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[H0, Oberleitung] Fahrdrahtlängen und Kurvenradien

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tobias b koehler

unread,
Jun 8, 2002, 1:14:54 PM6/8/02
to
Beim vergleich des Sommerfeldt-kataloges mit
http://www.viessmann-modell.de/ fällt mir auf, dass Viessmann
für die gleichen kurvenradien wesentlich kürzere fahrdrahtstücke
empfiehlt als Sommerfeldt. So sind für einen radius von 437,4 mm
laut Sommerfeldt fahrdrahtstücke von 215 mm länge zu verwenden,
laut Viessmann dagegen nur 172,5 mm.

Ich habe mal ein bisschen geometrie betrieben und bin mit dem
satz des pythagoras auf folgende formel gekommen:

l² = 16*r*s
wobei l die länge des fahrdrahts darstellt, r den kurvenradius
und s die seitenabweichung von der mittellage. Die maximale
seitenabweichung bei der DB und ÖBB beträgt 400 mm, das ist in
1:87 ca. 4,6 mm. Wenn ich dagegen die Sommerfeldt-empfehlungen
hernehme (215 mm fahrdrahtlänge bei radien ab 420 mm), komme ich
auf eine seitenabweichung von fast 6,9 mm.

Arbeitet Sommerfeldt wirklich mit so großen seitenabweichungen,
oder wird doch irgendwo geschummelt und gebogen? Sicher gibt es
modell-lokomotiven mit unrealistisch breiten stromabnehmern,
aber kann man sich darauf verlassen?

Viessmann scheint dagegen mit realistischen seitenabweichungen
(und dafür unrealistisch kurzen mastabständen bei unrealistisch
engen bögen) zu rechnen.

(Bei einer oberleitung nach schweizer vorbild und vor allem dem
einsatz von schweizer elektrotriebfahrzeugen mit schmalen
stromabnehmern verschärft sich das problem noch.)

Ich habe mal rein interessehalber die stromabnehmer meiner
modellfahrzeuge vermessen ....

Wippenbreite Arbeitsbereich

"breite" Stromabnehmer:
Vorbild DR/DB/ÖBB 22,4 (1950) mm ?
märklin BR 120.0 27 (2349) mm 22 (1914) mm
Roco BR 181 (DB) 24 (2088) mm 17 (1479) mm

"schmale" Stromabnehmer:
Vorbild SBB 16,7 (1450) mm ?
Roco BR 181 (SNCF) 19 (1653) mm 10 (870) mm
Liliput SBB-WR III 23 (2001) mm 11 (957) mm

"Arbeitsbereich" ist dabei der annähernd horizontale teil des
schleifstücks.

Es fällt auf, dass märklin allgemein viel zu breite stromabnehmer
baut, obwohl das märklin-fahrdraht-biege-system ohne zickzack
eigentlich eine recht "mittennahe" verlegung zuließe. Vielleicht
wird davon ausgegangen, dass der typische märklin-bahner seine
oberleitung eher schlampig verlegt?

Da ich eine oberleitung nach DB-vorbild plane, werde ich darauf
nur mit "breiten" stromabnehmern fahren (vorbildbreite 1950 mm).
Rein theoretisch würde der Roco-stromabnehmer eine seitenab-
weichung von bis zu 8,5 mm zulassen, also wären da die Sommer-
feldtschen 6,9 mm noch gut mit drin, allerdings kommt das
dynamische wanken sowie die ausladung in der kurve dazu (wenn
die auch bei der anordnung der stromabnehmer annähernd über dem
drehgestelldrehpunkt nicht allzu groß ist).

Trotzdem hätte ich kein allzu gutes gefühl dabei, mit der
seitenabweichung über die 4,6 mm hinauszugehen. (Wenn sich alle
toleranzen addieren, ist das rechnen mit zehntelmillimetern
ohnehin für die katz ....) Vielleicht sollte ich doch bogen-
abzüge installieren?

Was sagen die unter den mitlesenden dazu, die schon mal ober-
leitungen gebaut haben? Kann sowieso davon ausgegangen werden,
dass alle (auch zukünftig gekauften) loks zu breite stromab-
nehmer haben werden? Gibt es gar eine NEM, die das festschreibt?

gruß, tobias


Jens Augustin

unread,
Jun 8, 2002, 1:28:27 PM6/8/02
to
Hallo Tobias!


Ich habe eine Anlage mit Fahrdraht, und ich muß sagen, daß mir Sommerfeldt oder
Viessmann viel zu teuer sind! Ich nehem lieber die alte Hobbex-Fahrleitung, da
muß man zwar noch vieles dran selbst machen, um sie auch Vorbildgerecht aussehen
zu lassen, aber für einen gestandenen Modellbahner dürfte das doch wohl kein
Problem sein, oder?


Denn es ist doch wohl schon ein Unterschied, ob ich für einen Turmmast, von
Sommerfeldt zum Beispiel, 8,-- bis 10,-- € zahlen muß, oder ob ich für ein
komplettes Quertragwerkset mit 4 (!) Turmmasten und genug material für zwei (!) 6-
gleisige Quertragwerke 7,50 € zahle!


Modellbahn-Material ist ohnehin schon ziemlich teuer, und da muß man den Firmen,
die nur das große Geschäft machebn wollen, nicht auch noch das Geld hinterher
schmeißen!


Als die beste Alternative bleibt natürlich noch der komplette Eigenbau der
Fahrleitung, aber das wäre wohl schon etwas zu zeitaufwendig, dazu fehlt mir auch
die Zeit.


Das Ergebnis von verfeinerten Hobbex-Fahrleitungen kannst Du Dir übrigens auf
meiner HP ansehen. Die URL lautet:


http://mitglied.lycos.de/modellbaufan/index.htm


Bis denne,


Jens

--
__________________________________________________________
News suchen, lesen, schreiben mit http://newsgroups.web.de

tobias b koehler

unread,
Jun 8, 2002, 2:11:16 PM6/8/02
to
On 8 Jun 2002 19:28:27 +0200, Jens Augustin <jensau...@web.de> wrote:

> Ich habe eine Anlage mit Fahrdraht, und ich muß sagen, daß mir Sommerfeldt oder
> Viessmann viel zu teuer sind!

Teuer stimmt leider .... allerdings bin ich gerade dabei, verschiedene
versandhändler abzusurfen, und ich bin sehr erstaunt über die teilweise
erheblichen preisunterschiede.

> Ich nehem lieber die alte Hobbex-Fahrleitung, da muß man zwar noch
> vieles dran selbst machen, um sie auch Vorbildgerecht aussehen zu
> lassen, aber für einen gestandenen Modellbahner dürfte das doch wohl
> kein Problem sein, oder?

Ich bin leider nicht so geschickt mit dem löten .....
(das scheint bei Viessmann nicht im gleichen umfang wie bei Sommerfeldt
nötig zu sein).

Aber da muss ich mal ganz dumm fragen - was ist Hobbex? Davon habe ich
noch nie etwas gehört. Haben die eine WWW-seite? Was für produkte gibt
es, und wo gibt es die? Welche masten, ausleger, spannwerke, quertrag-
werke, und welche fahrdrahtlängen gibt es?

Und was hast du selbst dran gemacht?

Ich gehe davon aus, dass die verschiedenen systeme nicht ganz
inkompatibel zueinander sein können. Daher könnte auch eine kombination
aus produkten verschiedener hersteller, nach kriterien wie aussehen,
funktion, preis und verfügbarkeit, eine interessante alternative sein.

> Denn es ist doch wohl schon ein Unterschied, ob ich für einen Turmmast, von

> Sommerfeldt zum Beispiel, 8,-- bis 10,-- ? zahlen muß, oder ob ich für ein

> komplettes Quertragwerkset mit 4 (!) Turmmasten und genug material für zwei (!) 6-

> gleisige Quertragwerke 7,50 ? zahle!

Die preise sind in der tat interessant.

> Als die beste Alternative bleibt natürlich noch der komplette Eigenbau der
> Fahrleitung, aber das wäre wohl schon etwas zu zeitaufwendig, dazu fehlt mir auch
> die Zeit.

Hilfe! Da müsste ich mir ja zuerst eine komplette metallbearbeitungs-werkstatt
anlegen .... und auch meine erfahrung aus diversen praktika bezieht sich
eigentlich eher auf den schwermaschinenbau ;)

> Das Ergebnis von verfeinerten Hobbex-Fahrleitungen kannst Du Dir übrigens auf
> meiner HP ansehen. Die URL lautet:

> http://mitglied.lycos.de/modellbaufan/index.htm

Danke. Die bilder sind allerdings eher klein und von weitem - alles, was ich
von da erkennen kann, ist "aha, eine anlage mit oberleitung". Gibt es auch
nähere detailaufnahmen, anhand derer der optische eindruck besser einzu-
schätzen ist?

gruß, tobias


A. Lange

unread,
Jun 8, 2002, 2:54:23 PM6/8/02
to
tobias b koehler schrieb:

> Die maximale
> seitenabweichung bei der DB und ÖBB beträgt 400 mm,

DRG hatte 500 mm, in Schlesien gab es auch Strecken, speziell bei den
100 m Mastabständen, wo sie mit 600 mm und 2,5 m breiten Paletten
rumfuhren.
Erst in den Dreißigern, zuerst in Bayern, wurde die Seitenlage auf 400
mm umgestellt.


> das ist in
> 1:87 ca. 4,6 mm. Wenn ich dagegen die Sommerfeldt-empfehlungen
> hernehme (215 mm fahrdrahtlänge bei radien ab 420 mm), komme ich
> auf eine seitenabweichung von fast 6,9 mm.
>
> Arbeitet Sommerfeldt wirklich mit so großen seitenabweichungen,
> oder wird doch irgendwo geschummelt und gebogen?

Sommerfeldt baut doch auch eigene Stromabnehmer, also sollte das passen.
Auf gerader Strecke habe ich die Seitenlage bis an den Notlauf gezogen,
das sind 8 mm (um die alten Bauarten besser darzustellen), das geht
eigentlich ganz gut. Vor allem wird durch den schärferen Zick-Zack der
Fahrdraht selbsttragend und kann an beweglichen Seitenhaltern aufgehängt
werden.


> Sicher gibt es
> modell-lokomotiven mit unrealistisch breiten stromabnehmern,
> aber kann man sich darauf verlassen?

Ja, selbst die sauteuren Messingmodelle besitzen NEM- Bügel.


>
> Wippenbreite Arbeitsbereich
>
> "breite" Stromabnehmer:
> Vorbild DR/DB/ÖBB 22,4 (1950) mm

Stimmt!

> märklin BR 120.0 27 (2349) mm 22 (1914) mm
> Roco BR 181 (DB) 24 (2088) mm 17 (1479) mm
>
>

> "Arbeitsbereich" ist dabei der annähernd horizontale teil des
> schleifstücks.

Beim Vorbild hast Du 1950 mm Gesamtbreite, davon entfallen 1000 mm auf
das Kohlestück, den Rest verschlingt der Notlauf. die 800 mm sind exakt
waagerecht, darüberhinaus fällt die Elektrokohle ab und geht in den
Notlauf über.


>
> Es fällt auf, dass märklin allgemein viel zu breite stromabnehmer
> baut, obwohl das märklin-fahrdraht-biege-system ohne zickzack
> eigentlich eine recht "mittennahe" verlegung zuließe. Vielleicht
> wird davon ausgegangen, dass der typische märklin-bahner seine
> oberleitung eher schlampig verlegt?

Oder die Drehgestelloks sind ein bißchen torkelig auf den Beinen...


> Da ich eine oberleitung nach DB-vorbild plane, werde ich darauf
> nur mit "breiten" stromabnehmern fahren (vorbildbreite 1950 mm).
> Rein theoretisch würde der Roco-stromabnehmer eine seitenab-
> weichung von bis zu 8,5 mm zulassen, also wären da die Sommer-
> feldtschen 6,9 mm noch gut mit drin, allerdings kommt das
> dynamische wanken sowie die ausladung in der kurve dazu (wenn
> die auch bei der anordnung der stromabnehmer annähernd über dem
> drehgestelldrehpunkt nicht allzu groß ist).
>
> Trotzdem hätte ich kein allzu gutes gefühl dabei, mit der
> seitenabweichung über die 4,6 mm hinauszugehen.

So hundertprozentig läßt sich das nicht sagen, da Bügelentgleisungen
auch davon abhängen, wo die Bügel auf dem Dach sitzen. Wo zB. die E 71
problemlos lang kommt, kann etwa die E 80 Theatermachen.

> (Wenn sich alle
> toleranzen addieren, ist das rechnen mit zehntelmillimetern
> ohnehin für die katz ....) Vielleicht sollte ich doch bogen-
> abzüge installieren?

Als Notanker allemal vertretbar



> Was sagen die unter den mitlesenden dazu, die schon mal ober-
> leitungen gebaut haben? Kann sowieso davon ausgegangen werden,
> dass alle (auch zukünftig gekauften) loks zu breite stromab-
> nehmer haben werden?

Ja, da sie der aktuellen NEM entsprechen.

>Gibt es gar eine NEM, die das festschreibt?

Ja, aber frag nicht nach Nummern.

Bilder, speziell Detailaufnahmen meiner Fahrleitung findest Du auf
meiner HP.


Gruß
Andreas
--
Meine Eisenbahnseite:
http://www.gillcom.de/modellbahn/modellbahn.htm
Fahrleitung, Modellbau, Epoche II,
Schmalspurbahnen, Dienstvorschriften der DR

tobias b koehler

unread,
Jun 8, 2002, 3:24:31 PM6/8/02
to
On Sat, 08 Jun 2002 20:54:23 +0200, "A. Lange" <werbung...@gmx.de> wrote:

> DRG hatte 500 mm, in Schlesien gab es auch Strecken, speziell bei den
> 100 m Mastabständen, wo sie mit 600 mm und 2,5 m breiten Paletten
> rumfuhren.
> Erst in den Dreißigern, zuerst in Bayern, wurde die Seitenlage auf 400
> mm umgestellt.

GySEV hat erst dieser tage umgestellt .... (und die 1047er gleich nur mit
1950 mm breiten stromabnehmern bestellt).

> Sommerfeldt baut doch auch eigene Stromabnehmer, also sollte das passen.

Ich habe den verdacht, dass auf dem Liliput-speisewagen ein Sommerfeldt-
stromabnehmer sitzt.

> Auf gerader Strecke habe ich die Seitenlage bis an den Notlauf gezogen,
> das sind 8 mm (um die alten Bauarten besser darzustellen), das geht
> eigentlich ganz gut. Vor allem wird durch den schärferen Zick-Zack der
> Fahrdraht selbsttragend und kann an beweglichen Seitenhaltern aufgehängt
> werden.

So weit ins extreme werde ich dann wohl doch nicht gehen ....
Benutzt du eine schablone, um die fahrdrahtlage zu bestimmen?

> Ja, selbst die sauteuren Messingmodelle besitzen NEM- Bügel.

