erstmal zur Technik, damit jeder weiß was ich habe.
Roco Lokmaus 2, Roco Verstärker 10761, Roco Universal Trafo 15 Volt.
Ich hab mal nach einer Woche meine Test Anlage wieder angemacht um eine neue
Lok zu testen,
und was soll ich sagen "Nix geht mehr"
In der Lokmaus wird nur noch abwechselnt E7, L2 angezeigt.
Schnell in der Anleitung nachgeschaut : RocoNet Adresse wird nicht
abgefragt.
Dann dir RocoLokmaus mit C7 zurück gesetzt. Aber leider ohne erfolg.
Komischer weise kann ich mit Railyprog die Dekoder auslesen.
Kann aber weder mir Railyplan oder der Lokmaus meine Loks fahren lassen.
Hatt vieleicht jemand noch ne Idee für mich?
Gruß
Jürgen Egger
> erstmal zur Technik, damit jeder weiß was ich habe.
> Roco Lokmaus 2, Roco Verstärker 10761, Roco Universal Trafo 15 Volt.
Das ist offenbar noch nicht alles. Wie ist Railyprog mit der
Digitalanlage verbunden?
> Schnell in der Anleitung nachgeschaut : RocoNet Adresse wird nicht
> abgefragt.
Du hast nicht zufällig die (einzige) Lokmaus in die Slave Buchse
eingestöpselt?
> Komischer weise kann ich mit Railyprog die Dekoder auslesen.
Ich nehm doch mal an da hängt noch ein Interface...?
Wo ist das angeschlossen?
--
SchöNe Grüße aus WieN,
Peter Wagner
Spur N, DCC. Mitglied des Modelleisenbahnclub "Die 160er"
>
> > Komischer weise kann ich mit Railyprog die Dekoder auslesen.
>
> Ich nehm doch mal an da hängt noch ein Interface...?
> Wo ist das angeschlossen?
Nein, kein Interface.
Gruß
Jürgen Egger
Das widerspricht sich IMHO. Also ist jetzt ein PC angeschlossen oder
nicht? Offenbar, - wie und womit genau? Irgendein Kabel mit Buchse und
Stecker muß da doch wohl sein. "DDW-Server" ist meines Wissens
Software. Beschreibe bitte genau, welche Hardware sich zwischen Deiner
Software und der Roco-Zentrale befindet. Immerhin schriebst Du:
"Komischerweise kann ich mit Railyprog die Dekoder auslesen."
Kann es sein, daß Du das System erst ganz kurz hast, und daß Roco nun
endlich die lange angekündigte Verbindungsmöglichkeit zu einem PC
(Interface) eingebaut hat?
Aber egal. Ich würde mal das Roco-System in den originalen Urzustand
versetzen, so, wie es aus der Verpackung genommen wurde. Alles andere
vorher entfernen, abschalten, abstecken. Nur die Digitalkomponenten
(Trafo an eine Wandsteckdose, Zentrale, Maus) und ein Anschlußgleis
strikt nach Anleitung; sonst keinerlei Geräte oder Kabel. Eine Lok mit
einem serienmäßigen Decoder im werkseitig eingestellten (reset)
Zustand. Wenn dann mit der Lokmaus alles funktioniert, liegt es
wahrscheinlich an Deinem nicht vorhandenen Interface, das für die
ominöse Verbindung zur Raily-Software sorgt.
> Kann es sein, daß Du das System erst ganz kurz hast, und daß Roco nun
> endlich die lange angekündigte Verbindungsmöglichkeit zu einem PC
> (Interface) eingebaut hat?
Nein, kein Roco Interface.
>
> Aber egal. Ich würde mal das Roco-System in den originalen Urzustand
> versetzen, so, wie es aus der Verpackung genommen wurde.
genau so habe ich es ja gemacht als ich eine neue Lok mit neuem Dekoder
ausprobieren wollte.
Gruß
Jürgen Egger
>Beschreibe bitte genau, welche Hardware sich zwischen Deiner
>> Software und der Roco-Zentrale befindet.
>Ein serielles Kabel das anstelle der Lokmaus in den Verstärker eingesteckt
>wird.
