Hallo Zusammen!
Insgesamt scheinen meine Grundannahmen zur Berechnung des Kohlelagers
wie ich sie oben angestellt habe stimmig zu sein. An anderer Stelle
konnte ich hierzu dankenswerterweise ein paar Daten bekommen, die meine
Annahmen bestätigen. Dabei scheint eine Bevorratung für 4-6 Wochen, um
ggf. Engpässe überbrücken zu können, üblich bzw. vorgeschrieben gewesen
zu sein. Damit kann ich diesbezüglich meine Überlegungen als
Planungsgrundlage nehmen.
Allerdings scheint es wohl so gewesen zu sein, daß der gesamte
Kohlevorrat bei der Bekohlungsanlage gelagert wurde und es somit wohl
nicht etwas abseits ein Reservelager gab, von wo aus dann der
Hauptbansen z.b. mit dem Tagesvorrat befüllt wurde. Aber vielleicht weiß
da von Euch noch jemand was dazu.
Es war wohl auch durchaus so, daß die Kohle mit Selbstentladewagen
angeliefert wurde, sodaß ich frei bin, ob ich mit O-Wagen oder
Selbstentladewagen arbeite.
Auf jeden Fall kann ich als Fazit festhalten, daß mein vorhandener
Kohlebansen von der Kibri-Bekohlung bestenfalls den Tagesvorrat
beinhaltet, aber als Kohlelager deutlich zu klein ist. Kkorrekt läßt
sich aber natürlich das Kohlelager kaum darstellen. Selbst bei
100x20x3cm und einem angenommenen Maßstab von 1:100 komme ich erst auf
6000t. Wobei 20cm breite nach meinem Eindruck schon außerhalb der
Reichweite des Bekohlungskranes zu liegen scheint.
Übrigens hier ein Link zu einer Seite, wo die Bekohlung von Kibri zu
sehen ist. Ist für eine Diskussion vielleicht hilfreich.
http://www.becker-spielwaren.de/shop/product_info.php?products_id=5706
VG Michael