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Restaurantempfehlung Berlin

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Thomas Erstfeld

unread,
Sep 11, 2010, 5:06:31 PM9/11/10
to
Hallo zusammen,

meine Frau und ich sind in einigen Wochen vier Tage in Berlin. Wir
wohnen in der Nähe der Charité (Mitte) und des Naturkundemuseums und
sind ansonsten auch beweglich (72-Stunden-Ticket, Taxi etc.).

Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt
Sterne-Küche) wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist
dabei weitgehend egal.

Vielen Dank im Voraus.

Gruß
Thomas

--
Ich finde "Willkommen bei Windows" sollte als Fehlermeldung anerkannt
werden. (Eike Ahlers in dtj)

Andre Pier

unread,
Sep 11, 2010, 5:29:58 PM9/11/10
to
Hallo,

Thomas Erstfeld schrieb:

> meine Frau und ich sind in einigen Wochen vier Tage in Berlin.

[...]

> Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt
> Sterne-Küche) wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist
> dabei weitgehend egal.

http://www.oktogon-berlin.de/

Bisher war ich zwar nur einmal dort, und es ist auch schon 5 Jahre her,
aber ich war sehr begeistert.


Gruß
André

Helmut_Meukel

unread,
Sep 11, 2010, 6:46:53 PM9/11/10
to
Nach längere Bedenkzeit hat Thomas Erstfeld geschrieben :

> meine Frau und ich sind in einigen Wochen vier Tage in Berlin. Wir wohnen in
> der Nähe der Charité (Mitte) und des Naturkundemuseums und sind ansonsten
> auch beweglich (72-Stunden-Ticket, Taxi etc.).
>
> Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt Sterne-Küche)
> wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist dabei weitgehend egal.
>

Wenn Du auf Steaks stehst: geh ins Block-House (6x in Berlin).
http://www.block-house.de/bh/de/home.html

Ich war selbst noch nicht in den Berliner Lokalen, kenne aber die
Block-House-Lokale in München, Frankfurt, Stuttgart (das am Bahnhof)
und
beide in Hannover. Ich war immer sehr zufrieden.

Helmut.


Edgar Warnecke

unread,
Sep 11, 2010, 8:28:49 PM9/11/10
to
Am Sun, 12 Sep 2010 00:46:53 +0200 schrieb Helmut_Meukel:

> Wenn Du auf Steaks stehst: geh ins Block-House (6x in Berlin).
> http://www.block-house.de/bh/de/home.html
>
> Ich war selbst noch nicht in den Berliner Lokalen, kenne aber die
> Block-House-Lokale in München, Frankfurt, Stuttgart (das am Bahnhof)
> und
> beide in Hannover. Ich war immer sehr zufrieden.

Joo, wegen der roten und gruenen Gruetze.

Die Steaks kannste......

Edgar
--
Einfach ist genial

Helmut_Meukel

unread,
Sep 11, 2010, 8:17:05 PM9/11/10
to
Edgar Warnecke erklärte :

Hmm, ich ziehe das Block-House dem Maredo eindeutig vor.
Muß aber zugeben, dass ich es in den letzten 5 oder so Jahren nicht
mehr im Maredo versucht habe nach etlichen Entäuschungen. Habe gerade
auf deren Website nachgesehen, die Engländer haben das Maredo 2005 ans
Management und eine Investorengruppe verkauft, könnte also wieder
besser geworden sein.

Was die Steaks im Block-House angeht, ich habe bisher immer nur die
Filets dort gegessen, doch die fand ich immer Klasse.
Ich habe das erste Mal in einem Block-House in Hannover gegessen, das
war '73 und esse seitdem immer im Block-House wenn ich in einer Stadt
(oder in der Nähe) bin in, in der es ein Block-House gibt.

Was hast Du an deren Steaks auszusetzen?
(abgesehen von der Größe, 180g und 250g, da bestelle ich mir meist
gleich das zweite wenn die mir das erste hinstellen).

Helmut.


Edgar Warnecke

unread,
Sep 11, 2010, 11:26:15 PM9/11/10
to
Am Sun, 12 Sep 2010 02:17:05 +0200 schrieb Helmut_Meukel:

> Edgar Warnecke erklärte :

[Steakhaeuser in D]

>> Joo, wegen der roten und gruenen Gruetze.
>>
>> Die Steaks kannste......
>
> Hmm, ich ziehe das Block-House dem Maredo eindeutig vor.

Im Prizip isses egal.

> Was die Steaks im Block-House angeht, ich habe bisher immer nur die
> Filets dort gegessen, doch die fand ich immer Klasse.

Uff, Du musst es ja haben. Das einzige Steak um das ich seit Ende der 80er
einen riesen Bogen mache. Das gibt mir nun gar nix.

> Was hast Du an deren Steaks auszusetzen?
> (abgesehen von der Größe, 180g und 250g, da bestelle ich mir meist
> gleich das zweite wenn die mir das erste hinstellen).

Das kann ich kaum beschreiben. Vielleicht verstehen Petra, Pedro und
Norbert meine Intention.

Ich gehe zu meinem Fleischer oder auch nur der Despensa meines geringsten
Misstrauens. Dort lasse ich mir den Kuhschinken zeigen. Fibras (Sehnen) im
Steak kann ich auf Tod und Teufel nicht ab. Dann zeige ich dem Herrn oder
der Dame was ich haben moechte. Geht natuerlich immer in die Binsen, so
dass ich das Messer schon mal in der gewuenschten Breite anlege und dann
schneiden lasse.

Das kann aber auch boes daneben gehen. Schneidet der Typ doch tatsaechlich
zwei Scheiben von 3 cm Dicke und in der Groesse eines Klodeckels ab....
Ich Vollpfosten merke das natuerlich erst an der Waage.
Okay, ein Steak eingefroren (dann wird es etwas muerber), das andere
passend halbiert.
Nicht nachgewogen, aber laut Kassenbon hochgerechnet waren das 2 Flatschen
á 350 bis 400 Gramm, je Haelfte.(1/4 der Gesamtmasse)
Danach 2-3 Minuten je Seite in der Gusseisenpfanne. Listo.

Jaja, ich gebe zu, ich habe es nicht geschafft. Blieben fuer meinen Kater,
mikroskopisch, und fuer die Hunde zwei kleinere "Haeppchen" uebrig.

Ich gebe, der guten Ordnung halber, auch zu bedenken, dass sich die
Fleichabschnitte in Europa erheblich von denen in Nordamerika und nochmals
von denen in Latina America unterscheiden.

Thomas Ratajczak

unread,
Sep 12, 2010, 4:43:05 AM9/12/10
to
Am 11.09.2010 23:06, schrieb Thomas Erstfeld:
> Hallo zusammen,
>
> meine Frau und ich sind in einigen Wochen vier Tage in Berlin. Wir
> wohnen in der Nähe der Charité (Mitte) und des Naturkundemuseums und
> sind ansonsten auch beweglich (72-Stunden-Ticket, Taxi etc.).
>
> Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt
> Sterne-Küche) wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist
> dabei weitgehend egal.

Hallo,

ich war bereits zweimal im Piazza Rossa (Alexanderplatz), zuletzt vor
einer Woche, und jeweils sehr zufrieden. Sieht von außen nicht unbedingt
einladend aus, ist aber drinnen sehr angenehm (Ambiente, Bedienung).

<http://www.piazza-rossa.com/de/html/index1.html>

Gruß
--
Thomas Ratajczak

http://www.ratajczak.de.vu/

Birgit Wende

unread,
Sep 12, 2010, 5:21:53 AM9/12/10
to
Thomas Erstfeld schrieb:

> Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt
> Sterne-Küche) wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist
> dabei weitgehend egal.

