Ich baue meine Modellbahn lediglich gelegentlich auf, stehe aber
aufgrund der Haustiere (Katzen) vor dem Problem, daß meine Gleise
(C-Gleise von Märklin) schon nach kurzer Zeit stark verschmutzen.
Dies äußert sich durch Aussetzer in der Stromversorgung (Flackerndes
Licht).
Bisher habe ich die Gleise durch bürsten mit einer Zahnbürste
gereinigt.
Gibt es da bessere Methoden die Gleise zu reinigen.
Wer hat Tips ?
So Long.
Andre
--
Andre Moll,
Andre...@t-online.de
>> Bisher habe ich die Gleise durch bürsten mit einer Zahnbürste
>> gereinigt.
>
>Damit kann man die Schienenoberfläche nicht säubern, sondern lediglich
>den Bettungskörper von Staub befreien!
Doch, auch auf der Schienenoberfläche sammelt sich Staub.
Ich habe mir angewoehnt, nach laengeren Betriebspausen saemtliche
Gleise mit dem Staubsauger abzusaugen.
Verringert Kontaktprobleme erheblich.
>Zum Reinigen der Schienenoberfläche gibt es
>verschiedene Methoden, so z. B. mit einem Schienenreinigungsgummi wie er
>von Roco angeboten wird. Man rubbelt ihn einfach über die Schienen, der
>Dreck wird durch den im Gummi enthaltenen Sand "abgeschliffen". Es gibt
>von Roco auch einen Schienenreinigungswagen, der nach demselben Prinzip
>arbeitet. ...
>Nachteilig sind die feinen Riefen, die den Schienenkopf aufrauhen, so
>dass sich dort schnell wieder Schmutz sammelt.
Genau deshalb benutze ich den nicht.
>Ich habe sehr gute
>Erfahrungen mit einem speziellen Gleisreinigungsfilz von Jörger
>Modellbahnzubehör gemacht, der entfernt den Schmutz zuverlässig und
>hinterlässt keine Riefen, so dass man seltener reinigen muss.
Tut das ein normaler Lappen nicht genauso?
>Bei
>starker Verschmutzung tränkt man ihn mit Spiritus, so dass der Schmutz
>gelöst wird.
Oder mit dem "Modellbahnoel" einer Firma, an deren Namen ich mich jetzt
nicht erinnere. Wird in weissen Kunststoffflaschen gehandelt. (Als
Schmiermittel ist das Zeug nicht geeignet, aber als Reinigungsmittel
wie auch als Rauchoel - wer das denn mag, ich nicht.)
Joerg
--
Dr.-Ing. Joerg Hertzer Phone: ++49-711-685-5734
Computer Center University Stuttgart Fax: ++49-711-682357
Allmandring 30 A E-Mail: Her...@rus.uni-stuttgart.de
70550 Stuttgart, Germany
Joerg Hertzer schrieb:
Ja, aber kann fusseln und bleibt am Mittelleiter hängen. Schwierigkeiten
bereitet der Lappen auch bei Oberleitung. Der Filz ist so hart, dass er nicht
durchgedrückt werden kann, deshalb kann man ihn mit einem Schraubenzieher leicht
über die Gleise reiben, ohne Flurschäden anzurichten.
> >Bei
> >starker Verschmutzung tränkt man ihn mit Spiritus, so dass der Schmutz
> >gelöst wird.
>
> Oder mit dem "Modellbahnoel" einer Firma, an deren Namen ich mich jetzt
> nicht erinnere. Wird in weissen Kunststoffflaschen gehandelt. (Als
> Schmiermittel ist das Zeug nicht geeignet, aber als Reinigungsmittel
> wie auch als Rauchoel - wer das denn mag, ich nicht.)
Es wird unter der Bezeichnung SR 24 gehandelt.
Grüsse,
Thomas
Peter
Karlheinz Dölker schrieb:
> Aus meiner Erfahrung heraus habe ich jedoch den Eindruck, daß die Schienen
> nach Anwendung von SR24 auch wieder schneller verschmutzen. Es ist dann
> eine Art Schmierfilm drauf.