Ich habe jetzt etwas herumgesurft und folgendes gefunden:

http://home.wtal.de/dde/doc/dde-34.htm

-> Die NEM-blätter als PDF. NEM 201 legt die fahrdrahtlage fest:
in H0 beim "breiten" system max. 6,5 (565,5) mm seitenabweichung,
beim "schmalen" system max. 3 (261) mm. Die nutzbare schleifbreite
des stromabnehmers soll im "breiten" system 18+2 (1566+174) mm und
im "schmalen" system 10+2 (870+174) mm betragen. Das passt ja
einigermaßen mit meinen messwerten zusammen.

Schwierig wird es dann, wenn ich elektrisch rangieren will und
mir eine ÖBB 1063 besorge, da sitzt der stromabnehmer nämlich
nahe der mitte und hängt in kurven entsprechend nach innen über.

> Bilder, speziell Detailaufnahmen meiner Fahrleitung findest Du auf
> meiner HP.

> http://www.gillcom.de/modellbahn/modellbahn.htm

*augenbrauenwackel* Faszinierend!

Bei mir (epoche IV, eingleisige internationale gebirgsstrecke
irgendwo im süddeutsch-alpenländischen grenzraum) wird sich das
ganze wohl eher im bereich "Re 160 mit allen teilen" bewegen -
also schon realistische darstellung aller abspannungen im weichen-
bereich sowie eventuell eine nachspannstrecke auf freier strecke,
aber das ganze sollte nicht allzu sehr in selbstbau ausarten und
wenn möglich erschwinglich sein. Und natürlich (mechanisch)
funktionstüchtig. Sprich, wenn die masten von Hobbex optisch
akzeptabel und stabil genug sind, dabei deutlich billiger als
Viessmann oder Sommerfeldt, nehme ich die; wenn es dort aber kein
Radspannwerk geben sollte, nehme ich eben eins von Sommerfeldt
dazu.

gruß, tobias


A. Lange

unread,
Jun 8, 2002, 4:15:34 PM6/8/02
to
tobias b koehler schrieb:

>
> On Sat, 08 Jun 2002 20:54:23 +0200, "A. Lange" <werbung...@gmx.de> wrote:
>
> > Sommerfeldt baut doch auch eigene Stromabnehmer, also sollte das passen.
>
> Ich habe den verdacht, dass auf dem Liliput-speisewagen ein Sommerfeldt-
> stromabnehmer sitzt.

Bis vor einiger Zeit war Sommerfeldt der Hauptlieferant
funktionstüchtiger Stromabnehmer.


>
> > Auf gerader Strecke habe ich die Seitenlage bis an den Notlauf gezogen,
> > das sind 8 mm (um die alten Bauarten besser darzustellen), das geht
> > eigentlich ganz gut. Vor allem wird durch den schärferen Zick-Zack der
> > Fahrdraht selbsttragend und kann an beweglichen Seitenhaltern aufgehängt
> > werden.
>
> So weit ins extreme werde ich dann wohl doch nicht gehen ....
> Benutzt du eine schablone, um die fahrdrahtlage zu bestimmen?

Nein, ich stelle die Maste weitgehend nach Augenmaß, nur in den Kurven
achte ich auf die maximale Spannweite, orientiere mich dabei an dem So.-
Heft. Die Höhenlage ergibt sich aus den Befestigunglöchern der
Gittermasten und den Schablone die, So. liefert, auch die Seitenlage
lege ich grob mit der Schablone fest, mit einer Ellok wird dann
abgebüglet und nach korrigiert. Mitunter ist bei weichenstraßen dann
noch Nacharbeit nötig.
Ich habe mal 13 Jahre als Fahrleitungsmonteur gearbeitet ...


> Schwierig wird es dann, wenn ich elektrisch rangieren will und
> mir eine ÖBB 1063 besorge, da sitzt der stromabnehmer nämlich
> nahe der mitte und hängt in kurven entsprechend nach innen über.

Eigentlich muß das aber funktionieren, nur wenn man die Normen
überschreitet, können einige Modelle Probleme bereiten. So ist meine
Westmodell EP 248 für einen Bogenabzug verantwortlich.


> > Bilder, speziell Detailaufnahmen meiner Fahrleitung findest Du auf
> > meiner HP.
>
> > http://www.gillcom.de/modellbahn/modellbahn.htm
>
> *augenbrauenwackel* Faszinierend!

Danke.


> wenn möglich erschwinglich sein. Und natürlich (mechanisch)
> funktionstüchtig. Sprich, wenn die masten von Hobbex optisch
> akzeptabel und stabil genug sind,

Ist die ehemalige PGH Modellbau Plauen, da waren die Maste aus
Kunststoff und die Querfelder vorgefertigte Bauteile. Ein paar Lehrlinge
hatten bei uns im Bsw einmal als Facharbeiterprüfung eine
Streckentrennung zu bauen. Das ganze wurde mit den jetzigen Hobbex-
Masten und 0,5 mm Kupferdraht gebaut. Optisch ansprechend, nur bedingt
funktionsfähig.
Das schöne ist, daß die Gittermaste (damals) mit Nietenimitationen
gefertigt wurden und exakt im Maßstab produziert werden. Leider sind
Sommerfeldts Maste zu klobig, um die Stabilität reinzukriegen.

Ich habe mir jetzt eine Streckentrennung mit Abspannjochen und
umgelenkten Spannwerken gebaut, da sieht man deutlich, welche Lasten
dran hängen (Und erst seitdem ich die Lötstellen mit Umwickelungen
verstärkt habe, reißen sie nicht mehr auf... ;-))

Roland Messerschmidt

unread,
Jun 8, 2002, 5:15:15 PM6/8/02
to
Hallo Tobias!

"tobias b koehler" <t...@uncia.de> schrieb

> Arbeitet Sommerfeldt wirklich mit so großen seitenabweichungen,
> oder wird doch irgendwo geschummelt und gebogen? Sicher gibt es
> modell-lokomotiven mit unrealistisch breiten stromabnehmern,
> aber kann man sich darauf verlassen?

Ich glaube, daß du einen wichtigen Punkt übersiehst!

Es gibt _keine_ Modelleisenbahn, die über maßstäbliche Gleisradien
verfügt!

Somit mußt du immer einen Kompromiß zwischen Funktion und Optik
finden.
Ich finde im konkreten Fall 7 mm Seitenabweichung statt der korrekten
4,irgendwas mm immer noch _optisch_ bedeutend besser, als Masten in
unglaubwürdigen Abständen.

Nach dem Motto "Bei uns ist jeder zu gebrauchen - und sei es als
abschreckendes Beispiel" möchte ich in diesem Zusammenhang nur auf die
gebogenen Drähte der M*-Oberleitung hinweisen... :-(


Just my 2 cent


Roland


Jens Augustin

unread,
Jun 8, 2002, 7:09:22 PM6/8/02
to
Hallo Tobias!


"Ich bin leider nicht so geschickt mit dem löten .....
(das scheint bei Viessmann nicht im gleichen umfang wie bei Sommerfeldt nötig zu
sein)."


Bei Hobbex brauchst Du so gut wie gar nicht zu löten!!!

"Aber da muss ich mal ganz dumm fragen - was ist Hobbex? Davon habe ich noch

nie etwas gehört. Haben die eine WWW-Seite? Was für Produkte gibt es, und wo gibt
es die? Welche Masten, Ausleger, Spannwerke, Quertragwerke, und welche
Fahrdrahtlängen gibt es? Und was hast du selbst dran gemacht?"

Hobbex ist eine alte Ost-Firma, lief früher unter Vero, glaub´ ich zumindest.
An Produkten gibt es einfache Streckenmasten, Turmmasten für Quertragwerke
Quertragwerksets und Fahrleitungsteile in verschiedenen Längen, die je nach
Nenngröße unterschiedlich sind. Hobbex stellt für die Nenngrößen HO, TT und N her.
Für HO gibt es außerdem noch diverses Zubehör, wie zum Beispiel Spannwerke.
Alles andere, wie zum Beispiel Schaltersilhouetten, Masttransformatoren etc. muß
man sich da schon selbst bauen. Die URL zu der Web-Site der Firma lautet:


http://www.hobbex.de


Ist also recht einfach zu finden. Hab´s ja bis jetzt auch nicht gewußt, aber oft
hilft es schon, einfach mal www.firmenname.de einzugeben. Wobei "firmenname" dann
durch den Namen der Firma ersetzt werden sollte! :-) Als Alternative kann man ja
auch mal bei


http://www.metager.de


suchen. Die suchen in allen Suchmaschinen und finden meist auch alles, was Du
suchst.

"Ich gehe davon aus, daß die verschiedenen Systeme nicht ganz
inkompatibel zueinander sein können. Daher könnte auch eine Kombination aus
Produkten verschiedener Hersteller, nach Kriterien wie aussehen, Funktion, Preis
und Verfügbarkeit, eine interessante Alternative sein."

Naja, jeder Hersteller ist nun mal des anderen Feind. Das Kunkurrenzdenken der
Firmen ist da für den Modellbahner wohl eher nicht so gut. Jeder will ja, daß nur
seine Produkte gekauft werden. :-(

"Danke. Die Bilder sind allerdings eher klein und von Weitem -alles, was ich
von da erkennen kann, ist "aha, eine Anlage mit Oberleitung". Gibt es auch nähere
Detailaufnahmen, anhand derer der optische Eindruck besser einzuschätzen ist?"

Detailaufnahmen gibt es leider noch nicht, aber die nächsten Bilder werden dann
mit einer Digitalcamera gemacht, die sind dann in der Auflösung einfach besser.
Da kannst Du dann alles erkennen. Kann aber noch ´ne Weile dauern, ehe die dann
auch im Netz stehen.

tobias b koehler

unread,
Jun 9, 2002, 4:32:27 AM6/9/02
to
On 9 Jun 2002 01:09:22 +0200, Jens Augustin <jensau...@web.de> wrote:

> Hobbex ist eine alte Ost-Firma, lief früher unter Vero, glaub´ ich zumindest.
> An Produkten gibt es einfache Streckenmasten, Turmmasten für Quertragwerke
> Quertragwerksets und Fahrleitungsteile in verschiedenen Längen, die je nach
> Nenngröße unterschiedlich sind. Hobbex stellt für die Nenngrößen HO, TT und N her.

Gut .... aus einem anderen posting ging hervor, dass die masten aus kunststoff
sind. Wie sind die erfahrungen bezüglich steifigkeit und festigkeit des systems?
Ist damit eine "richtig nachgespannte" oberleitung machbar oder geben die masten
nach?

> http://www.hobbex.de

scheint ein verkäufer zu sein, da ist leider nicht viel über die produkte selbst
zu lesen, aber die preise sind in der tat attraktiv!

gruß, tobias


Corinna Vinschen

unread,
Jun 9, 2002, 4:59:38 AM6/9/02
to
Moin Jens,

Jens Augustin wrote:
> http://www.hobbex.de

Cool! Doch noch ein Hersteller fuer Spur N Oberleitungen!

Aber sag mal, die Masten sind aus Plastik. Verziehen die sich im
normalen Betrieb nicht? Schade, das Du H0-Bahner bist (;-)), da
kannst Du wohl nix zum Detailierungsgrad der N-Oberleitung sagen.

Die haben aber eine sogenannte "Probepackung" im Angebot, ein paar
Masten, Fahrdraehte, 1 Quertragwerk und eine Anleitung (wichtig!)
fuer nur 16 Euro. Hmm, ich glaube, die bestelle ich mal.

Corinna

Hans-Juergen Eicke

unread,
Jun 9, 2002, 5:48:14 AM6/9/02
to
Hallo, Staunende

>
> > http://www.hobbex.de
>
> scheint ein verkäufer zu sein, da ist leider nicht viel über die produkte
selbst
> zu lesen, aber die preise sind in der tat attraktiv!
Irrtum, das ist ein Hersteller. Den gab es schon zu Ostzeiten und der hat
sich über die Wende gerettet. In Ossiland gibt es eben noch viel Neues zu
entdecken :-)
meint
Hans-Jürgen


Jens Augustin

unread,
Jun 9, 2002, 5:58:13 AM6/9/02
to
Moin Corinna!

"Cool! Doch noch ein Hersteller fuer Spur N Oberleitungen!"

Hobbex stellt sogar für größere Nenngrößen Oberleitungen her, hab´ ich
inzwischenfeststellen müssen!

"Schade, das Du H0-Bahner bist (;-)), da kannst Du wohl nix zum
Detailierungsgrad der N-Oberleitung sagen."

Aber HO-Bahner bin ich nicht! Ich baue TT! Braucht nicht so viel Platz, aber
man kann noch immer sehr viel selbst bauen, ohne daß man unbedingt eine Lupe
braucht!

"Aber sag mal, die Masten sind aus Plastik. Verziehen die sich im normalen
Betrieb nicht?"

Naja, die Masten sind zwar aus Kunststoff, aber wenn man´s richtig macht, dann
verziehen sie sich auch nicht! Man kann die Fahrleitungen natürlich nicht mit 5
kg oder so abspannen, aber eine festgespannte Fahrleitung krigt man da schon
hin!

"Die haben aber eine sogenannte "Probepackung" im Angebot, ein paar Masten,
Fahrdraehte, 1 Quertragwerk und eine Anleitung (wichtig!) fuer nur 16 Euro."

16,-- Euro???????? Wo kaufst Du denn die????? Wenn die TT-Startpackung bei
meinem Fachhändler 7,50 Euro kostet, wie kann dann die für N gleich mehr als das
Doppelte kosten??? Naja, entschuldige mal, aber wenn´s 9,-- oder von mir aus auch
mal 10,-- Euro kostet, dann versteh´ ich das ja noch, aber 16,-- Euro ist ja
schon Wucher!


Überleg´ Dir das lieber noch mal!


Übrigens, die Adresse von meinem Fachhändler ist:


Lessingweg 4
04316 Leipzig
Tel.: 0341/6515165

Jens Augustin

unread,
Jun 9, 2002, 6:14:22 AM6/9/02
to
Hallo Tobias!

Hab´ mich inzwischen besser informiert, Hobbex lief früher unter PGH
Plastmodelle Plauen.

"Gut .... aus einem anderen Posting ging hervor, dass die Masten aus Kunststoff
sind. Wie sind die Erfahrungen bezüglich Steifigkeit und Festigkeit des Systems?
Ist damit eine "richtig nachgespannte" Oberleitung machbar oder geben die Masten
nach?"

Du kannst schon eine richtig nachgespannte Oberleitung machen, hab´ ich ja auch
gemacht! Du darfst die Oberleitung nur nicht mit 5 kg oder so nachspannen, dann
geben die Masten wirklich nach!!! :-) Ansonsten ist die Steifigkeit ganz OK.

" http://www.hobbex.de


Sheint ein Vrkäufer zu sein, da ist leider nicht viel über die Podukte selbst zu
lesen, aber die Lreise sind in der Tat attraktiv!"