Berlin bietet sich m.E. besonders gut auch für Länderküche an, die man
hier zum Teil sehr authentisch und oft aus Regionen bekommt, wo man
sich in anderen Städten schwer tut. Daher von mir ein paar
Empfehlungen in dieser Richtung, nicht wissend, ob das auch euren
Geschmack trifft:

- Chinesisch: Wirklich gute, chinesische Küche in Deutschland zu
essen, ist ja nicht ganz einfach. Zwei Empfehlungen (beides
Sichuanküche):
-- Tianfu (nicht direkt in touristische und andere Ecke als das Hotel,
aber dafür direkt an U Hohenzollernplatz): http://www.tianfu.de/index_restaurant.html
(tel. Reservierung ein paar Stunden vorher empfohlen)
-- Pekingente: http://www.peking-ente-berlin.de/ , die den Vorteil
bietet, dass man eben jene in guter Qualität ohne die übliche
Vorbestellung bekommt

- Indisch
-- OM (angenehme, für Inder sonst eher untypische hell-freundliche
Atmosphäre, Nähe S-Bellevue): http://www.om-restaurant.de/
-- Namaskar (auch eher abseits ausgetretener Pfade gelegen, dafür Nähe
U-Spichernstraße) http://www.restaurantnamaskar.de/

Afrikanisch:
Äthiopisch. Wird traditionell mit, bzw. genauer auf Injera, gesäuertem
"Crepes" serviert, das ist sehr lecker, wer Probleme mit gesäuertem
Brot hat, sollte aber aufpassen. Gegessen wird traditionell mit den
Fingern, in dem eben dieses Injera als "Essbesteck" benutzt wird. Zum
Kennenlernen sei empfohlen, die angebotenen Kombinationen zu
bestellen, ähnlich einer indonesischen Reisplatte kann man sich so
durchprobieren. Ein besonderes Erlebnis, vor allem auch für den
Geruchssinn, ist die äthiopische Kaffeezeremonie, bei der der Kaffee
über dem Feuer frisch geröstet wird.
-- Blue Nil (dunkle, urige Einrichtung, Kaffeezeremonie Sa, So; Nähe
Technikmuseum U Möckernbrücke) http://www.bluenileberlin.de/1.html
-- Bejte Ethiopia (heller, Nähe U-Nollendorfplatz) http://www.bejte-ethiopia.de/

Südafrikanisch (nicht nur für Springbock, interessante
Multikultiküche)
- Cape Town (Prenzlauer Berg / Nähe S-Schönhauser Allee)
http://www.capetown-restaurant.de/

Jamaika:
Ya Man (quirlig, sympathisch, eher mit dem Bus, Moabit) http://www.ya-man.info/

Georgische Küche, mediterrane Küche mit "asiatischem" Einschlag:
Genazvale (gut gelegen S-Bahn Savignyplatz): http://www.genazvale.de/

Kulinarische Grüße

Birgit

--

Goccus - der Genießertempel
www.goccus.com

Lars Krause

unread,
Sep 12, 2010, 2:20:56 PM9/12/10
to
Guten Abend,

Thomas Erstfeld schrieb:

> Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt
> Sterne-Küche) wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist
> dabei weitgehend egal.

Darf auch etwas Kultur dabei sein?
Dazu hätte ich hier drei Tipps.

Erstens das "Umspannwerk Ost".
<http://www.umspannwerk-berlin.de/>
Altes Transformatoren-Haus mit einer umgebauten Maschinenhalle,
Stadtteil Friedrichshain, haben guten Whisky im Ausschank.
An derselben Adresse gibt es das "Berliner Kriminal Theater".
<http://www.kriminaltheater.de/>

Zweitens die "Ständige Vertretung".
<http://www.staev.de/index.php?id=3>
Kult-Lokal, in dem man verschiedene Prominente antreffen kann,
Stadtteil Mitte, haben ihre spezielle Currywurst "Kanzler-Filet".
Nicht weit davon findet man das "Berliner Ensemble".
<http://www.berliner-ensemble.de/kontakt>

Drittens das Restaurant im "Wintergarten Varieté".
<http://www.wintergarten-berlin.de/gastronomie/restaurant.html>
Gehört zum "Wintergarten Varieté", im Stadtteil Tiergarten,
kann man getrennt besuchen, mit "Show & Dine" hat man Beides,
seit Februar 2010 haben sie wieder regelmäßigen Spielbetrieb.
<http://www.wintergarten-berlin.de/infos/anfahrt.html>

Bei meinen Besuchen in Berlin haben bisher Essen und Theater immer
zusammen gehört. Nach einem hektischen Tag eine gute Entspannung.

Grüße
Lars

--
was muss, das muss.

Jürgen Exner

unread,
Sep 12, 2010, 2:37:07 PM9/12/10
to
Thomas Erstfeld <the...@nurfuerspam.de> wrote:
>meine Frau und ich sind in einigen Wochen vier Tage in Berlin. Wir
>
>Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt
>Sterne-Küche) wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist
>dabei weitgehend egal.

Das Paris-Moskau in der Naehe des Lehrter Bahnhofs.

jue

Hans-Jürgen Meyer

unread,
Sep 12, 2010, 2:40:49 PM9/12/10
to
Am 11.09.2010 23:06, schrieb Thomas Erstfeld:
> Hallo zusammen,
>
> meine Frau und ich sind in einigen Wochen vier Tage in Berlin. Wir
> wohnen in der Nähe der Charité (Mitte) und des Naturkundemuseums und
> sind ansonsten auch beweglich (72-Stunden-Ticket, Taxi etc.).
>
> Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt
> Sterne-Küche) wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist
> dabei weitgehend egal.
>

Chinesisch in Klein China Town (Kantstrasse)
http://www.zitty.de/gastronomie/61826/ :
Aroma, Kantstraße 35 (prima Dim Sum und Wantan-Suppe und es gibt auch
Century Eggs und Hühnerfüsse)
Do De Li, Kantstraße 120
Good Friend, Kantstraße 30 www.restaurant-goodfriends.de (hochpreisig)

Thai:
Das Moon Thai www.moonthai-restaurant.de (lecker Fisch!) Kantstraße 32
Die anderen kenne ich nicht.

Spanier:
Kantstraße Ecke Wielandstr. www.el-borriquito.de (lecker frischer Fisch)

Singapur Restaurant Mirchi in der Oranienburger Straße 50
http://www.zamum.eu/restaurants-berlin/singapur-restaurant-mirchi-berlin-mitte/
Günstig und gut. Sehr zu empfehlen. Im besonderen die Cocktails zum
Nachtisch. ;)
Ansonsten gibt es in der Oranienburger Strasse / Tor etliche weitere
Restaurants in allen Geschmacksrichtungen.

Mal richtig satt essen? http://www.redoxxl.de/

Die Restaurants auf dem Kurfürstendamm sind besser zu meiden weil teuer
und qualitativ nicht überzeugend.

Sehr zu empfehlen und quasie ein Muss: Die Feinschmeckeretage im KaDeWe
(6. Stock). Teuer aber wirklich gut...
http://www.kadewe.de/de/shops-stopps/feinschmeckeretage/

Hans-Jürgen

Hans-Jürgen Meyer

unread,
Sep 12, 2010, 2:53:47 PM9/12/10
to
Am 11.09.2010 23:06, schrieb Thomas Erstfeld:
> Hallo zusammen,
>
> Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt
> Sterne-Küche) wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist
> dabei weitgehend egal.
>
Ich lege nochmal eine ganz allgemeine Hilfe nach:
http://www.schlemmerinfo.de/deu/berlin/index.html

Hans-Jürgen

Sebastian Karkus

unread,
Sep 12, 2010, 5:28:42 PM9/12/10
to
Hallo,
am 11.09.2010 hast du, Thomas Erstfeld, geschrieben:

> Hallo zusammen,
>
> meine Frau und ich sind in einigen Wochen vier Tage in Berlin. Wir
> wohnen in der Nähe der Charité (Mitte) und des Naturkundemuseums und
> sind ansonsten auch beweglich (72-Stunden-Ticket, Taxi etc.).
>
> Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt
> Sterne-Küche) wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist
> dabei weitgehend egal.
>
> Vielen Dank im Voraus.