Ah ja. Interessant. Wo hast Du den Tip und das Kabel her? Hast Du dazu
eine Dokumentation (Kabelstecker, Belegung; serielle Kabel haben in
der Regel keine Western-Stecker)? In der Roco-Anleitung steht von
dieser Konfigurationsmöglichkeit jedenfalls kein Wort, ein solches
Kabel gibt es meines Wissens nicht fertig im Zubehör. Vielleicht hast
Du da ja etwas Geniales gefunden, außer, daß Du Dir damit etwas
verschlimmbessert hast...
>Nein, kein Roco Interface.
>>
>> Aber egal. Ich würde mal das Roco-System in den originalen Urzustand
>> versetzen, so, wie es aus der Verpackung genommen wurde.
>genau so habe ich es ja gemacht als ich eine neue Lok mit neuem Dekoder
>ausprobieren wollte.
Also Dein "serielles Kabel" (Eigenbau?) vorher entfernt, die Lokmaus
angesteckt, alles abgeschaltet und wieder eingeschaltet (neu
"booten")? Und dann erhältst Du jedesmal die Fehlermeldungen, die Du
im ersten Posting beschriebst? Egal ob eine Lok am Gleis ist oder
nicht? Auch mal eine "alte Lok" probiert, die früher schon erfolgreich
gelaufen ist?
Dann fürchte ich, daß Du mit Deiner Spezialkonstruktion in der
Roco-Zentrale/Verstärker 10761 irgend etwas softwaremäßig beleidigt
hast. Die ist an und für sich recht robust, außer man steckt Dinge an,
die nicht dafür vorgesehen sind. Vielleicht hast Du eine andere
Zentrale an der Hand, die Du zur Probe und als Gegentest einsetzen
kannst.
Vielleicht ist die Lösung, die Geräteadresse der Lokmaus von Hand
einzustellen (Anleitung Seite 13 unten), - Lokmaus 2 vom Verstärker
abziehen und beim Wiederanstecken gleichzeitig "P" gedrückt halten.
Was tut sich? Wird jetzt "C0" angezeigt, hast Du noch Chancen...
>> Beschreibe bitte genau, welche Hardware sich zwischen Deiner
>> Software und der Roco-Zentrale befindet.
>Ein serielles Kabel das anstelle der Lokmaus in den Verstärker eingesteckt
>wird.
Interessant. Woher kommt denn der Schaltplan fuer diese Konfiguration?
>> Aber egal. Ich würde mal das Roco-System in den originalen Urzustand
>> versetzen, so, wie es aus der Verpackung genommen wurde.
>genau so habe ich es ja gemacht als ich eine neue Lok mit neuem Dekoder
>ausprobieren wollte.
Man koennte meinen, dass die Maus tot ist...
Armin
--
Armin Muehl
http://www.muehlenroda.de (Muehl privat)
http://www.museumsstellwerk.de (Museumsstellwerk Rheine e.V.)
Das Problem hatte ich auch schon mal: und die Lösung ist ganz einfach.......
Das Kabel zwischen Lokmaus und Verstärker ist defekt!!!!!!!!!
Grüße Dietmar
www.digital-dekoder-shop.de
> Ein serielles Kabel das anstelle der Lokmaus in den Verstärker eingesteckt
> wird.
Bitte gib mit die Unterlagen für das Kabel. Es kann sein dass dadurch
der Mastermausanschluss beschädigt wird.
> Das Problem hatte ich auch schon mal: und die Lösung ist ganz einfach.......
> Das Kabel zwischen Lokmaus und Verstärker ist defekt!!!!!!!!!
Oder der Masteranschluss mit einem Selbstbastelkabel geschossen.
>
> >Nein, kein Roco Interface.
> >>
> >> Aber egal. Ich würde mal das Roco-System in den originalen Urzustand
> >> versetzen, so, wie es aus der Verpackung genommen wurde.
>
> >genau so habe ich es ja gemacht als ich eine neue Lok mit neuem Dekoder
> >ausprobieren wollte.
>
> Also Dein "serielles Kabel" (Eigenbau?) vorher entfernt, die Lokmaus
> angesteckt, alles abgeschaltet und wieder eingeschaltet (neu
> "booten")? Und dann erhältst Du jedesmal die Fehlermeldungen, die Du
> im ersten Posting beschriebst? Egal ob eine Lok am Gleis ist oder
> nicht? Auch mal eine "alte Lok" probiert, die früher schon erfolgreich
> gelaufen ist?