> Hat jemand Erfahrung mir Waschbenzin als Reinigungsmittel gemacht?
> Grüsse Kalle
> Karlhein...@S-Direktnet.de
Waschbenzin würde ich nicht hernehmen, weil es auch den feinen Ölfilm auf der
Schiene mitnimmt(zumindest behaupten das Autoren von Modellbahnbüchern).Folge
kann starke Funkenbildung sein.Stattdessen würde ich nach Reinigung mit SR24
trocken nachwischen.
Grüsse,
Thomas
> Hallo Leute,
>
> Ich baue meine Modellbahn lediglich gelegentlich auf, stehe aber
> aufgrund der Haustiere (Katzen) vor dem Problem, daß meine Gleise
> (C-Gleise von Märklin) schon nach kurzer Zeit stark verschmutzen.
> Dies äußert sich durch Aussetzer in der Stromversorgung (Flackerndes
> Licht).
> Bisher habe ich die Gleise durch bürsten mit einer Zahnbürste
> gereinigt.
> Gibt es da bessere Methoden die Gleise zu reinigen.
> Wer hat Tips ?
>
> So Long.
> Andre
>
> --
> Andre Moll,
> Andre...@t-online.de
Hi Andre,
meine Anlage ist fest installiert (zum Teil auch auf dem Boden), und
ebenfalls von Tierschmutz betroffen. Bei mir sind es Vögel, die
zusammen mit dem Sand in der Voliere für extrem viel Staub und
Federschmutz sorgen.
Da die Gleise (Märklin K + M) auf meiner Anlage nicht ohne weiteres
mit der Hand erreichbar sind, benutze ich einen regelrechten
Gleisreinigungszug.
Er besteht unter anderem aus 2 ROCO Reinigungswagen (Gummi-Rubber)
sowie einem Schienenstaubsaugerwagen von der Firma LUX.
Diesen Zug lasse ich gelegentlich mit umlaufen und habe keinerlei
Kontakt
bzw Verschmutzungsprobleme.
--
----------------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen / Best Regards, Siggi
http://privat.schlund.de/linksiegbert/home.htm
mailto:sil...@ibm.net
----------------------------------------------------------------
> Aus meiner Erfahrung heraus habe ich jedoch den Eindruck, daß die Schienen
> nach Anwendung von SR24 auch wieder schneller verschmutzen. Es ist dann
> eine Art Schmierfilm drauf.
> Hat jemand Erfahrung mir Waschbenzin als Reinigungsmittel gemacht?
Die Schienen erscheinen nach der Anwendung von SR24 zwar durch den
Schmierfilm verschmutzt. Der Schmierfilm verhindert jedoch meiner
Meinung nach die oberflaechliche Oxidation der Schienen. Oxidschichten
sind oft ein groesseres Kontaktproblem als Staub. Ich reinige meine
Schienen mithilfe des Herkat Tankwagen mit Filzschleifer und SR24 und
habe bisher gute Erfahrungen damit gemacht.
Ich habe auch schon Aceton, Waschbenzin u.ae. versucht.
Diese Loesungsmittel machen die Schienen zwar schoen blank und fettfrei,
aber dadurch auch anfaellig fuer neue Oxidation.
Gruss
Franz
--
-----------------------------------------------------------------------
Dipl.Ing Franz Hacker e-mail: mailto:Franz....@dlr.de
Institute of Robotics and System Dynamics,
German Aerospace Center - DLR FF-DR-RS | phone: +49 8153 28-1790
mail: P.O.Box 1116, D-82230 Wessling, Germany | fax: +49 8153 28-1134
-----------------------------------------------------------------------
Wie ist das eigentlich mit der Traktion? Zuviel Fett oder Oel auf
den Schienenoberflaechen muesste doch zu mangelnder Haftung der
Lokraeder fuehren. Deshalb habe ich mich auch noch nicht getraut
Reinigungsoel zu verwendet.
Was haltet ihr davon: Man reinigt die Schienen mit einem Stueck
Styropor, das man auf der Schienenoberflaeche hin und her bewegt.