Negativliste nach Betriebsnamen mit Fotos geordnet mit Stand 10.09. 2010
http://www.berlin.de/imperia/md/content/bapankow/vetleb/negativliste_geordnet_nach_betriebsnamen_mit_fotos_10.09.2..pdf?start&ts=1284114240&file=negativliste_geordnet_nach_betriebsnamen_mit_fotos_10.09.2..pdf

Positiv-Liste nach Betriebsnamen mit Stand 24.08. 2010
http://www.berlin.de/imperia/md/content/bapankow/vetleb/positivliste_geordnet_nach_betriebsnamen_24.08.2010.pdf?start&ts=1282629283&file=positivliste_geordnet_nach_betriebsnamen_24.08.2010.pdf

Positiv-Liste geordnet nach Adressen mit Stand 24.08. 2010
http://www.berlin.de/imperia/md/content/bapankow/vetleb/positivliste_geordnet_nach_adressen_24.08.2010.pdf?start&ts=1282629283&file=positivliste_geordnet_nach_adressen_24.08.2010.pdf

Nun werden vermutlich wieder irgendwelche Schmutzfinken kommen und
behaupten, dass früher niemand gestorben ist, als es solche Systeme noch
nicht gab, was dich davon aber nicht abbringen sollte, die Empfehlungen mit
den o.g. Listen zu vergleichen :)
>
> Gruß
> Thomas

--
Gruß
Sebastian

Thomas Erstfeld

unread,
Sep 12, 2010, 5:49:46 PM9/12/10
to
Am 12.09.10 23:28, schrieb Sebastian Karkus:

> Nun werden vermutlich wieder irgendwelche Schmutzfinken kommen und
> behaupten, dass früher niemand gestorben ist, als es solche Systeme noch
> nicht gab, was dich davon aber nicht abbringen sollte, die Empfehlungen mit
> den o.g. Listen zu vergleichen :)

Ich habe verglichen und nichts extrem Abschreckendes gefunden. ;-)

Aber ich bin da auch etwas abgehärtet, da ich als Immobiliengutachter
schon so einige Gastronomiebetriebe gesehen habe. Und Hygiene ist dabei
nicht alles, schlimmer sind noch die ganzen Dosen mit den tollen
Pülverchen der beiden Markenhersteller.

Den Dreck benutzen wir hier in unserer Küche nicht und wenn ich auswärts
esse, erwarte ich noch mehr, dass der Koch/die Köchin ohne solche
Hilfsmittel auskommt.

Harald Deichmann

unread,
Sep 12, 2010, 5:53:01 PM9/12/10
to
Jürgen Exner schrieb unter anderem:

Ei, das gibt's noch? Da bin ich früher auch gelegentlich Essen gegangen.
Dem Tip kann ich mich anschließen, war immer gut.

Ciao
Harald
--
See my friends...
http://www.negativeland.de
http://www.hartmut-mechtel.de

Thomas Erstfeld

unread,
Sep 12, 2010, 5:56:00 PM9/12/10
to
Am 11.09.10 23:06, schrieb Thomas Erstfeld:

> Hallo zusammen,
>
> meine Frau und ich sind in einigen Wochen vier Tage in Berlin. Wir
> wohnen in der Nähe der Charité (Mitte) und des Naturkundemuseums und
> sind ansonsten auch beweglich (72-Stunden-Ticket, Taxi etc.).
>
> Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt
> Sterne-Küche) wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist
> dabei weitgehend egal.

Ich möchte mich für alle Hinweise erst mal herzlich bedanken. Ich habe
einige Adressen bereits notiert und werde sicher etwas davon ausprobieren.

Im Vordergrund unserer Reise steht zwar das Sightseeing, aber auch der
kulinarische Genuss soll nach einem langen Tag nicht zu kurz kommen.

Wobei für einen Rheinländer die STÄV natürlich zum Pflichtprogramm
gehört. ;-)

Peter Büttner

unread,
Sep 12, 2010, 6:01:45 PM9/12/10
to
Sebastian Karkus wrote:
> am 11.09.2010 hast du, Thomas Erstfeld, geschrieben:

> > meine Frau und ich sind in einigen Wochen vier Tage in Berlin. Wir


> > wohnen in der Nähe der Charité (Mitte) und des Naturkundemuseums und
> > sind ansonsten auch beweglich (72-Stunden-Ticket, Taxi etc.).
> >
> > Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt
> > Sterne-Küche) wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist
> > dabei weitgehend egal.

Ahhhh, danke.
Ich wohn' zwar nicht in Berlin, werd' aber niemals mehr ausserhalb
was essen!einsElf
Schön sowas mal zu sehen. Im ersten Moment dacht ich es sein nicht
ok sowas zu veröffentlichen, aber bin nun der Meinung das sollte
Standard sein. Die kochen ja für die Besucher. Ist kein Pranger
sondern Bevölkerungsschutz.

Ich dachte meine Küche&Co sei manchmal etwas 'unsauber', aber ich
bin anscheind doch eher ein pedantischer Putzer (fragt nicht meine
Mammi).


> Positiv-Liste nach Betriebsnamen mit Stand 24.08. 2010
> http://www.berlin.de/imperia/md/content/bapankow/vetleb/positivliste_geordnet_nach_betriebsnamen_24.08.2010.pdf?start&ts=1282629283&file=positivliste_geordnet_nach_betriebsnamen_24.08.2010.pdf
>
> Positiv-Liste geordnet nach Adressen mit Stand 24.08. 2010
> http://www.berlin.de/imperia/md/content/bapankow/vetleb/positivliste_geordnet_nach_adressen_24.08.2010.pdf?start&ts=1282629283&file=positivliste_geordnet_nach_adressen_24.08.2010.pdf
>
> Nun werden vermutlich wieder irgendwelche Schmutzfinken kommen und
> behaupten, dass früher niemand gestorben ist, als es solche Systeme noch
> nicht gab, was dich davon aber nicht abbringen sollte, die Empfehlungen mit
> den o.g. Listen zu vergleichen :)

Peter

Birgit Wende

unread,
Sep 12, 2010, 8:01:20 PM9/12/10
to
Thomas schrieb:

> Wobei für einen Rheinländer die STÄV natürlich zum Pflichtprogramm
> gehört. ;-)

Ich bin Rheinländer und verstehe so etwas nicht! Ihr seit nur 4 Tage
hier und habt dann nichts besseres zu tun, als in ein rheinisches
Lokal zu gehen? Das ist wie Eisbein oder Currywurst auf Mallorca.

Das Stäv ist nett für die Rheinländer, die hier in Berlin wohnen.
Außerdem kann man mal einem Berliner zeigen, wie das so (ungefähr
jedenfalls) in einer rheinischen Kneipe aussehen kann. Verstehen tut
man das Stäv, wenn es da was zu verstehen gibt, eh nur mit
Diasporafeeling.

Birgit Wende

unread,
Sep 12, 2010, 8:04:15 PM9/12/10
to
Sebastian schrieb:

>
> Negativliste ...


> Nun werden vermutlich wieder irgendwelche Schmutzfinken kommen und
> behaupten, dass früher niemand gestorben ist, als es solche Systeme noch
> nicht gab, was dich davon aber nicht abbringen sollte, die Empfehlungen mit
> den o.g. Listen zu vergleichen :)

Das ist total cool und mag auch spektakulär anmuten, nutzt hier aber
gar nichts. So ich mitgelesen habe, ist keines der bisher genannten
Lokale in Pankow.

Edgar Warnecke

unread,
Sep 12, 2010, 11:28:17 PM9/12/10
to
Am Sun, 12 Sep 2010 17:01:20 -0700 (PDT) schrieb Birgit Wende:

> Thomas schrieb:
>> Wobei für einen Rheinländer die STÄV natürlich zum Pflichtprogramm
>> gehört. ;-)
>
> Ich bin Rheinländer und verstehe so etwas nicht!

Thomas will sich auch mal mit Angela Merkel fotografieren lassen, verstehe
das doch. Deswegen nimmt er seine Frau mit.

Birgit Wende

unread,
Sep 13, 2010, 1:45:07 AM9/13/10
to
Edgar schrieb:

> Thomas will sich auch mal mit Angela Merkel fotografieren lassen, verstehe
> das doch.

Ich habe keine Ahnung, ob Merkel jemals im Stäv war, was soll sie da?
Wenn er ein Foto mit Merkel will, dann soll er morgens ein paar Meter
Spreeaufwärts Posten beziehen.

