dringend ist das ganze deshalb, da wir gleich in die Küche gehen und
starten ;-)
Bisher waren wir mit unserem Kartoffelsalat (schwäbische Art) immer
zufrieden. Allerdings haben wir vor einiger Zeit mal einen von unserem
örtlichen Metzger (wir waren zu faul selbst zu kochen ;-) geholt.
Geschmacklich ist unserer besser, aber die Konsistenz war doch
beeindruckend: beim selbstgemachten bildet sich immer ein wenig "Brei",
und nach dem zubereiten sind die Kartoffeln auch großteils zerbrochen.
Bei dem von unserem Metzger waren die Scheiben gleichmäßiger (also
vermutlich mit Maschine in Scheiben geschnitten), und der Salat war auch
irgendwie ohne diesen Brei, viel "definierter". Ich möchte unseren nun
auch so hinbekommen. OK, dass man festkochende Salatkartoffeln
verwendet, ist schon klar. Ich werde heute mal eine unserer Reiben
testen, die relativ dicke Scheiben macht. Dann werde ich auch ganz
vorsichtig sein beim Mischen. Aber es gibt vielleicht noch einen anderen
Trick, die Konsistenz zu verbessern. Und da kommt ihr ins Spiel!
Ich bedanke mich schon jetzt für alle Antworten.
ciao
Marcus
die richtige Salat-Kartoffel-Sorte: festkochend! Keine vorwiegend
festkochenden.
Nicht zu gar kochen, schneiden mit dem V-Hobel, dann kommts schon hin.
Sonntägliche Grüße
NMS
liegt auch an der Kartoffelsorte, außerdem Kartoffeln gut auskühlen,
dann bleiben die Scheiben auch ganz.
Die Sorte Princess behalten ihre Scheiben sehr gut, nehmen aber die
Brühe nicht so auf, da muss man mit der Flüssigkeitszugabe etwas
aufpassen sonst gibt es Kartoffelrädlesuppe.
Grüßle Karin
> Nicht zu gar kochen,
> NMS
>
Kartoffelsalat mit nicht ganz garen Kartoffeln?
Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!
Grüßle Karin
>liegt auch an der Kartoffelsorte, außerdem Kartoffeln gut auskühlen,
>dann bleiben die Scheiben auch ganz.
Das Auskühlen halte ich auch für wichtig. Damit wird der Salat schön
"schlenzig".
--
Viele Grüße
Gerald Fix
> --
> "Bewahre uns Gott vor den erhörten Gebeten."
>
> Heilige Theresa
Im Leben gibt es zwei Tragödien: die eine ist die Nichterfüllung eines
Herzenswunsches, die andere seine Erfüllung.
GEORGE BERNARD SHAW
Ciao
Wolfram
--
Der Unterschied zwischen einem Soldaten und einem Terroristen? - Ein
Terrorist kämpft für etwas, an das er glaubt, während ein Soldat für etwas
kämpft, an das jemand anderer glaubt.
<http://derfranzehatgsagt.blogspot.com/> <www.theodor-rieh.de/heinrich>
<www.mpu-forum.eu> <www.brueckenbauer.it> <www.theodor-rieh.de>
Auch wenn es vormutlich zu spät ist:
[...]
> und nach dem zubereiten sind die Kartoffeln auch großteils zerbrochen.
> Bei dem von unserem Metzger waren die Scheiben gleichmäßiger (also
> vermutlich mit Maschine in Scheiben geschnitten),
Wenn Du faul bist, holst Du dir vorgekochte Kartoffeln im Glas. Die sind so
klein, dass die problemlos in den Eierschneider passen. Geht ratz-fatz und
ist sehr gleichmäßig.
Gruß,
Jens
Jens Tönsing <m...@jens-toensing.de> wrote:
>> und nach dem zubereiten sind die Kartoffeln auch großteils zerbrochen.
>> Bei dem von unserem Metzger waren die Scheiben gleichmäßiger (also
>> vermutlich mit Maschine in Scheiben geschnitten),
>
>Wenn Du faul bist, holst Du dir vorgekochte Kartoffeln im Glas. Die sind so
>klein, dass die problemlos in den Eierschneider passen. Geht ratz-fatz und
>ist sehr gleichmäßig.
Was??!! Gibt es diese Kartoffeln denn nicht schon bereits geschnitten im
Glas?! Tssss.... BTW... Vielleicht gibt es Kartoffelsalat in der Dose,
oder in der Tüte? ;)
Salut
René
--
Die hier verwendete Absenderadresse könnte nur
kurzfristig existieren. Um mich sicher zu erreichen:
bitte an ReneOnNews AT renegagnaux PUNKT com schreiben.
>
> Kartoffelsalat mit nicht ganz garen Kartoffeln?
> Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!
Wer empfiehlt das wo?
Sonntägliche Grüße
NMS
> die richtige Salat-Kartoffel-Sorte: festkochend! Keine vorwiegend
> festkochenden.
> Nicht zu gar kochen,
-------------------
schneiden mit dem V-Hobel, dann kommts schon hin.
> Sonntägliche Grüße
> NMS
Tips & Tricks
http://opree.eu/cms/modules/headlines/viewcat.php?cid=9
Gebildet sein
heisst noch lange nicht
gebildet zu sein
"Einfach nur Mensch bleiben"
--
mit Genussreichen Grüssen
von
www.opree.eu
wal...@opree.eu
skype: walter_opree
nicht zu gar, Zitat.