Die neue lok die ich testen wollte stand aleine auf dem Gleis und es war
kein Computer oder sonstiges angeschlossen, alles Orginal so wie aus der
Packung, und direkt der Fehler E7.
> Dann fürchte ich, daß Du mit Deiner Spezialkonstruktion in der
> Roco-Zentrale/Verstärker 10761 irgend etwas softwaremäßig beleidigt
> hast. Die ist an und für sich recht robust, außer man steckt Dinge an,
> die nicht dafür vorgesehen sind. Vielleicht hast Du eine andere
> Zentrale an der Hand, die Du zur Probe und als Gegentest einsetzen
> kannst.
leider keine andere Zentrale, aber am Montag schau ich mal beim Händler
meines Vertrauens.
> Vielleicht ist die Lösung, die Geräteadresse der Lokmaus von Hand
> einzustellen (Anleitung Seite 13 unten), - Lokmaus 2 vom Verstärker
> abziehen und beim Wiederanstecken gleichzeitig "P" gedrückt halten.
> Was tut sich? Wird jetzt "C0" angezeigt, hast Du noch Chancen...
Jo, C0 wird angezeigt, ich habe auch schon C7 auf 1 gesetzt um einen Reset
durch zu führen, leider ohne erfolg.
Gruss
Jürgen Egger
>
>
> >> Aber egal. Ich würde mal das Roco-System in den originalen Urzustand
> >> versetzen, so, wie es aus der Verpackung genommen wurde.
Alles schon Probiert. Leider ohne erfolg.
>
> >genau so habe ich es ja gemacht als ich eine neue Lok mit neuem Dekoder
> >ausprobieren wollte.
>
> Man koennte meinen, dass die Maus tot ist...
>
Fast tot....... E7 zeigt sie ja noch an :-))
Gruss
Jürgen Egger
Gruß
Jürgen Egger
Ein Verbindungskabel löten: Seriell-GND+Tx des Rechners an den
Gleissignaleingang 1+6 (oder den Booster-Out-Anschluß 1 und 4) des
Roco-Digitalverstärkers, das reicht an Genialität.
Es wäre allerdings sehr verwunderlich, wenn Roco auf die Verwendung ihrer
Digitalkomponenten mit DDL/DDW hinweist. Mir fällt auf Anhieb kein
Hersteller ein, der diese Anwendung für seine Produkte vorsieht, TAMS mal
ausgenommen.
Natürlich darf keine Lokmaus gleichzeitig am Verstärker angestöpselt sein.
Ausserdem dürfte ein ACK-Detector in die Gleiszuleitung eingeschleift
gewesen sein, sonst wäre das Auslesen mit Railyprog nicht möglich gewesen.
Das sind 36 Ohm in der Zuleitung, da können also im Kurzschlussfall
höchstens 500mA fliessen, das schädigt den Verstärker nicht.
Apropos: wenn der ACK-Detector nicht aus der Gleiszuleitung rausgenommen
wird, geht natürlich kein Fahrbetrieb ;-).
Nun zur Fehlermeldung selbst: E7 heisst: Roconet-Adresse, auf die die Maus
eingestellt ist, wird nicht abgefragt. Das heisst, die Maus hat eine
Adresse, die von der Zentrale nicht abgefragt wird (die Maus ist
Eingabegerät und Zentrale zugleich, und das Eingabegerät kriegt hier keine
Verbindung zur Zentrale. Eine als Slave angeschlossene Maus nutzt nur die
Funktion als Eingabegerät)
Abhilfe:
1. Menüeinstellungen aufrufen (Maus abstöpseln, Taste: P drücken und halten,
Lokmaus anstöpseln, Display zeigt C0 an)
2. Systemreset ausführen
- mit den Pfeiltasten bis zur Anzeige C7
- P drücken, 01 einstellen, P drücken.
STOP drücken, danach sollte die Maus wieder funktionieren.
Wenn nicht, nochmal manuell nachwaschen:
1.Menüeinstellungen aufrufen (s.o.)
2. Geräteadresse einstellen: wenn C0 angezeigt wird, P drücken:
Geräteadresse wird angezeigt, sollte 01 sein, wenn nicht: mit
den Pfeiltasten auf 01 einstellen und P drücken.