Ja, das sind wirklich noch moderate Preise!!! Nicht jede Westfirma verkauft so
preiswert!!! (Gibt´s da überhaupt ´ne Firma, die so preiswert verkauft???) Unter
diesen Umständen wundert es mich schon, daß die Westfirmen mehr verkaufen, als
unsere alten Ostfirmen! Aber das liegt wohl auch an den Händlern, die meist nur
Westprodukte in ihr Sortiment aufnehmen!

Corinna Vinschen

unread,
Jun 9, 2002, 7:39:55 AM6/9/02
to
>> "Die haben aber eine sogenannte "Probepackung" im Angebot, ein paar Masten,
>> Fahrdraehte, 1 Quertragwerk und eine Anleitung (wichtig!) fuer nur 16 Euro."
>
> 16,-- Euro???????? Wo kaufst Du denn die????? Wenn die TT-Startpackung bei

Sorry Jens, aber das ist der Preis auf der Hobbex Homepage, die Du hier
gepostet hast. Dort kostet auch die TT-Probepackung 16 Euro. Ich habe
noch nicht nach einem Haendler gesucht und ich nehme z. B. nicht an, dass
es das hier in Nuernberg gibt.

> Übrigens, die Adresse von meinem Fachhändler ist:
>
> Lessingweg 4
> 04316 Leipzig
> Tel.: 0341/6515165

Wenn Du da oefter bist, kannst Du den mal fragen? Liefert der auch
per Post?

Corinna

Jens Augustin

unread,
Jun 9, 2002, 8:17:22 AM6/9/02
to
Hallo Corinna!

"Wenn Du da oefter bist, kannst Du den mal fragen? Liefert der auch per Post?"

Na klar frag´ ich ihn mal!!! Ich denk auch, daß er auch per Post liefert! Ist
ja schließlich sein Geld, was er dann mehr verdient, und ich denk auch nicht, daß
es ihm egal ist, ob einen Kunden mehr oder weniger hat. Werd´ aber
vorraussichtlich erst am Mittwoch wieder mal da sein...

tobias b koehler

unread,
Jun 9, 2002, 1:07:03 PM6/9/02
to
On 9 Jun 2002 11:58:13 +0200, Jens Augustin <jensau...@web.de> wrote:

> 16,-- Euro???????? Wo kaufst Du denn die????? Wenn die TT-Startpackung bei
> meinem Fachhändler 7,50 Euro kostet, wie kann dann die für N gleich mehr als das
> Doppelte kosten??? Naja, entschuldige mal, aber wenn´s 9,-- oder von mir aus auch
> mal 10,-- Euro kostet, dann versteh´ ich das ja noch, aber 16,-- Euro ist ja
> schon Wucher!

Bei http://www.moba-paffenholz.de/ siehst du ja, was das kostet (TT-"Grundpackung"
20 Euro, "Probepackung" 16 Euro). Hast du vielleicht auch eine preisliste
deines händlers?

> Lessingweg 4
> 04316 Leipzig
> Tel.: 0341/6515165

Oder einen namen, damit ich ihn nicht mit "Jens Augustins Händler" ansprechen
muss, um eine preisliste zu bestellen? Eine noch günstigere bezugsmöglichkeit
wäre in der tat sehr interessant - und wenn es mit 7,50 Euro stimmt, dann ist
der sehr billig.

gruß, tobias


Sven Manias

unread,
Jun 9, 2002, 3:00:53 PM6/9/02
to

>> http://www.hobbex.de

Für dich dürfte interessant sein, dass die Hobbex-H0-Oberleitung in
Österreich über Klein Modellbahn vertrieben wird. Die Preise finden sich
auch unter http://www.kleinmb.at/ (-> Preislisten -> Preisliste Schienen +
Oberleitung), weitere Produktinformationen soweit ich gesehen habe
allerdings auch nicht.

Gruß,
Sven
--
Sven Manias * Karlsruhe * Germany
E-Mail: sven....@gmx.de * WWW: http://www.sven-manias.de/

tobias b koehler

unread,
Jun 9, 2002, 3:26:28 PM6/9/02
to
On Sun, 9 Jun 2002 21:00:53 +0200, "Sven Manias" <sven....@gmx.de> wrote:

> Für dich dürfte interessant sein, dass die Hobbex-H0-Oberleitung in
> Österreich über Klein Modellbahn vertrieben wird. Die Preise finden sich
> auch unter http://www.kleinmb.at/ (-> Preislisten -> Preisliste Schienen +
> Oberleitung), weitere Produktinformationen soweit ich gesehen habe
> allerdings auch nicht.

Das ist interessant und war mir bis jetzt noch nicht aufgefallen.
Allerdings scheint nur ein teil des sortiments vertrieben zu werden.
Daneben bietet Klein Modellbahn auch noch ein eigenes oberleitungs-
system an.

In Graz gibt es einen Klein Modellbahn-shop (der gerade am umziehen
ist). Ich kann mir dort ja mal ansehen, was sie so haben ....

gruß, tobias


Hans Pesserl

unread,
Jun 9, 2002, 4:33:05 PM6/9/02
to
Hallo,

Mir kommt vor, ich haette die Hobbex oberleitung bei KMB im programm
gesehen...

Liebe gruesse

Hans

Hans Pesserl

unread,
Jun 9, 2002, 7:23:14 PM6/9/02
to
Hallo,

tobias b koehler schrieb:

> Das ist interessant und war mir bis jetzt noch nicht aufgefallen.
> Allerdings scheint nur ein teil des sortiments vertrieben zu werden.
> Daneben bietet Klein Modellbahn auch noch ein eigenes oberleitungs-
> system an.

Das eigene duerfte dasselbe wie das von Kleinbahn in der Annenstrasse
sein. Eine etwas einfache OeBB oberleitung aus gestanztem blech und
kunststoffmasten.

Liebe gruesse

Hans

Edbert van Eimeren

unread,
Jun 9, 2002, 9:15:23 PM6/9/02
to
Sven Manias wrote:
>
>
> Für dich dürfte interessant sein, dass die Hobbex-H0-Oberleitung in
> Österreich über Klein Modellbahn vertrieben wird. Die Preise finden
> sich auch unter http://www.kleinmb.at/ (-> Preislisten -> Preisliste
> Schienen + Oberleitung), weitere Produktinformationen soweit ich
> gesehen habe allerdings auch nicht.


Hallo Sven

Ja sind die denn des Wahnsinns fette Beute.
Die verwenden Java für die Navigation.
Da kann ich natürlich nichts sehen. :-((

Ohne mich kann ich da nur sagen.
Danke Kleinbahn, mal wieder ein paar Euros gespart.


Edbert
--
DER_MOBA
Linkseiten http://www.der-moba.de/Inhalt/Links/index.php3
Gleissysteme http://www.der-moba.de/Inhalt/Artikelverzeichnis/index.php3

Peter Popp

unread,
Jun 10, 2002, 1:45:09 AM6/10/02
to
Am Mon, 10 Jun 2002 03:15:23 +0200 schrieb Edbert van Eimeren

>Ja sind die denn des Wahnsinns fette Beute.
>Die verwenden Java für die Navigation.

..


>Ohne mich kann ich da nur sagen.

Naja, ärgerlich, aber stört mich weniger - ich bin mittlerweile
gewohnt, aus 3 Browsern den jeweils passenden auszuwählen.

>Danke Kleinbahn, mal wieder ein paar Euros gespart.

Wieder die typische Verwechslung: es ist Klein Modellbahn, nicht
Kleinbahn; das sind 2 Paar Stiefel.

btw gehört Klein Modellbahn imho zu den günstigeren Anbietern,

meint
--

Peter Popp
http://peter.popp.bei.t-online.de

tobias b koehler

unread,
Jun 10, 2002, 9:56:19 AM6/10/02
to
Hans Pesserl schrieb:

> > Daneben bietet Klein Modellbahn auch noch ein eigenes oberleitungs-
> > system an.

> Das eigene duerfte dasselbe wie das von Kleinbahn in der Annenstrasse
> sein. Eine etwas einfache OeBB oberleitung aus gestanztem blech und
> kunststoffmasten.

Bei diesen firmen bin ich mir immer nicht so ganz sicher ....

[ ] Klein Modellbahn und Kleinbahn sind aus der gleichen firma
hervorgegangen.
[ ] Klein Modellbahn und Kleinbahn fabrizieren unabhängig von-
einander teilweise die gleichen modelle.
[ ] Ein teil des sortiments ist identisch und wird vom einen für
den anderen gefertigt.

Wie sieht das in bezug auf die ÖBB-einfachoberleitung aus?

--
tobias benjamin köhler ____________________________ t...@uncia.de
_____<__ ______________ ______________ ______________ _________
('=====H=|H============H|H============H|H============H|H========
"o-o--o-o"-oo--------oo-"-oo--------oo-"-oo--------oo-"-oo------

Will Berghoff

unread,
Jun 10, 2002, 10:03:53 AM6/10/02
to
tobias b koehler schrieb in Nachricht <3D04B003...@sgpvt.at>...

>Bei diesen firmen bin ich mir immer nicht so ganz sicher ....
>
>[X] Klein Modellbahn und Kleinbahn sind aus der gleichen firma

>hervorgegangen.
>[ ] Klein Modellbahn und Kleinbahn fabrizieren unabhängig von-
>einander teilweise die gleichen modelle.
>[ ] Ein teil des sortiments ist identisch und wird vom einen für
>den anderen gefertigt.


Gruß
Will

Klaus Manhal

unread,
Jun 10, 2002, 10:13:47 AM6/10/02
to
kleinbahn ist eher die spielzeug-marke. zwar ganz interessante fahrzeuge (für
ÖBB) aber leider zumeist nicht verwendbar. interessanterweise haben die eine
andere polung (!) der lokomotiven und es gibt immer eine variante mit gekreuzter
motoranspeisung. die 4 achsigen personenzugwagen sind noch kürzer als 1:100 und
sehen schon sehr spielzeugmäßig aus. also viel von denen hab ich mir noch nicht
gekauft.
die oberleitung von kleinbahn ist eine ganz andere wie die von klein modellbahn
(=hobbex). ich habe eine grundpackung von hobbex zuhause. das sieht eigentlich
ganz gut aus. zwar nicht sommerfeld aber dafür weit günstiger.


klaus

tobias b koehler

unread,
Jun 10, 2002, 10:49:30 AM6/10/02
to
Klaus Manhal schrieb:

> kleinbahn ist eher die spielzeug-marke. zwar ganz interessante
> fahrzeuge (für ÖBB) aber leider zumeist nicht verwendbar.

Es gibt unterschiede - der 5047 wirkt recht brauchbar ....

> interessanterweise haben die eine andere polung (!) der
> lokomotiven und es gibt immer eine variante mit gekreuzter
> motoranspeisung.

<AC-mode>Polung, was ist das? ;)</AC-mode>

> die oberleitung von kleinbahn ist eine ganz andere wie die von
> klein modellbahn (=hobbex).

Laut preisliste hat Klein Modellbahn sowohl ein eigenes system als
auch Hobbex - ich muss wohl wirklich mal zum laden gehen und mich
eingehend beraten lassen :)

gruß, tobias

Klaus Manhal

unread,
Jun 10, 2002, 11:03:51 AM6/10/02
to
>> kleinbahn ist eher die spielzeug-marke. zwar ganz interessante
>> fahrzeuge (für ÖBB) aber leider zumeist nicht verwendbar.
>
>Es gibt unterschiede - der 5047 wirkt recht brauchbar ....


auch die 1063 ist mit abstrichen ok! und der turmtriebwagen ist ganz putzig! :-
)


>> interessanterweise haben die eine andere polung (!) der
>> lokomotiven und es gibt immer eine variante mit gekreuzter
>> motoranspeisung.
>
><AC-mode>Polung, was ist das? ;)</AC-mode>


polung ist das, was in den kehrschleifen probleme macht :-)


>
>> die oberleitung von kleinbahn ist eine ganz andere wie die von
>> klein modellbahn (=hobbex).
>
>Laut preisliste hat Klein Modellbahn sowohl ein eigenes system als
>auch Hobbex - ich muss wohl wirklich mal zum laden gehen und mich
>eingehend beraten lassen :)


auf jeden fall verbaust du mit der klein(-bahn) eigenen oberleitung eine unmenge
kupfer! der fahrdraht ist monströs ........ auch für zubehör brauchts keine euros
ausgeben (was ist eine abspannung? ;-)) fahrdrähte werden elegant in die kurve
gebogen.
dafür dürfte die oberleitung auch massive "kleinkind- und haustierangriffe"
aushalten ......

tobias b koehler

unread,
Jun 10, 2002, 11:29:44 AM6/10/02
to
Klaus Manhal schrieb:

> auf jeden fall verbaust du mit der klein(-bahn) eigenen oberleitung
> eine unmenge kupfer! der fahrdraht ist monströs ........ auch für
> zubehör brauchts keine euros ausgeben (was ist eine abspannung? ;-))
> fahrdrähte werden elegant in die kurve gebogen.
> dafür dürfte die oberleitung auch massive "kleinkind- und
> haustierangriffe" aushalten ......

Das hört sich alles nach einer billigausführung der märklin-
fahrleitung an (laut anleitung: fahrdraht entsprechend des
gleisverlaufs biegen; über weichen werden fahrdrähte zusammen-
gesteckt und ggf. geschraubt .....) Ich kannte mal jemanden, der
das echt so aufgebaut hat, hat natürlich auch seine ganz eigene
optik, aber irgendwie halte ich wirklichkeitsgetreue ober-
leitungen mit abspannungen, mehrfachauslegern, trennern usw.
doch für attraktiver.

Edbert van Eimeren

unread,
Jun 10, 2002, 11:47:47 AM6/10/02
to
Hallo Peter

Peter Popp wrote:
>
> Am Mon, 10 Jun 2002 03:15:23 +0200 schrieb Edbert van Eimeren
>
> >Ja sind die denn des Wahnsinns fette Beute.
> >Die verwenden Java für die Navigation.
> ..
> >Ohne mich kann ich da nur sagen.
>
> Naja, ärgerlich, aber stört mich weniger - ich bin mittlerweile
> gewohnt, aus 3 Browsern den jeweils passenden auszuwählen.

Das ist nicht eine Frage der Browser, sondern dass ich ohne triftigen
Grund niemanden erlaube Programme auf meinem Rechner auszuführen.


> >Danke Kleinbahn, mal wieder ein paar Euros gespart.
>
> Wieder die typische Verwechslung: es ist Klein Modellbahn, nicht
> Kleinbahn; das sind 2 Paar Stiefel.

Aargh. Hatte ich leider erst nach dem Posten gesehen.


> btw gehört Klein Modellbahn imho zu den günstigeren Anbietern,

Die Preise gehen schon, aber haben sich in den letzten Jahren doch
kräftig nach oben entwickelt.