Torsten
--
---------------------------------------------------------------------
| Torsten Vogt - Lehrstuhl Praktische Informatik I,Uni Mannheim |
| email: vo...@pi1.informatik.uni-mannheim.de |
| WWW : http://pi1.informatik.uni-mannheim.de/~vogt |
> P.S.: Isopropylalkohol entfettet
Genau deshalb ist Isopropylalkohol nicht geeignet Schienen dauerhaft
funktionstuechtig zu erhalten. Damit foerdert man die Korrosion.
--
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Dipl.Ing Franz Hacker e-mail: mailto:Franz....@dlr.de
Institute of Robotics and System Dynamics,
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Auf meiner Flasche steht sicher NICHT Herkat drauf, da muss ich doch
mal nachsehen, welche Firma. SR24 koennte stimmen, ich bin mir aber
auch nicht ganz sicher.
...für folgenden Gebrauch (lt. Beschreibung):
>1. Dampföl
>2. Reinigungsöl für Motoren und Getriebe (KEIN Schmieröl für Achslager).
>3. Schienenreinigungsöl (Lappen tränken und drüber wischen, greift
>Kunststoffe
> nicht an.
So jedenfalls auch meines.
>Aus meiner Erfahrung heraus habe ich jedoch den Eindruck, daß die Schienen
>nach Anwendung von SR24 auch wieder schneller verschmutzen. Es ist dann
>eine Art Schmierfilm drauf.
Den Eindruck habe ich bei mir auch. Es scheint mir, als wuerde der
Schmutz gleichmaessig verteilt. Trocken nachreiben scheint aber zu helfen.
Das Oel selbst verdunstet nach meiner Erfahrung rueckstandslos.
Test: Tropfen auf Papier, nach ausreichend langer Zeit ist kein Fleck
mehr sichtbar.
Uebrigens hatte ich mal vor Jahren mit einem "Waehlerreinigungsoel" zu
tun Das war bestimmt zum Reinigen der Kontakte in klassischen
Telefonvermittlungsanlagen und hatte ganz aehnliche Eigenschaften.
Anwender: Die damalige Bundespost, Lieferant Firma Siemens.
>Hat jemand Erfahrung mir Waschbenzin als Reinigungsmittel gemacht?
In den 60-er Jahren wurde das zumindest von Fa. Fleischmann empfohlen,
zusammen mit der Empfehlung "Mit leicht oeligem Lappen nachreiben".
Inzwischen liesst man nichts mehr davon, vermutlich weil das Zeug
feuergefaehrlich ist. Gleiches gilt uebrigens auch fuer Isopropanol
(Isopropylalkohol ist eine andere Bezeichnung fuer das gleiche), erst
recht fuer Aceton. Von diesen drei Stoffen gefaehrdet uebrigens Aceton
Kunststoffe besonders stark, andererseits wird Isopropanol in der
Elektronik-Industrie fuer Reinigungszwecke verwendet und gefaehrdet
jedenfalls dort uebliche Kunststoffe nicht.
Am einfachsten und wirkungsvollsten ist meiner Meinung nach immer noch
feinstes Schmiergelpapier, ab und zu mal die Gleise absaugen.
Wer Geld hat kauft sich von Lux den Schienenschleif- und den
Staubsaugerwagen. Soll laut einem Bekannten recht gut funktionieren.
Christoph
> Wie ist das eigentlich mit der Traktion? Zuviel Fett oder Oel auf
> den Schienenoberflaechen muesste doch zu mangelnder Haftung der
> Lokraeder fuehren. Deshalb habe ich mich auch noch nicht getraut
> Reinigungsoel zu verwendet.
>
> Was haltet ihr davon: Man reinigt die Schienen mit einem Stueck
> Styropor, das man auf der Schienenoberflaeche hin und her bewegt.
>
> Torsten
Ich denke, Styropor ist nicht besonders geeignet, weil die Oberfläche
glatt ist deshalb den Schmutz nicht aufnehmen kann, sondern lediglich
verschmiert. Lappen
oder harter Filz ist sicher besser geeignet.
