Ich habe die Tage zwei Reisezugwagen mit Rücklichtern versehen.
Im ersten kam ein Tams FD5 zum Einsatz: Rücklicht via F1 schaltbar, Adresse
auf 112 via IB programmiert, alles bestens.
Im zweiten Wagen kam ein FD6 zum Einsatz: ebenfalls Einbaus eines
Rücklichtes, Test unter der Originaladresse 3 - alles bestens.
Dann der AHA-Effekt:
Adresse des FD6 auf 113 umprogrammiert - nichts geht mehr.
Reset via CV8 auf Adresse 3 - alles geht.
Programmierung auf Adresse 6 - alles geht.
Re-Programmierung auf 113 - nichts geht.
Nun drängt sich mir der Verdacht auf, daß der FD6 im Widerspruch zu seiner
Betriebsanleitung, die da behauptet daß CV1 Werte bis 127 annehmen könne,
solch hohe Adressen nicht verkraftet.
Hab ich nur ein Montagsmodell oder hat das Methode?
Gruss
Rai
(der sich freut, daß auf CV1=6 das Ding tut :-) )
--
Rainald
Es gab von allem Anfang an Hersteller die meinen die NMRA Specs nicht
einhalten zu müssen. Kurze Adressen laufen bis 127. Oft wird aber nur
1-99 supportet.
--
|[#]| . \=/ Arnold Hübsch
|[_]|--/^\--H<| http://www.huebsch.at/train
|_ _________ \ http://amw.huebsch.at
_o (x)-(x)-/oo\\___ http://www.waschzettel.at
> Re-Programmierung auf 113 - nichts geht.
Programmiere die 113 mal händisch als "lange Adresse" in CV17/18 und CV29.
--
SchöNe Grüße aus WieN,
Peter Wagner. Spur N, DCC.
Technischer Referent des Modelleisenbahnclub "Die 160er"
>
> "Rainald Lampl" <the...@rlac.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:fe0o5m$g78$03$1...@news.t-online.com...
>
>> Re-Programmierung auf 113 - nichts geht.
>
> Programmiere die 113 mal händisch als "lange Adresse" in CV17/18 und CV29.
Ich hoffe doch, das hilft nicht.
Hintergrund: Die kurzen Adressen in CV1 und die langen Adressen in CV17/18
befinden sich in einem komplett getrennten Adressraum. Theoretisch lassen
sich zwei Loks mit kurzer Adresse 113 und langer Adresse 113 völlig
unabhängig voneinander fahren. Um den Anwender nicht zu verwirren gibt es
allerdings keine Zentrale, die im Bereich 1-127 die langen Adressen nutzen
kann. Viele Decoder können das aber wahrscheinlich, wenn niemand
ausdrücklich daran gedacht hat, das zu unterdrücken.
--
Viele Grüße,
Jens Schmidt
> Peter Wagner schrieb:
>
>>
>> "Rainald Lampl" <the...@rlac.de> schrieb im Newsbeitrag
>> news:fe0o5m$g78$03$1...@news.t-online.com...
>>
>>> Re-Programmierung auf 113 - nichts geht.
>>
>> Programmiere die 113 mal händisch als "lange Adresse" in CV17/18 und
>> CV29.
>
> Ich hoffe doch, das hilft nicht.
In der Tat. :-(
Aber auch 99 geht nicht.
Und nach einem Reset auch die 6 nicht mehr, die zu akzeptieren ihm gestern
noch genehm war.
Irgendwie hat der 'nen Hau.
--
LG
Rainald
Am Thu, 04 Oct 2007 18:32:49 +0200 schrieb Rainald Lampl:
> Aber auch 99 geht nicht.
> Und nach einem Reset auch die 6 nicht mehr, die zu akzeptieren ihm gestern
> noch genehm war.
> Irgendwie hat der 'nen Hau.
Hast Du Kersten Tams schon mal gefragt? Wenn nein, ganz schnell machen,
nächste Woche sind wir alle in Leipzig :-).
Grüße, Kurt
--
Kurt Harders
MBTronik - PiN GmbH
http://www.mbtronik.de
Hast Du darauf geachtet ob beim Reset die CV29 zurück gestellt wurde?
> Ich hoffe doch, das hilft nicht.
