ich hoffe ich bin hier richtig.
Wir sind auf der Suche nach einer guten Kartoffelreibe (elektrisch).
Hat da jemand ne Empfehlung? Gut bedeutet, durchdachte Konstruktion,
möglichst keine Defekte auch bei größerer Beanspruchung.
Danke und gruss
michael
die beste Kartoffelreibe, die ich kenne, und ich habe einige ausprobiert,
ist die "Minna". Sie ist nicht elektrisch, hat 5 verschiedene Reibe- bzw.
Schnitzelscheiben, die mit wenigen Handgriffen auszuwechseln und zu reinigen
sind (auch in der Spülmaschine). Sie steht auf glatten Flächen mit einem
kräftigen Saugfuss.
Ich zitiere aus der Betriebsanleitung:
..Übernimmt alle Schneid-, Reib-, Schnitzel- und Raspelarbeiten, die in der
modernen Küche anfallen.
..Verfügt über dauerscharfe Einsatzscheiben, die auch noch nach Jahren die
gleiche Leistung erbringen.
..Ist absolut rostfrei: Leichtmetallgehäuse mit Nirosta-Edelstahlscheiben
(einschl.. Achsen und Muttern).
Ich kann alles aus jahrelanger Erfahrung bestätigen.
Sie ist nicht billig, inzwischen ziemlich über 100 DM und kann nur entweder
auf Messen, z.B. auf der Consumenta in Nürnberg, oder direkt beim Hersteller
erworben werden:
Bielefelder Küchenmaschinen-Fabrik vom Braucke GmbH
Postfach 20 1005 PLZ ? Bielefeld Telefon 0621/8001-0 Fax 932 366 (ohne
Gewähr)
Ob diese Angaben noch stimmen, weiss ich nicht. Ich habe das Gerät schon
viele Jahre. Auf der Consumenta gibt es sie immer noch und zwar unverändert.
Und braucht keinen Strom!
Helene
>die beste Kartoffelreibe, die ich kenne, und ich habe einige ausprobiert,
>ist die "Minna". Sie ist nicht elektrisch, hat 5 verschiedene Reibe- bzw.
>Schnitzelscheiben, die mit wenigen Handgriffen auszuwechseln und zu reinigen
>sind (auch in der Spülmaschine). Sie steht auf glatten Flächen mit einem
>kräftigen Saugfuss.
Ich kenne seit Kindertagen die Schweizer 'Zyliss'. Sie hat
Schnitzel/Reib-Zylinder, ist aus unverwüstlichem Aludruckguss und
saupraktisch. Der Vakuumfuss war früher ein Schraub/Klemmfuss und war
viel besser. Der jetzige Klemmzusatz ist mal wieder so dämlich
designed, daß es sich bei zunehmender Spannung selbst aus einer
Steck-Öffnung rauspfrimelt. Manche Haushaltsgerätedesigner gehören
dazu verurteilt, ihre Geräte selbst zu benutzen!!!!
Ansonsten ist die Zyliss klasse, wenn man eine glatte Tischplatte hat
(Resopal o.ä.)
--
Lorenz (at) Borsche (de) http://www.borsche.de
---------------------------------------------------
If you want to split hairs, don't use a blunt knife.
[Minna]
>
> Sie ist nicht billig, inzwischen ziemlich über 100 DM und kann nur entweder
> auf Messen, z.B. auf der Consumenta in Nürnberg, oder direkt beim Hersteller
> erworben werden:
> Bielefelder Küchenmaschinen-Fabrik vom Braucke GmbH
> Postfach 20 1005 PLZ ? Bielefeld Telefon 0621/8001-0 Fax 932 366 (ohne
> Gewähr)
> Ob diese Angaben noch stimmen, weiss ich nicht. Ich habe das Gerät schon
> viele Jahre. Auf der Consumenta gibt es sie immer noch und zwar unverändert.
Gibt´s inzwischen auch bei Manufactum: 240,- mit fünf Einsatzscheiben.
Etwas preiswerter dürfte die Anschaffung einer "Flotten Lotte"
(neudeutsch: Passetout) sein. Wenn sie von *sehr guter* Qualität sein
soll, sind allerding auch ca. 200,- allein für das Grundgerät fällig.
Bin mit meiner sehr zufrieden und vermisse ein elektrisches Teil in
keinster Weise. Den Vorteil gegenüber der Minna sehe ich im größeren
Einfüllstutzen.
Grüsse
Dirk
>Etwas preiswerter dürfte die Anschaffung einer "Flotten Lotte"
>(neudeutsch: Passetout) sein.
Flotte Lotte, war das nicht ein Passiergerät, z.B. für Apfelmus?
Hallo,
> die beste Kartoffelreibe, die ich kenne, und ich habe einige ausprobiert,
> ist die "Minna". Sie ist nicht elektrisch, hat 5 verschiedene Reibe- bzw.
> Und braucht keinen Strom!
Und wie funktioniert das Teil? Wird die Kartoffel per Hand gerieben oder
ist da irgendein Kurbeltrieb dran? Bei uns wird sowas ziehmlich oft
benutzt und da sollte es eigentlich schon was elektrisches, na gut zur Not
auch was mechanisches, sein.
tut mir leid, wenn meine Beschreibung der Minna nicht ganz klar war. Aber so
einfach ist das nicht. An dem Ding ist eine Kurbel dran, die man drehen
muss. Geht aber ganz leicht. Ich habe mich jedenfalls noch nicht
überanstrengt Kleine oder mittlere Kartoffeln kann man im Ganzen lassen,
sehr grosse musst Du halt 1 oder 2 mal durchschneiden. Mit einer Art Hebel
drückt man das Reibegut an die Scheibe und dreht an der Kurbel.
Ich mache z.B. sehr gerne Kartoffelgratin. Innerhalb von wenigen(!!!)
Minuten hat man die Kartoffeln für eine 6-köpfige Familie in gleichmässige
Scheiben gehobelt. Wenn man den Hebel stark andrückt, werden die Scheiben
dicker, wenn man es nur ganz locker macht, werden sie dünner.
Da fällt mir ein ganz simples, aber sehr gutes Kartoffelrezept ein:
Kartoffeln mit der groben Raspelscheibe raspeln, mit den Händen etwas das
Wasser ausdrücken. Falls vorhanden, Schnittlauchröllchen darunter mischen
und ungefähr die Menge, die ein Esslöffel fasst, so dünn wie möglich, in
einer Pfanne mit heissem Fett (ich nehme immer Olivenöl!) ausbreiten. Leicht
bräunen lassen und das "Gitter" einmal vorsichtig wenden. Erst außerhalb der
Pfanne wenig salzen Schmeckt am besten gleich in der Küche aus der Hand.
Wenn ich mich richtig entsinne, kommt das Rezept aus Dänemark.
Helene
> Tr...@onlinehome.de (Dirk Trunz) wrote:
>
> >Etwas preiswerter dürfte die Anschaffung einer "Flotten Lotte"
> >(neudeutsch: Passetout) sein.
>
> Flotte Lotte, war das nicht ein Passiergerät, z.B. für Apfelmus?
Im Prinzip ja. Kannst du aber für alles gebrauchen, was klein gerieben
werden muß. So gesehen erhalte ich dann eben keine geriebenen, sondern
*passierte* Kartoffeln:-)
Grüsse
Dirk
>> Flotte Lotte, war das nicht ein Passiergerät, z.B. für Apfelmus?
>
>Im Prinzip ja. Kannst du aber für alles gebrauchen, was klein gerieben
>werden muß. So gesehen erhalte ich dann eben keine geriebenen, sondern
>*passierte* Kartoffeln:-)
Für Kartoffelbrei gab es aber doch immer diese gelochten Pressen?
> Tr...@onlinehome.de (Dirk Trunz) wrote:
>
> >> Flotte Lotte, war das nicht ein Passiergerät, z.B. für Apfelmus?
> >
> >Im Prinzip ja. Kannst du aber für alles gebrauchen, was klein gerieben
> >werden muß. So gesehen erhalte ich dann eben keine geriebenen, sondern
> >*passierte* Kartoffeln:-)
>
> Für Kartoffelbrei gab es aber doch immer diese gelochten Pressen?
Ja sicher. Bei der Presse werden die Kartoffeln halt durchgedrückt, und
bei der Lotte durchgerieben. Aber ich seh schon, war wohl ein exotischer
Vorschlag. Ich benutze sie eben ganz gerne, weil sie vielseitig ist und
mir die Arbeit bequem von der Hand geht. Und ich das Gerät direkt auf
den Topf aufsetzen kann.
(Allerdings kann sie keine Scheiben schneiden. Bei der Ausgangsfrage
habe ich automatisch an Kartoffelbrei gedacht)
Grüsse
Dirk
>Ja sicher. Bei der Presse werden die Kartoffeln halt durchgedrückt, und
>bei der Lotte durchgerieben. Aber ich seh schon, war wohl ein exotischer
>Vorschlag. Ich benutze sie eben ganz gerne, weil sie vielseitig ist und
>mir die Arbeit bequem von der Hand geht. Und ich das Gerät direkt auf
>den Topf aufsetzen kann.
:-) Ich erinner mich an dieses Teil, es hatte eine roten Holzknopf und
so eine Art Schiffspropellerblatt, das über ein konisches Sieb
rotierte und die Matsche durchdrückte. Die Gegenschraube rotierte mit
und war gleichzeitig der Abwischer unten, so aus klassischen 50er
Jahre Plaste. Hätte nie gedacht, daß man auch Kartoffel durchjagen
kann, aber dazu müssen die auch richtig weichgekocht sein, gell?
[...]
> Für Kartoffelbrei gab es aber doch immer diese gelochten Pressen?
?
Die Kartoffeln für den Kartoffelbrei werden gestampft. Mit einem
Kartoffelstampfer.
Ingo.
Sowas nennt man dann Stampfkartoffeln :-)
Im Ernst, früher waren diese Pressen zylindrisch, Seitenwände und
Boden mit vielen kleine Löchern versehen, von oben wurde der Stempel
reingedrückt. Heute sind sie von der seite her gesehen
Tortenstückförmig, ist einfacher zu produzieren, funzt aber nicht
mehr so gut.
Meine Großmutter hatte so eine zylinderförmige als Miniaturausgabe für
Knoblauchzehen. Das war die beste Knofelpresse, die es je gab, hat
nach oben 100% abgeschlossen, Superausbeute. Was man heute kriegt, ist
leider fast unbrauchbar.
Gibt's noch, hab' ich erst vor kurzem gekauft, Firma Westmark
"Novapress".
'Ne nachgemachte "Flotte Lotte" gibt's bei 'Posten & Partien' (die
verramschen Tschibo- und Eduschozeugs fuer fast die Haelfte), ist aus
Edelstahl und macht 'nen soliden Eindruck, gehe schon seit geraumer
Zeit schwanger, mir eine zu kaufen, da zu bequem Tomaten zu haeuten.
:-)
Sondermann
> Was man heute kriegt, ist
> leider fast unbrauchbar.
*Unterschreib*
Mein Frau fluchte auch Tod und Teufel über die verschiedensten
Knofelpresse: Alles (!) Schrott, viele relativ teure waren schnell
kaputt. Der Hit war eine (TSCHIBO), die nichtmal das erste Pressen
überlebt hat :-((
Jetzt hat sie eine von Tupper und ist rundum zufrieden!
Tschö/2,
JJ
-
Jochen Jansen, Rurstr.10, 52525 Heinsberg-Oberbruch
Tel: 02452-939404, Fax: +49 (0)2452-939405
http://home.t-online.de/home/Jochen.Jansen/index.html
*Powered by IBM's OS/2 WARP *
>> Knoblauchzehen. Das war die beste Knofelpresse, die es je gab, hat
>> nach oben 100% abgeschlossen, Superausbeute. Was man heute kriegt,
>> ist leider fast unbrauchbar.
>Gibt's noch, hab' ich erst vor kurzem gekauft, Firma Westmark
>"Novapress".
Auf so eine Nachricht hatte ich ja insgeheim gehofft!!! Und man kann
sie hier:
http://www.westmark.de/german/knoblauchpressen.htm
betrachten, aber leider, das wichtigste Details kann man nicht sehen.
Bei der, die ich meine, war der Stempel beweglich am oberen
Griff aufgehägt, und das war der wichtige Trick!
Man kann das hier am Modell der Kartoffelpresse:
http://mujweb.cz/Obchod/ERBA_DUISBERG/lisy_na_brambory.htm
einigermassen sehen. (Dort gibt's auch ne ähnliche
Stempel-Knofelpresse, aber ich meine die zu kennen.. :-((( )
>Auf so eine Nachricht hatte ich ja insgeheim gehofft!!! Und man kann
>sie hier:
>
>http://www.westmark.de/german/knoblauchpressen.htm
>
>betrachten, aber leider, das wichtigste Details kann man nicht sehen.
>Bei der, die ich meine, war der Stempel beweglich am oberen
>Griff aufgehägt, und das war der wichtige Trick!
Sowas habe ich bei WMF gekauft, mit einem kleinen Extra-Plastikstempel
zum saubermachen.
Nina
--
C'est les microbes qui auront le dernier mot.
Louis Pasteur
http://chaotropic.net
>
>Sowas habe ich bei WMF gekauft, mit einem kleinen Extra-Plastikstempel
>zum saubermachen.
So was geriffeltes zum zurückdrücken von unten??? Was für eine Marke?
Bist Du zufrieden?
>ni...@chaotropic.net (Nina Baltes) wrote:
>
>>
>>Sowas habe ich bei WMF gekauft, mit einem kleinen Extra-Plastikstempel
>>zum saubermachen.
>
>
>So was geriffeltes zum zurückdrücken von unten???
Äh, wie jetzt? :) Der Plastikstempel hat Zähnchen, die in dei Löcher
der Presse passen und man kann die hartnäckigen Reste so rausdrücken,
von unten, ja.
>Was für eine Marke?
Irgendeine WMF-Hausmarke.
>Bist Du zufrieden?
Na ja, sie hat eine Antihaftbeschichtung, die sich etwas ablöst, und
es passen nur "normalgroße" Zehen rein (nicht die Monsterzehen von
z.B. frischem französischem Knoblauch, die muß man dann
durchschneiden).
Ist sicherlich noch verbesserungsfähig, aber sie funktioniert gut,
auch mit ungeschälten Zehen, und läßt sich leicht saubermachen,
vorausgesetzt, man läßt die Reste nicht antrocknen ;).
Sie hatten dort zwei verschiedene mit dem Mechanismus, wenn ich mich
recht erinnere. Geh halt einfach mal dort vorbei und schau sie Dir an
(auf der Website hab ich nichts gefunden) ;).
in Sachen Knoblauchpressen kann ich mitreden. Ich kann verschiedene
anbieten, die alle nichts taugen. Aber jetzt habe ich eine gefunden, mit der
ich vollauf zufrieden bin. Ich habe sie bei Alfredissimo
gesehen und nach langem inneren Kampf auch noch gekauft. Sie ist von Zyliss
und bringt
eine Superausbeute - wie gewünscht. Im Ernst: es quillt nichts oben raus wie
bei meinen anderen. Es bleibt wirklich nur die Schale, die ich dranlasse, in
dem Zylinder zurück und die kann im Ganzen herausgenommen werden. Den
dazugehörigen "Stempel" zum Löcherreinigen habe ich noch nie gebraucht.
Helene, die Knoblauch mag
>in Sachen Knoblauchpressen kann ich mitreden. Ich kann verschiedene
>anbieten, die alle nichts taugen.
LOL.
> Aber jetzt habe ich eine gefunden, mit der
>ich vollauf zufrieden bin. Ich habe sie bei Alfredissimo
>gesehen und nach langem inneren Kampf auch noch gekauft. Sie
>ist von Zyliss und bringt eine Superausbeute - wie gewünscht.
Ich werde sie mir angucken, Danke. Zyliss klingt immer gut. :-)
He,
bin doch nicht so verhuscht, wie ich manchmal schreibe ; hatte
schon kapiert, was Du meinst ! ;-)
Ich habe die besagte Knofipresse nach langem Suchen endlich bei
Karstadt in der Haushaltswarenabteilung entdeckt; sie wird genau
Deinen Vorstellungen entsprechen - sieht halt aus wie 'ne
Mini-Kartoffelpresse mit beweglichem Stempel, da quillt nix oben raus.
:-)
Gruss,
Sondermann
> Kann man mit einer flotten Kotte Kartoffeln reiben??
> Ich denk das ist ein Passiersieb?
Passieren, pürieren.... . Woher glaubst du, kommt das Wort
Kartoffelpüree her ;-)
Nein im Ernst, es geht. Wenn das Gerät ausreichend stabil ist.
(Hersteller nenn ich jetzt ausnahmsweise mal nicht)
Grüsse
Dirk
PS: Ein Passiersieb ist wieder was anderes. Üblicherweise läuft es unten
spitz zu und wird deswegen auch Spitzsieb genannt.
>Ich habe die besagte Knofipresse nach langem Suchen endlich bei
>Karstadt in der Haushaltswarenabteilung entdeckt; sie wird genau
>Deinen Vorstellungen entsprechen - sieht halt aus wie 'ne
>Mini-Kartoffelpresse mit beweglichem Stempel, da quillt nix oben raus.
Jetzt wenn man ein Karstadt in der Stadt hätt'....
Habe beides (Kartoffel- und Knofipresse) so wie du sie
beschreibst bei IKEA (in Holland) gekauft. Eigentlich muesste
das in D aber auch zu kriegen sein. Kostenpunkt
Kartoffelpresse ca. 15 DM, Knofipresse ca. 5 DM. Beide funzen
super und sind leicht zu reinigen.
Gruss, Bettina
--
Das Web-Kochbuch!!
Rubrik-, Stichwort-, und Zutatensuche!
http://www.maximegalon.com/webkochbuch/index.htm
>>betrachten, aber leider, das wichtigste Details kann man nicht sehen.
>>Bei der, die ich meine, war der Stempel beweglich am oberen
>>Griff aufgehägt, und das war der wichtige Trick!
>
>Sowas habe ich bei WMF gekauft, mit einem kleinen Extra-Plastikstempel
>zum saubermachen.
>
Wir haben ne Billige von irgendwoher. Der Stift, der das Teil zusammengehalten
hat, ost sofort gebrochen. Haben wir aus dickem Draht Ersatz zusammengebogen.
Nu funktionierts echt super, quetscht auch kaum was an der Seite raus.
Tschau,
Vava
--
"Nein, man muss gar nichts - ausser auf die Toilette"
Jens Weber in de.alt.soc.anarchie
>Habe beides (Kartoffel- und Knofipresse) so wie du sie
>beschreibst bei IKEA (in Holland) gekauft. Eigentlich muesste
>das in D aber auch zu kriegen sein. Kostenpunkt
>Kartoffelpresse ca. 15 DM, Knofipresse ca. 5 DM. Beide funzen
>super und sind leicht zu reinigen.
Genial. In 2 Wochen fahren wir ans Ijssel-Meer. Mal sehen wo da die
Elche grasen...
> Meine Großmutter hatte so eine zylinderförmige als Miniaturausgabe für
> Knoblauchzehen. Das war die beste Knofelpresse, die es je gab, hat
> nach oben 100% abgeschlossen, Superausbeute. Was man heute kriegt, ist
> leider fast unbrauchbar.
Ja, stimmt. Einigermaßen zufrieden bin ich allerdings mit meinem
Exemplar von Leifheit, aus Gussaluminium. Nicht mal teuer (20-25,- DM).
Hat schon *viele* Vorgängerinnen und Parallelbewerberinnen (die Rede ist
von Knoblauchpressen! ;-)) ausgestochen.
W.
--
"Für Früchte und andere Artikel außer Preiselbeeren ist das Barrel auf
7056 in^3 festgelegt. Das barrel for cranberries hat 5826 in^3."
(Fußnote aus: Wissenschaftliche Tabellen Geigy/Einheiten im Meßwesen)
> Hat schon *viele* Vorgängerinnen und Parallelbewerberinnen [...]
> ausgestochen.
Aber bei den Frauen bist du beständiger als bei deinen Pressen, nicht?
Benedikt
--
**Jetzt mit interessantem Leserbrief**
Vielleicht ganz nützlich:
Mein kleiner Leitfaden für den e-Mail-Verkehr
http://www.hotze.net/email.htm
Ich habe auch eine von Leifheit (aus Edelstahl), die finde ich absolut
unbrauchbar. Bei mir geht mehr oben raus als durch den vorgesehenen
Ausgang. Dabei sah sie so praktisch aus mit dem rausnehmbaren Teil mit
den Löchern. :-(
Aber vielleicht bin ich ja auch nur zu blöd ...
Gruß,
Eddie
> > Hi,
> >
> > ich hoffe ich bin hier richtig.
> > Wir sind auf der Suche nach einer guten Kartoffelreibe (elektrisch).
> > Hat da jemand ne Empfehlung? Gut bedeutet, durchdachte Konstruktion,
Hallo liebe NG,
elektrische Kartoffelreiben gibts net.
Allerdings hackt und schneidet jede elektrische (Hack-)Küchenmaschine
Kartoffeln. Die Konsistenz
lässt allerdings sehr zu wünschen übrig.
Lässt man das Teil so lange laufen das auch jedes kleine Teilchen auch
zerhackt ist wird der Kartoffelpuffer ( oder hier in Hessen : Pannekuche) zu
homogen und gummiartig.
Also ging nur die gute und bisweilen schmerzhafte Handreibe.
Von der manuellen Küchenmaschine "Minna" die es auch bei Manufactum gibt hab
ich nur geträumt. War mir zuuu viel Geld. 240 Mäuse. Buh!
Jetzt hab ich eine ungebrauchte ersteigert , bei Ebay. HIHI.+freu+50 Maak.
Damit gehts wirklich super.
Konsistenz der Masse ist wie handgerieben. Geht nur viel schneller und man
tut sich nicht weh.
Eigentlich ist das Teil die 240 Mäuse wert.
Händereibend: Rene´
---------
si vis pacem para bellum.
> Ich habe auch eine von Leifheit (aus Edelstahl), die finde ich absolut
> unbrauchbar. Bei mir geht mehr oben raus als durch den vorgesehenen
> Ausgang. Dabei sah sie so praktisch aus mit dem rausnehmbaren Teil mit
> den Löchern. :-(
Dann ist sie jedenfalls völlig anders aufgebaut als meine. Bei meiner
kann man das Sieb nicht herausnehmen, sondern vermittels eines
kunststöffernen "Rechens", der auf dem Rücken des Quetschhebels
eingeclipt ist, reinigen. Funktioniert zufriedenstellen, und es kommt
eben nicht besonders viel "oben" raus (das ist ja das typische Problem
der zahlreichen lausigen Pressen)
> Aber vielleicht bin ich ja auch nur zu blöd ...
Unwahrscheinlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du eine untaugliche
Presse erwischt hast, liegt meiner Erfahrung nach bei etwa 90 %.
Wolfgang.
Von wo kommst du denn??
In Amsterdam Zuid-Oost ist z.B. ein IKEA.
Bei Bedarf kann ich dir auch die anderen nennen.
Si tacuisses...
Versuche doch an eine Maschine der deutschen Firma Jupiter zu kommen.
Für das Motorteil gibt es einen Aufsatz für Trommel-Reiben sowie auch
einen Fleischwolf .
Ich benutze diese Maschine gern und häufig.
Bezugsquelle: z.B. Handelshof
Beste Grüße
NMS
>Von wo kommst du denn??
Hm, Aachener Gegend.
>In Amsterdam Zuid-Oost ist z.B. ein IKEA.
>Bei Bedarf kann ich dir auch die anderen nennen.
Super. Wir fahren an die Ostküste des Ijssel-Meers, kurz vorm Damm.
Ich habe sie jetzt extra mal rausgekramt:
Ist sicher eine andere als Du hast - Edelstahl mit weißen
Plastikgriffen.
Der "Stampfer" läßt sogar, wenn er direkt auf dem Sieb aufsitzt, vorne
und hinten noch 2 bis 3 mm Platz, wo der Knoblauch nach oben
entweichen kann. Und er kann auch ungepreßt nach unten entweichen, da
da zwischen Sieb und "Halterung", in die der Sieb eingesetzt wird,
noch ziemlich viel Platz ist.
Zumindest weiß ich nach diesem Thread mehr, worauf ich beim nächsten
Kauf achten muß. :-)
Gruß,
Eddie
> >Von wo kommst du denn??
>
> Hm, Aachener Gegend.
Na, dann brauchst du eigentlich gar nicht bis zum Urlaub
warten. In Heerlen ist auch ein Schwede. Das liegt direkt
hinter der Grenze. Dorthin kommst du ueber die A76 aus
Richtung Aachen. Abfahrt 'Hoensbroek' Richtung Heerlen Noord.
Oder ueber die N281 auch Abfahrt Heerlen Noord.
IKEA Amsterdam/Zuidoost ist zu erreichen ueber die A9. Abfahrt
AMC (Academisch Medisch Centrum)/Zuidoost. In der Naehe der
Amsterdam ArenA.
> >In Amsterdam Zuid-Oost ist z.B. ein IKEA.
> >Bei Bedarf kann ich dir auch die anderen nennen.
> Super. Wir fahren an die Ostküste des Ijssel-Meers, kurz vorm Damm.
Viel Spass!!
Gruss aus Almere,
Bettina
>Na, dann brauchst du eigentlich gar nicht bis zum Urlaub
>warten. In Heerlen ist auch ein Schwede. Das liegt direkt
>hinter der Grenze.
>Gruss aus Almere,
Vielen Dank!!! Auf zum Knofipressenkauf!
>unter 100 DM gekostet. Ich weiss nicht, was für eine Firma
>Manufactum ist. Ich habe mein Gerät am Stand der
>Herstellerfirma gekauft.
Manufactum sucht Geräte / Möbel /sonstwas, was die Großmutter noch
hatte / kannte / gutfand, macht einen wunderschönen Katalog mit
Mondpreisen dazu und verdient sich dusselig, vor allem an den
inzwischen Karriere gemacht habenden Alt-68-ern, die ihr schlechtes
Gewissen mit dem Kauf von Gerätschaften beruhigen, die ökologisch
wertvoll sind, weil sie lange halten. Du kannst da einen 2000.- DM
LCD-Bildschirm in gebürstetem Edelstahlgeäuse kaufen, er kostet dann
nur *wenig* mehr (hüstel: ca. 3x soviel). Gusseiserne Kaffeemühlen,
Pelikan-Weissklebepaste (die, die so schön nach Bittermandel riecht)
und lauter Zeugs, was Leute meines Alters wehmütig unter 'oh holde
Jugendzeit' subsummieren würden. Ein Panoptikum der 'guten' alten
Zeit, als die Milch noch aus blauen Steingutkrügen mit weißen Blümchen
drauf ausgeschenkt wurde, das ist Manufactum. Handgemacht halt.
>Manufactum sucht Geräte / Möbel /sonstwas, was die Großmutter noch
>hatte / kannte / gutfand, macht einen wunderschönen Katalog mit
>Mondpreisen dazu und verdient sich dusselig, vor allem an den
>inzwischen Karriere gemacht habenden Alt-68-ern, die ihr schlechtes
>Gewissen mit dem Kauf von Gerätschaften beruhigen, die ökologisch
>wertvoll sind, weil sie lange halten.
Solchermassen durch Kritik von jedem Verdacht befreit, darf ich auch
noch anmerken, daß man sich den Katalog ökoöogisch wertvoll (weil ohne
Ressourcenverbrauch) auch im weltweiten Netz betrachten kann (die URL
ist leicht zu erraten). Die Minna kostet da tatsächlich 240.-, aber
die Glossen in den Hausmitteilungen und an anderen Orten sind
lesenswert, weil bisweilen saukomisch. Noch dazu ist der Website einer
der bestgemachten, die ich bislang überhaupt an Katalogwebsites
gesehen habe.
Wow.
Haben die auf unterschiedlichen Messen unterschiedliche Preise? Wir
haben die auch direkt vom Hersteller gekauft, auf der Infa vor 3
Jahren. Da hat sie aber schon 170 DM gekostet (statt 220 DM im
Manufactum-Katalog)
Carmen,
die ihre Reibe+5 nicht missen möchte
--
Hannover: Ausrichter der Expo 2000
http://www.hannover.de/deutsch/tourist.htm
http://www.hannover.de/english/tourist.htm
Aus Bielefeld.
Minna, die Dritte.
In der dritten Generation gibt es die aus dem Ostwestfälischen stammende
Küchenmaschine »Minna«. Sie ist die letzte der früher zahlreichen
handbetriebenen Universalküchenmaschinen zum Schneiden, Schnitzeln, Reiben,
Raspeln und Entsaften. Die Vorfahren der heutigen M3 taten in den 50er und
60er Jahren in einer Vielzahl deutscher, vor allem westfälischer Haushalte
ihren Dienst. Denjenigen ihrer Besitzer, die gegenüber den Komfort- und
Modernitätsversprechungen der ab den 60er Jahren mit Macht nachdrängenden
elektrischen Konkurrenz harthörig und der Minna treu blieben, dankte sie mit
unermüdlicher Dienstfertigkeit. (Der Hersteller liefert heute noch
Ersatzteile für Maschinen der ersten und zweiten Generation.) Die Minna ist
von jener unanfechtbaren Robustheit, wie sie für die Welt
landwirtschaftlicher Hausgeräte typisch war und die aus einer radikal
einfachen Konstruktion erwächst.
Das Gehäuse ist aus einer grau einbrenngrundierten und -lackierten
Aluminiumlegierung.
Die Werkzeugscheiben sind aus Edelstahl mit einer Materialstärke von 1,3 mm.
Sie werden von einem Kraftarm (mit Holzgriff) angetrieben, der auf
Gleitlagern läuft und mit einer Kurbellänge von 10 cm ideal übersetzt.
Die Zuführung des Schneid- und Reibgutes erfolgt über einen Schacht, in dem
ein beweglicher Andrückhebel von 212 mm Länge für den Vorschub sorgt. Durch
Variation des Anpreßdruckes und der Kurbelumdrehungen läßt sich die Feinheit
des Mahl- und Schneidgutes sehr genau bestimmen. Je sanfter der Druck und je
höher die Drehzahl, desto feiner wird gemahlen, gerieben und geschnitten.
Das Gerät kommt mit 5 Einsatzscheiben:
1. Schneidscheibe (schneidet Kartoffeln, Zwiebeln, Gemüse, Nüsse etc. in
Scheiben)
2. grobe Schnitzelscheibe (schnitzelt u.a. Möhren, Kartoffeln, Rettiche in
grobe und feinere Stifte)
3. feine Schnitzelscheibe (»Waldorf-Scheibe«, für feine Salate oder gehackte
Nüsse)
4. Reibscheibe (grobe und feine Reibung, z.B. für Kartoffelpuffer oder
Pürees, aber auch für Hartkäse)
5. Raspelscheibe mit Spritzhaube (für feinste Rohkostsalate oder mehlfeines
Mahlen von Nüssen, altbackenem Brot zu Paniermehl usw.)
und einer Saftpresse (für kleinere Mengen an Obst- und Gemüsesäften). Die
Minna-Küchenmaschine ist mit einem Gummisaugfuß ausgestattet, der die
Maschine mit der Kraft des Vakuums auf allen glatten, unstrukturierten
Oberflächen unverrückbar festhält.
Die Minna wird nicht über den Handel vertrieben; es gibt sie nur bei uns und
auf den Messeständen des Herstellers.
Küchenmaschine Minna M3
Leichtmetallgehäuse (Aluminiumlegierung nach DIN 231, einbrenngrundiert und
einbrennlackiert). Mit einer Saftpresse aus Leichtmetall und 5
Einsatzscheiben aus Edelstahl (Materialstärke 1,3 mm, 11,8 cm Ø). Höhe 23
cm, Gewicht 2,7 kg. Mit ausführlicher Anleitung und Rohsaftrezepten.
DM 240,00
--------
MfG Gunter
> ..
> Sie ist nicht billig, inzwischen ziemlich über 100 DM und kann nur entweder
> auf Messen, z.B. auf der Consumenta in Nürnberg, oder direkt beim Hersteller
> erworben werden:
>
> Bielefelder Küchenmaschinen-Fabrik vom Braucke GmbH
> Postfach 20 1005 PLZ ? Bielefeld
Hmm, die PLZ fürs Postfach weiß ich nicht, aber die Hausadresse sollte sein:
Gebr. vom Braucke
Telgenbrink 105
33739 Bielefeld
Ich kenne die Firma (bei uns in der Nachbarschaft allerdings als Lieferant für
Gartengeräte u. ähnliches
> Telefon 0621/8001-0 Fax 932 366 (ohne
> Gewähr)
Bei der Tele.-Nr. muß es sich um eine Außenstelle oder so handeln.
BIelefeld hat die Vorwahl 0521
> Ob diese Angaben noch stimmen, weiss ich nicht. Ich habe das Gerät schon
> viele Jahre. Auf der Consumenta gibt es sie immer noch und zwar unverändert.
>
> Und braucht keinen Strom!
>
> Helene
--
Christina