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Q: Wasseraufbereiter von Brita - Soda..

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Klaus Reitz

unread,
Oct 1, 1997, 3:00:00 AM10/1/97
to

Hallo,

wir ueberlegen die Anschaffung eines Trinkwasseraufbereiters
von Brita.

Wer hat Erfahrung mit einem solchen Geraet?
Wie sieht die Kostenseite aus. Z.Z. brauchen wir (4Pers) ca
2 Kisten Mineralwasser pro Woche.
--

Einen schoenen Tag noch wuenscht

Klaus Reitz
---
Klaus...@rhein-main.netsurf.de

Lutz

unread,
Oct 1, 1997, 3:00:00 AM10/1/97
to

Klaus Reitz schrieb:


Hi!
Wir benutzen den Brita schon seit vielen Jahren, aber ausschließlich
für Tee- und Kaffeewasser. Ohne Filterung schmeckt der sonst garnicht.
Als Trinkwasser würde ich das nicht nehmen, da z.B. Kalk absolut nicht
gesundheitlich bedenklich ist (im Gegenteil). Für Mineralwasser eignet
sich eher ein Gerät mit dem man Kohlensäuregas in Leitungswasser preßt.
Leitungswasser ist in der Regel (wie auch Tests immer wieder zeigen)
besser als Mineralwasser in Flaschen.
Lutz
--
1.... meine Homepage : http://www.dillingen.baynet.de/~lbojasch
2.... meine E-Mail Adr.: cyb...@dillingen.baynet.de
3....
4.... leider wurde mir eine längere Signatur (10 Zeilen) zensiert!

Lutz

unread,
Oct 2, 1997, 3:00:00 AM10/2/97
to

Roland Kipp schrieb:
>
> In <3432A8E3...@dillingen.baynet.de> schrieb Lutz
> <cyb...@dillingen.baynet.de>:

>
> > Als Trinkwasser würde ich das nicht nehmen, da z.B. Kalk absolut nicht
> > gesundheitlich bedenklich ist (im Gegenteil).
>
> Ich nehme die doppelte Verneinung raus und erhalte:
> "Als Trinkwasser würde ich das nicht nehmen, da zB Kalk absulut
> gesund ist"
>
> Kannst Du mir den Satz erklären? Und was ist an einer
> Calciumverbindung schädlich, wenn du Dich einfach nur vertippt
> hast?
>
> Roland

Das ist schon richtig so gewesen, aber von mir aus noch einmal anders
herum:
Das Wasser aus dem Brita-Filtern würde ich nicht als Trinkwasser
nehmen. Kalk verursacht Probleme in den Maschinen und beim Aufbrühen von
Tee und Kaffee, nicht aber beim Menschen! Im Gegenteil: Untersuchungen
sollen ergeben haben, daß Wässer mit hohen Calziumwerten einen gewissen
Beitrag zum Schutz vor Herz-Kreislauferkrankungen darstellen sollen.
ALLES CHLOR ??! ;)

Jens Christian Claussen

unread,
Oct 14, 1997, 3:00:00 AM10/14/97
to

In <34438E...@mch.sni.de> daggi <Dagmar...@mch.sni.de> writes:

x-no-archive: yes

>> wir ueberlegen die Anschaffung eines Trinkwasseraufbereiters
>> von Brita.

>Wir machen unser Blubberwasser aus gefiltertem Leitungswasser, nur so am
>Rande erwähnt. Ich kenne aber genug Leute, die das Wasser direkt aus dem
>Hahn verwenden.


Man sollte erwaehnen, dass es erhebliche Bedenken wegen Keimbildung
in den Filtergeraeten gibt.

Soweit ich es einschaetzen kann, sind diese weitgehend auszuschliessen,
wenn 2 Punkte beachtet werden (v.a. in der Sommerhitze):
- den Filter mit dem Wasser stets in einem dunklen Kuechenschrank
aufbewahren (normaler Oberschrank reicht, es sei denn, die Sonne scheint
voll drauf).
- der Filter entweder taeglich benutzt wird, also nicht laenger als
ca. 12 Stunden (?) herumsteht; insbesondere bei laengerer Nichtbenutzung
trockengelegt wird.

ich gebe das mal so weiter; ergaenzend wuerde ich bei Schwangeren und
Stillenden auch vorsichtig sein oder entsprechend abkochen (wenn nicht
sowieso Tee draus wird...)

