Hej,
Am 03.02.23 um 07:31 schrieb F. W.:
> Am 03.02.2023 um 04:01 schrieb Andreas Kohlbach:
>>> Kauft jemand EPA aus Bundeswehrbeständen oder in Läden?
>>
>> Warum?
>>
>
> Ich halte die vorgesehene 14 Tage-Frist bei der Selbstversorgung seit
> ein paar Jahren ein, kann mich also 14 Tage selbst versorgen, ohne die
> Wohnung verlassen zu müssen.
>
> Da meine Vorräte überwiegend aus Suppen und Würstchen bestehen, dachte
> ich an etwas mehr Abwechslung. Da fielen mir die EPA wieder ein, die ich
> damals beim Bund im Feld oft verzehrt habe.
Damals, als es hier noch reichlich Bundeswehr gab, hat die StOV
regelmäßig Listen an die örtlichen Behörden geschickt, wenn etwas zu
verkaufen war. Diese Lebensmittel waren aber nicht mehr lange
lagerfähig, das war der Grund für den Verkauf. Da gab es übrigens auch
Würstchen, die je nach Hersteller mal sehr gut oder eher höchstens
mittelmäßig waren oder auch Mettwürste, Dosenbrot etc. bis hin zu den
EPA. Die Kinder waren damals von den EPA immer sehr angetan.
>> Die Hartkekse, damals Panzerplatten genannt, fand man gar nicht so
>> schlecht.
Ich möchte es mal so sagen, 1968 waren es tatsächlich "Panzerplatten",
also kleine viereckige flache Platten ca gut 4 cm, in den EPA, später
gab es viel größere, die rechteckig und dicker sowie weicher waren und
besser schmeckten.
> Verkauft der Bund nur abgelaufene EPA oder kann man die noch etwas
> lagern? Oder kauft man die woanders? Und welche gibt es überhaupt?
Nicht ganz abgelaufene EPA - und im Internet kann man so was imho auch
bekommen, aber wohl teurer als beim Abverkauf durch die StOV.
--
--
mfg
Hartmut Ott