bezüglich der diversen Gleisreinigungsvorschläge ist mir leider noch
nicht klar, was ich machen soll, um meine Gleise sauber zu halten,
aber nicht zu zerstören. Mir wurde nämlich nahegelegt, daß man durch
Anwendung von Reinigungsinstrumenten wie z.B. den ROCO RUBBER die
Schienenköpfe nur aufrauht und zerkratzt, sodaß diese viel schneller
wieder verschmutzen und natürlich auch die Loks leiden.
Was soll ich denn nehmen? Filzläppchen? Reinigungsbenzin? Alkohol?
putzwütig,
Christoph
Moin,
das mit Roco Rubber stimmt leider. Bisher habe ich meine Schienen von
Hand mit einer alten, gewaschenen Socke und Tuner 600 von
Kontakt-Chemie gereinigt. Auf Dauer ist das aber lästig. Dann habe ich
für den Roco-Clean bei Jörger das Austauschteil bestellt und noch
einige Filze sowie den Halter dafür. Entgegen den Angaben auf der
Webseite (http://www.system-joerger.de/) kam die Ware innerhalb von
drei Tagen mit einer Rechnung und nicht per Nachnahme (Hallo Herr
Jörger, falls Sie mitlesen: Das ist Spitzenservice!).
Das scheint sehr gut zu funktionieren.
Andere Reinigungsmethoden mit Flüssigkeiten enden irgendwann in einer
elendigen Sauerei, wenn die Flüssigkeiten nicht mitsamt dem Dreck auch
wieder entfernt werden.
Frohes Reinigen wünscht
--
Claus
http://www.koehler-modellbahn.de
mailto:cl...@koehler-essen.de
>Was soll ich denn nehmen?
Filz vom System Jörger ( http://www.system-joerger.de/dstart.html )
--
Best regards / mfG Reinhard Peters
no unsolicited mail, please
>bezüglich der diversen Gleisreinigungsvorschläge ist mir leider noch
>nicht klar, was ich machen soll, um meine Gleise sauber zu halten,
>aber nicht zu zerstören. Mir wurde nämlich nahegelegt, daß man durch
>Anwendung von Reinigungsinstrumenten wie z.B. den ROCO RUBBER die
>Schienenköpfe nur aufrauht und zerkratzt, sodaß diese viel schneller
>wieder verschmutzen und natürlich auch die Loks leiden.
So ist es. Noch schlimmer ist fuer Raeder die Reinigungsbuerste von
Trix.
>Was soll ich denn nehmen? Filzläppchen? Reinigungsbenzin? Alkohol?
Stofflappen und Feuerzuegbenzin/Alkohol sind handelsuebliche Dinge,
die brauchbar sind. Gut sind auch Stuecke von Filzdichtungen, die man
mit so etwas traenkt.
Armin
--
Armin Muehl
http://www.muehlenroda.de (Muehl privat)
http://www.museumsstellwerk.de (Stellwerk Rpf)
http://home.t-online.de/home/muehl.armin/mfm.htm
(Muensterlaendisches Feldbahnmuseum e.V.)
> On Thu, 21 Nov 2002 21:01:12 +0100, Christoph Müller
> <chri...@doc-mueller.de> wrote:
>
>>Was soll ich denn nehmen?
>
> Filz vom System Jörger ( http://www.system-joerger.de/dstart.html )
Muss der Filz dann auch mit Spiritus o.Ä, getränkt werden oder reinigt der
Trocken? (geht trocken ohne verkratzen richtig?) Wie ist das denn mit dem
Anpressdruck, wenn man ihn unter einen Wagen bastelt?
--
Alexander Keck
Alexan...@T-Online.de
http://www.efbbev.de
--
Es gibt nichts, was nicht geht
nur viele Sachen die absolut übel zu machen sind!
Ich hab den "Jörger", verwende ihn sowohl trocken als auch nass (Spiritus),
beidemale reinigt er prima.
Ich hab mir den Wagen dazugekauft, iss zwar etwas teuerer, aber gut.
Es gibt den Filz mit Halter auch für den Roco-Clean.
Iss ne Alternative.
Schau auch mal nach unter
http://www.spielbahner.de/home0.htm
Praxis, Gleishygiene, da ist mein Reinigungszug zu sehen.
;o)
JohaNN
>Ich hab mir den Wagen dazugekauft, iss zwar etwas teuerer, aber gut.