Grüsse,
Thomas
> Peter Kügler wrote:
>
> > P.S.: Isopropylalkohol entfettet
>
> Genau deshalb ist Isopropylalkohol nicht geeignet Schienen dauerhaft
> funktionstuechtig zu erhalten. Damit foerdert man die Korrosion.
>
Isopropylalkohol entfettet sogar sehr stark, genauso wie Aceton.
Eine Alternative könnte Feuerzeugbenzin sein, da es noch einen geringen
anteil an Öle enthält, die aber nicht schwerwiegend sind. Der nachteil
liegt aber im Geruch:-(
Die Schienen rosten auch nicht, aber die Mittelleiter. Jedenfalls
bei Lagerung in einem feuchten Keller (-:
Ich habe andere Erfahrungen gemacht: Nicht allzufest gepresstes Styropor
nimmt den Oelfilm auf. Man kann das Testen, durch mehmaliges
"wischen". Irgendwann wird das Styropor nicht mehr verschmutzen.
>Nicht nur deshalb, sondern auch weil abgerissene Styropor-Kruemel durch
>statische Aufladung an den unmoeglichsten Stellen haengen bleiben.
Es "kruemmelt" nicht besonders stark, wenn man es richtig macht.
: Die Schienen rosten auch nicht, aber die Mittelleiter. Jedenfalls
: bei Lagerung in einem feuchten Keller (-:
Das kann ich SO nicht stehen lassen, denn ich habe einige Schienen, die
trotz trockener (??) Lagerung auf dem Dachboden gerostet sind, und das
gerade an der Schiene (also da wo die Raeder langfahren). Seltsamerweise
ist bei diesem Schienenstueck der Mittelleiter in Ordnung. Die Gleisstuecke
fuer die alten Bahnuebergaenge (kenne jetzt die Nummern nicht auswendig) mit
der Plastikimitation als Strasse sind ebenfalls nur an der Schiene und nicht
am Mittelleiter *verrostet*.
BTW: Die Schienen der M-Gleise von Maerklin sind stark eisenhaltig (daher
koennen manche Modelle die Haftung mit Magneten erhoehen, um bessere
zugkraft zu erhalten, wie die Koef).
mfG.
St.-A. Heyn
Sorry, ich sollte mich klarer ausdruecken: Ich meinte das neue C-Gleis.
>BTW: Die Schienen der M-Gleise von Maerklin sind stark eisenhaltig (daher
>koennen manche Modelle die Haftung mit Magneten erhoehen, um bessere
>zugkraft zu erhalten, wie die Koef).
Ich habe die Koef von Brawa. Die hat keine Magnete, ist aber auch
deutlich preiswerter als die (baugleiche?) von Maerklin.
Bringen die Magnete nur bei Metallgleisen etwas? Wenn das auch beim
C-Gleis funktioniert, wuerde mich interessieren, wo diese Magnete
angebracht sind und welche Magnete (zum Nachkaufen) das sind.
: Ich habe die Koef von Brawa. Die hat keine Magnete, ist aber auch
: deutlich preiswerter als die (baugleiche?) von Maerklin.
: Bringen die Magnete nur bei Metallgleisen etwas? Wenn das auch beim
: C-Gleis funktioniert, wuerde mich interessieren, wo diese Magnete
: angebracht sind und welche Magnete (zum Nachkaufen) das sind.
AFAIK haben sich Maerklin und Brawa in die Haare gekriegt, daher wurde die
Maerklin-Koef ueberraschend aus dem Programm genommen. Es hiess ja auch,
"das Modell entstand in Zusammenarbeit mit Brawa...".
Da nicht nur die Koef (3680), sondern auch der ICE diese Magneten hat, sollte
es mittles einer ET-Zeichnung kein Problem sein die Magneten zu besorgen.
Die Schienen des C-Gleis sollten auch Eisenhaltig sein (falls nicht, dann
bitte sofort korrigieren!).
mfG.