Sebastian Karkus

unread,
Sep 13, 2010, 2:47:56 AM9/13/10
to
Hallo,
am 13.09.2010 hast du, Peter Büttner, geschrieben:

> Sebastian Karkus wrote:
>> am 11.09.2010 hast du, Thomas Erstfeld, geschrieben:
>
>>> meine Frau und ich sind in einigen Wochen vier Tage in Berlin. Wir
>>> wohnen in der Nähe der Charité (Mitte) und des Naturkundemuseums und
>>> sind ansonsten auch beweglich (72-Stunden-Ticket, Taxi etc.).
>>>
>>> Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt
>>> Sterne-Küche) wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist
>>> dabei weitgehend egal.
>
>> Negativliste nach Betriebsnamen mit Fotos geordnet mit Stand 10.09. 2010
>> <http://www.berlin.de/imperia/md/content/bapankow/vetleb/negativliste_geordnet_nach_betriebsnamen_mit_fotos_10.09.2..pdf?start&ts=1284114240&file=negativliste_geordnet_nach_betriebsnamen_mit_fotos_10.09.2..pdf>
>
> Ahhhh, danke.
> Ich wohn' zwar nicht in Berlin, werd' aber niemals mehr ausserhalb
> was essen!einsElf
> Schön sowas mal zu sehen. Im ersten Moment dacht ich es sein nicht
> ok sowas zu veröffentlichen, aber bin nun der Meinung das sollte
> Standard sein. Die kochen ja für die Besucher. Ist kein Pranger
> sondern Bevölkerungsschutz.

Die Betriebsinhaber haben dem ja zugestimnmt, daher ist das schon ok :)

[...]

--
Gruß
Sebastian, der sich das System für Deutschland wünscht und nicht nur in
Berlin.

Sebastian Karkus

unread,
Sep 13, 2010, 2:49:27 AM9/13/10
to
Hallo,
am 13.09.2010 hast du, Birgit Wende, geschrieben:

> Sebastian schrieb:
>
>>
>> Negativliste ...
>> Nun werden vermutlich wieder irgendwelche Schmutzfinken kommen und
>> behaupten, dass früher niemand gestorben ist, als es solche Systeme noch
>> nicht gab, was dich davon aber nicht abbringen sollte, die Empfehlungen mit
>> den o.g. Listen zu vergleichen :)
>
> Das ist total cool und mag auch spektakulär anmuten, nutzt hier aber
> gar nichts.

Warum?

> So ich mitgelesen habe, ist keines der bisher genannten
> Lokale in Pankow.

Warum muss eins davon in Pankow sein?

--
Gruß
Sebastian

Birgit Wende

unread,
Sep 13, 2010, 3:09:29 AM9/13/10
to

> Warum?
>
> > So ich mitgelesen habe, ist keines der bisher genannten
> > Lokale in Pankow.
>
> Warum muss eins davon in Pankow sein?

Weil das beschriebene Smileysystem ein rein Pankower System ist und
nur dort angewendet wird. Restaurants und Gaststätten außerhalb
Pankows sind dort nicht zu finden. Pankow ist nicht gleich Berlin.

http://www.berlin.de/ba-pankow/verwaltung/ordnung/smiley.html

Helmut_Meukel

unread,
Sep 13, 2010, 3:41:09 AM9/13/10
to
Birgit Wende dachte sehr stark über folgendes nach :

>> Warum?
>>
>>> So ich mitgelesen habe, ist keines der bisher genannten
>>> Lokale in Pankow.
>>
>> Warum muss eins davon in Pankow sein?
>
> Weil das beschriebene Smileysystem ein rein Pankower System ist und
> nur dort angewendet wird. Restaurants und Gaststätten außerhalb
> Pankows sind dort nicht zu finden. Pankow ist nicht gleich Berlin.
>
> http://www.berlin.de/ba-pankow/verwaltung/ordnung/smiley.html
>

Ergänzung: Offensichtlich betrifft es nicht einmal alle Betriebe in
Pankow, sondern nur die, die freiwillig diese Vereinbarung unter-
schrieben haben. Wenn ich mir die Negativliste so ansehe, frage ich
mich
allerdings ob die wirklich wussten was sie da unterschrieben haben???

Das zeugt von Ahnungslosigkeit in erschreckendem Ausmaß:
- was die Zustände im eigenen Betrieb angeht, oder
- dass es eine Negativliste gibt, oder
- welche Anforderungen in Deutschland gestellt werden, oder
- dass eine Verweigerung mir mehr Vorteile als Nachteile bringt,
oder alles zusammen.

Helmut.


Flori

unread,
Sep 13, 2010, 10:07:24 AM9/13/10
to
On 11 Sep., 23:06, Thomas Erstfeld <the...@nurfuerspam.de> wrote:

> meine Frau und ich sind in einigen Wochen vier Tage in Berlin. Wir
> wohnen in der Nähe der Charité (Mitte) und des Naturkundemuseums und
> sind ansonsten auch beweglich (72-Stunden-Ticket, Taxi etc.).
>
> Für ein paar Restaurantempfehlungen (gut, aber nicht unbedingt
> Sterne-Küche) wäre ich dankbar. Die Stilrichtung der Restaurants ist
> dabei weitgehend egal.

Da kann ich nur wärmstens das Perkeo (Knobelsdorffstraße 37, 14059
Berlin-Charlottenburg, Tel.: 030 218 18 83, man sollte vorher Plätze
reservieren lassen)
empfehlen, von Mitte auch leicht mit der U-Bahn zu erreichen. Ihr
werdet nicht enttäuscht sein - FR

Flori

unread,
Sep 13, 2010, 10:14:30 AM9/13/10
to
On 12 Sep., 23:56, Thomas Erstfeld <the...@nurfuerspam.de> wrote:

> Ich möchte mich für alle Hinweise erst mal herzlich bedanken. Ich habe
> einige Adressen bereits notiert und werde sicher etwas davon ausprobieren.
>
> Im Vordergrund unserer Reise steht zwar das Sightseeing, aber auch der
> kulinarische Genuss soll nach einem langen Tag nicht zu kurz kommen.
>
> Wobei für einen Rheinländer die STÄV natürlich zum Pflichtprogramm gehört. ;-)

Da möchte ich doch eher abraten - FR

Edgar Warnecke

unread,
Sep 13, 2010, 11:46:32 AM9/13/10
to
Am Mon, 13 Sep 2010 08:47:56 +0200 schrieb Sebastian Karkus:

> Hallo,
> am 13.09.2010 hast du, Peter Büttner, geschrieben:

>>> Negativliste nach Betriebsnamen mit Fotos geordnet mit Stand 10.09. 2010


>>> <http://www.berlin.de/imperia/md/content/bapankow/vetleb/negativliste_geordnet_nach_betriebsnamen_mit_fotos_10.09.2..pdf?start&ts=1284114240&file=negativliste_geordnet_nach_betriebsnamen_mit_fotos_10.09.2..pdf>
>>
>> Ahhhh, danke.
>> Ich wohn' zwar nicht in Berlin, werd' aber niemals mehr ausserhalb
>> was essen!einsElf
>> Schön sowas mal zu sehen. Im ersten Moment dacht ich es sein nicht
>> ok sowas zu veröffentlichen, aber bin nun der Meinung das sollte
>> Standard sein. Die kochen ja für die Besucher. Ist kein Pranger
>> sondern Bevölkerungsschutz.
>
> Die Betriebsinhaber haben dem ja zugestimnmt, daher ist das schon ok :)

Mehr dazu:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,717153,00.html

Hygieneregeln
Ministerin Aigner will Schmuddel-Restaurants kennzeichnen

Sebastian Karkus

unread,
Sep 13, 2010, 4:04:41 PM9/13/10
to
Hallo,
am 13.09.2010 hast du, Birgit Wende, geschrieben:

>> Warum?


>>
>>> So ich mitgelesen habe, ist keines der bisher genannten
>>> Lokale in Pankow.
>>
>> Warum muss eins davon in Pankow sein?
>
> Weil das beschriebene Smileysystem ein rein Pankower System ist und
> nur dort angewendet wird. Restaurants und Gaststätten außerhalb
> Pankows sind dort nicht zu finden. Pankow ist nicht gleich Berlin.
>

Das ist mir schon klar, aber da der Poster ja schrieb:
---


meine Frau und ich sind in einigen Wochen vier Tage in Berlin. Wir
wohnen in der Nähe der Charité (Mitte) und des Naturkundemuseums und
sind ansonsten auch beweglich (72-Stunden-Ticket, Taxi etc.).