Entweder ist die Kartoffel gar oder sie ist nicht ganz gar.
Eine Kartoffel entfaltet erst "ganz gar" ihren Geschmack.
Grüßle Karin
zuerst einmal vielen Dank für alle Antworten. Nun haben wir ja das
Mittagessen schon geraume Zeit "hinter uns". Ich möchte nochmal einiges
zum Thema Kartoffelsalat sagen:
wir haben heute natürlich nicht zum ersten Mal Kartoffelsalat gemacht.
Und insgesamt sind wir immer ganz zufrieden damit. Aber bei uns Schwaben
gelten halt besondere Ansprüche ;-) Meine Mutter hat mich auch in der
Zubereitung von köstlichem Kartoffelsalat unterrichtet, ist heute aber
dummerweise aber auch unterwegs gewesen.
Dass man ausgewiesene festkochende Salatkartoffeln verwenden muss, ist
klar. Dass man niemals zu viel Brühe nehmen darf, auch, und ebenso, dass
das Öl erst ganz am Schluss drankommt, damit die Brühe noch in die
Kartoffeln einziehen kann.
Das Problem bei uns ist, dass die Kartoffeln einfach nicht "speckig"
genug sind. Wir kochen die immer im Sico (ich habe hier in der Newsgroup
den Schnellkochtopf-Thread gelesen jetzt gelesen). Also Problem:
Manche Kartoffeln sind nach dem Kochen irgendwie weich, andere sind
zumindest außen OK, haben aber einen mehligen Kern. Außerdem platzen
manche auf, auch wenn man den Sico langsam abkühlen lässt. Die
aufgeplatzten werden dann besonders mehlig. Ich habe heute nur die nicht
zu weichen verwendet und einfach um den mehligen Kern herum geschnitten.
Vielleicht deshalb war der Salat heute durchaus als sehr gut zu
bezeichnen ;-)
Aber das Problem bleibt.
Wir haben die Kartoffeln bei anderen Gelegenheiten auch schonmal bis zum
nächsten Tag liegen gelassen. Aber auch das brachte nicht den
gewünschten Erfolg.
Vermutlich ist die Kocherei im Drucktopf doch nicht die optimale
Variante, da man den Garverlauf durch den Zeitraffer schlecht bestimmen
kann, und sich unterschiedliche Größen der Kartoffeln deutlich auswirken.
Ich verstehe allerdings noch immer nicht, wieso gerade der Kern mehlig
war. Evtl. gart ja die Kartoffel innen schneller weiter, wenn der Sico
am abkühlen ist?
Aber wie gesagt, heute war der Salat sehr lecker, und es gab panierte
Schweineschnitzel (in der Pfanne gebraten) dazu. Die waren butterweich,
mmmmhhh.
Nächstes Mal werde ich die Kartoffeln im normalen Topf kochen. Ich bin
gespannt, ob das den Unterschied macht.
Schönen Sonntag noch!
ciao
Marcus
>
> Das Problem bei uns ist, dass die Kartoffeln einfach nicht "speckig"
> genug sind. Wir kochen die immer im Sico (ich habe hier in der Newsgroup
> den Schnellkochtopf-Thread gelesen jetzt gelesen). Also Problem:
>
> Manche Kartoffeln sind nach dem Kochen irgendwie weich, andere sind
> zumindest außen OK, haben aber einen mehligen Kern. Außerdem platzen
> manche auf, auch wenn man den Sico langsam abkühlen lässt. Die
> aufgeplatzten werden dann besonders mehlig. Ich habe heute nur die nicht
> zu weichen verwendet und einfach um den mehligen Kern herum geschnitten.
> Vielleicht deshalb war der Salat heute durchaus als sehr gut zu
> bezeichnen ;-)
>
> Aber das Problem bleibt.
>
>
>
> ciao
>
> Marcus
kocht doch die Kartoffeln einfach in einem normalen Topf, 30Min genügen.
Ich mag Sicokartoffeln nicht, für andere Sachen ist der besser geeignet.
Grüßle Karin
> nicht zu gar, Zitat.
Im Hochdeutschen heißt "zu gar" mehr als richtig gar. Und wenn sie
richtig gar ist, ist die Salatkartoffel folglich auch geeignet. Ist sie
mehr als richtig gar, wird sie matschig.
Würde mich wundern, wenn dies neuerdings im Alemanischen Sprachraum
anders wäre.
Immer noch sonntägliche Grüße
NMS
Hallo Marcus,
> Aber bei uns Schwaben
> gelten halt besondere Ansprüche ;-)
So ist es ;-)
> Vermutlich ist die Kocherei im Drucktopf doch nicht die optimale
> Variante,
Das Kochen von Kartoffeln im Sico halte ich für absolut kontraproduktiv.
> Ich verstehe allerdings noch immer nicht, wieso gerade der Kern mehlig
> war. Evtl. gart ja die Kartoffel innen schneller weiter, wenn der Sico
> am abkühlen ist?
Ganz wichtig ist es, dass die Stärke abbinden kann. Im normalen Topf mit
relativ wenig (Salz-)Wasser (nicht bedeckt!) kochen. Sobald sie gar sind,
Wasser abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken (dann lassen sie sich besser
schälen), gleich schälen und in einem *geschlossenen* Topf oder Schüssel
mindestens 20 Minuten, bei etwas weicheren Kartoffeln bis zu 1 Stunde
abbinden lassen. Keine Angst, sie sind dann immner noch lauwarm.
