Am 23.01.2022 um 23:12 schrieb Johann Schmitz:
>
> Am 23.01.2022 um 22:41 schrieb Hans-Jürgen Meyer:
>> Am 23.01.2022 um 21:50 schrieb Johann Schmitz:
>>>
>>> Die schweren indischen Karais sind dagegen eher zum langsamen Schmoren
>>> gedacht, wobei sie die ganze Zeit auf der Feuerstelle verbleiben.
>>>
>> Karai ist mir als Begriff neu. Ich kenne die aus Indien nur unter dem
>> Namen Karhai oder Kadhei. Wird aber wohl von den Provinzen abhängig
>> sein. Im Gegensatz zum Wok haben die einen flachen Boden. Der
>> klassische chinesische Wok ist eher eine Halbkugel.
>
> Diese Wok-Kalotten sind aber *immer* aus Stahlblech gefertigt. Die Guten
> sind dabei von Hand getrieben, die Preiswerten aus dem Asia-Shop dagegen
> maschinell gepreßt.
>
Ich bin mir sicher, das es sich immer um Karbonstahl"blech" handelt.
Den Karbonstahl wird man wohl auch walzen. Und wenn man das dann Blech
nennt. Normales Blech hat nicht die Eigenschaften die man für einen WOK
benötigt...
> Die Woks unterscheiden sich außerdem noch darin, daß sie entweder einen
> Holz- oder Stahlgriff haben.
Das kommt auf den Einsatz des Wok an. Ich habe einen der hat nur Griffe
und keinen Stiel.
> Zum Pfannenrühren im Wok wird immer auch
> ein spezieller Pfannenwender benutzt, der der runden Form des Woks
> angepaßt ist.
>
Ich verwende da Holzlöffel.
> Damit im Wok nichts anklebt, wird zuerst etwas Öl sehr heiß gemacht, bis
> es raucht, das anschließend aber immer weggegossen wird, und dann kommt
> erst das Bratöl (Erdnußöl) rein, danach die zu sautierenden Sachen; das
Ich nehme lieber helles (!) Sesamöl ;)
> kracht und zischt dann vernehmlich und durch den sich entzündenden
> Fett-Wasserdampf schlagen manchmal sogar Flammen in den Wok hinein.
>
Wir hatten hier einen Chinesen mit Showküche...
> Zu Hause auf dem normalen Gasherd bekommt man das nur bedingt so hin.
>
Der nat nicht genug Leistung.
> Eine leistungsfähige Dunstabzugshaube ist hier von Vorteil, damit die
> Küche nicht völlig einnebelt, wobei man aufpassen muß, daß diese beim
> Woken nicht aus Versehen in Brand gerät, falls mal Flammen hinein-
> schlagen sollten!
>
Da sollte man auch so nicht kochen...
>
> BTW: Man sollte eh immer ein Löschdecke in der Küche parat haben,
> um im Notfall einen Fettbrand löschen zu können.
Ich bin bei solchen Sachen immer Draussenkocher... ;)
Meinen Dutchoven würde ich auch nicht in der Küche verwenden...
Hans-Jürgen