren. Oder ist schon auf die Idee gekommen?
Es handelt sich um mp3 auf der ESU Hompepage, somit kommt es also drauf
an in welcher Qualität (Kompression) diese dort abgelegt sind.
Die Vorhörfunktion zu kastrieren wäre aber ungefähr so geschäfts-
fördernd wie wenn ein Autohändler ausschliesslich Neuwagen mit
dem matten werksseitigen Lackschutz ausstellen würde.
>
> Bei mir klappt das einwandfrei. Der neue Lokprogrammer mit Software 2.5.3.
> Im linken Fenster das Projekt aussuchen, aufklappen, den Sound packen
> und ins rechte Fenster rüberziehen. Natürlich muss Platz frei sein.
> Natürlich nur mit ESU-Projekten.
So einfach war es. Danke für deine Hilfe.
MfG Ole Svendsen
> Interessant - Tran arbeitet mit 11 kHz.
genauer 11025Hz
> Es handelt sich um mp3 auf der ESU Hompepage, somit kommt es also drauf
> an in welcher Qualität (Kompression) diese dort abgelegt sind.
Missverständnis.
Ich dachte, du meinst das Abspielen der Sounds im Programmer.
Der kann das ja auch.
Die mp3s auf dem Server kannste eh vergessen. Die sind ja so geschickt
gemixt, dass man sie gerade nicht als Sound verwenden kann. :-)
>
> Die Vorhörfunktion zu kastrieren wäre aber ungefähr so geschäfts-
> fördernd wie wenn ein Autohändler ausschliesslich Neuwagen mit
> dem matten werksseitigen Lackschutz ausstellen würde.
Ja und nein. :-)
Im Programmer kastrierten Sound auszugeben könnte sogar die ehrlichere
Variante sein. Dann ist die Enttäuschung, wenn man es statt aus dem
subgewooferten 5.1X28D-Sound-Equipment aus dem On-Board-Quäker hört
nicht so groß.
:-)))
> Interessant - Tran arbeitet mit 11 kHz.
Loksound 2 auch, WIMRE.
Für meinen Geschmack bringt die höhere Sample-Rate auch ne deutlich
hörbar bessere Qualität.
> > Interessant - Tran arbeitet mit 11 kHz.
>
> Loksound 2 auch, WIMRE.
>
> Für meinen Geschmack bringt die höhere Sample-Rate auch ne deutlich
> hörbar bessere Qualität.
Ist klar: mit 11kHz Samplerate können nur Frequenzen bis ca. 6kHz
wiedergegeben werden, mit 15kHz dagegen bis 7kHz. Das hört sich
jetzt nicht nach sehr viel mehr an, aber diese Frequenzen nimmt man
nicht so direkt wahr, man merkt eigentlich nur, wenn sie fehlen.
Das Salz in der Suppe merkt man ja auch nur, wenn zu viel oder zu
wenig drin ist...
Matthias
--
Achtung: Dieses Posting kann Ironie und Sarkasmus enthalten!
> Für meinen Geschmack bringt die höhere Sample-Rate auch ne deutlich
> hörbar bessere Qualität.
Klar:
11 kHz -> 5,5 kHz Bandbreite (etwas besser als AM Radio)
15 kHz -> 7,5 kHz Bandbreite
> Für meinen Geschmack bringt die höhere Sample-Rate auch ne deutlich
> hörbar bessere Qualität.
Ich hab' mir einmal die Signale der Sounddecoder auf einem Oszilloskop
angesehen. Tran und ESU Decoder, ich glaub es war ein Loksound 2. Mein
Eindruck war dass beide die gleiche SampleRate verwenden.
Meine Schlußfolgerung damals war, dass das was das Ladeprogramm annimmt
und das was es in den Decoder ladet zwei unterschiedliche Dinge sind.
Man kann es auch bösartiger formulieren, Programm gaukelt 16kHz, 22kHz
oder gar noch besser als Eingabe vor, ladet daber dann niedrige
Bitfolgeraten in den DecoderEEPROM. Die Größe von Speicher und maximale
Soundlänge würden zu diesen Überlegungen passen.
Ohne Zweifel sind höhere Bitraten anzustreben. Man sollte aber beachten,
dass HiFi Ansprüche nicht zu erfüllen gehen. Menschen mit diversen
Hörschädigungen (Diskomusik, Umweltlärm) und Alter kommen eeh nur auf
etwa 10-12kHz Hörbereich. Diese aber nur bei höherer Lautstärke. Auf
einer Modellbahnanlage wurd man die Schallpeglen aus einer Lok wohl kaum
herausbekommen. Bleibt nur der Eindruck der Klangfarbe, die man
eventuell noch unterscheiden könnte. Also lassts die Kirche im Dorf, so
10-15kHz sample rate werden wohl reichen.
> Ist klar: mit 11kHz Samplerate können nur Frequenzen bis ca. 6kHz
> wiedergegeben werden, mit 15kHz dagegen bis 7kHz. Das hört sich
> jetzt nicht nach sehr viel mehr an, aber diese Frequenzen nimmt man
> nicht so direkt wahr, man merkt eigentlich nur, wenn sie fehlen.
Na da waren wir aber gerade Kreide/Fluppen/Frühstück holen, als das in
der Penne/Uni besprochen wurde. :-)))))))))))))
SCNR
Andreas
> 11 kHz -> 5,5 kHz Bandbreite (etwas besser als AM Radio)
> 15 kHz -> 7,5 kHz Bandbreite
[Haarspalt ON]
Legt das nicht erstmal nur die obere Grenzfrequenz fest?
Resultiert in den meisten Fällen auch in der Bandbreite, klar....
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich _für meinen Geschmack_
diese technische Verbesserung auch rein subjektiv als deutlich besser
und absolut lohnenswert bewerten würde.
Ich möchte keine Loksound 2 mehr haben. Das mag aber eben nicht
allgemein gelten.
Andreas