> Aber wie gesagt, heute war der Salat sehr lecker, und es gab panierte
> Schweineschnitzel (in der Pfanne gebraten) dazu. Die waren butterweich,
> mmmmhhh.
Das kann ich mir lebhaft vorstellen :-)
> Nächstes Mal werde ich die Kartoffeln im normalen Topf kochen. Ich bin
> gespannt, ob das den Unterschied macht.
S.o. - ABBINDEN LASSEN!
Ulli
--
Web: http://www.rezkonv.de
Blog: http://rksuite.ccwn.org
seltsames Hochdeutsch, für mich ist gar ist gar und verkocht ist
verkocht. Nicht zu gar definiere ich als nicht ganz gar.
Eine Steigerung von gar gibt es nicht.
Grüßle Karin
Definition Duden:
gar = fertig.
Folglich:
nicht zu gar = nicht zu fertig.
Grüßle Karin
> Vielleicht gibt es Kartoffelsalat in der Dose, oder in der Tüte? ;)
Also Kartoffelsalat in der Tüte habe ich neulich bei REWE gesehen,
glücklicherweise aber den Hersteller vergessen. :-)
- jw -
--
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And now for something completely different...
Hallo Karin,
> kocht doch die Kartoffeln einfach in einem normalen Topf, 30Min genügen.
Bei 30 Minuten sind sie allerdings meistens übergart ('zu gar' wie NMS sich
ausdrückte), bei Frühkartoffeln mag es angehen, aber bei den späteren Sorten
reichen 20-25 Minuten, bis sie durchgegart sind.
steht bei uns in jedem Kühlregal in einem Plastikbecher, der Geschmack
sei dahingestellt, ich hab nicht probiert und werde auch nicht probieren.
Grüßle Karin
nach 30Min. sind die gar, außer du hast Riesenkartoffeln, da aber
festkochende in der Regel nicht übermäßig groß werden ist die Zeit mehr
als ausreichend und ich meine jetzt im Wasser kochen und nicht Dampfgaren.
Grüßle Karin
bei uns auf den Berg bleibt der Kern noch halb roh bei 20 Min.
Festkochende Sorten sind überwiegend Frühkartoffeln, ich kenne keine
späten. Sieglinde, Nicola, Princess, Atika, ect. alles füh.
Grüßle Karin
Was bringt dann das Unterrichten, wenn sie doch immer dabei sein muß?
(scnr)
> Manche Kartoffeln sind nach dem Kochen irgendwie weich, andere sind
> zumindest außen OK, haben aber einen mehligen Kern. Außerdem platzen
> manche auf, auch wenn man den Sico langsam abkühlen lässt. Die
> aufgeplatzten werden dann besonders mehlig. Ich habe heute nur die nicht
> zu weichen verwendet und einfach um den mehligen Kern herum geschnitten.
> Vielleicht deshalb war der Salat heute durchaus als sehr gut zu
> bezeichnen ;-)
Ich dünste die festkochenden Kartoffeln in einem Dünster und das
als Pellkartoffeln danach schäle ich sie und verarbeite sie weiter.
(Dünster :Topf mit Wasser drunter, Topf mit Löchern oben drauf
die Kartoffeln (oben drin) werden im Dampf gegart.)
> Wir haben die Kartoffeln bei anderen Gelegenheiten auch schonmal bis zum
> nächsten Tag liegen gelassen. Aber auch das brachte nicht den
> gewünschten Erfolg.
Das war für mich das Neue an diesem Thread. Bis jetzt war ich
felsenfest davon überzeugt, bei Klink und auch im Kochbuch des Schwaben
Thaddäus Troll und in weiteren schwäbischen Kochbüchern gelesen zu haben,
die Kartoffeln möglichst noch *warm* weiterzuverarbeiten. Das war Gesetz.
Lasse ich Kartoffeln oder Pellkartoffeln einen halben Tag liegen, verändern
sie Ihren Geschmack und zwar nachteilig.
Ich werde das mal versuchen und werde die Kartoffeln nach dem Schälen
mal auskühlen lassen bevor ich sie weiterverarbeite, aber große
Hoffnung habe ich nicht, daß es dann besser schmeckt.
So wie nur Berliner richtig gute Bouletten drehen können, ist das hier
vielleicht so ein Fall, wo tatsächlich nur Schwoba ab der dritten
Generation das richtig hinbekommen.
> Vermutlich ist die Kocherei im Drucktopf doch nicht die optimale
> Variante, da man den Garverlauf durch den Zeitraffer schlecht bestimmen
> kann, und sich unterschiedliche Größen der Kartoffeln deutlich auswirken.
Auf jeden Fall würde ich hier auf den Schnellkochtopf verzichten
und häufig am Schluß den Gabeltest machen.
> Ich verstehe allerdings noch immer nicht, wieso gerade der Kern mehlig
> war. Evtl. gart ja die Kartoffel innen schneller weiter, wenn der Sico
> am abkühlen ist?
Du hast die falsche Kartoffelsorte und kochst sie noch im Schnellkochtopf.
Das sind gleich zwei Fehler zusammen
> Nächstes Mal werde ich die Kartoffeln im normalen Topf kochen. Ich bin
> gespannt, ob das den Unterschied macht.
Da wirst Du tatsächlich erstaunt sein können.
Und im Dünster werden sie nochmal um eins besser.