Wie auch immer, für einen Epoche 4 Fahrer (Güterwagen) hat KMB
nicht so furchtbar viel im Programm.
Lediglich zwei Eaos, ein Erz IId (OOt43), ein Erz Id (Donauwitz),
letztere Epoche III, um auch frühere Bauformen der Erz-/Kohle-Wagen
zu haben, sind in meinem Bestand.

Für Leute mit Schwerpunkt auf 2-achsige Güterwagen Epoche 3-4 ist
das KMB Programm ergiebiger (z.B. verbeulte und gealterte Wagen).

Werner Falkenbach

unread,
Jun 10, 2002, 12:47:37 PM6/10/02
to
Hallo Tobias,

tobias b koehler schrieb:


> <AC-mode>Polung, was ist das? ;)</AC-mode>

Nun, da liegen die Pukus eben in zwei Reihen aussen, als Kleineisen
getarnt.

Grüße
Werner
--
http://home.t-online.de/home/Werner.Falkenbach
mailto:Werner.F...@t-online.de

Klaus von der Heyde

unread,
Jun 10, 2002, 2:17:50 PM6/10/02
to
Klaus Manhal <klaus....@aon.at> wrote:
>>
>><AC-mode>Polung, was ist das? ;)</AC-mode>
>
> polung ist das, was in den kehrschleifen probleme macht :-)

Das kehrschleifenproblem hat nichts mit = oder ~ zu tun, sondern
mit dem symmetrischen gleisaufbau von |:| .

Klaus

--
Klaus von der Heyde -- he...@informatik.uni-bonn.de

Hans Pesserl

unread,
Jun 10, 2002, 4:22:47 PM6/10/02
to
Hallo,

tobias b koehler schrieb:

> Bei diesen firmen bin ich mir immer nicht so ganz sicher ....
>
> [X] Klein Modellbahn und Kleinbahn sind aus der gleichen firma
> hervorgegangen.
> [X] Klein Modellbahn und Kleinbahn fabrizieren unabhängig von-


> einander teilweise die gleichen modelle.
> [ ] Ein teil des sortiments ist identisch und wird vom einen für
> den anderen gefertigt.
>
> Wie sieht das in bezug auf die ÖBB-einfachoberleitung aus?

Nun, bei Kleinbahn in der Annenstrasse kannst sie dir anschauen, ob sie
gefaellt. Muesste fuer dich gut zu erreichen sein :-).

Also ich bin mir sicher, die hauseigene oberleitung von KMB ist
dieselbe. Das ist aus 0,6mm messingblech ausgestanzt, ca. 1 -1,5mm breit
stege stellen den draht dar. Die masten sind aber keine betonmasten,
sondern so aehnlich wie die alten vorkriegsmasten in grauem kunststoff,
und haben ebenfalls aus blech gestanzte ausleger. Am besten anschauen,
ob sowas zusagen koennte.

Und wehe, einer meckert was wegen vorbildtreue, jeder muss selber wissen
was gefaellt. Fuer Andreas ist sie sicher nichts ;-)...

Liebe gruesse

Hans

Hans Pesserl

unread,
Jun 10, 2002, 4:25:16 PM6/10/02
to
Hallo,

Klaus Manhal schrieb:

> die oberleitung von kleinbahn ist eine ganz andere wie die von klein modellbahn
> (=hobbex). ich habe eine grundpackung von hobbex zuhause. das sieht eigentlich
> ganz gut aus. zwar nicht sommerfeld aber dafür weit günstiger.

KMB hat anscheinend 2 oberleitungen im programm! Jedenfalls lt. seite
http://www.kleinmb.at

Liebe gruesse

Hans

Hans Pesserl

unread,
Jun 10, 2002, 4:33:25 PM6/10/02
to
Hallo,

tobias b koehler schrieb:

> Es gibt unterschiede - der 5047 wirkt recht brauchbar ....

Die meisten loks sogar, jedenfalls mit etwas augen zudruecken. Die wagen
sind erschuetternd, leider.

> Laut preisliste hat Klein Modellbahn sowohl ein eigenes system als
> auch Hobbex - ich muss wohl wirklich mal zum laden gehen und mich
> eingehend beraten lassen :)

Also bei den jeweiligen firmen erfaehrst kaum was vom anderen, die sind
ganz wild boese aufeinander.

KMB ist uebrigens meist nur um 1-2 cent teurer als Kleinbahn, darum bin
ich mir sicher es ist dasselbe!

Wie macht eigentlich M* seine oberleitung, auch aus blech ausstanzen?

Liebe gruesse

Hans

Matthias Kordell

unread,
Jun 10, 2002, 4:33:33 PM6/10/02
to
Hans Pesserl tut geschreibselt haben:


> Also ich bin mir sicher, die hauseigene oberleitung von KMB ist
> dieselbe. Das ist aus 0,6mm messingblech ausgestanzt, ca. 1 -1,5mm
> breit stege stellen den draht dar. Die masten sind aber keine
> betonmasten, sondern so aehnlich wie die alten vorkriegsmasten in
> grauem kunststoff, und haben ebenfalls aus blech gestanzte ausleger.
> Am besten anschauen, ob sowas zusagen koennte.
>
> Und wehe, einer meckert was wegen vorbildtreue, jeder muss selber
> wissen was gefaellt. Fuer Andreas ist sie sicher nichts ;-)...

Für den Schattenbahnhof tuts die doch...

SCNR
Matthias

Hans Pesserl

unread,
Jun 10, 2002, 4:39:46 PM6/10/02
to
Hallo,

Klaus Manhal schrieb:

> auch die 1063 ist mit abstrichen ok! und der turmtriebwagen ist ganz putzig! :-)
>

92, 2062, (93). 1020, nur um 1cm zu kurz, jetzt sogar mit duesenluefter
und 2 stirnfenstern. Einbeinstromabnehmer war fuer lange zeit der
schoenste!

> ><AC-mode>Polung, was ist das? ;)</AC-mode>
>
> polung ist das, was in den kehrschleifen probleme macht :-)

Aber angeblich auch ohne rasseln funktioniert...

> auf jeden fall verbaust du mit der klein(-bahn) eigenen oberleitung eine unmenge
> kupfer! der fahrdraht ist monströs ........ auch für zubehör brauchts keine euros
> ausgeben (was ist eine abspannung? ;-)) fahrdrähte werden elegant in die kurve
> gebogen.
> dafür dürfte die oberleitung auch massive "kleinkind- und haustierangriffe"
> aushalten ......

Kupfer? Joeh nobel, ich dachte messing :-).

Naja, aber zu M*-geleisen koennte sie ganz gut passen...

Liebe gruesse

Hans

Hans Pesserl

unread,
Jun 10, 2002, 4:45:55 PM6/10/02
to
Hallo,

tobias b koehler schrieb:

> Das hört sich alles nach einer billigausführung der märklin-
> fahrleitung an

Kleinbahn hat alles wie M* gemacht. Nur billiger, dafuer die fahrzeuge
feiner detailliert.

> (laut anleitung: fahrdraht entsprechend des
> gleisverlaufs biegen; über weichen werden fahrdrähte zusammen-
> gesteckt und ggf. geschraubt .....)

Es gibt weichen und kreuzungteile, die verloetet sind.

> Ich kannte mal jemanden, der
> das echt so aufgebaut hat, hat natürlich auch seine ganz eigene
> optik, aber irgendwie halte ich wirklichkeitsgetreue ober-
> leitungen mit abspannungen, mehrfachauslegern, trennern usw.
> doch für attraktiver.

Tja, dann brauchst zu Kleinbahn nicht hinschauen. Das ist beinhartes
M*-niveau, nur mit preisen, die sowas rechtfertigen. M* zahlst halt wie
ein grosser ;-)

Wie willst mit gut-400er radien um die kurve kommen, da muessen die
masten sehr eng stehen, oder? Genau deswegen wird ja der draht
gebogen...

Liebe gruesse

Hans

Hans Pesserl

unread,
Jun 10, 2002, 4:46:50 PM6/10/02
to
Hallo,

Klaus von der Heyde schrieb:

> Das kehrschleifenproblem hat nichts mit = oder ~ zu tun, sondern
> mit dem symmetrischen gleisaufbau von |:| .

Ah, wirklich?

Liebe gruesse

Hans

Hans Pesserl

unread,
Jun 10, 2002, 5:06:16 PM6/10/02
to
Hallo,

Edbert van Eimeren schrieb:

> Wie auch immer, für einen Epoche 4 Fahrer (Güterwagen) hat KMB
> nicht so furchtbar viel im Programm.

Ui, da gibt es jede menge, zb.den E oder den Gos, den viehwagen ebenso.
Ebenso Hbikks-tt fuer OeBB und auch DB, soviel ich weiss. Ebenso den
neuaufbau-kuehlwagen, und die kesselwagen fuer epoche IV beschriftet.

Ganz was ausgefallenes: der staubgutwagen Uacs der OeBB und der Gabs,
die natuerlich beide ins ausland durften. Und in tiptop-ausfuehrung!
Oder der rolldachwagen der SNCF, Containertragwagen. Das programm fuer
IV ist noch groesser als fuer III.

> Für Leute mit Schwerpunkt auf 2-achsige Güterwagen Epoche 3-4 ist
> das KMB Programm ergiebiger (z.B. verbeulte und gealterte Wagen).

Wie ist der rungenwagen, passt er dir nicht ins konzept?

Liebe gruesse

Hans

Hans Pesserl

unread,
Jun 10, 2002, 6:10:00 PM6/10/02
to
Hallo,

Matthias Kordell schrieb:

> Für den Schattenbahnhof tuts die doch...

Da tut es kupferdraht auch, schweissdraht nicht, da sind in kuerze die
stromabnehmer durchgeschliffen. Aber nur, wenn sie fuer den betrieb
gebraucht wird, ansonsten ohne :-)

Liebe gruesse

Hans

Edbert van Eimeren

unread,
Jun 10, 2002, 10:25:34 PM6/10/02
to
Hallo Hans

Hans Pesserl wrote:
>
> Edbert van Eimeren schrieb:
>
> > Wie auch immer, für einen Epoche 4 Fahrer (Güterwagen) hat KMB
> > nicht so furchtbar viel im Programm.
>
> Ui, da gibt es jede menge, zb.den E oder den Gos, den viehwagen ebenso.
> Ebenso Hbikks-tt fuer OeBB und auch DB, soviel ich weiss. Ebenso den
> neuaufbau-kuehlwagen, und die kesselwagen fuer epoche IV beschriftet.

Alles Zwei-Achser -> uninteressant für mich (siehe unten).

> Ganz was ausgefallenes: der staubgutwagen Uacs der OeBB und der Gabs,
> die natuerlich beide ins ausland durften. Und in tiptop-ausfuehrung!
> Oder der rolldachwagen der SNCF, Containertragwagen. Das programm fuer
> IV ist noch groesser als fuer III.

Leider kein Katalog im Zugriff.
Klar die Qualität der Ausführung ist meist gut. Aber das meiste was
mich interessiert (Ea[n]os, Selbstentladewagen, Kesselwagen, Shimms,
Containerwagen, ...) gibt es eben auch von anderen in großer Vielfalt.
Selbst eine Rolldachwagen habe ich von einer anderen Firma.
Es gibt eben kaum etwas bei KMB, was mich spezifisch reizt.


> > Für Leute mit Schwerpunkt auf 2-achsige Güterwagen Epoche 3-4 ist
> > das KMB Programm ergiebiger (z.B. verbeulte und gealterte Wagen).
>
> Wie ist der rungenwagen, passt er dir nicht ins konzept?

Da habe ich schon den einen oder anderen im Bestand.
Wenn mir einer mal günstig unterkommt, warum nicht?
Aber fehlen tut mir ein weiterer Rungenwagen nicht.


PS: KMB hat einen hausgemachten Vermarktungsnachteil:
Man sieht nicht was in der Schachtel ist. Schlecht beim Stöbern.

Peter Popp

unread,
Jun 11, 2002, 1:17:21 AM6/11/02
to
Am Mon, 10 Jun 2002 20:33:25 GMT schrieb Hans Pesserl

>Wie macht eigentlich M* seine oberleitung, auch aus blech ausstanzen?

Ja,

Erik Meltzer

unread,
Jun 11, 2002, 1:58:51 AM6/11/02
to
Moin!

Hans Pesserl wrote:
> Wie willst mit gut-400er radien um die kurve kommen, da muessen die
> masten sehr eng stehen, oder? Genau deswegen wird ja der draht
> gebogen...

Oder eben "windschiefe Fahrleitung" mit Selbstbau-Aufwand.
Links zu Scans eines Miba-Artikels dazu würd ich gerne
posten, aber das Copyright ..., deswegen gibt's die bei
Interesse per PM (es ist derselbe Artikel wie vor geraumer
Zeit, als das Thema schon mal aufkam).

Deswegen heimf'uppend grüßt
Erik.
--
Albrecht says: Ha! M* hatte schon in den 50ern Echtkohle auf dem Tender :-)
Ermel says: s/schon/noch/
Tesch says: Heute legt man nur noch echt Kohle auf den Tisch.
-- Aus dem der-moba-Talk

tobias b koehler

unread,
Jun 11, 2002, 2:59:37 AM6/11/02
to
On Mon, 10 Jun 2002 20:45:55 GMT, Hans Pesserl <hans.p...@chello.at> wrote:

> Wie willst mit gut-400er radien um die kurve kommen, da muessen die
> masten sehr eng stehen, oder? Genau deswegen wird ja der draht
> gebogen...

Laut Viessmann wirklich sehr eng. Wenn ich an das limit von NEM 201
gehe (s = 6,5 mm für system "breit"), kann ich dagegen fahrdraht-
längen von maximal 213 mm verwenden.

Ich werde nicht damit anfangen, fahrdrähte aus kleinen drahtstückchen
zusammenzulöten oder -schweißen (wer meine lötstellen kennt, wird das
verstehen).

Da es bei Hobbex diese fahrdrahtlänge nicht zu geben scheint (nur 150,
177 und 354 mm?), muss ich mir wohl zumindest für den bogen Viessmann-
oder Sommerfeldt-fahrdrähte besorgen.

Das ist wohl schon relativ eng, aber irgendeinen kompromiss muss ich
eingehen .....

gruß, tobias


Peter Popp

unread,
Jun 11, 2002, 3:19:23 AM6/11/02
to
Am Tue, 11 Jun 2002 06:59:37 GMT schrieb tobias b koehler

>On Mon, 10 Jun 2002 20:45:55 GMT, Hans Pesserl wrote:
>> Wie willst mit gut-400er radien um die kurve kommen, da muessen die
>> masten sehr eng stehen, oder? Genau deswegen wird ja der draht
>> gebogen...
>

>Laut Viessmann wirklich sehr eng....