3. Autokonfiguration einstellen
- mit den Pfeiltasten bis zur Anzeige CA
- P drücken, 01 einstellen, P drücken
4. Anzahl der abgefragten Geräteadressen einstellen
- mit den Pfeiltasten bis zur Anzeige C8
- P drücken, 01..28 (je nach Anzahl angeschlossener Geräte [Lokmäuse,
Weichenkeyboards] abzgl. Übersetzungsmodule und Lenz Interface, also bei
nur einer Lokmaus: 01) einstellen, P drücken
STOP drücken.
Wenn's jetzt nicht geht, ist wohl was kaputt...
Tschö,
Tom.
>http://home.snafu.de/mgrafe/Anleitung_Server.htm
>Hier gibt es nähere Infos zu dem Kabel.
Abenteuerlich. Ich erinnere mich, das das zu meinen Lokmaus-Zeiten
auch gefunden zu haben, es war mir dann aber (aufgrund mangelnder
Kenntnisse) zu undurchsichtig und riskant, zumal in der Roco-Anleitung
(Kapitel Roconet) gleich am Anfang steht: "Ein falscher Anschluß kann
sowohl diese Geräte als auch den Verstärker zerstören... Keinesfalls
Kurzschlüsse..."
Aber es scheint ja bei Dir zumindest eine Zeitlang funktioniert zu
haben...
>leider keine andere Zentrale, aber am Montag schau ich mal beim Händler
>meines Vertrauens.
An Deiner Stelle würde ich noch den "Handwäsche-Reset" genau so
durchführen, wie ihn Thomas Borrmann hier im Thread Schritt für
Schritt empfohlen hat. Sein Posting hat Dich erreicht? Vielleicht
nützt's ja was.
Viel Glück jedenfalls!
Um Verwechslungen zu vermeiden: Du meinst offenbar bestimmte Pole in
der Master-Buchse (Western) des Roco-Verstärkers und nicht etwa die
Kabel zum Anschlußgleis.
Wie auch laut http://home.snafu.de/mgrafe/Anleitung_Server.htm
>(oder den Booster-Out-Anschluß 1 und 4) des
>Roco-Digitalverstärkers, das reicht an Genialität.
Nun, wenn danach die Lokmaus nicht mehr funktioniert, fehlt bei der
Angelegenheit noch ein bißchen zur Genialität.
>Es wäre allerdings sehr verwunderlich, wenn Roco auf die Verwendung ihrer
>Digitalkomponenten mit DDL/DDW hinweist. Mir fällt auf Anhieb kein
>Hersteller ein, der diese Anwendung für seine Produkte vorsieht, TAMS mal
>ausgenommen.
Diese Kunstschaltung scheint auch nicht allzu verbreitet zu sein,
obwohl sicher viele gerne die Erweiterungen an ihrem Roco-System
nützen würden. Ich hatte das damals nicht in Betracht gezogen, weil
ich außerdem keinen "nativen seriellen" Anschluß am Notebook habe,
sondern "nur" einen USB/Seriell-Konverter, der zwar teuer aber nur
eine Krücke ist (z.B. IB-Update geht damit nicht, Steuerung schon).
>Natürlich darf keine Lokmaus gleichzeitig am Verstärker angestöpselt sein.
>
>Ausserdem dürfte ein ACK-Detector in die Gleiszuleitung eingeschleift
>gewesen sein,
Na hoffentlich...
>sonst wäre das Auslesen mit Railyprog nicht möglich gewesen.
Darüber kann uns nur Jürgen aufklären: Hattest Du was eingeschliffen,
um auslesen zu können?
>Das sind 36 Ohm in der Zuleitung,
In dem Fall sind die Kabel zum Anschlußgleis gemeint?
>da können also im Kurzschlussfall
>höchstens 500mA fliessen, das schädigt den Verstärker nicht.
Hoffentlich hat Jürgen nicht seinen Verstärker abgeschossen, indem er
auf diesen Widerstand verzichtet hat. Wäre kein Wunder: Im Text des
WWW-Hyperlinks, den er gepostet hat (s.o.), steht jedenfalls nichts
davon.