> Schönen Sonntag noch!
>
Jo.
BGE
[...]
> Das Kochen von Kartoffeln im Sico halte ich für absolut kontraproduktiv.
Ack.
>> Ich verstehe allerdings noch immer nicht, wieso gerade der Kern mehlig
>> war. Evtl. gart ja die Kartoffel innen schneller weiter, wenn der Sico
>> am abkühlen ist?
>
> Ganz wichtig ist es, dass die Stärke abbinden kann. Im normalen Topf mit
> relativ wenig (Salz-)Wasser (nicht bedeckt!) kochen. Sobald sie gar sind,
> Wasser abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken (dann lassen sie sich besser
> schälen), gleich schälen und in einem *geschlossenen* Topf oder Schüssel
> mindestens 20 Minuten, bei etwas weicheren Kartoffeln bis zu 1 Stunde
> abbinden lassen. Keine Angst, sie sind dann immner noch lauwarm.
Hallo Ulli
Das hört sich doch mal gut an und ist vermutlich das Bindeglied
zwischen den scheinbar gegensätzlichen Aussagen "warm" weiterverarbeiten
und "auskühlen" lassen.
Icfh werde das nächste Mal die gedünsteten abgeschreckten und
geschälten Kartoffeln einfach 1/2 Sunde unter die Bettdecke schieben
(oder in die Kochkiste stellen) und werde vom Ergebnis berichten.
BGE
> Hallo Jens
>
> Jens Tönsing <m...@jens-toensing.de> wrote:
>
>>> und nach dem zubereiten sind die Kartoffeln auch großteils zerbrochen.
>>> Bei dem von unserem Metzger waren die Scheiben gleichmäßiger (also
>>> vermutlich mit Maschine in Scheiben geschnitten),
>>
>>Wenn Du faul bist, holst Du dir vorgekochte Kartoffeln im Glas. Die sind so
>>klein, dass die problemlos in den Eierschneider passen. Geht ratz-fatz und
>>ist sehr gleichmäßig.
>
> Was??!! Gibt es diese Kartoffeln denn nicht schon bereits geschnitten im
> Glas?! Tssss.... BTW... Vielleicht gibt es Kartoffelsalat in der Dose,
> oder in der Tüte? ;)
Es ist durchaus ein Unterschied, ob man den Rest des Kartoffelsalats selbst
macht, oder aus der Dose oder Tüte isst.
Nur weil man sich einen Teil der Arbeit (schälen, kochen) abnehmen lässt,
ist das IMO kein Grund, es so runter zu ziehen.
Machst Du in der Küche wirklich alles selbst? Das kann mir niemand
erzählen!
Jens
Du schrobst ja, daß sie abgeschreckt und geschält und noch 30 min oder so
ruhig gestellt werden sollen. Das heißt aber für mich, daß die
kartoffeln schon fertig durchgegart sind weil sie ja dann abgeschreckt werden.
Der Vorgang des Liegenlassens ist nicht etwa zum Nachgaren sondern
ausschließlich dazu gedacht, das die Stärke "abbindet".
Hab ich Dich da richtig verstanden?
Gruß
BGE
Hallo Karin,
> bei uns auf den Berg bleibt der Kern noch halb roh bei 20 Min.
Du wirst lachen, aber daran habe ich gedacht, als ich an Dich schrieb, habe
es aber verworfen, nachdem ich verinnerlicht hatte, dass Du ja nicht auf der
Zugspitze wohnst ;-)
Aber dafür gibt es als Garprobe ja die 'Spitze-Messer'- oder Gabelmethode'.
> Festkochende Sorten sind überwiegend Frühkartoffeln, ich kenne keine
> späten. Sieglinde, Nicola, Princess, Atika, ect. alles füh.
Irgendwie scheint sich die Kartoffellandchaft in den letzten Jahren
verändert zu haben. Selbst frühe festkochende sind manchmal etwas mehlig.
Richtig mehlige gab es früher bei uns gar nicht ...
Wenn ich mich recht erinnere, wurde die Sorte Sieglinde umdefiniert, d.h.
der Name blieb gleich, die Sorte nicht.
Schöne Woche
Ulli
--
Web: http://www.rezkonv.de
Blog: http://rksuite.ccwn.org
> Grüßle Karin
Hallo Boris,
> bei Klink und auch im Kochbuch des Schwaben
> Thaddäus Troll und in weiteren schwäbischen Kochbüchern gelesen zu haben,
> die Kartoffeln möglichst noch *warm* weiterzuverarbeiten.
Warm heißt nicht unbedingt heiß, sondern lauwarm reicht durchaus. D.h.
schnell schälen und im geschlossenen Topf abbinden lassen - wie bereits
geschrieben mindestens 20 Minuten, aber auch 1 Stunde ist OK. Natürlich
nicht im Kühlschrank ;-)
> Und im Dünster werden sie nochmal um eins besser.
Das habe ich noch nicht probiert, ich koche sie immer im zugedeckten Topf,
schwach köchelnd, mit wenig Wasser, ja nicht wie Nudeln offen mit viel
Wasser sprudelnd kochend.
Ach übrigens, ich gebe beim Kartoffelkochen immer noch 1 Lorbeerblatt dazu,
das macht sich sehr gut, sowohl vom Geschmack als auch vom Geruch.