St.-A. Heyn
>Versuchen Sie
>lieber mal einen oder mehrere Tropfen Öl (nicht Märklin 7149, sondern
>echtes Öl) auf jede Schiene zu träufeln. Nach kurzem Fahren werden Sie
>feststellen, das alle Kontaktprobleme beseitigt sind. Der Grund dafür
>ist das das Öl sich auf der ganzen Strecke verteilt und zusammen mit dem
>gebundenen Staub eine leitfähige Masse bildet.
l + Staub eine leitfhige Masse? Das kann hoechstens stimmen, wenn der
Staub ueberwiegend aus Metallabrieb besteht. Mag ja sein,
dass die Methode funktioniert, aber die Begruendung glaube ich Dir
nicht.
Ausserdem: Was ist "echtes" Oel?
>mit dem
>Roco Rubber entfernen muß (das dabei Neusilberschienenprofile aufgerauht
>werden, halte ich für ein Gerücht, denn ein so weiches Material kann
>m.E. Neusilberprofile nicht schädigen)
Der "Roco Rubber", der ungenutzt bei mir in der Kiste liegt, enthaelt
deutlich erkennbar eingebettete Schleifkoerper. Von "so weiches
Material" kann da keine Rede sein. (Und eben deshalb liegt er ungenutzt
in der Kiste.) Der "Schienenreinigungsschwamm" von Fleischmann scheint
mir etwas weniger scharf, mag aber sein, dass das nur
Fertigungsstreuungen sind und die Dinger aus gleicher Fertigung
stammen. (Ich bin ueberzeugt, das sowohl Fleischmann wie Roco die
irgendwo zukaufen.)
Oliver Welter wies mich inzwischen per E-Mail auf den sog. Poliblock
der Fa. SENO hin, der im Elektronik-Handel zur Reinigung von
Cu-Platinen verkauft wird. Sei ebenfalls geeignet und wesentlich
preisguenstiger.
>Hallo, ich würde die Gleise überhaupt nicht reinigen! Versuchen Sie
>lieber mal einen oder mehrere Tropfen Öl (nicht Märklin 7149, sondern
>echtes Öl) auf jede Schiene zu träufeln. Nach kurzem Fahren werden Sie
>feststellen, das alle Kontaktprobleme beseitigt sind.
Funktioniert das wirklich mit jedem normalem Oel? Es gibt Oele, die
tierische Fette enthalten und Oele auf rein synthetischer Basis, kann
man da bei allen davon ausgehen, dass der Leitwert ausreicht?
Gruss
Joern
--
http://www.ivev.bau.tu-bs.de/~pachl
Funk-email: j.p...@telmi.de
>Andre Moll wrote:
>
> Hallo Leute,
>
> Ich baue meine Modellbahn lediglich gelegentlich auf, stehe aber
> aufgrund der Haustiere (Katzen) vor dem Problem, daß meine Gleise
> (C-Gleise von Märklin) schon nach kurzer Zeit stark verschmutzen.
> Dies äußert sich durch Aussetzer in der Stromversorgung (Flackerndes
> Licht).
> Bisher habe ich die Gleise durch bürsten mit einer Zahnbürste
> gereinigt.
> Gibt es da bessere Methoden die Gleise zu reinigen.
> Wer hat Tips ?
>
> So Long.
> Andre
>
> --
> Andre Moll,
> Andre...@t-online.de
Ich habe da ein ähnlcihes Problem. Allerdings sind meine Schienen sei fast 5
Jahren nicht mehr befahren worden. Hat jemand vieleicht eine Idee, wie ich
die wieder sauber kriegen soll? Ich habe es schon mit Waschbenzin versucht,
allerdings ohne erfolg. Und einen Reinigungszug kann ich auch nicht nehmen,
es sei den, ich schiebe ihn per Hand :-)
MfG
Mätty
Die Lok ist mit einem DGL750 Dekoder von Uhlernbrock ausgestattet.
Dieser ist ab Werk auf die Adresse 01 eingestellt. Natuerlich kann
diese Adresse auf jeden anderen erlaubten Wert geaendert werden.
Die Programmierung des Dekoders findet durch "Missbrauch" der
Maerklin Kontrollkomponenten (6020/6021), oder des Interfaces
(6050/6051) statt. Es geht jedoch auch - allerdings nur mit starken
Nerven - mit dem Programm delta (DirectTrain) von K. Froitzheim.
Mehr dazu auf http://pi1.informatik.uni-mannheim.de/~vogt/mb_uhlprg.html
Klassische Schmieroele bestehen aus Mineraloelen, es gibt auch solche
auf tierischer Basis ("Knochenoel", meines Wissens fuer Uhren ueblich)
sowie teil- und vollsynthetische Oele (hochwertige Oele fuer
Verbrennungsmotoren), ebenso solche auf pflanzlicher Basis (z.B.
spezielle Getriebeoele, Rhyzinusoel fuer gewisse Rennmotoren).
In nennenswertem Mass elektrisch leitend sind die alle nicht; der von
Michael geschilderte Effekt kann nur auftreten, wenn das Oel von der
Radaufstandsflaeche weggedrueckt wird. Da synthetische Oele m.W.
besonders hohe Adhaesion an Metallen aufweisen (fuer die Schmierwirkung
erwuenscht), scheinen sie mir fuer den hier diskutierten Zweck eher wenig
geeignet.
Oele mit Graphitzusatz, evtl. auch solche mit Molybdaendisufid-Zusaetz,
(Das Oel ist dann schwarz) koennten dagegen elektrisch leitfaehig sein.
Mag sein, dass das vorbildgetreue Alterungseffekte gibt ;-), aber auf
meine Anlage kommt so etwas nicht. Ausserdem duerften gerade diese Oele
die Rad-Schiene-Reibung stark vermindern.
--
EZ Darmstadt, ER.9-4 --- 061518...@btxgate.de
Peter....@stud.uni-hannover.de meinte am 08.11.97
zum Thema "Re: Gleise reinigen ?":
> On 6 Nov 1997 13:27:03 GMT, Stephan-Alexander Heyn
> <sh...@aixterm4.urz.uni-heidelberg.de> wrote:
> >: Ich habe die Koef von Brawa. Die hat keine Magnete, ist aber auch
> >: deutlich preiswerter als die (baugleiche?) von Maerklin.
Digital??
> >: Bringen die Magnete nur bei Metallgleisen etwas? Wenn das auch beim
> >: C-Gleis funktioniert, wuerde mich interessieren, wo diese Magnete
> >: angebracht sind und welche Magnete (zum Nachkaufen) das sind.
> >
> >AFAIK haben sich Maerklin und Brawa in die Haare gekriegt, daher wurde
> >die Maerklin-Koef ueberraschend aus dem Programm genommen. Es hiess ja
> >auch, "das Modell entstand in Zusammenarbeit mit Brawa...".
> >Da nicht nur die Koef (3680), sondern auch der ICE diese Magneten hat,
> >sollte es mittles einer ET-Zeichnung kein Problem sein die Magneten zu
> >besorgen. Die Schienen des C-Gleis sollten auch Eisenhaltig sein (falls
> >nicht, dann bitte sofort korrigieren!).
> Aber irgendwo meine ich gelesen zu haben, daß gerade wegen(!) der
> Magnete und der daraus resultierenden Mangetisierung von Weichenzungen
> die Märklin-Köf wieder aus dem Programm genommen worden ist.
> Kann mir jemand sagen, ob die Brawa Digital-Köf (BR323) eine feste
> Digitaladresse hat (wenn ja, welche) oder ob man sie frei
> programmieren kann? Märklin's Köf hatte wohl Adresse 59.
> Peter
Ich habe die Brawa Koef 0474 (ca. 380,-). Sie ist feste
auf die Adresse 77 Programiert. Unter der Koef sind 2 Magnete!
Der unterschied zur Maerklin Koef ist, Die Brawa Koef hat kein
geschlossenes Fuehrerhaus.
mfG
Micha
--
## CrossPoint v3.11 ##
Sowas gibts von Herkat und es funktioniert gut.
Gruss
Franz
Gibt es dazu ein paar mehr Infos?
Dr. Michael Koenig