Es kann sein, dass es uebertrieben ist, aber zumindest sollte das Teil
nicht in die sonnige Fensterbank...

JC


Bettina Riggers

unread,
Oct 15, 1997, 3:00:00 AM10/15/97
to

On Tue, 14 Oct 1997 17:21:53 +0200, daggi <Dagmar...@mch.sni.de>
wrote:

>x-no-archive: yes
>
>Klaus Reitz wrote:
>>
>> Hallo,


>>
>> wir ueberlegen die Anschaffung eines Trinkwasseraufbereiters
>> von Brita.
>>

>> Wer hat Erfahrung mit einem solchen Geraet?
>> Wie sieht die Kostenseite aus. Z.Z. brauchen wir (4Pers) ca
>> 2 Kisten Mineralwasser pro Woche.
>

>Wir haben so ein Gerät seit ca. 1 Jahr in Gebrauch und sind begeistert.
>Unser Wasserverbrauch hat sich in etwa halbiert. Früher 1 Person ca. 1
>Kiste Mineralwasser pro Woche, jetzt brauchen wir die gleiche Menge zu
>Zweit. ;)
Hah, wir kaufen gar kein Mineralwasser mehr !
>Allerdings verwenden wir das aufbereitete Wasser nur für Saftschorle
>o.ä. und nur selten zum pur trinken.
Warum, schmeckt das gefilterte Wasser nicht ?
Unser selbstgemachter 'Sprudel' schmeckt besser wie manche teuren
Mineralwässer.
Was wird da eigentlich alles rausgefiltert mit so einem Apparat ?


>
>Wir machen unser Blubberwasser aus gefiltertem Leitungswasser, nur so am
>Rande erwähnt. Ich kenne aber genug Leute, die das Wasser direkt aus dem
>Hahn verwenden.

So wie wir zum Beispiel. Wozu ist so ein 'Trinkwasseraufbereiter'
eigentlich gut ? Zu was/wozu wird das 'Trinkwasser' denn aufbereitet?
Oder kann man damit auch aus Regenwasser Trinkwasser machen ?
Ich weiss, viele dumme Fragen, aber vielleicht kann mir mal jemand den
Sinn und Zweck eines solchen Teils erklären.
>
>Daggi
Bettina


Aus dem Wörterbuch für Hobbyköche:
******** Konservierungsmittel ********
Jede chemische Substanz, welche die Lebensdauer
der Nahrungsmittel verlängert und die der
Verbraucher verkürzt.

http://www.xs4all.nl/~cmg
Mailto:c...@xs4all.nl


Brita Rosenbaum

unread,
Oct 16, 1997, 3:00:00 AM10/16/97
to

Bettina Riggers (c...@xs4all.nl) wrote:

> Was wird da eigentlich alles rausgefiltert mit so einem Apparat ?

In dem Filter befindet sich ein Ionen-Austauscher, der Calcium-Ionen gegen
(vermutlich) Natriumionen tauscht. Damit verhindert man, dass beim Kochen
von Wasser Kalk ausfaellt. Kalk = CaCO3, Calciumkarbonat. Bei CaCO3 faellt
die Loeslichkeit in Wasser mit steigender Temperatur, weshalb sich in
Gebieten mit hartem Wasser Kalk im Topf oder auf dem Tee absetzt.

Zusaetzlich befindet sich in diesen Filtern wohl noch Aktivkohle mit
Silberchlorid (man moege mich korrigieren, wenn das nicht stimmt), was zur
Desinfektion ist.


> So wie wir zum Beispiel. Wozu ist so ein 'Trinkwasseraufbereiter'
> eigentlich gut ?

S.o.

>Zu was/wozu wird das 'Trinkwasser' denn aufbereitet?

Zu Wasser, was ich unabgekocht nicht mehr trinken wuerde, denn ich weiss
nicht, was man sich da alles nettes zuechtet...


> Oder kann man damit auch aus Regenwasser Trinkwasser machen ?
> Ich weiss, viele dumme Fragen, aber vielleicht kann mir mal jemand den
> Sinn und Zweck eines solchen Teils erklären.