Hallo Boris,
> Du schrobst ja, daß sie abgeschreckt und geschält und noch 30 min oder so
> ruhig gestellt werden sollen. Das heißt aber für mich, daß die
> kartoffeln schon fertig durchgegart sind weil sie ja dann abgeschreckt werden.
Das Abschrecken dient nur dazu, dass man sie besser schälen kann. Die
Kartoffel wird dadurch nicht abgekühlt, zumindest nicht im Innern.
> Der Vorgang des Liegenlassens ist nicht etwa zum Nachgaren sondern
> ausschließlich dazu gedacht, das die Stärke "abbindet".
> Hab ich Dich da richtig verstanden?
Ja.
> bei uns auf den Berg bleibt
Auf welchem?
Was bedeutet eigentlich "unblendet" auf der Packung "Glen Tee", die
ich heute Morgen geschlürft habe?
Was wäre ein geeignetes Bankencrash-Menü? ;-)
Gestern war ich beim Angeln. Ich sage nur "handtellergroß" - äh, die
Augen ;-)
Gruß
Lateiner Conny ;-)
Karin Rathfelder <Ka...@t-online.de> wrote:
>> seltsames Hochdeutsch, für mich ist gar ist gar und verkocht ist
>> verkocht. Nicht zu gar definiere ich als nicht ganz gar.
>> Eine Steigerung von gar gibt es nicht.
>Definition Duden:
Brauchst Du den Duden um zu wissen, was gar heisst?! ;-)
>gar = fertig.
>Folglich:
>nicht zu gar = nicht zu fertig.
Bring aber gar nicht weiter ;-)
> Hallo Karin
>
> Karin Rathfelder <Ka...@t-online.de> wrote:
>
>> Definition Duden:
>
> Brauchst Du den Duden um zu wissen, was gar heisst?! ;-)
>
>> gar = fertig.
>> Folglich:
>> nicht zu gar = nicht zu fertig.
>
> Bring aber gar nicht weiter ;-)
>
> Salut
> René
Morjen,
nix da:
gar - geniessbare Kartoffeln
nicht zu gar: aldente ..... brrr.... bei Kartoffeln
zu gar: Kartoffelpürre im Anfangsstadium.
Oder : Knackige Salzkartoffeln ! :o
>> bei uns auf den Berg bleibt der Kern noch halb roh bei 20 Min.
>
>Du wirst lachen, aber daran habe ich gedacht, als ich an Dich schrieb, habe
>es aber verworfen, nachdem ich verinnerlicht hatte, dass Du ja nicht auf der
>Zugspitze wohnst ;-)
ein paar hundert Höhenmeter reichen da schon ...
Eine Bekannte von mir begann schon an sich zu zweifeln, als sie von
(irgendwo im Ruhrpott) nach München zog und ihr Frühstücksei nicht
mehr so wurde wie sie es gewohnt war (und München liegt nur auf ca.
550 m (iirc)). Erst nachdem sie mir ihr Leid geklagt und die
Aufklärung des Phänomens (zu der ihr Kollegen verholfen hatten)
dazugeliefert hatte, wurde mir klar, woran es liegt, dass ich beim
Nudeln kochen zur angegebenen Kochzeit immer mindestens 3 Minuten
dazugeben muss, um al-dente-gekochte Nudeln zu bekommen ...
(theoretisch wusste ich über den Zusammenhang zwischen Höhe und
Kochtemperatur des Wassers natürlich Bescheid, aber dass das ganz
praktisch auch für "Zuhause" (das immerhin auf >900m liegt) gilt, war
mir so nicht bewusst) :-)
Gruß,
INge
>bei uns auf den Berg bleibt der Kern noch halb roh bei 20 Min.
Huch.
>Festkochende Sorten sind überwiegend Frühkartoffeln, ich kenne keine
>späten.
Milva. Festkochend, spaet, Schale, Struktur und Geschmaeck wie zb.
eine Sieglinde.
Letzte Woche gekauft, gekocht und fuer schmackhaft befunden.
>Grüßle Karin
Gruss,
Roman
--
"An MDCCCXII/Mémorable par la campagne contre les Russes/
Sous le préfectura de Jules Doazan."
"Vu et approuvé par nous commandant russe de la ville de Coblentz/
le 1er janvier 1814."
>>Wenn Du faul bist, holst Du dir vorgekochte Kartoffeln im Glas.
>Was??!! Gibt es diese Kartoffeln denn nicht schon bereits geschnitten im
>Glas?!
Klar. Im Gastrobereich sind die Tueten inzwischen sehr beliebt, die
Kuechenhilfen zum Schaelen sind unter Umstaenden teurer als die
Fertigware.
Wo ist das Problem?
Im haeuslichen Bereich ist es aber irgendwie Kappes, ja.
>Salut
>René
[Pellkartoffeln]
> bei uns auf den Berg bleibt der Kern noch halb roh bei 20 Min.
*Aha*!
Na dann braucht bei euch auf'm Berg ein 6-Minuten-Ei bestimmt fast 7 1/2
Minuten, daß das Dotter wachsweich ist und das Eiklar ganz durch und
nicht mehr wabbelig, die Größe des Eies selbst jetzt mal außer Acht
lassend.
Ciao!
Werner
[Pellkartoffel für Kartoffelsalat]
> nach 30Min. sind die gar, außer du hast Riesenkartoffeln, da aber
> festkochende in der Regel nicht übermäßig groß werden ist die Zeit
> mehr als ausreichend und ich meine jetzt im Wasser kochen und nicht
> Dampfgaren.