>Apropos: wenn der ACK-Detector nicht aus der Gleiszuleitung rausgenommen
>wird, geht natürlich kein Fahrbetrieb ;-).
Jürgen!? Noch irgendwelche Ohms am Anschlußgleis?
Zur Sicherheit Fullquottel, falls Jürgen Dein OP nicht bekommen hat:
> Ein Verbindungskabel löten: Seriell-GND+Tx des Rechners an den
> Gleissignaleingang 1+6 (oder den Booster-Out-Anschluß 1 und 4) des
> Roco-Digitalverstärkers, das reicht an Genialität.
Ich bin nicht sicher ob dies nicht zu Schäden am Booster führen kann.
RS232 kann bis zu +/- 25 V haben - i.d.R. wird bei PCs aber nur
+/- 9 V bis +/- 12 V benutzt. Der Boostereingang ist hingegen für
0 V / +12 V ausgelegt.
> Es wäre allerdings sehr verwunderlich, wenn Roco auf die Verwendung ihrer
> Digitalkomponenten mit DDL/DDW hinweist.
Sicher nicht. Vor allem weil die Betriebssicherheit nicht gegeben ist.
Das Roco System schaltet nur dann bei Kurzschluss ab, wenn der Master
(also die LM2) das Signal auswertet und dann DCC weg nimmt.
> (news:c1.2b8.2qhLQZ$0...@borrmanns.de)
> Thomas Borrmann schrieb:
>> Ein Verbindungskabel löten: Seriell-GND+Tx des Rechners an den
>> Gleissignaleingang 1+6 (oder den Booster-Out-Anschluß 1 und 4)
>> des Roco-Digitalverstärkers, das reicht an Genialität.
>
> Ich bin nicht sicher ob dies nicht zu Schäden am Booster führen
> kann. RS232 kann bis zu +/- 25 V haben - i.d.R. wird bei PCs
> aber nur +/- 9 V bis +/- 12 V benutzt. Der Boostereingang ist
> hingegen für 0 V / +12 V ausgelegt.
War es nicht eher so, daß RS232C eigentlich mit +/- 12V-Pegeln
arbeitet, während die meisten PCs nur +/- 5V-Pegel liefern?
CU
--
Lars P. Wolschner lars.wo...@nexgo.de
Bernardstraße 11b lars.wo...@nikocity.de
D-63067 Offenbach am Main
Fon & Fax: +49 69 80068670 Mobil: +49 163 8122462 (eplus)
"Jürgen Egger" wrote:
> Ich hab mal nach einer Woche meine Test Anlage wieder angemacht um eine neue
> Lok zu testen,
> und was soll ich sagen "Nix geht mehr"
> In der Lokmaus wird nur noch abwechselnt E7, L2 angezeigt.
kenn ich, hatte ich auch gestern. Bei mir hat das Zwergkaninchen das
Kabel der Maus angeknabbert. Du solltest mal ein ernstes Wort mit Deinem
Hausnager reden, empfiehlt
Ralph Timmermann
>
> >leider keine andere Zentrale, aber am Montag schau ich mal beim Händler
> >meines Vertrauens.
>
> An Deiner Stelle würde ich noch den "Handwäsche-Reset" genau so
> durchführen, wie ihn Thomas Borrmann hier im Thread Schritt für
> Schritt empfohlen hat. Sein Posting hat Dich erreicht? Vielleicht
> nützt's ja was.
Hab ich alles gemacht, leider erfolglos.
>
> Viel Glück jedenfalls!
Danke.
Gruß
Jürgen Egger
>> Aber es scheint ja bei Dir zumindest eine Zeitlang funktioniert zu
>> haben...
> Genau, es hatt sogar bestens funktioniert.
Vielleicht ist es wirklich nur das Kabel. Wenn Du eine Crimpzange
für Telefonstecker hast, crimpe die Stecker am Lokmauskabel mal nach.
(Hilfet nich, schadet nich.)
>
> Ausserdem dürfte ein ACK-Detector in die Gleiszuleitung eingeschleift
> gewesen sein, sonst wäre das Auslesen mit Railyprog nicht möglich gewesen.
Genau, die kleine Schaltung benutze ich nur zum auslesen.
> Das sind 36 Ohm in der Zuleitung, da können also im Kurzschlussfall
> höchstens 500mA fliessen, das schädigt den Verstärker nicht.