Zur Regenwasseraufbereitung ist so ein Filter sicher nicht geeignet, da zu
einer ordentlichen Aufbereitung meist mehrere Stufen (Flockung, Filtration,
Desinfektion wenn noetig) gehoeren. Ausserdem fehlt jegliche Endkontrolle,
man weiss also nicht, welche pathogenen Keime man da zuechtet.

Sinn und Zweck des Ganzen habe ich oben bereits probiert zu erklaeren.
Wer mal in Gebieten mit hartem Wasser gewohnt hat, weiss, wovon ich rede,
bei weicherem Wasser (Haertestufe kleiner als 3) wuerde ich das Wasser
direkt verwenden, filtern ist da sicher nicht noetig.

Ciao, Brita (Nein, ich habe mit dem Hersteller nix zu tun!!!)
--

\|/
(o o)
==============================o00=(_)=00o================================
| |
| Brita.R...@stud.uni-karlsruhe.de |
| |
| This mail was certaily made of 100 % recycled bits. |
| |
=========================================================================

Bettina Riggers

unread,
Oct 17, 1997, 3:00:00 AM10/17/97
to

On 16 Oct 1997 07:19:32 GMT, ui...@rzstud1.rz.uni-karlsruhe.de (Brita
Rosenbaum) wrote:

>Bettina Riggers (c...@xs4all.nl) wrote:
>
>> Was wird da eigentlich alles rausgefiltert mit so einem Apparat ?
>
>In dem Filter befindet sich ein Ionen-Austauscher, der Calcium-Ionen gegen
>(vermutlich) Natriumionen tauscht. Damit verhindert man, dass beim Kochen
>von Wasser Kalk ausfaellt. Kalk = CaCO3, Calciumkarbonat. Bei CaCO3 faellt
>die Loeslichkeit in Wasser mit steigender Temperatur, weshalb sich in
>Gebieten mit hartem Wasser Kalk im Topf oder auf dem Tee absetzt.

Zum Glück habe ich da kaum Probleme mit. Da ich mit Gas koche, habe
ich auch keinen Wasserkocher der schnell verkalkt wäre. Nur einen
Wasserkessel und der ist fast blank von innen (nach einem Jahr
regelmässigen Gebrauch).


>
>Zusaetzlich befindet sich in diesen Filtern wohl noch Aktivkohle mit
>Silberchlorid (man moege mich korrigieren, wenn das nicht stimmt), was zur
>Desinfektion ist.
>

Zur Desinkektion von Trinkwasser ??? Ist das nicht ein bisschen
übertrieben ??


>
>>Zu was/wozu wird das 'Trinkwasser' denn aufbereitet?
>
>Zu Wasser, was ich unabgekocht nicht mehr trinken wuerde, denn ich weiss
>nicht, was man sich da alles nettes zuechtet...

Was ist denn das für Wasser, was Du nicht mehr trinken würdest ? Kann
man das dann nicht besser wegschütten und frisches aus dem Wasserhahn
nehmen ??

>
>> Oder kann man damit auch aus Regenwasser Trinkwasser machen ?
>> Ich weiss, viele dumme Fragen, aber vielleicht kann mir mal jemand den
>> Sinn und Zweck eines solchen Teils erklären.
>
>Zur Regenwasseraufbereitung ist so ein Filter sicher nicht geeignet, da zu
>einer ordentlichen Aufbereitung meist mehrere Stufen (Flockung, Filtration,
>Desinfektion wenn noetig) gehoeren. Ausserdem fehlt jegliche Endkontrolle,
>man weiss also nicht, welche pathogenen Keime man da zuechtet.
>
>Sinn und Zweck des Ganzen habe ich oben bereits probiert zu erklaeren.
>Wer mal in Gebieten mit hartem Wasser gewohnt hat, weiss, wovon ich rede,
>bei weicherem Wasser (Haertestufe kleiner als 3) wuerde ich das Wasser
>direkt verwenden, filtern ist da sicher nicht noetig.

Also geht es in erster Linie um die Verkalkung von Töpfen usw. und den
Geschmack von z.B. Tee oder Kaffee, habe ich das richtig verstanden ?
Dann kann ich ja unbesorgt weiter 'Kranwasser' trinken, ich dachte
schon ich vergifte mich hier langsam (wo ich doch mein Wasser nicht
filter).
Vielen Dank für die Auskunft !!