Beim normalen Dampfgaren im Siebeinsatz (also ohne Dampfdrucktopf)
brauchen die Kartoffeln aber etwas länger.
Ich lasse sie besser immer ganz mit Wasser bedeckt leise köchelnd garen,
wenn ich sie später zu Kartoffelsalat verarbeiten will.
Pellkartoffeln heißen in der Schweiz nicht von Ungefähr 'Geschwellti'.
Der schnelle Dampfdrucktopf ist zum Garen von Kartoffeln und allen
Gemüsearten eh *völlig ungeeignet*.
Das Salzen des Kochwassers scheint bei Kartoffeln mit Schale übrigens
nicht viel zu nützen aber ordentlich Kümmel kann man beigeben.
w.
Vielleicht ist das ja ein eingedeutschtes englisches Eigenschaftswort
für altdeutsch "unverschnitten"?
Manchmal versteht man ja heutzutage nur noch Bahnhof bei manchen
Beschriftungen und Beschreibungen, wenn man nicht gerade altsprachlich
geschult und auch sonst einigermaßen polyglott ist.
Nebenbei bemerkt: ich habe mir jetzt angwöhnt, Anglizismen nur noch in
möglichst deutscher Aussprache zu benutzen; damit kann man manche Leute
*so richtig* auf die Palme bringen.
Ciao!
Werner
selbst wenn ich die Salatkartoffen mal vergessen habe (kommt auch mal
vor) und sie dann 45Min gekocht haben, sind sie weder zu weich noch
zerfallen sie, für Salat immer noch besser als ein halbroher Kern.
Die mehlige Sorte Granola wird bei uns schon mindestens 30 Jahre
angebaut, leider lebt mein Großvater nicht mehr sonst könnte ich ihn
fragen welche Sorten vor 60-70 Jahren angebaut wurden, aber ich werde
mal meine Mutter dazu befragen.
Grüßle Karin
Milva, keine Sorte die in unsere Gegend angebaut wird.
Wo kommt die her?
Grüßle Karin
> Nebenbei bemerkt: ich habe mir jetzt angwöhnt, Anglizismen nur noch in
> möglichst deutscher Aussprache zu benutzen;
Das gönn ich mir auch ;-) In D gelten wir dann als Ungebildete ;-)
Aber gern! ;-))
Die Karin hudert noch irgendwo rum! "Hudern" nennt man es, wenn
Hühner ein Sandbad nehmen ;-)
Gruß Conny
> ein paar hundert Höhenmeter reichen da schon ...
> Eine Bekannte von mir begann schon an sich zu zweifeln, als sie von
> (irgendwo im Ruhrpott) nach München zog und ihr Frühstücksei nicht
> mehr so wurde wie sie es gewohnt war (und München liegt nur auf ca.
> 550 m (iirc)).
Eben. Der Unterschied bzgl. der Kochtemperatur des Wassers beträgt grad
mal 1-2 Grad. Das sollte nicht wirklich viel ausmachen.
Gruß,
Michael
Dusche ist mir lieber:-))
Grüßle Karin
hab nachgegooglet, Milva ist nur vorwiegend festkochen und nicht
festkochend, kommt aus Dänemark.
Grüßle Karin
>Machst Du in der Küche wirklich alles selbst? Das kann mir niemand
>erzählen!
Ach was, wenn man Veganer ist, könnte man dies durchaus tun. Ich dagegen
liebe gute Käsesorten. Wenn ich einen Pecorino oder Saint Agur selber
herstellen könnte, würde ich auch das tun und dann natürlich aus
Rohmilch. Aber leider...
Ciao
Harald
--
See my friends...
http://www.negativeland.de
http://home.snafu.de/hmechtel/index.htm
>>>> Festkochende Sorten sind überwiegend Frühkartoffeln, ich kenne keine
>>>> späten.
>>> Milva. Festkochend, spaet, Schale, Struktur und Geschmaeck wie zb.
>>> eine Sieglinde.
´
>> Milva, keine Sorte die in unsere Gegend angebaut wird.
Kann man aendern. Umziehen oder pflanzen. ,-)
>> Wo kommt die her?
>hab nachgegooglet, Milva ist nur vorwiegend festkochen und nicht
>festkochend,
Auf meiner Banderole steht festkochend.
2 10kg-Saecke wurden gekauft, nach den dickeren Knollen durchwuehlt
und die verbrauchten 10kg Kartoffeln waren durch die Bank weg
festkochend.
Wie geschrieben, neben ebenfalls im Haus verwendeten Sieglindes fallen
die Milvas nicht auf.
>kommt aus Dänemark.
Muss ich mal nachgucken, aber Daenemark ist 9 Pkw-Fahrstunden entfernt
- daran mag ich jetzt mal eben nicht glauben.
>> Also Kartoffelsalat in der Tüte habe ich neulich bei REWE gesehen,
>> glücklicherweise aber den Hersteller vergessen. :-)
> steht bei uns in jedem Kühlregal in einem Plastikbecher, der Geschmack
> sei dahingestellt, ich hab nicht probiert und werde auch nicht probieren.
Kartoffelsalat im Kühlregal ist ja ein alter Hut. Der, den ich gesehen
habe, stand aber nicht in der Kühlung. Wahrscheinlich besteht er zur
Hälfte aus Konversierungsmitteln...
- jw -
--
Mail address is valid for a limited time only.
And now for something completely different...
