Gruß
Michael
Littfinski schreib dazu in der Bedienungsanleitung zum RM-DEC88-OPTO:
"Die 16 Eingänge vom Rückmeldedecoder RM-DEC-88 und auch vom s88 reagieren
sehr empfindlich auf Störungen. Es sollten möglichst keine stromführenden
Leitungen (z.B. Digitalspannungen) die Verbindungskabel zu den Eingängen der
Rückmeldedecoder kreuzen.
Besonders die einfache Gleisbesetztmeldung über Kontaktgleise kann hier
Probleme bereiten, da das isolierte Gleis und die Zuleitung zum
Rückmeldemodul sehr leicht elektrische Störungen einfängt, die dann zum
kurzfristigen Schalten des Einganges führen, obwohl kein Zug auf dem
Gleisabschnitt steht.
Abhilfe kann hier unser Rückmeldedecoder RM-DEC-88-Opto schaffen, da er
durch die vorgeschalteten Optokoppler unempfindlich gegen Störungen ist."
Ich hoffe das hilft dir ein wenig. Wenn du schon Rückmelder von Littfinski
hast, kannst du die Optokoppler auch noch nachträglich einbauen. Dürfte kein
Problem sein
Michael
mittlerweile ist es möglich bei RR&Co die Zugverfolgung ohne zusätzliche
Hardware und Fahrdienstleiter zu machen. Nur einmal am Anfang muß der Zug
zugewiesen dann können die Züge von Melder zu Melder automatisch übergeben
werden, ohne eine Zugfahrt zu starten.
Schau also noch mal rein.
Holger
[...]
Hallo Michael,
> habe mit Railware und Railroad&Co einen Testaufbau durchgeführt: auf
> einen Extragleisbild wurden pro Melder 16 Gleiselemente angelegt,
> beschriftet und mit den jeweiligen Adresse "programmiert". Hierbei
> zeigte sich dieses Flackern. Ich nutze die RM 16 Nachbaumelder von
> Carsten Meyer ( CT) und Littfinski S88 Rückmelder. Insgesamt sind es
zur
> Zeit 5 Meldemodule. Ich habe die Kabellängen nicht über 2 Meter
gewählt.
> Wer hat eine Idee. Dieses Flackern ist bei Railware besonders störend,
> da hier die Zugsteuerung Züge erkennt, die gar nicht da sind und somit
> der Betrieb extrem gestört wird. Mit Railroad habe ich noch nicht
> soviele Erfahrungen gemacht, habe nur die Demoversion bis jetzt
> heruntergeladen um bei der Fehlersuche den Flackereffekt einzugrenzen.
> Gefällt mir eigendlich recht gut. Schade ist nur, das die Zugverfolgung
> nur mit dem Fahrdienstleiter oder extra Hardware möglich ist im
> Gegensatz zu Railware.
Beim Vergleich Railware und Railroad & Co steht für mich fest, daß RR&Co
um Längen voraus ist. Es läuft sicher und hat enorm viele Möglichkeiten.
Die Zugverfolgung geht bei mir super ohne zusätzliche Hartware. Mit
Railware habe ich ein volles Jahr gekämpft und entnervt aufgegeben. Was
nützen die tollsten Fjutschers wenn´s nicht flutscht ;-).
Gruß Peter
Michael
>
In article <939dvl$skt$03$1...@news.t-online.com>,
Sent via Deja.com
http://www.deja.com/
lg
Oliver
>und nochmal meine Frage:
>"Was ist ein Optokoppler?"
Ein Optokoppler ist ein elektronisches Bauteil, das eine LED und ein
lichtempfindliches Bauteil - meist einen Fototransistor - enthält.
Wird nun der Eingang=LED mit einem Signal angesteuert (wobei natürlich
Polung und richtige Spannung zu berücksichtigen sind), kann am Ausgang
(Fototransistor) das Signal wieder abgenommen und ausgewertet werden.
Der Witz dabei ist, dass Eingang und Ausgang galvanisch völlig
getrennt sind (also kein Strom zwischen ein-und ausgang fliessen
kann). Wichtig ist sowas z.B. wenn getrennte Stromversorgungen
verwendet werden bzw. kein gemeinsames Massepotential da ist.
--
her(t)zliche Grüsse
(-|__Peter Popp__|-)
oo oo
Peter...@t-online.de
http://home.t-online.de/home/peter.popp/pmstart.htm
Peter Popp schrieb:
>
> Am Tue, 09 Jan 2001 08:33:14 GMT schrieb matthi...@my-deja.com
>
> >und nochmal meine Frage:
> >"Was ist ein Optokoppler?"
>
> Ein Optokoppler ist ein elektronisches Bauteil,
viel technisches geschnippt....
Wenn ich deine Aussage richtig interpretiere ist das so was ähnliches
wie ein Relais?!?
Auf der einen Seite habe ich eine Spannung mit der ich das Relais
ansteuere,
auf der anderen Seite die Kontakte.
Gruß
Roland
--
Roland Pfersich
RPfe...@modellbahn2000.de
http://www.modellbahn2000.de
Suche alles über die
K.Bay.Sts.B.
>Hallo Peter,
>
>> Ein Optokoppler ist ein elektronisches Bauteil,
>
>viel technisches geschnippt....
>Wenn ich deine Aussage richtig interpretiere ist das so was ähnliches
>wie ein Relais?!?
>Auf der einen Seite habe ich eine Spannung mit der ich das Relais
>ansteuere,
>auf der anderen Seite die Kontakte.
Ja, falsch ;-). Das Prinzip des getrennten Eingangs- und
Ausgangsstromkreises ist gleich. Allerdings ist in gewissem Umfang
auch eine analoge Übertragung - also Auswertung des Signalpegels -
möglich, und natürlich kann das Signal wesentlich höhere Frequenzen
als bei Relais haben. Und beim Relais kannst Du am Ausgang direkt
Verbraucher schalten, beim optokoppler nur über eine Elektronik. Aber
das Prinzip ist so wie Du geschrieben hast ähnlich.
> und nochmal meine Frage:
> "Was ist ein Optokoppler?"
Ein kleiner IC mit 2 Eingängen und 2 Ausgängen. An den Eingängen ist
intern eine LED angeschlossen und an den Ausgängen ein
lichtempfindlicher Transistor/Widerstand.
Wenn am Eingang ein Signal anliegt, dann kommt am Ausgang auch eines
raus.
Ein Optokoppler wird zur galvanischen Trennung zweier Stromkreise
benutzt. Wenn also ein 5V-Signal einen 12 Volt-Verbraucher schalten
soll oder so.
adele,
Ralf
--
Echt-Dampf-Modelleisenbahn in den Spurweiten 3.5", 5" und 7.25"
http://www.DBF-Friedrichsruhe.de
jo!
> Wenn am Eingang ein Signal anliegt, dann kommt am Ausgang auch eines
> raus.
also bitte nein - "rauskommen" tut da gar nix. da wird höchstens ein signal
geschalten.
der vergleich mit einem relais hinkt zwar, aber trifft es eher
> Ein Optokoppler wird zur galvanischen Trennung zweier Stromkreise
> benutzt. Wenn also ein 5V-Signal einen 12 Volt-Verbraucher schalten
> soll oder so.
>
jo!
lg
Oliver
Hallo ...
Ich benutze auch die Carsten Meyer Nachbauten, jedoch mit der Belegtmeldung
via Antiparallel geschaltetern Dioden und Transistor. Diese funktionieren
bis heute reibungslos. Hat den Vorteil du hast jedes angeschlossene, gegen
andere isolierte Gleis direkt als Belegtmelder. Bis jetzt Problemlos.....
Mfg
Stephan Houbertz
> Michael Trelenberg <m.trel...@cityweb.de> schrieb in im Newsbeitrag:
> 3A583736...@cityweb.de...
>> Ich nutze die RM 16 Nachbaumelder von
>> Carsten Meyer ( CT) und Littfinski S88 Rückmelder. Insgesamt sind es zur
>> Zeit 5 Meldemodule. Ich habe die Kabellängen nicht über 2 Meter gewählt.
>
> Hallo ...
>
> Ich benutze auch die Carsten Meyer Nachbauten, jedoch mit der Belegtmeldung
> via Antiparallel geschaltetern Dioden und Transistor. Diese funktionieren
> bis heute reibungslos. Hat den Vorteil du hast jedes angeschlossene, gegen
> andere isolierte Gleis direkt als Belegtmelder. Bis jetzt Problemlos.....
>
> Mfg
> Stephan Houbertz
>
Aber die Dioden in Reihe zu den Transistor-Kollektoren nicht vergessen! Ggf.
Kondensatoren 22nF auf 100nF vergrößern und/oder ein Widerstand 1k parallel
zu den Dioden. Half bei meinen verrosteten M-Schrott im Schattenbahnhof und
auch bei eingeschotterten K-Gleisen. Schotter leitet etwas, wenn die Bahn im
klammen Keller oder aufm feuchten Dachboden steht!
--
Mit freundlichen Gruessen
Carsten R. Meyer, Redaktion c't Tel: +49 (0)511 53 52-300
http://www.heise.de/ct/Redaktion/cm/default.htm
Dieser Satz kein Verb.