---

könnte eine klitzekleine Chance bestehen, dass er auch den Weg nach Pankow
findet, denn Pankow ist auch Berlin.

--
Gruß
Sebastian

Thomas Erstfeld

unread,
Sep 13, 2010, 4:57:05 PM9/13/10
to
Am 13.09.10 02:01, schrieb Birgit Wende:

> Thomas schrieb:
>> Wobei für einen Rheinländer die STÄV natürlich zum Pflichtprogramm
>> gehört. ;-)
>
> Ich bin Rheinländer und verstehe so etwas nicht! Ihr seit nur 4 Tage
> hier und habt dann nichts besseres zu tun, als in ein rheinisches
> Lokal zu gehen? Das ist wie Eisbein oder Currywurst auf Mallorca.
>

Sorry an Dich und Flori, ich hatte nie vor, die STÄV zu besuchen und
dachte eigentlich, dass der Smiley das hinreichend kennzeichnet.

Das kann ich in Köln an jeder Ecke preiswerter und besser haben. Um
solche Touristen-Fallen mache ich in der Regel einen Bogen.

Auf Gran Canaria habe ich mich letztes Jahr mal zum Hard Rock Cafe
überreden lassen (was macht man nicht alles für seine Kinder), das war
mit Abstand das schlechteste Preis-Leistungs-Verhältnis im gesamten Urlaub.

Thomas Erstfeld

unread,
Sep 13, 2010, 5:10:24 PM9/13/10
to
Am 13.09.10 16:07, schrieb Flori:

> Da kann ich nur wärmstens das Perkeo (Knobelsdorffstraße 37, 14059
> Berlin-Charlottenburg, Tel.: 030 218 18 83, man sollte vorher Plätze
> reservieren lassen)

Danke für den Tipp. Gemäß Internetseite sieht das sehr gut aus,
allerdings steht dort diese Telefonnummer: 030/50 34 34 63.

Thomas Ratajczak

unread,
Sep 14, 2010, 3:44:20 AM9/14/10
to
Am 13.09.2010 22:57, schrieb Thomas Erstfeld:
> Sorry an Dich und Flori, ich hatte nie vor, die STÄV zu besuchen ...

>
> Um solche Touristen-Fallen mache ich in der Regel einen Bogen.

Dieses (Vor-)Urteil wird der STÄV in Berlin aus meiner Sicht nicht gerecht.

Gerald Endres

unread,
Sep 14, 2010, 4:27:34 AM9/14/10
to
Thomas Ratajczak <rata...@web.de> schrieb:

>Dieses (Vor-)Urteil wird der STÄV in Berlin aus meiner Sicht nicht gerecht.

Das sieht meine aus dem Rheinland stammende Frau auch so. Die legt
gerne einen Besuch dort ein, wenn wir in der Gegend sind.

Die STÄV erfüllt einige Grundbedingungen für eine Kölsch-Kneipe:

Die Allerwichtigste:
Das Kölsch vom Fass läuft. Die Fässer dürfen nämlich nach dem
Anschlagen nicht lange herumstehen, wenn das Bier gut sein soll.
Diese Bedingung erfüllt sonst in Berlin kaum eine Kneipe mit Kölsch
vom Fass.

Keine Musik, dafür lautes Stimmengewirr, das bei Rheinländern ja
schnell das von Arbeitsschutzbestimmungen erlaubte Maß erreicht.

Zum Essen kann ich nichts sagen. Wir haben da immer nur kleine Imbisse
zum Bier genommen. Flüns in Varianten und dergleichen. Das war in
Ordnung. Als Eßlokal würde ich die STÄV nicht einordnen, aber das kann
an meiner Unwissenheit liegen.

Gruß
Gerald
--
Als der Osten noch Heimat war - Pommern
Eine Dokumentation von Ute Bönnen und Gerald Endres
Samstag, 18.9. um 20:15 (sowie nachts um 1:15) in Einsextra
http://www.boen-end.de

Manfred Schulz

unread,
Sep 14, 2010, 4:31:15 AM9/14/10
to
Am 13.09.2010 09:09, schrieb Birgit Wende:
>
> Weil das beschriebene Smileysystem ein rein Pankower System ist und
> nur dort angewendet wird. Restaurants und Gaststätten außerhalb
> Pankows sind dort nicht zu finden. Pankow ist nicht gleich Berlin.
>
> http://www.berlin.de/ba-pankow/verwaltung/ordnung/smiley.html

Wobei Du bei der Gelegenheit vielleicht auch darauf hinweisen hättest
können, dass der "Bezirk Pankow" eben auch so touristische Ziele wie den
Prenzlauer Berg (z.B. Kollwitzplatz und Umgebung mit durchaus
erwähnenswerter Zahl von Restaurants) beinhaltet. So ganz abseitig ist
diese Smiley-Liste also gar nicht..

M.

Ralph Angenendt

unread,
Sep 14, 2010, 5:10:04 AM9/14/10
to
Well, Gerald Endres <g.en...@gmx.de> wrote:
> Diese Bedingung erfüllt sonst in Berlin kaum eine Kneipe mit Kölsch
> vom Fass.

Warum sollte man in Berlin auch Kölsch trinken? Das ist eine regionale
Spezialität (so wie Altbier) und sollte daher regional genossen werden.

Wer in Berlin ist, sollte Berliner Bier ... ach, eventuell ist die Idee
mit dem Kölsch vom Fass doch nicht soooo schlecht.

Ralph
--
You'll have to wait til yesterday is here

Nicht schreiben können: http://lestighaniker.de/

Birgit Wende

unread,
Sep 14, 2010, 6:38:57 AM9/14/10
to
Gerald schrieb:
> Thomas Ratajczak <ratajc...@web.de> schrieb:

>
> >Dieses (Vor-)Urteil wird der STÄV in Berlin aus meiner Sicht nicht gerecht.
>
> Das sieht meine aus dem Rheinland stammende Frau auch so. Die legt
> gerne einen Besuch dort ein, wenn wir in der Gegend sind.

Als Tourifalle habe ich das Stäv auch noch nie gesehen. Aber es ist
nun wirklich keine Empfehlung für einen Rheinländer, der für ein
verlängertes Wochenende Berlin besucht ;-)

Birgit Wende

unread,
Sep 14, 2010, 6:41:48 AM9/14/10
to
Ralph schrieb:

> Warum sollte man in Berlin auch Kölsch trinken? Das ist eine regionale
> Spezialität (so wie Altbier) und sollte daher regional genossen werden.

Das sehe ich nun wieder anders. Man kann sehr wohl in Berlin auch
andere Biersorten trinken als nur Berliner. Das fängt mit Dresdner,
Köstritzer, etc an, geht über mannigfache Pilssorten und hört mit
Kölsch, Alt, Weißbier etc. noch nicht auf. Mit der gleichen
Argumentation dürfte man weder zum Italiener noch zum Chinesen essen
gehen.

Kulinarische Grüße

Birgit

P.S.: Außerdem fällt mir spontan keine Berliner Biersorte ein, für die
ich mich überschlagen würde. ;-)

Message has been deleted

Birgit Wende

unread,
Sep 14, 2010, 6:53:07 AM9/14/10
to
Thomas Erstfeld schrieb:

> Danke für den Tipp. Gemäß Internetseite sieht das sehr gut aus,
> allerdings steht dort diese Telefonnummer: 030/50 34 34 63.


Wenn das eher die Richtung ist, die euch vorschwebt, dann möchte ich
ergänzend zum bereits gemachten Vorschlag Paris-Moskau, das ich auch
empfehlen kann, noch den Bieberbau ans Herz legen (http://
www.bieberbau-berlin.de), mit nicht nur feiner Küche, sondern man
sitzt dort auch sehr angenehm.

