nachdem, was man hier liest, wird allgemein Peco Code55 als das Ultimum für
Spur N gehandelt (wenn man von Selbstbau-Finescale einmal absieht). Ich habe
ab und zu ja schon mal die Gleise und Weichen gesehen, schlecht aussehen tun
die ja wirklich nicht, daher bin ich am Überlegen, ob ich nicht auch
umsteigen soll.
Doch zunächst mal an Erfahrene ein paar Fragen:
- Ich habe auch altes Rollmaterial, Alter 25 Jahre und mehr. Kann ich dieses
ohne Probleme auf Code 55 fahren lassen?
- Meine bisherige Anlage ist mit Arnold-Gleisen verlegt. Natürlich will ich
dieses Gleismaterial auch weiterverwenden, d. h. nur neu zu errichtende
Anlagenteile sollen dann mit Peco-Material verbaut werden (vielleicht bei
Umbauten ersetzen der Arnoldgleise durch Peco und Weiterverwendung vom
Arnoldmaterial in unterirdischen Bereichen, z. B. Schattenbahnhof).
Ist ein Übergang von Arnold auf Peco problemlos möglich (von wegen z. B.
unterschiedlicher Profilhöhe)?
TIA
Gruß
Andreas
--
Hobby-Software, z. B. eine Modellbahnverwaltung ist erhältlich bei:
Andreas Pothe Software http://www.pothe.de
Vogelbeerweg 14 http://www.modellbahnverwaltung.de
D-31787 Hameln
>Ist ein Übergang von Arnold auf Peco problemlos möglich (von wegen z. B.
>unterschiedlicher Profilhöhe)?
Wo ist da ein Problem vorhanden?
Derartige Uebergaenge sind auch beim Vorbild vorhanden, wenn z.B.von
UIC60 auf S49 gewechselt wird. Du musst nur dafuer sorgen, dass die
Hoehe passt.
Vermutlich wird normales zusammenstecken mit Schienenverbindern nicht
funktionieren, aber es soll Loetkolben geben ;-)
Armin
--
Armin Muehl
http://www.muehlenroda.de (Muehl privat)
http://home.t-online.de/home/muehl.armin/mfm.htm
(Muensterlaendisches Feldbahnmuseum e.V.)
>>Ist ein Übergang von Arnold auf Peco problemlos möglich (von wegen z. B.
>>unterschiedlicher Profilhöhe)?
>Wo ist da ein Problem vorhanden?
>Derartige Uebergaenge sind auch beim Vorbild vorhanden, wenn z.B.von
>UIC60 auf S49 gewechselt wird. Du musst nur dafuer sorgen, dass die
>Hoehe passt.
Da dürfte es eigentlich keine Probleme geben. Die Profilhöhe der beiden
Systeme ist nämlich fast identisch. Nur die Profilform der beiden Systeme
sinde anders. Beim Peco-System (C55) ist ein Teil der Schienen im Schwellen-
band integriert, was nur zu einem optisch niedrigeren Profil führt. Nur die
Übergänge von einem System zum anderen müssen etwas unterfüttert werden.
AHOI
Alex aus Koblenz
http://home.rhein-zeitung.de/~astruede/
> Hallo Gruppe,
>
> nachdem, was man hier liest, wird allgemein Peco Code55 als das Ultimum für
> Spur N gehandelt (wenn man von Selbstbau-Finescale einmal absieht). Ich habe
> ab und zu ja schon mal die Gleise und Weichen gesehen, schlecht aussehen tun
> die ja wirklich nicht, daher bin ich am Überlegen, ob ich nicht auch
> umsteigen soll.
>
> Doch zunächst mal an Erfahrene ein paar Fragen:
>
> - Ich habe auch altes Rollmaterial, Alter 25 Jahre und mehr. Kann ich dieses
> ohne Probleme auf Code 55 fahren lassen?
Ich habe eine Arnold 18.4, alte Ausfuehrung, die problemlos laeuft
(wenn auch nur als Schiebemodell fuer meinen kleinen Neffen.)