Wenn man Herrn Jörger anruft liefert er auch gerne nur die Teile. Es
muss dann nur an einem Wagen eigener Wahl der Boden "planiert" werden
und zwei Löcher gebohrt werden. Man hat dann einen
Schienenreinigungswagen der genau in die Epoche, Zugbildung etc.
passt.
Das habe ich bei Z und N erfolgreich durchgeführt.
Ich denk' das gehört auch zu den lange sich haltenden Märchen der Branche.
Ich selbst benutze den "Rubberziegel" und den Roco Clean Wagon seit 15
Jahren. Selbst nach 6 Monaten Pause fährt alles auf meiner Anlage.
Ich hab' mir jetzt ein Stück Gleis unter dem Mikroskop angesehen. Da fährt
ständig der Reinigungswagon drüber. Ich sehe kaum was, die Oberfläche ist
glatt! Falls Kratzer Schmutz fangen würden wär' der gleich weg weil
regelmäßig der Clean vorbei kommt. Ich hab' Roco Line mit Bettung Gleise.
Meine Erfahrung ist eher, dass die Blitze den Schmutz einbrennen und damit
wirklich richtig das Problem in die Schienen eingebrannt wird. Egal wie man
reinigt man sollte immer regelmäßig reinigen das erspart die Probleme!
--
Arnold Hübsch
___ ___ http://www.mobama.de.vu
|[.]| . \ / http://www.huebsch.at/train
|[_]|--/^\--H<| http://www.huebsch.at/train/VergleichsListe.htm
|_ _________ \ http://waschzettel.huebsch.at
o (x)-(x)-/oo\\_____________________________________________________
Ich fülle ihn mit Spiritus und ab geht die Post. Alleine ist er etwas
schwach zum reinigen, aber im Reinigungszug fährt dahinter der Jörger und
nimmt den angelösten Schmutz auf. Dieses gespann ist unschlagbar!
JohaNN
Christoph Müller schrieb:
> ... bezüglich der diversen Gleisreinigungsvorschläge ist mir leider noch
> nicht klar, was ich machen soll, um meine Gleise sauber zu halten,
> aber nicht zu zerstören. Mir wurde nämlich nahegelegt, daß man durch
> Anwendung von Reinigungsinstrumenten wie z.B. den ROCO RUBBER die
> Schienenköpfe nur aufrauht und zerkratzt, sodaß diese viel schneller
> wieder verschmutzen und natürlich auch die Loks leiden.
Ich teile diese Erfahrung nicht. Auf meinen Anlagen setze ich u. A. auch die Roco-Clean mit den originalen Schleifern ein.
Zu Problemen hat dies bisher noch nicht geführt.
Zu beachten ist allerdings, und da orte ich das "Stärker
Verschmutzungs-Problem", dass diese Gummis eben auch verschmutzen und
sehr oft gereinigt werden sollten. Ich tue dies mit Alkohol
(Umdruck-Sprit aus der Papeterie) nach jeder Runde (120 m).
Nach meiner Erfahrung sind es nicht die Roco-Gummis, welche die Geleise
aufrauhen, sonder die Lichtbogen (Funken ziehen) welche zwischen
verschmutzen Geleisen und Rädern entstehen.
> Was soll ich denn nehmen? Filzläppchen? Reinigungsbenzin? Alkohol?
Als Reinigungsfahrzeuge benutze ich (H0) Roco-Clean, bei welchen ich bei
verbrauchten (starke Verschmutzung, Auflösungserschienungen durch den
Alkohol) Schleifern den Gummi entfernt und ihn durch einen
selbstklebenden Filzschleifer für Stuhlbeine ersetzt habe. Beim Einkauf
ist darauf zu achten, dass die Dicke ungefähr der Gummidicke des
Rocoschleifers entspricht. Ein wenig dicker erhöht den Druck auf den Filz.
Von Zeit zu Zeit werden die Schleifer in Alkohol gespült und, solange
sie in Ordnung sind, wieder aufgeklebt.
Dasselbe habe ich mit den Schleifern der ehemaligen Liliput-Tankwagen
gemacht. Einige davon laufen als Nassreiniger (Alkohol). Dafür habe ich
einfach unter dem Tropfloch den Kleber am Filz entfernt.
Nach längeren Betriebs-Unterbrüchen (ich bin immer noch am Aufbau)
laufen vor Aufnahme des Fahrbetriebes folgende Reinigungszüge mehrmals
über die Strecke:
Zug 1: Lux-Staubsauger - Roco-Rubber - Lok - Roco-Rubber
Zug 2: Lok - Filz nass - Filz trocken - Filz trocken
Im normalen Fahrbetrieb läuft regelmässig in jede Fahrrichtung ein Zug
Typ 2. Nach ca. einer Stunde Fahrbetrieb geht zwischendurch ein Zug Typ
1 ohne Staubsauger auf die Strecke.
Die Erfahrung auf meiner Anlage 4 mit diesem Vorgehen erbrachten immer
beste Resultate. Bei Abbau war den Geleisen nach über zehn Jahren
Betrieb nicht das Geringste anzusehen, und Kontaktprobleme gab es keine.
Mit freundlichen Grüssen
Carl
--
Eine Homepage für Eisenbahnfans und Modellbahner:
http://www.gotthardbahn.ch
Jetzt muss ich auch noch mal meinen Senf dazugeben.
"Christoph Müller" schrieb:
>
> Hallo....
>
> bezüglich der diversen Gleisreinigungsvorschläge ist mir leider noch
> nicht klar, was ich machen soll, um meine Gleise sauber zu halten,
> aber nicht zu zerstören. Mir wurde nämlich nahegelegt, daß man durch
> Anwendung von Reinigungsinstrumenten wie z.B. den ROCO RUBBER die
> Schienenköpfe nur aufrauht und zerkratzt, sodaß diese viel schneller
> wieder verschmutzen und natürlich auch die Loks leiden.
Dazu gibt verschiedene Erfahrungen. Meine ist die das auf unserer 30
Jahre alten Vereinsanlage 20 Jahre lang ohne und nun 10 Jahre mit dem
Roco Rubber gereinigt wird. Eine Zunahme der Verschmutzungen konnten
bisher nicht festgestellt werden. Diese Diskussion ist in dieser NG
immer wieder geführt worden und das Ergebnis ist eher eine Frege des
Glaubens.
Unsere Anlage wird vor der Ausstellung entwerder mit dem Staubsauger
oder mit Druckluft bearbeitet, anschließend mit dem Rocorubber die
Gleise gereinigt. Als erster Zug fährt dann eine Lok mit dem Lux
Staubsaugerwagen über die Anlage. Im Verlauf unserer Ausstellung fährt
dann so alle 2 - 3 Tage ein Zug bestehend aus dem Roco Reinigungswagen
und dem Lux Staubsaugerwagen über die Anlage. Und das funktioniert bei
unserer Ausstellung 9 Stunden am Tag und 3 Wochen lang. Das einzigste
was mich noch nerft ist Schmutz an Lokomotivrädern der bei uns per
Glasfaserstift entfernt wird.
--
tschüs mario
Mario´s Homepage http://home.t-online.de/home/Mario.Graul/homepage.htm
Und von mir die Bockwurst dazu:
Beim Einsatz des Roco-Clean auf NS-Gleisen gibt es m.E. keine Probleme.
Das verkupferte Eisenprofil aus alter Pilz-DDR-Produktion ist da schon
etwas kritischer. So ist der Schienenkopf nach ein paar runden deutlich
heller als vorher, also nimmt der Roco-Clean schon Material ab. Das
dürfte sich aber im µm- Bereich bewegen. Wie lange es dauert, bis die
ohnehin nicht sehr dicke Verkupferung abgeschliffen ist, möchte ich
lieber nicht probieren.
Wie ich schon erwähnte, in einem Bogen sind die Außenschienen innen
bereits blank.
Gruß
Andreas
Hi Christoph,
um Deine Verwirrung nun komplett zu machen, teile
ich zum wiederholten mal (sorry NG) meine Methode
mit. Ich verwende K600 (Tunerspray) der Fa.
Kontakt Chemie. Das Spruehe ich auf ein Stueck Fernsterleder und reibe
damit die Gleise ab.
Der Schmutz und die Oxydation wird entfernt und
zudem ist das Zeug Rueckstandsfrei. Ich habe damit nur beste Erfahrungen
gemacht. Es ist zwar mehr "Arbeit" aber es lohnt sich.
Reinigungsbezin habe ich im Zippo (Feuerzeug) und Alkohol .. naja soll
im Bier sein, im Schnaps
sowieso, aber den mag ich nicht. ;-)
Gruss
GueNter Peter Klaus
------------------------------------------------------------------------
Immer auf dem aktuellen Stand mit den Newsgroups von freenet.de:
http://newsgroups.freenet.de
> um Deine Verwirrung nun komplett zu machen, teile
> ich zum wiederholten mal (sorry NG) meine Methode
> mit.
??
Kann man nicht oft genug wiederholen, bei mir ist auf fruchtbaren Boden
gefallen.
> Ich verwende K600 (Tunerspray) der Fa.
> Kontakt Chemie. Das Spruehe ich auf ein Stueck Fernsterleder und reibe
> damit die Gleise ab.
> Der Schmutz und die Oxydation wird entfernt und
> zudem ist das Zeug Rueckstandsfrei. Ich habe damit nur beste Erfahrungen
> gemacht.
So isses.
Ich habe mir diese vielgelobten Jörger-Filze besorgt.
Naja. Klopapier reinigt IMHO ähnlich gut.
Bin dann nach angestrengtem Schrubben mit Filz nochmal mit Kontakt 600
drübergegangen.
Iiiihhhhhhhhhhh.......Alles Schwarz!
Seither verzichte ich auf den Jörger und wische gleich feucht mit dem
Kontakt 600!
Brillant!
> Es ist zwar mehr "Arbeit"
Nö.
> aber es lohnt sich.
Aber unbedingt.
Grüße
Werner
--
http://home.t-online.de/home/Werner.Falkenbach
mailto:Werner.F...@t-online.de
Hi Werner,
Wir wissen was gut ist ;-))
Gruss
GueNter Peter Klaus
[Helfen macht Freu(n)de]
>Ich habe mir diese vielgelobten Jörger-Filze besorgt.
>Naja. Klopapier reinigt IMHO ähnlich gut.
Diese Aussage ist vermutlich richtig, nur wer will schon eine
Klopapierrolle unter seine schönen Wagen schrauben und wo finde ich
eine Rolle in N?
Im ernst, ja Jörger ist sehr sanft. Der Gedanke ist es einen oder
mehrere Reinigungwagen in regulären Zügen mitlaufen zu lassen. So wird
die Verschmutzung durch Vorbeugung bekämpft.
Wie ich schon schrieb, kann man auch die Teile einzeln kaufen und
unter Wagen eigener Wahl montieren.
ps. Besonders gut hat mir der stabile aber ganz simpel aufgebaute
Halter gefallen. Damit kann man ganz prima Stumpfgleise etc. reinigen
ohne gleich alle Signale mit abzuräumen:-)
Mario Graul schrieb:
>
> Das einzigste
> was mich noch nerft ist Schmutz an Lokomotivrädern der bei uns per
> Glasfaserstift entfernt wird.
Auch dafür hat Lux ja eine Lösung. Ich habe aber selbst noch keine
praktische Erfahrung damit.
Gruß Martin
Ich habe die Rad-Reinigungsanlage getestet. Wenn die Reinigungsfilze mit
Alkohol o.ä. getränkt werden, wird eine gute Reinigungsleistung
erzielt. Bei nächster Gelegenheit werde ich das mal mit *extrem* (ca.
0,5 mm) dreckigen Wagenrädern versuchen.
Gruß Sven
--
Sven Jürgens __<>_---__<>__
Handeloh ___ |U U| ___ II II II II II II
sjue...@mehev.de _|___ |________| ___|__II__II__II__II__II__II_
www.mehev.de `O--O-O´ `O-O--O´ `O-O´ `========´ `O-O´
Einen trockenen Sektkorken! Da kann man auch richtig drücken.
Gruß, Torsten
Guenter Peter Klaus wrote:
> [Helfen macht Freu(n)de]
auch ein Johanniter?
fragt
Hallo Sven,
nein, bin ich nicht. Den Spruch habe ich mal
gehört und er hat mir gefallen. Wenn darauf ein Copyright besteht,
verwende ich ihn nicht mehr
werde aber weiter danach handeln.
Gruss
GueNter Peter Klaus
Guenter Peter Klaus wrote:
>>>[Helfen macht Freu(n)de]
> [...]Wenn darauf ein Copyright besteht,
nicht das ich wüßte, kann es mir eigentlich auch nicht vorstellen ...
> werde aber weiter danach handeln.
ich denke, daß das auch im Sinne des Usenet ist :-)
Martin Schoenbeck schrieb:
Ja das Teil gefällt mir auch. Ich habe es auf der Messe in Leipzig in
Aktion gesehen.
"A. Lange" schrieb:
Naja bei diesem Gleis sollte man das auch lassen. Das gilt auch für
unsere TT Freunde die noch auf dem alten Zeuke Gleis fahren. Unser Gleis
ist aber ausschließlich aus Neusilber.