>Da es bei Hobbex diese fahrdrahtlänge nicht zu geben scheint (nur 150,
>177 und 354 mm?), muss ich mir wohl zumindest für den bogen Viessmann-
>oder Sommerfeldt-fahrdrähte besorgen.
>
>Das ist wohl schon relativ eng, aber irgendeinen kompromiss muss ich
>eingehen .....

Was es beim Vorbild gibt: zwar nicht rundgebogener Fahrdraht, aber mit
einem Masten einfach seitlich abgespannt.
Das wäre vielleicht eine Alternative,

Moritz Gretzschel

unread,
Jun 11, 2002, 3:31:06 AM6/11/02
to
Erik Meltzer wrote:
> Hans Pesserl wrote:
>> Wie willst mit gut-400er radien um die kurve kommen, da muessen die
>> masten sehr eng stehen, oder? Genau deswegen wird ja der draht
>> gebogen...
>
> Oder eben "windschiefe Fahrleitung" mit Selbstbau-Aufwand.

Du nimmst mir dasort aus dem Mund, da zudem ideal zu Tobias alpinem
Thema passend.

> Links zu Scans eines Miba-Artikels dazu würd ich gerne
> posten, aber das Copyright ..., deswegen gibt's die bei
> Interesse per PM

Ja, der Artikel lohnt wirklich.

Gruß, Moritz


tobias b koehler

unread,
Jun 11, 2002, 3:38:33 AM6/11/02
to
On Mon, 10 Jun 2002 20:33:25 GMT, Hans Pesserl <hans.p...@chello.at> wrote:

> Wie macht eigentlich M* seine oberleitung, auch aus blech ausstanzen?

Ja. Es gibt einzelmasten, turmmasten, dazu zwei verschiedene fertig-
quertragwerke (für 3 und 5 gleise). Die blechfahrdrähte sind in ein
paar verschiedenen längen erhältlich; wenn das nicht passt, gibt es
ein längenveränderliches system mit end- und mittelstücken, bei
denen sich auch zwei teile in eins stecken lassen (oder unter ver-
wendung von schrauben drei, bei dreiwegweichen). Für doppelkreuzungs-
weichen und kreuzungen (fahrdrähte können nicht gekreuzt werden) gibt
es ein kreuzungsstück aus zwei gebogenen stecksystem-mittelteilen,
die kreuzweise verbunden sind. Die masten werden am gleiskörper ange-
klemmt, dafür gibt es verschiedene mastfüße für M-, K- und heute wohl
auch C-gleise. Das ganze ist mehr oder weniger seit ewig auf dem
markt ....

Ich hatte dieses system nie, aber irgendwann im alter von 15 jahren
oder so half ich einem freund, seine oberleitung aufzubauen; von
daher kenne ich das noch.

Für Z gibt es ein ähnliches system, das ist wohl die einzige Z-ober-
leitung auf dem markt?

gruß, tobias


tobias b koehler

unread,
Jun 11, 2002, 4:52:20 AM6/11/02
to
Peter Popp schrieb:

> Was es beim Vorbild gibt: zwar nicht rundgebogener Fahrdraht,
> aber mit einem Masten einfach seitlich abgespannt.

Bogenabzug. Bei Viessmann ulkigerweise teurer als ein "richtiger"
mast (aber das würde ich mir notfalls noch selber aus draht und
einem Sommerfeldt-isolator zusammenbiegen). Dann könnte ich
überall 360-mm-fahrdrähte (oder so) verwenden - in den kurven
würde der mastenwald aber eher größer als bei fahrdrahtlängen
von ca. 210 mm (oder laut Sommerfeldt 215 mm, glaube ich).

Annähernd vorbildgetreu wären dann erst fahrdrahtlängen von
500 mm, die es bei Sommerfeldt gibt ("für Großanlagen"), aber da
bräuchte ich nach NEM zwei bogenabzüge. Das sieht auch nicht aus.
Im modell ist eh alles kleinteiliger als in der realität, also
auch die mastabstände. Auf den eindruck kommt es an .....

Noch 'ne oberleitungsfrage: Stehen bei "so engen" kurven die
masten eigentlich "immer außen"?

Martin Schilling

unread,
Jun 11, 2002, 5:01:28 AM6/11/02
to
Moin,

Erik Meltzer schrieb:


> Oder eben "windschiefe Fahrleitung" mit Selbstbau-Aufwand. Links zu
> Scans eines Miba-Artikels dazu würd ich gerne posten, aber das Copyright
> ..., deswegen gibt's die bei Interesse per PM (es ist derselbe Artikel
> wie vor geraumer Zeit, als das Thema schon mal aufkam).

Wer das nicht in seiner Mailbox haben möchte: Ich habe die Bilder auf
meiner HP rumliegen, den Link gibt's per PM.

> Deswegen heimf'uppend grüßt

ignored und neu gesetzt,
martiN.
--
Erfahrungsgemaess schauen viele Modellbahnkeller wie explodierte
Werzeugschraenke aus. Guenter Jaritz in drmb

Erik Meltzer

unread,
Jun 11, 2002, 5:35:02 AM6/11/02
to
Moin!

Martin Schilling wrote:
> Erik Meltzer schrieb:
> > Oder eben "windschiefe Fahrleitung" mit Selbstbau-Aufwand. Links zu

^^^^^


> > Scans eines Miba-Artikels dazu würd ich gerne posten, aber das Copyright
> > ..., deswegen gibt's die bei Interesse per PM (es ist derselbe Artikel

^^^


> > wie vor geraumer Zeit, als das Thema schon mal aufkam).
>
> Wer das nicht in seiner Mailbox haben möchte: Ich habe die Bilder auf
> meiner HP rumliegen, den Link gibt's per PM.

Bei mir auch, aber ich hab das zugegebenermaßen etwas
ungeschickt formuliert. ;-)

> > Deswegen heimf'uppend grüßt
>
> ignored und neu gesetzt,

Ebenso,

Hans Pesserl

unread,
Jun 11, 2002, 6:01:51 AM6/11/02
to
Hallo,

Edbert van Eimeren schrieb:

> Aber das meiste was


> mich interessiert (Ea[n]os, Selbstentladewagen, Kesselwagen, Shimms,
> Containerwagen, ...) gibt es eben auch von anderen in großer Vielfalt.
> Selbst eine Rolldachwagen habe ich von einer anderen Firma.
> Es gibt eben kaum etwas bei KMB, was mich spezifisch reizt.

Muss ja nicht sein. Ich wollte dich da nicht bedraengen, entschuldigung.

> Da habe ich schon den einen oder anderen im Bestand.
> Wenn mir einer mal günstig unterkommt, warum nicht?
> Aber fehlen tut mir ein weiterer Rungenwagen nicht.
>
> PS: KMB hat einen hausgemachten Vermarktungsnachteil:
> Man sieht nicht was in der Schachtel ist. Schlecht beim Stöbern.

Tja, die haben so manche nachteile. Und mit dem marketing tun sie sich
ueberhaupt schwer. Die modelle sind naemlich besser als sie bekannt
sind.

Bei Kleinbahn ist das genau dasselbe, die koennten, aber sie sind
unglaublich nachlaessig. Erst seit KMB als konkurrenz da ist, haben sie
ein bisschen "aufgeraeumt", aber seit mindestens 5 jahren ist dort
totaler stillstand.

Sagen wir es so, das ganze ist nicht sehr professionell, sehr im
gegensatz zu Roco. Darum bringen die auch M* zum schwitzen.

Liebe gruesse

Hans

Klaus Manhal

unread,
Jun 11, 2002, 6:13:50 AM6/11/02
to
trotz allem muss man allerdings sagen, dass sie sich zumindest um die kleine
verwegene schar der öbb-modellbahner kümmern! das angebot an fahrzeugen sähe viel
viel schlechter aus ohne die gebrüder klein!

Hans Pesserl

unread,
Jun 11, 2002, 6:36:21 AM6/11/02
to
Hallo,

Klaus Manhal schrieb:


>
> trotz allem muss man allerdings sagen, dass sie sich zumindest um die kleine
> verwegene schar der öbb-modellbahner kümmern! das angebot an fahrzeugen sähe viel
> viel schlechter aus ohne die gebrüder klein!

Richtig, aber sie haben es schon wieder aufgegeben.

Bei gueterwagen hat es mit dem Elo, Gabs und Uacs aufgehoert.

KMB ist inzwischen eindeutig auf den deutschen markt ausgerichtet, genau
wie auch Roco. Wie sie sich das vorgestellt haben mit dieser tollen
vertretung dort, frag ich mich auch. In Oesterreich koennen sie mit
deutschem zeug gleich ihre geschaefte zusperren.

Dann kommt dazu, dass Oesterreich schon sehr lange 1:87 verwoehnt ist
(Roco + Liliput). Fuer wen bauen sie jetzt die 1:100 modelle, die wieder
nirgends dazupassen? Fuer GFN/M*-kunden?

Wer die preussische 92 hat, frag ich mich.

Und sie wundern sich, dass es im gebuesch raschelt...

Liebe gruesse

Hans

tobias b koehler

unread,
Jun 11, 2002, 8:46:58 AM6/11/02
to
Hans Pesserl schrieb:

> Kleinbahn hat alles wie M* gemacht. Nur billiger, dafuer die fahrzeuge
> feiner detailliert.

bzw. "noch kürzer und noch billiger aussehend" (die 23,x cm wagen).

gruß, tobias

tobias b koehler

unread,
Jun 11, 2002, 8:50:09 AM6/11/02
to
Hans Pesserl schrieb:

> > polung ist das, was in den kehrschleifen probleme macht :-)

> Aber angeblich auch ohne rasseln funktioniert...

Das beste an märklin ist der sound! Insbesondere blechdonner-
büchsen auf M-gleisen auf holzplatte (resonanzboden) kommen gut.
Für warmduscher, in deren modellbahnraum noch jemand schläft,
gibt es schalldämm-unterlagen für M-gleise .....

Als ich dann meine Roco-181 kaufte, war ich erstaunt, wie leise
doch eine lok sein kann. Dieses manko wurde inzwischen erkannt,
heute werden loks mit geräuschmodul angeboten. ;)

Michael Landenberger

unread,
Jun 11, 2002, 10:13:01 AM6/11/02
to
Hallo,

"Erik Meltzer" <er...@ermel.org> schrieb:

(...)

> Albrecht says: Ha! M* hatte schon in den 50ern Echtkohle auf dem
> Tender :-)

das müssen die aber in den 60ern wieder aufgegeben haben. Ich kenne
keine einzige M*-Lok aus dieser Zeit mit Echtkohle auf dem Tender,
noch nicht mal große Loks wie die BR 44. Abgesehen davon: nur
metallene Achslager halten das Gewicht auch aus, bei Plastik-
Radlagern hätte sich schon längst der Spurkranz in den Wagenboden
gefräst (*duck*).
Seit wann M* wieder häufiger Echtkohle verwendet, entzieht sich
meiner Kenntnis. Mein Otmm70 hat jedenfalls echte Kohle geladen
(allerdings trotz metallener Achslager auf Styroporeinsatz).

> Tesch says: Heute legt man nur noch echt Kohle auf den Tisch.

Wohl wahr :-(

Gruß

Michael Landenberger

tobias b koehler

unread,
Jun 11, 2002, 11:09:12 AM6/11/02
to
Michael Landenberger schrieb:

> > Albrecht says: Ha! M* hatte schon in den 50ern Echtkohle auf dem
> > Tender :-)

> das müssen die aber in den 60ern wieder aufgegeben haben. Ich kenne
> keine einzige M*-Lok aus dieser Zeit mit Echtkohle auf dem Tender,
> noch nicht mal große Loks wie die BR 44.

märklin hatte verschiedentlich tolle dinge - so gab es auch mal
einen SBB EW 1 (?) mit öffnungsfähigen türen in H0, der mechanismus
wurde von einem drehbaren dachlüfter gesteuert.

> Seit wann M* wieder häufiger Echtkohle verwendet, entzieht sich
> meiner Kenntnis. Mein Otmm70 hat jedenfalls echte Kohle geladen
> (allerdings trotz metallener Achslager auf Styroporeinsatz).

Du entlädtst also nicht, sondern fährst nur voll?

gruß, tobias

Edbert van Eimeren

unread,
Jun 11, 2002, 5:24:09 PM6/11/02
to
Hallo Hans

Hans Pesserl wrote:
>
> Edbert van Eimeren schrieb:
>
> > Aber das meiste was
> > mich interessiert (Ea[n]os, Selbstentladewagen, Kesselwagen, Shimms,
> > Containerwagen, ...) gibt es eben auch von anderen in großer Vielfalt.
> > Selbst eine Rolldachwagen habe ich von einer anderen Firma.
> > Es gibt eben kaum etwas bei KMB, was mich spezifisch reizt.
>
> Muss ja nicht sein. Ich wollte dich da nicht bedraengen, entschuldigung.

Da gibt es nichts zu entschuldigen.
Ich habe mich nicht bedrängt gefühlt.

Ich hatte allerdings den Eindruck, dass mein vorletztes Posting
dazu missverständlich war.
Dass Zwei-Achser nicht mein Interesse sind, kam zu spät.

Und da hat KMB wohl die größte Auswahl und durch die verbeulten und
gealterten Wagen auch ein Angebot, dass andere in der Form nicht haben.


> > [ Vermarktungsnachteil ]

Hans Pesserl

unread,
Jun 11, 2002, 7:21:59 PM6/11/02
to
Hallo,

Michael Landenberger schrieb:

> Seit wann M* wieder häufiger Echtkohle verwendet, entzieht sich
> meiner Kenntnis. Mein Otmm70 hat jedenfalls echte Kohle geladen
> (allerdings trotz metallener Achslager auf Styroporeinsatz).

Fuer HO hab ich 2 teesiebe mit etwas unterschiedlichem netz genommen,
ineinander gesteckt und kohle ausgesiebt. Ca. 1mm - 1,5mm koernung sind
fuer HO gerade richtig. Leider ist mein grosser vorrat an original
Karlschachter der GKB auch beim verein geblieben, wie sehr viel
anderes...

Spur I erfordert natuerlich groebere kohle. Hat M* auch einen Otmm70
fuer I?

Liebe gruesse

Hans

Hans Pesserl

unread,
Jun 11, 2002, 7:33:05 PM6/11/02
to
Hallo,

tobias b koehler schrieb:

> bzw. "noch kürzer und noch billiger aussehend" (die 23,x cm wagen).

Naja, wenn ich die M*-blechwagerl aus alten zeiten vergleiche. Mir haben
die noch nie gefallen, obwohl sie ein tolles fahrgeraeusch hatten. Wenn
ich an die klobigen tueren denke, die dann zum aufschieben waren, oder
die gepraegten blechdaecher, und solche wagen gibt es auch heute noch
:-(.

Heute ist Kleinbahn sowieso das meiste zum vergessen, aber vor 30-40
jahren...
Die modelle sind so gut wie unveraendert seit damals. Und was neu kam
war genauso schlecht. Sie haben niemals dazugelernt, das ist alles.