> - Meine bisherige Anlage ist mit Arnold-Gleisen verlegt. Natürlich will ich
> dieses Gleismaterial auch weiterverwenden, d. h. nur neu zu errichtende
> Anlagenteile sollen dann mit Peco-Material verbaut werden (vielleicht bei
> Umbauten ersetzen der Arnoldgleise durch Peco und Weiterverwendung vom
> Arnoldmaterial in unterirdischen Bereichen, z. B. Schattenbahnhof).
> Ist ein Übergang von Arnold auf Peco problemlos möglich (von wegen z. B.
> unterschiedlicher Profilhöhe)?
Zumindest bei der Verbindung zu Roco-Gleisen treten keine
nennenswerten Probleme auf (einfach mit Peco-Schienenverbinder
anstecken). Vielleicht finde ich noch eine alte Arnold-Schiene, dann
probier ich es mal fix aus heute Abend. (Falls Du nichts von mir
hoerst in den naechsten 3 Tagen, erinner mich noch mal daran!)
Mit freundlichen Grüßen
Udo.
--
Udo Kappel Tel. : 0231 / 755-3033
Universitaet Dortmund Fax : 0231 / 755-5981
Arbeitsgebiet Theorie der EMV
44221 Dortmund Mailto : u...@tem.e-technik.uni-dortmund.de
Hallo zusammen,
Arnold löten - selten so herzhaft gelacht. Bei der nötigen Wärmezufuhr um Arnold-
Eisen zu löten haben die Schwellen schon lange die Schwindsucht :-)))
Aber alles halb so wild. Im n-bahn magazin (alba) Heft 3 oder 4 war ein guter
Artikel über die Schienenhöhen und die veschiedenen Verbindungsmöglichkeiten.
Wenn ich mich nicht stark täusche, dann ist die Schiene von Peco zu Arnold gleich
hoch bzw. es fehlen 1-2/10tel mm. Ein Schienenverbinder kann beide Systeme
verbinden, er muß halt nur auf die etwas unterschiedlichen Schienenfüsse drauf
passend (aufweiten/zudrücken) gemacht werden. Nur aufpassen - die Peco-Schwellen
umschließen ja den Schienenfuß und damit ist die Gesamthöhe Schwelle+Schiene
kleiner als bei Arnold. Daher liegt nach dem zusammenstecken mit Arnold-Gleisen
das Peco-Gleis in der Luft! Das kann man aber durch unterfüttern mit Pappe
ausgleichen. Eine andere Methode die wir erprobt haben, einen Korkstreifen unters
Peco-Gleis bis zum Übergang unterlegen und die Höhenstufe mit einer Feile solange
anpassen bis beide Seiten zueinander passen. Kork lässt sich leicht
schleifen/feilen.
So, zu der Frage mit den älteren Fahrzeugen und Peco - solange der Spurkranz
nicht deutlich über der Norm liegt, kann er auf dem Peco-Gleis genauso fahren wie
auf Arnold. Der Trick von Peco ist ja, das die Kleineisennachbildung nicht das
Gleis festhalten muß und daher kleiner ist. Daher ist auf der Gleis-Innenseite
genügend Luft zur Schwelle für einen Standard Spurkranz. Notfalls muß man halt
der Spurkranz etwas abzudrehen - aber bisher hat uns noch kein Fahrzeug geärgert
und uns zur Feile greifen lassen :)
Gruß Peter
--
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Naja, es geht schon. Man muß nur ein paar Kleinigkeiten beachten:
1. ein Lötkolben mit ausreichender Wattleistung, um die Prozedur nicht zu
lange dauern zu lassen,
2. Wärmeabfuhr über Klammern, Zange, Pinzette oder ähnliches in der Nähe der
Lötstelle, um nicht das ganze Profil zu erhitzen und
3. ganz wichtig: Brünierung mit Schleifpapier, Rubber oder Polierscheibe
"ankratzen" und unbedingt Lötwasser verwenden!!!
Mit diesem Verfahren halten sich die Verluste an Schwellen etc. in Grenzen.
Bei Verbindung von Arnold- mit Neusilbergleisen sollten die Arnold-Gleise
vorher nach dieser Methode verzinnt werden; auch beim anschließenden
Zusammenlöten empfiehlt sich Lötwasser.
Nach dieser Prozedur kann man dann mit Bohrzwerg und Korund- bzw.