> Apropos: wenn der ACK-Detector nicht aus der Gleiszuleitung rausgenommen
> wird, geht natürlich kein Fahrbetrieb ;-).
Wie gesagt, ich benutze die kleine Schaltung nur zum auslesen oder Schreiben
von Decodern,
Zum Fahren entfehrne ich die schaltung.
>
> Nun zur Fehlermeldung selbst: E7 heisst: Roconet-Adresse, auf die die Maus
> eingestellt ist, wird nicht abgefragt. Das heisst, die Maus hat eine
> Adresse, die von der Zentrale nicht abgefragt wird (die Maus ist
> Eingabegerät und Zentrale zugleich, und das Eingabegerät kriegt hier keine
> Verbindung zur Zentrale. Eine als Slave angeschlossene Maus nutzt nur die
> Funktion als Eingabegerät)
>
> Abhilfe:
Das hab ich mehrmals gemacht leider ohne erfolg.
Gruß
Jürgen Egger
> >(oder den Booster-Out-Anschluß 1 und 4) des
> >Roco-Digitalverstärkers, das reicht an Genialität.
>
> Nun, wenn danach die Lokmaus nicht mehr funktioniert, fehlt bei der
> Angelegenheit noch ein bißchen zur Genialität.
Es hatt ja ca 8 Wochen bestens funktioniert.
>
> >Es wäre allerdings sehr verwunderlich, wenn Roco auf die Verwendung ihrer
> >Digitalkomponenten mit DDL/DDW hinweist. Mir fällt auf Anhieb kein
> >Hersteller ein, der diese Anwendung für seine Produkte vorsieht, TAMS mal
> >ausgenommen.
Warum auch, welcher Hersteller gibt denn freiwillig zu das auch
fremdprodukte funktionieren, jeder will nur seine sachen verkaufen.
> >Natürlich darf keine Lokmaus gleichzeitig am Verstärker angestöpselt
sein.
Hab ich auch nie gemacht, entweder Computer, oder Lokmaus.
> >
> >Ausserdem dürfte ein ACK-Detector in die Gleiszuleitung eingeschleift
> >gewesen sein,
Aber nur zum auslesen, oder schreiben von Decodern.
> >sonst wäre das Auslesen mit Railyprog nicht möglich gewesen.
>
> Darüber kann uns nur Jürgen aufklären: Hattest Du was eingeschliffen,
> um auslesen zu können?
Ja, besagte kleine Schaltung
>
> >Das sind 36 Ohm in der Zuleitung,
>
> In dem Fall sind die Kabel zum Anschlußgleis gemeint?
Genau, aber wie gesagt nur zum auslesen oder schreiben, zum fahren wurde die
schaltung entfernt.
> Jürgen!? Noch irgendwelche Ohms am Anschlußgleis?
Nein
Gruß
Jürgen Egger
Peter Wagner schrieb:
> Thomas Borrmann schrieb:
>>Ein Verbindungskabel löten: Seriell-GND+Tx des Rechners an den
>>Gleissignaleingang 1+6 (oder den Booster-Out-Anschluß 1 und 4) des
>>Roco-Digitalverstärkers, das reicht an Genialität.
>
> Ich bin nicht sicher ob dies nicht zu Schäden am Booster führen kann.
> RS232 kann bis zu +/- 25 V haben - i.d.R. wird bei PCs aber nur
> +/- 9 V bis +/- 12 V benutzt. Der Boostereingang ist hingegen für
> 0 V / +12 V ausgelegt.
So lange wirklich ansonsten keine Verbindung zwischen Rechner und
Anlage besteht, sollte das funktionieren. Aber wenn ich mir die
Schaltung des Acknowledge-Detectors auf
http://www.vogt-it.com/OpenSource/DDL/index.php3?connections
ansehe, braucht man noch eine gemeinsame Masse, damit durch den
Kollektor des Transistors ein Strom fliessen kann. Und dann wird
es kritisch.