Um in Anlehnung an das Perkeo auch noch einen Negativ-Tipp abzugeben,
weil er fussläufig in eurem Einzugsgebiet liegt: Die Rutz-Weinbar
würde ich nicht mehr empfehlen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt
nicht. Der Service ist eher bescheiden, die Qualität nicht so
überragend, dass ich ihn Ohnmacht fallen würde, die Portionen dagegen
so klein, dass selbst ich als nicht Vielesser nach 5 Gängen noch
hungrig rausgegangen bin, dafür die Preise deutlich höher als bei
vielen Kollegen. (Der Wein und Weinservice war allerdings gut ;-))

Kulinarische Grüße

Birgit

Ralph Angenendt

unread,
Sep 14, 2010, 7:53:47 AM9/14/10
to
Well, Birgit Wende <birgit...@googlemail.com> wrote:
> Ralph schrieb:
>> Warum sollte man in Berlin auch Kölsch trinken? Das ist eine regionale
>> Spezialität (so wie Altbier) und sollte daher regional genossen werden.
>
> Das sehe ich nun wieder anders. Man kann sehr wohl in Berlin auch
> andere Biersorten trinken als nur Berliner.

Was soll denn das für eine Biersorte sein?

> P.S.: Außerdem fällt mir spontan keine Berliner Biersorte ein, für die
> ich mich überschlagen würde. ;-)

Außer "Weiße" kenn ich auch keine.

Gerald Endres

unread,
Sep 14, 2010, 8:10:50 AM9/14/10
to
Ralph Angenendt <ihr....@strg-alt-entf.org> schrieb:

>Wer in Berlin ist, sollte Berliner Bier ... ach, eventuell ist die Idee
>mit dem Kölsch vom Fass doch nicht soooo schlecht.

Eben. ;-)

Gruß
Gerald

Message has been deleted

Lars Krause

unread,
Sep 14, 2010, 2:01:01 PM9/14/10
to
Guten Abend,

Birgit Wende schrieb:

> Ralph schrieb:
>> Warum sollte man in Berlin auch Kölsch trinken? Das ist eine regionale
>> Spezialität (so wie Altbier) und sollte daher regional genossen werden.
>
> Das sehe ich nun wieder anders. Man kann sehr wohl in Berlin auch
> andere Biersorten trinken als nur Berliner. Das fängt mit Dresdner,
> Köstritzer, etc an, geht über mannigfache Pilssorten und hört mit
> Kölsch, Alt, Weißbier etc. noch nicht auf. Mit der gleichen
> Argumentation dürfte man weder zum Italiener noch zum Chinesen essen
> gehen.

Und mit dieser Argumentation spricht auch nichts gegen einen Besuch der
"Ständigen Vertretung". Die Wahl des Restaurants/Lokals hängt eher davon
ab, ob der Besuch als etwas Besonderes in Erinnerung bleiben soll.

> P.S.: Außerdem fällt mir spontan keine Berliner Biersorte ein, für die
> ich mich überschlagen würde. ;-)

Das liegt vermutlich daran, dass die Damen lieber Wein trinken.
Berliner Pilsner oder Berliner Kindl sind doch ziemlich gut.

Grüße
Lars

--
was muss, das muss.

Thomas Erstfeld

unread,
Sep 14, 2010, 4:11:35 PM9/14/10
to
Am 14.09.10 10:27, schrieb Gerald Endres:

> Thomas Ratajczak<rata...@web.de> schrieb:
>
>> Dieses (Vor-)Urteil wird der STÄV in Berlin aus meiner Sicht nicht gerecht.

Dann war das evtl. etwas vorschnell, aber bei dem Internetauftritt inkl.
Ablegern in diversen Städten und eigener Merchandisingabteilung liegt
der Verdacht nahe.

> Das sieht meine aus dem Rheinland stammende Frau auch so. Die legt
> gerne einen Besuch dort ein, wenn wir in der Gegend sind.
>
> Die STÄV erfüllt einige Grundbedingungen für eine Kölsch-Kneipe:

Ja gut, aber die habe ich hier massenhaft und Kölsch ist auch nicht
zwingend das Bier meiner ersten Wahl (ich bevorzuge Pils). Und so toll
ist Gaffel als Kölschsorte in meinen Augen auch nicht. Gut trinkbar,
aber nicht die Krönung der (Kölsch-)Schöpfung.

Birgit Wende

unread,
Sep 14, 2010, 4:20:43 PM9/14/10
to
Lars schrieb:

> Und mit dieser Argumentation spricht auch nichts gegen einen Besuch der
> "Ständigen Vertretung".

Doch, dann, wenn man auch China oder besser aus dem Rheinland kommt.


> Das liegt vermutlich daran, dass die Damen lieber Wein trinken.

Au Banan. Aus welchem Jahrhundert bist du denn?

Kulinarische Grüße

Birgit

Thomas Erstfeld

unread,
Sep 14, 2010, 4:49:04 PM9/14/10
to
Am 14.09.10 12:53, schrieb Birgit Wende:

> Thomas Erstfeld schrieb:
>
>> Danke für den Tipp. Gemäß Internetseite sieht das sehr gut aus,
>> allerdings steht dort diese Telefonnummer: 030/50 34 34 63.
>
>
> Wenn das eher die Richtung ist, die euch vorschwebt, dann möchte ich
> ergänzend zum bereits gemachten Vorschlag Paris-Moskau, das ich auch
> empfehlen kann, noch den Bieberbau ans Herz legen (http://
> www.bieberbau-berlin.de), mit nicht nur feiner Küche, sondern man
> sitzt dort auch sehr angenehm.

Von der Richtung her sind wir da offen. Wenn es nach meiner Frau geht,
reicht auch ein Imbiss an der Ecke, da es ihr in erster Linie um Kultur
(Museen, Sehenswürdigkeiten) geht. Essen ist da für sie Nebensache.

Da man aber dann noch den ganzen Abend über hat, möchte ich gerne die
gebotene Vielfalt in Berlin nutzen, insbesondere, da ich nicht so der
Imbiss-Fan bin. Ob das jetzt Berliner Hausmannskost, chinesische Küche,
äthiopische Küche, ein Inder oder ein Weinrestaurant wird (oder etwas
ganz anderes), werden wir nach Lust und Laune vor Ort entscheiden.

Und da kann dann am Mittag auch mal eine Currywurst bei sein, aber nur
als Snack zwischendurch.

Message has been deleted

Tilman Ahr

unread,
Sep 14, 2010, 5:53:22 PM9/14/10
to
Birgit Wende <birgit...@googlemail.com> writes:

> Ralph schrieb:
>> Warum sollte man in Berlin auch Kölsch trinken? Das ist eine regionale
>> Spezialität (so wie Altbier) und sollte daher regional genossen werden.
>
> Das sehe ich nun wieder anders. Man kann sehr wohl in Berlin auch
> andere Biersorten trinken als nur Berliner.

"Berliner" (Pilsner oder Kindl) sollte man IMHO definitiv meiden - wobei
Berliner Pilsner vom Fass, so die Kneipe sonst attraktiv genug ist
gerade noch so geht.

> Das fängt mit Dresdner, Köstritzer, etc an, geht über mannigfache
> Pilssorten und hört mit Kölsch, Alt, Weißbier etc. noch nicht auf. Mit
> der gleichen Argumentation dürfte man weder zum Italiener noch zum
> Chinesen essen gehen.

ACK.

> Kulinarische Grüße
>
> Birgit
>
> P.S.: Außerdem fällt mir spontan keine Berliner Biersorte ein, für die
> ich mich überschlagen würde. ;-)

Überschlagen nicht direkt, aber Bürgerbräu trinke ich ab und an ganz
gerne (wobei das evtl. nach dem Verkauf an eine dieser Riesen-Gruppen
schlechter geworden ist - müsste ich glatt mal wieder
ausprobieren). IIRC war "Bären Bräu (oder so ähnlich) auch ganz
trinkbar, hab' ich allerdings nie anders als in 0,33l-Flaschen gesehen.

Nett ist auch das dunkle Bier von "Hops and Barley", einer recht netten
(wenn man mit leicht "punkiger" Musik und eher "alternativem" Publikum
klarkommt) Kneipe mit eigener "Mikrobrauerei" in der Wühlischstr. in
Friedrichshain. Das helle finde ich eher nicht so prickelnd, und die
Qualität schwankt halt prinzipbedingt von Charge zu Charge etwas.

Tilman

Wolfgang Kommere||

unread,
Sep 14, 2010, 6:34:51 PM9/14/10
to
Tilman Ahr <tilma...@mailbox.tu-berlin.de> wrote:

> "Berliner" (Pilsner oder Kindl) sollte man IMHO definitiv meiden - wobei
> Berliner Pilsner vom Fass, so die Kneipe sonst attraktiv genug ist
> gerade noch so geht.