Silikonscheibe die Übergänge angleichen.
Gruß, Jens
>> Arnold löten - selten so herzhaft gelacht. Bei der nötigen Wärmezufuhr um
>Arnold- Eisen zu löten haben die Schwellen schon lange die Schwindsucht :-)))
Dann muss ich die Loetorgie wohl mal getraeumt haben ;-)
>Naja, es geht schon. Man muß nur ein paar Kleinigkeiten beachten:
>
>1. ein Lötkolben mit ausreichender Wattleistung, um die Prozedur nicht zu
>lange dauern zu lassen,
Also nicht mit dem 16W-Spielzeug, sondern mit 50...80W einmal richtig
kurz heiss machen. Dabei eine passende Spitze verwenden, um die Waerme
auch ans Profil zu bringen.
>2. Wärmeabfuhr über Klammern, Zange, Pinzette oder ähnliches in der Nähe der
>Lötstelle, um nicht das ganze Profil zu erhitzen und
Nasses Kuechenpapier tut's auch.
>3. ganz wichtig: Brünierung mit Schleifpapier, Rubber oder Polierscheibe
>"ankratzen" und unbedingt Lötwasser verwenden!!!
Loetwasser ist so eine Sache, da man die Rueckstaende nur aeusserst
schlecht entfernen kann. Etwas harmlosere Flussmittel gehen auch,
sofern man die Bruenierung entfernt hat.
Mit etwas Vorarbeit geht das mit dem Loeten jedenfalls...
gilt für beide Systeme von Peco. Haben in die B&K Untersuchungsgruben Schienen
eingezogen mit Code 80 (o.70 halt das alte hohe Gleis) und mit dem Code 55
verbunden. Peco liefert einzelne Schienen ohne Schwellen nur vom hohen alten
Gleis und ein anderes Code55-Gleis wird zu niedrig durch die Haltekrallen für die
Schienen. Der Schienenverbinder lässt sich dann nach dem Verlöten um die 1-2
10tel mm Höhenunterschied mit 2 Flachzangen so verbiegen, dass es ohne Stoß oben
eine glatten Übergang gibt.
>Dann sollte doch auch der Uebergang zu Minitrix-Gleisen leicht möglich
>sein, schliesslich passen die auch an die Roco-Gleise. Hmm, so langsam
>bin ich bekehrt :-).
Hier in Bayern würde man sagen: es is koa Sünd mit andern Gleisherstellern zu
bauen - bereut dürft ihr trotzdem :-))
>Jetzt muss ich nur noch die alten
>2nd-Hand-Weichen von Minitrix verkloppen. Machen eh Aerger mit meinen
>US-Loks: die bleiben in der Naehe des Gelenks der Weichenzungen
>haengen. Deutsche Modelle passieren allerdings tadellos.
>Aber vielleicht kann man die Weichen durch ein bisschen Anschleifen
>wieder gaengig machen;-)
hmmm, klemmen die oder gibt es sogar einen Kurzschluß? Wahrscheinlich sind die
Amerikaner nur einen großzügigeren Radius gewöhnt - in den USA ist doch alles
größer wie hier ;-))
Selbst wenn durch schleifen es besser wird, diese Weichen sollen doch dann in den
Schattenbahnhof, oder? Laut Murphy kannst du dann mit folgender Regel rechnen:
die Ausfall- (Fehler-)häufigkeit ist umgekehrt proportional zur Erreichbarkeit...
Deswegen haben wir im Schattenbahnhof die großen Peco-Weichen bzw die
Bogenweichen verwendet. Wir haben von einem Gleis auf 14 so aufgefächert, dass
max. 4 Weichen überfahren werden müssen. Dann haben wir soweit möglich zwei
nebeneinander liegende Weichen immer mit nur einem Motor angesteuert. Es kann ja
immer nur ein Zug ein-/ausfahren und die Stellung einer Parallelweiche ist dabei
egal. Dadurch haben wir bei 14 Abstellgleisen eine Ein- + Ausfahrweichenstraße
mit je 13 Weichen und brauchen so nur je 8 Motoren. Bei 2 so gebauten
Schattenbahnhöfen sind das also 20 Motoren und 20 Ausgänge an Selektrix-
Weichendekodern gespart. Da relativiert sich auch wieder der etwas höhere Preis
für die Weichen/Motoren.
Wegen dem Digitalsystem können auch nicht die Ausfahrweichen aufgeschnitten
werden, schaltet bei einem Kurzschluß schnell ab. Das ist aber auch bei den
leichten N-Wagen uns generell zu unsicher.
>Bis dann,
>Klaus-D. Warzecha
Viel Erfolg
0-: erstaunlich, was fällt minoch ein.... Radsatzinnenmaß und dadurch vielleicht
Probleme mit den Radlenkern? Aber das ist auch nur eine Vermutung. Mann müsste
sehen wann es klemmt und wo dann die Räder sind - damit kann ich leider nicht
dienen :(
>Selbst ´ne relativ
>kleine GP18 (Bo´Bo´) von LifeLike bleibt haengen, Rocos fette V320 hat
>da kein Problem und die V36 kann ´eh nix aufhalten.
verdächtig, verdächtig. Drehgestellloks haben bis jetzt bei uns die wenigsten
Prob's gemacht. Da sind die Dampflok viel empfinglicher auch Radssatzmaße und
Schienenstöße.
..schnipp...
>Jaa, bei einer Clubanlage. Aber fuer meine bescheidene Behausung werde
>ich dann doch wohl eher etwas kleiner planen ;-)
nix Clubanlage - wir sind zu zweit am bauen. Wir sind der Meinung "zwei Leute
kriegste noch unter einen Hut - drei Leute = vier Meinungen". Und wenn ich
unseren Bestand an Fahreugen sehe, haben immerhin über 14 Jahre Material
zusammengetragen, dann stehet sicher fest, der Mensch stammt vom Jäger und
Sammler ab ;-))). Die 28 Abstellgleise, eigentlich 26 - es muß ja noch ein
Durchfahrgleis frei bleiben, sind eindeutig zu wenig für einen
abwechslungsreichen Hauptstreckenbetrieb. Jetzt werde ich als nächstes noch mal
14 Gleise in zwei Abschnitte trennen, so dass zwei kurze Züge hintereinander rein
passen. Die Trennstelle ist eh schon durch einen Kastenübergang drin. Ich muß nur
einen zusätzlichen Belegtmelder für Selectrix setzen und die Verdrahtung ändern.
Dann werden es 40 Abstellmöglichkeiten im Untergrung und um den soll sich dann
der Computer kümmern - aus den Augen aus dem Sinn, dafür ist dann eine
Digitalsteuerung mit Computerinterface bestens geeignet.
>
>Das ist ´ne coole Idee!
>
und läuft zuverlässig. Jede Weiche kann separat einjustiert werden. Im sichtbaren
Teil ist eine Variante davon in Betrieb. Bei einer Gleisverbindung sind die zwei
Weichen ja auch immer in Stellung zueinander zeigend oder voneinander wegzeigend.
Da haben wir dann auch mit einem Motor und einer Verbindungsstange die beiden
Weichen gekoppelt - mit dem selben Spareffekt.
>Bis dann,
>Klaus-D. Warzecha
Gruß aus München und viel Spaß
> Dann haben wir soweit möglich zwei
> nebeneinander liegende Weichen immer mit nur einem Motor angesteuert. Es kann ja
> immer nur ein Zug ein-/ausfahren und die Stellung einer Parallelweiche ist dabei
> egal.
Hey, das ist ja mal wieder was interessantes fuer mich. :)
Denn zusammen mit :
> Wegen dem Digitalsystem [...]
ergibt sich meine Frage: Wie steuert ihr die Weichen?
Mit dem PC? Ich plane RR&Co einzusetzen, kann man da dem Programm
beibringen, dass 2 Weichen mit einem Motor/Schalter/Dekoder gesteuert werden?
MfG, Oliver
Naja, erst sollte es was kleineres unter dem Dach werden, aber nach dem wir uns
den Bahnhof mit Arnoldgleis zusammengesteckt hatten und etwas Schiebtrix gespielt
haben mit den langen Schnellzugwagen, gabs lange Gesichter wegen der Optik.