Bei den Maerklin und Maerklin aehnlichen Boostern (Conrad, Edits)
ist die Masse des PC auch mit der Booster-Masse verbunden. Bei
Lenz ist der Eingang galvanisch getrennt (Das "D = ground" beim
Lenz LV100/LV101 ist Unfug, es wird ueber einen Optokoppler nur
die Spannungdifferenz zwischen "C" und "D" ausgewertet). Nur
beim Roco-Verstaerker ist keine Trennung vorhanden und die
PC-Masse mit der Booster-Masse nicht identisch. Wird hier eine
Verbindung hergestellt, wird der Eingang am Roco-Verstaerker auf
eine negative Spannung gezogen.
>>Es wäre allerdings sehr verwunderlich, wenn Roco auf die Verwendung
>>ihrer Digitalkomponenten mit DDL/DDW hinweist.
>
>
> Sicher nicht. Vor allem weil die Betriebssicherheit nicht gegeben ist.
> Das Roco System schaltet nur dann bei Kurzschluss ab, wenn der Master
> (also die LM2) das Signal auswertet und dann DCC weg nimmt.
Das ist ein weiterer Grund, die Ansteuerung vom PC hoechstens mit
Schutzwiderstand zum Programmieren zu verwenden. Und irgendwie ist
mir immer noch nicht klar, wie der Verstaerker der LokMaus mitteilt,
dass ein Kurzschluss aufgetreten ist.
Ohne die Schaltung im Roco-Verstaerker naeher analysiert zu haben,
wuerde ich mich nicht trauen, den so anzusteuern. Aber nach der
Fehlerbeschreibung scheint es sich ehr um ein Konfigurationsproblem
auf der X-Bus-Seite zu handeln. Und dort kann durch die andere
Beschaltung nichts abrauchen. Daher wuerde ich nicht erwarten, dass
die LokMaus2 bzw. der Verstaerker wirklich Schaden genommen hat.
Gruss,
Reinhard
Reinhard Mueller schrieb:
>
> Ohne die Schaltung im Roco-Verstaerker naeher analysiert zu haben,
> wuerde ich mich nicht trauen, den so anzusteuern. Aber nach der
> Fehlerbeschreibung scheint es sich ehr um ein Konfigurationsproblem
> auf der X-Bus-Seite zu handeln. Und dort kann durch die andere
> Beschaltung nichts abrauchen. Daher wuerde ich nicht erwarten, dass
> die LokMaus2 bzw. der Verstaerker wirklich Schaden genommen hat.
Vielleicht erkennt ja die Maus schlicht und einfach nicht, daß sie jetzt
Master mimen soll. Die Meldung deutet doch darauf hin, daß sie glaubt,
Slave zu sein. Weißt Du, woran die erkennt, daß sie Master ist?
Vielleicht ist das entsprechende Signal ja in Mitleidenschaft geraten.
Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
-------------------------------------------------------
Softwarepatente? Nein, danke. Hier eintragen:
http://petition.eurolinux.org/index_html
Gruß
Jürgen Egger
P.S.:
Vielen Dank an alle
Martin Schoenbeck schrieb:
> Vielleicht erkennt ja die Maus schlicht und einfach nicht,
> daß sie jetzt Master mimen soll.
So sehe ich das auch.
> Weißt Du, woran die erkennt, daß sie Master ist?
Keine Ahnung.
Gruss,
Reinhard
"Jürgen Egger" schrieb:
>
> Nur leider kann auch mein Händler nicht genau sagen was jetzt defekt ist, er
> wollte nicht noch mehr kaputt machen.
> aber meine vermutung ist ja der Verstärker, vieleicht hab ich mir da
> irgendeinen Parameter über schrieben :-((((
> auf jeden fall funktioniert wieder alles, Lokmaus, Computer und meine Lok´s
> fahren wieder.
Ich würde das an Deiner Stelle aber schon noch genauer wissen wollen.
Sonst machst Du Dir womöglich die neue Hardware wieder kaputt. Ich teile
Deine Vermutung, daß es der Verstärker ist. Also hängst Du die alte
Lokmaus mal an den neuen Verstärker. Und bevor Du den Verstärker weiter
am PC betreibst, solltest Du erstmal die Schaltung aufnehmen, ob das
wirklich unproblematisch ist. Und ggf. lieber einen Optokoppler
dazwischenfrickeln.
>> Weißt Du, woran die erkennt, daß sie Master ist?
> Keine Ahnung.
IMHO muss das über Pin 1 und/oder 6 geschehen.
Denn die Elektronik im Zentralbooster schaut mir nicht
so aus als ob sie am XBUS was Intelligentes bewerkstelligen
könnte.
> Das hätte am sinnvollsten aber schon im Laden stattgefunden.
Da hat sich der Händler sicher nicht drüber getraut, wohl aus
technischer Unkenntnis und auf Grund der Befürchtung, dass
ein Totalschaden von 2 Gerätesätzen das Endprodukt sein könnte.
PS: Ich kann den guten Mann verstehen.
Peter Wagner schrieb:
>
> IMHO muss das über Pin 1 und/oder 6 geschehen.
Mithin könnte, wenn wegen des PC-Betriebs da was hops gegangen ist, die
Maus sich für einen Sklaven halten.
> Denn die Elektronik im Zentralbooster schaut mir nicht
> so aus als ob sie am XBUS was Intelligentes bewerkstelligen
> könnte.
So hatte ich das auch im Gedächtnis. Irgendwann haben wir hier ja mal
ein Layout zerpflückt. WIMRE war da nur eine Einkopplung von der
Kurzschlußerkennung.
Das auf jeden Fall, da insbesondere beim Programmieren Rechner und Gleis
eine gemeinsame Masse bekommen. Wenn dann GND und Gleis/Busmasse nicht am
selben Ende liegen, kann es den Verstärkereingang und/oder den seriellen
Anschluss am PC abschiessen (weswegen ich zum Programmieren auch lieber
meinen PR1-Clone benutze).
Eine Schaltung (zwar für einen anderen Programmer, aber sonst auch zu
gebrauchen) zur galvanischen Trennung und Pegelanpassung findest Du auf
meiner Webseite (tt.borrmanns.de). Da der Lokmaus-Verstärker ja 12V auf der
Eingangsbuchse hat, sollte das kein Problem sein.
Kurzschlußerkennung: Der Lokmaus-Verstärker zieht den XBUS auf 5V gegenüber
der Lokmaus-Masse, daraufhin schaltet die Lokmaus sofort den Digitalstrom
ab. Dieses Abschaltsignal läßt sich auch zur Kurzschlußerkennung von DDL/DDW
nutzen, nur braucht es dazu wieder eine Zusatzschaltung.
Tschö,
Tom.
"Jürgen Egger" schrieb:
>
> Genau das ist der Grung, ich hatte den vorschlag ja gemacht.
> Aber er wollte sich nicht unbedingt noch etwas kaputt machen.
> Ich würde auch gerne wissen ob nun die lokmaus oder der verstärker defekt
> ist.
Es ist schon ziemlich unwahrscheinlich, daß die neue Maus oder der
Verstärker gleich den Geist aufgibt. Besonders wenn Du sofort wieder
abschaltest, wenn's nicht tut. Aber zur Sicherheit kannst Du ja vorher
noch in der defekten Konfiguration nachmessen, ob da auf dem XPressNet
oder dem Boosteranschluß irgendwelche ungewöhnlichen Spannungen sind.
Die Tatsache, daß der Booster auch am PC nicht tut und die, daß die Maus
noch was anzeigt, läßt vermuten, daß die Maus noch in Ordnung ist. Die
würde ich als erstes am neuen Booster probieren.
Sven Neu schrieb:
> wurde hier in der Gruppe nicht mal gesagt dass die Roco Zentrale als
> Booster keine Kurzschlusserkennung hat und so für DDW/DDL ungeeignet
> ist?
Peter schrieb das in diesem Thread am 22.03 9:32 und ich habe darauf
hin um 19:06 geschrieben, dass man deswegen den Verstaerker am Rechner
nur mit Schutzwiderstand zum Programmieren verwenden sollte. Mit dem
Schutzwiederstand koennen maximal 500mA fliessen, d.h. es geht auch
bei einem Kurzschluss nichts kaput. Zum Fahren ist die Kombination in
der Tat ungeeignet, genauer gesagt gefaehrlich fuer die Bauteile.
Gruss,
Reinhard
"Sven Neu" <neu_...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3e4a1cae.04032...@posting.google.com...
"Martin Schoenbeck" <ms.usene...@Schoenbeck.de> schrieb im Newsbeitrag
news:40616613...@Schoenbeck.de...