Kindl Jubiläumspils ("Jubi") ist ein wirklich ordentliches Bier mit
gutem Preis-Leistungsverhältnis.

W.

Birgit Wende

unread,
Sep 14, 2010, 7:48:52 PM9/14/10
to
Thomas schrieb:

> Von der Richtung her sind wir da offen. Wenn es nach meiner Frau geht,
> reicht auch ein Imbiss an der Ecke, da es ihr in erster Linie um Kultur
> (Museen, Sehenswürdigkeiten) geht.

Viel Vergnügen. Ich vermute, es geht auch ins Neue Museum? (Kaum ein
Museumsbau, der mich mehr fasziniert hat und das auch nach mehrmaligen
Besuchen immer wieder schafft) Nur, weil wir gerade wieder das Thema
hier hatten profilaktisch in dem Zusammenhang den Tip: Das Online-
Ticket ist bekannt? (Ist es bei vielen offenbar nämlich nicht) Damit
kann man sich als internetaffiner Mensch eine Menge Bequemlichkeit ins
Haus holen, das funktioniert wunderbar.

Zwei im weiteren Sinne lukullische Tipps im Zusammenhang mit der
Museumsinsel:
Asia Mekong, zugegeben ist man vielleicht nicht zum Asienshoppen in
Berlin, aber das ist für Berlin / Deutschland einer der am besten
geführten Asienläden, die ich kenne. Wir hatten das Thema hier auch
schon einmal. Befindet sich im DGB-Haus und liegt damit direkt auf dem
Weg von der S-Bahn Hackescher Markt zur Museumsinsel.
http://www.qype.com/place/71098-Asia-Mekong-Berlin

Und dann noch die Tadschikische Teestube im Palais am Festungsgraben.
Liegt versteckt im ersten Stock, man glaubt nicht, dass dort überhaupt
ein Lokal ist. Aber die Atmosphäre da ist recht originell, nichts zum
Essen, aber für einen Erholungstee, wenn die Füße schlapp machen. Man
sollte sich allerdings darauf einrichten, dass es brechenvoll ist und
man weiterziehen muss. http://www.qype.com/place/1701-Tadschikische-Teestube-Berlin

Tilman Ahr

unread,
Sep 14, 2010, 9:07:05 PM9/14/10
to
wolk...@arcor.de (Wolfgang Kommere||) writes:

> Tilman Ahr <tilma...@mailbox.tu-berlin.de> wrote:
>
>> "Berliner" (Pilsner oder Kindl) sollte man IMHO definitiv meiden - wobei
>> Berliner Pilsner vom Fass, so die Kneipe sonst attraktiv genug ist
>> gerade noch so geht.

Oh. Und Schultheiss, natürlich. Ich kann mich nie entscheiden, ob ich
Schultheiss oder Kindl schlimmer finde. Witzigerweise mag ich die
Berliner Weiße (ohne "Schuß") von beiden ganz gerne...

> Kindl Jubiläumspils ("Jubi") ist ein wirklich ordentliches Bier mit
> gutem Preis-Leistungsverhältnis.

Mja. Besser als das "normale¹" Kindl definitiv (wäre anders auch schwer),
allerdings geschmacklich auch nicht meins. In der Preisklasse gibt's
IMHO deutlich Besseres. Immerhin kriegt man nicht ganz so schnell
Kopfschmerzen davon.

Obwohl: Wenn ich zwischen "Jubi" und "Berliner" (also Pilsner) wählen
kann, nehme ich zum. vom Fass Berliner. Aus der Flasche find ich beide
"trinkbar, aber wenns was anderes gibt..."

A Propos Kopfschmerzen: Im Westen kriegt man in alteingesessenen Kneipen
manchmal noch Engelhardt's Charlottenburger Pilsner - nach kurzer
Webrecherche: Anscheinend häufiger, als ich gedacht hätte. Schmeckt
nicht mal schlimmer als Kindl oder Schultheiss (was nix heißt), aber
wenn ich nach drei 0,2l-Bierchen am nächsten Morgen ernsthaft einen
leichten Kater habe weiß ich, daß ich *das* Bier definitiv nicht
weiterempfehle.

Nun, ja. Soweit meine Meinungen zu / Erfahrungen mit Berliner Bieren...

Tilman

Flori

unread,
Sep 15, 2010, 7:29:02 AM9/15/10
to
On 13 Sep., 23:10, Thomas Erstfeld <the...@nurfuerspam.de> wrote:

> > Da kann ich nur wärmstens das Perkeo (Knobelsdorffstraße 37, 14059
> > Berlin-Charlottenburg, Tel.: 030 218 18 83, man sollte vorher Plätze
> > reservieren lassen)
>
> Danke für den Tipp. Gemäß Internetseite sieht das sehr gut aus,
> allerdings steht dort diese Telefonnummer: 030/50 34 34 63.

Sieht nicht nur gut aus, ist auch gut. Das mit den Telefonnummern ist
der Schlampigkeit von Fischer zuzuschreiben (kenne den Mann seit
vielen Jahren), wie auch die Tatsache, daß der Laden keinen Eintrag im
Berliner Telefonbuch hat, ja schon geschäftsschädigend für ein
Restaurant. Solltet Ihr dort einkehren, könnt Ihr den Chaoten im
Service erleben, er schlägt allabendlich eine Schlacht.

In seinem vorherigen Laden in Wilmersdorf spies ich mal mit einem
Metzger, genannt Chef der Chirurgie, und der verlangte zu "Nieren in
Cognacsoße" Bratkartoffeln. Drauf Fischer: "Wenn ich das meinem Koch
sage, schlägt er mich tot." Es ging dann aber doch, und auch die
Bratkartoffeln waren klasse.

FR

Lars Krause

unread,
Sep 15, 2010, 1:58:09 PM9/15/10
to
Guten Abend,

Birgit Wende, Du schriebst:

> Lars schrieb:
>
>> Und mit dieser Argumentation spricht auch nichts gegen einen Besuch der
>> "Ständigen Vertretung".
>
> Doch, dann, wenn man auch China oder besser aus dem Rheinland kommt.

Reichlich unlogisch. Merkst Du hier gerade etwas?
Du spielst selbst die ständige Vertretung für Rheinländer und Andere.

Lass die Leute das doch einfach selbst entscheiden.
Ich würde auch niemals auf Sylt einem Bayern vom Oktoberfest abraten.

>> Das liegt vermutlich daran, dass die Damen lieber Wein trinken.
>
> Au Banan. Aus welchem Jahrhundert bist du denn?

Au ja. Aus dem vorherigen Jahrhundert.
Wie natürlich jeder Andere hier auch.

Message has been deleted

Lars Krause

unread,
Sep 15, 2010, 2:53:14 PM9/15/10
to
Guten Abend,

Daniel Krebs schrieb:

> Lars Krause <new...@nord-com.net> wrote:
>
>>> Au Banan. Aus welchem Jahrhundert bist du denn?
>>
>> Au ja. Aus dem vorherigen Jahrhundert.
>> Wie natürlich jeder Andere hier auch.
>

> Und wenn Jopi hier lurkt?

Jopi ist Jahrgang 1903.

Message has been deleted

Thomas Erstfeld

unread,
Sep 15, 2010, 4:59:53 PM9/15/10
to
Am 15.09.10 01:48, schrieb Birgit Wende:

> Thomas schrieb:
>
>> Von der Richtung her sind wir da offen. Wenn es nach meiner Frau geht,
>> reicht auch ein Imbiss an der Ecke, da es ihr in erster Linie um Kultur
>> (Museen, Sehenswürdigkeiten) geht.
>
> Viel Vergnügen. Ich vermute, es geht auch ins Neue Museum? (Kaum ein
> Museumsbau, der mich mehr fasziniert hat und das auch nach mehrmaligen
> Besuchen immer wieder schafft) Nur, weil wir gerade wieder das Thema
> hier hatten profilaktisch in dem Zusammenhang den Tip: Das Online-
> Ticket ist bekannt? (Ist es bei vielen offenbar nämlich nicht) Damit
> kann man sich als internetaffiner Mensch eine Menge Bequemlichkeit ins
> Haus holen, das funktioniert wunderbar.

Die Museumsinsel ist fester Bestandteil unseres Besuchs. Wir nehmen
voraussichtlich das 72-Stunden-Ticket der BVG inkl. dem Museumseintritt,
das rechnet sich für uns. Was bietet das Online-Ticket zusätzlich?

> Zwei im weiteren Sinne lukullische Tipps im Zusammenhang mit der
> Museumsinsel:
> Asia Mekong, zugegeben ist man vielleicht nicht zum Asienshoppen in
> Berlin, aber das ist für Berlin / Deutschland einer der am besten
> geführten Asienläden, die ich kenne.

Also die Feinkostabteilung des KaDeWe hat man mir zugestanden, jetzt
will ich die Geduld meiner Frau nicht strapazieren. ;-)

> Und dann noch die Tadschikische Teestube im Palais am Festungsgraben.

Tee ist dann eher nicht unser Ding, da sind wir Banausen.

Birgit Wende

unread,
Sep 16, 2010, 1:25:20 AM9/16/10
to
Thomas schrieb:

> Die Museumsinsel ist fester Bestandteil unseres Besuchs. Wir nehmen
> voraussichtlich das 72-Stunden-Ticket der BVG inkl. dem Museumseintritt,
> das rechnet sich für uns.

Ob sich das rechnet, müsst ihr wirklich rechnen, da kann man keine
Empfehlung abgeben. Ich kenne das Problem aus anderen Städten ;-)...
Nur so ein Gedanke, den wir auch in Rom im Hinterkopf hatten: Braucht
ihr wirklich ein Tagesticket? Nach der Beschreibung habt ihr das Hotel
so mittig, dass ihr vieles fußläufig machen könnt. Andererseits bietet
ein solches Ticket den Vorteil, dass man sich nicht mehr den Kopf
machen braucht.

>Was bietet das Online-Ticket zusätzlich?

Der Nutzen ist völlig unabhängig vom Welcome-Ticket, jedenfalls, wenn
ihr das richtige Welcome-Ticket nehmt. Worauf es beim Online-Ticket
ankommt, ist, dass man sich das Schlangestehen spart. Man bestellt ein
Zeitfensterticket, d.h. man gibt vorher an, wann man ins Museum
möchte. Man muss nicht genau pünktlich sein, sondern hat ein
Zeitfenster (deshalb heißt das so ;-)) von 30 Minuten. Also bspw.
Zeitfenster 11-11.30, dann ist egal, ob ich um 11 oder 11.20 komme.
Man geht zum betreffenden Eingang und kommt direkt rein.

Das Welcometicket gibt es in mehreren Varianten, die sich in Bezug auf
die Museumsinsel darin unterscheiden, dass es eine Variante mit freiem
Eintritt gibt, die anderen mit 25% Reduktion. Bereits bei 2 Museen auf
der Insel lohnt sich die Variante mit freiem Eintritt deutlich.

Das Onlineticket wiederum gibt es nun auch in mehreren Varianten: Für
jene, die mit dem Zeitfensterticket auch den Eintrittspreis entrichten
und für die, die das nicht brauchen. Sei es, weil sie kostenlosen
Eintritt haben (bspw. Schwerbehinderte) oder weil sie ihren Eintritt
bereits "gelöst" haben, wie eben Leute mit dem passenden
Welcometicket.

Ergo kann man wunderbar den Vorteil des Zeitfenstertickets mit Welcome
kombinieren. (Könnte man sogar mit der normalen Welcomecard, dann
würde man aber faktisch für den Service, nicht Schlange stehen zu
müssen, knapp 2 Euro zahlen.)

Zeitfensterticket bestellen tut man hier: https://secure.smb.museum/smb/shop/NeuesMuseum.php?lang=de

Faktisch kommt man übrigens nur mit Zeitfensterticket ins Museum. Auch
das, was man an der Tageskasse kauft, sind Zeitfenstertickets! Nur
muss man sich für die Tageskasse eben an die Schlange stellen. Die
kann derbe lang sein und ist es besonders zum WE hin immer noch.

> Also die Feinkostabteilung des KaDeWe hat man mir zugestanden, jetzt
> will ich die Geduld meiner Frau nicht strapazieren. ;-)

Du muss nur den richtigen Weg zur Museumsinsel nehmen. Der Shop hat
ein großes Schaufenster. Und dann völlig überrascht: "ohhhhhh,
gugggemal" ;-)

Und noch ein Schlangestehausweichtipp: Wenn es auf die Kuppel
Reichstag soll (die ich ja kurz vor Sonnenuntergang wärmstens
empfehlen kann) reserviert man im Käfer einen Tisch und umgeht die
Wartezeit. "kostet" dann halt ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee,
erspart aber schnell 2 Stunden Beine in den Bauch stehen.

Thomas Erstfeld

unread,
Sep 16, 2010, 5:05:12 PM9/16/10
to
Am 16.09.10 07:25, schrieb Birgit Wende:

> Thomas schrieb:
>> Die Museumsinsel ist fester Bestandteil unseres Besuchs. Wir nehmen
>> voraussichtlich das 72-Stunden-Ticket der BVG inkl. dem Museumseintritt,
>> das rechnet sich für uns.
>
> Ob sich das rechnet, müsst ihr wirklich rechnen, da kann man keine
> Empfehlung abgeben. Ich kenne das Problem aus anderen Städten ;-)...
> Nur so ein Gedanke, den wir auch in Rom im Hinterkopf hatten: Braucht
> ihr wirklich ein Tagesticket? Nach der Beschreibung habt ihr das Hotel
> so mittig, dass ihr vieles fußläufig machen könnt. Andererseits bietet
> ein solches Ticket den Vorteil, dass man sich nicht mehr den Kopf
> machen braucht.

Letzteres ist ein Grund und in Kombination mit dem freien Eintritt in
alle Museen auf der Museumsinsel und den sonstige Rabatten rechnet sich
das für uns auf alle Fälle. Und an einem langen Tag fährt man auch gerne
mal nur zwei oder drei Stationen.

>> Was bietet das Online-Ticket zusätzlich?
>
> Der Nutzen ist völlig unabhängig vom Welcome-Ticket, jedenfalls, wenn
> ihr das richtige Welcome-Ticket nehmt. Worauf es beim Online-Ticket
> ankommt, ist, dass man sich das Schlangestehen spart. Man bestellt ein
> Zeitfensterticket, d.h. man gibt vorher an, wann man ins Museum
> möchte. Man muss nicht genau pünktlich sein, sondern hat ein
> Zeitfenster (deshalb heißt das so ;-)) von 30 Minuten. Also bspw.
> Zeitfenster 11-11.30, dann ist egal, ob ich um 11 oder 11.20 komme.
> Man geht zum betreffenden Eingang und kommt direkt rein.

> snipp


> Zeitfensterticket bestellen tut man hier: https://secure.smb.museum/smb/shop/NeuesMuseum.php?lang=de
>
> Faktisch kommt man übrigens nur mit Zeitfensterticket ins Museum. Auch
> das, was man an der Tageskasse kauft, sind Zeitfenstertickets! Nur
> muss man sich für die Tageskasse eben an die Schlange stellen. Die
> kann derbe lang sein und ist es besonders zum WE hin immer noch.

Danke für den Hinweis. Das werden wir auf alle Fälle bei unserer Planung
berücksichtigen.

>> Also die Feinkostabteilung des KaDeWe hat man mir zugestanden, jetzt
>> will ich die Geduld meiner Frau nicht strapazieren. ;-)
>
> Du muss nur den richtigen Weg zur Museumsinsel nehmen. Der Shop hat
> ein großes Schaufenster. Und dann völlig überrascht: "ohhhhhh,
> gugggemal" ;-)

Das glaubt sie mir aufs Wort. ;-))

> Und noch ein Schlangestehausweichtipp: Wenn es auf die Kuppel
> Reichstag soll (die ich ja kurz vor Sonnenuntergang wärmstens
> empfehlen kann) reserviert man im Käfer einen Tisch und umgeht die
> Wartezeit. "kostet" dann halt ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee,
> erspart aber schnell 2 Stunden Beine in den Bauch stehen.

Meine Frau kennt die Kuppel schon und ich habe Höhenangst, also werden
wir den Reichstag nur von außen besichtigen.

Noch mal vielen Dank für die Tipps.

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