Resultat, alles Arnoldgleis verkauft, mit Peco neu geplant und gekauft, Umzug in
den Keller und dort einen Raum abgeteilt. Haben mit einer Trennwand eine
Schmutzecke zum Arbeiten und einen "sauberen" Modellbahnraum geschaffen.
Irgendwie ist der Dreck aber immer unter der Anlage :-o. Im eigenen Häuschen bei
meinem Kumpel ist sowas eher möglich als in meiner Mietwohnung. Und wir sind
trotzdem wegen Peco immernoch in Platzproblemen. Deshalb sind wir in die Tiefe
gegangen. Da sind über 50cm Höhendifferenz zwischen der untersten Abstellebene
und der oberen Bahnhofsebene. Die unsichtbare Fahrstrecke ist riesig und man siht
nix :-((
>Ja, das hat was. Manchmal weiss man ja noch nicht einmal, was man
>selbst will. Die Alternative ist evtl. wirklich die Modulbauweise nach
>festem Regelwerk (FREMO-Norm o. ae.).
das schlimme sind die ewigen Streitgespräche, kenn ich auch von den Modulern in
unserer Stammtischrunde. Am meisten gabs Zoff wegen der elektrischen Steuerung
und wie üblich, mehr passive als aktive Modellbahner, vorallem wenns um
Vorbereitungen für eine Ausstellung ging.
>Ist ja evtl. auch was fuer einen Anfaenger wie mich: auf 40x100cm
>kommt man vielleicht eher mal zu Potte.
sehe ich auch so, allen kommste schneller zum Erfolg und man kann auch mal ein
ganz anderes Projekt starten.
>Allerdings faende ich es praktisch, wenn Modulkaesten ein
>verborgenes Rueckfuehrungsgleis haetten. Den vorbild- und
>fahrplanorientierten Modellbahnern wirds allerdings vor sowas Grausen
>:-)
wieso nicht, dann kann wenigsten ein Gegenzug z.B. leere Wagen haben und es wird
nicht die Ware immer hin und her gekarrt ;-))
>So isses! Aber wenn man doch eh schon - rein zufaellig natuerlich -
>auf ´ner Boerse ist, kann man ja auch ruhig noch ein paar 2-achsige
>Gueterwagen mitnehmen. Nehmen ja keinen Platz weg, brauchen kann man
>sie bestimmt (irgendwann) und der Eintritt hat ja schliesslich auch
>was gekostet ;-)
>
>Gruss aus dem nass-kalten Muelheim,
>Klaus-D. Warzecha
kommt mir bekannt vor :) "braune" Wagen sind doch beim Vorbild auch so häufig
und die 2ter Klasse sind auch mehr als die 1te vertreten und da war doch noch
anno dunnemals das Bild mit dem Zug von.....
also viel Spass und nicht verzagen
Gruß Peter
Hi Oliver,
jetzt erst auf deine Frage gestoßen. Also steuern tun wir mit Selectrix-
Weichendekoder von MTTM. Die haben in der Motorausführung vier Anschlüsse. Zwei
gehen zum Motor und werden durch den Dekoder zum Stellen jeweils umgepolt. Die
anderen beiden gehen auf die Mikroschalter, greifen dort eine echte Rückmeldung
der Endstellung ab und stellen es auf dem Selectrixbus unter der Weichenadresse+1
zur Verfügung. Das Problem ist nur die Darstellung am Computer, dazu verwenden
wir auch ein Programm von MTTM und da kann man im Gleisplan eine zweite Weiche an
eine bereits vergebene Adresse "anhängen". Dadurch wird es möglich durch das
Anklicken einer der beiden Weichen mit der Maus den Motor umzustellen. Diese
Funktion ist aber auch erst nach einiger Zeit vom Entwickler eingebaut worden. Ob
das andere Programme können? da muss ich passen. Bis jetzt hab ich noch keine
Funktion vermisst und der Kontakt mit dem Entwickler ist so gut, dass
"berechtigte" Wünsche in das Programm aufgenommen wurden. Daher bin ich also kein
Fachmann für RR u.s.w.
Aber mechanisch klappt es wirklich zuverlässig. Wenn noch Fragen sind, nur zu.
Ist alles schwieriger zu beschreiben wie zu bauen :-)