>Ciao, Brita (Nein, ich habe mit dem Hersteller nix zu tun!!!)

Vielleicht solltest Du mal 'nen Sponsorvertrag machen ;-)
>


Bettina Riggers

unread,
Oct 17, 1997, 3:00:00 AM10/17/97
to

On Thu, 16 Oct 1997 10:05:15 GMT, siehe.s...@koeln.netsurf.de
(Roland Kipp) wrote:

>In <34451ac0...@news.xs4all.nl> schrieb c...@xs4all.nl (Bettina
>Riggers):


>
>> Unser selbstgemachter 'Sprudel' schmeckt besser wie manche teuren
>> Mineralwässer.

>> Was wird da eigentlich alles rausgefiltert mit so einem Apparat ?
>

>Ich habe das Gefühl, daß hier kräftig aneinander vorbeigeredet
>wird. Es gibt einmal einen Kohlensäureautomaten von Britta, der
>Leitungswasser zu Sprudelwasser macht, und einen Wasserfilter, der
>den Kalkgehalt senkt und noch so einiges anderes rausfiltern soll.
>Ich habe hier beides im Einsatz.
>
Das es um zwei verschiedene Apparate geht war mir schon klar. Einen
Sprudelmacher habe ich ja selber.
>Durch den Kohlensäureautomaten brauche ich kein Mineralwasser mehr
>zu kaufen. Man glaubt gar nicht, wie der Geschmack von
>Leitungswasser durch simple Zugabe von Blubberbläßchen gehoben wird
>;).
Dem kann ich nur beipflichten ! Ausserdem kann man die 'Sprudeligkeit'
selbst bestimmen.
>Das gefilterte Wasser wiederum brauche ich fast nur zur Herstellung
>von Kaffee. Das schmeckt einfach besser (IMO).
Aha, da kommen wir der Sache ja schon näher !
> Das gefilterte
>Wasser zur regelmäßigen Herstellung des Mineralwassers zu nutzen,
>ist in meinen Augen Schwachsinn, in denen anderer sogar ungesund:
>Nicht nur unterliegt in Deutschland das Trinkwasser aus der Leitung
>teilweise strengeren Grenzwerten als Mineralwasser. Kalk, welcher
>ja durch den Filter weniger wird, ist auch durchaus gesund. Es wird
>weiterhin vermutet, daß sich eine vielzahl von Keimen in den
>Filtern bildet. Naja, ich habe noch keine gesehen ;)
>
Wäre ja auch ein bisschen absurd, aus dem Wasser gesunde Sachen
rauszufiltern und gleichzeitig ungesunde zuzufügen ;-))
>Die einzige Schwachstelle, die es beim Leitungswasser geben kann,
>ist im Normalfall der Hausanschluß. Wenn hier zB noch alte
>Bleirohre vorhanden sind, sollte man ganz auf Leitungswasser
>verzichten und sich mal mit dem Vermieter kurzschließen, was
>dagegen zu unternehmen sei.
Wir haben da Glück, unsere Stadt ist 20 Jahre jung, da ist alles
niegelnagelneu !!!
>
>Eine Aufbereitung von Fluß- oder Brackwasser zu Trinkwasser ist mit
>keinem der Geräte möglich und sollte wirklich unbedingt vermieden
>werden! Wenn Du das möchtest, wende Dich bitte an den Outdoorsladen
>Deines Vertrauens ;)
Nein, das wollte ich ja gar nicht, ich wusste halt nur nicht, was man
aus 'Trinkwasser' an gefährlichen Stoffen herausfiltern
muss/soll/kann.
>
>Roland
Bettina

Wolfgang Paul

unread,
Oct 17, 1997, 3:00:00 AM10/17/97
to

Konrad Wilhelm wrote on 15.10.97:

> On 14 Oct 1997 18:58:57 +0200, clau...@theo-physik.uni-kiel.de (Jens
> Christian Claussen) wrote:

[... erhebliche Bedenken wegen Keimbildung in den Filtergeraeten ... ]


> >Soweit ich es einschaetzen kann, sind diese weitgehend auszuschliessen,
> >wenn 2 Punkte beachtet werden (v.a. in der Sommerhitze):
> >- den Filter mit dem Wasser stets in einem dunklen Kuechenschrank
> > aufbewahren (normaler Oberschrank reicht, es sei denn, die Sonne scheint
> > voll drauf).
> >

> >Es kann sein, dass es uebertrieben ist, aber zumindest sollte das Teil
> >nicht in die sonnige Fensterbank...

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

> Ich weiß jetzt nicht, auf welche Fakten du deine Einschätzung
> gründest?
> Durch den Lichtausschluß hemmst du lediglich das Wachstum von Algen,...
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Nö, nicht zuende gedacht Konrad :)

Er verhindert damit nämlich auch die _zusätzliche_ Erwärmung von Filter
und Wasser durch die direkte Sonneneinstrahlung !

> ... die in aller Regel harmlos sind und nur ästhetisch Probleme machen.
> Ich kenne keine pathogenen Keime, die lichtabhängig wären.

Aber eben wärmeabhängige.

> [...]
> Ich sehe auch in diesen Geräten absolut keinen Nutzen, außer zum
> Teekochen, wenn man hartes Wasser hat. Unser Trinkwasser ist das
> bestkontrollierte und einwandfreiste Lebensmittel, das wir haben! Das
> wird durch so ein Filter nur schlechter.

Da allerdings stimme ich Dir voll zu.


-- _
MfG_ // Wolfgang "Wolfbert" Paul
\X/ (Only My Personal Opinions)


Brita Rosenbaum

unread,
Oct 27, 1997, 3:00:00 AM10/27/97
to

Bettina Riggers (c...@xs4all.nl) wrote:
> >
> >Zusaetzlich befindet sich in diesen Filtern wohl noch Aktivkohle mit
> >Silberchlorid (man moege mich korrigieren, wenn das nicht stimmt), was zur
> >Desinfektion ist.
> >
> Zur Desinkektion von Trinkwasser ??? Ist das nicht ein bisschen
> übertrieben ??

Eigentlich nicht! Das Wasser braucht ja eine Weile, bis es durch den Filter
gelaufen ist. Deshalb wird vom Hersteller empfohlen, sofort nach Verbrauch
welches neu zu filtern. Das bleibt dann meist eine Weile stehen. Ausserdem
sollte man nicht vergessen, dass Trinkwasser nicht absolut keimfrei ist.

> >
> >>Zu was/wozu wird das 'Trinkwasser' denn aufbereitet?
> >
> >Zu Wasser, was ich unabgekocht nicht mehr trinken wuerde, denn ich weiss
> >nicht, was man sich da alles nettes zuechtet...
> Was ist denn das für Wasser, was Du nicht mehr trinken würdest ? Kann
> man das dann nicht besser wegschütten und frisches aus dem Wasserhahn
> nehmen ??

Eigentlich schon, es sei denn, es ist soviel Kalk drin, dass man dauernd
(alle 1-2 Wochen ) eine nette weisse Schicht aus dem Topf entfernen darf und
die Schlieren auf dem Tee auch nicht so aesthetisch findet. Wie gesagt, ich
koche es immer nochmal ab hinterher (Tee mit kaltem Wasser aufge"brueht"
schmeckt auch nicht so :-)


> Also geht es in erster Linie um die Verkalkung von Töpfen usw. und den
> Geschmack von z.B. Tee oder Kaffee, habe ich das richtig verstanden ?

JA, bei mir zumindest!

> Dann kann ich ja unbesorgt weiter 'Kranwasser' trinken, ich dachte
> schon ich vergifte mich hier langsam (wo ich doch mein Wasser nicht
> filter).

Ist sogar empfehlenswert, denn das, was man fur den Tee rausfiltert, sind
Mineralien, und die sind ja bekanntlich nicht ungesund...

Gruesse Brita

Brita Rosenbaum

unread,
Nov 3, 1997, 3:00:00 AM11/3/97
to

Martin Karrasch (karr...@home.centernet.de) wrote:
> On 27 Oct 1997 09:17:51 GMT, ui...@rzstud1.rz.uni-karlsruhe.de (Brita
> Rosenbaum) wrote:

> >Gruesse Brita

> Ups, die Erfinderin des Brita-Filters höchstpersönlich? ;)

NEIN!
Ich dachte, das muesste ich nicht nochmal erwaehnen, dass ich damit nix zu
tun habe, da bereits frueher geschehen ...

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