[Kartoffeln besser nicht im Dampfdrucktopf garen]
Zumindest platzen dir die Kartoffeln bei dieser Methode nicht auf, was
ja schon mal als positiv zu bewerten ist. ;-)
Aber Du hast natürlich vollkommen recht, Energie spart man auch
erheblich dabei, was ja heutzutage von nicht geringer Bedeutung ist.
BTW, ich habe mir jetzt ganz einfach aus einer kleinen Truhe mittels
einer Styroporplatte und zwei Daunenkopfkissen ein Kochkiste kreiert,
die ist genauso eine feine Sache, z.B. wenn man Reis kocht aber eben
auch Kartoffeln gart.
Tschau!
Werner
LG
NMS
da muss ich mich aber bedanken, du bist so nett zu mir:-))))))
Von Kartoffeln hast du trotzdem keine Ahnung.
Grüßle Karin
Tja, da braucht man schon eine Sekunde um drauf zu kommen, was der Herr
damit meinen könnte. Gefäll6t mir, mache ich mir glatt zu eigen.
Jens Tönsing schrieb:
[...]
> Es ist durchaus ein Unterschied, ob man den Rest des Kartoffelsalats selbst
> macht, oder aus der Dose oder Tüte isst.
da stimme ich Dir zu. Allerdings ist das kochen von Kartoffeln auch
nicht gerade der große Act.
> Nur weil man sich einen Teil der Arbeit (schälen, kochen) abnehmen lässt,
> ist das IMO kein Grund, es so runter zu ziehen.
ACK.
> Machst Du in der Küche wirklich alles selbst? Das kann mir niemand
> erzählen!
ACK. Auch wir versuchen, möglichst viel selbst zu machen. Aber gestern
wollten wir für unser Schnitzel mit Kartoffelsalat ein wenig Soße. Und
da greifen wir auch auf Convenience-Produkte (die dann selbst noch
verfeinert werden) zurück. Wir haben allerdings erst gestern diskutiert,
mal eine große Menge Soße selbst zu machen und dann einzufrieren.
Ich denke, immer mit Maß und Ziel ist das sinnvollste, man sollte
Prinzipien nicht über alle Vernunft stellen. Aber mir würde z.B nicht
einfallen, fertigen Hefeteig (ok, darüber liese sich vielleicht noch
diskutieren ;-) oder gar diese Abzock-Kuchenmischungen (die, bei dem der
Behälter nur zu ca. 40% gefüllt ist, und von den 40% nochmal 90% aus
billigem Mehl und Zucker bestehen) zu kaufen. Dafür macht mir kochen und
backen einfach zu viel Spaß.
>
> Jens
ciao
Marcus
Boris Gerlach schrieb:
[...]
> Das war für mich das Neue an diesem Thread. Bis jetzt war ich
> felsenfest davon überzeugt, bei Klink und auch im Kochbuch des Schwaben
> Thaddäus Troll und in weiteren schwäbischen Kochbüchern gelesen zu haben,
> die Kartoffeln möglichst noch *warm* weiterzuverarbeiten. Das war Gesetz.
Das trifft prinzipiell schon zu. Aber wir haben die gekochten Kartoffeln
auch schon mal einen Tag ungeschält liegen gelassen (zu Testzwecken). Am
nächsten Tag geschält, gerädelt und dann (wichtig!) mit fast kochender
Brühe übergossen. Ich weiß jetzt nicht mehr, wie groß der Unterschied im
Geschmack war, und ich möchte hier nicht ins Fettnäpfchen treten und
behaupten, der Unterschied wäre marginal gewesen. Eine Katastrophe war
der Salat aber durchaus nicht. Da würde ich mich erinnern.
> Lasse ich Kartoffeln oder Pellkartoffeln einen halben Tag liegen, verändern
> sie Ihren Geschmack und zwar nachteilig.
> Ich werde das mal versuchen und werde die Kartoffeln nach dem Schälen
> mal auskühlen lassen bevor ich sie weiterverarbeite, aber große
> Hoffnung habe ich nicht, daß es dann besser schmeckt.
Na besser schmecken Sie auf keinen Fall. Wir hatte das nur aus den
Gründen getestet, dass die Kartoffeln einfach nicht "speckig" genug waren.
[...]
> Du hast die falsche Kartoffelsorte
hmmm, festkochende Princess, dürfte doch gehen, oder? Normalerweise
nehmen wir hier Sieglinde.
[...]
>> Schönen Sonntag noch!
>>
>
> Jo.
>
> BGE
ciao
Marcus
Karin Rathfelder schrieb:
> Joerg Walther schrieb:
>> Rene Gagnaux wrote:
>>
>>> Vielleicht gibt es Kartoffelsalat in der Dose, oder in der Tüte? ;)
>>
>> Also Kartoffelsalat in der Tüte habe ich neulich bei REWE gesehen,
>> glücklicherweise aber den Hersteller vergessen. :-)
>>
>> - jw -
>>
>
>
> steht bei uns in jedem Kühlregal in einem Plastikbecher, der Geschmack
> sei dahingestellt, ich hab nicht probiert und werde auch nicht probieren.
gut so! Das Zeug schmeckt grausam! Aus der Not haben wir so'n
Fertigsalat auch schon gekauft. Irgendwann haben wir dann beschlossen:
nie wieder! Entweder gibt's dann halt keinen Kartoffelsalat, oder wir
kaufen ihn beim guten Metzger (der ist bei uns auch nicht ganz
schlecht), oder wir machen ihn selbst, wie gestern z.B. Aber den Aufwand
ist es allemal wert. Man kann auch ein paar Kartoffel übrig lassen für
leckere Bratkartoffeln die nächsten Tage.