> Hintergrund: Die kurzen Adressen in CV1 und die langen Adressen in CV17/18
> befinden sich in einem komplett getrennten Adressraum. Theoretisch lassen
> sich zwei Loks mit kurzer Adresse 113 und langer Adresse 113 völlig
> unabhängig voneinander fahren. Um den Anwender nicht zu verwirren gibt es
> allerdings keine Zentrale, die im Bereich 1-127 die langen Adressen nutzen
> kann.
NCE kann das, damit das am Handregler auch eingegeben werden kann, gilt:
mit fuehrender 0 bedeutet lange Adresse (z.B. 082), ohne bedeutet kurze
(z.B. 82). Klar ab 128 sind es nur noch lange ;)
Ferner gibt es Zentralen, die den Bereich 1-99 als kurz und 100 bis 9999
als lang ansehen, waehrend andere die Grenze bei 127/128 ansetzen, was
bedeutet das der Dekoder auf jeden Fall im Bereich 100-127 beides koennen
muss, und zwar ENTWEDER ODER, nach CV29-Einstellung. (Lassen wir mal CV19
ausser Betracht ;) ... gerade NCE schlaegt ja vor, den kurzen Bereich
ja garnicht zu benutzen wenn es geht, und diesen dann vollstaendig den
"advanced consists" zu ueberlassen. Eine "advanced consisted" Lok reagiert
damit nur noch auf die kurze "consist"-Adresse, kann aber zusaetzlich noch
ueber ihre eigentliche -- lange -- Adresse mit ihren Funktionen reagieren)
cheers/jw
(jens)
Das ist gerade deshalb ärgerlich, weil sie zumeist in Kunstoff-Modellen
und sehr beengt eingebaut sind. Lokomotiven sind ja zum häufigen Öffnen
konstruiert, Modellwagen eben nicht.
Ich werde diese Produkte nicht mehr kaufen.
Hallo Will,
was verstehst du unter "Fahrstufensystematik" ?
Und wie kann eine solche den Dekoder zum Abrauchen bringen ?
(wilde) Vermutung:
Hattest du vielleicht einen "Ersatzmotor" in Form eines Widerstandes
angeschloßen ? Damit die Quittungssignale beim Programmieren /
Auslesen erzeugt werden können.
Kann es sein dass dieser zu klein Dimensioniert war ?
Du wolltest dann als "Ausgleich" eine Geschwindigkeitskurve im
Dekoder hinterlegen, die immer auf Null ist und daher im
Normalbetrieb weder den Widerstand noch den Dekoder belastet.
Und leider konnte der Dekoder keine Nulllinie. Oder die Nulllinie
hat dennoch Spikes zugelasen die einen Motor nicht aus der
Ruhe bringen, aber bei rein ohmscher Last zum Abrauchen
der Endstufe reichen.
(wilde) Vermutung Ende
Hast du Karsten Tams mal zu dem Problem befragt,
bevor du zu dem Schluss gekommen bist seine Dekoder nicht
mehr zu kaufen ?
Grübelnd grüßt
Dirk Flackus
Rastatt
> was verstehst du unter "Fahrstufensystematik" ?
> Und wie kann eine solche den Dekoder zum Abrauchen bringen ?
Die FD5 erkennen nicht, ob 14 oder 28 Fahrstufen am Steuergerät
eingestellt sind.
> (wilde) Vermutung:
> Hattest du vielleicht einen "Ersatzmotor" in Form eines Widerstandes
> angeschloßen ? Damit die Quittungssignale beim Programmieren /
> Auslesen erzeugt werden können.
> Kann es sein dass dieser zu klein Dimensioniert war ?
> Du wolltest dann als "Ausgleich" eine Geschwindigkeitskurve im
> Dekoder hinterlegen, die immer auf Null ist und daher im
> Normalbetrieb weder den Widerstand noch den Dekoder belastet.
> Und leider konnte der Dekoder keine Nulllinie. Oder die Nulllinie
> hat dennoch Spikes zugelasen die einen Motor nicht aus der
> Ruhe bringen, aber bei rein ohmscher Last zum Abrauchen
> der Endstufe reichen.
Nein, ich bin kein Elektroniker. Ich habe die Teile korrekt(!) in
Steuerwagen oder unmotorisierte Triebköpfe eingebaut und diese alleine
oder mit Lok eingesetzt.
> Hast du Karsten Tams mal zu dem Problem befragt,
> bevor du zu dem Schluss gekommen bist seine Dekoder nicht
> mehr zu kaufen ?
Was nützt mir das, wenn sie schlicht die Einstellung nicht selbst
erkennen und in Rauch aufgehen?
Ich erwarte, dass solche Bausteine nach dem Stand der Technik geliefert
werden (Bezug war über Conrad) und nicht mehr in diesem Maße
erklärungsbedürftig sind, wie ich es hier erlebe.
Ich schrieb schon an anderer Stelle, dass die Digitalsteuerung der
Modellbahn der allgemeinen IT-Entwicklung hinsichtlich
Bedinungsfreundlichkeit um 15 Jahre hinterherhinkt. So ein Theater hatte
ich seit Windows NT 3.5 nicht mehr.
Gruß
Will
Will Berghoff schrieb:
> Die FD5 erkennen nicht, ob 14 oder 28 Fahrstufen am Steuergerät
> eingestellt sind.
Gibt es tatsächlich Dekoder, die das können? Wie machen die das?
Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Martin Schoenbeck schrieb:
> Hallo Will,
>
> Will Berghoff schrieb:
>
>> Die FD5 erkennen nicht, ob 14 oder 28 Fahrstufen am Steuergerät
>> eingestellt sind.
>
> Gibt es tatsächlich Dekoder, die das können? Wie machen die das?
wahrscheinlich ist einfacher die Decoder aufzuzählen, die das nicht können.
Gruß
Uli
--
http://www.uli-johann-digital.de Modellbahnservice
http://www.uli-johann.de Twin Technik
mailto:ujo...@nurfuerspam.de
Der_Moba Marktplatz http://mobama.de.vu
Uli Johann schrieb:
> wahrscheinlich ist einfacher die Decoder aufzuzählen, die das nicht können.
Beantwortest Du mir auch die Frage, wie die das machen?
> Uli Johann schrieb:
>> wahrscheinlich ist einfacher die Decoder aufzuzählen, die das nicht können.
Welche???
> Beantwortest Du mir auch die Frage, wie die das machen?
Ja das würd' mich auch interessieren! Ich kenne keine Decoder die das
können. Kann es mir auch nicht wirklich vorstellen da die Daten ja sehr
ähnlich sind und sich eben um genau das eine Bit unterscheiden.
> wahrscheinlich ist einfacher die Decoder aufzuzählen, die das nicht
> können.
Sprechen wir über DCC? Ich kenne nur einen Decoderhersteller der eine
Logik drin hat um zwischen 14 und 28 Fahrstufen zu unterscheiden, das
ist ESU. Die Vorgangsweise steht im Manual beschrieben.
> Ursache war, dass sie die Fahrstufensystematik nicht selbsttätig erkennen
Welche Auswirkung sollte das haben? Der Decoder weiß doch lediglich
nicht, aus welchem Bit er F0 lesen soll. Wenn er das falsche Bit erwartet,
tut sich entweder gar nichts weil bei DCC-14 das MSB des Funktionskommandos
immer 0 ist oder das Licht geht bei jeder zweiten Fahrstufe an und aus
weil bei DCC-28 das LSB eine Fahrstufeninformation trägt.
> und so offenbar falsch belastet werden
Lotater Satsch mit Quoße! Die Last ist das was am Ausgang hinten dran
hängt und weder das, was an Energie vorne rein geht noch das was auf
dem Digitalsignalwege übertragen wird.
Abrauchen tun Funktionsdecoder eigentlich nur, wenn sie eine Einschränkung
bei der Betriebsspannung haben oder der Prozessor unnötig schnell läuft.
Wozu man aber bei einem F-Decoder einen super hoch getakteten Prozessor
braucht der viel Strom frisst und damit den 5 Volt Stabi verheizt, ist
mir unverständlich.
> Hallo Will,
>
> Will Berghoff schrieb:
>
>> Die FD5 erkennen nicht, ob 14 oder 28 Fahrstufen am Steuergerät
>> eingestellt sind.
>
> Gibt es tatsächlich Dekoder, die das können? Wie machen die das?
Für Uneingeweihte: Das sind rhetorische Fragen. Sowas kann ein DCC-Decoder
per Definition des Protokolls nicht unterscheiden.
Die Symptome:
Zentrale mit 14FS, Decoder mit 28FS: Nur 14 Geschwindigkeiten einstellbar.
Mit der Lichtfunktion der Zentrale können Zwischenwerte gewählt werden.
Zentrale mit 28FS, Decoder mit 14FS: Lichtfunktion der Zentrale geht nicht,
bei langsamen Geschwindigkeitswechseln flackert das Licht (oder was sonst
am Ausgang hängt).
Will wurde also Unsinn erzählt und er hat es geglaubt, insoweit er das
Erzählte korrekt widergegeben hat.
>> Beantwortest Du mir auch die Frage, wie die das machen?
> Ja das würd' mich auch interessieren!
Zitat ESU Anleitung Lopi V 2.0:
---------------------------
Jedes mal, wenn der LokPilot V2.0 Strom erhält (also
nach dem Einschalten der Anlage), und das Licht eingeschaltet
wird, versucht er, die Fahrstufenzahl zu
erkennen. Dazu muss das Licht eingeschaltet und
solange am Fahrstufenregler gedreht werden, bis das
Licht dauerhaft brennt.
---------------------------
Ich denke das Verfahren geht so:
Wird ein Funktionstelegramm mit Bit7 = 1gelesen, sind
28 Fahrstufen zu erwarten.
Werden keine Funktionstelegramme oder nur mit Bit7 = 0 gelesen
und ändert sich im Fahrstufenkommando das Bit1 aber das Bit0
bleibt konstant auf 1, sind es 14 Fahrstufen.
> Abrauchen tun Funktionsdecoder eigentlich nur, wenn sie eine Einschränkung
> bei der Betriebsspannung haben oder der Prozessor unnötig schnell läuft.
Mir als User ist wurscht, warum die Dinger abrauchen. Ich erwarte bei
einem einfachen Funktionsdekoder Betriebssicherheit in normalen Zuständen.
> Wozu man aber bei einem F-Decoder einen super hoch getakteten Prozessor
> braucht der viel Strom frisst und damit den 5 Volt Stabi verheizt, ist
> mir unverständlich.
Wenn das der Grund ist - mir auch.
> Mir als User ist wurscht, warum die Dinger abrauchen. Ich erwarte bei
> einem einfachen Funktionsdekoder Betriebssicherheit in normalen Zuständen.
Das unterschreibe ich voll und ganz!
...nachdem mir gestern ein Tran DCX32 am Stabi abgeraucht ist.
Ich glaube, jeder weitere Kommentar dazu ist überflüssig....
Arnold Huebsch schrieb:
> Martin Schoenbeck wrote:
>
>> Beantwortest Du mir auch die Frage, wie die das machen?
>
> Ja das würd' mich auch interessieren!
was ihr meint, ist die Umstellung für das Licht in CV29, oder?
Das kann wie Peter schon schrieb, der ESU Decoder entschlüsseln.
Ansonsten ist es dem (meinen) Decodern egal, mit welcher Fahrstufenanzahl
ich sie anspreche. Die laufen immer, ohne das ich was irgendwo
verstelle. Ich glaube wir reden gerade um des Kaisers Bart, wir meinen
woll jeder was anderes im anderen Zusammenhang.
Hallo Oliver,
> übrigens billiger, als der günstigste Schaltdecoder!).
Vergleiche mal:
http://www.behr-shop.com/online/product_info.php?cPath=197_199_249&products_id=2171
> Der SL51-2 zb. der lt. Betriebsanleitung (alte Anleitung) bis 24 Volt
> verträgt
Man sollte ihn bei solchen Spannungen unbedingt extra kühlen. AFAIK hat er
einen 12 Volt Linearregler drin, da der Philips Audio Verstärker IC nur bis
max. 18 V betrieben werden darf.
Der Regel-Transistor wird natürlich dann brennheiß.
> 2 nachgekaufte vertrugen dann im Betrieb nur noch
18Volt mit einem 8Ohm LS mit 4Ohm Vorwiederstand ....
Was ist enau passiert? Hat der Audioverstärker abgeschaltet oder der Ton
zu krachen begonnen? Oder hat es geraucht?
> Dass der SL51-2 bei Überalst am Motor nicht einfach abgeschalten hat,
Da waren wohl die Abschaltschwellen zu hoch gesetzt, hast Du die 3 CVs
beim Sound Laden vielleicht auf falsche Default-Werte gesetzt, oder gar
nicht in die CV.DAT eingetragen?
> - sollte er doch einen entsprechenden Schutz haben ...
Der sich aber aushebeln lässt.
> Ich glaube, jeder weitere Kommentar dazu ist überflüssig....
Habe zu meinem grossen Ärger am Montag einen DCX32 mit der Lokmaus gekillt,
da ist der Transistor der den 5 V Stabi für den Atmel macht, binnen
weniger Sekunden nach Einschalten der Gleisspannung durchgeschmort.
Mit Rauch und Gestank. Porca miseria!
Mehr war aber auch nicht kaputt. Mysteriös.
Eine logische Erklärung habe ich nicht wirklich.
On 11 Okt., 00:37, "Peter Wagner" <ps...@hotmail.com> wrote:
> "Oliver Zoffi" <o...@zoffi.net> schrieb im Newsbeitragnews:1192004191....@57g2000hsv.googlegroups.com...
>
> Hallo Oliver,
>
> > übrigens billiger, als der günstigste Schaltdecoder!).
>
> Vergleiche mal:http://www.behr-shop.com/online/product_info.php?cPath=197_199_249&pr...
Mit Versandkosten sind das dann mehr als 16 Euro, da kommt mich der
TAMS Decoder mit 15 Euro sogar bei Conrad billiger (ich brauche ja nur
einen und kaufe nicht auf Vorrat...)
>
> > Der SL51-2 zb. der lt. Betriebsanleitung (alte Anleitung) bis 24 Volt
> > verträgt
>
> Man sollte ihn bei solchen Spannungen unbedingt extra kühlen. AFAIK hat er
> einen 12 Volt Linearregler drin, da der Philips Audio Verstärker IC nur bis
> max. 18 V betrieben werden darf.
Schön und gut, aber DAS steht nicht in der Betriegbsanleitung, sonder
max. 24 Volt und wenn ich das Ding mit 20 Volt betreibe, DARF nix
passieren!!!
Denn als Kunde ist es mir wurscht, was der Meister verwendet, wenn er
24Volt angibt MUSS das Ding auch ohne Kühlung u.ä. das aushalten - wie
willst übrigens einen Decoder in einem Schrumpfschlauch wirkungsvoll
kühlen?
Es geht jetzt nicht darum was *ich machen kann*, sondern was
Ottonormaluser macht!
>
> Der Regel-Transistor wird natürlich dann brennheiß.
>
> > 2 nachgekaufte vertrugen dann im Betrieb nur noch
>
> 18Volt mit einem 8Ohm LS mit 4Ohm Vorwiederstand ....
>
> Was ist enau passiert? Hat der Audioverstärker abgeschaltet oder der Ton
> zu krachen begonnen? Oder hat es geraucht?
Der Sound hat sich ausgesponnen - "krachen" war da das geringste Übel.
>
> > Dass der SL51-2 bei Überalst am Motor nicht einfach abgeschalten hat,
>
> Da waren wohl die Abschaltschwellen zu hoch gesetzt, hast Du die 3 CVs
> beim Sound Laden vielleicht auf falsche Default-Werte gesetzt, oder gar
> nicht in die CV.DAT eingetragen?
Auch DAS ist irrelevant - denn selbst wenn ich 255 eingebe, MUSS der
Decoder
einen entsprechende Schutz haben! Wobei die Werte bei TRAN sowieso
immer
viel zu gering sind - ohne, dass man da was verändert, kann man nicht
einmal
2 Lampen an einen Ausgang einwandfrei betreiben.
Es war übrigens alles auf 200 gesetzt - also imho noch genug
Spielraum.
>
> > - sollte er doch einen entsprechenden Schutz haben ...
>
> Der sich aber aushebeln lässt.
Was nicht sein darf, wenn es ein vernünftiges Konzept wäre - wieso
funktioniert
dies bei ZIMO problemlos? Die verbauen in ihren Decodern nicht umsonst
diverse
Bauteile und Schutzdioden etc. ohne Grund, die sich andere
Decoderhersteller
auf Lasten des Kunden sparen. Denn ob nun ein Decoder 29, oder 27 Euro
kostet
ist mir egal. Um derartiges zu rechtfertigen muss er weit unter 20
Euro kosten!
Selbst dann erwarte ich mir aber eine korrekt Betriebsanleitung.
lg
Oliver
> Schön und gut, aber DAS steht nicht in der Betriegbsanleitung, sonder
> max. 24 Volt und wenn ich das Ding mit 20 Volt betreibe, DARF nix
> passieren!!!
Allerdings. Dein Statement ist Musik in meinen Ohren. Es kann nicht
angehen dass Hersteller von Decodern eine Spezifikation und Dokumentation
herausgeben, die nicht der gelieferten Produktausführung entspricht.
Zu derlei Mängeln gehören u.a.:
- Schwindel bei den physikalischen Abmessungen (ein "Kavaliersdelikt")
- falsche Angaben zu elektrischen Grenzwerten
- Suggerieren von Kompatibilität (insbes. zu und von Roco Lokmaus)
- Abweichungen von der dokumentierten Funktionalität
> Auch DAS ist irrelevant - denn selbst wenn ich 255 eingebe,
> MUSS der Decoder einen entsprechende Schutz haben!
Naja, der Hersteller könnte auch dokumentieren dass damit der Schutz
ausgeschaltet wird und einen entsprechenden Warnhinweis schreiben.
Das wird von einigen Firmen durchaus auch so praktiziert.
>>> - sollte er doch einen entsprechenden Schutz haben ...
>> Der sich aber aushebeln lässt.
> Was nicht sein darf, wenn es ein vernünftiges Konzept wäre
Alles eine Frage der Dokumentation. Bei einigen Fabrikaten steht da
einfach ein Wertebereich, und kein Mensch weiß welchen technischen
Grössen diese Werte entsprechen.
> wieso funktioniert dies bei ZIMO problemlos?
Zimo setzt auf Qualität, Stabilität und Perfomance. Die haben einen
mehrstufigen Schutz und man kann ihn nicht aushebeln. Dafür sind
die Decoder etwas grösser und auch teurer.
> Denn ob nun ein Decoder 29, oder 27 Euro kostet ist mir egal.
Dir nicht, aber den meisten offenbar schon. Sonst gäbe es keine
instabilen Produkte mehr am Markt.
> Selbst dann erwarte ich mir aber eine korrekt Betriebsanleitung.
Manche meinen wohl, man brauche heutzutage keine Anleitungen mehr.
Anders kann ich mir es auch nicht erklären.
On 11 Okt., 23:32, "Peter Wagner" <ps...@hotmail.com> wrote:
> Manche meinen wohl, man brauche heutzutage keine Anleitungen mehr.
> Anders kann ich mir es auch nicht erklären.
>
Im Grunde sollte es ja so sein - den der "gemeine Modellbahner" will/
kann sich nicht wirklich mit derartiger Technik beschäftigen.
Das es einfach nicht so sien kann, weis man spätestens, wenn man
sieht, was man alles einstellen kann und individuell anpassen kann.
Machst jetzt eine Anleitug ala ZIMO, schreien alle,w ie kompliziert
das ist...
Na ja, deswegen gibt es ja auch LGB-Decoder, bei denen grad eine
Handvoll CVs beschreiben ist und das ist für viele schon zu viel ...
WIe man es macht, macht man es falsch ;-))
lg
Oliver
Peter Wagner schrieb:
> Zu derlei Mängeln gehören u.a.:
> [...]
> - Suggerieren von Kompatibilität (insbes. zu und von Roco Lokmaus)
Zur Lokmaus sind sie doch kompatibel, nur nicht zum Roco-Verstärker.
DAS ist doch ein Unterschied! ;-)
SCNR
Christoph
> Zur Lokmaus sind sie doch kompatibel, nur nicht zum Roco-Verstärker.
> DAS ist doch ein Unterschied! ;-)
LOL!!! Ja das stimmt fürwahr :))))))))
On 10 Okt., 10:16, Oliver Zoffi <o...@zoffi.net> wrote:
> Hallo!
> Zu dem Thema kann ich nur berichten, dass ich versuchsweise auch zwei
> TAMS H0-Decoder verwendet habe, die beim Programmieren auf lange
> Adrssen einen Kurzen in der Motorendstufe verursachten. BEIDE haben
> bis 127 einwandfrei funktioniert - beim konfigurieren eben auf eine
> lange Adresse (zb. 1300) sind *beide* mit dem gleichen Fehler
> "abgeraucht". Ich habe zwar beide Decoder ersetzt bekommen, ....
Es ist mir ein Bedprftniss hierzu noch etwas Öl ins Feuer zu giesen!
Gestern habe ich die damals ersetzten Decoder zur Lichtansteuerung
in einen Waggon eingebaut .... Diesmal ist die Motorendstufe schon
beiom Programmieren auf eine kurze Adresse OHNE angeschlossenen
Motor abgeraucht! Das Licht funktioniert - mehr brauche ich eh nicht,
aber SOWAS ist imho einfach eine Zumutung.. Die Decoder wurden
zwar repariert, aber die Fehlerursache nicht behoben.
lg
Oliver
Servus Oliver,
> Gestern habe ich die damals ersetzten Decoder zur Lichtansteuerung
Welche waren das nochmal?
> in einen Waggon eingebaut .... Diesmal ist die Motorendstufe schon
> beiom Programmieren auf eine kurze Adresse OHNE angeschlossenen
> Motor abgeraucht!
Was, die Motorendstufe ist auf dem Programmiergleis ohne Last einfach
so abgeraucht? Das würde ja bedeuten, der PIC ist nicht nur HW-mässig
(dass das so ist, wurde ja schon geklärt) sondern auch SW-mässig in
der Lage die H-Brücke auf Durchzug zu stellen.
Wenn dies so ist -> ancora ritorno al prodottore, subito.
> zwar repariert, aber die Fehlerursache nicht behoben.
BTW, wenn Du ihn gebrauchen kannst kann Dir einen LD-G-5 abtreten,
der liegt bei mir unbenutzt im "Museum der Decoder-Grauslichkeiten".
Das gute Stück kam einst von Fa. Tams nach FW-Upgrade mit defektem
Ausgang F1 zu mir zurück (Vermerk im Lieferschein: "Diesen Fehler
konnten wir nicht beheben").
IIRC hat Arnold irgendwann geschrieben dass er BC847S hat, dann werde
ich den Transi einmal bei einer Heissluftlötübung tauschen.
Wie heißt es in dem Schlager so schön: "Please help yourself..."
--
lg aus Wien
Christoph
> einzusetzen. Angeblich liest dieser Hersteller ja mit und hat meines
> Wissens bisher noch kein einziges mal zur Lösung bei seinen Produkten
> mitgeholfen.
Wenn man ihn direkt anschreibt tut er dies aber schon.
Ich möchte mit aller Deutlichkeit betonen, dass ich keinesfalls einen
Hersteller, oder dessen Produkte *generell* schlecht machen möchte.
Ich habe lediglich *meine* Erfahrungen gepostet - möglich, dass es
sich
hier um ein persönliches Schicksal handelt. *ICH* nehme jedoch Abstand
von solchen Produkten.
Ich habe übrigens auch Erfahrungen mit LENZ und ESU-Decodern ...
Vielleicht bin ich ja nur sehr verwöhnt, aber für mich kann es
letzlich
nur einen geben ... und der fängt mit Z an ;-)
lg
Oliver
Du schriebst:
> Angeblich liest dieser Hersteller ja mit und hat
> meines Wissens bisher noch kein einziges mal zur Lösung bei seinen
> Produkten mitgeholfen.
Dann poliere Dein Wissen ein bisschen auf, zum Beispiel mit
"http://groups.google.de/group/de.rec.modelle.bahn/search?hl=de&group=de.rec.modelle.bahn&q=Kersten+Tams&qt_g=Diese+Gruppe+durchsuchen"
Allerdings meldet er sich schon recht selten und noch zurückhaltender zu
Sachfragen. Von anderen Dekoder-Herstellen habe ich hier allerdings noch
sehr viel weniger zu Gesicht bekommen.
Gruß
Jochen.
--
"Zum Tun gehören Mut, Energie, Zivilcourage. Vor allem Ruhen im ei-
genen Selbstverständnis. Wer sich am Selbstverständnis der anderen
orientiert, wird ohne es zu merken zum Nachahmer."
(Reinhold Messner)
Wieso, ZIMO ist ist doch permanet aktiv hier...
<duck und wech>
Will
Ach ja, wer macht die Wagenlichtdekoder für den Roco-F-Zug?
> Ach ja, wer macht die Wagenlichtdekoder für den Roco-F-Zug?
Ich tippe mal auf HKE. (Aber das ist bitte frei geraten).