M* hat eindeutig riesig aufgeholt, ueberhaupt im vergleich zu Kleinbahn.

Liebe gruesse

Hans

Hans Pesserl

unread,
Jun 11, 2002, 8:23:19 PM6/11/02
to
Hallo,

tobias b koehler schrieb:

> Das beste an märklin ist der sound! Insbesondere blechdonner-


> büchsen auf M-gleisen auf holzplatte (resonanzboden) kommen gut.

Hab ich eh schon erwaehnt :-)

> Für warmduscher, in deren modellbahnraum noch jemand schläft,
> gibt es schalldämm-unterlagen für M-gleise .....

Ja, es soll solche geben ;-)...

> Als ich dann meine Roco-181 kaufte, war ich erstaunt, wie leise
> doch eine lok sein kann. Dieses manko wurde inzwischen erkannt,
> heute werden loks mit geräuschmodul angeboten. ;)

Du muesstest meine 2050 von Kleinbahn mal hoeren. Die ist zwar etwas zu
kurz und auch sonst nicht ganz so 100%ig, aber der sound ist ein traum.

Die hab ich mal geschenkt bekommen, und fuer die Limalok hab ich das
budget nicht. Nur graust mir daran zu demken, was alles umgebaut werden
muesste. Ich denke, ich behalte sie aus nostalgie original, obwohl ich
messingrohre und lichtleiter fuer die scheinwerfer schon gekauft habe.
Die sind das schlimmste...

Liebe gruesse

Hans

Michael Landenberger

unread,
Jun 11, 2002, 9:31:06 PM6/11/02
to
"Hans Pesserl" <hans.p...@chello.at> schrieb:

> Spur I erfordert natuerlich groebere kohle. Hat M* auch einen Otmm70
> fuer I?

Hallo,

ja, der sieht so aus:
http://www.landenberger-berlin.de/wagen/58292.jpg

Es handelt sich dabei um einen Wagen aus der "besseren" Serie der
Märklin 1, zu der auch der G10 gehört, von dem hier vor einiger Zeit
die Rede war. Also keines von den Modellen, bei denen willkürlich
ein x-beliebiger Aufbau auf ein Einheitsfahrwerk gezwungen wurde wie
beim Gls 210, dem Omm oder dem zu kurzen Kbs 443. Allerdings ist der
Wagen auch keine Neuheit, er wird in den verschiedensten Varianten
schon seit einigen Jahren angeboten. U. a. gab es auch mal ein
neurotes Wagenset "DB Cargo Schottertransport" (da waren 3 dieser
Wagen als Fc Ep. 5 enthalten).

Die Kohleladung ist allerdings fest auf einem Styroporkern montiert,
man bekommt sie nicht heraus ohne den Wagenaufbau zu zerlegen. Das
finde ich etwas schade, denn die Entladeschieber sind voll
funktionsfähig. Andererseits sieht die Ladung dank maßstäblicher
Körnung ganz gut aus, wenn ich sie herausnähme, würde sie sicher
leiden. Also lasse ich sie erst mal drin.

Auch sonst habe ich an diesem Wagen an der Maßstäblichkeit und der
Detaillierung kaum etwas auszusetzen (Ausnahme: mal wieder die
Radsätze).

Gruß

Michael Landenberger

Will Berghoff

unread,
Jun 12, 2002, 2:46:35 AM6/12/02
to
Michael Landenberger schrieb in Nachricht ...

>Die Kohleladung ist allerdings fest auf einem Styroporkern montiert,
>man bekommt sie nicht heraus ohne den Wagenaufbau zu zerlegen. Das
>finde ich etwas schade, denn die Entladeschieber sind voll
>funktionsfähig. Andererseits sieht die Ladung dank maßstäblicher
>Körnung ganz gut aus, wenn ich sie herausnähme, würde sie sicher
>leiden. Also lasse ich sie erst mal drin.


Nimm doch einfach die gute ASOA-Kohle, polnische oder walisische oder
Ruhrkohle ist im Angebot, auch in preiswerten Grossgebinden für alle
Baugrößen...

Gruß
Will

tobias b koehler

unread,
Jun 12, 2002, 2:59:06 AM6/12/02
to
On Tue, 11 Jun 2002 23:33:05 GMT, Hans Pesserl <hans.p...@chello.at> wrote:

> Naja, wenn ich die M*-blechwagerl aus alten zeiten vergleiche. Mir haben
> die noch nie gefallen, obwohl sie ein tolles fahrgeraeusch hatten. Wenn
> ich an die klobigen tueren denke, die dann zum aufschieben waren, oder
> die gepraegten blechdaecher, und solche wagen gibt es auch heute noch

Diese wagen sind wirklich nur noch etwas für modellnostalgiker.
Es soll ja leute geben, die beim anblick klobiger metallguss-
lokomotiven (separate glühlampen) mit blechwagen auf drei-
schienengleisen leuchtende augen kriegen. Auf irgendeiner
modellbahnausstellung war einmal eine relativ große H0-anlage
nur aus märklin-material von vor ca. 1960 zu sehen - natürlich
in den damals üblichen gleisfiguren - enge kurven, achter,
steile brückenrampen, alles auf einer großen platte. Neben all
den perfekten landschaftsanlagen war das ein echter blickfang,
der dank raucherzeuger und sound auch etwas für nase und ohren
bot. Lange züge mit den damaligen modellen der 01, 44, den
damals neuen und danach noch jahrzehntelang verkauften dauer-
brennern 89 und V200, mit dem alten schweizer krokodil, der
06-ähnlichen stromliniendampflok, der schnelltriebzug ohne
direktes vorbild .... Natürlich mit märklin-nostalgiedreh-
scheibe und einigen blechhäuschen, die damals wohl auch noch
gebaut wurden. Ich glaube, dass etliche der begeisterten zu-
schauer den Koll-preiskatalog rauf und runter auswendig kennen.

Allerdings halte ich es für unpassend, diese wagen (natürlich
ohne änderung der inneneinrichtung) in InterRegio-farben zu
lackieren. Modelle mit vorbild der 1990er jahre in der technik
und modelltreue der 1950er??!

> Heute ist Kleinbahn sowieso das meiste zum vergessen, aber vor 30-40
> jahren...
> Die modelle sind so gut wie unveraendert seit damals. Und was neu kam
> war genauso schlecht. Sie haben niemals dazugelernt, das ist alles.

Die meisten etwas traditionsreicheren hersteller haben mehr
oder weniger olle kamellen von anno tobak im programm. Ich
wüsste jetzt keinen zu nennen, der konsequente modellpflege
betreibt und alle modelle, die nicht mehr dem stand der
technik entsprechen, gegen neukonstruktionen ersetzt. Einige
machen dann ein Hobby-programm auf und verkaufen die uralt-
modelle mit vereinfachter beschriftung zu verbilligtem preis.

Ah ja .... gibt es eigentlich noch "primex"? Lange zeit war
zum beispiel die BR 81 von märklin nur im primex-programm in
größeren supermärkten zu finden. So übel waren manche der
primex-sachen gar nicht, im vergleich zu dem, was im haupt-
katalog zu finden war.

gruß, tobias


Hans Pesserl

unread,
Jun 12, 2002, 4:49:44 AM6/12/02
to
Hallo,

tobias b koehler schrieb:

> Allerdings halte ich es für unpassend, diese wagen (natürlich


> ohne änderung der inneneinrichtung) in InterRegio-farben zu
> lackieren. Modelle mit vorbild der 1990er jahre in der technik
> und modelltreue der 1950er??!

Kleinbahn hat seinen fertigungsstand von damals nicht verbessert. Auch
neuere modelle schauen aus wie die aus den 60ern :-(.

> Die meisten etwas traditionsreicheren hersteller haben mehr
> oder weniger olle kamellen von anno tobak im programm.

Aber nicht ausschliesslich, das ist das schlimme bei Kleinbahn.

Nur bei den loks haben sie sich etwas zusammengerissen. Das ist sowieso
alte tradition, sich um die wagen ueberhaupt nicht zu kuemmern. Auch bei
M* schauten die loks viel besser als die wagen aus. Und gerade die wagen
mochte ich schon immer.

Ausser KMB hat sich noch keine firma wirklich um wagen gekuemmert. Die
neue firma Heris macht da auch eine ausnahme, aber ich hab noch nicht
einmal einen Heriswagen original gesehen.

Liebe gruesse

Hans

Erik Meltzer

unread,
Jun 12, 2002, 5:14:47 AM6/12/02
to
Moin!

Hans Pesserl wrote:
> Ausser KMB hat sich noch keine firma wirklich um wagen gekuemmert.

Güterwagen schon: Fleischmann und auch Roco gehen da mit gutem
Beispiel voran. Fleischmanns Verbandsbauart-Wagen gehören zum
Feinsten, was die Industrie zu bieten hat, und Rocos R 10, Kds 54
oder SS 15 müssen sich da nicht hinter verstecken.

> Heris macht da auch eine ausnahme, aber ich hab noch nicht
> einmal einen Heriswagen original gesehen.

Ich aber. Schöne Dinger das. Ob da auch mal Güterwagen kommen?

Liebe Grüße,
Erik.
--
Picklige Schwellen
Gefahr droht ständig dem Fuß
des Streckenläufers
-- Haikus für den Marktführer, Teil 2

Hans Pesserl

unread,
Jun 12, 2002, 5:33:00 AM6/12/02
to
Hallo,

Michael Landenberger schrieb:

> Auch sonst habe ich an diesem Wagen an der Maßstäblichkeit und der
> Detaillierung kaum etwas auszusetzen (Ausnahme: mal wieder die
> Radsätze).

In I baut M* wirklich ganz nett muss ich sagen.

Hast recht, wenn man da mit LGB vergleicht!

Liebe gruesse

Hans

tobias b koehler

unread,
Jun 12, 2002, 8:17:04 AM6/12/02
to
Hans Pesserl schrieb:

> Auch bei M* schauten die loks viel besser als die wagen aus.
> Und gerade die wagen mochte ich schon immer.

Ja, es gibt die berüchtigte serie "preiswerter güterwagen"
(kühlwagen, niederflurwagen, E-wagen, G-wagen), die alle auf
dem gleichen untergestell aufgebaut sind, ohne rücksicht auf
vorbildmaße. Daneben ein Roco-Gbs, und der unterschied wird
sichtbar ....

> Ausser KMB hat sich noch keine firma wirklich um wagen gekuemmert.

Roco hat doch eine beträchtliche auswahl ..... wenn auch die
meisten neuheiten jedes jahr form- und farbvarianten bekannter
modelle sind.

> Die neue firma Heris macht da auch eine ausnahme, aber ich hab
> noch nicht einmal einen Heriswagen original gesehen.

Da habe ich ja neulich http://www.uncia.de/heris/ ins netz ge-
stellt. Die bedruckung ist sehr fein, die maßstäblichkeit wirkt
gut, aber es gibt auch kompromisse, um aus der gleichen form
verschiedene wagen herstellen zu können (so sind diverse
schilder und beschriftungen nicht erhaben, sondern nur aufge-
druckt), und die drehgestelle sind bei den doppelstockwagen
Minden-Deutz-basisvariante, die entsprechend aufzurüsten ist
(mit nicht ganz passgenauen zurüstteilen vom spritzling).

Will Berghoff

unread,
Jun 12, 2002, 8:20:18 AM6/12/02
to
tobias b koehler schrieb in Nachricht <3D073BC0...@sgpvt.at>...

...
>> Ausser KMB hat sich noch keine firma wirklich um wagen gekuemmert.
>
>Roco hat doch eine beträchtliche auswahl ..... wenn auch die
>meisten neuheiten jedes jahr form- und farbvarianten bekannter
>modelle sind.


Und teilweise recht tolerant in der Detaillierung/Vermaßung.

>> Die neue firma Heris macht da auch eine ausnahme, aber ich hab
>> noch nicht einmal einen Heriswagen original gesehen.
>


Was bei den Personenwagen nicht so stört, dürfte bei G-Wagen mit
gleicher Technik schon auffallen, nämlich die Materialstärke. Und ob die
Gravuren bei G-Wagen genügen würden, muss sich erst noch zeigen. Die
Türen eines TRIX/RÖWA Gr20 sind wohl unerreicht.

Gruß
Will

tobias b koehler

unread,
Jun 12, 2002, 8:28:04 AM6/12/02
to
Erik Meltzer schrieb:

> > Heris macht da auch eine ausnahme, aber ich hab noch nicht
> > einmal einen Heriswagen original gesehen.

> Ich aber. Schöne Dinger das. Ob da auch mal Güterwagen kommen?

Sicher. Ich glaube, es gibt sogar schon welche ....

Welches wagerl möchten's denn gern? Ich stehe mit Heris in
kontakt; wenn du (oder irgend jemand anders) also einen
spezifischen wunsch (und idealerweise auch zeichnungen,
photos und andere informationen) hast, nur her damit ....

Ich glaube, WWW-seiten, die lokmodellwünsche sammeln, gibt es
schon einige; wie sieht es mit wagen aus? Welche modelle werden
besonders gewünscht? Vielleicht können wir hier eine liste auf-
stellen.

Will Berghoff

unread,
Jun 12, 2002, 8:36:20 AM6/12/02
to
endlich einen korrekten G10

Gs30 mit/mit abgebauten BrH
desgl. 'langer' Oppeln ohne BrH

beide mit korrektem Achsstand.

Pwgs41 mit und ohne Kanzel und als Pwgsf

Gms54, Pwgs54 maßstäblich

So fiel es mir in 10 Sekunden ein, es gibt natürlich auch speziellere
Wünsche...

Gruß
Will

tobias b koehler

unread,
Jun 12, 2002, 8:50:09 AM6/12/02
to
Will Berghoff schrieb:

> endlich einen korrekten G10

> Gs30 mit/mit abgebauten BrH
> desgl. 'langer' Oppeln ohne BrH
> beide mit korrektem Achsstand.

> Pwgs41 mit und ohne Kanzel und als Pwgsf

Wasisn ein Pwgsf? "f" = fährbootfähig...?

> Gms54, Pwgs54 maßstäblich

Wo gibt es quellen über diese wagen, die genau genug sind, um
auf ihrer basis korrekte modelle zu bauen?
Gerade bei fahrzeugen früherer epochen scheint ein guter teil
der modellnachbildung in der vorbildrecherche zu liegen. Und
bei wagen von "damals" sind nicht immer die original-zeichnungen
noch vorhanden.

Will Berghoff

unread,
Jun 12, 2002, 8:53:37 AM6/12/02
to
tobias b koehler schrieb in Nachricht <3D074381...@sgpvt.at>...

>> Pwgs41 mit und ohne Kanzel und als Pwgsf
>
>Wasisn ein Pwgsf? "f" = fährbootfähig...?


Ich glaube, der hatte mit dem f sein S verloren, aber es ist das f für
"Führerstand", er bildete in Rot das andere Ende eines
V36-rote-Donnerbüchsen-Zuges in Franken und diente danach noch 1991 als
Steilstreckenwagen Linz-Kalenborn.

>> Gms54, Pwgs54 maßstäblich
>
>Wo gibt es quellen über diese wagen, die genau genug sind, um
>auf ihrer basis korrekte modelle zu bauen?

DB-Archiv? Vorhandene Fahrzeuge vermessen?

>Gerade bei fahrzeugen früherer epochen scheint ein guter teil
>der modellnachbildung in der vorbildrecherche zu liegen. Und
>bei wagen von "damals" sind nicht immer die original-zeichnungen
>noch vorhanden.


Aber oft die Original-Fahrzeuge.

Gruß
Will

Erik Meltzer

unread,
Jun 12, 2002, 9:03:43 AM6/12/02
to
Moin!

tobias b koehler wrote:
> Will Berghoff schrieb:
> > endlich einen korrekten G10

ACK.



> > Gs30 mit/mit abgebauten BrH
> > desgl. 'langer' Oppeln ohne BrH
> > beide mit korrektem Achsstand.

Nicht so nötig, die KMB-Modelle (Gms 30 ohne Handbremse,
Ghs 31 mit Bremserhaus) sind ordentlich und nicht allzu
dramatisch umzufrokeln. Eine solche Doppelentwicklung
wäre sicher nicht der beste Einstieg-

> > Pwgs41 mit und ohne Kanzel und als Pwgsf
>
> Wasisn ein Pwgsf? "f" = fährbootfähig...?

Führerstand.

> > Gms54, Pwgs54 maßstäblich

Was ist an den Roco-ex-Röwa-Wagen außer den etwas klobigen
Fahrwerken auszusetzen?


Ich würde es begrüßen, wenn sich mal jemand der
Austauschbauart annähme. Ordentliche Modelle von
Om 21 und Gr 20 gab es noch nie (letzteren hat indes
GFN gerade angekündigt), R 20 und Gl 22 bzw. Glt 23
hat die Industrie gleich ganz ignoriert, und auch ein
K 25 wäre willkommen. Bei neueren Vorbildern vermisse
ich den von KMB leider eingestellten Omm 52 und den
dreiachsigen Autotransporter Off 55 am schmerzlichsten.

Noch wichtiger als all diese Wagen finde ich aber
ausländische Vorbilder: einen "Standard A"-G-Wagen der
SNCF, einen UIC-E-Wagen der westeuropäischen Standard-
Bauform (ähnlich Ommp 50 der DB), einen bezahlbaren
F der FS Italia -- und bitte alle in EUROP-Beschriftung,
das wär's.

> Wo gibt es quellen über diese wagen, die genau genug sind, um
> auf ihrer basis korrekte modelle zu bauen?
> Gerade bei fahrzeugen früherer epochen scheint ein guter teil
> der modellnachbildung in der vorbildrecherche zu liegen. Und
> bei wagen von "damals" sind nicht immer die original-zeichnungen
> noch vorhanden.

Zumindest Austauschbauzeichnungen sollten relativ einfach
zu beschaffen sein.

Liebe Grüße,
Erik.
--
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand:
Jeder glaubt, er habe genug davon."
-- Descartes

Will Berghoff

unread,
Jun 12, 2002, 9:23:21 AM6/12/02
to
Erik Meltzer schrieb in Nachricht <3D0746AF...@ermel.org>...
...

>> > Gs30 mit/mit abgebauten BrH
>> > desgl. 'langer' Oppeln ohne BrH
>> > beide mit korrektem Achsstand.
>
>Nicht so nötig, die KMB-Modelle (Gms 30 ohne Handbremse,
>Ghs 31 mit Bremserhaus) sind ordentlich und nicht allzu
>dramatisch umzufrokeln.

Kompletter Fahrwerksneubau ist doch nicht sooo einfach. Schliesslich
stimmt am Fahrwerk ausser evtl. der Breite dann kein Maß.

> Eine solche Doppelentwicklung
>wäre sicher nicht der beste Einstieg-


Der KMB Gs30 _ist_ eine (wenn auch deutlichst verbesserte)
Doppelentwicklung zum Liliput Gs30.

>Was ist an den Roco-ex-Röwa-Wagen außer den etwas klobigen
>Fahrwerken auszusetzen?


Bescheidens Dach, alberne Schieber und AFAIR z.T. falsche Leisten an den
Köpfen.

>Ich würde es begrüßen, wenn sich mal jemand der
>Austauschbauart annähme. Ordentliche Modelle von
>Om 21 und Gr 20 gab es noch nie (letzteren hat indes
>GFN gerade angekündigt), R 20 und Gl 22 bzw. Glt 23
>hat die Industrie gleich ganz ignoriert, und auch ein
>K 25 wäre willkommen. Bei neueren Vorbildern vermisse
>ich den von KMB leider eingestellten Omm 52 und den
>dreiachsigen Autotransporter Off 55 am schmerzlichsten.


Ja, ACK ACK ACK

>Noch wichtiger als all diese Wagen finde ich aber
>ausländische Vorbilder: einen "Standard A"-G-Wagen der
>SNCF, einen UIC-E-Wagen der westeuropäischen Standard-
>Bauform (ähnlich Ommp 50 der DB), einen bezahlbaren
>F der FS Italia -- und bitte alle in EUROP-Beschriftung,
>das wär's.


Und den SBB-K

Gruß
Will

Peter Popp

unread,
Jun 12, 2002, 9:53:29 AM6/12/02
to
Am Wed, 12 Jun 2002 15:03:43 +0200 schrieb Erik Meltzer
>
..

>Noch wichtiger als all diese Wagen finde ich aber
>ausländische Vorbilder: einen "Standard A"-G-Wagen der
>SNCF, einen UIC-E-Wagen der westeuropäischen Standard-
>Bauform (ähnlich Ommp 50 der DB), einen bezahlbaren
>F der FS Italia -- und bitte alle in EUROP-Beschriftung,
>das wär's.

Ja, den F, und natürlich weitere FS-Modelle - wobei ja imho Heris
Laser-Wagen in den Vertrieb aufnehmen will.

Und dann hätte ich noch gerne die Wagen der ÖBB für den Autotransport
in der Tauernschleuse (der wohl so speziell ist, dass mir nur der
schon oft angekündigte Selbstbau auf Basis des Liliput-Rola-Wagens
bleibt). Dabei sind diese Wagen imho nicht exotischer als diese
komischen Erztransporter für die Roco-IORE-Doppellok (wer hier hat den
eine Anlage, auf die diese Lok vom Thema her passt),

meint
--

Peter Popp
http://peter.popp.bei.t-online.de

Will Berghoff

unread,
Jun 12, 2002, 10:09:36 AM6/12/02
to

Peter Popp schrieb in Nachricht <3d074e6f...@news.btx.dtag.de>...
>... Dabei sind diese Wagen imho nicht exotischer als diese

>komischen Erztransporter für die Roco-IORE-Doppellok (wer hier hat den
>eine Anlage, auf die diese Lok vom Thema her passt),


Jau, das wäre auch etwas langweilig. 2 verschiedene Loktypen, hunderte
gleicher Wagen, mal voll, mal leer (natürlich immer gleich im Zug), ein
Triebwagen. Gähn!

\
Will

tobias b koehler

unread,
Jun 12, 2002, 10:47:47 AM6/12/02
to
Peter Popp schrieb:

> Ja, den F, und natürlich weitere FS-Modelle - wobei ja imho Heris
> Laser-Wagen in den Vertrieb aufnehmen will.

Was ist denn ein Laser-Wagen? Dient der dazu, auf der anlage
herumzulasern?

tobias b koehler

unread,
Jun 12, 2002, 10:49:59 AM6/12/02
to
Will Berghoff schrieb:

> Jau, das wäre auch etwas langweilig. 2 verschiedene Loktypen,
> hunderte gleicher Wagen, mal voll, mal leer (natürlich immer
> gleich im Zug), ein Triebwagen. Gähn!

Es gibt alte und neue erzwagen.
Es gibt die TKAB-züge mit panoramawagen, schwedischen schlaf-
wagen, ex-MThB-ex-SBB-ex-DB-ex-DSG-schlafwagen usw.

Erzverladung im modell wäre schon ein hinreichend erschöpfendes
anlagenthema, wenn es jemand richtig ernst meint damit .....

Rainer Finke

unread,
Jun 12, 2002, 11:16:34 AM6/12/02
to
On Wed, 12 Jun 2002 15:03:43 +0200, Erik Meltzer <er...@ermel.org>
wrote:

>Noch wichtiger als all diese Wagen finde ich aber
>ausländische Vorbilder: einen "Standard A"-G-Wagen der
>SNCF, einen UIC-E-Wagen der westeuropäischen Standard-
>Bauform (ähnlich Ommp 50 der DB), einen bezahlbaren
>F der FS Italia -- und bitte alle in EUROP-Beschriftung,
>das wär's.

Auch die frühe DR hatte den einen oder anderen Wagen, den man gern als
Modell hätte, z. B. den G-Wagen mit 6,0 m Achsstand und einer
Kastenlänge wie der Oppeln, jedoch mit nur zwei Feldern rechts und
links der Tür. Kesselwagen kämen auch infrage.

Weiter, da Heris ja ganz bewußt international ausgerichtet ist: Auf
www.apocopa.fr gibt es eine Sammlung von Bildern einer Wagengattung,
die es bei uns so nicht gab, die in Frankreich aber heute eine große
Rolle spielt, nämlich der Céréalier (Getreidewagen). Die gibt es zwei-
und vierachsig.

Freundliche Grüße
Rainer Finke

Rainer Finke

unread,
Jun 12, 2002, 11:16:34 AM6/12/02
to
On Wed, 12 Jun 2002 14:50:09 +0200, tobias b koehler
<tobias....@sgpvt.at> wrote:


>Wo gibt es quellen über diese wagen, die genau genug sind, um
>auf ihrer basis korrekte modelle zu bauen?
>Gerade bei fahrzeugen früherer epochen scheint ein guter teil
>der modellnachbildung in der vorbildrecherche zu liegen. Und
>bei wagen von "damals" sind nicht immer die original-zeichnungen
>noch vorhanden.

Recht deutliche Zeichnungen von allem, was in nennenswerter Zahl nach
Kriegsende hier noch fuhr, gibt es auf einer CD, die der Eigner der
Güterwagen-Liste, Viktor Schiffer, herausgibt (20 Euro).

Er hat bei Ebay ein Original ersteigert. Zusammen mit Luc Janssens,
der die Zeichnungen eingescannt hat, hat er dann eine CD daraus
gemacht.

Freundliche Grüße
Rainer Finke

Carsten Beyer

unread,
Jun 12, 2002, 11:13:38 AM6/12/02
to

"tobias b koehler" <tobias....@sgpvt.at> schrieb:

> Was ist denn ein Laser-Wagen? Dient der dazu, auf der anlage
> herumzulasern?

:-)) So wie man mit einem Trix-Wagen rumtrixt?

http://www.cm-laser.com

Gruß
Carsten

Erik Meltzer

unread,
Jun 12, 2002, 11:11:31 AM6/12/02
to
Moin!

tobias b koehler wrote:
> Was ist denn ein Laser-Wagen? Dient der dazu, auf der anlage
> herumzulasern?

Laser ist ein italienischer Kleinserienhersteller.
http://www.modellbahnfrokler.de/laser/index.html
gibt einen ersten Überblick.

Liebe Grüße,
Erik.
--
"Das Modell ist Noch nicht da, aber irgendwas ist da im Busch."
-- Peter Popp in d.r.m.b.

Erik Meltzer

unread,
Jun 12, 2002, 11:05:12 AM6/12/02
to
Moin!

Will Berghoff wrote:
> Erik Meltzer schrieb in Nachricht <3D0746AF...@ermel.org>...

> >> > Gs30 mit/mit abgebauten BrH
> >> > desgl. 'langer' Oppeln ohne BrH
> >> > beide mit korrektem Achsstand.
> >
> >Nicht so nötig, die KMB-Modelle (Gms 30 ohne Handbremse,
> >Ghs 31 mit Bremserhaus) sind ordentlich und nicht allzu
> >dramatisch umzufrokeln.
>
> Kompletter Fahrwerksneubau ist doch nicht sooo einfach.

Hmm? Neubau?

> Schliesslich
> stimmt am Fahrwerk ausser evtl. der Breite dann kein Maß.

Doch, der Achsstand und sogar die Anordnung des Sprengwerks.
Ein Ende kürzer machen, am anderen Bremserbühne (vom Ghs 31
z.B., Ersatzteil) dranpappen, Kleinkram am Wagenkasten und
gut ist.

> > Eine solche Doppelentwicklung
> >wäre sicher nicht der beste Einstieg-
>
> Der KMB Gs30 _ist_ eine (wenn auch deutlichst verbesserte)
> Doppelentwicklung zum Liliput Gs30.

Stimmt, deswegen wäre *noch* *ein* Gms 30 nicht unbedingt
das dringendste Modell.

[Gms/Pwghs 54]


> >Was ist an den Roco-ex-Röwa-Wagen außer den etwas klobigen
> >Fahrwerken auszusetzen?
>
> Bescheidens Dach, alberne Schieber und AFAIR z.T. falsche Leisten an den
> Köpfen.

Kleinkram also.

> >Noch wichtiger als all diese Wagen finde ich aber
> >ausländische Vorbilder: einen "Standard A"-G-Wagen der
> >SNCF, einen UIC-E-Wagen der westeuropäischen Standard-
> >Bauform (ähnlich Ommp 50 der DB), einen bezahlbaren
> >F der FS Italia -- und bitte alle in EUROP-Beschriftung,
> >das wär's.
>
> Und den SBB-K

Und den SNCB-Gs, der dem Oppeln ähnelt. Und, und, und...
;-)

Liebe Grüße,
Erik, von den Inlandsmodellen den Off 55 nochmal hervorhebend
--
"Was ist Extremmodellbahnertum? Wo beginnt es? Schon bei der exakten
Anzahl der Achsen?"
-- ROS A. Lange zu RA Dr. Michael M. König in d.r.m.b.

Erik Meltzer

unread,
Jun 12, 2002, 11:08:03 AM6/12/02
to
Moin!

Peter Popp wrote:
> wobei ja imho Heris
> Laser-Wagen in den Vertrieb aufnehmen will.

Das wäre eine tolle Nachricht!

> Und dann hätte ich noch gerne die Wagen der ÖBB für den Autotransport
> in der Tauernschleuse (der wohl so speziell ist, dass mir nur der
> schon oft angekündigte Selbstbau auf Basis des Liliput-Rola-Wagens
> bleibt). Dabei sind diese Wagen imho nicht exotischer als diese
> komischen Erztransporter für die Roco-IORE-Doppellok (wer hier hat den
> eine Anlage, auf die diese Lok vom Thema her passt),

ACK, die Sache mit den Erztransportern versteh ich auch
nicht so recht. Die Lok bedient klar den Sammlermarkt
bzw. die Freunde von Superlativen, aber die Wagen?
Andererseits: wer die Lok hat, wird sich zumindest ein
paar Alibiwagen kaufen, vielleicht rechnet sich das ja
schon.

Liebe Grüße,
Erik.
--
Märklin engagiert sich ja bestimmt nicht umsonst mit Trix in der DC-Schiene.
Best of both worlds. Nur daß es nicht so recht klappen mag, weil so ein
Modell eben entweder robust genug für die Mäh-Kundschaft, detailliert genug
für die DC-Leute oder zu teuer für beide ist.

Will Berghoff

unread,
Jun 12, 2002, 11:16:54 AM6/12/02
to
Erik Meltzer schrieb in Nachricht <3D076328...@ermel.org>...
> ...von den Inlandsmodellen den Off 55 nochmal hervorhebend


Den braucht man doch nur in Ganzzügen, 15 Wagen á 80 TEURO zuzüglich
Ladung ( 15x14 Käfer á 9 TEURO). Und dann noch die Abdeckungsplanen für
die ersten Autos, die Weinert-44, das Zs1....

Gruß
Will

Will Berghoff

unread,
Jun 12, 2002, 11:18:15 AM6/12/02
to
Carsten Beyer schrieb in Nachricht ...

>> Was ist denn ein Laser-Wagen? Dient der dazu, auf der anlage
>> herumzulasern?
>:-)) So wie man mit einem Trix-Wagen rumtrixt?


Lediglich Ade hat bisher seinem Namen alle Ehre gemacht. Wie oft haben
wir schon Ade zu den Wagen gesagt :-(

Gruß
Will

tobias b koehler

unread,
Jun 12, 2002, 11:23:38 AM6/12/02
to
Erik Meltzer schrieb:

> ACK, die Sache mit den Erztransportern versteh ich auch
> nicht so recht. Die Lok bedient klar den Sammlermarkt
> bzw. die Freunde von Superlativen, aber die Wagen?

Es gibt anlagen mit schwedischem vorbild. Roco verkauft auch
nach Schweden. Es gibt reisende, die schon mal dort waren und
denen es so gut gefallen hat, dass sie gern etwas nachbauen ....
Denke über den zaun hinaus: nicht jeder hat DB-nebenbahn im
mittelgebirge epoche III frühsommer ...

> Andererseits: wer die Lok hat, wird sich zumindest ein
> paar Alibiwagen kaufen, vielleicht rechnet sich das ja
> schon.

Ohne zug könnte die lok überhaupt nicht eingesetzt werden
(darstellung einer überführungsfahrt??)

Erik Meltzer

unread,
Jun 12, 2002, 11:19:22 AM6/12/02
to
Moin!

Rainer Finke wrote:
> Auch die frühe DR hatte den einen oder anderen Wagen, den man gern als
> Modell hätte, z. B. den G-Wagen mit 6,0 m Achsstand und einer
> Kastenlänge wie der Oppeln, jedoch mit nur zwei Feldern rechts und
> links der Tür.

Den kenne ich nicht, gibt's irgendwo ein Foto?

> Kesselwagen kämen auch infrage.

Schon wieder Kesselwagen?

> Weiter, da Heris ja ganz bewußt international ausgerichtet ist: Auf
> www.apocopa.fr gibt es eine Sammlung von Bildern einer Wagengattung,
> die es bei uns so nicht gab, die in Frankreich aber heute eine große
> Rolle spielt, nämlich der Céréalier (Getreidewagen). Die gibt es zwei-
> und vierachsig.

Jaaah! Das wäre was Feines.

Erik Meltzer

unread,
Jun 12, 2002, 11:36:29 AM6/12/02
to
Moin!

Will Berghoff wrote:
[Off 55]


> Den braucht man doch nur in Ganzzügen, 15 Wagen á 80 TEURO zuzüglich
> Ladung ( 15x14 Käfer á 9 TEURO). Und dann noch die Abdeckungsplanen für
> die ersten Autos, die Weinert-44, das Zs1....

*G* Also ich hab schon öfter Wagengruppen mit Off in
gemischten Zügen gesehen, auf alten Bildern ebenso wie
beim Vorbild heute und beim Fremo. Besonders an das
"VW-Treffen" in Berlin erinnere ich mich da gerne ;-)

Liebe Grüße,
Erik.
--
"Dadurch, dass sich viele mit weniger zufrieden geben, weil sie
mehr nicht brauchen, wird das Bessere nicht schlechter."
-- Reinhard Müller in d.r.m.b.

Matthias Kordell

unread,
Jun 12, 2002, 12:07:34 PM6/12/02
to
Erik Meltzer tut geschreibselt haben:

> > Kesselwagen kämen auch infrage.
>
> Schon wieder Kesselwagen?

Es gibt kaum Chemie-Kesselwagen, fast alle sind für Benzin :-(.
Ich wünsche mir Kesselwagen für
- Flour, Chlor und andere Halogene
- hochkonzentrierte Säuren (z.B. Schwefelsäure)
- " Laugen
- diverse organische Zwischenprodukte (dürfen ruhig sehr giftig sein)

Matthias

Gerhard Thumm

unread,
Jun 12, 2002, 11:52:12 AM6/12/02
to
tobias b koehler schrieb ...

(schwedische SuperLok)

> > Andererseits: wer die Lok hat, wird sich zumindest ein
> > paar Alibiwagen kaufen, vielleicht rechnet sich das ja
> > schon.
>
> Ohne zug könnte die lok überhaupt nicht eingesetzt werden
> (darstellung einer überführungsfahrt??)

Überführungsfahrt gab es nicht wirklich, die Loks wurden
ohne Ballastgewichte und (wimre) auf Hilfsdrehgestellen
von Kassel zum Hafen geschleppt.

Wie es in Schweden weiter ging, weiß ich nicht, aber die
zul. Achslast ist in Schweden sicher auch nicht größer, wenn
es nicht sein muss.

Und 5 Überführungsfahrten am Tag, damit die Modell-Lok ihren
Ausslauf bekommt, gibt es sicher auch nicht.

Ich würd mich einfach nicht soooo eng ans Vorbild halten.

MfG Gerhard


tobias b koehler

unread,
Jun 12, 2002, 11:59:36 AM6/12/02
to
Will Berghoff schrieb:

Off = Laes? (Ich kenne mich mit den alten bezeichnungen nicht so
aus .... ich bin ein kind der epoche 4) ;)

Bei Heris wird es sich pro wagen eher im bereich von 30 Euro
abspielen .... Wurden zur dampfzeit im ersten wagen die autos
mit planen abgedeckt?

Autotransportwagen sind häufig in gemischten güterzügen zu
sehen.

gruß, tobias

tobias b koehler

unread,
Jun 12, 2002, 12:47:10 PM6/12/02
to
On Wed, 12 Jun 2002 17:16:34 +0200, Rainer Finke <bunt...@t-online.de> wrote:

> Weiter, da Heris ja ganz bewußt international ausgerichtet ist: Auf
> www.apocopa.fr gibt es eine Sammlung von Bildern einer Wagengattung,
> die es bei uns so nicht gab, die in Frankreich aber heute eine große
> Rolle spielt, nämlich der Céréalier (Getreidewagen). Die gibt es zwei-
> und vierachsig.

Einen vierachsigen céréalier gibt (gab?) es von Rivarossi in
diversen beschriftungen. Es ist aber interessant, dass es viele
andere varianten gibt. Für alle, die sich auf der umfangreichen
Apocopa-startseite nicht zurechtfinden: die bilderseite ist hier:
http://apocopa.free.fr/les_wagons_cerealiers.htm

gruß, tobias


Armin Muehl

unread,
Jun 12, 2002, 1:32:27 PM6/12/02
to
On Wed, 12 Jun 2002 17:19:22 +0200, Erik Meltzer <er...@ermel.org>
wrote:

>> Auch die frühe DR hatte den einen oder anderen Wagen, den man gern als
>> Modell hätte, z. B. den G-Wagen mit 6,0 m Achsstand und einer
>> Kastenlänge wie der Oppeln, jedoch mit nur zwei Feldern rechts und
>> links der Tür.
>
>Den kenne ich nicht, gibt's irgendwo ein Foto?

Ja, in meiner Sammlung :-)
Ansonsten einfach mal nach Stassfurt fahren. Dor gibt es reichlich
DR-Gueterwagen zu sehen.


>> Kesselwagen kämen auch infrage.
>
>Schon wieder Kesselwagen?

Sicher, weil versuch mal mit dem aktuellen Angebot sinnvoll
Fluessigkeiten zu verladen. Wie schon jemand schrieb, kann man wohl
nur Benzin fahren.
Wagen fuer Schmieroel gibt es beispielsweise nicht und fuer Chemie
sieht aehnlich mager aus.
Das gilt aber nicht nur fuer die DR.

Ebenfalls fehlen fast alle typischen aus dem Ostblock. Als ich
vorletzte Woche in Dresden-Friedrichstadt auf dem Rbf war, konnte ich
reichlich interessante Wagen der PKP, BDZ, CD usw... sehen.
Allein die Uacs der CD sind davon als Modell erhaeltlich :-(

Viele dieser Wagen liefen frueher auch im Westen. Ich kann mich noch
gut an die BDZ- oder JZ-Wagen erinnern, die in den 80er Jahren durch
Rheine kamen.

Armin

--
Armin Muehl

http://www.muehlenroda.de (Muehl privat)
http://www.museumsstellwerk.de (Stellwerk Rpf)
http://home.t-online.de/home/muehl.armin/mfm.htm
(Muensterlaendisches Feldbahnmuseum e.V.)

Armin Muehl

unread,
Jun 12, 2002, 1:36:41 PM6/12/02
to
On Wed, 12 Jun 2002 16:47:10 GMT, tobias b koehler <t...@uncia.de>
wrote:

>Einen vierachsigen céréalier gibt (gab?) es von Rivarossi in
>diversen beschriftungen. Es ist aber interessant, dass es viele
>andere varianten gibt. Für alle, die sich auf der umfangreichen
>Apocopa-startseite nicht zurechtfinden: die bilderseite ist hier:
>http://apocopa.free.fr/les_wagons_cerealiers.htm

Schoene Seite :-)

Den Rivarossi-Wagen habe ich in zwei verschiedenen Ausfuehrungen und
insgesamt scheint er recht stimmig zu sein.

Ob es den noch gibt, kann ich nicht sagen. Beide Wagen wurden vor
laengerer Zeit gekauft. Damals war der Preis 25DM, wobei das aber
sicher nicht der normale Verkaufspreis war. Der duerfte deutlich
hoeher liegen.

Rainer Finke

unread,
Jun 13, 2002, 2:45:05 AM6/13/02
to
On Wed, 12 Jun 2002 17:19:22 +0200, Erik Meltzer <er...@ermel.org>
wrote:

>Schon wieder Kesselwagen?

Es gibt eine erstaunliche Vielfalt unter den Kesselwagen. Vor knapp
zwei Jahren hat ein Leser der Güterwagenliste z. B. in Oebisfelde
mehrere Wagen aus Langelsheim aufgenommen, die dort zur Verschrottung
standen. Es waren Wagen mit drei querliegenden Kesseln. Sowas hat noch
keiner nachgebildet.

Freundliche Grüße
Rainer Finke

Will Berghoff

unread,
Jun 13, 2002, 3:25:44 AM6/13/02
to
Gerhard Thumm schrieb in Nachricht ...

>Überführungsfahrt gab es nicht wirklich, die Loks wurden
>ohne Ballastgewichte und (wimre) auf Hilfsdrehgestellen
>von Kassel zum Hafen geschleppt.
>
>Wie es in Schweden weiter ging, weiß ich nicht, aber die
>zul. Achslast ist in Schweden sicher auch nicht größer, wenn
>es nicht sein muss.


Per Schiff nach Narvik (N) und schon waren sie angekommen.

Gruß
Will

Hans Pesserl

unread,
Jun 13, 2002, 10:42:17 AM6/13/02
to
Hallo,

Erik Meltzer schrieb:

> Güterwagen schon: Fleischmann und auch Roco gehen da mit gutem
> Beispiel voran. Fleischmanns Verbandsbauart-Wagen gehören zum
> Feinsten, was die Industrie zu bieten hat, und Rocos R 10, Kds 54
> oder SS 15 müssen sich da nicht hinter verstecken.

Das sind einzelstuecke, und bei GFN dann manche auschliesslich fuer
epoche II verwendbar, obwohl sie III beschriftet sind. Und ansonsten ist
umbau angesagt und das ist bei einem modell dieser preisklasse nicht
gerechtertigt :-(.

Finde ich jedenfalls...

> > Heris macht da auch eine ausnahme, aber ich hab noch nicht
> > einmal einen Heriswagen original gesehen.
>
> Ich aber. Schöne Dinger das. Ob da auch mal Güterwagen kommen?

Mir kommt vor, ich haette auf der homepage 2 oder 3 gesehen, aber halt
moderne spezialwagen.

Gueterwagenmaessig faellt mir garnichts ein, das ins programm von Heris
passen wuerde. Die machen doch mehr so ausgefallene einzelstuecke,
auslaendische serien, und so. Was wuerde da rein passen, ein guter
kranwagen?

Liebe gruesse

Hans

tobias b koehler

unread,
Jun 13, 2002, 10:52:37 AM6/13/02
to
Hans Pesserl schrieb:

> Gueterwagenmaessig faellt mir garnichts ein, das ins programm
> von Heris passen wuerde.

Über die programmphilosophie von Heris diskutierst du am besten
mit herrn Richthammer persönlich - da weiß ich nicht, was lang-
fristig geplant ist, außer dass Heris für vorschläge von
kundenseite erfreulich offen ist.

> Die machen doch mehr so ausgefallene einzelstuecke,
> auslaendische serien, und so. Was wuerde da rein passen, ein
> guter kranwagen?

Jedenfalls halten sie am konzept des schnellen modellwechsels
und der grundsätzlich limitierten serien fest. Ein modell wird
auf den markt gebracht und die serie abverkauft, dann kommt die
nächste; nach und nach gibt es dann mehr oder weniger alle
varianten, die sich aus der grundform basteln lassen, und wenn
es besonders gewünscht wird, auch als wiederauflage mit ver-
änderter beschriftung, aber wer etwas bestimmtes haben will,
sollte rechtzeitig zuschlagen.

Von daher könnten sich güterwagen, die es beim vorbild in großer
stückzahl gab, natürlich schon für eine umsetzung eignen - vor
allem, wenn es diverse beschriftungsvarianten in epoche III, IV,
V gibt. Insbesondere natürlich vorbilder, an denen sich noch
keiner der großen hersteller versucht hat.

Leider sind die güterwagenfans nicht so häufig - es gibt sicher
viele modellbahner, für die "braune zweiachsige wagen" dazu-
gehören, aber möglichst billig, egal welcher, sehen eh alle
gleich aus .....

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