>
> Grüßle Karin
ciao
Marcus
> da muss ich mich aber bedanken, du bist so nett zu mir:-))))))
> Von Kartoffeln hast du trotzdem keine Ahnung.
Ich bin gerne nett zu Dir. Wo habe ich Dich im Faden übrigens gerade
angesprochen??
Wo hast Du Dir jemals die Bezeichnung Chefredakteur öffentlich
angehängt? Wo benötigtes Du Unterweisungen auf Förderstufen Niveau?
Gut, von Kartoffeln habe ich keine Ahnung. Ich habe sie nur angebaut,
kontrolliere den Anbau dort, wo ich sie heute kaufe, koche und esse sie.
Auch in der Form von Kartoffelsalat. Und sie schmecken mir, meiner
Familie und meinen Gästen.
Was darf ich jetzt von Dir über Kartoffeln lernen?
Gruß
NMS
>> Lasse ich Kartoffeln oder Pellkartoffeln einen halben Tag liegen, verändern
>> sie Ihren Geschmack und zwar nachteilig.
>> Ich werde das mal versuchen und werde die Kartoffeln nach dem Schälen
>> mal auskühlen lassen bevor ich sie weiterverarbeite, aber große
>> Hoffnung habe ich nicht, daß es dann besser schmeckt.
>
> Na besser schmecken Sie auf keinen Fall. Wir hatte das nur aus den
> Gründen getestet, dass die Kartoffeln einfach nicht "speckig" genug waren.
>
> [...]
>
> ciao
>
> Marcus
ein kleiner tipp von einer Hausfrau:
Schieb die gekochten kalten Pellkartoffel zum aufwärmen in die
Mikrowelle und der Salat schmeckt fast wie von frisch gekochten.
Dies gilt aber nur für Pellkartoffeln vom gleichen Tag.
Grüßle Karin
dass sie sich im Schnellkochtopf verändern, im Geschmack und in der
Konsistenz.
Das mag am Druck und der höheren Temperatur liegen die im Drucktopf
herrschen.
Drucktopf Kartoffeln kommen geschmacklich an gekochte oder gedämpfte
nicht ran.
Was Kartoffel für Salat betrifft, hat Ulli am besten Beschrieben auf was
es ankommt, nämlich auf das abbinden.
Übrigens baue ich Kartoffel selbst an und experimentiere auch mit
verschiedenen Sorten, nächstes Mal sind Bamberger Hörnchen dran und
vielleicht mal wieder eine blaue Sorte.
Leider sind wir im Schwarzwald (raueres Klima) durch die lange
Wachstumsperiode bei den ganz mehligen Sorten etwas eingeschränkt.
Grüßle Karin
Hallo Karin,
> Drucktopf Kartoffeln kommen geschmacklich an gekochte oder gedämpfte
> nicht ran.
Das kann ich aus eigener Erfahrung nur unterstreichen. Aber bitte, jeder ist
seines Glückes Schmied ;-)
Ulli
--
Web: http://www.rezkonv.de
Blog: http://rksuite.ccwn.org
Ich habe ihn probiert und würde ihn wieder essen(was ich in langen Jahren
früher oft getan habe). Kartoffelsalat mit Gurke und Ei von Pfennig's.
Pfennig's Mayonaise hat einen leicht suchterzeugenden Geschmack, was
womöglich am Glutamat liegt(unter den Zutaten sind Aromen angegeben,
dahinter könnte sich ja wohl Glutamat verstecken).
Bekommt man aber möglicherweise nur im Raum Berlin, hier jedenfalls
definitv nicht, weshalb ich meinem Berliner Besuch auch keinen Pfennig's
Eiersalat und keinen Hühnersalat anbieten kann(da sind die süchtig nach).
ciao
>> steht bei uns in jedem Kühlregal in einem Plastikbecher, der Geschmack
>> sei dahingestellt, ich hab nicht probiert und werde auch nicht probieren.
>
>gut so! Das Zeug schmeckt grausam!
Alles eine Frage der Sorte oder die Geschmäcker sind halt verschieden.
Habe früher alle möglichen Sorten durchprobiert, bin aber voller Reue
immer wieder zu Pfennig's Kartoffelsalat zurückgekehrt. Keiner schmeckt
besser(von den Fertigprodukten, mein eigener ist natürlich viel besser).
Ciao
Kann ich verstehen! :-)
Der Heringsalat mit Weiße Bete von Pfennig ist auch nicht übel:
http://www.pfennigs-feinkost.eu/salate.php?ukat=Heringssalate
Werner
> Am Sun, 28 Sep 2008 11:41:57 +0200 schrieb Daniel Krebs:
>
>> --
>> "Bewahre uns Gott vor den erhörten Gebeten."
>>
>> Heilige Theresa
>
> Im Leben gibt es zwei Tragödien: die eine ist die Nichterfüllung eines
> Herzenswunsches, die andere seine Erfüllung.
> GEORGE BERNARD SHAW
Im Original wohl eher Oscar Wilde.
"In this world there are two tragedies. One is not getting what one
wants, and the other is getting it. The last is much the worst.
Aus "Lady Windermere's Fan".
--
David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum